Förderprogramm für mobile Pelletheizungen lanciert

Die Stiftung KliK fördert den Einsatz von mobilen Pelletheizungen mit seinem neuen Förderprogramm.

Mobile Pelletheizungen eignen sich etwa für die Heizung von Eventzelten oder für die Baustellentrocknung.
Mobile Pelletheizungen eignen sich etwa für die Heizung von Eventzelten oder für die Baustellentrocknung.

Die Stiftung KliK erwartet, dass dank seinem neuen Programm „Mobile Heizungen“ bis 2020 in der Schweiz über 50‘000 Tonnen CO₂ durch den Ersatz von fossil betriebenen mobilen Heizungen eingespart werden können. Dafür werden insgesamt über CHF 4 Millionen bereitgestellt.

Mobile Heizungen werden vorwiegend auf Baustellen zur Bautrocknung, im Eventbereich zur Zeltbeheizung und in der Landwirtschaft zur Heutrocknung eingesetzt. Da die zu beheizenden Gebäude oder Zelte in der Regel nicht isoliert sind, muss mit einem hohen Brennstoffverbrauch sehr viel Heizenergie erzeugt werden, welche grossenteils ungenutzt in die Atmosphäre verpufft. Rund 12‘000 mobile Heizgeräte werden aktuell schweizweit eingesetzt, diese sind fast ausschliesslich mit fossilen Brennstoffen betrieben und emittieren jährlich mehr als 300‘000 Tonnen CO₂– Tendenz steigend.

Seit kurzem sind mit Pellets betriebene mobile Heizungen auf dem Schweizer Markt erhältlich. Diese mobilen Pelletheizungen sind umweltfreundlich, da CO₂-neutral, technisch ausgereift, zuverlässig und einfach zu bedienen. Mit der Teilnahme am Programm „Mobile Heizungen“ kommen die Besitzer solcher mobilen Pelletheizungen in den Genuss von Förderbeiträgen von typischerweise mehreren tausend Schweizerfranken pro Jahr. Das Programm stösst in der Branche auf reges Interesse und verzeichnet schon mehr als 150 Anmeldungen –  fast täglich kommen weitere Anmeldungen hinzu.

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