Transformation des Strommarkts: Schweiz nur im Mittelfeld
Die Schweiz erreicht in neuer Studie zur Transformation des Strommarkts im Rahmen der Energiewende nur einen mittleren Platz. Damit der Stromverbrauch bis 2030 ausschliesslich aus erneuerbaren Energien stammt, muss die Flexibilität des Strommarkts durch weitere Energieträger und dezentrale Technologien steigen.
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Wasserkraft alleine kann den zusätzlichen Strombedarf nicht decken
Konsumenten müssen am Strommarkt teilnehmen können
Die Energiewende verläuft in den Kantonen unterschiedlich schnell
Über die Studie
Der Energy Transition Readiness Index der Association for Renewable Energy and Clean Technology (REA) aus Grossbritannien in Zusammenarbeit mit Eaton untersucht in zwölf europäischen Ländern (in der ersten Ausgabe noch neun Ländern), inwieweit die Transformation ihres Strommarkts fortgeschritten ist, um ihre Klimaziele bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Dabei werden drei Aspekte untersucht: Sozio-politische Faktoren, der Marktzugang sowie Innovationskraft und technologische Faktoren. Die untersuchten Länder sind: Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Grossbritannien, Irland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Schweden, die Schweiz und Spanien.
Den vollständigen Report finden Sie hier: www.eaton.ch/ETRI
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