Wasserstoff-Weltneuheit in Lenzburg vorgestellt

Die Messer Schweiz AG präsentierte am 1. Juli 2024 eine wegweisende Innovation im Bereich der Wasserstofftechnologie: eine neuartige Wasserstoff-Tankstelle, die weltweit neue Standards setzt. Die Vorstellung fand vor Politik, Wirtschaft und Medien in Lenzburg statt und markiert einen bedeutenden Fortschritt in Richtung nachhaltiger Mobilität.

(v.l.n.r.): Daniel Mosimann, Regierungsrat Dieter Egli, Nationalrätin Maya Bally, Dr. Hans-Michael Kellner. (Bild: www.messer.ch)

Die Wasserstoff-Tankstelle in Lenzburg ist behördlich abgenommen und marktreif. Sie zeichnet sich durch ihre geräusch- und vibrationsfreie Funktionsweise aus, die ihren Einsatz auch in Wohngebieten ermöglicht. Ein, von GRZ Technologies, ein Spin Off der EPFL entwickelter Verdichter mit Abwärmenutzung macht die Betankung besonders effizient und ressourcenschonend, ohne zusätzlichen Stromverbrauch, was sich positiv auf den Wasserstoffpreis auswirkt. Besonders flexibel in der Standortwahl, benötigt die Anlage kein eigenes Gebäude und keinen zusätzlichen Schallschutz.

„Unsere weltweit einzigartige Anlage markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität und unterstreicht die Vorreiterrolle des Kantons Aargau im Bereich der Wasserstofftechnologien“, erklärt Dr. Hans M. Kellner, CEO der Messer Schweiz AG. Die Präsentation dieser Wasserstoff-Tankstelle stärkt nicht nur die Infrastruktur für die Wasserstoffmobilität in der Schweiz entscheidend, sondern fördert auch die Akzeptanz und Verbreitung von Wasserstofffahrzeugen. Dies unterstützt die Schweiz aktiv bei der Erreichung ihrer ehrgeizigen Klimaziele.

An der Veranstaltung nahmen Unternehmer teil, die bereits Interesse an der Nutzung dieser innovativen Tankstellentechnologie bekundet haben. Darunter waren der Betreiber der Postautos der Region Brugg. Vertreter aus Regierung, Nationalrat und Gemeinde sowie Forschung waren ebenfalls anwesend, um die Bedeutung dieser Innovation für die schweizerische Energiewende zu unterstreichen.

Quelle: www.messer.ch

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