Cybersecurity im Gebäude: „Es gibt kein Sorglos-Paket“

WLAN-fähige Geräte und Anlagen können ungewollt Sicherheitslücken in Gebäuden schaffen und so Unternehmen sowie Nutzer gefährden. Der Kurs „Cybersecurity im Gebäude“ am 25. März 2025 in Olten zeigt, wie sich Schwachstellen erkennen lassen und welche technischen, menschlichen und rechtlichen Aspekte für eine sichere Gebäudeinfrastruktur entscheidend sind.

WLAN-Geräte können Sicherheitslücken schaffen. Der Kurs in Olten zeigt, wie Schwachstellen erkannt und rechtliche Fragen geklärt werden. (Bild: www.g-n-i.ch)

Die Gefahr für einen sicheren Gebäudebetrieb durch WLAN-fähige Geräte und Anlagen ist real. Oft entstehen Einfallstore für Hacker in ansonsten gut gesicherten Gebäuden, was nicht nur Unternehmen, sondern auch Nutzer gefährden kann. Besonders betroffen sind Betreiber, Verwalter, Eigentümer, externe Servicedienstleister, Mitarbeitende, Bewohner und Besucher, da alle WLAN-fähigen Geräte, Anlagen und Fahrzeuge innerhalb und ausserhalb eines Gebäudes potenzielle Sicherheitsrisiken darstellen. Der Kurs sensibilisiert für diese Risiken, vermittelt praxisnah, wie Schwachstellen identifiziert werden können, und klärt, wer letztlich rechtlich verantwortlich ist.

Die Veranstaltung ist Teil einer zweiteiligen Kursreihe, deren Module unabhängig voneinander besucht werden können. Experten aus der Praxis erläutern, wie Cybersecurity im Gebäudekontext einzuordnen ist und welche technischen, menschlichen und rechtlichen Komponenten entscheidend sind, um die notwendige Aufmerksamkeit von Vorgesetzten, Partnerfirmen und Kunden zu gewinnen.

Die Anmeldung ist über www.g-n-i.ch/agenda möglich.

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