Umfrage: Großteil der Meetings dauert länger als eine Stunde

In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat das Terminplanungs-Tool Doodle eine globale Studie durchgeführt, um herauszufinden, wie sich unser Meetingverhalten im Jahr 2023 verändert hat.

Doodle Terminplanung
Bild: Louise Viallesoubranne; Unsplash.

Das Terminplanungs-Tool Doodle hat die Ergebnisse einer globalen Umfrage ausgewertet, um aufzuzeigen, wie sich die Art und Weise, wie wir uns treffen, im Jahr 2023 verändert hat. Dafür hat das Unternehmen etwa 2’500 Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte sowie Geschäftsleitungsassistentinnen und -assistenten weltweit befragt. Die Arbeit wurde vom Departement Angewandte Psychologie der ZHAW unterstützt.

Die wichtigsten Ergebnisse

Europäerinnen und Europäer planen ihre Meetings weiter im Voraus, während Nordamerikanerinnen und -amerikaner kürzere Meetings abhalten. Und: Während in den USA und in Kanada die digitalen Meetings, die wir alle während der COVID-19-Pandemie intensiv eingesetzt haben, immer noch mit Begeisterung genutzt werden, kehren die Europäerinnen und Europäer schneller wieder ins Büro zurück. Besprechungen, die mehr als einen Monat im Voraus geplant werden, dauern in der Regel eine Stunde oder länger. In Europa dauerten fast zwei Drittel (67 Prozent) der Sitzungen länger als eine Stunde. 30 Minuten bis eine Stunde waren die zweithäufigste Dauer, die rund 29 Prozent der Sitzungen ausmachten.

Weitere Erkenntnisse: Je später die Einladung ausgesprochen wird, desto kürzer dauert das Meeting. Je länger das Treffen dauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass es an einem physischen Ort stattfindet. Und je mehr Personen an einem Meeting teilnehmen, desto länger dauert es.

Die gesamten Ergebnisse gibt es hier.

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