Erfolgs-Impuls: Was Sie von René Descartes lernen sollten

René Descartes war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler. Von ihm stammt der Satz: Cogito ergo sum - ich denke, also bin ich. Doch es gibt noch mehr Erkenntnisse dieses Philosophen, die wir für das Leadership verwenden können.

Der französische Philosoph René Descartes (1596 – 1650). Portrait von Frans Hals (1648). (Bild: Wikipedia / nach André Hatala [e.a.] (1997) De eeuw van Rembrandt, Bruxelles: Crédit communal de Belgique, ISBN 2-908388-32-4)
Neulich habe ich in der Neuen Zürcher Zeitung eine interessante Abhandlung über René Descartes und Donald Trump gelesen. In Essenz geht es darum, dass wir uns gemäss Descartes unendlich Meinungen über alles bilden können und bisweilen diese Meinungen für die Wahrheit, also für Fakten halten.

René Descartes: Fähigkeit zur Meinungsbildung ist unbegrenzt

Bei manchen Personen – wie Donald Trump – ist diese Übereinstimmung zwischen Meinung und Fakten 100 Prozent: Aus seiner Sicht kann es keine andere Wahrheit als seine eigene Meinung geben. Und da gemäss Descartes die Fähigkeit zur Meinungsbildung unbegrenzt ist, können wir auch beliebig “Wahrheiten” kreieren (wie zum Beispiel, die Wahl gewonnen zu haben). Ich finde, das erklärt sehr elegant viele seiner für klarer denkenden Menschen merkwürdigen Verhaltensweisen.

Hier geht es aber nicht um den Ex-Präsidenten, sondern um Parallelen zu unserem Leadership. Denn auch bei jedem von uns verschwimmt bisweilen die Grenze zwischen Glauben und Wahrheit. Die Erkenntnis darüber kann Ihnen helfen, elegant mit einigen typischen Leadership-Herausforderungen umzugehen.

Drei Erkenntnisse

Hier sind drei Beispiele für unser verschwommenes Denken im Leadership und was wir damit tun sollten:

  1. Beschränkte Potenziale. Allzu häufig glauben wir, dass unser möglicher Erfolg stark begrenzt ist. Gedanklich bewegen wir uns in einer Blase der Erfahrungen aus der Vergangenheit (z.B. durch Beobachtung des Marktumfeldes). Die Geschichte zeigt aber immer wieder, dass diese Erfahrungen keine Wahrheiten sind, sondern Meinungen. Das ist wichtig, wenn Sie an Ihrer Geschäftsstrategie arbeiten.
  2. Feste Identität. “Wir sind nicht so, wie wir sind, sondern so, wie wir uns definieren” ist eine häufige Aussage von mir. Meist haben wir uns eine sehr feste Meinung über uns selbst und über andere gebildet, die wir für Wahrheiten halten. In Wirklichkeit können wir aber unsere Identität jederzeit anpassen. Einfach ist das allerdings nicht. Als ersten Schritten müssen wir allerdings von dem Glauben ablassen, dass “wir nun mal so sind”.
  3. Fehlender Mut. Wir lieben es, Misserfolge als Bestätigung unserer festgefahrenen Glaubenssätze einzuordnen. Dabei wären sie eher geeignet als Beweis, dass unsere Einschätzung an dieser Stelle nicht ganz stimmte und wir sie deshalb vor dem nächsten Versuch anpassen sollten. Wir machen das immer dann instinktiv, wenn uns etwas wirklich wichtig ist. Ansonsten verlässt uns häufig der Mut, weil wir glauben, der Misserfolg wären ein Zeichen dafür, es lieber nicht zu versuchen.

Sie sehen, so können Sie direkte Erkenntnisse von Philosophen für Ihr Leadership verwenden. Viel Erfolg mit der Anwendung!

Zum Autor:
Volkmar Völzke ist Erfolgs-Maximierer. Buchautor. Berater. Coach. Speaker. www.volkmarvoelzke.ch

Virtual Reality ist salonfähig und durchdringt alles: «New Normal» in Familienunternehmen in 2022

Wie verändert die Corona-Pandemie unsere Unternehmens- und Arbeitswelt? In einer «Rückwärts-Prognose» suchen wir erste Antworten. Konkret. Kreativ. Und handlungsleitend für heute.

Das «New Normal» in Familienunternehmen im Jahr 2022: «Ich prüfe die VR-Brille und betrete im nächsten Augenblick unseren geschützten Virtual Reality Meetingraum.» (Bild: Pixabay.com)

Im Gedankenexperiment stellen wir uns eine zukünftige Situation im Sommer 2022 vor. Sagen wir am Donnerstag, den 11. August. Es ist Nachmittag. Das Wetter ist schön. Und wir schauen zurück auf die letzten 2.5 Jahre, in denen das Coronavirus so vieles in unserem Leben durcheinandergewirbelt hat.

Im Jahr 1 nach der Corona-Krise

Wir fragen uns: Wie ist es heute im Vergleich zu früher, als wir von Covid-19 noch gar nichts wussten? Was hat sich verändert? Welches Neuland haben wir betreten? Wo haben wir uns weiterentwickelt? Welche Praktiken, die wir früher für unmöglich gehalten haben, konnten wir ganz ohne Mühe in unseren Alltag integrieren?

Uns wird bewusst: Es ist viel passiert. Jeder von uns hat neues Territorium betreten. In der Familie, im Freundeskreis und bei der Arbeit. Der Zwang zur Veränderung hat viele operative Chancen aufgedeckt. Wir können schneller, kreativer und effizienter, als wir dachten. Nun gilt es, auch die strategischen Chancen zu nutzen.

Teil 1 – Social Distancing: Virtual Reality ist salonfähig und durchdringt alles

Es ist 15:23. Ich sitze bei mir zu Hause auf unserem Balkon im Schatten und klicke mein Smartphone in die VR-Maske für das anstehende Meeting. Als Sprecher des Gesellschafter-Ausschusses habe ich – wie immer – den Aufsichtsrat und den CEO zur gemeinsamen Prüfung unserer Schlüsselkennzahlen und Planungsannahmen eingeladen. Meine Nervosität vor VR-Meetings hat sich nach einem halben Jahr Praxis inzwischen weitgehend gelegt.

Ich prüfe die VR-Brille und betrete im nächsten Augenblick unseren geschützten Virtual Reality Meetingraum. Ich bin der Erste in der gemütlichen, alten Stube eines Bergbauernhofes im Vorarlberg. Noch immer muss ich schmunzeln, dass bei all der Digitalisierung gerade dieses romantische Retro-Motiv den letzten Ideenwettbewerb unter unseren Mitarbeitenden gewonnen hat. Aber es passt gut zu uns und unserem Bekenntnis zu Tradition und Bodenständigkeit.

Ich wundere mich über meine steile Lernkurve. Angefangen hat es mit wildem Improvisieren. Als wir uns von jetzt auf gleich in Web-Meetings und WhatsApp-Gruppen organisiert haben – von daheim aus und zum Teil ohne gute Internetverbindung. Ohne diesen Sprung würde ich heute nicht mit VR-Brillen hantieren, als wäre es das Normalste der Welt.

Ich freue mich, dass wir durch unsere Anfang 2021 gestartete VR-Initiative nicht nur unsere Compliance mit Social-Distancing-Vorschriften gestärkt, sondern auch unsere Betriebsfähigkeit für den Krisenfall aufgerüstet haben. Und nebenbei konnten wir sogar unsere CO2-Bilanz merklich und dauerhaft verbessern. Mittlerweile schätzen es auch die «Meilensammler» bei uns, wenn sie weniger Lebens- und Arbeitszeit aufs Reisen verlieren. So wie ich, haben sich viele daran gewöhnt, mehr Zeit daheim und mit der Familie zu verbringen.

Das Knarzen einer alten Holzdiele auf der Veranda kündigt einen neuen Teilnehmer an. Es ist unser CEO und Vorsitzender des Vorstandes, der sich gerade auf einer anstrengenden Auslandsreise befindet und inzwischen Profi darin ist, sich von Quarantänezone zu Quarantänezone zu hangeln. Bei der Begrüssung schütteln wir uns herzlich die Hände. Der Sensorik-Handschuh, den wir seit ein paar Wochen als Pilot einsetzen, vermittelt den zupackenden Charakter meines Gegenübers eins zu eins. Wir sind voller Tatendrang. In den nächsten eineinhalb Tagen wollen wir gemeinsam auf unserer «strategischen Aussichtshütte» viel diskutieren und intensiv arbeiten. Zusammen gehen wir nochmal unsere Agenda durch, die in unserer «Governance-Cloud» abgelegt ist.

Jetzt betreten die sechs Mitglieder des Aufsichtsrates die Stube, der Vorsitzende auch hier zuerst. Manche Dinge bleiben unverändert. Ich muss grinsen. Nach einer persönlichen und lockeren Begrüßung eröffne ich unser Treffen.

Hier geht es zu Teil 2

Hier geht es zu Teil 3

Hier geht es zu Teil 4

Hier geht es zu Teil 5

Autoren:

Christian Schiede berät und begleitet seit dem Jahr 2003 Unternehmerfamilien und Familienunternehmen dabei, Zusammenhalt zu stärken, Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Werte zu sichern. Kontakt: www.schiede.com; schiede@shpadvisors.com

Bastian Schneider unterstützt seit 2000 Unternehmer:innen und Management-Teams dabei, ihre Marken von innen zu stärken und aus dieser Perspektive heraus ihre Organisationen und ihr Geschäft in die Zukunft zu führen. In mehr als 30 Branchen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kontakt: www.brandleadership.ch; bastian.schneider@brandleadership.ch

 

Swiss HR Academy holt HR Campus an Bord

Die Swiss HR Academy und HR Campus kooperieren: Damit soll gemeinsam ein starkes HR-Ökosystem etabliert werden, das ein fokussiertes HR-Seminarprogramm inklusive Fachhochschuloption anbietet sowie den Wissensaustausch und die Best Practice der Schweizer HR-Community fördert.

HR Academy und HR Campus: Vereint zu einem starken HR-Ökosystem. Im Bild: Vertragsunterzeichnung vom 21. Januar 2021 mit (v.l.n.r.) Daniel C. Schmid, Marek Dutkiewicz, Philippe Dutkiewicz, Livia Dutkiewicz, Matthias Rüegg. (Bild: HWZ Kommunikation / Jill Metzger)

Die Swiss HR Academy setzt auf eine starke Partnerschaft mit HR Campus. Doch nicht nur dies: Der führende Anbieter von HR-Seminaren wird neu als Joint Venture von der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, der ZGP Zürcher Gesellschaft für Personal-Management und HR Campus geführt. «Mit dem starken Partner HR Campus und dessen langjähriger HR-Expertise erschliesst die Swiss HR Academy zusätzliche HR-Entscheider und erweitert ihr Seminarangebot im Bereich der integralen Personalmanagementlösungen», betont Prof. Matthias Rüegg, Rektor der HWZ, Gründungspartner des Joint Ventures.

Praktisches HR-Knowhow vermitteln

Gemäss Angaben von HR Campus ist es ihr ein Anliegen die Vermittlung von praktischem HR-Knowhow, die Förderung von offenem Wissen sowie den Erfahrungsaustausch in der Schweizer HR-Community zu verbessern. „Unsere Vision ist es, HR-Fachpersonen für ein menschenzentriertes HR zu begeistern und Sie mit den nötigen Tools und Fähigkeiten auszustatten, die eine Umsetzung dieser beinhaltet. Durch die Beteiligung an der Swiss HR Academy kommen wir diesem Ziel einen Schritt näher“ sagt Philippe Dutkiewicz, Geschäftsleitungsmitglied von HR Campus.

Virtualisiertes HRM

Die Swiss HR Academy vermittelt aktuelles HR-Knowhow, das inhaltlich massgeblich von den Kompetenzzentren der HWZ sowie der Gründungs- und Netzwerkpartnerin ZGP getragen und ergänzt wird. Innert eines Jahres konnte sie sich auf dem Schweizer Seminarmarkt etablieren. Ihr Seminarangebot wurde 2020 umgehend und mit Erfolg virtualisiert: «Die aktuellen Herausforderungen der COVID 19-Pandemie haben gezeigt, dass ein hybrides Angebot an attraktiven Themen, darunter Regelungen für Homeoffice oder Remote Work, die Unternehmen rasch und unkompliziert bei der organisationalen Transformation unterstützt», sagt Dr. Daniel C. Schmid, der Geschäftsführer der Swiss HR Academy.

Quelle und weitere Informationen

SCSD 2021: Swiss Cyber Security Days finden virtuell statt

Die grösste Tagung, die sich ganz dem Thema Cybersicherheit in der Schweiz widmet, findet am 10. und 11. März 2021 in einem vollständig virtuellen Format statt. Angesichts der Beschleunigung der Cyberkriminalität war es für das Organisationskomitee klar, dass die Swiss Cyber Security Days (SCSD) 2021 trotz der Massnahmen aufgrund der Coronavirus-Pandemie stattfinden müssen. Die Organisatoren bedauern, dass sie das Face-to-Face-Format aufgeben mussten.

Die SCSD 2021 finden am 10./11. März 2021 virtuell statt – die Plattform SCSD365 ist dafür das ganze Jahr zugänglich.

Die dritte Ausgabe der Swiss Cyber Security Days (SCSD) wird als Reaktion auf das Verbot von Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie komplett online stattfinden. Das Organisationskomitee hatte die Risiken vorhergesehen und mehrere Varianten der Veranstaltung vorbereitet. Nachdem 2019 in Freiburg 2200 Personen und 2020 mehr als 2500 Personen teilgenommen haben, wird in diesem Jahr eine digitale Version umgesetzt. Die Organisatoren sind überzeugt, dass sie mit ihrer vollständig virtuellen Ausgabe neben anderen Vorteilen auch ihr
Publikum deutlich erweitern können. Für die SCSD 2021 wurde also ein neues virtuelles Konzept entwickelt: Keynotes, Expert Tracks und Best Practice Präsentationen werden über eine dynamische Plattform der neuesten Generation «SCSD365» zugänglich sein. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten zur direkten Interaktion zwischen Internetnutzern und Referenten. Keynotes werden dreisprachig gestreamt. Die Referate und der Expo-Bereich von SCSD365 werden das ganze Jahr über zugänglich sein und laufend durch aktuelle virtuelle Konferenzen und redaktionelle Beiträge ergänzt.

Interaktive Plattform SCSD365

Die interaktive Plattform SCSD365 wird Anfang Februar gestartet. Sie wird das ganze Jahr über aktiv bleiben. Die Plattform ist sehr benutzerfreundlich und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Interaktionen. Neben den gestreamten Referaten können online Besucherinnen und Besucher interaktiv Videoanrufe sowie Live-Diskussionen führen. Ein KI-gesteuerter Matchmaking-Service schlägt Personen vor, die man virtuell treffen kann. Ausserdem ermöglicht SCSD365, Referate und Treffen zu planen und potenzielle Kontakte weiter zu verfolgen. Für Aussteller und Sponsoren stehen virtuelle Stände zur Verfügung und auf einem Marktplatz können sie ihre Produkte präsentieren. Alle Referate und Präsentationen werden künftig per Streaming zugänglich sein, sowohl im Web als auch über mobile Anwendungen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, in Echtzeit mit den Referenten zu interagieren.

Explosion der Risiken

Die letzten zwölf Monate haben die Art und Weise, wie kommuniziert und gearbeitet wird, dramatisch verändert. Der weit verbreitete Einsatz von Homeoffice setzt Unternehmen erhöhten Risiken
aus, wobei insbesondere KMUs ins Visier genommen werden. „Eine aktuelle Studiei zeigt, dass ein Viertel der Schweizer KMUs bereits Ziel eines Cyberangriffs war und mehr als ein Drittel finanzielle oder reputationsrelevante Folgen hatten. Es besteht ein dringender Bedarf, mehr darüber zu sprechen und gemeinsam nach praktischen Lösungen zu suchen“, sagt Béat Kunz, CEO der SCSD.

11. März 2021: Ganz den KMU gewidmet

So ist der Eröffnungstag des SCSD 2021 der nationalen Sicherheit und dem Schutz von Bürgern und Unternehmen gewidmet. Zu den Highlights gehören Vorträge vom Chef der Schweizer Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, der Bundesdelegierte für Cybersicherheit Florian Schütz und Michael Hengartner, Präsident des ETH-Rats, sowie Roundtables des World Economic Forum und des Cyberpeace Institute (CPI). Unter der Schirmherrschaft von Bundesrat Ueli Maurer und InnoSuisse-Präsident André Kudelski bietet ein KMU-Tag am 11. März ein Programm mit spezifischen Präsentationen zur Prävention von Cyber Angriffen mit realen Fallbeispielen.

Weitere Informationen

Schweizer M&A-Markt: Corona hinterlässt Spuren

Die Coronakrise hat den M&A-Markt spürbar beeinflusst. Das Transaktionsvolumen ist 2020 im Vorjahresvergleich um die Hälfte zurückgegangen; die Anzahl Deals war ebenfalls rückläufig. Gleichzeitig hat sich die sektorielle Dynamik von Life Sciences und Pharma hin zur Telekommunikations- und Technologie-Branche verlagert. Dies zeigt die neuste M&A-Studie von KPMG.

Weniger Deals im M&A-Markt: Corona führte zu einem Rückgang von Fusionen und Übernahmen. (Bild: Pixabay.com)

Im vergangenen Jahr hat sich das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen im Vergleich zum Vorjahr abgekühlt. Die Anzahl Transaktionen mit Schweizer Beteiligung ging von 402 auf 363 zurück; das Transaktionsvolumen war mit USD 63.1 Mrd. nur noch halb so gross wie im Vorjahr (USD 127 Mrd.). Der Rückgang des Transaktionsvolumens lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass Mega-Deals im letzten Jahr ausgeblieben sind. Dennoch bleibt M&A eine wichtige Säule mancher Unternehmensstrategie. Dies geht aus der jährlichen KPMG-Studie „Clarity on M&A“ hervor.

Coronakrise bremst Aktivitäten im M&A-Markt aus

Vor allem im zweiten Quartal – unter dem Einfluss des Ausbruchs der Coronapandemie – musste der Markt für Fusionen und Übernahmen einen starken Einbruch hinnehmen. Lediglich 74 Transaktionen wurden vollzogen, so wenige wie zuletzt Anfang 2017. Mit einem Transaktionsvolumen von nur USD 7.1 Mrd. wurde gleichzeitig der tiefste Quartalswert seit Ende 2015 verzeichnet. Ein wesentlicher Grund für die geringere M&A-Aktivität im vergangenen Jahr waren insbesondere die grossen Unsicherheiten und Einschränkungen, die der Ausbruch der Coronapandemie verursacht hat. So lag der Fokus vieler Unternehmen im ersten Halbjahr 2020 in erster Linie in der Bewältigung der Herausforderungen, die die Coronakrise auf globaler Ebene mit sich brachte. „Angesichts der drängenden Herausforderungen, denen sich die Unternehmen konfrontiert sahen, wurden einige bereits laufende Transaktionen auf Eis gelegt. Auch die Reisebeschränkungen und die Umstellung auf Home Office haben Transaktionen verzögert“, erklärt Timo Knak, Leiter Mergers & Acquisitions von KPMG. Einige Unternehmen hätten zudem geplante Deals aufgrund der im Markt herrschenden Unsicherheiten hinterfragt oder zeitlich verschoben.

Digitalisierung führt zu grosser Dynamik im Technologiesektor

Die zehn grössten Transaktionen machten 2020 rund zwei Drittel des gesamten Transaktionsvolumens aus, vor allem getrieben durch die TMT-Branche (Technologie, Medien und Telekommunikation). So gingen 2020 mehr als ein Fünftel aller Transaktionen (80 von 363) und mehr als ein Drittel des Transaktionsvolumens (USD 22.1 Mrd. von USD 63.1 Mrd.) auf das Konto dieser Branche. „Die Zahlen deuten klar darauf hin, dass sich die im Zuge der Coronakrise beschleunigte Digitalisierung direkt auf das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen ausgewirkt hat“, so Knak. Hervorzuheben sind insbesondere zwei Transaktionen aus der TMT-Branche, die zugleich die grössten Deals des vergangenen Jahres waren: einerseits der Kauf von Sunrise durch UPC, einer Tochtergesellschaft von Liberty Global, mit einem Deal-Volumen von knapp USD 7.2 Mrd. und andererseits die Fusion von CPA Global, einer Portfoliogesellschaft der Partners Group, mit der US-amerikanischen Clarivate Analytics mit einem Transaktionswert von USD 7.1 Mrd.

Die zehn grössten Transaktionen mit Schweizer Beteiligung im Jahr 2020. (Quelle: KPMG)

Wenig M&A-Aktivität im Bereich Life Sciences und Pharma

Die Branchen Life Sciences und Pharma, die 2019 noch für grosse Dynamik auf dem Schweizer M&A-Markt gesorgt hatten, spielten 2020 eine untergeordnete Rolle. Verzeichneten diese Branchen 2019 noch 65 Deals, waren es 2020 noch 42. Das Transaktionsvolumen ist im Vorjahresvergleich von USD 65.2 Mrd. um den Faktor zehn auf USD 6.2 Mrd. geschrumpft. Der Rückgang des Transaktionsvolumens lässt sich vor allem damit erklären, dass im vergangenen Jahr keine Mega-Deals, die in der Pharmaindustrie des Öfteren zu beobachten sind, zu verzeichnen waren.

Schweizer Unternehmen auf Einkaufstour

Schweizer Unternehmen haben auch im vergangenen Jahr deutlich mehr ausländische Unternehmen erworben als umgekehrt: In 154 Fällen (42 Prozent der Transaktionen) wurden ausländische von Schweizer Unternehmen und in 84 Fällen (23 Prozent der Transaktionen) Schweizer von ausländischen Unternehmen übernommen. Nationale Transaktionen (Schweiz/Schweiz) haben gegenüber dem Vorjahr anteilmässig zugelegt und machten mit 74 Deals einen Fünftel aller Transaktionen aus (2019: 16 Prozent). Die Anzahl ausländischer Transaktionen mit Schweizer Verkäufer war hingegen leicht rückläufig; mit 51 Transaktionen (Vorjahr: 59) fallen rund 14 Prozent aller Transaktionen in diese Kategorie.

M&A-Markt wird sich moderat entwickeln – Deal Technology gewinnt an Bedeutung

Trotz der anhaltenden Unsicherheit im Markt – nicht zuletzt aufgrund neu auftretender Mutationen des Coronavirus – geht Knak von einer moderaten Entwicklung im M&A-Markt aus: „Die Unternehmen scheinen sich gut auf die neuen Verhältnisse eingestellt zu haben. Dies zeigt unter anderem die relativ schnelle Erholung des Transaktionsmarktes ab Sommer 2020. Zudem bleiben Fusionen und Übernahmen nach wie vor strategisch wichtige Themen. Die Hoffnungen beruhen letzten Endes darauf, dass mit der angelaufenen Impfkampagne das Virus eingedämmt werden kann und die Unsicherheiten im Markt entsprechend abnehmen.“ Der M&A-Experte rechnet zudem damit, dass vor allem im Bereich e-Commerce eine wachsende Dynamik einsetzen wird. Gleichzeitig stehen neue Technologien zur Verfügung, die die M&A-Aktivitäten unterstützen können. Dank verbesserter Rechenleistung und grösserer Speicherkapazitäten lassen sich Transaktionen zunehmend effektiver planen und effizienter abwickeln. Dadurch werden Entscheidungsprozesse solider und transparenter. Gleichzeitig eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten der Kundeninteraktion.

Quelle: KPMG

Schweizer Berufstätige bleiben wechselfreudig

Die Corona-Pandemie hat die Schweizer Arbeitswelt im vergangenen Jahr kräftig durchgeschüttelt. Die Karrierepläne wurden davon aber nicht in Schockstarre versetzt: Über die Hälfte der Berufstätigen ist bereit, 2021 den Job zu wechseln. Die Wechselbereitschaft liegt damit praktisch auf Vorjahresniveau. Auch die Zufriedenheit im Job bleibt trotz den Einschränkungen des letzten Jahres hoch. Das geht aus einer repräsentativen Studie im Auftrag des beruflichen Netzwerks XING hervor.

Trotz Corona die Karriere im Blick: Schweizer Berufstätige zeigen nach wie vor eine hohe Bereitschaft für einen Jobwechsel. (Bild: Pixabay.com)

Im Auftrag von XING hat das Markt- und Mediaforschungsinstitut Forsa rund fünfhundert Schweizer Berufstätige ab 18 Jahren zur aktuellen Arbeitswelt und ihren beruflichen Plänen für 2021 befragt. Die Auswahl der Umfrageteilnehmer erfolgte mittels repräsentativer Zufallsauswahl.

Schweizer Berufstätige suchen trotz Corona neue berufliche Herausforderungen

Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Berufstätigen ist grundsätzlich bereit, 2021 den Job zu wechseln. Damit ist die Wechselbereitschaft praktisch gleich hoch wie vor einem Jahr (56 Prozent) und zeigt sich von der Corona-Pandemie weitgehend unbeeinflusst. 16 Prozent der Befragten haben sogar bereits konkrete Pläne für einen Job-Wechsel dieses Jahr. Weitere 38 Prozent sind offen für einen Wechsel, haben aber noch keine konkreten Schritte unternommen. Anders als es die hohe Wechselbereitschaft vielleicht vermuten liesse, gibt der Grossteil der Befragten (87 Prozent) an, mit ihrer aktuellen beruflichen Tätigkeit sehr oder eher zufrieden zu sein. Auch dieser Wert liegt auf dem Niveau des Vorjahres.

Jüngere hegen vermehrt konkrete Wechselpläne

Der Blick auf die Altersgruppen zeigt bei den 18 bis 29-Jährigen eine deutliche Zunahme der Personen, die für das kommende Jahr bereits konkrete Wechselpläne haben (29 Prozent vs. 20 Prozent Anfang 2020). Insgesamt abgenommen hat die Wechselbereitschaft bei den über 50-Jährigen. Mit 37 Prozent liegt diese neun Prozent unter dem Vorjahreswert von 46 Prozent.

Pandemie hemmt aktive Jobsuche

Obwohl die allgemeine Wechselbereitschaft praktisch konstant blieb, hält die Corona-Pandemie mitunter wechselbereite Arbeitnehmende davon ab, aktiv nach einer Stelle zu suchen. 49 Prozent der latent wechselbereiten Personen geben an, dass Corona mit ein Grund dafür ist, dass sie sich noch nicht aktiv um eine neue Stelle bemüht haben. Noch deutlich höher ist dieser Wert in der jüngsten Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen. Hier fühlen sich 68 Prozent der latent Wechselbereiten durch die Corona-Pandemie in ihrer aktiven Planung zurückgehalten. Zudem bremst Corona die konkreten Wechselpläne von Mitarbeitenden im Handel deutlich stärker aus als in anderen Branchen. Dazu XING Schweiz Geschäftsführer Robert Bertschinger: «Eine hohe latente Wechselbereitschaft macht die aktive Kandidatenansprache für Unternehmen noch wichtiger. Es gibt viele Personen, die für einen Wechsel offen sind. Aber im aktuellen Umfeld zögern sie eher, selbst aktiv zu werden. Zu hoffen, dass sich die passende Kandidatin oder der passende Kandidat von alleine meldet, ist deshalb keine erfolgsversprechende Strategie.»

Mittlere Führungsebene leicht weniger zufrieden

Während die Zufriedenheit mit der aktuellen Stelle bei Fachkräften ohne Führungsverantwortung sowie bei Mitgliedern des höheren Managements mindestens gleich hoch wie im Vorjahr ist, nahm bei Arbeitnehmenden im mittleren Management, zum Beispiel Personen mit Teamleitungsfunktion, der Anteil der eher oder sehr Zufriedenen leicht von 90 auf 85 Prozent ab. Dazu Robert Bertschinger: «Mitglieder des Middle Management waren 2020 durch die Arbeit im Homeoffice oft besonders stark gefordert, da sie ihre direkte Führungsverantwortung unter völlig neuen Bedingungen wahrnehmen mussten. Dieser Druck könnte die Zufriedenheit beeinflusst haben.»

Jüngere Schweizer Berufstätige sorgen sich um ihren Arbeitsplatz

Insgesamt sorgen sich 39 Prozent der Befragten um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes. Besonders den Jüngeren macht die aktuelle Situation zu schaffen. In der Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen macht sich mit 46 Prozent fast die Hälfte Sorgen um die Sicherheit der eigenen Stelle. Im Branchenvergleich sind es mit 56 Prozent vor allem Berufstätige im Handel, die sich Sorgen um die eigene Arbeitsplatzsicherheit machen. Tiefer sind die Werte in den Sektoren Industrie und verarbeitendes Gewerbe (39 Prozent) sowie Dienstleistungen (36 Prozent).

Umgang mit Corona: Gute Noten für Schweizer Arbeitgeber

Knapp zwei Drittel (61 Prozent) der Berufstätigen bewerten den bisherigen Umgang ihres Arbeitgebers mit der Corona-Krise als gut oder sogar sehr gut. Nur 8 Prozent stufen das Verhalten als mangelhaft oder ungenügend ein. Die besten Noten vergeben Arbeitnehmende im Sektor Industrie und verarbeitendes Gewerbe, am kritischsten sind die Beschäftigten im Handel.

Quelle: XING

Einsatz von E-Vans: Lyreco liefert elektrisch

Seit dem 4. Januar 2021 beliefert Lyreco seine Kunden in Basel Stadt sowie in der Stadt St. Gallen neu mit E-Vans. Der Anbieter für Büro- und Arbeitsplatzlösungen setzt in seiner Nachhaltigkeits-Strategie seit 2004 auf eine Reduzierung des CO2-Fussabdrucks.

Mit solchen E-Vans ist Lyreco seit Anfang Januar 2021 in St.Gallen und Basel unterwegs. (Foto: Selina Meier)

Seit Anfang Januar erweitert Lyreco ihre Strategie im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz und fährt in zwei Schweizer Städten ausschliesslich mit elektrischen Lieferwagen. Kunden in St. Gallen und Basel Stadt erhalten ihre Bestellungen seitdem mittels umweltschonendem Transportmittel. Bei seiner Reichweite eignet sich die elektrische Variante besonders für Stadttouren. E-Fahrzeuge bergen viele Vorteile. Insbesondere der tiefe Luftschadstoff- und Lärmemission sind bezeichnend.

Lyreco setzt seit Jahren auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Seit 2012 konnten die CO2-Ausstösse um 30% reduziert werden. Mit der Inbetriebnahme der E-Rikschas im Jahr 2017 in der Berner Innenstadt, Basel und der Stadt Zürich begann der Fokus auf eine emissionsarme Zustellungslösung. Mit den E-Vans erweitert Lyreco Switzerland nach eigener Darstellung sein Engagement für die Umwelt. Ziel sei es, bis 2023 in allen grösseren Schweizer Städten eine emissionsarme Paketauslieferung anzubieten, schreibt das Unternehmen. Dafür werden in den nächsten achtzehn Monaten weitere zehn Stadttouren mit E-Vans ausgerüstet. Der nächste elektrisch betriebene Lieferwagen werde in der Stadt Zürich eingesetzt, teilt das Unternehmen mit. In der Schweiz liefern 60 Chauffeure in firmeneigenen Lieferwagen täglich 6500 Kundenbestellungen aus.

Quelle: Lyreco

Die schlechtesten Passwörter der Welt

Viele Personen arbeiten derzeit im Homeoffice. Umso wichtiger werden da passwort-geschützte Zugänge zu Firmennetzwerke. Und: Die Passwörter sollten für Dritte nicht einfach zu knacken sein. Trotz der permanenten Ermahnungen seitens Experten aus dem Bereich der Cybersicherheit und digitalem Datenschutz neigen die Leute immer noch dazu, sich schwache Passwörter auszusuchen, die sich kinderleicht hacken lassen.

Schlechte bzw. schwache Passwörter sind immer noch weit verbreitet. (Bild: Pixabay.com)

Bereits zum fünften Mal in Folge sind die weltweit beliebtesten Passwörter nunmehr „123456“ und „password“ (Passwort). Zu diesem Ergebnis kommt das Software-Unternehmen NordPass, das jedes Jahr aufs Neue eine Liste der Top 200 schlechtesten Passwörter veröffentlicht. Zur Aufstellung dieser Liste hat das Unternehmen mehr als 5 Millionen veröffentlichte Passwörter bewertet, die im Dark Web zugänglich sind. Solche Passwörterdatenbanken kommen zum Großteil aus Europa und Nordamerika.

Viele Passwörter kursieren im Dark Web

„In den vergangenen Jahren ist eine gigantische Datenbank aus privaten Nutzerinformationen zum Vorschein gekommen, die als Folge von zahlreichen Datenlecks und Verstößen entstanden ist. Und in letzter Zeit scheint es, als würden wir alle paar Tage über einen neuen solchen Vorfall hören“, so Daniel Markuson, Experte für digitalen Datenschutz bei NordVPN. „Mit Zugriff auf solche Massen von sensiblen Daten können Cyberkriminelle von diesen auf verschiedene Arten und Weisen Gebrauch machen. Und genau deshalb ist es so gefährlich, dieselben Anmeldedaten für verschiedene Dienste, Websites und Plattformen zu verwenden.“

Schlechte Passwörter: Die Top 10

Nachstehend gelistet sind die zehn schlechtesten Passwörter des Jahres 2020, die man unter keinen Umständen für Internet-Accounts nutzen sollte:

  1. 123456
  2. 123456789
  3. picture1
  4. password
  5. 12345678
  6. 111111
  7. 123123
  8. 12345
  9. 1234567890
  10.  senha

Wie man ein starkes Passwort erstellt

Nachstehend ein paar Tipps, wie sich starke Passwörter kreieren lassen, die man trotzdem nicht nach ein paar Minuten wieder vergisst:

  • Niemals kurze Passwörter verwenden. Je mehr Zeichen ein Passwort hat, desto länger dauert es für einen Hacker oder sonstigen zwielichtigen Cyberkriminellen, dieses zu knacken.
  • Ein komplexes Passwort erstellen. Verwenden Sie dabei Groß- und Kleinschreibung, Symbole, Sonderzeichen und Nummern, um starke Passwörter zu kreieren.
  • Verwenden Sie lange Passphrasen. Wörter aus dem Wörterbuch zu verwenden, wird nicht empfohlen, aber eine Kombination aus 6 bis 7 zufälligen Worten stellt eine gute Methode dar. Eine Kombination wie „links Elefant Schuhe Lila Rugby Urlaub“ ist aufgrund der Länge und Willkür schwierig zu erraten, aber leicht zu merken.
  • Setzen Sie auf eine Eselsbrücke. Kreieren Sie einprägsame Sätze, indem Sie sich eine Eselsbrücke bauen. Beispielsweise kann ein Satz wie „Ich liebe es, in der Freizeit mit meinen Freunden Pizza zu essen!“ geprägt werden. Die Anfangsbuchstaben der Wörter bilden dann das Passwort „1leidFmmFPze!“.
  • Nutzen Sie einen Passwort-Manager. Starke Passwörter lassen sich nur schwierig merken, weshalb ein Passwort-Manager eine gute Idee ist. Zu den beliebtesten zählen NordPass und 1Password.

Starke Passwörter sind insbesondere für Dienste und Websites unerlässlich, bei denen sensible Informationen geteilt werden. Hierzu zählen Online-Banking, Shopping-Websites, das heimische WLAN, private und Arbeits-E-Mail- sowie manche Social-Media-Konten.

Revotool AG hat viele Gründe zum Feiern

Die Revotool AG ist in der Schweiz und in Österreich auf sehr vielen Baustellen und in ebenso vielen Werkhallen präsent - mit hochqualitativen Werkzeugen und Verbrauchsprodukten. Nun feiert das Unternehmen sein 30-jähriges Jubiläum und lanciert zu diesem Anlass unter anderem eine eigene Kundenzeitschrift.

Er will mit hochqualitativen Werkzeugen und Verbrauchsprodukten sowie den dazu passenden Serviceleistungen für den Bau und das Baunebengewerbe weiter wachsen: David Meier, Inhaber und Geschäftsführer der Revotool AG. (Bild: zVg)

Die in der Schweiz und Österreich tätige 17-köpfige Crew der Revotool AG hat gute Gründe zum Feiern: Den 30. Geburtstag der Firma und die Tatsache, dass die Mitarbeitenden im Alltag eine dreifache Herausforderung meistern. Sie gewinnen Hersteller von hochwertigen Arbeitsgeräten, Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien für den Bau und die Montage als Lieferanten. Zweitens bedienen sie als Importeur Händler mit Produkten aus dem Revotool-Sortiment. Drittens verkaufen sie den Händlern Geräte – auch Eigenanfertigungen nach Mass – und Serviceleistungen.

Mit namhaften Herstellern unterwegs

Dies alles scheint dem vom Inhaber und Geschäftsführer David Meier angeführten Team sehr gut zu gelingen: Die Revotool AG ist in der Schweiz und in Österreich für viele im Bau und im Baunebengewerbe tätige Unternehmen inzwischen zu einem langjährigen Partner geworden, der mit namhaften Herstellern wie Panasonic oder Hikoki und mit über 1700 Händlern zusammenarbeitet. «Wir geben unser Maximum. Gilt es beispielsweise eine Spezialanfertigung eines Werkzeugs zu entwickeln, machen wir dies mit unseren eigenen Mechanikern und zusammen mit externen Spezialisten und dem Kunden sehr gerne», betont David Meier. «Wir appellieren an die Unternehmen, sich auch bei besonders schwierigen Wünschen bei uns zu melden. Wir helfen weiter.» Auch beim Service hebt sie dich Crew der Revotool AG hervor: «Defekte Geräte reparieren wir sehr rasch und bieten Ersatzgeräte an. Bekannt sind wir für unsere Express-Reparatur-Boxen. Unsere Kunden können ihre Geräte in ihren Werkstätten in die Boxen legen und uns um Ersatz fragen. Am nächsten Tag erhalten sie das neue Gerät zugestellt. Wer unseren All-inclusive-Service bucht, hat auch gleich eine Versicherung inkludiert», ergänzt David Meier. Bekannt ist die Revotool AG auch mit den Geräten ihrer Eigenmarke. Diesen verleiht das Uetendorfer Unternehmen mit dem Firmenlogo einen Qualitätsstempel, dem die Händler und Endkunden ganz besonders vertrauen.

Lager von Revotool in Uetendorf. (Bild: zVg)

Revotool AG: Im Jubiläumsjahr präsenter denn je

Das Jubiläum ist für David Meier Genugtuung und Bestätigung zugleich. «Die `Pflanze` Revotool AG gedeiht und wächst weiter. Diese Feststellung macht mich glücklich. Offenbar braucht es uns im Markt auch nach 30 Jahren noch immer. Abheben wollen wir deshalb nicht. Ganz im Gegenteil: Wir wollen und müssen täglich hinzulernen und uns immer wieder bestätigen.» Im Jubiläumsjahr ist ihm die Kommunikation ein Anliegen. «Wir wollen noch bekannter werden und sind daran unsere Website anzupassen. Zudem sind wir neu auch in den Sozialen Medien aktiv und haben mit der `Revotool-time` die erste Ausgabe unserer Firmen- und Kundenzeitschrift herausgegeben. Für unsere Kunden aus der Romandie selbstverständlich auch auf Französisch», freut sich David Meier.

Weitere Informationen

Den Znüni ins Homeoffice liefern lassen

Ab 18. Januar 2021 ist sie nun in Kraft, die Homeoffice-Pflicht. Viele arbeiten deshalb daheim und verpflegen sich auch dort – schliesslich sind auch die Restaurants aktuell geschlossen. Der Ostschweizer Hersteller von Verpflegungsautomaten Leomat reagiert auf diese Situation und liefert neu Verpflegungspakete direkt zu den Mitarbeitenden nach Hause.

Automatisch gut verpflegt auch im Homeoffice – Leomat bringt den Znüni zu den Mitarbeitenden nach Hause mit dem neuen Angebot «LEOPak». (Foto: Advery/Frosan von Gunten).

Leomat ist auf Verpflegungsautomaten spezialisiert, die Mitarbeitende in Firmen zu jeder Tageszeit mit Kaffee, Süssigkeiten und Snacks versorgen. Was tun, wenn die Mitarbeitenden nicht mehr im Büro, sondern im Homeoffice ihre Arbeit verrichten – und dadurch die Automaten weniger benutzt werden? Das Ostschweizer Unternehmen, nach eigenen Angaben einziger Hersteller von Verpflegungsautomaten in der Schweiz, hat darauf eine einfache Antwort: «Wir liefern die Produkte aus dem Automaten ins Homeoffice. Verschiebt sich der Arbeitsplatz, dann verschieben sich eben auch unsere Dienstleistungen dorthin», sagt Geschäftsführer Daniel Büchel.

Neue Dienstleistung «LEOPak»

Die neue Dienstleistung läuft unter dem Namen «LEOPak», ist ab sofort verfügbar und richtet sich an Schweizer Unternehmen – egal welche Ortschaft in der Schweiz, LEOPak wird dorthin versandt. Es sei für die Ostschweizer Firma selbstverständlich, auf sich verändernde Situationen zu reagieren und stets nach innovativen Lösungen zu suchen, ergänzt Daniel Büchel. Gerade in dieser herausfordernden Zeit gelte es, auch Chancen zu erkennen und sie zu nutzen.

Znüni und andere Zwischenverpflegung

In den gelieferten LEOPaks sind die gleichen Produkte enthalten wie in den Automaten von Leomat. Zurzeit können Kunden aus fünf verschiedenen Paketen wählen. Es gibt Pakete mit Kaffeebohnen oder Instant-Kaffee. Und auch wer Tee bevorzugt, wird bedient. Die übrigen Pakete enthalten Kaltgetränke. Allen ist gemeinsam, dass Snacks und Süssigkeiten für den kleinen Hunger zwischendurch oder die Znünipause mitgeliefert werden. «Wir stellen auf Anfrage auch Pakete mit anderen Produktmischungen zusammen», bemerkt Daniel Büchel. Und wenn es möglich sein wird, die Kühlkette einzuhalten, können in naher Zukunft auch Mittagsmenüs als LEOPak geliefert werden, die sich bis anhin erfolgreich über die Automaten verkaufen.

Quelle und weitere Informationen: Leomat 

So wird Ihr Online-Event ein Erfolg

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie boomen Online-Events und -Konferenzen. Deren erfolgreiche Gestaltung erfordert neue Kompetenzen, die bisher eher in der TV-Produktion zu finden waren.

Eine Person referiert via Bildschirm: Ein Online-Event darf keine Langweile verbreiten, denn „weggezappt“ ist schnell… (Bild: Pixabay.com)

Viele Unternehmen haben, solange das Thema Corona unser (Arbeits-)Leben bestimmt, keine andere Wahl als mit den unterschiedlichsten Online-Formaten im Veranstaltungs- und Kommunikationsbereich zu experimentieren. „Sonst besteht die Gefahr, dass sie den Draht zu ihren Mitarbeitern und Kunden verlieren, und keine Neukunden mehr akquirieren“, sagt Jens-Uwe Meyer, Managementberater und Keynote-Speaker mit langjähriger Erfahrung als TV-Produzent.

Bekannte Persönlichkeiten allein reichen nicht für einen Online-Event

„Seit Ausbruch der Pandemie steigt die Nachfrage nach Keynote-Speakern für Online-Formate kontinuierlich», betont denn auch Yan Doll, DACH-Country-Manager bei der Redneragentur Athenas. Doch einfach nur eine bekannte Persönlichkeit oder anerkannten Spezialisten reden zu lassen, reicht nicht, damit ein Online-Event funktioniert. Darüber sind sich beide Experten einig. Deshalb raten sie potenziellen Veranstaltern unter anderem folgende drei Tipps zu beherzigen.

Tipp 1: Bitte eindrucksvolle Bilder

Beim Fernsehen gibt es den Begriff „Talking Heads“. Er bezeichnet Menschen, die gefühlt ewig auf der Mattscheibe parlieren, ohne eine visuelle Abwechslung für die Zuschauer. Sie sind Quoten-Killer. Dieselbe Erfahrung machen viele YouTuber mit Videos, in denen sie nur vor laufender Kamera sprechen. Dies ist höchstens ein, zwei Minuten interessant, dann schalten die Zuschauer ab. „Sogar bei Live-Events gibt es seit Jahren den Trend, die Botschaften der Sprecher mit Bildern und Videos zu visualisieren“, betont denn auch Meyer. „Bei Online-Events ist das noch wichtiger. Deshalb sollten sich deren Veranstalter schon sehr früh bei der Planung Gedanken über das visuelle Konzept machen.“

Tipp 2: Lieber kürzer, dafür häufiger

Bei Präsenzveranstaltungen im Kongress- und Konferenzbereich haben sich in der Vergangenheit ein- bis zweitägige Formate durchgesetzt, mit 30- bis 60-minütigen Vorträgen als Veranstaltungsrahmen; dazwischen gibt es Kaffeepausen und kleine Workshops. Aus folgendem Grund: Die An- und Abreise vieler Teilnehmer dauerte oft so lange, dass sie vor Ort übernachten mussten. Also musste ihnen aus Veranstaltersicht ein Programm rund um die Uhr geboten werden, damit sich diese Zeitinvestition lohnt.

„In Online-Konferenzen, -Tagungen und -Kick-Offs muss man die zentralen Botschaften in einer viel kürzeren Zeit rüberbringen als in den traditionellen Präsenz-Veranstaltungen“, betont Doll. Die Redebeiträge sollten kürzer sein und in die Vorträge sollten interaktive Elemente wie Publikumsfragen per Chat oder Interviews integriert sein. Meyer ergänzt: „Die ideale Länge eines Online-Events sind 30 bis maximal 120 Minuten.“ Für Unternehmen bzw. Redner bedeutet dies: Bringen Sie Ihre Botschaften auf den Punkt. Und für Veranstalter? Setzen Sie statt auf Monumental-Events lieber auf Veranstaltungsreihen oder -serien.

Tipp 3: Schaffen Sie Highlights

Mal ehrlich: Freuen Sie sich, wenn sich in Ihrer Agenda eine Videokonferenz, ein Online-Meeting an das nächste reiht? Wenn ja, sind Sie ein Exot: Die meisten Personen nicht. Entsprechend hoch ist die sogenannte „No-Show-Rate“ bei Online-Events – also die Zahl der angemeldeten Teilnehmer, die nicht „erscheinen“. Sie ist deutlich höher als bei Präsenz-Veranstaltungen. „Auch weil dem Veranstalter aus Teilnehmersicht hierdurch kein finanzieller Schaden entsteht“, erklärt Doll das Phänomen. Schliesslich muss er für den Online-Event keinen Raum anmieten und kein Buffet für das anschliessende Get-together aufbauen.

Zugleich könnten aber im Prinzip alle Interessierten weltweit an einem Online-Event teilnehmen, sofern Sprachbarrieren überwunden werden – was die effektive Teilnehmerzahl schwer kalkulierbar macht. „Definieren Sie Ihre Zielgruppe im Vorfeld sehr genau“, rät Meyer deshalb. Zudem gilt es Highlights zu schaffen und diese entsprechend zu kommunizieren. „Sprechen Sie danach die potenziellen Teilnehmer abgestuft, mehrfach gezielt an, um ihre Neugier zu wecken. Steigern Sie Ihr Interesse an dem Event – auch über die Social-Media-Kanäle. Und halten Sie nach der Anmeldung das Interesse zum Beispiel durch inhaltliche Appetithäppchen hoch. Dann ist die No-Show-Rate niedriger.“

Ein Online-Event ist keine zweitklassige Alternative

Die Corona-Pandemie zwingt viele Unternehmen, ihre Kommunikationsstrategien radikal zu überdenken. Das wird die Art, wie Events geplant und durchgeführt werden, auch mittel- und langfristig verändern. „Was wir gerade erleben, ist kein Strohfeuer“, ist sich Doll sicher. „Professionell durchgeführte Online-Events werden in der Unternehmenskommunikation auch nach der Pandemie eine große Rolle spielen.“ Ebenso die Zahl der „sogenannten hybriden Konferenzen, die Präsenzveranstaltungen mit Live-Übertragungen verbinden“, ergänzt Meyer.

Unternehmen, die sich für die neue digitale Kommunikationswelt rüsten wollen, rät Meyer, die oben genannten „Basis-Tipps“ zu beherzigen und dann einfach loszulegen und Erfahrung zu sammeln. An technischen Möglichkeiten fehle es nicht. Erfolgsentscheidend sei aber, wie so oft im Geschäftsleben, das „gewusst wie“.

Im Text zitierte Personen:

  • Jens-Uwe Meyer ist als Top-Keynote Speaker für Innovation, Digitalisierung und Führung im deutsch- und englischsprachigen Raum und in Asien aktiv, Außerdem konzipiert er virtuelle Veranstaltungen für Unternehmen und führt diese zum Erfolg (Internet: https://jens-uwe-meyer.de).
  • Yan Doll ist der verantwortliche Country Manager für die DACH-Region von Athenas, einer Redneragentur mit zahlreichen Standorten weltweit. Das Unternehmen vermittelt namhafte Referenten und Persönlichkeiten für Präsenz- und Online-Veranstaltungen (Internet: https://www.athenas.de).

Cloud Trends 2021: Wo stehen Schweizer Unternehmen?

Wo stehen Schweizer Unternehmen auf dem Weg in die Cloud? Welche IT-Infrastruktur kommt künftig für welche Daten und Anwendungen zum Einsatz? Welche Vorteile geben den Ausschlag, und welche Veränderungen sollten Entscheider jetzt einleiten? Diese Fragen werden in der von Interxion: A Digital Realty Company in Auftrag gegebenen Studie behandelt.

Wohin mit allen Daten? Und in welche Cloud? Die Studie „Cloud Trends 2021“ von Interxion hat dazu 150 IT-Entscheider in der Schweiz befragt. (Bild: Pixabay.com)

Die Studie «Cloud Trends 2021» wurde 2020 zum zweiten Mal mit insgesamt 150 Schweizer IT-Entscheidern durchgeführt. Ihre Antworten bestätigen die Prognosen, die sie 2018 gemacht hatten, nur zum Teil: Vom On-Premise-Schwerpunkt in 2018 (47,7 % der Schweizer Befragten lagern ihre Daten in On-Premise- Lösungen – entweder im eigenen Rechenzentrum oder in einer Private Cloud) wanderten die Daten bis 2020 tatsächlich in Richtung Public Cloud, wenn auch nur halb so schnell wie erwartet.

Cloud Trends 2021: Public Cloud-Anteil wird weiter wachsen

Bis Ende 2020 wollten über die Hälfte der Schweizer IT-Entscheider 2018 51,4 % ihrer Daten in die Public Cloud auslagern, tatsächlich macht das eigene Rechenzentrum immer noch 39,4 % und die Public Clouds nur einen Anteil von 45% aus. Der Colocation-Anteil stieg seit 2018 von 12 % auf 13,2 % Prozent. Insgesamt lässt sich beobachten, dass die Migration von Daten in die Cloud nur halb so schnell vor
sich geht wie von den Schweizer Entscheidern 2018 erwartet.

Für 2022 erwarten die Befragten folgendes Bild, wenn es um den Anwendungs-Standort geht: Public Clouds 55,4 % (+16 %), Colocation 12,9 % (-0,3 % und eigenes RZ 27,4 % (-12 %)x – der grosse Push in die Clouds wurde also um 2 Jahre verschoben.

Anwendungen, die in der Nähe bleiben

Nicht alle Daten wandern aber in die gleiche Infrastruktur ab. Es lassen sich vier Gruppen unterscheiden. Die erste Gruppe umfasst die Anwendungen, die in der Nähe bleiben: Für ERP, CRM, Supply Chain Management und Storage ist eine Wanderbewegung in Richtung Cloud erkennbar. 2018 ist noch bis zu drei Viertel der Datenlast im eigenen Rechenzentrum. Bis Ende 2020 haben sie sich schon deutlich stärker auf Colocation- und Public-Cloud-Lösungen verteilt, wenn auch deutlich weniger stark als erwartet. Der Cloudanteil liegt aktuell im Schnitt bei 26,4 %. Geschäftsrelevante Daten müssen nicht schnell skaliert werden, zudem sind Sicherheit und direkte Zugriffe wichtig. Für
2022 wird aber erwartet, dass über 50 % dieser kritischen Anwendungen aus der Public Cloud bezogen wird.

Die Lokalisten

Die zweite Gruppe kann man die Lokalisten nennen: HR, Marketing Automation und Backup waren bereits 2018 stark in der Public Cloud vertreten. Bei HR-Anwendungen nutzen Ende 2020 56,7 % der Befragten die Public Cloud (+ 15 %), Marketing Automation 73,3 % (+ 9,2 %) und Backup 44,2 % (+2,3 %). Der Grund: Hier geht es um flexiblen Zugang und gesicherte Performance. Im Bereich Marketing Automation müssen die Daten zudem auch einfach externen Partnern und Dienstleistern zur Verfügung stehen. Für HR und Marketing Automation wird bis 2022 eine Stagnation erwartet, bei Backup ein Wachstum des Cloudanteils um 20 %.

Die Cloud-Mischmodelle

Bei Datenbankanwendungen wurde 2018 eine breite Streuung über die Bereitstellungsmodelle hinweg erwartet. Dies hat sich bis Ende 2020 nicht erfüllt und eigene Rechenzentren sind hier weiter dominierend. Von der Private Cloud im eigenen Rechenzentrum bis zum Hyperscaler ist hier alles im Einsatz. Es hängt in dieser Anwendungsgruppe von der Branche und den jeweils konkret gehandhabten Daten ab, welche Infrastruktur die meisten Vorteile bietet.

Das eigene Rechenzentrum verödet? Nicht so schnell wie erwartet!

2018 erwarteten die Schweizer Entscheider eine grosse Migration hin zur Cloud. Aber statt nur 26,3 % aller Anwendungen werden immer noch 39,4 % Ende 2020 als monolithische Anwendung oder in einer Private Cloud im eigenen Rechenzentrum betrieben. Die Resilienz des eigenen Rechenzentrums zeigt sich besonders gut am Bereich Development/Testing, für den 2018 85 % Public Cloud-Anteil erwartet wurden. Stattdessen zeigen die realen Anteile Ende 2020, dass es keine nennenswerte Verlagerung mehr in die Public Cloud gegeben hat. Der Bereich geht sogar leicht von 72 % auf 71 % zurück.

2020: Die Multi-Cloud-Welt

Die Studie zeigt, dass der Trend zur Multi-Cloud weiter anhält bzw. sich verfestigt hat. Bereits 2018 berichteten 60 % der befragten Entscheider, dass sie bei Infrastructure-as-a-Service und Platform-as-a-Service bis zu fünf Dienstleister einsetzen. Ende 2020 geben 64,7 Prozent an, dass sie bereits bis zu 10 Cloud-Provider nutzen. Hier hat sich der Schwerpunkt eindeutig in Richtung Vielfalt verschoben.

Cloud Connectivity Hubs sind die Schnittstelle zu allen Infrastrukturen

IT-Entscheider, die nach der richtigen Infrastruktur für ihren zukünftigen Unternehmenserfolg suchen, finden den besten Standort in sogenannten Cloud Connectivity Hubs. Dort können sie eigene Private Clouds sicher und effizient betreiben, haben durch den Colocation-Standort aber auch sicheren, performanten Zugang zu Hyperscalern und lokalen Public Clouds. So lassen sich hybride Clouds effizient aufsetzen. Dies zeigt auch das Wachstum von Colocation als Bereitstellungsmodell von 12 % auf 13.6 %.

Quelle: Interxion

get_footer();