kundenversprechen.ch lanciert Gratis-Version für Schweizer KMU

Das Start-up kundenversprechen.ch (Kvmedia GmbH) mit Sitz in Luzern nimmt es mit den internationalen Portalen für Kundenzufriedenheit auf und entwickelt sich erfolgreich. Neu ist die Teilnahme für Schweizer Firmen auch kostenlos möglich.

Aus der Zufriedenheit von Kunden Vorteile schöpfen: Die Plattform kundenversprechen.ch lanciert ein Gratisangebot für KMU. (Bild: zVg)

Zufriedene Kunden sind ein wichtiger Erfolgsfaktor und das Aushängeschild für jedes Unternehmen. Da fast 90% der Konsumenten vor einem Kaufabschluss die Kundenzufriedenheit eines Anbieters im Internet überprüfen, sollte man diese Chance nutzen und die Wahrnehmung seines Unternehmens in der digitalen Welt aktiv mitgestalten. Dieser Meinung ist das Luzerner Start-up kundenversprechen.ch und bietet ein entsprechendes Tool für KMU.

Online-Gütesiegel beinhaltet ein Versprechen

Kundenversprechen.ch ist eine einfache Kundenzufriedenheits-Management-Lösung, die gezielt für Schweizer KMU entwickelt wurde. Im Zentrum steht das Kundenversprechen – die frei formulierte, auf eine verbindliche Kernaussage reduzierte Absichtserklärung eines Unternehmens. Dieses Versprechen wird auf kundenversprechen.ch zertifiziert und seine Einhaltung kann mittels Sternenvergabe bewertet werden. Das Tool bietet KMU die Möglichkeit, mit wenigen Klicks qualifiziertes Kundenfeedback zu generieren und werbewirksam zu präsentieren sowie auch Bewertungen aus anderen Quellen einzubinden, beispielweise Google-Bewertungen. Das Online-Gütesiegel, mit dem die Live-Bewertungen auch auf der eigenen Website anzeigt werden können, kann für mehr Glaubwürdigkeit und Vertrauen sorgen und damit für entscheidende Vorteile im Markt.

Kundenversprechen.ch knackt Grenze von 1400 Kunden

Seit der Gründung im Jahr 2019 hat kundenversprechen.ch die Marke von über 1’400 Kunden geknackt und entwickelt sich stetig weiter, wie es seitens des Unternehmens heisst. Entsprechend freut sich das motivierte Team in Luzern. Patrick Dütschler, Head of Sales & Marketing, erklärt: „Innert kürzester Zeit hat sich unser Online-Service zur am schnellsten wachsenden Vertrauensmarke der Schweizer KMU-Landschaft entwickelt. Dank diesem Erfolg können wir die Services und Funktionalitäten für Vertrauensbildung und Sichtbarkeit kontinuierlich erweitern und neue Mehrwerte für KMU bieten.“

Neue Gratis-Version für Schweizer KMU ab sofort erhältlich

Um Schweizer KMU in ihrer digitalen Sichtbarkeit zu stärken, offeriert das Portal neu die Teilnahme als kostenlose Free-Version, inklusive der Nutzung aller Premiumfunktionen für einen Monat. In der sonst zahlungspflichtigen Premiumvariante erhält der Kunde ein erweitertes Firmenprofil mit detaillierter Beschreibung, Bilder und Verlinkungen sowie einem Social-Media-Push. Ergänzend bietet kundenversprechen.ch bei Reklamationen von Kunden einen Schlichtungsservice und fördert die Sichtbarkeit der KMU zusätzlich mittels Kooperationen.

Weitere Informationen und kostenlose Registrierung

Geschäftsbeziehungen der KMUs werden digitaler

Es ist mittlerweile nicht mehr wegzudiskutieren: Im Geschäftsalltag der Schweizer KMUs hinterlässt Corona langfristig Spuren. Wie Carsten Brandt, Head of Corporate Communications des Unternehmens Visable, an einer Online-Medienkonferenz vom 21. Juli 2021 erklärte, wird der pandemiebedingte Digitalisierungsschub Mitarbeitenden von Schweizer KMUs nicht nur häufiger die Arbeit im Homeoffice ermöglichen, sondern die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen unterhalten, nachhaltig verändern.

Peter F. Schmid, CEO von Visable, sieht eine zunehmende Digitalisierung von Geschäftsbeziehungen infolge von Corona. Besonders die Nutzung von B2B-Plattformen nimmt zu – auf Kosten etwa von Messen. (Bild: Visable)

Auf den Plattformen wlw (ehemals „Wer liefert was“) und Europages, beide betrieben von Visable, war ab Ausbruch der Pandemie eine massive Steigerung der Zugriffe zu beobachten. Insbesondere in Anbetracht wegbrechender Lieferketten haben Einkäufer die Plattformen intensiver genutzt, um kurzfristig neue Lieferanten zu finden. Im Schnitt wuchs der Traffic 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent an, wie Visable anlässlich einer Medienkonferenz mitteilte.

Videokonferenz-Tools ersetzen Geschäftsreisen

Carsten Brandt geht davon aus, dass der Handel zwischen den Unternehmen künftig digitaler wird. Während der Pandemie haben digitale Videokonferenz-Tools wie Zoom und Skype einen regelrechten Hype erlebt. Brandt rechnet damit, dass Geschäftsreisen und persönliche Meetings vor Ort künftig vermehrt wegfallen, da sich diese digitalen Kommunikations-Tools im Geschäftsalltag etabliert haben. Die Implikationen dessen seien weitreichend: So ziehe das ortsunabhängige Arbeiten die Geschäftstätigkeit zunehmend von der Stadt aufs Land.

Digitalisierung von Geschäftsbeziehungen der KMUs hat Schub erlebt

Visable hat während der Pandemie mehrere Umfragen unter Schweizer KMUs durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass digitale Tools ganz grundsätzlich eine wichtige Hilfe bei der Bewältigung der Pandemie waren. Zum Beispiel Cloud-Systeme, Webinare oder digitale Plattformen für das Finden von Lieferanten. «Corona hat dazu beigetragen, dass die Digitalisierung bei Schweizer KMUs einen Schub erlebt hat», sagt dazu Peter F. Schmid, CEO von Visable. Das betrifft auch den Vertrieb und das Marketing: Immer mehr Unternehmen nutzen die Möglichkeit, ihr Angebot auf Online-Plattformen zu präsentieren. Ein Umstand, der Visable im Jahr 2020 einen Rekordumsatz von 61 Millionen Franken bei hoher Profitabilität einbrachte – das Wachstum im zweistelligen Prozentbereich hält auch 2021 weiter an.

Stationäre Messen ein Auslaufmodell

Die Zunehmende Digitalisierung der Geschäftsbeziehungen führt auch zu einem Rückgang der Bedeutung von stationären Messen. In der Zeit vor der Pandemie stagnierten die Besucherzahlen vielfach bereits oder waren gar rückläufig. Die Krise führte zur Absage zahlreicher internationaler Leitmessen. Es ist fraglich, ob diese wieder im früheren Umfang stattfinden werden. Peter F. Schmid ist überzeugt: «Jede vierte Messe wird die nächsten zwei Jahre nicht überleben. Der personelle und finanzielle Aufwand stehen in keinem gesunden Verhältnis zum Nutzen. Auch aus ökologischer Sicht ist es nicht mehr zeitgemäss, schwere Maschinen um die Welt zu transportieren, um sie für wenige Tage auf einer Leitmesse auszustellen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt: es geht auch digital.»

Konferenzen für Austausch von Expertenwissen

Doch wie läuft der Austausch von Expertenwissen in Zukunft, wenn persönliche Kontakte fehlen? Auch Schmid räumt diesbezüglich ein, dass das Bedürfnis nach zwischenmenschlichem Austausch und Networking weiterhin bestehen bleibt. Jenseits des digitalen Raums würde dieses jedoch vermehrt in Fachkonferenzen und Summits überführt. «Mittelfristig werden auch traditionelle Branchen auf digitale Optionen setzen müssen, um zukunftsfähig zu bleiben», so der CEO.

Quelle: Visable

4 von 5 Mitarbeitenden wünschen sich hybrides Arbeiten

Unternehmen auf der ganzen Welt kehren vom Homeoffice zurück an den Arbeitsplatz. Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmen Accenture zeigt jedoch, dass sich Mitarbeitende mehr hybrides Arbeiten wünschen.

Für die Studie «The Future of Work: Productive anywhere» des Beratungsunternehmens Accenture wurden in elf Ländern über 9000 Arbeitnehmende befragt. 83 Prozent der weltweit Befragten halten hybrides Arbeiten, bei dem sie die Möglichkeit haben zwischen 25 und 75 Prozent der Zeit im Remote zu arbeiten, für optimal. 40 Prozent der befragten Personen haben das Gefühl, überall produktiv arbeiten und sich gesund fühlen zu können – sei es im Remote, vor Ort oder in einer Kombination als hybrides Arbeitsmodell. Und 85 Prozent dieser Mitarbeitenden geben an, eine längerfristige Beschäftigung in ihrem derzeitigen Unternehmen anzustreben.

Hybrides Arbeiten ist auch eine Frage der Generation und der Demografie. (Grafik: Accenture)

Homeoffice als neue Normalität

«Bis zur COVID19 Pandemie war für den Grossteil von Unternehmen das Arbeiten ausserhalb des Büros schwer vorstellbar. Gross waren die Bedenken von Vorgesetzten, dass ihre Teammitglieder im Homeoffice unkonzentriert und weniger effizient sein könnten», so Miriam Dachsel, Managing Director bei Accenture Schweiz. Nun würden aber bereits einige Unternehmen verkünden, dass die Arbeit im Homeoffice Teil des neuen «Normalzustands» werden solle, unabhängig von der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen. «Auf die Frage, ob Mitarbeitende produktiver im Büro oder von zu Hause aus arbeiten, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Denn dies hängt von organisatorischen wie auch individuellen Rahmenbedingungen der Mitarbeitenden ab, welche sich zusätzlich über die Zeit verändern» erklärt Miriam Dachsel weiter.

Hybrides Arbeiten wird zur Herausforderung

Ein hybrides Arbeitsmodell zu finden, das für alle Generationen funktioniert, kann eine Herausforderung sein: Weltweit wünschen sich drei von vier Befragten aus der Gen Z (74 Prozent) mehr Möglichkeiten, persönlich mit Kollegen oder Kolleginnen zusammenzuarbeiten – ein höherer Anteil als bei der Gen X (66 Prozent) und den Baby Boomern (68 Prozent).

«Ein flexibles Arbeitsmodell ist daher von Vorteil. Dieses sollte Arbeitnehmer befähigen, konzentrierte und effiziente Arbeitszeiten mit ihren Lebensbedingungen in Einklang zu bringen. Von Arbeitgebern erfordert der Schritt zur Flexibilität einiges an Mut und Vertrauen in ihre Mitarbeitenden. Mittel- bis langfristig werden sich dieser Mut und dieses Vertrauen jedoch in einer höheren Produktivität sowie einer stärkeren Bindung von Mitarbeitenden auszahlen» ergänzt Dachsler.

Empfohlene Massnahmen

Accenture empfiehlt Unternehmen, welche die Voraussetzungen für ortsunabhängiges produktives Arbeiten schaffen wollen, folgende spezifischen Massnahmen in Betracht zu ziehen:

  • Modernes HR-Management beschleunigen: HR-Richtlinien und -Praktiken müssen sich weiterentwickeln. Es braucht eine Strategie, die sicherstellt, dass den Mitarbeitenden der Übergang zu neuen Arbeitsplätzen, Teams und Rollen erleichtert wird.
  • Den Menschen in Mitarbeitenden sehen: Organisationen müssen die verschiedenen Bedürfnisse aller Typen von Mitarbeitenden anerkennen und darauf reagieren und so Vertrauen fördern.
  • Aufbau von digitaler Kompetenz: Digital kompetente Unternehmen haben ein höheres Umsatzwachstum und gelten mit grösserer Wahrscheinlichkeit als attraktive Arbeitsplätze.
  • Mit Menschlichkeit führen: Verantwortungsbewusste Führungskräfte schaffen Umgebungen, in denen der Vorstand, der CEO und die gesamte C-Suite zusammenarbeiten – egal, wo sie sich befinden.

Quelle: Accenture

Tipps für die Arbeit im Homeoffice gibt es hier.

4 von 5 Mitarbeitenden wünschen sich hybrides Arbeiten

Unternehmen auf der ganzen Welt kehren vom Homeoffice zurück an den Arbeitsplatz. Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmen Accenture zeigt jedoch, dass sich Mitarbeitende mehr hybrides Arbeiten wünschen.

Für die Studie «The Future of Work: Productive anywhere» des Beratungsunternehmens Accenture wurden in elf Ländern über 9000 Arbeitnehmende befragt. 83 Prozent der weltweit Befragten halten hybrides Arbeiten, bei dem sie die Möglichkeit haben zwischen 25 und 75 Prozent der Zeit im Remote zu arbeiten, für optimal. 40 Prozent der befragten Personen haben das Gefühl, überall produktiv arbeiten und sich gesund fühlen zu können – sei es im Remote, vor Ort oder in einer Kombination als hybrides Arbeitsmodell. Und 85 Prozent dieser Mitarbeitenden geben an, eine längerfristige Beschäftigung in ihrem derzeitigen Unternehmen anzustreben.

Hybrides Arbeiten ist auch eine Frage der Generation und der Demografie. (Grafik: Accenture)

Homeoffice als neue Normalität

«Bis zur COVID19 Pandemie war für den Grossteil von Unternehmen das Arbeiten ausserhalb des Büros schwer vorstellbar. Gross waren die Bedenken von Vorgesetzten, dass ihre Teammitglieder im Homeoffice unkonzentriert und weniger effizient sein könnten», so Miriam Dachsel, Managing Director bei Accenture Schweiz. Nun würden aber bereits einige Unternehmen verkünden, dass die Arbeit im Homeoffice Teil des neuen «Normalzustands» werden solle, unabhängig von der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen. «Auf die Frage, ob Mitarbeitende produktiver im Büro oder von zu Hause aus arbeiten, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Denn dies hängt von organisatorischen wie auch individuellen Rahmenbedingungen der Mitarbeitenden ab, welche sich zusätzlich über die Zeit verändern» erklärt Miriam Dachsel weiter.

Hybrides Arbeiten wird zur Herausforderung

Ein hybrides Arbeitsmodell zu finden, das für alle Generationen funktioniert, kann eine Herausforderung sein: Weltweit wünschen sich drei von vier Befragten aus der Gen Z (74 Prozent) mehr Möglichkeiten, persönlich mit Kollegen oder Kolleginnen zusammenzuarbeiten – ein höherer Anteil als bei der Gen X (66 Prozent) und den Baby Boomern (68 Prozent).

«Ein flexibles Arbeitsmodell ist daher von Vorteil. Dieses sollte Arbeitnehmer befähigen, konzentrierte und effiziente Arbeitszeiten mit ihren Lebensbedingungen in Einklang zu bringen. Von Arbeitgebern erfordert der Schritt zur Flexibilität einiges an Mut und Vertrauen in ihre Mitarbeitenden. Mittel- bis langfristig werden sich dieser Mut und dieses Vertrauen jedoch in einer höheren Produktivität sowie einer stärkeren Bindung von Mitarbeitenden auszahlen» ergänzt Dachsler.

Empfohlene Massnahmen

Accenture empfiehlt Unternehmen, welche die Voraussetzungen für ortsunabhängiges produktives Arbeiten schaffen wollen, folgende spezifischen Massnahmen in Betracht zu ziehen:

  • Modernes HR-Management beschleunigen: HR-Richtlinien und -Praktiken müssen sich weiterentwickeln. Es braucht eine Strategie, die sicherstellt, dass den Mitarbeitenden der Übergang zu neuen Arbeitsplätzen, Teams und Rollen erleichtert wird.
  • Den Menschen in Mitarbeitenden sehen: Organisationen müssen die verschiedenen Bedürfnisse aller Typen von Mitarbeitenden anerkennen und darauf reagieren und so Vertrauen fördern.
  • Aufbau von digitaler Kompetenz: Digital kompetente Unternehmen haben ein höheres Umsatzwachstum und gelten mit grösserer Wahrscheinlichkeit als attraktive Arbeitsplätze.
  • Mit Menschlichkeit führen: Verantwortungsbewusste Führungskräfte schaffen Umgebungen, in denen der Vorstand, der CEO und die gesamte C-Suite zusammenarbeiten – egal, wo sie sich befinden.

Quelle: Accenture

Tipps für die Arbeit im Homeoffice gibt es hier.

So werden Sie ein Homeoffice-Superstar: Zehn Tipps

Für viele ist Homeoffice zum Alltag geworden. Ermüdungserscheinungen sind da normal. Deshalb vermitteln wir hier zehn Tipps, wie man wieder zu einem Homeoffice-Superstar werden kann.

Nicht jeder ist ein „Homeoffice-Superstar“. Mit ein paar Tipps lässt sich die Arbeit von zu Hause gewinnbringend einrichten. (Bild: Unsplash.com)

Die Homeoffice-Pflicht ist zwar aufgehoben, doch in vielen Unternehmen ist die Arbeit von zu Hause inzwischen nicht mehr wegzudenken. Wer trotz allem noch Mühe hat, sich in seinem Heimbüro zu motivieren, dem helfen vielleicht die zehn folgenden Tipps. Werden Sie also zum „Homeoffice-Superstar“ in Ihrem Unternehmen!

1. Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Fussmarsch am Morgen

Nutzen Sie die Zeit, in der Sie normalerweise zur Arbeit pendeln würden, um sich vor der Arbeit zu bewegen. Oder erwägen Sie, früher aufzustehen. Dies hat eine Reihe von Vorteilen. Zum einen werden Sie dadurch wacher und sind bereit, sich auf die täglichen Aufgaben zu konzentrieren. Gerade für morgendliche Meetings sind Sie dann frisch und vorbereitet, was sowohl für das Auftreten als auch für die Professionalität wichtig ist. Zum anderen tun Sie etwas für Ihre körperliche und geistige Gesundheit. Anstatt zur Arbeit zu fahren, ist morgendliche Bewegung eine grossartige Gelegenheit, um Stress abzubauen, Gewicht zu verlieren  oder vor der Arbeit zu entspannen. Je wacher Sie sind, desto besser ist Ihre Arbeit!

2. Setzen Sie die Kamera ein

Auch wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, ist es wichtig, dass Sie Ihr professionelles Niveau beibehalten. Achten Sie deshalb bei einem virtuellen Meeting darauf, dass Sie Ihre Kamera eingeschaltet haben und optisch einen guten Eindruck machen. Wenn ein Bild mehr als 1.000 Worte sagt, dann ist eine Videoübertragung 10.000 Worte/Sekunde wert. Dies zeigt, dass Sie engagiert sind und der Diskussion zuhören. Ausserdem hilft Ihnen das auch, Einzelpersonen anhand ihrer Mimik zu „lesen“ und Ihr Verhalten anzupassen. Vor der Kamera zu stehen hat den zusätzlichen Vorteil, dass Sie bessere Beziehungen zu anderen Mitarbeitern und Ihren Chefs aufbauen können.

3. Tägliche „Stand-ups“ via Zoom oder Microsoft Teams

Beginnen Sie jeden Tag mit einer kurzen Besprechung per Video. Dies stellt sicher, dass Sie sich mit Ihrem Vorgesetzten und Ihrem Team über die Prioritäten des Tages abstimmen. Dies bringt nicht nur zusätzliche Verbindlichkeit in Ihren Tag, sondern ermöglicht es Ihnen und dem Team, Kernziele zu besprechen und zu planen. Wenn Sie so etwas nicht bereits tun, sollten Sie die Initiative ergreifen und dies Ihren Linienvorgesetzten vorschlagen.

4. Geben Sie sich einen Dresscode für zu Hause

Kleiden Sie sich professionell und pflegen Sie Ihr Äusseres. Wenn Sie zu einem Meeting einen Schlafanzug oder zerlumpte Kleidung tragen, vermittelt das die Botschaft, dass Sie die Arbeit nicht ernst nehmen. Tragen Sie stattdessen ein Hemd oder eine Bluse, auch wenn Sie sich nicht mit jemandem treffen. Vermeiden Sie ausserdem das Tragen von Hüten oder Caps während eines Meetings, da diese Ihr Gesicht verdecken und das Meeting zu leger erscheinen lassen. Denken Sie daran, dass Sie immer noch bei der Arbeit sind. Wenn Sie sich treffen, egal ob intern oder extern, geht es ums Geschäft. Angemessene Kleidung vermittelt ein gutes Mass an Professionalität.

5. Zählen Sie die Ergebnisse, nicht die Stunden

Das Arbeiten von zu Hause aus ist eine Umstellung. Während viele Ablenkungen weg sind und es einfacher und schneller ist, zur Arbeit zu kommen als im Büro – es ist halt nicht ganz perfekt. Aber das ist in Ordnung. Sie sollten zwar die von Ihnen erwarteten Stunden arbeiten, aber die Stunden bilden nur den Rahmen für Ihre eigentliche Arbeit. Die Ergebnisse, nicht die Stunden, sind das, was das Unternehmen am Ende des Tages voranbringt. Wenn zu Hause etwas dazwischen kommt, sollten Sie nicht in Panik verfallen, ob Sie Ihre exakten Arbeitszeiten einhalten. Versuchen Sie, Ihren Vorgesetzten zu ermutigen, die Ergebnisse zu messen und nicht die Stunden. Mit Mitarbeitenden, die von zu Hause aus arbeiten, ist es nicht mehr möglich, den Erfolg anhand von Arbeitsstunden zu messen. Stattdessen sind die erbrachten Leistungen und deren Effektivität eine angemessenere Bewertung. Sie können Ihrem Vorgesetzten auch geschätzte Stunden für zu erbringende Leistungen nennen und Ihre Zeit mit diesen vergleichen, um die Genauigkeit zu überprüfen.

6. Ein Homeoffice-Superstar sein heisst, verantwortlich sein

Reaktionsfähigkeit ist das A und O bei der Arbeit von zu Hause aus! Reaktionsfähige Mitarbeiter überprüfen regelmässig ihre E-Mails und Sofortnachrichten und zeigen damit, dass sie auch zu Hause mit der Arbeit beschäftigt sind. Bleiben Sie auf dem Laufenden über diese Benachrichtigungen und reagieren Sie präzise. Dazu gehört auch, dass Sie Projekte, Feedback oder andere Arbeiten abliefern, wenn dies von Ihnen erwartet wird. Stellen Sie sicher, dass Sie auch die Erwartungen an die Kommunikation am virtuellen Arbeitsplatz festlegen. Seien Sie sich über Ihre Besprechungszeiten im Klaren und darüber, wann Sie arbeiten und wann nicht.

7. Nutzen Sie die Möglichkeit, auch mal frei zu nehmen

Telearbeit ist genauso anstrengend wie die Arbeit in einem Büro, wenn nicht in mancher Hinsicht sogar noch anstrengender. Tatsächlich gab es bei COVID-19 eine Rekordzahl von Mitarbeitern, die unter Burnout litten – lassen Sie es nicht so weit kommen! Burnout und Müdigkeit sind grosse Probleme, die zu einer Vielzahl anderer Probleme führen und auch Ihre Arbeit beeinträchtigen können. Überanstrengen Sie sich nicht und versuchen Sie, nach der Arbeit vollständig abzuschalten. Denn Sie brauchen auch Zeit, um sich auszuruhen und mit der Familie zusammen zu sein. Scheuen Sie sich nicht, auch mal einen Tag Urlaub einzugeben. Sich eine Auszeit zu nehmen, zeigt, dass Sie die richtigen Massnahmen ergreifen, um Ihr Bestes zu geben.

8. Behalten Sie eine positive Einstellung bei

Eine positive Einstellung dient vielen Zwecken, aber vor allem hilft sie Ihnen, mit den Teammitgliedern zusammenzuarbeiten und sich auf die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Die Moral ist ein wichtiger Faktor für Leistung und Zufriedenheit, also konzentrieren Sie sich auf die positiven Dinge. Denken Sie daran, dass es darauf ankommt, was Sie tun und wie Sie es tun. Haltungen sind übertragbar. Führen Sie mit Positivität und andere werden es bemerken und sich daran orientieren.

9. Konzentrieren Sie sich auf hohe Qualität

Qualitätsarbeit ist entscheidend. Die Ergebnisse, die Sie produzieren, sollten ein Abbild Ihres Könnens sein. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, haben Sie die Zeit, den Raum und den Komfort, sich wirklich auf Ihre Arbeit zu konzentrieren. Nutzen Sie dies! Je höher die Qualität und der Output Ihrer Arbeit, desto mehr Vertrauen bauen Sie als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter auf.

10. Vernetzen Sie sich proaktiv virtuell mit Mitarbeitenden in anderen Abteilungen

Nur weil Sie zu Hause sind, heisst das nicht, dass Sie sich abkapseln sollten. Im Gegenteil, Sie müssen auf dem Laufenden sein, was im Unternehmen vor sich geht. Um effektiv von zu Hause aus zu arbeiten, müssen Sie autark sein, ja, aber die Chancen stehen gut, dass Ihre Arbeit mit anderen im Unternehmen interagiert. Um Ihren Einfluss geltend zu machen und Ihre Arbeit effektiver zu erledigen, sollten Sie sich mit anderen vernetzen, die Ihnen Unterstützung und Fachwissen bieten können. Neben der Möglichkeit, neue Freunde zu finden und die Arbeitsmoral zu steigern, verlieren Sie damit nicht den Blick auf das Unternehmen. Es ist auch ein proaktiver Weg für Sie, zu wachsen und zu sehen, wie Sie anderen Mitarbeitern helfen können und umgekehrt. Letztendlich wird dieses Networking und Wissen die Art und Weise, wie Sie Ihre Kunden bedienen, verbessern. Und dies ist das ultimative Zeichen für einen Homeoffice-Superstar!

Nach Tony Zorc: „10 ways to be a work from home superstar“ (www.tonyzorc.com)

Fünf Kriterien, die eine vertrauensvolle B2B-Plattform ausmachen

Woran können Einkäufer von Unternehmen eine vertrauensvolle B2B-Plattform erkennen? Es sind fünf Kriterien, die seriöse Online-Marktplätze im Wesentlichen ausmachen.

Professionell online einkaufen: Es sind fünf Kriterien, die eine vertrauensvolle B2B-Plattform auszeichnen. (Bild: Pixabay.com)

Vertrauen und Transparenz sind für den Handel zwischen Unternehmen essentiell. Nur wenn sich Geschäftspartner aufeinander verlassen können, kommt es zu einem Kaufabschluss. Sebastian Keller, Vice President Product bei Visable, erklärt, woran man eine vertrauensvolle B2B-Plattform im Internet erkennt.

1. Guter Kundenservice schafft Vertrauen

Kunden erwarten eine kompetente und persönliche Beratung. Ein professioneller und rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice bindet langfristig Kunden und schafft durch persönliche Beratung Vertrauen. Eine vertrauensvolle B2B-Plattform zeichnet sich durch mehrere Kontaktmöglichen aus und meldet sich schnell zurück. Auf keinen Fall fehlen sollte die Angabe der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse. Wichtig ist, dass Kunden eine zuverlässige Anlaufstelle geboten wird, die sie bei Problemen und Fragen kontaktieren können und die ihnen beratend zur Seite steht.

2. Transparenz erhöht die Glaubwürdigkeit

Damit Kunden sich schnell auf einer B2B-Plattform mit Blick auf ihr gewünschtes Produkt orientieren können, sollten möglichst viele Daten über die potenziellen Anbieter transparent gemacht werden. Visable veröffentlicht beispielsweise auf Wunsch die Finanzkennzahlen der Unternehmen, die ihre Produkte auf wlw (ehemals «Wer liefert was») anbieten. Denn: Die Bilanz- und Finanzdaten sind für Einkäufer ein wichtiges Entscheidungskriterium. Sie geben Aufschluss über die Vertrauenswürdigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftspartner. Auch die Möglichkeit, Bewertungen über die jeweiligen Verkäufer abzugeben und sichtbar zu machen, ist hilfreich. Eine gute Reputation erhöht bei potenziellen Käufern das Vertrauen und stärkt die Glaubwürdigkeit.

3. Auf Nummer sicher gehen mit etablierten B2B-Marktplätzen und -Plattformen

Kompetente B2B-Plattformen haben eine gute Reputation und viel Erfahrung. Die Nutzer erkennen sie an bestimmten Kennzahlen, zum Beispiel an der Anzahl der registrierten Anbieter oder an der Anzahl monatlicher Suchanfragen. Um die Qualität der Daten zu erhalten, durchlaufen die Anbieter bei etablierten B2B-Marktplätzen in der Regel einen strengen Verifizierungsprozess. Dieser dient dazu, die Authentizität der Unternehmen und der von ihnen angegebenen Daten sicherzustellen. Seriöse Anbieter veröffentlichen auch Referenzen zur Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen.

4. Eine vertrauensvolle B2B-Plattform setzt auf Zertifikate und Siegel

Um den Kunden ein Höchstmass an Qualität für ihre gesuchten Produkte zu liefern, setzen seriöse B2B-Plattformen auf die Sichtbarkeit von Zertifikaten der Verkäufer, die sie auf ihren Profilen einbinden können. Damit belegen sie, dass sie Normen in Bezug auf beispielsweise Qualität, Daten-, Arbeits- oder Transportsicherheit, Energiemanagement, Umwelt und Compliance einhalten.  Aber: Langanhaltende Wirkung entwickeln nur Siegel und Zertifikate, die in regelmässigen Intervallen vergeben werden. Denn die müssen sich Unternehmen durch meist kostenpflichtige Prüfungen beziehungsweise Audits stets aufs Neue verdienen. Die Siegel sollten also vor einem Kauf gründlich auf ihre Aussagekraft geprüft werden. Aber nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch die jeweilige B2B-Plattform schafft mehr Transparenz über die eigene Leistungsfähigkeit durch externe Siegel. So setzt Visable beispielsweise auf das Bewertungszertifikat von eKomi und macht Kundenbewertungen und Erfahrungen damit für alle transparent. Zudem sind die Plattformen wlw und Europages mit dem BME-Gütesiegel «Anbietersuche» prämiert.

5. Professioneller Auftritt: Der erste Eindruck entscheidet

Der erste Eindruck zählt. Eine professionelle B2B-Plattform ist ansprechend und übersichtlich gestaltet. Alle relevanten Informationen wie das Leistungsspektrum oder die Anzahl der registrierten Unternehmen sind auf der Website ersichtlich. Das empfiehlt sich auch für die Unternehmensprofile auf der jeweiligen Plattform. Eine gute Übersicht macht es professionellen Einkäufern leichter, einzelne Anbieter zu vergleichen. Die Profile sollten mindestens so gut gepflegt werden wie die eigene Firmenwebsite. Auch wenn es fast selbstverständlich ist: Unübersichtliche Seiten, widersprüchliche oder versteckte Informationen und Rechtschreibfehler schrecken Käufer im schlimmsten Fall sofort ab. Immer wichtiger sind zudem professionelle Produktbilder und -videos sowie z. B. Fotos vom Standort oder dem Management.

Penergetic International: Fortschrittliche Technologie für die Landwirtschaft

Penergetic generiert bereits heute 95 % des Umsatzes im Ausland. Dank der langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit lokalen Vertriebspartnern steht dem weiteren Wachstum nichts im Weg. Das Unternehmen ist Finalist für den Export Award 2021.

Penergetic hat eine Technologie entwickelt, die in der Landwirtschaft eine effiziente und optimale Nutzung der natürlichen Ressourcen ermöglicht. Das Unternehmen steht im Final für den Export Award 2021. (Bild: zVg / Penergetic)

Seit über 20 Jahren setzt sich das aufstrebende Thurgauer Familienunternehmen mit Sitz in Romanshorn dafür ein, dass in der Landwirtschaft eine positive Veränderung für Mensch, Tier und Umwelt vorangetrieben wird. Zu diesem Zweck hat das KMU die nach eigenen Angaben einzigartige Penergetic-Technologie entwickelt, die eine effiziente und optimale Nutzung der natürlichen Ressourcen in der Landwirtschaft ermöglicht.

Die Technologie von Penergetic

Die Penergetic-Technologie wird als ein Prinzip beschrieben, das auf Physik beruht, und zwar auf der Erkenntnis, dass jedes Atom und Molekül eine eigene elektromagnetische Frequenz hat. Davon ausgehend, dass auch alle Lebewesen letztlich aus Atomen und Molekülen bestehen, sind Wachstum, Handlungen, Gedanken usw. ohne elektrische Impulse und magnetische Wellen also gar nicht möglich. Nach Darstellung von Penergetic lassen sich nun ausgewählte Frequenzen unter kontrollierten Bedingungen der elektromagnetischen Induktion auf geeignetes Material zu übertragen. Dies führe zu einem veränderten Elektronenzustand des Materials. Die Produkte von Penergetic senden die gewählten elektro-magnetischen Frequenzen an das Einsatzgebiet und lösen entsprechende positive Effekte aus, heisst es.

Ganzheitlicher Lösungsansatz

Die Technologie scheint tatsächlich zu wirken. Nur so lässt sich erklären, dass die Penergetic-Produkte bereits in 35 Ländern im Einsatz sind. Die Produkte decken dabei alle landwirtschaftlichen Produktionszweige ab – Boden, Pflanzen, Tiere, Gülle und Kompost – und würden es Landwirten auf der ganzen Welt erlauben, chemische Betriebsmittel zu reduzieren. Somit trügen die Produkte zu einer optimierten Tierhaltung, ertragreichem Pflanzenanbau, fruchtbarem Boden und einer Verbesserung der Gülle und des Komposts bei. Dadurch werde nicht nur die Qualität der Produkte optimiert, sondern auch der Ertrag des Betriebs, verspricht das Unternehmen weiter.

Eigenes Forschungsteam in Brasilien

Getreu der Philosophie «Gesundheit stärken, statt Symptome zu bekämpfen» will Penergetic einen aktiven Beitrag für eine nachhaltige, intelligente und profitable Landwirtschaft leisten. Deshalb liegt der Fokus des Unternehmens nicht nur bei der Vermarktung der Produkte. Es möchte auch ein Umdenken im Hinblick auf die zukünftige Landwirtschaft anstossen, erklärt Penergetic weiter. Mit einem eigenen Forschungsteam in Brasilien arbeitet das Thurgauer Unternehmen deshalb laufend an der Weiterentwicklung seiner Produkte. In mehreren Ländern unterstützt es zudem «Farm Academies» mit dem Ziel, Wissen an Landwirte weiterzugeben und die Penergetic-Technologie bekanntzumachen.

Penergetic will die Internationalisierung vorantreiben

Die komplexe Vermarktung in über 35 Ländern übernehmen meist exklusive Vertriebspartner vor Ort. Sie verfügen über das lokale Know-how und Netzwerk im Bereich Landwirtschaft. An oberster Stelle der Gesamtstrategie steht die internationale Ausrichtung. Teil der Wachstumsstrategie sind die Erhöhung der Absatzmenge in den bestehenden Märkten sowie der Ausbau des Partnernetzwerks. Eine Schlüsselrolle für das Wachstum des KMU spielt nebst den langjährigen und guten Beziehungen zu den lokalen Vertriebspartnern auch der Wirtschaftsstandort Schweiz. «Swiss made» ist für Partner und Kunden ein Gütesiegel für hohe Qualität. Als Mitglied von Switzerland Global Enterprise S-GE profitiert das Unternehmen zudem von einer breiten Palette an erstklassigen Dienstleistungen, Informationsangeboten und Veranstaltungen. Nun steht Penergetic im Final für den diesjährigen Export Award.

Weitere Informationen zum Unternehmen

Einlass-App mit Covid-Zertifikat-Überprüfung

Endlich dürfen wir uns wieder zu physischen Events treffen. Einlass erhält jedoch nur, wer über ein gültiges Ticket und über ein Covid-Zertifikat verfügt. Das kann schnell zu langen Warteschlangen und hohem Personal- und Materielaufwand führen, wenn Event- Mitarbeiter jeden Gast zweimal kontrollieren müssen. Eine innovative Einlass-App eines Thuner Technologieunternehmens verschafft hier Abhilfe.

Keine langen Schlangen bei Events: Eine neue Einlass-App prüft sowohl Ticket wie auch Covid-Zertifikat. (Bild: zVg)

Um die volle Event-Kapazität ausnutzen zu können, schreiben die aktuellen BAG-Richtlinien bekanntlich den Event-Veranstaltern vor, ein Covid-Zertifikat der Gäste zu kontrollieren. Das bedeutet konkret, dass jeder Einlass zweimal geprüft werden muss: Ticket und Covid-Zertifikat, inkl. Identität. Wenn der Prozess hier nicht stimmt, führt dies zu langen Warteschlangen und hohem Personalaufwand. Die Gefahr besteht, dass die Gäste bereits vor dem eigentlichen Event unzufrieden werden und auf einen Besuch verzichten. Damit schwindet die Gewinnmarge von bereits gebeutelten Event-Veranstaltern zusätzlich.

Neue Einlass-App bietet perfekte Prozesslösung

Das Thuner Technologieunternehmen NextEvent, über das wir hier schon mal berichtet haben, wartet deshalb mit einer weiteren Entwicklung auf: Eine Einlass-App mit integrierter Überprüfung des Covid-Zertifikats. Mit der App, welche mit einem gängigen Smartphone oder Industriescanner betrieben wird, verifiziert der Concierge in einem Ablauf sowohl das Ticket als auch das Covid-Zertifikat auf dem Smartphone des Gastes oder in ausgedruckter Form. Ein kurzer Blick auf die Identitätskarte genügt, um die gescannten Daten zu validieren. Benötigt wird also für den gesamten Prozess nur eine einzige Applikation und man findet alle Daten wie Einlass, Status Covid-Zertifikat und gegebenenfalls Auslass an einem Ort.

Alles datenschutzkonform

Die Verifikation eines Covid-Zertifikats wird datenschutzkonform beim Ticket hinterlegt, sodass bei mehrtägigen Events wie beispielsweise Open-Airs oder Sport- und Stadtfesten das Zertifikat nur noch am ersten Tag gescannt werden muss. Bei bereits verifizierten Gästen entfällt damit das erneute Scannen des Covid-Zertifikats. Die Covid-Daten werden nach 14 Tagen gelöscht.

Die Einlass-App von NextEvent funktioniert mit personalisierten und unpersönlichen Tickets. Durch das Einscannen von Ticket und Covid-Zertifikat in einem Prozess verbindet die App diese beiden Datensätze automatisch miteinander – entweder mit dem vollen persönlichen Datensatz oder mit der Ticketnummer im unpersönlichen Fall. Alle Funktionen der Einlass-App sind auch offlinefähig.

Auch für Tickets von Drittanbietern möglich

Bei Tickets von Drittanbietern und Ticket-Plattformen werden die entsprechenden Daten der Tickets einfach in NextEvent importiert, damit Veranstalter weiterhin auf den bewährt einfachen Prozess mit der NextEvent-App vertrauen können. Sollten Veranstalter also bereits Tickets über Drittanbieter verkauft haben, lassen sich auch diese über NextEvent durchgängig prüfen.

Weitere Informationen: www.nextevent.com 

Neue Realität in der Arbeitswelt: Firmen sind ungenügend vorbereitet

Obwohl die Arbeitgeber Massnahmen ergreifen, um den Herausforderungen und Arbeitsmodellen der "neuen Realität" zu begegnen, zeigt eine Studie von Willis Towers Watson, dass sie nicht darauf vorbereitet sind.

Alte oder neue Realität? Viele Firmen scheinen ungenügend auf die Veränderungen der Arbeitswelt vorbereitet zu sein und tragen einem positiven Mitarbeitererlebnis zu wenig Rechnung. (Bild: Pixabay.com)

Im Zuge der Umstellung von Unternehmen auf neue Arbeitsformen steigt die Zahl der Organisationen in Westeuropa, die der Verbesserung der Mitarbeitererfahrung höchste Priorität einräumen, wie eine neue Studie zur sog. Employee Experience (Mitarbeitererlebnis) von Willis Towers Watson zeigt. Als Summe aller Berührungspunkte und Momente, die zwischen Mitarbeitern und ihrem Arbeitgeber von Bedeutung sind, ist diese Erfahrung das Herzstück, um herausragende Kundenerlebnisse und überlegene Geschäftsergebnisse zu erzielen, wie es heisst. Während Arbeitgeber jedoch erkennen, dass die Anpassung an die neue Realität Zeit braucht und ein hybrides Arbeitsmodell erfordert, sind viele nicht bereit, die mit der Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses verbundenen Herausforderungen zu meistern.

Positive Erfahrung ist der Schlüsselfaktor

Fast alle befragten Arbeitgeber in Westeuropa (91 %) gaben an, dass die Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses in den nächsten drei Jahren eine wichtige Priorität in ihrem Unternehmen sein wird. Zum Vergleich gaben nur 40 % an, dass dies vor der Pandemie für ihr Unternehmen wichtig war. Und das aus gutem Grund. Die meisten westeuropäischen Befragten glauben, dass ein positives Mitarbeitererlebnis ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden der Mitarbeiter (81 %), das Engagement (74 %), die Produktivität (68 %) und die Gewinnung und Bindung von Talenten (67 %) ist.

Viele Befragte glauben, dass es Zeit brauchen wird, um sich vollständig an eine Welt nach der Pandemie anzupassen. Nur 9 % gaben an, dass die Pandemie genug zurückgegangen ist, um vorübergehende pandemiebezogene Richtlinien und Programme zu beenden. Der Rest war der Meinung, dass sie dazu in der zweiten Hälfte dieses Jahres (42%) oder im Jahr 2022 oder später (49%) bereit sein werden. Darüber hinaus erwarten die Arbeitgeber, dass der Anteil ihrer Mitarbeiter, die hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten, von derzeit 51 % auf 21 % in drei Jahren sinken wird. Sie gehen jedoch davon aus, dass jeder dritte Arbeitnehmer (34 %) in drei Jahren in einer Mischung aus Vor-Ort- und Fernarbeit arbeiten wird, doppelt so viele wie heute (17 %).

Arbeitgeber sind nicht vorbereitet auf die neue Realität

„Ob durch Massnahmen des Arbeitgebers wie Gehaltskürzungen und Entlassungen oder durch virtuelle Arbeit und persönliche Nöte einiger Arbeitnehmer, die Pandemie hat bei vielen Unternehmen Defizite in der Mitarbeitererfahrung aufgedeckt“, sagt Chloe Karam, Director Talent & Rewards bei Willis Towers Watson. Sie fügte hinzu: „Die Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses ist daher zu einer Notwendigkeit für Arbeitgeber geworden, die Zeit braucht und Herausforderungen mit sich bringt, auf die viele derzeit nicht vorbereitet sind.“

In der Tat erkennen fast neun von zehn Arbeitgebern (87 %), dass die neue Realität der Arbeitsmärkte ein hybrides Modell für viele Rollen erfordern wird; allerdings sind viele Arbeitgeber noch nicht bereit, diesen Anspruch umzusetzen. Nur vier von zehn (42 %) der befragten Arbeitgeber planen eine Anpassung der Karrieremodelle als Reaktion auf die veränderte Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird. Ein ähnlicher Anteil (39 %) ist dabei, Total Rewards aufzulösen, um einem veränderten Mitarbeiterprofil Rechnung zu tragen. Mehr als die Hälfte der befragten Arbeitgeber (57 %) sind flexibel, was den Ort oder die Zeit der Arbeit angeht.

Digitalisierung wichtiges Werkzeug

Die Digitalisierung zu nutzen, um das Mitarbeitererlebnis in den nächsten drei Jahren grundlegend zu verändern, wurde von einem grossen Teil (75 %) der befragten Unternehmen in Westeuropa als wichtiger Fokusbereich hervorgehoben. Und zu den Bereichen, in denen die Unternehmen angaben, dass sie das Mitarbeitererlebnis verbessern wollen, indem sie ihr Angebot verbessern oder Aspekte ihrer Programme ändern, um den Bedürfnissen gerecht zu werden, gehören Lernen und Entwicklung (63 %), Managerschulung (61 %), Inklusion und Vielfalt (61 %) sowie flexible Arbeitsregelungen (59 %).

Marijana Cvitkusic, Associate Director Employee Experience bei Willis Towers Watson Schweiz, fügte hinzu: „Wenn Unternehmen auf eine Ära nach der Pandemie zusteuern, wird ihre Fähigkeit, die Mitarbeitererfahrung zu verbessern, entscheidend sein. Um erfolgreich zu sein, müssen sie mit einer mutigen Employee-Experience-Strategie beginnen, die ihre Geschäftsstrategie unterstützt und auf einem konsistenten Modell basiert. Dann können sie sich der Umsetzung zuwenden – der Anpassung von Programmen und Richtlinien, die flexibles Arbeiten widerspiegeln, der fairen Bezahlung von Mitarbeitern, der Verbesserung von Leistungsangeboten, inkl. Programmen zum Wohlbefinden, sowie auch der Unterstützung von Mitarbeitern in einem agileren und flexibleren Arbeitsumfeld und der Ausrichtung von Total-Rewards-Programmen auf die Bedürfnisse einer vielfältigen Belegschaft.”

Quelle: Willis Towers Watson

Unfall im Ausland: Welche Versicherung bezahlt?

Immer wieder bleiben Touristinnen und Touristen nach einem Unfall im Ausland auf einem Teil der Behandlungskosten sitzen, wenn sie von einem Privatspital oder einem Privatarzt behandelt wurden. Sind die Verunfallten ungenügend versichert, können die finanziellen Konsequenzen verheerend sein. Die Suva empfiehlt deshalb, vor jeder Reise ins Ausland eine Ferien- und Reiseversicherung abzuschliessen.

Vor einem schweren Unfall im Ausland betroffen zu sein, bedeutet häufig auch hohe Kosten danach. Deshalb sollte man vor jeder Auslandreise den Versicherungsschutz überprüfen. (Bild: Pixabay.com)

Nachdem die Corona-Fallzahlen zurückgehen und damit die Reiseeinschränkungen gelockert wurden, zieht es viele Menschen für ihre Ferien jetzt ins Ausland an die Sonne, ans Meer oder in die Berge. Auch wenn es sich niemand wünscht, es kann immer passieren: ein Unfall im Ausland. Jährlich kommt es gemäss Suva durchschnittlich zu rund 70 000 Unfällen im Ausland.

Bei Unfall im Ausland drohen verheerende Konsequenzen

Verunfallen Feriengäste im Ausland, landen sie oft unwissentlich bei einem Privatarzt oder in einem Privatspital. Dort werden sie medizinisch gut versorgt, so wie sie dies von öffentlichen Spitälern der Schweiz gewohnt sind – allerdings teilweise zu wesentlich höheren Kosten als hierzulande. Wer in einer solchen Situation keine entsprechende Zusatzversicherung in Form einer Ferien- und Reiseversicherung hat, muss oft einen grossen Teil der Behandlungskosten selbst bezahlen. Für einige hat dies verheerende finanzielle Konsequenzen.

Höhere Behandlungskosten im Ausland

Zwar sind alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die mindestens acht Stunden pro Woche arbeiten, über den Arbeitgeber für die Grundversicherung obligatorisch auch gegen Nichtberufsunfälle versichert. Diese Unfallversicherung übernimmt in EU- und EFTA-Ländern dieselben Leistungen, wie wenn man im entsprechenden Land sozialversichert wäre. Im übrigen Ausland zahlt sie höchstens den doppelten Betrag der Kosten, die bei einer Behandlung in der Schweiz entstanden wären. Vor allem in Ländern mit ausserordentlich hohen Medizinalkosten wie die USA, Kanada, die Vereinigten Arabischen Emirate und Japan reicht dieser Betrag bei Weitem nicht aus.

Teure Privatkliniken und Privatärzte für Touristen

«Vor den Ferien mag zwar niemand daran denken, dass er verunfallen könnte», sagt Roger Stalder, Teamleiter Ausland bei der Suva. Trotzdem empfiehlt er, sich für diesen Fall zu wappnen und eine Ferien- und Reiseversicherung abzuschliessen. Denn wer ohne diese ausserhalb der Schweiz verunfallt, muss in ein öffentliches Spital bzw. zu einem Arzt, der zum Grundtarif des entsprechenden Landes abrechnet. Doch das ist gar nicht immer so einfach, denn in Touristengebieten sind solche Ärzte und Spitäler teilweise rar. Ausserdem: «Wer zum Beispiel nach einem erfrischenden Bad am Rande des Swimmingpools unglücklich ausgerutscht ist und starke Schmerzen hat, will verständlicherweise möglichst schnell medizinische Hilfe», sagt Roger Stalder. In einer solchen Situation würden die wenigsten abklären, ob der nächste Arzt ein Privatarzt sei oder nicht. Wichtiger sei für die meisten dann, dass der Arzt die eigene Sprache spreche.

Was die meisten zudem nicht wissen: Viele Hotels in klassischen Touristengebieten sprechen sich mit Privatkliniken und Privatärzten ab, dass sie ihre Gäste bei einem Unfall zu ihnen bringen. «Da kann es schnell passieren, dass ein ungenügend versicherter Verunfallter für Leistungen in der Höhe von mehreren 10 000 Franken selbst aufkommen muss.»

24-Stunden-Helpline für den Notfall

Ferien- und Reiseversicherungen übernehmen in der Regel alle Kosten für notfallmässige ärztliche Leistungen, Medikamente und Spitalaufenthalte, die durch die eigene Kranken- und Unfallversicherung nicht vergütet werden. Zudem decken sie weltweit Rettungsaktionen und Rücktransporte in die Schweiz. «Die Leistungen können je nach Anbieter stark variieren», so Roger Stalder. Er empfiehlt vor Reisen genau abzuklären, wie man versichert ist, und im Ausland stets die Notfallnummer seiner Unfallversicherung bereitzuhalten.

 

Welche Kosten übernimmt die Suva im Ausland?

  • Heilkosten in EU-/EFTA-Ländern: dieselben Leistungen, wie wenn man im entsprechenden Land sozialversichert wäre
  • Heilkosten im übrigen Ausland: höchstens den doppelten Betrag der Kosten, die bei einer Behandlung in der Schweiz entstanden wären
  • Notfallmässige Rücktransporte in die Schweiz aus allen Ländern

Die Versicherten der Suva erhalten im Ausland zudem Hilfe von der Europ Assistance. Dazu gehören eine 24-Stunden-Helpline mit der Telefonnummer +41 848 724 144, ein weltweites ärztliches Versorgungsnetz, Betreuung und Kostenvorauszahlungen wie Arzt-, Arznei- und Spitalkosten vor Ort sowie der Transport in eine vertrauenswürdige Klinik oder der Rücktransport nach Hause.

 

Weitere Informationen:

Vier-Tage-Woche: Ein Modell für die Zukunft?

In Island endete kürzlich ein grossangelegtes Experiment: Rund 2500 Arbeitskräfte arbeiteten zwischen 2015 und 2019 nur vier Tage pro Woche – bei gleichem Lohn. Forscher wollten herausfinden, welche Effekte eine verkürzte Wochenarbeitszeit auf Produktivität und Gesundheit der Menschen bei der Arbeit hat. Nun wurden die Ergebnisse präsentiert.

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Erneuerbare Energien: Schweizer Datenlösungen für internationale Kunden

Das Zürcher Unternehmen Nispera hat sich innerhalb von wenigen Jahren zu einem globalen Anbieter von Datenlösungen für erneuerbare Energieanlagen entwickelt. Das Erfolgsrezept: die gezielte Bearbeitung der Zielmärkte. Nun ist das Unternehmen für den Export Award 2021 nominiert.

Anlagen für erneuerbare Energien müssen überwacht und gesteuert werden. Ein Schweizer Startup hat zu diesem Zweck eine Datenlösung entwickelt, die weltweit bereits mehrfach erfolgreich im Einsatz ist. (Bild: Nispera AG)

Eine Anlage für erneuerbare Energien generiert jeden Tag Millionen von Datenpunkten, die von den verschiedenen installierten Sensoren stammen. Während es bereits eine grosse Sache ist, diese Betriebsdaten abzurufen und zu speichern, wird es zu einer schier unlösbaren Aufgabe, sie zu verarbeiten und Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Wer sich mit dem Management von Grossanlagen für erneuerbare Energien beschäftigt, steht vor dem Problem, zu viele Daten, aber zu wenig Informationen zu haben. Dies wird noch komplexer, da Daten mit unterschiedlichen Strukturen, die aus verschiedenen Quellen stammen, zusammen betrachtet werden müssen, um ein vollständiges Bild zu erhalten (z. B. Betriebsdaten der Anlagen, aktuelles Wetter und Prognosen, Strompreise, Übertragungsnetz usw.). Um welche Dimensionen es da geht, zeigt etwa das Beispiel einer Solaranlage mit 200’000 Modulen. Diese generieren mehr als 4 Millionen Datenpunkte pro Tag!

Erneuerbare Energien höchst effizient produzieren

Mit Projekten in diesen Grössenordnungen verbunden mit entsprechenden Herausforderungen beschäftigt sich das 2015 gegründete Unternehmen Nispera AG. Das ETH-Spin-Off hat eine Software-Lösung für umfassende Datenanalysen entwickelt. Die vollständig dezentral betriebene Plattform ermöglicht die Überwachung der tatsächlichen und prognostizierten Produktion von Energie, die Identifizierung von Bereichen mit unzureichender Leistung, die Erkennung von Abweichungen durch KI-basierte Analysen sowie die Automatisierung der Berichterstattung. So können z.B. Solaranlagen laufend überwacht werden und sofort Korrekturmassnahmen, etwa bei der Ausrichtung der Panels, eingeleitet werden, um sicherzustellen, dass die Anlagen immer den maximalen Wert liefern.

Präsenz in 25 Ländern innerhalb von 6 Jahren

Die Software-as-a-Service-Plattform (SaaS) des Start-ups ist mittlerweile in über 150 Windenergieanlagen, 250 Photovoltaik-Anlagen und 20 Wasserkraftwerken in über 25 Ländern im Einsatz. Bei der Internationalisierung geholfen hat nicht zuletzt das gezielte Vorgehen: Die Teilnahme an relevanten Events in den Zielmärkten (vor der Coronapandemie) und die sorgfältige Identifikation und Ansprache potenzieller Kunden. Innerhalb von wenigen Jahren konnte sich Nispera eine ausgezeichnete Reputation erarbeiten und dank einer soliden Basis zufriedener Kunden zu einem führenden Anbieter in seinem Nischenmarkt werden.

Wachsendes Portfolio im Gebiet von erneuerbaren Energien

Das 15-köpfige, internationale Team rund um CEO Gianmarco Pizza stellt jedoch nicht nur die Software, sondern auch das nötige technische Know-how zur Verfügung, um Kunden auf Basis der gewonnenen Daten bezüglich Leistungssteigerung ihrer Anlagen zu beraten. Möglich ist dies dank der Erfahrungen, welche das Unternehmen durch die Arbeit mit einem wachsenden Portfolio an Kundenanlagen gesammelt hat, sowie aufgrund des Firmenmottos: hohe Wissbegierde und Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der Kunden. Möglich ist dies auch durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wie beispielsweise der ZHAW, die Nispera bei der Entwicklung fortschrittlicher Analytik mit künstlicher Intelligenz unterstützt.

Geschäftsmodell fördert gute Kundenbeziehungen

Dadurch, dass Nispera seine Kunden aktiv bei der Identifizierung von Verbesserungspotenzialen an ihren Anlagen und bei der Umsetzung entsprechender Korrekturmassnahmen unterstützt, steigt der wahrgenommene Wert der Dienstleistung und stärkt die Beziehung zum Kunden. Ein weiterer wichtiger USP ist die Fähigkeit, sich sehr schnell und flexibel an spezifische und sich schnell entwickelnde Kundenanforderungen und Marktbedürfnisse anzupassen. Laufen beispielsweise in einem Markt die festen staatlichen Subventionen aus, ist es für die Überwachung der finanziellen Leistung der Anlagen unerlässlich, die Risiken der Marktexposition zu managen.

Ambitionierte Expansionspläne

Mit seiner «Swiss-made» SaaS-Plattform hat es Nispera innerhalb von wenigen Jahren geschafft, mehr als 80 % seines Umsatzes im Ausland zu generieren. In den nächsten Jahren strebt das Unternehmen die Expansion in weitere Märkte wie USA und Asien an und will den im Ausland erzielten Umsatz auf 97 % erhöhen. Die Exportförderungs-Organisation Switzerland Global Enterprise S-GE unterstützt das Start-up, indem es Informationen zu relevanten Themen und Märkten zur Verfügung stellt und die Chancen in den unterschiedlichen Märkten einschätzt. Nispera ist unter den drei Finalisten für den Export Award 2021.

Weitere Informationen: Nispera AG

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