ICT-Branche: umsatzstark und optimistisch in die Zukunft

Der Schweizer ICT-Markt wächst weiterhin dank Investitionen im IT-Bereich und blickt für 2018 so optimistisch in die Zukunft, wie seit sieben Jahren nicht mehr. 2017 erzielte die ICT-Branche einen Gesamtumsatz von 31.4 Milliarden Franken (+ 2.3 Prozent).

Die ICT-Branche in der Schweiz ist so optimistisch wie schon lange nicht mehr. (Bild: Fotolia.com)

Der Schweizer ICT-Markt ist 2017 um 2.3 Prozent gewachsen und erzielt einen Gesamtumsatz von 31.4 Milliarden Schweizer Franken. Das zeigen die aktuellen Daten des European Technology Observatory (EITO), die am 16. Januar an der Swico Jahresmedienkonferenz in Zürich präsentiert wurden. Für das Jahr 2018 prognostiziert EITO der Schweizer ICT-Branche erneut ein Umsatzplus von 2.2 Prozent. Auch dem Europäischen ICT-Markt geht es gut: Der Gesamtumsatz wuchs 2017 um 2.5 Prozent auf 688 Milliarden Euro.

Die Interessen der ICT-Branche erfolgreich vertreten

Das intensive Weibeln der Swico für die Interessen der ICT-Branche scheint sich auszuzahlen: Die Einsicht in die Notwendigkeit einer Revision des Arbeitsgesetzes nahm im Parlament deutlich zu. Bei den Kontingenten hat der Bundesrat die geforderten Anpassungen nach oben vorgenommen. Ferner zeichnet sich ab, dass das Referendum gegen die Netzsperren im Geldspielgesetz zustande kommen wird, für das sich Swico stark engagiert hat.

Auch 2018 wird sich Swico als Wirtschaftsverband der Digitalen Schweiz für ein freies und sicheres Netz einsetzen, beispielsweise in der Vernehmlassung zur bundesweiten Cyberstrategie oder in der Abstimmung zum Geldspielgesetz. Ein weiteres Thema bleibt die schweizweite elektronische Identität (eID): „Eine praktikable eID ist die zentrale Voraussetzung für zahlreiche neue digitale Businessmodelle“ so Swico-Geschäftsführer Jean-Marc Hensch. Die Politik neige dazu, auf technische Innovationen reflexartig mit neuen Verboten und Einschränkungen zu antworten. Daher brauche es mehr denn je die starke Stimme der Anbieterseite, zeigt sich Jean-Marc Hensch überzeugt. „Wir sind der Verband der Digitalisierer. Wenn unsere Mitgliedfirmen ihren Job nicht machen können, dann hat die Schweizer Volkswirtschaft insgesamt ein Problem“.

In der Westschweiz angekommen

Die Swico-Community wächst: 2017 durfte der Verband erneut zahlreiche Neumitglieder begrüssen und zählt zum ersten Mal über 500 Mitglieder. Besonders erfreulich ist der Beitritt von über zwei Dutzend Start-up-Firmen, für die der Verband 2017 ein spezielles Programm aufgesetzt hat. Auch in der Westschweiz konnte Swico die Präsenz erfolgreich ausbauen.

Mangel an ICT-Spezialisten bremst Wachstumsaussichten

Ein Kernthema, welches die Branche weiterhin stark beschäftigt, ist der Mangel an gut ausgebildeten ICT-Spezialisten. „Die Nachfrage aus der Wirtschaft ist hoch und die Preise sind entsprechend stabil. Die Umsatzprognosen wären jedoch deutlich besser, wenn die Firmen genügend qualifizierte ICT-Spezialisten rekrutieren könnten“ betont Giancarlo Palmisani, Mitglied der Swico Geschäftsleitung. Swico richtet hier erneut einen dringenden Appell an die Politik.

Rückblick 2017: Der Schweizer ICT-Markt in Zahlen

Der Schweizer IT-Markt (ohne Telekom) generierte 2017 einen Umsatz von 19.8 Milliarden Franken und wuchs damit um 3.5 Prozent. Mit 6 Prozent legte erneut das Segment Software am stärksten zu und erzielte 6.4 Milliarden Franken Umsatz. Der Marktanteil des Schweizer Software-Segments ist mit 20.4 Prozent deutlich höher als im europäischen Vergleich (EU: 13.8 Prozent). IT Services, volumenmässig nach wie vor der grösste Bereich, wuchs um drei Prozent auf insgesamt 10.6 Milliarden Franken. Das Segment IT-Hardware verliert leicht (-0.5  Prozent) und setzt 2.8 Milliarden Schweizer Franken um.

Der Telekom-Markt verzeichnete 2017 ein leichtes Wachstum von 0.3 Prozent und generierte ein Total von 11.6 Milliarden Franken. Die Schweiz bleibt ein Smartphone-Land: Nachdem der Markt 2016 eingebrochen war (-21.6 Prozent), gab es 2017 ein moderates Wachstum (+4.5 Prozent) auf 1.7 Milliarden Franken. Insgesamt wurden 3.2 Millionen Stück verkauft, der Absatz hat sich damit auf dem Niveau von 2016 stabilisiert.

www.swico.ch

Neue Publikation von Suissedigital zum „Internet der Dinge“

Der Wirtschaftsverband SUISSEDIGITAL hat in Zusammenarbeit mit der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich eine Einführung zum Thema "Das Internet der Dinge" erstellt. Die Publikation, die auf Deutsch und Französisch zur Verfügung steht, kann ab sofort kostenlos unter suissedigital.ch heruntergeladen werden.

Als Schlagwort ist „Das Internet der Dinge“ längst etabliert. Doch was genau steht hinter dem Begriff? Was kommt auf uns zu? Und welche Chancen und Herausforderungen bietet sich damit? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue, knapp 70-seitige Publikation, die vom Verlag buch & netz im Auftrag von Suissedigital, dem Wirtschaftsverband der Schweizer Kommunikationsnetze, und der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich erstellt worden ist.

Gefragt sind neue Geschäftsfelder

Die bei Suissedigital zusammengeschlossenen Unternehmen verfügen nach eigene Angaben über eine hervorragende Kommunikationsinfrastruktur. Diese ermöglicht es  ihnen, im Schweizer Telekommunikationsmarkt zu bestehen. Jedoch sind die angestammten Märkte Fernsehen, Internet und Telefonie weitgehend gesättigt; gefragt sind deshalb neue Geschäftsfelder.

Internet der Dinge: Zukunftsträchtiges Thema

Vor diesem Hintergrund befasst sich Suissedigital verstärkt mit verschiedenen Themen der Digitalisierung. Das Internet der Dinge, das
Anwendungen mit Gegenständen oder Geräten im Fokus hat, die untereinander Informationen austauschen können, scheint dabei ein
besonders interessantes und zukunftsträchtiges Thema zu sein. Die Publikation „Das Internet der Dinge“ kann auf der Startseite von
www.suissedigital.ch kostenlos als PDF heruntergeladen werden.

Neuer Vertriebsleiter bei Proffix Software AG

Maurizio Di Pizzo ist neuer Leiter Vertrieb bei Proffix Software AG. Mit ihm will der Schweizer KMU-Softwarehersteller die Betreuung seines Schweizer Vetriebspartnernetzes weiter verstärken.

Maurizio di Pizzo ist neuer Vertriebsleiter bei Proffix Software AG. (Bild: zVg).

Die Schweizer Software-Firma Proffix AG setzt sich zum Ziel, die Geschäftsadministration von KMU zu vereinfachen. Zum Produktportfolio des Unternehmens in Wangs (Kanton St.Gallen) gehört eine branchenunabhängig einsetzbare KMU-Software. Genutzt wird diese von mehr als 2500 Kunden mit über 10000 Nutzern.

Nun hat das Unternehmen sein Team in Vertrieb und Marketing neu formiert. «Unser Vertriebsnetzwerk wächst stetig weiter. Um den Vertriebspartnern die entsprechende fachliche Unterstützung zu bieten, haben wir uns auf die Suche nach einem neuen Leiter Vertrieb gemacht», erklärt CEO Peter Herger. «Mit Maurizio Di Pizzo haben wir einen ausgewiesenen ERP-Vertriebsmann gewinnen können, mit dem wir in dieser wichtigen Phase der Digitalisierung der Geschäftswelt die Kompetenzen unserer Vertriebspartner stärken wollen.» Der neue Vertriebsleiter Maurizio Di Pizzo bringt fast 20 Jahre Erfahrung im ERP-Bereich als Projektleiter und im Verkauf mit. Als ehemaliger Senior Sales Consultant bei proALPHA und Projektleiter und Berater bei Sage Schweiz (Bäurer) kennt er die Herausforderungen im Markt. Remo Kalberer, früherer Partner Manager bei Proffix, ist neu für das Produktmanagement verantwortlich.

www.proffix.net

 

Warum Unternehmen gutes Content Marketing benötigen

Content Marketing ist schon lange nicht mehr nur eine kurzfristige Rettungsaktion, sondern das Herzstück der digitalen Transformation. Damit steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens, wenn es zukünftig konkurrenzfähig sein möchte.

Relevante Inhalte sind das Kernstück von Content Marketing. Nur so halten sich Unternehmen am Puls der Zeit. (Foto: Pixabay)

Ohne Content Marketing geht heute nichts mehr: Aspekte wie eine begeisternde Customer Experience (CX), eine durchgängige Customer Journey und hochwertiger Content sind nicht zu unterschätzen. Um ihre größten Ziele erreichen zu können – den Umsatz zu steigern und die Customer Experience zu verbessern –, müssen Unternehmen eine zielgerichtete Content Strategie erarbeiten und hervorragenden Content publizieren. Nur so gelingt es, am Puls der Zeit zu bleiben und das Herz der Kunden höherschlagen zu lassen. Warum Content das Herzstück der digitalen Transformation ist und wieso Unternehmen relevanten Content veröffentlichen sollten, zeigt BloomReach (www.bloomreach.com) anhand folgender Erkenntnisse:

1. Guter Content ermöglicht eine durchgängige Customer Journey

„Content ist King“ – dieses Credo stimmt nach wie vor. Umso wichtiger ist es, Inhalte bedarfsgerecht aufzubereiten und zu personalisieren. Stößt ein Kunde bei seiner Recherche genau auf den Content, den er sucht, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Website verweilen und sich genauer umsehen – seine Customer Experience ist einfach besser. Durch den Rückgriff auf eine entsprechende Softwarelösung etablieren Unternehmen einen integrierten Cross-Channel-Commerce – ohne Insellösungen, die die CX fragmentieren. Content sollte man daher bevorzugt zentralisieren, um ihn mit weiteren Daten über alle Systeme und Touchpoints hinweg durchgängig zu teilen.

2. Guter Content lässt sich kanalübergreifend veröffentlichen

Spannender Content eignet sich perfekt, um ihn über unterschiedliche Kanäle auszuspielen. Das bietet z.B. den Vorteil, dass man Kunden kanalübergreifend mit relevanten, personalisierten und konsistenten Inhalten zielgerichtet versorgen kann – von der Corporate Website über den Onlineshop und die App bis hin zu diversen Social-Media-Plattformen.

3. Guter Content bindet Kunden langfristig

Wenn ein Kunde auf einer Webseite das findet, was er sucht, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückkehren, um sich bei Bedarf erneut zu informieren. Durch die wachsenden Anforderungen an die Customer Experience hat Content einen völlig neuen Stellenwert: Er ist kein Vermarktungsprodukt mehr, das man über digitale Kanäle streut, sondern oftmals das Alleinstellungsmerkmal schlechthin. Viele Unternehmen setzen daher leistungsstarke Web-Content-Management-Systeme ein, um sich gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil zu verschaffen.

4. Guter Content erfüllt die wachsenden Ansprüche der Kunden

Kunden sind heute permanent vernetzt – flexible und agile Methoden sind daher notwendig, um die Interaktion mit ihnen zu verbessern und sie gleichzeitig an jeder einzelnen Kontaktstelle konsistent anzusprechen. Daher müssen Unternehmen für ihre Kunden eine einzigartige CX schaffen – auch durch die Veröffentlichung ansprechenden, personalisierten und markengerechten Contents. Daneben erwarten Konsumenten eine intuitive Suche und dass die Marke permanent dazulernt, je mehr man mit ihr kommuniziert. Zudem muss Content verschiedene Kanäle, Plattformen und Formate beherrschen. Unternehmen sollten daher intelligente Technologien nutzen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Mit Content Marketing zu Customer Experience, die begeistert

Personalisierter, hochwertiger Content und eine Content-Suite, wie etwa eine flexible, selbstlernende Digital Experience Plattform, sind die Grundvoraussetzungen für eine begeisternde Customer Experience. Weitere Hilfestellung und Tipps, um den Puls Ihrer Kunden in die Höhe schnellen zu lassen, finden Interessenten im kostenlosen Whitepaper von BloomReach „Kundenorientierte digitale Transformation“ unter https://goo.gl/xYLWKA.

Zu BloomReach: BloomReach mit Hauptsitz in Mountain View, Kalifornien (USA), ist Marktführer im Bereich personalisierter Digital Experience. Ziel des Unternehmens ist es nach eigenen Angaben, jedem Nutzer eine optimale Customer Experience zu bieten und Anwender bei der Steigerung ihrer Konversionsraten wirkungsvoll zu unterstützen. Applikationen für Content Management, Site-Search, Site-Management, SEO-Optimierung und rollenbasierte Analysen runden das Portfolio von BloomReach ab.

Outplacement-Studie zeigt: Auch in der Schweiz nimmt „Hire & Fire“-Kultur zu

Die Zahlen der jährlichen von Rundstedt Outplacement-Statistik zeigen auch 2017 wieder ein paar sehr interessante Ergebnisse. Einerseits unterstreichen die neuen Daten, dass sich wichtige Trends aus dem Vorjahr bestätigten und weiterhin anhalten. Andererseits lassen einige neue Erkenntnisse aufhorchen.

Die neue Outplacement-Statistik von von Rundstedt zeigt Überraschendes. Etwa wird Mitarbeitenden Ü50 weniger häufig gekündigt als angenommen. (Bild: Pauline / pixelio.de)

Jährlich präsentiert von Rundstedt, ein führender Outplacement-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz, seine Outplacement-Statistik. Outplacement ist eine Dienstleistung, welche ein Unternehmen bei Kündigungen im Sinne der sozialen Verantwortung den Betroffenen anbietet. Der jährlich veröffentlichte Outplacement-Barometer betrifft die gesamte Schweiz und basiert auf den Informationen von 1370 von einer Kündigung betroffenen Mitarbeitern und von 201 Unternehmen aus verschiedenen Branchen, welche 2017 in der Schweiz Kündigungen aussprechen mussten. Er ergibt somit ein interessantes Stimmungsbild des gesamtschweizerischen Arbeitsmarktes 2017. Die aktuelle Ausgabe zeigt einige Erkenntnisse, die positiv überraschen, aber auch solche, die nachdenklich stimmen.

Outplacement von Ü50: «Ältere Mitarbeiter sind weiterhin eine Risikogruppe, aber keine Problemgruppe»

Heute werden in der Schweiz Mitarbeitende, die älter als 5ojährig sind, als grösste Problemgruppe gehandelt, zum Teil mit viel Rauch und Polemik. Die Zahlen von von Rundstedt zeichnen aber ein anderes Bild. Der Anteil der Mitarbeitenden Ü50 unter den Gekündigten liegt 2017 bei 31%, was wie im Vorjahr (2016: 27%) in etwa der Referenzgrösse des Ü50-Anteils an der Erwerbsbevölkerung von 30.5% entspricht. Bei der Suchdauer stellen die Studienautoren weiterhin einen grossen Unterschied zwischen «schwierigen Profilen» (11 Mte) und «einfachen Profilen» (4.5 Mte) fest. Dies betrifft Betroffene mit einer tiefen Marktfähigkeit. Dies sind aber nicht in erster Linie älter als 50 Jahre. Bei der Betrachtung der Suchdauer nach Altersgruppen lässt sich ferner feststellen, dass die Suchdauer der Ü50 mit 7.9 Monaten (2016: 8.3 Mte) nicht mehr so stark über dem Referenzdurchschnitt aller Altersgruppen von 6.3 Monaten liegt. Die Daten zeigen in der Ü50-Gruppe ausserdem eine sehr grosse Varianz, d.h. es gibt über 50-Jährige mit kurzer Suchdauer, und solche mit hoher Suchdauer bis z.T. über 12 Monate. Demgegenüber hat sich die Suchdauer der Altersgruppe 30-40 Jährigen auf 6.5 Monate (2016: 6.2 Mte) erhöht und liegt somit nicht mehr so viel unter den Ü50.

Aus diesen Ergebnissen leitet die Studie ab, dass die Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt nicht primär durch das Alter geprägt sind, sondern vielmehr durch die Marktfähigkeit eines Betroffenen. Der aktuelle Strukturwandel in verschiedenen Branchen und Funktionsbereichen betreffe fast alle Altersgruppen, nicht nur diejenige der Ü50, heisst es dazu. Die Ü50 seien zwar nach wie vor eine der Risikogruppen, weil sie relativ stärker durch die alte Marktstruktur geprägt sind. Trotzdem stellen sie keine Problemgruppe dar. Das zeigt die grosse Anzahl Ü50, die rasch und problemlos eine neue Stelle finden. Festzustellen sei vielmehr eine altersunabhängige Polarisierung zwischen marktfähigen und «schwierigen» Profilen. Alter ist nur einer der relevanten Faktoren, welche die Marktfähigkeit beeinflussen.

Zero Gap: «Arbeitgeber lassen kaum Mobilität zwischen Branchen und Funktionen zu»

Schon in der letztjährigen Studie wurde darauf hingewiesen, dass Arbeitgeber bei der Suche und Auswahl keine Profilabweichungen zum Anforderungsprofil zulassen. Sie suchen nach dem 100% passenden Profil und schöpfen dazu das ganze Potenzial des globalen Arbeitsmarkts aus. So entsteht ein strukturelles Arbeitsmarktproblem, bei dem gleichzeitig Fachkräftemangel und eine qualifizierte Arbeitslosigkeit herrscht. Eine Folge daraus ist, dass es Betroffene trotz nachweislichem Potenzial schwer haben, in eine neue Branche oder eine neue Funktion zu wechseln, wenn sie diese Erfahrung nicht vorweisen können. Nachdem die Branchenmobilität 2016 auf 16% (2015: 32%) gesunken ist, hat sie sich 2017 mit 21% wieder etwas erholt, liegt aber weiterhin markant unter dem Wert aus dem Jahr 2015. Auch die funktionale Mobilität liegt 2017 mit 23% zwar leicht über dem Vorjahreswert (2016: 21%) aber nach wie auf einem sehr tiefen Niveau. Die leichten Erhöhungen im 2017 sind auf spezielle Massahmen bei von Rundstedt zurückzuführen, die Betroffenen bei der Mobilität zu unterstützen.

Dies führt zum Fazit, dass Zero Gap nach wie vor ein starker Trend und ein Phänomen im Schweizer Arbeitsmarkt darstellt, das den Betroffenen Mühe bereitet. Vor dem Hintergrund der zunehmenden volkswirtschaftlichen Herausforderungen des Digitalisierungszeitalters ist dieser Trend besorgniserregend.

In diesen Branchen wurden 2017 die meisten Kündigungen ausgesprochen (Branchenzugehörigkeit der Betroffenen in Prozent; Quelle: von Rundstedt)

Abbautendenz bei internationalen Headquarters: «Qualifizierte Stabsfunktionen werden vermehrt ins Ausland verlagert»

Ein weiterer Befund der Outplacement-Studie: Kündigungen sind 2017 häufiger auf explizite Personalabbaumassnahmen zurückzuführen als noch in den Vorjahren. So war 2017 bei 26% der Kündigungen eine Reduktion des Personalbestandes die Kündigungsursache (2016: 15%). Dazu kommt, dass 2017 mit 33% vermehrt Stabsfunktionen und Management Supportfunktionen von Kündigungen betroffen waren als noch in den beiden Vorjahren (2015: 24%; 2016: 31%). Diese zwei Entwicklungen können dadurch begründet werden, dass 2017 bei vielen Hauptsitzen von in der Schweiz ansässigen globalen Unternehmen Personal abgebaut wurde. Dies betrifft sowohl Hauptsitze von Schweizer Konzernen als auch EMEA-Headquarters von ausländischen Konzernen. Zu beobachten sie, so die Studie, dass einerseits gezielt und systematisch hochqualifizierte Stabsstellen, welche ortsungebunden sind, ins Ausland verlagert werden. Nach dem Produktionsstandort Schweiz gerät also auch der Headquarterstandort Schweiz zunehmend unter Druck. Andererseits ist festzustellen, dass bei Headquarters die schnelllebige «Hire & Fire»-Kultur zunehmend Fuss fasst und die Personalfluktuation merklich erhöht.

Diese Funktionen erhielten 2017 am häufigsten den „Blauen Brief“ (Quelle: von Rundstedt)
Die wichtigsten Kündigungsgründe 2017. (Quelle: von Rundstedt)

Positive Salärentwicklung im hochqualifizierten Sektor: «Entgegen vieler Berichte findet in der Schweiz keine Salärkorrektur statt»

Arbeitgeber und Wirtschaftsverbände beklagen sich häufig, dass die hohen Lohnkosten des Standorts Schweiz zu einem zunehmenden Wettbewerbsnachteil werden. Dies wird scheinbar durch eine schleichende Abwanderung von hochqualifizierten Stabsstellen ins Ausland korrigiert. Es scheint sich im Gegensatz dazu aber nicht wirklich auf die Lohnentwicklung in der Schweiz auszuwirken. So ist 2017 der Wiedereinstiegslohn eines Stellenlosen nach einer Kündigung im Durchschnitt 6% tiefer ausgefallen als der vorherige Lohn (2016: 8%). Gleichzeitig erzielten Neueingestellte, welche direkt von einem anderen Arbeitgeber abgeworben wurden, im Durchschnitt wie schon im Vorjahr einen um 10% höheren Startlohn als beim vorherigen Arbeitgeber. In der Summe führt dies zu einem Lohnanstieg von rund 2%. Daraus lässt sich ableiten, dass sich der Lohndruck in der Schweiz zumindest im hochqualifizierten Sektor nicht auf die Lohnentwicklung auswirkt, sondern eher über eine schleichende, aber gezielte Auslagerung von hochqualifizierten Stabsstellen korrigiert wird.

Quelle: von Rundstedt

 

Sieben Payment-Trends für 2018

Von IoT-Lösungen über Peer-to-Peer-Angebote bis zu Echtzeit-Systemen: Die Technologien schreiten auch bei elektronischen Bezahlsystemen mit großen Schritten voran.

Die Zukunft liegt in mobilen Payment-Lösungen. Fintech-Unternehmen arbeiten laufend an neuen Lösungen für Bezahlungen in Echtzeit. (Bild: Mikko Lemola – Fotolia.com)

Die PPRO Group hat als Spezialist für länderübergreifendes elektronisches Bezahlen die Trends im Payment-Bereich für das Jahr 2018 ermittelt. Folgende sieben Entwicklungen sind – besonders auf europäischer Ebene – 2018 zu erwarten:

Internet of Payments

Die Anzahl mit dem Internet der Dinge (IoT) vernetzter Geräte steigt laut Gartner zwischen 2016 und 2020 von 6,4 Milliarden auf 20,8 Milliarden an. Konsumenten erwarten von ihren IoT Devices zunehmend, dass sie nicht nur Aufgaben automatisch erledigen, sondern auch Bezahlungen übernehmen. So werden entsprechend verbundene Kühlschränke den Lebensmittelvorrat automatisch auffüllen und bezahlen, und Nutzer elektronischer Sprachassistenten, wie etwa Alexa und Siri, werden vermehrt mit Hilfe eines einfachen Sprachbefehls einkaufen.

Kontextbasierte Bezahlung

Wer mit dem virtuellen oder realen Warenkorb zur Kasse geht, überlegt oft noch einmal, ob sich der Einkauf wirklich lohnt. Um den Bezahlprozess zu erleichtern, sollte er möglichst in den Nutzungskontext integriert sein.  Das bedeutet, die Kasse ist praktisch nicht mehr sichtbar und der Bezahlvorgang läuft weitgehend automatisch im Hintergrund der genutzten Anwendung ab. Was online schon stärker umgesetzt wird, wird auch im realen Ladengeschäft Einsatz finden: Der Kunde muss zukünftig nicht mehr Bargeld oder Kreditkarte zücken, sondern kann im Vorbeigehen per Funkübertragung bezahlen – ob per Bluetooth mit dem Smartphone, RFID-Chip der Kundenkarte oder einer automatischen Zahlung über Gesichts- und Stimmerkennung.

Peer-to-Peer Payment

Bezahlprozesse werden 2018 auch zunehmend in Peer-to-Peer (P2P)-Systeme integriert werden. Zum Beispiel lässt sich in Indien bei WhatsApp über P2P-Payments schon heute Geld an einen Freund überweisen, während der Nutzer mit ihm chattet. Auch Apple startet dieses Feature mit Apple Pay Cash. Mit Hilfe der neuen Spracheingabe-Möglichkeiten – etwa über Alexa, Siri oder Cortana – werden sich P2P-Payments und Bankgeschäfte auch mündlich anweisen lassen.

Real-Time Payments

Mit Push-Payments (also vom Konsumenten initiierte Zahlungen wie zum Beispiel SEPA-Überweisungen) sind Zahlungen in Echtzeit möglich. In der Euro-Zone steht dafür seit 21. November 2017 mit SEPA Credit Transfer Instant (SCT Inst) die notwendige Infrastruktur bereit. Diverse Finanzinstitute haben entsprechende Systeme schon implementiert. Weitere werden folgen, da der Druck des Marktes zunimmt. Interessant ist, inwiefern SCT Inst neue Bezahlmöglichkeiten eröffnen wird und wie stark gerade Online-Händler die Schnelligkeit und Verbindlichkeit der Echtzeit-Überweisungen nutzen werden, um ihre Prozesse auf volle Echtzeitverarbeitung umzustellen.

Partnerschaft zwischen Banken und Fintechs

Die von der Europäischen Kommission definierten technischen Spezifikationen (Regulatory Technical Standards, RTS) zur neuen Zahlungsdiensterichtlinie (Payment Service Directive, PSD2) bedeuten einen großen Kompromiss zwischen den Interessen der etablierten Bankenbranche und der europäischen Fintechs. Insgesamt und besonders aus Fintech-Sicht wäre es sicherlich am besten gewesen, wenn die freie Wahlmöglichkeit der Bank, eine API anzubieten oder den Zugang über das Online-Banking zu erlauben, auch Fintechs geboten worden wäre. Das heißt, gute APIs wären genutzt worden und schlechte nicht, womit sich eine einfache Selbstregulierung ergeben hätte. Zumindest aber ist die neue Version weniger bedrohlich für den europäischen Fintech-Sektor als die ursprüngliche Version der EBA von Ende Februar 2017. Daraus ergibt sich 2018 voraussichtlich eine solide Grundlage, die zu mehr Wettbewerb und Sicherheit bei Bezahlprozessen führen und Händlern wie auch Verbrauchern Wahlmöglichkeiten und Datenkontrolle geben wird.

Dezentralisierung durch Blockchain-Technologien

Die technologische Basis von Bitcoin und anderen Krypto-Währungen wird 2018 für weitere neuartige Lösungen im Finanzbereich sorgen. Institute werden über die Blockchain-Technologie direkte Verbindungen untereinander herstellen, um Korrespondenzbanken oder andere Intermediäre zu vermeiden. So stellt die Nasdaq bereits eine Plattform bereit, auf der private Unternehmen Aktien über Blockchain ausgeben und handeln. Hier findet der gesamte Handel – von der Ausführung über das Clearing bis zur Abrechnung – fast in Echtzeit statt, wobei die Technologie eine Nachverfolgung ermöglicht. Zudem lässt sich Blockchain als ein völlig transparentes und zugängliches Aufzeichnungssystem für Regulatoren einsetzen, wodurch Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung deutlich effizienter werden. Die Anzahl der Anwendungsbeispiele für die Blockchain wächst jeden Tag. Zwar ist der eigentliche Durchbruch der Technologie noch nicht zu sehen, doch wie bei vielen grundlegenden Technologieveränderungen benötigt auch diese Zeit, um sich durchzusetzen.

Kommerzialisierung von MNO-Wallets

Weltweit sind derzeit mehr als zwei Milliarden Menschen ohne Zugang zu formellen Finanzdienstleistungen. In vielen Ländern mit geringer finanzieller Inklusion sind Peer-to-Peer Payments über mobile Wallets oder MNO-(Mobile Network Operator) Wallets die Norm. Mit dem zunehmenden Wachstum von E-Commerce in diesen Ländern geht die Kommerzialisierung solcher Wallets für B2C-Bezahlmethoden einher. Damit wird es zukünftig in vielen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas eine Verschmelzung von P2P-Bezahlsystemen mit B2C-Bezahlsystemen geben.

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Bechtle akquiriert ERP-Spezialist Acommit AG

Das deutsche IT-Unternehmen Bechtle baut seine Präsenz in der Schweiz aus und übernimmt die Acommit AG. Der ERP-Spezialist aus Horgen stärkt dadurch den Bereich Anwendungslösungen.

Andreas Staudigel (Bechtle AG, links) und Robert Zanzerl (Acommit AG, rechts) sind überzeugt von der Akquisition: Bechtle will die Präsenz in der Schweiz stärken, Acommit seinen Bereich Anwendungslösungen. (Bilder: Bechtle.com)

Die Bechtle AG mit Hauptsitz im deutschen Neckarsulm akquiriert mit der Acommit AG, Horgen, einen der führenden Schweizer Dienstleister für Software und IT-Infrastrukturlösungen. Das 1983 gegründete Unternehmen ist ein anerkannter Spezialist für ERP-Softwarelösungen auf Basis von Microsoft Dynamics/NAV und der Eigenentwicklung DIAS. Acommit erstellt im Schwerpunkt branchenspezifische ERP-Lösungen, insbesondere für Kunden aus den Branchen Handel/Retail, und konzentriert sich vor allem auf die Digitalisierung der Geschäftsprozesse. Das Unternehmen beschäftigt 60 Mitarbeitende an den Standorten Horgen, Wallisellen, Lyss und Luzern und erzielte im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 14 Millionen Schweizer Franken. Der IT-Dienstleister verfügt über eine breite Kundenbasis von mehr als 200 mittelständischen Schweizer Unternehmen. Die bisherigen Eigentümer Martin Küng, Christoph Kleiner, Erich Wieser und Robert Zanzerl bleiben in unveränderter Führungsfunktion auch weiterhin im Unternehmen. Auch der Firmenname bleibt erhalten.

„Mit Acommit konnten wir ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen für Bechtle gewinnen. Wir freuen uns, dass uns ein exzellentes Spezialistenteam in dem zukunftsorientierten Bereich der Microsoft Dynamics-Softwarelösungen verstärkt“, sagt Andreas Staudigel, Bereichsvorstand Anwendungslösungen der Bechtle AG. Dieses Unternehmen ist mit rund 70 IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv und zählt mit E-Commerce-Gesellschaften in 14 Ländern nach eigenen Angaben  zu den führenden IT-Handelsunternehmen in Europa. Gegründet 1983, beschäftigt der Konzern derzeit über 8.300 Mitarbeiter.

Die Kunden von Acommit profitieren von dem noch breiteren IT-Lösungsspektrum, dem Cloud-Portfolio und dem herstellerübergreifenden Infrastrukturangebot der Bechtle Gruppe, wie es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen heisst. „Unsere Kompetenzen fügen sich hervorragend in das Leistungsangebot von Bechtle ein. Mit dem Zusammenschluss stärken wir zugleich unsere eigene Marktposition und können unsere Kunden im Bereich Anwenderlösungen, Software Engineering und IT-Infrastruktur noch umfassender betreuen. Wir sind überzeugt, dass beide Unternehmen ausgezeichnet zueinanderpassen, einander bereichern und voneinander profitieren können“, sagt Robert Zanzerl, CEO von Acommit AG. Beide Partner haben Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart.

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Prognose: Diese Trends werden 2018 die IT prägen

Michael Rudrich, Regional Vice President DACH, bei Riverbed erklärt, welche Trends im Jahr 2018 die IT prägen werden.

Was bringt 2018 für die IT? Eine Prognose scheint schwierig, doch ein Blick in die Kristallkugel zeigt ein paar eindeutige Trends. (Bild: BirgitH / pixelio.de)

Das Jahr 2018 ist noch jung – also immer noch Zeit, um für eine Prognose in die „Kristallkugel“ zu blicken. Michael Rudnich von Riverbed hat sich ebenfalls Gedanken gemacht und präsentiert folgende IT-Trends und Predictions für 2018:

Das Internet of Things (IoT) und Hyper-Konnektivität werden traditionelle Security-Maßnahmen grundlegend verändern

Früher gab es nur wenige Möglichkeiten, Zugang zu einem System zu erhalten. Heutzutage steigt die Zahl der Geräte und Access Points und damit die Zahl der Zugänge rapide. Traditionelle Sicherheitsmaßnahmen reichen deshalb nicht mehr aus. Die Vorstellung, dass das Netzwerk durch den Einsatz einer Firewall, die vertrauenswürdigen und nicht-vertrauenswürdigen Traffic trennt, geschützt wird, ist antiquiert. Stattdessen können Unternehmen die Sicherheit ihres Netzwerks sicherstellen, wenn sie es ganzheitlich betrachten und auf Lösungen setzen, die Anwenderverhalten überwachen und diese Abweichungen erfassen.

Prognose: Service Provider werden für den Erfolg von IoT entscheidend sein

Das Internet of Things (IoT) setzt sich rasant durch: Bis zum Jahr 2020 ist mit 30 Milliarden IoT-Geräten weltweit zu rechnen. Die Geräte müssen alle mit dem Internet verbunden, verwaltet und gesichert werden, zugleich aber auch eine hohe Quality of Service für Endanwender liefern. Service Provider bieten das umfassendste Set an Kommunikationssystemen. Unternehmen wiederum sind auf Mobilitätsservices, Bandbreite oder Netzwerkinfrastruktur angewiesen, wollen sie die benötigte Konnektivität bereitstellen. Die Verwaltung der Konnektivität der IoT-Geräte stellt für die Unternehmen eine enorme Herausforderung dar, weshalb Service Provider davon profitieren werden, dementsprechende Dienstleistungen anzubieten.

Für Service Provider wird das Benutzererlebnis zum Wettbewerbsvorteil

Heute bestimmen hohe Verfügbarkeit, Sicherheit und Performance, wie wertvoll die von Service Providern erbrachten Dienstleistungen für Kunden sind. Dem Benutzererlebnis bezüglich dieser Services wird hingegen wenig Beachtung geschenkt, da es schwierig zu messen ist. Service Provider werden deshalb 2018 damit beginnen, die subjektive Stimmung der Anwender mittels Technologie für das Natural Language Processing zu bestimmen, so die Prognose. Diese Technologie kann menschliche Kommunikationskanäle interpretieren (z.B. Twitter, Facebook, Message Boards, etc.) und so die Zufriedenheit der Anwender messen. Diese Ergebnisse können dann herangezogen werden, um Probleme mit Anwendungen oder dem Netzwerk basierend auf der Stimmung der Anwender zu erkennen. Sie ergänzen also traditionelle Monitoring-Technologien. Provider erhalten damit eine weitere Quelle, mit der sie bestimmen können, wie und wo sie Probleme angehen müssen. Dies wiederum sorgt für einen Wettbewerbsvorteil, da sie auf die große Zufriedenheit ihrer Kunden verweisen können.

Ein positives Benutzererlebnis ist nur mit Netzwerken der nächsten Generation möglich

Ein Unternehmen ist im Grunde genommen ein distribuiertes Netzwerk, das aus kleineren Workgroups besteht, die über das Netzwerk miteinander verbunden sind. Die Nutzererfahrung bezüglich der wichtigsten Anwendungen und Services kann von Niederlassung zu Niederlassung und aus verschiedenen Gründen variieren. Die unterschiedlichen Erfahrungen, die Mitarbeiter mit Anwendungen machen, können allerdings negativ beeinflussen, wie diese Anwendungen und Services bewertet und wie häufig sie eingesetzt werden. Werden Anwendungen und Services wegen schlechter Nutzererfahrung nicht genutzt, stehen die erhofften Funktionalitäten nicht zur Verfügung, obwohl dafür Budget investiert wurde. Das traditionelle Netzwerk ist hardwareabhängig und läuft mit fragmentierten oder sogar ineffizienten Technologien, die schwankende Performance zur Folge haben. Das Performance Management der Anwendungen und Services ist für die IT des Unternehmens in solchen Netzwerken schwierig: Es gibt keinen ganzheitlichen Blick auf die Aktivitäten und die Anforderungen an das Netzwerk, warum die nötigen Schritte nicht unternommen werden können.

Netzwerke der nächsten Generation hingegen werden zum Großteil Software Defined sein. Damit kann die IT die optimalen Netzwerkpfade nutzen, Prioritäten im Netzwerk-Traffic richtig setzen und die reibungslose Funktion des Netzwerks überall sicherstellen. Diese Netzwerke bieten zudem integrierten, Ende-zu-Ende Einblick auf das Benutzererlebnis – vom Rechenzentrum bis zu den Endgeräten am Netzwerkrand. So können alle Faktoren identifiziert und behoben werden, die möglicherweise die Performance beeinflussen und dies bevor die Anwender davon betroffen sind.

Quelle: Riverbed

Neuer Country Manager der Sage Schweiz AG

Tobias Ackermann folgt auf Marc Ziegler als neuer Country Manager der Sage Schweiz AG. Marc Ziegler verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Tobias Ackermann, der neue Country Manager Sage Schweiz AG. (Bild: PD)

Tobias Ackermann übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsleitung der Sage Schweiz AG. Der 37-jährige folgt auf Marc Ziegler, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. In seiner neuen Position wird Tobias Ackermann das Geschäft mit Cloud-basierten Buchhaltungs-, Lohnabrechnungs- und Bezahlsystemen in der Schweiz weiter vorantreiben. Er berichtet an Rainer Downar, Executive Vice President Central Europe.

Tobias Ackermann startete seine Karriere bei Sage im Juni 2015 als Vice President Revenue Marketing Business Development in Dublin (Irland), wo er für den Aufbau und die strategische Neuausrichtung des Marketings zuständig war. Anschliessend verantwortete er als Vice President New Customer Marketing das europäische Neukundengeschäft. Zuletzt war er als Executive Vice President Performance Marketing tätig. Bevor er zu Sage kam, hielt der gebürtige Schweizer verschiedene Positionen im Bereich Marketing und Sales inne, unter anderem bei Adobe Systems sowie der ERNI Group Holding.

Tobias Ackermann hat sein Studium International Management (Business Economist) an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Olten abgeschlossen.

Quelle: Sage Schweiz

 

Must-Have-Funktionen für digitale Personalakten

Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche erfasst auch die Arbeitswelt und damit die Personalabteilung: von flexiblen Arbeitsmodellen wie Home Office über Recruiting-Prozesse auf Online-Portalen bis hin zur Förderung digitaler Mitarbeiter-Kompetenzen. Wollen Personalverantwortliche diesen wachsenden Anforderungen gerecht werden, müssen sie ihre administrativen Abläufe verschlanken – zum Beispiel durch elektronische Personalakten.

Auch die Personalabteilungen werden immer digitaler: Elektronische Personalakten müssen verschiedene Features umfassen. (Grafik: forcont business bechnology GmbH)

Personalakten beinhalten alle für HR-Verantwortliche relevanten Daten zu einem Mitarbeiter: Anstellungsverträge, Gesprächsprotokolle, Lohn- und Gehaltsdaten und vieles mehr. Die sachgemäße Lagerung dieser zahlreichen sensiblen Dokumente stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Setzt das Unternehmen aber eine digitale Personalakten-Lösung ein, werden alle Daten elektronisch bereitgestellt: zentralisiert, zeit- sowie ortsunabhängig und leicht durchsuchbar. Die forcont business technology gmbh (www.forcont.de), ein auf Enterprise Content Management (ECM) spezialisiertes Softwarehaus, erklärt, welche Funktionen eine digitale Personalakten-Lösung mitbringen muss, damit sie HRM-Prozesse nachhaltig optimieren kann. Die folgenden sieben Funktionen sind demnach für eine digitale Personalakte essenziell:

  • Vertragserstellung: Standardisierte Anstellungsverträge werden am besten über ein Tool zur Vertragserstellung gemanagt, mit vordefinierten Feldern und dynamischen Textbausteinen.
  • Dokumenterstellung: Dank einer integrierten Dokumenterstellung können Mitarbeiter eben nicht nur Verträge, sondern beispielsweise auch Serienbriefe oder Mitarbeiter-Rundschreiben erstellen – direkt in den Personalakten, wo sie dann auch abgelegt werden. Der Personalverantwortliche kann seine Dokumente dann direkt aus dem System per E-Mail versenden.
  • Wiedervorlage: Der Vorteil einer Funktion zur Wiedervorlage ist, dass HR-Mitarbeiter wichtige Fristen nicht aus den Augen verlieren. Im Idealfall wird dies durch eine E-Mail-Benachrichtigungs-Funktion flankiert, die rechtzeitig an anstehende Termine erinnert. Bei befristeten Verträgen ist es beispielsweise sinnvoll, im System eine automatische Erinnerung bzw. Wiedervorlage einzurichten.
  • Freigabeprozesse: Zu etlichen HR-Vorgängen gehören interne Abstimmungs- und Freigabeprozesse. Die Personalakte sollte diese Prozesse umfassend unterstützen. Nicht nur durch ein automatisches oder halbautomatisches Einholen der Freigaben, sondern auch durch die Speicherungen der – im Idealfall elektronisch – unterschriebenen Dokumente im System.
  • Aufgabenverwaltung: Stets gleiche Abläufe – etwa die Rückkehr eines Mitarbeiters aus der Elternzeit, ein Steuerklassenwechsel oder die Vorbereitung und Durchführung von Personalgesprächen – sollten HR-Verantwortliche in der elektronischen Personalakte einfach über Templates verwalten und tracken können. Der Verantwortliche kann solche Tasks dann auch direkt dem zuständigen Bearbeiter zuweisen.
  • Volltextsuche: Schriftstücke einzuscannen, ist das eine, sie durch eine OCR-Texterkennung dann auch gleich komfortabel durchsuchbar zu machen, ist das andere. Wenn dies automatisiert passiert, lassen sich alle Dokumente schnell nach den gewünschten Schlagworten durchsuchen.
  • Datenlöschung: Gerade vor dem Hintergrund neuer Regulierungen (wie etwa der EU-Datenschutz-Grundverordnung DSGVO) ist für HR-Abteilungen ein gesetzlich einwandfreier Umgang mit Vertrags- oder Personalakten unerlässlich. Eine elektronische Personalakte unterstützt bei der Compliance, indem sie fristgerecht an die notwendige Löschung erinnert – ob es um alte Bewerbungen, Verträge ehemaliger Mitarbeiter oder um Abmahnungen geht.

Weitere Informationen über die Erstellung digitaler Personalakten erhalten Sie in einem Whitepaper von forcont business technology gmbh.

Viele Schweizer KMU sind noch Digitale Dinosaurier

Die Studie «Digital Switzerland» von der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und localsearch (Swisscom Directories AG) zeigt, dass Schweizer KMU digitalen Nachholbedarf haben: 87% der Befragten sind als Digitale Dinosaurier einzustufen. Fehlende finanzielle Mittel, technische Ausstattung und Fachwissen sind für Mikrounternehmen dabei die grössten Herausforderungen.

Der digitale Reifegrad der Schweizer Unternehmen entspricht zu 87 Prozent dem Status „Digitale Dinosaurier“. (Quelle: www.hwzdigital.ch)

Die zum dritten Mal durchgeführte KMU-Studie «Digital Switzerland» untersucht Ziele und Herausforderungen der digitalen Transformation für Schweizer Unternehmen und kommt zum Ergebnis, dass eine Mehrheit von 87% der Befragten als Digitale Dinosaurier einzustufen sind. Die sogenannten digitalen Dinosaurier sind überproportional bei Mikrounternehmen (1–9 Mitarbeitende) vertreten. «Die Studie zeigt, dass viel Potenzial ungenutzt bleibt, aber gleichzeitig eben auch ein Ressourcenproblem besteht, um die digitale Transformation voranzutreiben», sagt Manuel Nappo, Leiter des Institute for Digital Business der HWZ, das die Studie verantwortet. Stefano Santinelli, CEO von localsearch überraschen die Studienergebnisse nicht: «Mit 40 Jahren Erfahrung kennt localsearch die KMUs in der Schweiz genau. Gerade Mikrounternehmen haben oft weder die Zeit noch das Know-how, um sich mit der Digitalisierung zu beschäftigen. Dabei drohen viele den Anschluss zu verlieren, denn: Wer heute online nicht präsent ist, wird schlicht nicht mehr wahrgenommen und die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt.»

Fehlende Ressourcen sind zentrale Herausforderung

Generelle Herausforderungen im Zuge der digitalen Transformation sind fehlende finanzielle Mittel, ungenügende technologische Ausstattung und Mangel an Fachwissen. Bei Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden zählen neben fehlendem Fachwissen, eine nicht vorhandene Veränderungskultur und unklare Verantwortlichkeiten zu den grössten Herausforderungen.

Ziel Kundenbindung und Kostenreduktion

Als wichtigste Ziele der digitalen Transformation werden Kundenbindung, Kostenreduktion und erhöhte Reichweite für die Neukundenakquise angegeben. Bei Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden spielt zudem das verbesserte Kundenerlebnis eine zentrale Rolle. Allerdings: 54 Prozent der befragten Unternehmen verfügen über keine Strategie für die digitale Transformation, und 71 Prozent planen nicht einmal eine solche Strategie in den nächsten zwei Jahren einzuführen. Somit dürfte sich für diese Unternehmen am Status „Digitale Dinosaurier“ wenig ändern.

Potenzial nicht ausgeschöpft

Für die künftige Entwicklung der Unternehmen wird Digital Security von den Befragten am wichtigsten eingestuft, gefolgt von Social Media und digitalem Marketing. Nach Kenntnissen gefragt, geben die Umfrageteilnehmer an, dass sie sich vor allem mit Social Media, Wearables und E-Commerce auskennen.

Im Unternehmensalltag werden die digitalen Möglichkeiten aber noch kaum ausgeschöpft: so ist es bei 77% der Befragten Unternehmen mit terminierbaren Leistungen – wie Coiffeurebetrieben oder Physiotherapeuten – heute nicht möglich, online einen Termin zu buchen. 60% verfügen entsprechend auch nicht über eine Softwarelösung, um die Termine zu verwalten. Gerade die Mikrounternehmen tun sich schwer mit dem Online-Marketing: Nur etwa ein Drittel der Befragten kontaktiert die Kundinnen und Kunden online mit personalisierten Angeboten und gerade mal 11% setzen ein digitales Treuesystem ein. Im Bereich Social Media und Bewertungen sind ebenfalls noch Defizite vorhanden. 74% der Umfrageteilnehmer verfügen über keinen Mechanismus oder Ablauf, der sie über Online-Bewertungen informiert und lediglich 34% reagieren aktiv auf Bewertungen und Erfahrungsberichte im Internet. 78% verzichten daher auch darauf, Kundinnen und Kunden aktiv dazu aufzufordern, das Unternehmen, die Produkte oder die Dienstleistung online zu bewerten.

Zum dritten Mal durchgeführt

Die Studie Digital Switzerland wurde vom Institute for Digital Business der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und localsearch durchgeführt. Die Studie befasst sich mit der digitalen Transformation, deren aktuellem Stellenwert sowie Chancen und Gefahren für Schweizer Unternehmen. 1’294 Unternehmen haben an der Online-Befragung teilgenommen. Erhoben wurde von Oktober bis November 2017.

Das Institute for Digital Business an der HWZ ist die Anlaufstelle für anwendungsorientiertes digitales Wissen. Es betreibt Forschungsprojekte, bietet Studiengänge an, unterstützt KMU mit Beratungs- und Projektdienstleistungen und stellt kostenlos Wissen über digitale Themen zur Verfügung. Geleitet wird das Institut von Manuel P. Nappo, «Digitaler Vordenker» 2015. localsearch wiederum ist nach eigenen Angaben der führende Marketing- und Verkaufspartner der Schweizer KMU und vermarktet mit local.ch und search.ch die reichweitenstärksten Schweizer Informations- und Verzeichnisdienste zum einfachen Finden von Adressen, Telefonnummern und ausführlichen Informationen zu Firmen – im Web, auf der Mobile App und im gedruckten Telefonbuch (Local Guide).

Quellen: www.fh-hwz.ch und www.localsearch.ch

 

Onlinesicherheit: Das sollten Sie 2018 unbedingt vermeiden

Einige Tipps von Experten für Onlinesicherheit, wie Sie und Ihre mobilen Geräte sicher durchs neue Jahr kommen.

Gibt Tipps für mehr Onlinesicherheit: Thomas Uhlemann von ESET.

Der Jahreswechsel steht vor der Tür und damit die Zeit der guten Vorsätze. Die meisten denken dabei an mehr Sport, gesündere Ernährung oder mehr Zeit mit der Familie – aber wer denkt dabei an seine Onlinesicherheit? Ein Fehler, denn es gibt einige Dinge, auf die User 2018 auf jeden Fall verzichten sollten, wenn sie und ihre mobilen Geräte gut durch das nächste Jahr kommen wollen! Der europäische Security-Hersteller ESET hat die drei wichtigsten Dinge zusammengestellt, auf die man für ein sicheres neues Jahr besser verzichten sollte.

1. Schwache Passwörter (wieder-) verwenden

Kommen Ihnen Passwörter wie «passwort», «geheim», «FIFA18» oder «lassmichrein» bekannt vor? Dann sind Sie nicht allein. «Viel zu viele Angriffe sind nur deswegen erfolgreich, weil User zu leichte Passwörter verwenden. Kriminelle nutzen mittlerweile vollautomatische Tools, die einfache Wörter durchprobieren oder durch sogenannte Wörterbuch-Attacken verschiedene Varianten testen», so Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET (siehe Bild).

Wer zudem das gleiche Passwort auf verschiedenen Webseiten nutzt, macht es Cyberkriminellen besonders leicht egal, wie einfach oder schwer es ist. «Es kommt leider immer wieder vor, dass Internetanbieter gehackt und dabei die Login-Daten der Nutzer gestohlen werden», so Uhlemann. Wer im neuen Jahr also mehr für die eigene Onlinesicherheit tun will, sollte diese beiden Tipps beherzigen:

  • Anstelle von Wörtern und Abkürzungen lieber einfach zu merkende, aber komplexere Phrasen verwenden, wie etwa «Hier bei Facebook logge ich mich gern ein!» inklusive Gross- und Kleinschreibung sowie aller Leer- und Satzzeichen. Das macht es leichter, sich die Passwörter zu merken und erschwert Angreifern ihre Arbeit.
  • Zusätzlichen Schutz gibt es mit der sogenannten 2-Faktor-Anmeldung, wie sie Facebook, Twitter oder Amazon bieten. Dabei wird zusätzlich zu Benutzernamen und Passwort ein Einmal-Code verlangt, der beispielsweise per SMS oder App generiert wird. Das macht den Diebstahl von Login-Daten für die Angreifer nutzlos.

 

2. Veraltete Systeme und Programme sind Gefahren für die Onlinesicherheit

Je länger ein Computer, Smartphone oder Tablet in Betrieb ist, desto höher ist die Chance, dass sich allerlei Programme auf dem Gerät befinden, die teilweise seit Jahren nicht mehr benutzt wurden. Das kann einerseits das System verlangsamen, andererseits bietet jede Software auch eine Angriffsfläche für Cybergangster insbesondere dann, wenn vergessene Tools und Programme nicht mehr mit Softwareupdates auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Somit werden also auch keine bekannten Sicherheitslücken mehr geschlossen. Das gilt auch für veraltete Betriebssysteme wie Windows XP oder Vista. Für beide Betriebssysteme hat Microsoft unlängst den Support mit Programm- und Sicherheitsupdates eingestellt. «Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Geräte auf alte, selten oder gar nie verwendete Software zu prüfen und zu überlegen, ob nicht die Zeit der Trennung sprich Deinstallation gekommen ist», rät Security-Experte Uhlemann.

3. Keine unbekannten Rufnummern zurückrufen

Sogenannte «Ping-Calls» sind gerade in aller Munde. Hier lassen Kriminelle das Telefon einmal klingeln und hoffen, dass der arglose Teilnehmer aus Neugier zurückruft. «Die anrufenden Nummern sind z.B. solchen aus Deutschland täuschend ähnlich. So denkt man sich im Eifer des verpassten Anrufs auch erst einmal nichts dabei diese Rückrufe sind aber immens teuer», warnt Thomas Uhlemann. Wer die Nummer eines verpassten Anrufers nicht kennt, sollte auf der sicheren Seite bleiben und die Nummer vorher im Internet überprüfen und im Zweifel nicht zurückrufen. Wenn es wichtig ist, wird der Anrufer es wieder probieren. Doch auch jenseits von Ping-Calls kann man ins Fangnetz von Onlinekriminellen gelangen. «Eine andere Masche der Cybergangster sind gefälschte Umfrageanrufe, die gezielt Fragen stellen, die mit ‚Ja‘ und ‚Gerne‘ – also eindeutig zustimmend beantwortet werden und zudem darauf abzielen, den eigenen Namen zu bestätigen oder zu nennen», erklärt der ESET-Experte. «Im Anschluss erhalten die Angerufenen teure Handyverträge oder haben andere Einkäufe am Telefon getätigt, indem ihre Antworten in ganz anderem Zusammenhang in ein Verkaufsgespräch geschnitten werden.»

Der Expertentipp: «Werden Sie angerufen und nehmen das Gespräch an, starten Sie mit einem ‚Hallo‘ – meist werden Sie gefragt ‚Ist da Herr/Frau XY‘. Antworten Sie hier nicht, sondern fragen Sie, worum es geht. In dieser kurzen Zeit und anhand der Antworten können Sie schnell die Natur des Anrufs herausfinden. Ist es eine Umfrage oder das Angebot, Ihren Handytarif optimieren zu wollen, beenden Sie lieber das Gespräch mit einem ‚Nein, auf Wiedersehen!‘ Vermeiden Sie ‚Danke‘ wie in ‚Nein, Danke‘, da das bereits entsprechend geschickt zurechtgeschnitten werden kann.»

Weitere Tipps für mehr Onlinesicherheit finden sich im deutschen ESET Blog WeLiveSecurity

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