Das Schweizer Startup CARU treibt den vorgezogenen B2C-Markteintritt voran

Die Schweizer Startup-Szene vermeldet ein weiteres namhaftes Engagement von Investoren: Das Schweizer AgeTech Unternehmen CARU erhält eine Finanzierung von mehr 3 Millionen CHF. Damit treibt das junge Unternehmen den vorgezogenen B2C-Markteintritt voran.

Mit Finanzspritze zum beschleunigten B2C-Markteintritt: Die sprachgesteuerte Notruf-Lösung CARU, der „digitale Mitbewohner“ für Senioren. (Bild: caruhome.com)

Trotz Corona-Pandemie dürfen sich junge Schweizer Unternehmen über stabiles Interesse von Investoren erfreuen. Und auch der Gründerszene scheint es wieder blendend zu gehen, wie die jüngsten Zahlen an Neugründungen zeigen. Die aktuelle globale Pandemie birgt neben vielen Herausforderungen also auch Chancen. Besonders zu sehen ist dies etwa im Bereich von AgeTech-Lösungen. Dort ist das junge Unternehmen CARU tätig und hat einen „digitalen Mitbewohner“ für die ältere Generation entwickelt. Dieser soll nun auch für Privatkunden in der Schweiz auf den Markt kommen – 6 Monate früher als geplant.

Bestehende und neue Investoren überzeugt

CARU konnte nicht nur das Kapital bestehender Investoren erhöhen. Trotz – oder vielleicht gerade wegen der aktuellen Situation – konnte das Unternehmen auch neue Investoren gewinnen. «Die positive Resonanz im B2B Markt der letzten 2 Jahre, die schnellen Entwicklungszyklen, und der entschlossene frühe B2C-Markteintritt diesen Frühling haben mir bestätigt: Das Unternehmen wird einen positiven, nachhaltigen und skalierbaren Einfluss auf unsere alternde Gesellschaft haben», sagt Erich Mosset, Miteigentümer und Verwaltungsratsmitglied von RONDA und Investor von CARU.

Digitaler Mitbewohner von Oma und Opa

CARU wird über einfache Sprachbefehle oder Berührung bedient. Im Notfall genügt ein «Hilfe – Hilfe!» um über Lautsprecher telefonisch mit der Familie verbunden zu sein. Alltägliches kann unkompliziert und zu jeder Tages- und Nachtzeit als Sprachnachricht geteilt werden – von der Familie via Smartphone und von Oma und Opa über CARU. Angeschlossen an das Stromnetz verbindet sich das Gerät über die integrierte SIM Karte mit dem Mobilfunknetz. Den Rest konfiguriert die Familie bequem von Zuhause aus über eine App.

Quelle und weitere Informationen: www.caruhome.com

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