iWay mit Rekordergebnis von 40,6 Millionen Franken

Der Internet-Anbieter iWay hat im fünften Jahr nach der Übernahme durch SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke) ein neues Rekordergebnis erzielt. So stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 gegenüber der Vorjahresperiode um 10,1 Prozent auf 40,6 Millionen Franken.

Durfte ein Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2022 präsentieren: iWay-CEO Markus Vetterli. (Bild: iWay)

Der Internet-Anbieter iWay vermeldet ein Rekordergebnis dank solidem Wachstum und Nutzung von Synergien mit SAK Digital. Erfreulich sei insbesondere der Zuwachs von 22 Prozent beim Reingewinn, teilte das Unternehmen am 20. April mit. «Dass wir trotz des hart umkämpften Marktes zum ersten Mal die 40-Millionen-Franken-Grenze überschreiten konnten, verdanken wir nicht zuletzt unseren anhaltenden Investitionen in die Vermarktung unserer Dienstleistungen», sagt iWay-CEO Markus Vetterli. «Diese Anstrengungen haben zu einem kontinuierlichen Wachstum der Verkäufe über unsere Online-Kanäle beigetragen.» iWay konnte 2022 im Kerngeschäft Internet, das 59 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte, den Umsatz um 6,5 Prozent auf 24 Millionen Franken steigern.

Synergien mit SAK

Ein weiterer wichtiger Faktor des Erfolgs sieht Vetterli in der Nutzung von Synergien mit SAK Digital, der Telekom-Sparte der Muttergesellschaft. Durch diese Skaleneffekte konnte unter anderem ein lokaler Energieversorger für die gemeinsame TV-Plattform und weitere Dienstleistungen gewonnen werden. Dieser entschied sich nicht nur für die TV-Dienste, sondern auch für den Betrieb eines XGS-PON-Netzes, welches iWay zusammen mit SAK implementierte.

Moderateres Wachstum erwartet

«Wir haben 2022 ein Wachstum bei den Internet-Anschlüssen erzielt, das über dem Marktdurchschnitt liegt. Im Gegensatz zu unseren Marktbegleitern konnten wir aber auch unsere Bestandskunden halten. Dennoch wird unser Kerngeschäft auch zukünftig stark umkämpft sein, denn der Preisdruck wird weiter anhalten», so Vetterli. Darüber hinaus werde sich die Problematik der Verzögerung des Ausbaus der Glasfaser-Infrastruktur trotz Einigung von Swisscom mit den Wettbewerbsbehörden auch im 2023 auf die Vermarktung auswirken. Im Telefoniebereich wiederum rechnet Vetterli mit einem weiteren Wachstum. Zum einen wird iWay im B2B-Bereich die Vermarktung der VoIP-Angebote weiter vorantreiben. Zum anderen geht man bei den 2022 neu lancierten Mobile-Angeboten von einem deutlichen Zuwachs aus. Der iWay-CEO blickt insgesamt positiv in die Zukunft: «Wir rechnen für das laufende Geschäftsjahr mit einem weiteren Umsatzwachstum. Es dürfte allerdings moderater ausfallen als 2022.»

Quelle und weitere Informationen: iWay

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