Digital Workplace: So senken Sie Ihre IT-Kosten
Die Digitalisierung des Arbeitsplatzes hilft, Ihre IT-Kosten zu reduzieren. Den Nutzen eines Virtual-Desktop-Konzepts zeigen wir anhand eines Beispiels auf.
Was ist ein virtueller Arbeitsplatz? Das ist ein unsichtbarer Desktop-Computer, also ein Virtual Desktop, der rund um die Uhr und von jedem beliebigen Standort aus zur Verfügung steht. Voraussetzung ist lediglich ein Internetzugang und ein beliebiges Endgerät mit Display und Tastatur wie beispielsweise Laptop, Smartphone, Tablet etc. Die Digitalisierung des Arbeitsplatzes hilft, Ihre IT-Kosten zu reduzieren.
Den Nutzen eines Virtual-Desktop-Konzepts zeigen wir anhand dieses Beispiels auf:
- Etliche Anbieter eines Virtual Desktops berechnen einen Fixpreis pro Benutzer und Monat. Andere kalkulieren auf der Basis des effektiven Nutzverhaltens, weshalb der Betrag jeden Monat unterschiedlich ausfällt. Bei der ersteren Preisgestaltung kombiniert man den digitalen Arbeitsplatz mit Services wie zum Beispiel Mail- und Office-Produkten und weiteren Applikationen, die monatlich verrechnet werden. Damit ist genau eruierbar, wie viel ein Virtual Desktop im Monat insgesamt kostet. Diese Kostentransparenz stiftet einen hohen Mehrwert.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Benutzer ihr eigenes Gerät verwenden können. Somit muss nicht in einem periodischen Intervall Hardware beschafft werden. Sollte man älteres Zubehör zur Verfügung haben, eignet sich ein Produkt besonders, um die Kosten zu senken: der UD Pocket von IGEL – ein kleiner USB-Stick für sich verändernde Workspace-Umgebungen – ist ein zielführendes Mittel, um alte, bereits abgeschriebene Hardware als Thin Client weiterzuverwenden. Unternehmen stecken den UD Pocket Stick an einem beliebigen Endgerät ein, starten die Citrix-Applikationen und sind mit ihrem firmeneigenen Desktop verbunden. Mit einem Virtual Desktop wird die Performanz im Datacenter erbracht. Deshalb kommen die Geräte und Netzwerkknoten im Unternehmen mit wenig Rechenleistung aus. Der UD Pocket dient Firmen, die Security Policy umzusetzen; er ist ausschliesslich für die Anzeige des Desktops zuständig.
Zum Autor:
Thomas Bossard ist ICT Architect bei GIA Informatik AG in Oftringen.
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