Studie: Gute Unternehmenskultur sorgt für hohe Produktivität
Die Fuze Studie „Produktivität bei der Arbeit: Der Fuze Communications Index“ basiert auf einer Analyse von weltweiten Metadaten zur Nutzung der Fuze Kommunikationsplattform und gibt Einblicke, die Produktivitätssteigerung bei allen Altersgruppen und in allen Regionen ermöglichen.
Die Ergebnisse zur weltweiten Studie „Produktivität bei der Arbeit: Der Fuze Communications Index“ liegt vor. Sie zeigt, dass neueste Technologien Unternehmen dabei helfen die Produktivität zu steigern, indem sie einen umfassenden Wandel in der Arbeitskultur ermöglichen.
Für die Studie „Produktivität bei der Arbeit: Der Fuze Communications Index“ hat Fuze weltweite Metadaten der Nutzung seiner Kommunikationsplattform analysiert. Die Daten stammen aus dem Zeitraum von Januar 2018 bis Februar 2019 und beziehen sich auf die Nutzung der Fuze Plattform durch mehr als 5 Millionen Nutzern aus Deutschland, Australien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Indien, Italien, Norwegen, Spanien, Schweden, dem United Kingdom und den USA. Insgesamt wurden 2,5 Millionen (Online-)Meetings, 20 Millionen Telefonate und 33 Millionen Chat-Nachrichten in die Analyse miteinbezogen.
Die Studie zeigt, dass sich Unterschiede in der Belegschaft in den unterschiedlichen Präferenzen für Kommunikation und Collaboration wiederspiegeln. Indem Unternehmen die Präferenzen ihrer Mitarbeiter verstehen, können sie ihren Mitarbeitern die passenden Lösungen anbieten. Damit schaffen sie für ihre Mitarbeiter eine Arbeitsumgebung, die Collaboration fördert.
Eine wichtige Erkenntnis der Studie ist, dass Meetings mit Video (Videokonferenzen) und Bildschirmfreigabe das Engagement der Mitarbeiter steigern. Zudem verbessert sich dadurch auch die Meetingeffektivität, weil die Möglichkeiten zum Multitasking – einem nachgewiesenen Produktivitätskiller – sinken. Wenn während eines Meetings Video oder Screensharing verwendet wird, bleiben die Teilnehmer im Durchschnitt für 87 Prozent der Meetingzeit im Meeting. Ohne Bildschirmfreigabe ergab sich ein Wert von lediglich 75 Prozent. Bei einer durchschnittlichen Meetingzeit von 38,7
Minuten in Europa bedeutet dieser Anstieg der Beteiligung zusätzliche 4,6 Minuten Engagement.
„Unsere Untersuchung zeigt, dass heutige Führungskräfte nicht nur die Verantwortung dafür tragen, in Technologien zu investieren, die das Engagement steigern“, sagt Roland Lunck, Regional Vice President Germany, bei Fuze. „Darüber hinaus sind sie auch gut beraten, integrative Richtlinien zu implementieren, die sicherstellen, dass die Unternehmenskultur mit den von ihnen eingesetzten Collaboration-Lösungen in Einklang steht. Führungskräfte von großen Unternehmen brauchen ein Verständnis für die Unterschiede zwischen ihren Mitarbeitern. Das ermöglicht ihnen, alle Mitarbeiter dazu zu inspirieren, so effektiv und produktiv wie möglich zu arbeiten, überall und zu jeder Zeit.“
Die Studie zeigt auch, wie Technologie Kommunikations- und Kollaborationsprozesse verbessern und die Produktivität der Mitarbeiter steigern kann. Die wichtigsten Daten und Erkenntnisse sind:
- Produktivität von internationalen Meetings: Im Durchschnitt dauern Meetings mit Mitgliedern aus einem Land 19 Minuten, aber wenn Teammitglieder aus einem weiteren Land an dem Meeting teilnehmen, verdoppelt sich die Meetingdauer auf 38 Minuten. Bei vier oder mehr Ländern verdreifacht sich die Dauer des Meetings auf 57 Minuten. Die Meetingdauer sollte daher für jedes weitere Land, das hinzugefügt wird, ansteigen, um eine maximale Produktivität zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten Organisationen erwägen, die Kalendereinstellungen auf 25 bzw. 50 Minuten umzustellen. Das trägt dazu bei, dass Meetings pünktlich beginnen, weil so die Mitarbeiter Zeit bekommen, von einem Meeting zum anderen zu gelangen.
- Einbindung verteilter Teams: Meetings mit Video und Screensharing steigern das Engagement, kommen weltweit aber nur bei 23 Prozent der Nutzer zum Einsatz. Für Unternehmen existiert hier Potenzial, eine Meetingkultur zu prägen, die das Engagement und die Produktivität der Mitarbeiter verbessert.
„Technologie hat großen Einfluss auf unser Arbeitsleben“, sagt Roopam Jain, Industry Director, Connected Work Practice bei Frost & Sullivan. „Sie wirkt sich auch auf die Kundenerfahrung aus und wird die Belegschaft weiterhin beeinflussen. In ähnlicher Weise wird sie sich auf die Präferenzen und Wünsche der Arbeitnehmer nach Regelungen für flexibles Arbeiten auswirken. Technologieführer müssen jetzt in die Innovation und Neugestaltung des Arbeitsplatzes investieren, um die verteilte, dynamische und je nach Bedarf erweiterte Belegschaft von morgen zu unterstützen. Dafür ist eine beispiellose Vernetzung und erstklassige Nutzererfahrung erforderlich, um Engagement und Produktivität hoch zu halten.“
Für diese Studie wurden weltweite Fuze Meetingdaten eines Jahres (2018) analysiert, die aus geplanten Meetings bestanden (sowohl ad-hoc als auch regelmäßig). Zudem wurden die Charakteristiken von Telefonaten, Nachrichten und Meetings von Fuze Nutzern aus drei Monaten (Dezember 2018 bis Februar 2019) analysiert, in denen ein Nutzer an mindestens einem Anruf und einem Meeting teilnahm und mindestens eine Nachricht geschrieben oder beantwortet hat.
Die komplette Studie „Produktivität bei der Arbeit: Der Fuze Communications Index“ steht hier zum Download bereit: https://main-de.fuze.com/productivity-at-work