CO2-Fussabdruck transparent nachverfolgen
In der Schweiz wird die Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit künftig von der Freiwilligkeit zur Gesetzlichkeit werden - zumindest für grössere Unternehmen. Diese müssen schon bald ihren CO2-Fussabdruck ausweisen. Um den Herausforderungen im Bereich Corporate Sustainability gewachsen zu sein, wappnen sich zahlreiche Organisationen bereits jetzt für die Zukunft.
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Auf zahlreiche Schweizer Unternehmen kommen künftig neue Anforderungen im Bereich der nichtfinanziellen Berichterstattung und Sorgfaltspflicht zu. Betroffen sind davon Unternehmen von öffentlichem Interesse, die mindestens 500 MitarbeiterInnen und eine Bilanzsumme von 20 Millionen CHF oder einen Umsatz von 40 Millionen CHF haben. Teil dieses nichtfinanziellen Berichts sind unter anderem Umwelt- und CO2-Ziele. Wilhelm Heckmann, Managing Director beim Beratungshaus CNT Management Consulting AG in Zürich, betont die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit für Unternehmen: »Nicht nur Investoren achten bei ihren Investments vermehrt auf soziale Verantwortung, auch Kunden legen bei der Wahl eines Unternehmens immer mehr Wert auf nachhaltige Produkte und Dienstleistungen.« Zahlreiche Organisationen nehmen diese Entwicklungen nun zum Anlass, um sich auf digitaler Ebene auf das Thema Nachhaltigkeit vorzubereiten und sich so für zukünftige Aufgaben zu wappnen.
Der Markt verändert sich
Wenngleich die Regierungsmassnahmen noch nicht überall so streng sein mögen, sind die Auswirkungen klimapolitischer Herausforderungen an Unternehmen bereits heute offensichtlich. »Der Markt verändert sich stetig und der Fokus der Veränderungen liegt eindeutig auf Klimamassnahmen. Folglich ändert sich auch das Verhalten der Verbraucher und Lieferketten«, erklärt Heckmann. Um auch für Investoren interessant zu bleiben, müssen Unternehmen heute nachweisen, dass sie in der Lage sind, für die gestiegenen Anforderungen in diesem Bereich gewappnet zu sein. Zudem ist auch das Reputationsrisiko nicht zu unterschätzen, fehlende Klimaschutzmassnahmen könnten gar den Ruf eines Unternehmens zerstören. Dabei sei es laut Heckmann auch wichtig, sich Experten auf diesem Gebiet ins Team zu holen – und vor allem auch im Softwarebereich vorbereitet zu sein. Durch die richtigen Produkte wird sowohl die Einhaltung der neuen Richtlinien erheblich erleichtert, als auch eine transparente Unternehmensführung garantiert.
Transparenter CO2-Fussabdruck
Eine innovative Lösung zur transparenten Nachverfolgung des CO2-Abdrucks steht jenen Unternehmen zur Verfügung, die mit SAP arbeiten: Das SAP Product Footprint Management. Damit lässt sich CO2-Fussabdruck von Produkten und der gesamten Wertschöpfungskette berechnen. »Das SAP Product Footprint Management berücksichtigt den gesamten Produktlebenszyklus und hilft Unternehmen, den ökologischen Fussabdruck ihrer Produkte gegenüber Regulierungsbehörden offenzulegen und ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten«, erläutert Heckmann. Durch die Einbindung der Emissionsdaten in die zugrundeliegenden Geschäftsprozesse können Führungskräfte von Unternehmen aktiv Veränderung vorantreiben, indem sie bewusste Entscheidungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg treffen können.
CO2-Ausstoss bereits vor der Produktion berechnen
Product Footprint Management ist weiters dazu in der Lage, die Umweltauswirkungen verschiedener Produktionsszenarien zu berechnen. »Unternehmen können dadurch beispielsweise die Bezugsquelle für ihre Produkte sowohl nach den Kosten des Rohstoffs als auch nach dessen CO2-Fussabdruck auswählen«, weiss Heckmann. Zudem sind die Auswirkungen auf den CO2-Ausstoss bereits zu Beginn des Produktlebenszyklus ermittelbar. Auch der Datenaustausch mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern ist mit der Produktlösung möglich.
Weitere Informationen und Unterstützung bei einem Umstieg auf SAP Product Footprint Management: CNT Management Consulting.