Kollaborations-App hilft Arbeitsabsenzen zu senken

Lohnt sich die Implementierung einer Kollaborations-App? Eine Studie von Beekeeper über den ROI einer solchen App zeigt erstaunliche Ergebnisse. Zeit und Kosten lassen sich einsparen, doch der grösste Gewinn liegt in der Mitarbeiter-Sicherheit.

Je nach Branche und Unternehmen können mit der Mitarbeiter-Einbindung via Kollaborations-App hohe Kosten vermieden werden. (Grafik: Beekeeper)

Mit der mobilen Plattform des Herstellers Beekeeper haben Mitarbeitende in Service, Verkauf und Produktion auf alle Tools und Kommunikationskanäle in einer zentralen App Zugriff. Doch lohnt sich die Installation einer solchen Kollaborations-App überhaupt? Beekeeper hat den Return on Investment (ROI) durch eine Studie bestätigen lassen.

70 Prozent weniger Absenzen dank Kollaborations-App

Eines vorweg: Die Anschaffung einer Kollaborations-App kostet wohl weniger, als Ausfälle wegen Unfällen und Krankheit der Mitarbeitenden es tun. Denn gemäss dem BAG sind 75 Prozent aller Absenzen in der Schweiz unfall- oder krankheitsbedingt. 2020 war das anders, da nahm der grösste Posten die Kurzarbeit ein. 75 Prozent bedeuten eineinhalb bis zwei Wochen Absenz pro Jahr pro Mitarbeiter.

In der Schweiz kostet ein Ausfalltag den Arbeitgeber 600 bis 1000 Franken pro Tag. Gerade in Sektoren wie beispielsweise der Bau- oder Gesundheitsbranche, wo Berufsunfälle und krankheitsbedingte Ausfälle an der Tagesordnung sind, können mit einer konsequenten Mitarbeiter-Einbindung 70 Prozent der Absenzen vermieden werden, wie nun die Untersuchung von Beekeeper feststellte. Dies ist möglich, weil die Sicherheitshinweise tatsächlich die Mitarbeitenden erreichen – denn Kollaborations-Apps sind intuitiv, interaktiv und werden im Gegensatz zu Infoblättern oder Infos im Intranet viel öfters beachtet.

Wertschätzung verbessert Arbeitsklima

Erfahrungen zeigen, dass die Einbindung der Mitarbeitenden sowie Feedback-Möglichkeiten oder Umfragen im Tool den Arbeitnehmenden ebenfalls ein Gefühl der Wertschätzung geben und dem Management ganz nebenbei Verbesserungspotenzial aufzeigen. Die Mitarbeiterzufriedenheit wachse enorm, die Fluktuation nehme um bis zu 40 Prozent ab, so die Studie weiter.

Die Kommunikationsfunktionen von Mitarbeiter-Apps waren während Corona für viele Firmen einen grossen Mehrwert, jedoch sei es die Kombination von einer Digitalisierung der Prozesse und einer digitalen Kommunikation, die enorme Einsparungen mit sich bringe, so lautet ein Fazit der Studie.

Mehr als ein digitales Kaffeekränzchen

Führungskräfte, die sich mehr von einer App versprechen als nur ein digitales Kaffeekränzchen, müssen sich gleichwohl gut überlegen, in welche digitalen Tools sie investieren. Die aktuelle Umfrage zum ROI dank digitalen Tools bei Beekeepers Kunden zeigt: es braucht mehr, als nur ein Chat:

  1. Das blosse Veröffentlichen von Informationen auf einem mobilen Intranet reicht nicht aus, um einen hohen ROI zu erzielen. Um aus der Umstellung auf einen digitalen Arbeitsplatz Profit zu ziehen, muss er als operatives Tool eingesetzt werden. Top-Down-Inhalte profitieren dann von einer grossen und aktiven Leserschaft, was die betriebliche Agilität verbessert und die Mitarbeitereinbindung fördert.
  2. Die betriebliche Nützlichkeit ist die geheime Zutat, welche die Wirkung anderer App-Funktionen verstärkt: Digitale Betriebsabläufe fördern beispielsweise die Mitarbeitereinbindung und Mitarbeitereinbindung fördert die Sicherheit.
  3. Eine mobile App für gewerbliche Mitarbeitende kann in der Tat die wirkungsvollste Investition sein, die ein Unternehmen jetzt tätigen kann, vorausgesetzt, die Bedürfnisse werden durch die richtige Lösung abgedeckt und die Technologie wird richtig implementiert.

So bringt eine Kollaborations-App Einsparungen mit sich

  • Sie steigert die Produktivität für gewerbliche Teams und Admin-Mitarbeitende gleichermassen
  • Teams werden agiler
  • kostspielige Fehler und Gefahren werden reduziert
  • physische Prozesse, wie z. B. das Anstehen zum Einstempeln werden abgeschafft
  • Papier- und Druckkosten werden reduziert
  • Output der täglichen Produktion wird erhöht
  • Mitarbeiterbindung und -Engagement werden verbessert (und dadurch kostspielige Mitarbeiterfluktuation reduziert)

Summa summarum lässt sich also sagen, dass eine digitale Lösung für die Zusammenarbeit enorme Einsparungen innerhalb der Firma mit sich bringen kann, sofern verschiedene Punkte wie das Auswahlverfahren der Tools auf dem Markt, die Definition der Nutzungsbereiche, die Interaktivität und Intuitivität sowie die sorgfältige Einführung der App in die Firmenkultur beachtet werden.

Quelle: Beekeeper

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