Erstes Sparkonto für Entwicklungsfinanzierung

Wer mit seinem Erspartem eine nachhaltige Entwicklung mitfinanzieren will, kann dies ab sofort tun: Das schweizweit erste reguläre Sparkonto für Entwicklungsfinanzierung macht dies möglich.

Schweizer Privatanleger können ihr Geld in nachhaltige Projekte investieren.
Schweizer Privatanleger können ihr Geld in nachhaltige Projekte investieren.

Die Alternative Bank Schweiz (ABS) und Oikocredit lancieren das schweizweit erste reguläre Sparkonto, mit dem Schweizer Bankkundinnen und -kunden einen direkten sozial-ökologischen Nutzen in Entwicklungsländern stiften.

Sparerinnen und Sparer zahlen bei der ABS Geld auf das Oikocredit-Förderkonto ein. Wie bei jedem anderen Konto garantiert die Bank die Sicherheit der Guthaben. Im Rahmen der Partnerschaft vergibt die ABS ein Darlehen in der Höhe der angelegten Gelder an Oikocredit International mit Sitz in den Niederlanden. Die sozial orientierte Investmentgenossenschaft finanziert damit Partnerorganisationen in über 70 Entwicklungsländern.

So werden vor Ort Kleinkredite an wirtschaftlich aktive Menschen ermöglicht, erneuerbare Energien gefördert oder Finanzierungen an Kleinbauerngenossenschaften geleistet, die zum Beispiel Fair-Trade-Lebensmittel für ihren eigenen Markt oder den Export in die Schweiz produzieren. Mit über vierzig Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet ist Oikocredit eine der weltweit führenden privaten Institutionen zur Finanzierung nachhaltiger Entwicklung.

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