Bank WIR kündigt Führungswechsel für 2025 an
Der Verwaltungsrat der Bank WIR hat Matthias Pfeifer (42) zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung (CEO) gewählt. Der Entscheid fällt mit Weitblick: Pfeifer wird die Leitung der Bank per 1. März 2025 von Bruno Stiegeler (59) übernehmen.
«Dieser frühzeitig kommunizierbare Wechsel ist Resultat einer nachhaltigen Planung bei der Bank WIR», zeigt sich VR-Präsident Marc Reimann erfreut. «Damit unterstreichen wir einmal mehr die Berechenbarkeit und Stabilität der Bank.»
Stiegeler hat die Bank WIR im vergangenen Jahrzehnt massgeblich geprägt. «Er kann seinem Nachfolger eine moderne und finanziell kerngesunde Bank übergeben», blickt Reimann in die Zukunft. Der VR-Präsident ist mit der CEO-Nachfolgeregelung aus den eigenen Reihen sehr glücklich: «Matthias Pfeifer ist eine erfahrene Führungspersönlichkeit, die strategisches Denken mit stetigem Kundenfokus erfolgreich verknüpft.»
Stiegeler war 2013 zur Bank WIR gestossen – zunächst als stellvertretender CEO, seit Juni 2019 als Vorsitzender der Geschäftsleitung. Seine Amtszeit steht für starkes Wachstum: «Die Bilanzsumme der Bank ist im vergangenen Jahrzehnt um zirka zwei Milliarden Franken gestiegen», blickt Stiegeler zurück, der vor diesem Hintergrund für 2024 eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. «Aus einer Position der Stärke», wie er ergänzt.
Ebenfalls treibende Kraft war Stiegeler bei der Modernisierung der Genossenschaftsstruktur der Bank WIR. Seit der an der Generalversammlung 2022 beschlossenen Statutenänderung (Öffnung für alle Kundinnen und Kunden der Bank) hat sich die Zahl der Genossenschafter und Genossenschafterinnen mehr als verdoppelt.
Stiegelers designierter Nachfolger ist der aktuelle Leiter des Bereichs Privat- und Firmenkunden: Pfeifer, seit Beginn dieses Jahr bereits stellvertretender CEO, wechselte im Juni 2019 von der UBS zur Bank WIR. Der 42-Jährige hat unter anderem einen Bachelor in Betriebsökonomie sowie je einen Master in Corporate Finance CFO sowie in Digital Business. Er trug in den vergangenen Jahren bereits massgeblich zur starken Entwicklung der Bank bei. So zeichnet er insbesondere für die Weiterentwicklung des Vertriebs verantwortlich und trieb die Themen Kundenfokus, Digitalisierung und Innovation konsequent voran. «Dabei immer im Zentrum: Mehrwert für die Kundschaft kreieren – sowohl für KMU wie auch für Private», so Pfeifer.
Den angesprochenen «Kundenmehrwert» hatte die Bank WIR in den vergangenen Monaten unter anderem auch dadurch mehrfach unter Beweis gestellt, als sie die Zinserhöhungsschritte der Schweizerischen Nationalbank (SNB) schnell und konsequent weitergab. Sie bietet aktuell mit dem «Sparkonto plus 2024» mit einer Verzinsung von 1,8 Prozent – notabene bis zu einer Verzinsungslimite von 500 000 Franken – die schweizweit besten Sparkonditionen an.
Quelle: www.wir.ch