Stelldichein der Branche an der zweiten Zukunftsarena von T-Systems
Vom 9. bis 10. September fand im Berner Stadion Wankdorf die zweite Zukunftsarena von T-Systems statt. Rund 250 Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Medien sowie der gesamten ICT-Branche besuchten den Business Day im Berner Stadion Wankdorf. Beim hochkarätigen Event wurden die aktuellen Trends in Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz (KI), Quantencomputing und dem Metaverse vorgestellt.
Es wurden auch zentrale Herausforderungen in verschiedenen Branchen thematisiert, insbesondere wie Unternehmen ihr Geschäft in die Cloud transformieren können und welche Rolle «Rise with SAP» dabei für eine erfolgreiche Transformation spielt. Am zweiten Tag der Zukunftsarena, dem Community Day, trafen sich im Headquarter der T-Systems Schweiz in Zollikofen die Technologieexperten und -expertinnen zum vertieften Austausch.
Künstliche Intelligenz als Treiber von Innovation
Warum KI für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft unverzichtbar wird – das war das zentrale Thema, das die Teilnehmer:innen in zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden beschäftigte. Dabei wurde besonders betont, wie Unternehmen von der Integration dieser Technologien profitieren können und welche konkreten Schritte notwendig sind, um den technologischen Wandel erfolgreich zu gestalten. KI spielt dabei eine Schlüsselrolle in der Transformation von Unternehmensprozessen, in der Automatisierung und in der Schaffung neuer Geschäftspotenziale. Für die Wirtschaft bedeutet KI-Effizienzsteigerung und neue Geschäftsmodelle, für die Politik eröffnen sich Chancen in der digitalen Verwaltung, und für die Gesellschaft bieten sich Lösungen in Bereichen wie Gesundheit, Mobilität und Bildung. Unternehmen, die frühzeitig in KI investieren, sichern sich somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Dr. Ferri Abolhassan, CEO der T-Systems International und Vorstandsmitglied Deutsche Telekom, wies in seinem Referat zur künstlichen Intelligenz darauf hin, welches Potenzial die KI entfalten wird. «Dabei geht es immer darum, konkrete Lösungen für Kunden und Branchen zu erarbeiten», betonte Abolhassan. Der Hype sei enorm, dabei gehe es immer zentral um eine Frage: Wie können die Nutzerinnen und Nutzer und Unternehmen konkret von KI profitieren? Darauf lege T-Systems den Fokus.
Prof. Dr. Jana Koehler, Co-Head AI Robotics Research Lab an der Hochschule Luzern, strich bei der künstlichen Intelligenz drei Hauptfragen heraus: Geistiges Eigentum, Ressourcenverbrauch und Wirtschaftlichkeit. Diese drei Hauptfragen seien entscheidend bei der Entwicklung und Anwendung der künstlichen Intelligenz in jedem Unternehmen. «Am Ende entscheidet die Qualität der Anwendung», zeigte sich Koehler überzeugt und betont: «Bei der Umsetzung von KI-Anwendungen sind nur 10 Prozent KI. Die restlichen 90 Prozent sind Daten, Infrastruktur und Konnektivität, sowie ein stimmiges Geschäftsmodell.»
Vertiefende Kenntnisse in Workshops
«Künstliche Intelligenz wird Unternehmensprozesse fundamental verändern und wird – richtig angewendet – in den verschiedensten Branchen wie im Bank- und Versicherungswesen, im Gesundheitswesen, bei Verkehr und Logistik und auch in der öffentlichen Verwaltung ein enormes Potenzial entfalten», zeigte sich Thomas Reitze, Managing Director der T-Systems Schweiz, überzeugt.
In 18 vertiefenden Breakout-Sessions wurden branchenbezogen entscheidende Zukunftsfragen behandelt. Dazu gehörte die Entwicklung sicherer und datenschutzkonformer KI-Lösungen mit T-Systems AI Foundation Services, künstliche Intelligenz in Diagnostik und Therapie, oder digitale Verwaltungsprozesse. Auch über Strategien zur Abwehr von Cyberattacken, Quantencomputing als Revolution für Finanzinstitutionen oder die Potenziale der immersiven Technologie des Metaverse konnten sich die Besucherinnen und Besucher einen breiten Überblick verschaffen.
Quelle: www.telekom.com / www.zukunftsarena.ch