Wie Führungskräfte mit „Topsharing und Teilzeit“ umgehen

Eine von fünf Führungskräfte in der Schweiz arbeitet Teilzeit. Obwohl flexible Arbeitszeitmodelle immer beliebter werden, verhindern Vorurteile und Rollenmuster deren flächendeckende Verbreitung. Das neuste White Paper von Careerplus zeigt, welche Vorteile flexible Arbeitspensen bieten und wie sie sich im Unternehmen umsetzen lassen.

Ob in China, oder in der Schweiz: Nicht alle gehen so liberal mit dem Thema „Teilzeit“ um. (Copyright: Soho)

Careerplus zeigt wie Führungskärfte mit Tielzeit umgehen. Flexible Arbeitszeitmodelle erleichtern Frauen den Weg in Führungspositionen und Männern in die Teilzeitarbeit. Obwohl das Bedürfnis nach flexibler Gestaltung von Arbeitszeit und -ort unbestritten ist, finden entsprechende Arbeitszeitmodelle erst in wenigen Unternehmen Anklang. Nur gerade jeder fünfte Arbeitnehmer in der Unternehmensleitung oder mit Vorgesetztenfunktion war 2015 in einem Teilzeitpensum tätig – Frauen fast fünf Mal häufiger als Männer.

Kursierende Vorurteile

Vorurteile, alte Rollenmuster und traditionelle Führungsvorstellungen verhindern, dass sich Frauen und Teilzeitstellen auf Managementebene durchsetzen. „Die Hürden liegen oft in den Köpfen der Verantwortlichen“, sagt Organisationsberaterin Julia K. Kuark. Wer nicht Vollzeit arbeitet, setzt sich auch nicht hundertprozentig für die Firma ein, lautet ein weitverbreiteter Glaube. Dem gegenüber stehen diverse Studienergebnisse, die zeigen, dass sich flexible Arbeitszeitmodelle für Firmen in vielfacher Weise lohnen.

Nicht nur erhöht deren Einführung die Arbeitszufriedenheit, Motivation und Produktivität der Mitarbeiter, auch steigern sie die Attraktivität des Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt und verringern Fluktuationskosten und Fehlzeiten. Was muss eine Firma konkret beachten, will sie flexible Arbeitszeit fördern? Beispiele und Tipps aus der Praxis finden sich ebenso im White Paper wie Studienergebnisse und Links zu hilfreichen Webseiten.

Der Kulturwandel auf höchster Stufe“

Sich als Firma für flexible Arbeitszeitmodelle zu öffnen, ist ein kontinuierlicher Prozess, der zuerst von der Führungsetage angestossen werden muss. Nur wenn auf höchster Ebene Bewusstsein und Akzeptanz für die veränderten Arbeitsbedürfnisse geschaffen werden, können entsprechende Bemühungen fruchten.

Careerplus rät den Arbeitgebern, zuerst die Unternehmenskultur zu überdenken, bevor Schritte wie die Arbeitsplatzgestaltung, Mitarbeiterschulungen oder Technologie-Updates vorangetrieben werden. „Der Kulturwandel muss auf höchster Stufe vorgelebt werden“, sagt Jacqueline Scheuner, Co-Geschäftsführerin von Careerplus. Erfahren Sie im White Paper, wie Führen in Teilzeit bei Careerplus funktioniert.

Das White Paper „Karriere trotz Teilzeit? Flexible Arbeitszeitmodelle in Führungsetagen“ (kostenlos) finden sie hier


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