Gegen Food Waste: Effiziente Strategien für Unternehmen und Verbraucher
Weltweit lassen sich circa 25 Prozent der Umweltbelastung des globalen Ernährungssystems auf Food Waste zurückführen. Einen erklecklichen Anteil dabei bilden Produktneuheiten, die schnell wieder aus den Supermarktregalen verschwinden. Eine Internetplattform will dem entgegenwirken.
Weltweit landen jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Neben der Ressourcenverschwendung bedeutet dies auch eine extreme Belastung für das Klima. Doch nicht nur Konsumentinnen und Konsumenten stehen in der Pflicht, ihren Verbrauch zu überdenken und nachhaltiger einzukaufen. Auch Hersteller aus der Fast-Moving-Consumer-Goods-Branche müssen handeln und alternative Konzepte erstellen, um Food Waste zu verhindern. „Hier stellen vor allem gescheiterte Produkteinführungen ein wesentliches Problem dar. Allerdings können Kundenfeedbacks und gezielte Marktforschung dabei helfen, Emissionen, Plastik- und Verpackungsmüll sowie Lebensmittelabfälle zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck zu verringern“, verrät André Moll, Gründer und Geschäftsführer von Utry.me, dem nach eigenen Angaben weltweit ersten Online-Probiermarkt „ohne Preise“.