PUBLIREPORTAGE Gönnen Sie sich und Ihrem Team eine Pause mit Dallmayr Kaffee und Tee. Momente der Entspannung in einem angenehmen Ambiente steigern das Wohlbefinden für die perfekte «work-coffee-Balance».
Redaktion
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2. Oktober 2023
Für Genuss-Momente bei der Arbeit: Dallmayr Kaffeegenuss. (Bild: Dallmayr)
Seit 1968 bringt Dallmayr Kaffeegenuss in die Schweiz. Die regionale Verankerung ist dabei ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 300 Mitarbeitende in sechs Filialen und deckt so das schweizweite Servicenetz mit lokaler Betreuung ab.
Enjoy local – Das Beste aus der Schweiz auf Knopfdruck
In einer Kooperation mit regio garantie, dem Gütesiegel des Vereins Schweizer Regionalprodukte, hat Dallmayr die ersten Snackautomaten lanciert, die nur mit regionalen Produkten bestückt sind und verantwortungsvoll bewirtschaftet werden.
Enjoy local Automaten (Bild: Dallmayr)
Mit «Enjoy local» holen Sie sich Abwechslung in den Snack-Automaten: spannende Erfrischungen und Snacks, von Produzenten aus verschiedensten Schweizer Regionen – hergestellt nach den Richtlinien von regio garantie.
Dallmayr Ambiente
Homeoffice hat den Büroalltag verändert. Neue Raumkonzepte sind gefragt, mit denen Unternehmen als attraktive Arbeitgeber punkten können. Vom kompakten Coffee Point bis hin zur voll ausgestatten Kaffeelounge – Dallmayr findet die passende Lösung für jedes Unternehmen, und sorgt für den gewissen «Wohlfühlfaktor» am Arbeitsplatz.
Ob Konzern, Krankenhaus, Hotel oder KMU, Dallmayr Vending & Office versteht sich als Partner für jede Firmengrösse und bietet «Genuss aus einer Hand». Und wie lösen Sie die Kaffeefrage?
Erfolgs-Impuls: Was machen Sie aus Ihrer Vergangenheit?
Wussten Sie schon, dass früher in Wirklichkeit alles ganz anders war? Nun, hier geht es nicht um Verschwörungstheorien, sondern um grundlegende Psychologie mit deutlichen Folgen für uns und unser Leben.
Volkmar Völzke
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28. September 2023
Die Zeit zurückdrehen: Viele Erinnerungen sind von unserem Gehirn konstruiert und haben sich nicht so abgespielt. (Bild: Pixabay.com)
Worauf ich hinaus will: Unsere Vergangenheit beeinflusst unsere Gedanken und unser Handeln. Soweit so gut. Und die meisten glauben, dass unsere Vergangenheit ein fester Fakt ist. Dem ist aber überhaupt nicht so. Unser Gehirn konstruiert etwa die Hälfte unserer Erinnerungen selbst, um die Vergangenheit konsistent zu machen. Ja, richtig: Nur etwa die Hälfte unserer Erinnerungen hat sich tatsächlich so abgespielt. Der Rest ist hinzugedichtet – und zwar ohne dass wir es merken.
Und um es noch weiter zu treiben: Es ist nicht die Vergangenheit selbst, die unsere heutigen Gedanken beeinflusst, sondern die Interpretation der Vergangenheit. Je nachdem welche Bedeutung Sie (teilweise sogar erfundenen) Ereignissen geben, werden Sie heute unterschiedlich darüber denken.
Das hat durchaus dramatische Folgen: Niemand ist so, wie er ist, wegen Ereignissen der Vergangenheit, sondern einzig wegen der Interpretation davon (selbst wenn es extrem einschneidende Ereignisse waren). Wem das schwerfällt zu schlucken, dem sei Viktor Frankls Buch “Man’s search for meaning” empfohlen. Darin beschreibt er, wie ihm als KZ-Häftling seine Interpretation der schrecklichen Ereignisse das Überleben gesichert hat.
Was folgt aus alledem: Wir können unsere heutigen Gedanken und unsere Entscheidungen ändern, wenn wir unsere Vergangenheit anders deuten. Es gibt eben nicht die eine Realität der Vergangenheit, sondern diverse Sichtweisen davon.
Was können Sie mit dieser Erkenntnis als Leader anfangen? Dreierlei:
Mit wem umgeben Sie sich?
Nehmen Sie nur Leute in Ihr Team, die eine konstruktive Interpretation ihrer Vergangenheit in sich tragen und volle Verantwortung für ihre heutige Situation übernehmen. Allzu viele Menschen machen äussere Umstände für ihr Schicksal verantwortlich. Spätestens ab 25 Jahren hat jeder Mensch volle eigene Verantwortung für sein Leben (ich rede hier nicht von den traurigen Ausnahmen physischer Freiheitsberaubung).
Welche Optionen gibt es?
Seien Sie vorsichtig, wenn jemand nur einen Weg nach vorne, abgeleitet aus der Vergangenheit sieht. Es gibt immer mehrere Optionen. Fragen Sie danach.
Welche Bedeutung haben Ereignisse?
Interpretieren Sie mit Ihrem Team Ereignisse der Vergangenheit immer so, dass sie uns für die Zukunft nützen. Das hat nichts mit Schönfärberei zu tun, da es ja eben die eine Realität nicht gibt. Es führt aber auch künftig zu besseren Ergebnissen.
Das ist nur ein kleiner Einblick in die Bedeutung der Psychologie für das Leadership. Und schon diese Ideen können einen deutlichen Effekt auf die Performance Ihres Teams haben. Probieren Sie es aus.
Zum Autor: Volkmar Völzke ist Erfolgs-Maximierer. Buchautor. Berater. Coach. Speaker. www.volkmarvoelzke.ch
Fachveranstaltung: Digitalisierung und Mensch – Mensch und Digitalisierung
Am 22. September fand in Biel/Bienne eine Fachveranstaltung zum Thema «Mensch und Innovation», durchgeführt von Dachser Spedition AG (Schweiz), statt. Die Gäste erhielten dabei einige Einblicke, wie die Digitalisierung nicht nur die Logistik verändert, sondern auch wie der Mensch damit umgeht.
Thomas Berner
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25. September 2023
Umgeben von Industrie-Robotern liessen sie die menschlichen Aspekte gegenüber der Digitalisierung nicht vergessen: Die vier Referenten Stefan Hohm, Markus Hackenfort, Lars Guggisberg und Markus Ramming. (Bild: Sandra Gill Fotografie)
Automatisierung ist das Thema der Stunde in der Logistik-Branche. In Zeiten des fast schon chronischen Mangels an Fachkräften bei gleichzeitig steigendem Bedarf an Logistik-Dienstleistungen braucht es innovative Ansätze, um die Kundenbedürfnisse abzudecken – «just in time», versteht sich. Vor diesem Hintergrund konnte das Thema der Fachveranstaltung aktueller nicht sein. Vier Referate beleuchteten die Digitalisierung aus verschiedener Perspektive.
Digitaler Nachholbedarf
Zunächst gab der Lars Guggisberg, Direktor des Verbands Gewerbe Berner KMU und Nationalrat, eine Übersicht über den Stand der Dinge der Digitalisierung in der Schweiz. Er hielt fest, dass unser Land trotz sattsam bekannter guter Rahmenbedingungen bei der Digitalisierung noch erheblichen Nachholbedarf habe. Besonders frappierend befand er die mangelnde Investitionsbereitschaft und die Rückständigkeit bei E-Government etwa im Vergleich mit den ähnlich grossen Volkswirtschaften skandinavischer Länder wie Dänemark oder Schweden, beides Spitzenreiter in IMD-Ranking der weltweiten Digitalisierung. Auch wenn politische Vorstösse für die Förderung von Digitalisierungs-Initiativen kürzlich erfolgreich durchgebracht worden sind, dürfte deren praktische Umsetzung noch dauern, wie Guggisberg einräumte. Erfolgsversprechender scheint eine kürzlich gemeinsam von Gewerbe Berner KMU und digitalswitzerland aufgegleiste Kooperation für niederschwellige Digitalisierungsangebote für Gewerbebetriebe.
Digitalisierung für eine effizientere Logistik
In eine andere Welt entführte das Publikum der nächste Referent, Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) und Vorstandsmitglied von Dachser. Er sprach von einem cyber-sozio-physischen System in der Logistik, in dem die Daten- und physischen Warenströme ineinanderfliessen und durch Menschen zum passgenauen Fulfillment geführt werden. «Der Mensch steht im Mittelpunkt des Geschehens. Die Technologie soll nicht die ultimative Entscheidung treffen», so der Grundsatz des Unternehmens. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML wurden und werden bei Dachser verschiedene Innovationen eingeführt. Von sich teilautonom bewegenden Flurförderfahrzeugen über Exoskelette, die Mitarbeitende beim Heben von schweren Lasten unterstützen bis hin zu einem komplett als digitalem Zwilling angelegten Lagerhaus bewegen sich die Anwendungsfelder. Dank Data Matrix-Codes auf allen Paletten können die Waren dort lückenlos – auch am Bildschirm – verfolgt werden, was Such- und Beladungszeiten reduziert. Dachser ist auch Mitglied der Open Logistics Foundation, welche zum Ziel hat, branchenübergreifende Datenstandards zu schaffen. Dies alles bezweckt eine noch höhere Automatisierung in der Logistik. So steht am Standort Memmingen bereits heute ein automatisches Hochregallager, wo pro Stunde 200 Paletten ein- und ausgelagert werden können. 52’000 Palettenstellplätze auf 7500 m2 betragen die Dimensionen. Für die Zukunft erwägt Dachser zweistöckige Umschlagsterminals, einerseits um die verbrauchte Landfläche zu reduzieren, anderseits aber auch um die Effizienz zu steigern: «Oben rein, unten raus», so könnte die Formel lauten.
Und wie machen die Mitarbeitenden diese Entwicklungen mit? Viel zur positiven Resonanz bei trägt eine jederzeit offene und transparente Kommunikation. Stefan Hohm räumte ein, dass es auch bei den Dachser-Mitarbeitenden gemäss der Gauss’schen Normalverteilung neben den Begeisterten halt auch Personen gebe, die man erst überzeugen müsse und nicht zuletzt auch jene, die aktuelle Entwicklungen nicht mitmachen wollen. Doch indem man Mitarbeitende befähigt, dank No-Code bzw. Low-Code-Lösungen auch einfache Apps für Kleinstprozesse selbst zu programmieren, kann man die Hemmschwelle gegenüber Neuem senken. Und ganz zu schweigen davon, dass man dadurch ein ganzes Heer von IT-Fachkräften sparen kann, die gerade für ein Logistik-Unternehmen sehr schwer zu finden sind.
Der Mensch: Ein Beziehungswesen
Was macht aber die Digitalisierung grundsätzlich mit uns Menschen? Wie viel Digitalisierung hält der Mensch aus? Mit diesen Fragen beschäftigte sich anschliessend Markus Ramming, promovierter Neurobiologe und Coach für Neuroleadership und Neuroscience im Management. «Das Gehirn wird zu dem, für das wir es nutzen», so seine Kernaussage. Das heisst: Wird etwa ein Kind schon früh aufs Fernsehen «getrimmt», wird es dereinst zu einem Experten fürs Fernsehen, nannte Markus Ramming als Beispiel. Daraus abgeleitet: Um «Experten» für Digitalisierung zu werden, müssen wir lernen, mit ihr umzugehen. Da der Mensch in vielen Bereichen Routinen entwickelt, eröffnen sich der künstlichen Intelligenz Möglichkeiten, diese Routinen nicht nur zu erkennen, sondern auch selbst zu lernen. Das Risiko liegt auf der Hand: Irgendwann werden wir nicht mehr unterscheiden können, ob am anderen Ende des Telefons nun ein Mensch aus Fleisch und Blut spricht oder eben eine künstliche Intelligenz. «Wir sind beeinflussbar, und die KI kann lernen, dies auszunutzen», so Ramming. Dagegenhalten kann der Mensch aber mit zwei Strategien: Einerseits durch das Entwickeln eines Bewusstseins für die Fähigkeiten der Digitalisierung, anderseits auch durch das Schaffen von zwischenmenschlichen Beziehungen. Zu beachten sei, dass jeder und jede individuelle Bedürfnisse, besondere Motivationsfaktoren und Ängste hätte, die berücksichtigt werden müssten. Nur unter Beachtung dieser Individualität funktioniere Innovationsmanagement.
Moderator Stephan Lendi (links) im Gespräch mit Markus Ramming. (Bild: Thomas Berner)
Automatisiertes oder autonomes Fahren?
Im letzten Referat ging es dann um das autonome Fahren. Markus Hackenfort von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW sprach von zwei Entwicklungslinien: Einer «evolutionären», die von fünf Leveln ausgeht (assistiertes Fahren, teilautonomes Fahren, hochautomatisiertes Fahren, vollautomatisiertes Fahren und autonomes Fahren) und einer «revolutionären», die direkt schon mit dem autonomen Fahren einsteigt. Dies zeigte er am Beispiel von «Cruise», einem jungen Unternehmen, das in San Francisco und Phoenix mit komplett fahrerlosen Taxis derzeit für Furore sorgt. Ausführlich ging der Referent auf die Vorteile von autonomem Fahren ein: Es kommt zu weniger ermüdungsbedingten Unfällen, mobilitätseingeschränkte Personen können besser integriert werden, Taxi-Unternehmen können Personalkosten sparen und auch sonst bestehen Möglichkeiten für neue, innovative Business Cases nach dem Muster «… as a service». Dass eine Eingreifmöglichkeit durch einen Menschen fehlt, kann sich aber auch als nachteilig erweisen. Denn durch einfache «Tricks» lassen sich die «Cruise»-Fahrzeuge sabotieren (etwa, indem man einen Gegenstand auf die Motorhaube stellt, der die Sicht der Kamera stört und so das Fahrzeug zum Anhalten zwingt), was in San Francisco durchaus praktiziert wird. Zudem fallen die autonomen Fahrzeuge durch «nette» Fahrweise auf, was sich etwa im Kolonnenverkehr manchmal auch behindernd auswirken kann. Nicht vollends geklärt sind auch die Vernetzungsstandards: Sollen diese hersteller-übergreifend sein oder nicht? Und für die Verkehrsüberwachung: Besteht eine zentrale Steuerungsmöglichkeit? Und ebenfalls viele Städte dürften sich aufgrund der Erfahrungen mit den E-Scootern, die häufig wild abgestellt werden, fragen: Wird dasselbe auch mit autonom fahrenden Taxis passieren? Dennoch zog Markus Hackenfort ein eindeutiges Fazit: Vollautomatisierte Fahrzeuge sind eine Realität. Die weitere Entwicklung wird sich nicht aufhalten lassen. Einen guten Eindruck von der hoch technisierten Ausstattung moderner Fahrzeuge konnten die Teilnehmenden im Nachgang zu den Vorträgen und Diskussionen am LKW-Fahrsimulator von Racing-Fuel Horgen gewinnen. Beim Lenken eines Camions zeigte sich, dass das schwieriger ist, als man es sich vorstellt. Der Spassfaktor blieb dabei aber nicht aus.
Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbringen
Fazit der Fachveranstaltung: Die Anwesenden erhielten interessante Einblicke in das derzeit viel diskutierte Thema der Digitalisierung. Von deren Innovationen können nicht nur Branchen wie die Logistik profitieren, sondern auch die Gesellschaft: Vorausgesetzt, sie entwickelt die richtige Einstellung gegenüber neuen Entwicklungen, die nicht nur Risiken, sondern auch viele Chancen in sich bergen. «Wir sehen Fachveranstaltungen wie diese als hervorragende Möglichkeit, um Experten und Expertinnen aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen und Zukunftsbilder für Transport, Logistik und das Supply Chain Management zu entwerfen. Wir wollen die Teilnehmenden motivieren, den digitalen Wandel in den eigenen Unternehmen weiter voranzutreiben und Potenziale der Zusammenarbeit mit einem Logistikdienstleister wie Dachser aufzeigen», erläuterte Stefan Krüger, Sales Manager Dachser European Logistics Bern.
Polen – Schweiz: «Ehrgeiz, ganz nach vorne zu kommen»
Am 18. und 19. September 2023 fand im Berner Kursaal das dritte Polnische Wirtschafts- und Technologieforum in der Schweiz statt. Die Veranstaltung bezweckt den Brückenbau zwischen schweizerischen und polnischen Institutionen, um die Kooperation in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik anzukurbeln.
Redaktion
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20. September 2023
Diskutierten über Chancen und Risiken der industriellen technologischen Entwicklung (v.l.n.r): Nicolas Mayencourt (Dreamlab AG), Prof. Dr. Michael Hengartner (ETH Zürich), Marcin Rzetecki (Polish Blockchain Association), Andrew Garuana Galizia (World Economic Forum), Adrian Kutnik (Warsaw Stock Exchange), Prof. Dr. Joanna Cygler (Lukasiewicz Research Network). Das Fazit der Diskussion: Bildung und vorausschauendes Handeln sind Schlüsselfaktoren. (Bild: Thomas Berner)
Es war eine der ersten Amtshandlungen der polnischen Botschafterin Iwona Kozlowska, als sie 2020 – mitten in der Corona-Krise – die Geschäfte in der Schweiz übernahm: Sie hob ein polnisch-schweizerisches Wirtschafts- und Technologieforum aus der Taufe. Es war ein voller Erfolg, und mittlerweile scheint sich der Anlass etabliert zu haben. An der dritten Durchführung am 18./19. September 2023 in Bern waren jedenfalls erneut zwischen 100 und 150 Besucherinnen aus beiden Ländern zugegen. In Form von Paneldiskussionen wurden verschiedene Aspekte von wirtschaftlicher, politischer und forschungsbezogener Zusammenarbeit beleuchtet. Auch über zukünftige Entwicklungen, z.B. von Industrie 4.0 zu Industrie 5.0 wurde diskutiert, wie auch über aktuelle Herausforderungen bei der Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der gesamten EU oder im Kontext globaler Entwicklungen wie Klimawandel und demografische Entwicklung.
Innovation auf Augenhöhe
Die Schweiz und Polen führen stabile bilaterale Beziehungen. Dies wurde immer wieder betont. Als Nearshoring-Standort sowie als Absatzmarkt für hochwertige Investitions- und Konsumgüter ist Polen für die Schweizer Wirtschaft in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Auch als Investitionsstandort ist Polen international inzwischen eine gewichtige Grösse: Gemessen an den getätigten Investitionen ist das Land die Nr. 1 in der EU, wie Botschafterin Iwona Kozlowska in einem Interview mit diesem Medium festhielt.
Während Polen für die Schweiz als Absatzmarkt und Ressource für Workforce interessant ist, interessiert sich Polen vor allem für Know-How-Transfer. Man weiss um die Finanzkraft der Schweiz und ihre Reputation als Innovationsstandort – und auch als Hort politischer Stabilität mit sicheren Rahmenbedingungen. Aber gerade in Sachen Innovation hat Polen aufgeholt: Mit der Billon Group (Blockchain-Lösungen für Dokumentenmanagement, digitale Finanztransaktionen und Tokenisierung), Vigo Photonics (Infrarot-Sensortechnologie) oder Elproma (Elektronik) wurden drei der innovativsten polnischen Unternehmen vorgestellt. Diese drei Firmen illustrieren, dass sich in Sachen Technologie die beiden Länder auf Augenhöhe begegnen. Und nicht zu vergessen: Einiges an Schweizer Innovation ist auch «Made in Poland», etwa in Form der inzwischen börsennotierten Kudelski Group aus Lausanne – ihr Firmengründer Stefan Kudelski stammte aus Warschau.
Dass vieles zwischen den beiden Ländern gut funktioniert, ist nicht zu bestreiten. Es gibt aber – wie auch Botschafterin Iwona Kozlowska einräumte – immer noch viel zu tun in Polen. Aber: «Wir haben den Ehrgeiz, ganz nach vorne zu kommen.» Nachholbedarf sieht sie etwa im Bereich der Berufsbildung. Gerade hier gilt das duale Schweizer Bildungssystem als Vorbild. Es brauche in Polen mehr Offenheit gegenüber den unterschiedlichsten Kompetenzen in Unternehmen, betonte etwa Prof. Dr. Joanna Cygler vom Lukasievicz Forschungsnetzwerk. Auch wenn die polnische Startup-Szene in Sachen Dynamik den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht, fehle es zuweilen noch an der unternehmerischen Reife, wie etwa Marcin Rzetecki, Präsident der Polish Blockchain Association feststellt: «Jugendliche müssen besser lernen, wie man delegiert und die Arbeit teilt».
Und auch unterschiedliche Regulierungen werden zuweilen als Hürden empfunden. Marek Dutkiewicz, Gründer von HR Campus in der Schweiz, kennt beide «Kulturen» bestens: Während in der Schweiz vieles per Handschlag und im Vertrauen ablaufe, erlebe er es in seinem Heimatland immer noch anders. Dem konnte Dr. Ing. Pawel Stezycki, ebenfalls vom Lukasiewicz Forschungsnetzwerk, beipflichten: «Ich beschäftige sechs Juristen, obwohl ich eigentlich nur gerne einen hätte», sagte er mit Blick auf umfangreiche Vertragswerke, die bei Kooperationen häufig an der Tagesordnung sind.
Fruchtbare Kooperationen «bottom-up»
Wo bestehen die wichtigsten Bereiche für Kooperationen zwischen Schweizer und polnischen Institutionen? Wirtschaftlich und im Forschungskontext sind es vor allem die Pharma-, Finanz- und Informationstechnologie. Blockchain ist dazu ein prominentes Beispiel. Seit kurzem besteht die Swiss-Polish Blockchain Association mit dem Ziel, das Zuger «Crypto Valley» mit Exponenten der ebenfalls dynamischen polnischen Blockchain-Szene zu vernetzen – und zwar ganz klassisch «bottom-up». Und genau dieses «bottom-up» wurde am Polnischen Wirtschafts- und Technologieforum immer wieder deutlich: Zusammenarbeit kann nicht «von oben» verordnet werden, sondern muss von unten kommen. Entsprechend stehen hinter allen bestehenden oder gerade noch am Beginn stehenden Kooperationen Initiativen von Einzelpersonen. Diese Einzel-Initiativen zu vernetzen hat sich das Forum zur Aufgabe gemacht. Denn Kooperationsmöglichkeiten zwischen der Schweiz und Polen gibt es inzwischen zahlreiche. Die Schwierigkeit liegt womöglich darin, in der Vielzahl den richtigen Anknüpfungspunkt zu finden.
Anlaufstellen für Erstinformationen
Business aus der Schweiz mit Polen aufbauen? Hier können sich Schweizer Unternehmen erste Informationen holen:
Im digitalen Sektor bietet die Schweizer Wirtschaft hohe Qualität und Vielfalt und trägt dem Aspekt der Nachhaltigkeit Sorge. Der Digital Economy Award wird vom ICT-Fachverband swissICT veranstaltet. Er entstand 2018 durch einen Zusammenschluss des Swiss ICT Award und des Swiss Digital Transformation Award.
Redaktion
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20. September 2023
Wer gewinnt einen Digital Economy Award 2023? Die Finalistinnen und Finalisten stehen nun fest. (Bild: Digital Economy Award)
Aus einer grossen Fülle von Eingaben haben die Jurys die Finalistinnen und Finalisten für den Digital Economy Award 2023 ausgewählt. Insgesamt sind 15 Organisationen und 14 Einzelpersonen in den verschiedenen Kategorien im Rennen um eine Auszeichnung. Darunter stehen auch zehn Persönlichkeiten für „The Pascal“, einem Public-Voting, zur Auswahl. Einzig die Finalist/-innen für die Auszeichnung ICT Education Excellence werden erst Ende Oktober bekanntgegeben.
Mit der Verkündigung der Finalteilnehmenden im Rahmen des Digital Festivals steht nun die Mehrheit der Einzelpersonen, Firmen und Institutionen fest, die an der Verleihung des Digital Economy Awards am 16. November im Hallenstadion die Chance auf einen Award haben. Die verschiedenen, prominent besetzten Jurys waren von der Innovationskraft der vorgestellten Projekte, der digitalen Reife der Unternehmen und den Kompetenzen der Persönlichkeiten beeindruckt. Christian Hunziker, Geschäftsführer bei swissICT und zuständig für den Jury-Prozess beim Digital Economy Award, ergänzt: „Neben der Qualität der Eingaben wurde auch der Aspekt der digitalen Nachhaltigkeit, ein neues Kriterium dieses Jahr, sehr positiv beurteilt.“
Folgende Finalist/-innen stehen in den verschiedenen Kategorien fest:
Digital Innovation of the Year
Tigen Pharma SA mit Elca Informatique SA
Panter AG mit Genossenschaft ZFV-Unternehmungen
Well Gesundheit AG
Abrantix AG
YAROWA AG
Digital Excellence Commercial
aliunid AG
FELFEL mit Apps with love AG
Kantonsspital Baden (KSB) AG mit Siemens Healthineers International AG
Im B2B sind oft die Marketing-Ressourcen knapp, es fehlt an Personal, Budget und einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Vertrieb. Auch sind durchgängige Prozesse genauso wie eine einheitliche Datenbasis meistens gar nicht oder nur teilweise vorhanden. Mit den eigenen Bordmitteln lässt sich aber durchaus ein B2B-Marketing aufziehen.
Redaktion
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19. September 2023
Digitales B2B-Marketing: Aller Anfang muss nicht unbedingt schwer sein. (Bild: Unsplash.com)
Wie führt man trotz bescheidenen Ressourcen eine gewinnbringende Marketing-Strategie ein? Wie können Unternehmen das richtige Marketing-Tool finden? Und wie wächst man vom Newsletter-Verteiler zur Lead-Maschine? Die folgende Checkliste zeigt den Start in das digitale B2B-Marketing:
1. In Buyer Personas und nicht in Zielgruppen denken
Identifizieren Sie Ihre wichtigsten Zielgruppen und erstellen Sie mehrere, detaillierte Buyer Personas – eventuell auch für die unterschiedlichen Business-Units. Anders als eine Zielgruppe ist eine Buyer Persona ein konkretes Gesicht. Bei ihr handelt es sich um eine fiktive Person, die Ihren typischen Kunden repräsentiert. Im B2B ist oft ein größeres Buying Center involviert. Das ist der Ansatz: Geschaftsführer, Vertriebsleiter, IT-Leiter oder Einkaufsleiter könnten alle Ihre Buyer Personas sein.
2. Die richtigen Daten sammeln
Verfolgen Sie mit Marketingmaßnahmen eher das Ziel der Neukundengewinnung, Branchenerweiterung, Umsatzsteigerung oder wollen Sie neue Produkte am Markt platzieren? Dann wird Ihre Strategie dementsprechend unterschiedlich ausfallen. Egal für welches Ziel Sie sich entschieden haben, die Grundlage jedes digitalen Marketingprozesses sind kundenbezogene Daten.
3. Marketing-Tools finden
Um Kundendaten effektiv zu nutzen, sind Marketingplattformen nötig, die einerseits alle relevanten Funktionen abdecken, andererseits aber auch Schnittstellen zu den anderen Systemen im Unternehmen bieten (wie z. B. CRM-System oder Webshop). Dazu sollte sie vorab die relevanten Kanäle kennen und Ihre Prozesse zusammen mit dem Vertrieb und den E-Commerce-Verantwortlichen definieren. Das allein reicht jedoch nicht aus.
4. Content Strategie erstellen
Entwickeln Sie eine Content-Strategie, die wertvolle Inhalte für Ihre einzelnen Buyer Personas liefert. Erstellen Sie einen Redaktionsplan für Blogbeiträge, Whitepapers, E-Books, Fallstudien, Videos oder Infografiken. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Inhalte ansprechend, informativ und relevant sind. Bewerten Sie jede Interaktion mit einem Scorewert und legen fest, ab welchem Schwellenwert der Lead für den Vertrieb relevant wird, weil die Verkaufschance entsprechend hoch ist
5. Die Ansprache personalisieren
Eine persönliche Ansprache und individuelle Angebote führen eher zu einem Abschluss, als wenn Kunden den Eindruck haben, sie erhalten nur allgemein gültige Informationen. Dies können Sie erreichen, indem Sie Ihre Zielgruppen nach unterschiedlichen Attributen segmentieren und Personalisierungstokens nutzen. Mit entsprechenden Marketing-Automation-Tools und einer wachsenden Datenbasis bauen Sie Kontakt-Listen und Trigger-basierte Kampagnen. So werden die Empfänger entsprechend ihrer Interessen und ihres Verhaltens persönlich angesprochen.
Und noch ein Tipp zum Schluss: Starten Sie mit dem ins B2B-Marketing, was Sie haben. Gehen Sie Schritt für Schritt zu dem Ziel!
Wirtschaftsverband der Berner KMU zündet den Digitalisierungsnachbrenner
Der mit rund 21’000 Mitgliedern grösste Wirtschaftsverband des Kantons Bern, Berner KMU, und digitalswitzerland haben bekannt gegeben, dass sie über eine synergetische Partnerschaft zusätzlichen Schub in die digitale Transformation der mittelständischen Unternehmen der Region bringen werden.
Redaktion
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18. September 2023
Lars Guggisberg (Direktor, Berner KMU) und Marcel Dobler (Vizepräsident, digitalswitzerland). (Bild: digitalswitzerland)
Die Digitalisierung macht auch vor KMU nicht halt. Gerade in kleineren Organisationen wird das Potenzial zwar gesehen, aufgrund eingeschränkter Ressourcen aber nicht in optimalem Umfang wahrgenommen. In dieser Situation bei einer Standortinitiative wie digitalswitzerland einzubeziehen, wird oft als nicht grössenverträglich empfunden und der Zugang fehlt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Wirtschaftskammer Biel-Seeland mit digitalswitzerland hat nun aber genau gezeigt, dass diese Berührungsängste grundlos sind. Als eindrückliches Resultat der gemeinsamen Arbeit der beiden Organisationen kann denn auch die KMU Digital Roadmap angesehen werden. Dabei handelt es sich um ein Werkzeug, welches in einem strukturierten Prozess von der Ausgangslage über eine realistische, zukunftsträchtige Vorgehensweise in die digitale Zukunft von interessierten KMU führt.
Nicht weniger als diese Erfolgsgeschichte soll nun, bei der Intensivierung der Arbeit von digitalswitzerland im Grossraum Bern, weitergeschrieben werden: Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten über Berner KMU, ihrem gewohnten Ansprechpartner für unterschiedlichste Fragen zu Herausforderungen für Gewerbetreibende, nun zusätzlich einen wertvollen Zugang zu den Informationen und Aktivitäten von digitalswitzerland. Prominentestes Beispiel ist die erwähnte KMU Digital Roadmap.
Diese Partnerschaft ist für alle Beteiligten unmittelbar nutzbar. «Wir können unseren Mitgliedern per sofort mehr Unterstützung auf ihrem anspruchsvollen Weg ihres KMU in eine digital geprägte, prosperierende Zukunft bieten», sagt Lars Guggisberg, Direktor Berner KMU und Nationalrat des Kantons Bern. Marcel Dobler, Vize-Präsident von digitalswitzerland fügt hinzu: «digitalswitzerland ist eine Initiative für die Digitalisierung der ganzen Schweiz und es freut mich sehr, dass wir mit dieser Partnerschaft die KMUs der Region Bern unterstützen können.»
Comeback für Infrastrukturinvestitionen: Wer profitiert?
Erneuerbare Energien, Sicherheit in der Energieversorgung, Elektrifizierung, Deglobalisierung und Digitalisierung sind einige der grössten Herausforderungen der Gegenwart und lassen sich nur durch massive Investitionsprogramme seitens Staat und Unternehmen bewältigen. Welche Branchen und Unternehmen von diesem säkularen Thema profitieren sollten, erläutert Birgitte Olsen, Head Entrepreneur-Strategien bei Bellevue Asset Management.
Redaktion
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18. September 2023
Infrastrukturinvestitionen erleben derzeit ein Comeback. (Bild: Pixabay.com)
Die letzten Jahrzehnte waren durch einen stetigen Abwärtstrend von Kapitalinvestitionen gekennzeichnet, besonders in Europa und den USA. Wuchsen die Investitionsausgaben der US-Industrie in den Jahren 1980 bis 2001 noch über 5% p.a., fielen sie in den darauffolgenden zwei Dekaden auf unter 3% zurück. Wir hatten es nach der globalen Finanzkrise von 2007/08 in vielen Sektoren sogar mit einer extremen Phase der Unterinvestition zu tun. Diese Tendenz erfährt nun eine Kehrtwende. Für die Jahre 2019 bis 2024 wird mit einer überdurchschnittlichen Steigerung der Kapitalinvestitionen in Höhe von 8.7% p.a. gerechnet.
Ein neuer Megatrend
Aufgrund der massiven US-Investitionsprogramme kann man mittlerweile von einem neuen Megatrend sprechen. Dazu trägt insbesondere der im August 2022 verabschiedete Inflation Reduction Act (IRA) bei. Darüber sollen in den USA in den nächsten zehn Jahren etwa USD 300 Mrd. in den Defizitabbau und USD 369 Mrd. in Energiesicherheits- und Klimaschutzprogramme investiert werden. Hinzu kommen der CHIPS and Science Act im Umfang von mehr als USD 50 Mrd. sowie zusätzliche, beinahe ebenso hohe private Investitionen für die Forschung, Entwicklung und Herstellung von Halbleitern. Demnach dürfte der aktuelle Investitionszyklus noch am Anfang stehen. Der Marktstratege und Historiker Russell Napier spricht von einem zu erwartenden Boom bei den Kapitalinvestitionen und der Reindustrialisierung der westlichen Volkswirtschaften.
Abwärtstrend bei US-Kapitalinvestitionen gestoppt? Jährliche Wachstumsrate (CAGR) der Investitionsausgaben in der US-Industrie in verschiedenen Perioden. (*Schätzung Bank of America: 8.1-9.3%. Grafik: themarket.ch – Quelle: Bank of America Global Research)
Zeitenwende auch in Europa
Auch in der EU werden massive Investitionsprogramme auf den Weg gebracht. Hier sind vor allem der Europäische Green Deal und das Europäische Chip-Gesetz zu nennen. Allein der umfassende Green Deal beinhaltet dabei den Zugriff auf EUR 600 Mrd., mit denen der Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft angestrebt wird. Zusätzliche private Investitionen werden ebenfalls erwartet.
Investitionsopportunitäten
Die Dynamik und das Ausmass dieser Entwicklungen bieten aus Anlegersicht vielfältige Investitionschancen, auch für schweizerische und europäische Unternehmen. Für uns als fundamental orientierte Stockpicker spielt die globale Infrastrukturtransformation eine wesentliche Rolle in der Positionierung unserer Bellevue Entrepreneur Fonds. Im Bellevue Entrepreneur Swiss Small & Mid Fonds sind bis zu 30% der Zielunternehmen direkte oder indirekte Nutzniesser dieses langfristigen Trends. Dazu zählen VAT, Inficon, Belimo, LEM, Gurit und Huber + Suhner, um einige zu nennen. Nachstehend drei ausgewählte und spannende Beispiele:
IoT als Schlüsseltechnologie für die Industrie 4.0: Als führender IoT-Anbieter ist das Schweizer Unternehmen U-Blox sehr gut positioniert, um von der digitalen und globalen Entwicklung zu profitieren. Das Wachstums- und Profitabilitätspotenzial des Unternehmens wird noch unterschätzt, somit hat die Aktie aus Bewertungssicht grosses Upside-Potenzial.
Energiewandel schafft neue Gewinner: Ein weiterer entscheidender Bereich ist die Energieversorgung. Die Welt braucht mehr Energie, unmittelbar für mehr Sicherheit und Unabhängigkeit in der Versorgung und perspektivisch für eine nachhaltige Zukunft. Für die Endmärkte Erdgas, Solar-Photovoltaik und Wasserstoff ist die Technologie von Burckhardt Compression im Bereich Kompressorlösungen unverzichtbar. Um die Energiewende voranzutreiben, werden weltweit gigantische Investitionen getätigt. Mit einem weltweiten Marktanteil von ca. 40% bis 50% überrascht es nicht, dass Burckhardt im letzten Fiskaljahr einen Rekordauftragseingang von CHF 1.3 Mrd. verzeichnete. Dabei bietet insbesondere der wachsende Bereich Wasserstoff interessante Möglichkeiten. Die steigende Nachfrage nach Wasserstoff als saubere Energiequelle und die Notwendigkeit der Verflüssigung mittels Kompressoren für Transport und Lagerung eröffnen Wachstumschancen. Es wird erwartet, dass die Produktionskapazitäten für Wasserstoff bis 2030 um das 10-Fache steigen werden.
An Logistikanbietern führt kein Weg vorbei: In allen Ländern, wo im Zuge des Re- und Nearshorings die Bauausgaben für neue Produktionsanlagen steigen, bedarf es neuer Intralogistikkapazitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Diese Verlagerungen von Kapazitäten und Materialflüssen erfordern fortschrittliche Lösungen, bei denen führende Intralogistikanbieter wie Interroll und Kardex profitieren. Diese Nischenanbieter helfen bei der Automation von Lager-, Bereitstellungs- und Materialflusssystemen, die zunehmend eine entscheidende Kosten- und Effizienzkomponente darstellen. Die gesteigerte Nachfrage ist dabei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter staatliche Subventionen für die Produktion strategisch relevanter Technologien sowie die Notwendigkeit einer sicheren und effizienten Logistik.
Fazit: Infrastrukturinvestitionen vor langfristigem Trend
Im Westen gibt es derzeit einen angetriebenen Boom in Kapitalinvestitionen, der von strategischen und politischen Motiven getrieben wird. Dieser weltweite Zyklus der Infrastrukturinvestitionen ist ein langfristiger Trend, der uns mindestens für das nächste Jahrzehnt begleiten wird. Unternehmen, die in diesem neuen „Goldrausch“ erfolgreich sein möchten, sind solche, die innovative Technologien, unverzichtbare Dienstleistungen und umfassende Lösungen anbieten – dazu gehören auch Anbieter von Logistikdienstleistungen, Spezialisten für Energieinfrastruktur und Entwickler von IoT-Lösungen.
Quelle: Bellevue Asset Management AG. Bellevue ist ein spezialisierter Asset Manager mit den Kernkompetenzen Healthcare-Strategien, alternative und traditionelle Anlagestrategien, der an der SIX Swiss Exchange notiert ist. Die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Daten stellen in keinem Fall ein Kauf- oder Verkaufsangebot oder eine Aufforderung zur Zeichnung von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die hier vermittelten Informationen, Meinungen und Einschätzungen geben eine Beurteilung zum Zeitpunkt der Ausgabe wieder und können sich jederzeit ohne entsprechende Mitteilung ändern.
Operative Führung von Boss Info verstärkt
Um die weiteren Entwicklungsschritte und das Wachstum zu unterstützen, verstärkt das ICT-Unternehmen Boss Info die operative Führung. Das Executive Board setzt sich neu aus sechs im Markt bestens vernetzten Führungskräften zusammen.
Redaktion
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18. September 2023
Das neue Management v.l.n.r.: André Schmid, Urs Walde, Yves-Alain Dufaux, Jürgen Krotzinger, Andrea Portmann, Ueli Boss. (Bild: bossinfo.ch AG)
Nachdem die 300 Mitarbeitende starke ICT-Dienstleisterin bossinfo.ch AG zum Frühlingsbeginn mit Yves-Alain Dufaux einen neuen Group Chief Executive Officer (CEO) einberufen hat, verstärkt das Unternehmen nun in einem weiteren Schritt die operative Führung: Per April 2023 sind André Schmid als Group Chief Officer (CSO) und Urs Walde als Group Chief Operating Officer (Group COO) zu Boss Info gestossen. Jürgen Krotzinger als Group Chief Financial Officer (Group CFO) und Andrea Portmann als Group Chief Human Resources Officer (Group CHRO) sind im Sommer 2023 zur Boss Info gekommen. Ueli Boss komplettiert das operative Führungsteam aus seiner Rolle als Head of Dynamics 365 Business Central als Group CEO Stv.
Der Group CEO bei Boss Info Yves-Alain Dufaux erklärt: «Boss Info befindet sich in einer Transformation, die unter anderem eine neue Organisation und Stärkung der Geschäftsleitung mit sich gebracht hat». Das neue Management sei für die geplanten Wachstumsschritte von grosser Bedeutung, so Dufaux, der Ende März 2023 die Leitung des Unternehmens von Mehrheitsaktionär und Verwaltungsratspräsident Simon Boss übernommen hat.
Laut einer Studie der globalen Unternehmensberatung Kearney und der Partner Raiffeisen, swiss export und Angst + Pfister AG zum Schweizer Mittelstand blicken KMU mehrheitlich optimistisch in die Zukunft, doch die Aussichten trüben sich ein. Aufgrund der konjunkturellen Verwerfungen werden geringere Umsätze und Margen befürchtet.
Redaktion
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15. September 2023
Trotz Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen schwindet der Optimismus bei KMU in der Schweiz. (Bild: Kearney)
Die von Kearney und den Partnern Raiffeisen, swiss export und Angst + Pfister AG publizierte Mittelstandstudie gibt zum sechsten Mal einen Einblick in die aktuelle Lage, die Herausforderungen und Chancen für KMU. Befragt wurden 382 Vertreterinnen und Vertreter von Schweizer KMU im Zeitraum von Mai bis Anfang Juli 2023.
Optimismus bei KMU ist geringer geworden
Der Fokus der Befragung lag auf der Widerstandsfähigkeit der KMU im aktuell herausfordernden Umfeld. Wie der Kearney-Partner in Zürich Fabian Siegrist sagt, sind die KMU mehrheitlich als widerstandsfähig oder sehr widerstandsfähig gegenüber den aktuellen Krisen einzuschätzen. Rohstoff- und Energiepreise gepaart mit dem Fachkräftemangel bereiten den Unternehmern aber grosse Sorgen.
Nach dem sehr optimistischen Ausblick der KMU in der letztjährigen Studie schwindet dieser Optimismus in der diesjährigen Befragung. Die Zurückhaltung der KMU zeigt sich unter anderem in den finanziellen Erwartungen. Nur noch die Hälfte der befragten Unternehmen gehen von steigenden Umsätzen für dieses Jahr aus, in den Vorjahren waren es 63 Prozent (2022) und 69 Prozent (2021).
Roger Reist, Leiter Firmenkunden, Treasury & Markets und Mitglied der Geschäftsleitung bei Raiffeisen Schweiz, bezeichnet den Gegenwind der KMU aktuell als gross: «Der durch die Pandemie entstandene Güternachfrage-Boom ist endgültig ausgelaufen und die Konsumenten geben stattdessen wieder mehr für Dienstleistungen aus. Andererseits wird die Industrienachfrage durch die hartnäckig hohe Inflation und den Zinsanstieg belastet. Dennoch bestätigt die Studie, dass ein Großteil der Schweizer KMU ihre Widerstandsfähigkeit einmal mehr unter Beweis stellt.»
Grosse Unterschiede bei der Widerstandsfähigkeit
Angesichts der zahlreichen und komplexen Herausforderungen, welche KMU in ihrem Geschäftsalltag gegenüberstehen, hat die Studie untersucht, wie die KMU auf Krisensituationen reagieren, um die Auswirkungen von Krisen zu mindern, ganz zu verhindern oder sogar davon zu profitieren. Für die KMU sind zufriedene Kunden und Mitarbeitende die entscheidenden Messwerte, an dem die eigene Widerstandsfähigkeit gemessen wird, erst dahinter folgen finanzielle Kennzahlen. Nur 19 Prozent fühlen sich in Sachen Fachkräftemangel gut vorbereitet. Gemäss den Studienergebnissen haben die befragten KMU zahlreiche Massnahmen ergriffen, um sich gegen Herausforderungen und Krisen zu stärken. An erster Stelle rangieren Prozessanpassungen, in denen auch die Digitalisierung von Prozessen beinhaltet ist. Dahinter folgen Investition in Innovation und Anpassung von Kunden- und Preisstrategien. Claudia Moerker, Geschäftsleiterin des Verbands swiss export stellt fest, dass viele Unternehmen ihre Lieferketten auf die Verbraucherwünsche optimiert haben und die Lagerhaltung möglichst geringhielten, um Kosten zu sparen.
Konjunkturelle Risiken belasten den Ausblick
Für die nächsten drei Jahre gehen noch 62 Prozent der Unternehmen von einer guten bis sehr guten Entwicklung des eigenen Unternehmens aus, im Jahr 2022 waren es noch 67 Prozent, 2021 sogar 76 Prozent. Somit haben die aufeinanderfolgenden Krisen und Herausforderungen ihre Spuren bei den KMU hinterlassen. Als grösste Konjunkturrisiken für die nächsten zwölf Monate identifizieren die befragten KMU wie bereits im Vorjahr die hohen Energie- und Rohstoffpreise, den Zugang zu Fachkräften und Personal sowie einmal mehr die unklaren bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU. Seit dem Scheitern des Rahmenabkommens mit der EU hat sich an der bilateralen Beziehung zwischen der Schweiz und der EU wenig bewegt. Deshalb fordert weiter rund die Hälfte der befragten Unternehmen von der Politik, in der EU-Frage eine Lösung zu finden. Aus der Studie wird klar, die Wichtigkeit dieses Anliegens steigt mit der Grösse des Unternehmens. Angesichts des sich zuspitzenden Fachkräftemangels nimmt die Forderung zur Sicherung des Fachkräftebedarfs und zur Sicherstellung attraktiver Rahmenbedingungen und weiterer Standortförderung im Vergleich zu den Vorjahren zu.
Die seit 2018 durchgeführte «KMU-Mittelstandstudie» bietet jährlich eine Lagebeurteilung der Schweizer KMU.
Auf den Servern und in Datenbanken vieler Unternehmen liegen 3D- & CAD-Modelle ihrer mit viel Know-how und Liebe entworfenen Produkte oftmals ungenutzt herum. Dabei sind sie eine wertvolle Ressource für ein innovatives Marketing, das Kunden ein modernes Image des Unternehmens vermittelt und den Verkauf fördert.
Redaktion
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15. September 2023
Ob einfach oder komplex: In CAD erstellte 3D-Daten lassen sich auch für Marketingzwecke verwenden. (Symbolbild; Pixabay.com)
3D-Modelle leisten mehr als die herkömmlichen visuellen Medien im Internet: Die nicht-lineare Darstellung ermöglicht es Besuchern einer Unternehmenswebsite, Details der Produkte direkt im Browser beliebig zu vergrössern, von allen Seiten zu betrachten und die Funktionsweise virtuell zu testen. Durch ihren extremen Detailreichtum ermöglichen 3D Modelle ein realistisch funktionierendes Abbild des Produktes, das man hervorragend für das Online-Marketing nutzen kann. Die Technologie ist neu, doch bereits ausgereift. Die Darstellung läuft direkt im Browser, so selbstverständlich wie Bilder oder Filme.
Fünf Gründe, warum Unternehmen und Hersteller 3D-Modelle ihrer Produkte für ein innovatives Marketing nutzen sollten:
Realistische und interaktive Darstellung: Mit 3D-Modellen können Produkte in hoher Qualität und mit fotorealistischen Details dargestellt werden. 3D-Modelle ermöglichen es potenziellen Kunden, das Produkt interaktiv zu erkunden. Sie erhalten so ein genaues Bild davon, wie es tatsächlich aussieht und im Einsatz funktioniert. Diese interaktive Erfahrung schafft eine engagierte Kundenerfahrung und kann das Interesse und die Kaufbereitschaft steigern.
Alle Variationen des Produktes vereint in einer einzigen Simulation: Oftmals lassen sich alle möglichen Variationen eines Produktes gar nicht oder nur unter hohem Zeit- und Kostenaufwand darstellen. Die interaktive Simulation ermöglicht es, alle denkbaren Variationen beliebig oder durch Regeln begrenzt miteinander zu kombinieren. Dadurch lassen sich auf einfache Weise hunderte oder tausende Varianten bereits im Vorfeld simulieren. Das spart Zeit und Kosten.
Virtuelle Realität (VR) und erweiterte Realität (AR): 3D-Modelle sind die Grundlage für immersive Technologien wie VR und AR. Mit Augmented Reality (AR) bieten Unternehmen ihren Kunden die Möglichkeit, einfach mit dem Smartphone über ihre Firmen-Website, die Produkte in der eigenen Umgebung zu visualisieren. Dies ermöglicht einzigartige Kundenerlebnisse.
Kosten- und Zeitersparnis: Einmal erstellt, können 3D-Modelle für verschiedene Marketingzwecke wiederverwendet werden. Unternehmen können 3D-Modelle für Produktfotos, Werbevideos, Animationen und andere Marketingmaterialien verwenden, was Kosten und Zeit für die Produktion von physischen Prototypen und Shootings reduziert.
Online-Präsenz und E-Commerce: In der heutigen digitalen Welt ist eine starke Online-Präsenz entscheidend. 3D-Modelle können in Online-Shops, auf Websites und in sozialen Medien verwendet werden, um Produkte visuell ansprechend darzustellen. Kunden können Produkte in 3D betrachten und erhalten ein besseres Verständnis für ihre Eigenschaften und Funktionen.
Das Ergebnis kann ein echter Hingucker sein, mit dem sich jedes Unternehmen gerne im Internet präsentiert. Auch ein klarer Zweck kann damit erfüllt werden: Das 3D-Modell stellt die Funktionsweise des Produktes detailgetreu dar und dient damit gleichermaßen als permanent und ausfallsicher erreichbarer virtueller Messestand.
Quelle und weitere Informationen: TRImachine GmbH.
TRImachine bietet einen klassischen Agentur-Service. Durch die »Software as a Service«-Infrastruktur von TRImachine können Kunden eigenständig ihre 3D-Daten sicher hochladen und dann sowohl optisch als auch funktional gestalten.
Für den Schlussspurt zum Jahresende: Unternehmen passen Rekrutierungsstrategien an
Für die Schweiz werden zwischen Oktober und Dezember 2023 solide Einstellungsabsichten erwartet. Dies zeigt der aktuelle ManpowerGroup Employment Outlook Survey, eine weltweit durchgeführte Umfrage, die als wichtiger Wirtschaftsindikator verwendet wird.
Redaktion
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14. September 2023
Für das letzte Quartal 2023 rechnen Schweizer Unternehmen mit weiter steigenden Neueinstellungen. (Bild: Pixabay.com)
Es werden weiter fleissig Stellen ausgeschrieben: Mit der Prognose der ManpowerGroup von 38% für Neu-Einstellungen liegt die Schweiz 13 Prozentpunkte über dem Ausblick in der Wirtschaftsregion Europa, Nahe Osten und Afrika (EMEA) sowie 8 Prozentpunkte über dem globalen Durchschnitt. Die Schweiz belegt damit in der EMEA-Region den ersten und global den zweiten Platz bei den Einstellungserwartungen. Im Vorjahrsvergleich zeigt der Schweizer Netto-Beschäftigungsausblick einen Anstieg um 18 Prozentpunkte. Gegenüber dem letzten Quartal ist er um 11 Prozentpunkte gestiegen. Somit sind diese Einstellungserwartungen die höchsten seit Einführung der Umfrage im Jahr 2005. Jan Jacob, Country Manager ManpowerGroup Schweiz sagt dazu: «Die Daten zeigen, dass die Arbeitgeber/-innen im Herbst mit einer signifikanten Intensivierung der Einstellungsaktivitäten rechnen. Trotz des weltweiten wirtschaftlichen Gegenwinds bleibt Rekrutierung weiterhin im Fokus, getrieben durch den extremen Talentmangel gepaart mit niedriger Arbeitslosigkeit. Unternehmen konzentrieren sich darauf, Talente zu finden und einzubinden. Zu diesem Zweck werden die Rekrutierungsstrategien angepasst und ein grösserer Pool von Kandidat/-innen betrachtet».
Optimistische Aussichten an den südlichen und westlichen Grenzen
Mit 57% weist das Tessin den höchsten Nettobeschäftigungsausblick für das kommende Quartal aus. An zweiter Stelle liegt die Genferseeregion 46%, was einem Zuwachs von 35 Prozentpunkte gegenüber dem dritten Quartal 2023 entspricht. Die Ergebnisse der Umfrage sind jedoch auch für die übrigen Schweizer Regionen positiv, wobei die Werte zwischen 30% und 38% schwanken. Die einzige Region, die einen leichten Rückgang (-1 Prozentpunkt) der Einstellungserwartungen gegenüber Q3 meldete, ist die Nordwestschweiz.
Die Kommunikationsbranche und Kleinstunternehmen
Die stärkste Beschäftigungsaussichten melden Unternehmen des Sektors «Kommunikationsdienste» mit 66% (44% mehr als im Q3). Die Schweiz steht bei den Beschäftigungsaussichten dieses Segments weltweit an zweiter Stelle und übertrifft den weltweiten Durchschnitt um 35 Prozentpunkte. Auch die Unternehmen in den Sektoren «Transport, Logistik und Automobil» (62%) und «Energie und Versorgung» (53%) rechnen mit einer positiven Entwicklung. Die Sektoren «Finanzen und Immobilien» sowie «Gesundheitswesen und Life Science» sind im Vergleich zum Sommerquartal um 5% zurückgegangen. Was die Grösse der befragten Unternehmen betrifft, so planen Kleinstunternehmen in den nächsten drei Monaten voraussichtlich am stärksten einstellen (57%), kleine (41%), grosse (34%) und mittlere Unternehmen (31%).
(Quelle: ManpowerGroup)
Rekrutierungsstrategien in Zeiten des Fachkräftemangels
Wenn der Talentpool schrumpft, ändern die Unternehmen ihre Strategien für die Personalbeschaffung und das Personalmanagement. Um offene Stellen zu besetzen, geben etwa die Hälfte der Befragten an, dass sie temporäre und permanente Arbeitskräfte gleichermassen berücksichtigen.
Um den Talentmangel zu überwinden, sind 29% der Unternehmen bereit, ältere Bewerberinnen und Arbeitnehmende, die sich beruflich umorientieren wollen oder nicht über alle gesuchten technischen Fähigkeiten verfügen, einzustellen. Bei den Boomern (59-77 Jahre) liegt der strategische Schwerpunkt der Unternehmen nach wie vor auf der Bindung (24%). Bei Kandidat/-innen der Gen Z (18-26 Jahre), der Millennials (27-42 Jahre) und der Gen X (43-58 Jahre) geben 25% der Befragten an, dass sie sich auf Strategien zur Höherqualifizierung und Umschulung konzentrieren. Das entscheidende für 40% der Unternehmen im Rekrutierungsprozess sind Kommunikations- und Teamfähigkeiten. Der Umfrage von ManpowerGroup nach ergab sich, dass diese zwei Soft Skills in allen Sektoren und Regionen der Schweiz oder auch weltweit als besonders hoch eingestuft werden. In einem Umfeld des Wettbewerbs um Talente sehen Arbeitgeber/-innen vor allem Work-Life-Balance und eine positive Arbeitskultur, einschliesslich der Anerkennung von Leistung als die wichtigsten Faktoren für die Steigerung von Produktivität.