PwC-Studie: Young Workers Index
Der “Young Workers Index“ von PwC zeigt die Schweiz und Deutschland als erfolgreichste, führende Länder im Vergleich von Beschäftigung und Aus- und Weiterbildung junger Menschen.
Die Studie vergleicht den Anteil an Beschäftigung sowie Aus- und Weiterbildung junger Menschen in 34 OECD-Ländern. Der Index der meisten Länder war zwischen 2006 und 2011 rückläufig, was die negativen Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf die junge Arbeitsbevölkerung widerspiegelt. Obwohl viele Länder nach 2011 einen klaren Aufschwung verzeichneten, blieb der Durchschnittsindex 2014 für die gesamte OECD stark unter dem Niveau von vor 2006.
Würden die einzelnen Länder den Anteil der 20- bis 24-Jährigen, die nicht erwerbstätig sind oder sich in Ausbildung befinden, auf das Niveau in Deutschland reduzieren, würden die meisten OECD-Länder ihr BIP beträchtlich und langfristig ankurbeln können. Dies würde einen potenziellen Zuwachs von ca. einem Prozent für Schweden und Dänemark, ca. drei Prozent für die USA und Grossbritannien, sowie ca. sieben bis neun Prozent für Spanien, Griechenland, Italien und die Türkei bewirken.
Die Haupterkenntnisse:
- Die Schweiz und Deutschland führen die Liste der erfolgreichsten Ländern 2014 an, danach folgen Österreich, Island, Norwegen und Kanada.
- Obwohl viele Länder nach 2011 einen klaren Aufschwung verzeichneten, blieb der Durchschnittsindex 2014 für die gesamte OECD stark unter dem Niveau von vor 2006.
Basierend auf den BIP-Werten 2015 könnte sich das potenzielle, langfristige BIP der OECD bei USD 1,2 Milliarden bewegen.
Die mehrseitige Studie (in Englisch gehalten) finden Sie unter:
http://www.pwc.ch/news/en/23690/