EKZ stattet Kirche mit Solarpaneelen aus

Auf dem Dach des Kirchgemeindehauses sowie auf dem Pfarrhaus in Adliswil wurde durch EKZ je eine Solaranlage installiert. 174 Solarmodule produzieren nun Strom. Zwischen März und September kommt tagsüber der gesamte Strom vom eigenen Dach.

 

EKZ
Die fertige Photovoltaik-Anlage auf dem Kirchgemeindehaus Adliswil produziert auch Strom für die kirchlichen Liegenschaften. (Bild: EKZ)

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) haben auf dem Kirchgemeindehaus und dem Pfarrhaus der reformierten Kirche in Adliswil je eine Solaranlage installiert. 174 Solarmodule produzieren nun Strom, der elf Vierpersonenhaushalte versorgen könnte.

Die reformierte Kirche in Adliswil bezieht ihren Strom nun weitgehend aus einer eigenen Photovoltaikanlage. Nach zweieinhalb Monaten Planungs- und Bauzeit installierte EKZ auf den Dächern ihres Kirchgemeinde- und Pfarrhauses 174 Solarmodule. Sie produzieren 54,81 Kilowatt-Peak Strom. Damit könnten elf Vierpersonenhaushalte versorgt werden.

„Durch unsere einfache Solarsteuerung sind wir in der Lage, den Anteil an selbstverbrauchtem Strom zu maximieren. Das heisst, wir erhöhen den Eigenverbrauch auf ein Optimum“, wird Werner Baumann, Leiter Ressourcen Liegenschaften der reformierten Kirche in Adliswil, in einer Medienmitteilung der EKZ zitiert.

Zudem wurden alle Stromzähler des Kirchgemeindehauses und des Verwaltungsgebäudes zusammengeschlossen. So könne die Wirtschaftlichkeit nochmals erhöht werden, heisst es in der Mitteilung.

Kickstart setzt auf Kreislaufwirtschaft

Kickstart gesucht? Seit dieser Woche sind wachstumsstarke Jungunternehmen aus den Bereichen  Kreislaufwirtschaft, Bildungs- und Arbeitstechnologie, Fintech & Insurtech, Lebensmitteltechnologie, Gesundheitstechnologie und Smart City aufgefordert, sich zu bewerben.

Kreislaufwirtschaft
Katka Letzing, Program Co-Lead; FinTech & InsurTechLead (Bild: zVg)

In diesem Jahr will Kickstart dabei einen Schwerpunkt auf das Thema Kreislaufwirtschaft legen, informiert Kickstart in einer Mitteilung. „Ziel ist es, Start-ups zu unterstützen, die mit den Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors in der Schweiz und darüber hinaus zusammenarbeiten, um mehr zirkuläre Modelle und Praktiken umzusetzen“, wird Holger Schmid, Direktor Schweiz der MAVA Foundation, die Kickstart unterstützt, in der Mitteilung zitiert. Innovationen, die auf Technologien basieren, können den Übergang zur Kreislaufwirtschaft in der Schweiz erheblich beschleunigen.“

Kickstart ist eine Ausgliederung aus dem Impact Hub Zürich. Ihr Ziel ist es, Start-ups, Grossunternehmen, Städte, Stiftungen und Universitäten zusammenzubringen, um gemeinsam technologische Innovationen voranzutreiben.

In den letzten vier Jahren hat Kickstart dabei mehr als 120 Pilot- und kommerzielle Projekte zwischen Jungunternehmen und etablierten Partnern in verschiedenen Branchen vermittelt. In diesem Jahr will Kickstart zudem in die Romandie expandieren, wird in der Mitteilung erläutert. „Wir bauen unser Netzwerk mit unseren derzeitigen und neuen Partnern in der ganzen Schweiz zunehmend aus, um die Drehscheibe für Deep Tech und Nachhaltigkeit zu stärken“, erklärt Katka Letzing, Co-Leiterin von Kickstart Innovation.

Kickstart startet die Bewerbungsphase für seine diesjährige Ausgabe. Die Innovationsplattform will dabei aktuell besonders Jungunternehmen im Bereich Kreislaufwirtschaft ansprechen. Zudem expandiert Kickstart in die Romandie.

Die Frist läuft vom 6. April bis zum 4. Mai. Im Juli wird Kickstart die finale Auswahl unter den Bewerbern treffen:

www.kickstart-innovation.com

„Kundenbarometer“: Mehrheit ist für Verbot von Ölheizungen

Wie aus dem aktuellen "Kundenbarometer erneuerbare Energien" der Universität St.Gallen hervorgeht, ist ein Mehr von Schweizern der Ansicht, dass die Energiewende zu langsam umgesetzt wird.

Silhouetten von Wind-Turbinen im Sonnenuntergang. (Bild: Unsplash)

Das „Kundenbarometer erneuerbare Energien“ wird vom Institut für Wirtschaft und Ökologie (IWÖ) der Universität St.Gallen (HSG) in Zusammenarbeit mit Raiffeisen Schweiz und Energie Schweiz erstellt. Der aktuellen und zehnten Ausgabe zufolge wird für 55 Prozent der Schweizer bei der Umsetzung der Energiewende ein zu langsames Tempo vorgelegt, erläutert eine Mitteilung des IWÖ zum Barometer.

„Röstigraben“ bei Befragten

Bei der entgegengesetzten Ansicht machen die Analysten des IWÖ jedoch einen „Rösti-Graben“ aus. In der Deutschschweiz sind 16 Prozent der Meinung, die Energiewende werde zu schnell umgesetzt. In der Westschweiz sinkt dieser Anteil auf 3 Prozent.

Das Engagement junger Menschen wird von 80 Prozent der Befragten begrüsst. Allerdings sind mehr als sechs von zehn Schweizern der Ansicht, dass der Umwelt durch die Demonstrationen der Bewegung Fridays for Future nicht viel geholfen wird.

Die von der Gletscher-Initiative geforderte Verankerung der Ziele des Pariser Klimaabkommens in der Verfassung würde es derzeit auf eine Mehrheit von 67 Prozent bringen.

Eine knappe Mehrheit von 54 Prozent der für das Barometer Befragten würde zudem ein Verbot von Ölheizungen unterstützen. Bei Investitionen in erneuerbare Energien werde von Hausbesitzern jedoch oft ein begrenztes Budget als Hindernis genannt, heisst es in der Mitteilung.

In diesem Zusammenhang könnte „ein ,Klimabonus‘ auf  Hypotheken hilfreich sein“.

Swiss Re-Studie zu Extrem-Wetter-Ereignissen wegen Klimafolgen

Einer Studie des Swiss Re Institute zufolge werden Extrem-Wetter-Ereignisse weiter zunehmen. Sie stellen eine nicht minder erhebliche Bedrohung für die globale Widerstandskraft, respektive Wirtschaft dar.

Extreme Wettereignisse würden durch sozioökonomische Entwicklungen verstärkt, heisst es in der aktuellen sigma-Studie. (Bild: Unsplash)

Einmal mehr waren 2019 Extrem-Wetter-Ereignisse die primären Schadentreiber. Die zunehmende Intensität der Katastrophen werde auch in den kommenden Jahrzehnten zu höheren Schäden führen. Davor warnt die aktuelle sigma-Studie „Natural catastrophes in times of economic accumulation and climate change“ des Swiss Re Institute.

Demnach erreichten die wetterbedingten gesamtwirtschaftlichen Schäden im vergangenen Jahr weltweit einen Wert von 146 Milliarden Dollar. Die versicherten Schäden beliefen sich auf 60 Milliarden Dollar. Deren Zunahme seien auf das Bevölkerungswachstum, die fortschreitende Urbanisierung und die wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen, heisst es in der englisch-sprachigen Medienmitteilung. Für die Zukunft stelle sie „eine erhebliche Bedrohung für die globale Resilienz“ dar.

Extreme Wettereignisse würden durch sozioökonomische Entwicklungen in den betroffenen Gebieten verstärkt. Dass der versicherte Gesamtschaden 2019 im Vergleich zum Vorjahr trotzdem um 33 Milliarden Dollar abgenommen hat, liege in erster Linien am Ausbleiben grosser und kostenintensiver Hurrikane in den USA

Mehr Details zur sigma-Studie (Englisch) 

 

Neues Stromversorgungsgesetz für die Schweiz kommt 2021

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wird bis Anfang 2021 eine Änderung des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) erarbeiten. Dies geht aus einer Medienmitteilung des Bundesrates hervor.

 

Die Stromverteilung in der Schweiz nimmt neue Formen an. (Bild: Unsplash)

Durch das neue Stromversorgungsgesetz sollen Eckwerte für eine vollständige Öffnung des Strommarktes bestimmt werden. Durch die Öffnung des Strommarktes für alle Kunden werde die dezentrale Stromproduktion gestärkt, meint der Bundesrat.

Zudem sollen die Erneuerbaren ausgebaut werden. Daher soll nun eine entsprechende Gesetzesänderung vorgenommen werden.

Stärkung der „Erneuerbaren“

Bislang können bereits Verbraucher von mindestens 100’000 Kilowattstunden Strom pro Jahr ihren Stromlieferanten frei wählen. Dies soll durch die Änderung auch für Haushalte und Kleinbetriebe möglich werden. Diese sollen zudem das Recht erhalten, vom freien Markt zur Grundversorgung zurückzukehren.

Hier wird standardmässig 100 Prozent erneuerbarer Strom aus Schweizer Produktion geliefert, wodurch die Erneuerbaren gestärkt werden. Durch diese Änderung am StromVG verspricht sich der Bundesrat „eine Stärkung der dezentralen Stromproduktion und damit eine bessere Integration der erneuerbaren Energien in den Strommarkt“.

Die vorgeschlagene Revision des Energiegesetzes (EnG) dient hingegen dazu, der Strombranche mehr Planungssicherheit und Investitionsanreize zu bieten, um somit die einheimischen Erneuerbaren auszubauen. Dazu sollen bisherige Richtwerte zum Ausbau der Erneuerbaren für 2035 zu verbindlichen Ausbauzielen erklärt werden.

Flexiblere Beiträge für Auktionen 

Auch für 2050 soll ein Ausbauziel definiert werden. „Künftig sollen auch neue Wind-, Kleinwasser- und Biogasanlagen sowie Geothermie-Kraftwerke Investitionsbeiträge beantragen und damit auch einen Teil der Planungskosten decken können“, informiert der Bundesrat weiter. Diese erhalten ab 2023 jedoch keine Einspeisevergütungen mehr.

Die heute gültigen fixen Einmalvergütungen für Photovoltaikanlagen sollen durch Beiträge ersetzt werden, welche durch Auktionen entstehen.

Bei Grosswasserwerken sollen die Fördermittel für Investitionsbeiträge verdoppelt werden. „Besonders bedeutsame Anlagen (grosse zusätzliche Jahresproduktion, substanzielle Speichererweiterung, wichtiger Beitrag zur Winterproduktion) können bei der Förderung zudem prioritär behandelt werden“, heisst es in der Mitteilung.

Re-Use für Schutzmasken

Um dem dringenden Bedarf nach Schutzmasken insbesondere auch in den Spitälern nachzukommen, stellt Christof Industries ab sofort ein in Graz produziertes Gerät zur Sterilisation dieser Schutzmasken den Steirischen Krankenanstalten kostenlos zur Verfügung.

Bilder von weggeworfenen Masken kursieren wektweit. Haben denn die Menschen nichts aus der Krise gelernt? Ein Österreichischer Unternehmer versucht Schutzmasken weiter nutzen zu können. (Bild: Twitter)

In den vergangenen Tagen wurden umfangreiche Tests durchgeführt, die allesamt positiv verlaufen sind und es nun ermöglichen, dringend benötigte Schutzmasken der Schutzklassen FFP2 und FFP3 hochqualitativ wieder aufzubereiten und damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung in den Spitälern zu leisten.

Das in der Steiermark von Christof Industries produzierte Gerät sinTion wurde bisher in 18 Ländern der Welt erfolgreich eingesetzt. Das Verfahren sinTion wird vom renommierten Robert-Koch-Institut in Berlin als geprüftes und anerkanntes Desinfektionsverfahren geführt. Mit einem Grundmass von einem knappen Quadratmeter und einer Höhe von rund 1 Meter hat sinTion eine kompakte Grösse. Es sind lediglich Anschlüsse für Kraftstrom, Wasser und Abwasser erforderlich. sinTion ist sehr einfach zu installieren und zu bedienen.

Den Testergebnissen zufolge können pro Stunde rund 150 Masken für die Wiederverwendung aufbereitet werden. Der Behandlungszyklus dauert ca. 16 Minuten und arbeitet mit Temperaturen bis zu 134°C.

Stellungsnahme Fachausschuss Prüfwesen der ÖGSV zur
Aufbereitung von Einmal-Schutzmasken in der Corona-Krise

Das Gerät wurde im Universitätsklinikum Graz in der Zentralsterilisation am 26. März 2020 aufgebaut. Firmeninhaber Johann Christof möchte mit dieser Aktion bewusst ein Zeichen setzen und sieht diesen Beitrag für die Allgemeinheit auch insbesondere als Dank an das Krankenhauspersonal für deren hervorragende Arbeit und Leistung: „Unser Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Krankenanstalten, die für die Menschen in unserem Land Grossartiges leisten“, so Johann Christof.

 

Dank eines neuen Ministerium-Erlasses ist nun auch in Österreich das Reinigen von Partikel-filternden Halbmasken erlaubt. Christof Industries hat dafür eine Maschine entwickelt. (Bild: zVg)

 

www.christof.com

 

Coronavirus im Abwasser: Entdeckung könnte zu Frühwarnsystem führen

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet haben niederländische Wissenschaftler Coronaviren im Abwasser von Amersfoort nachgewiesen – und das noch bevor man dort die ersten Infektionen in der Stadt südöstlich von Amsterdam gemeldet hat. Das deute darauf hin, dass das Abwasser als Frühwarnsystem für die Krankheit COVID-19 dienen könnte.

Die Gewässerforschung könnte eine Schlüsselfunktion in der Bekämpfung gegen Sars-CoV-2 einnehmen: Eine infizierte Person scheidet das gefährliche Virus auch über Wasserwege aus. (Bild: Unsplash)

Wie das Schweizer Radio und Fernsehen SRF heute in einer Meldung berichtet, untersucht auch die Eawag, das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs, schon seit dem ersten Tag der Verbreitung des Sars-VoV-2 Abwasser für die Entwicklung eines Frühwarnsystems:

Am 24. Februar wurde bekannt, dass im Tessin die erste Person an einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus erkrankt war. Noch am selben Tag startete das Forscherteam um Christoph Ort mit seiner Arbeit. Seither hätten die neun grössten Kläranlagen im Tessin täglich eine Wasserprobe von einem Liter entnommen, sagt der Umweltingenieur der Eawag, «Jetzt lagern schon mehr als 300 Proben in unseren Gefrierräumen.»

Die Schweizer Forscher sind zuversichtlich, dass es gelingt, das Virus nicht nur im Wasser festzustellen, sondern dass es sich auch quantifizieren lässt. Im Idealfalls könnte noch 2020 abgeschätzt werden, wie viele Menschen in etwa mit Sars-CoV-2 infiziert sind. Allerdings bräuchte man hier ein offizielles, schweizweites Messsystem. Laut Eawag bräuchte es für ein Sars-CoV-2-Frühwarnsystem ein Netz von 19 grossen Kläranlagen, die in der ganzen Schweiz verteilt sind.

So erhielte man Auskunft über die Ausscheidungen von 2,5 Millionen Menschen in der Schweiz.

Wie gelangt das Virus ins Abwasser? 

Eine infizierte Person scheidet das Virus mit ihrem Stuhl aus. Die rasche Verbreitung des Virus werde demnach auch die Menge in Kanalisationen erhöhen. Es sei allerdings unwahrscheinlich, dass sich das Abwasser zu einem wichtigen Übertragungsweg der Krankheit entwickelt, erklären Mikrobiologe Gertjan Medema und seine Kollegen vom Wasserforschungsinstitut KWR in Nieuwegein gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Bloomberg.

Abwasserüberwachung als Frühwarnsystem möglich?

“Es ist wichtig, Informationen über das Auftreten und den Verbleib dieses neuen Virus im Abwasser zu sammeln, um zu verstehen, ob kein Risiko für die Abwasserarbeiter besteht, aber auch, um festzustellen, ob die Abwasserüberwachung zur Überwachung der Zirkulation von Sars-CoV-2 in unseren Gemeinden genutzt werden könnte“, erklärte Medema zudem in einem veröffentlichten Bericht.

Er fügte hinzu: “Das könnte die derzeitige klinische Überwachung ergänzen, die auf die Covid-19-Patienten mit den schwersten Symptomen beschränkt ist.“ Forscher vermuten nämlich schon lange, dass die Dunkelziffer der Coronavirus-Infizierten weitaus höher ist als man durch Testungen bestätigen kann.

Der Bericht der niederländischen Forscher sei der erste über den Nachweis von Sars-CoV-2 in Abwässern, hiess es ausserdem. Die Abwasserüberwachung funktioniert aber bereits bei der Überwachung von anderen Viren wie etwa dem Poliovirus. So könne das Abwasser als Frühwarnsystem für das Auftauchen und Wiederauftauchen des Coronavirus in Städten dienen, erklärten die Wissenschaftler.

Bereits Schnelltests entwickelt

Die Erkenntnis haben sich auch englische und chinesische Wissenschaftler zunutze gemacht. Sie entwickelten nämlich einen Schnelltest, mit dem sich Coronaviren im Abwasser nachweisen lassen. Wie scinexx berichtet, möchten Zhugen Yang von der Cranfield University in Großbritannien und seine Kollegen von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften damit ermitteln, ob es Covid-Patienten in einem Gebiet gibt und damit schnell weitere Tests, Quarantäne und andere Gegenmassnahmen ermöglichen.

www.eawag.ch

Eawag und ETH: Medikamentenherstellung hinterlässt Spur im Gewässer

Mit einem verblüffend einfachen Kniff gelang es einem Team von Forschenden der Eawag und ETH, den Einfluss eines einzelnen Pharmaherstellers auf die Wasserqualität unterhalb von Kläranlagen nachzuweisen: Weil der Konzentrationsverlauf der Substanzen von typischen Produktionszyklen abhängig ist, kann zwischen dem Industrieabwasser und häuslichem Abwasser unterschieden werden, und dies auch noch weit stromabwärts.

Nicht nur in Basel weist die Eawag hohe Spuren von Medikamenten in Gewässern nach. (Bild: Eawag)

Ein Team von Forschenden aus Eawag, ETH und einem Spin-Off hat nun nachgewiesen, dass eine einzige Pharmafirma die Wasserqualität eines ganzen Flusses beeinflussen kann.

Wirkstoffe aus Medikamenten und Abbauprodukte davon landen aus Haushalten via Abwasser in den Kläranlagen. Ein Teil gelangt schliesslich auch in Bäche und Flüsse, weil die Abwasserreinigung nicht alles entfernen kann. Dasselbe gilt für Substanzen aus dem Abwasser der pharmazeutischen Industrie.

Industrieeinträge…

Über die Gewässerbelastung durch die Pharmaindustrie ist wenig bekannt – unter anderem weil Details über die Produktion Firmengeheimnis sind. Das Forscherteam um die Doktorandin Sabine Anliker und den Umweltanalytiker Heinz Singer hat nun das gereinigte Abwasser von zwei Kläranlagen im Rhein-Einzugsgebiet untersucht – eine, die nur Abwasser aus Haushalten und Kleingewerbe reinigt, und eine, an der auch eine Pharmafirma angeschlossen ist.

…dank typischer Muster erkannt

Drei Monate lang sammelten die Forscherinnen und Forscher täglich Proben des gereinigten Abwassers und analysierten die Substanzen darin mit hochauflösender Massenspektrometrie. Weil Pharmafirmen üblicherweise eine Zeitlang die eine und danach die nächste Substanz produzieren, suchten die Wissenschaftler nach Stoffen, deren Konzentrationen stark variierten.

Sie konnten 25 Stoffe mit typischen, teils wiederkehrenden Konzentrationsmustern identifizieren, darunter Antidepressiva und Opioide. Deren Konzentrationsspitzen waren um ein Mehrfaches höher als in rein häuslichem Abwasser.

Über verbesserte Abwasservorbehandlung nachdenken

Ob das gereinigte Abwasser des Pharmaherstellers die Gewässerökologie unterhalb der Kläranlage beeinträchtigt, konnte das Team in dieser Studie nicht untersuchen. Doch laut Heinz Singer sind die analysierten Konzentrationen in einer Grössenordnung, «dass es sinnvoll ist, über eine Verbesserung der betriebsinternen Abwasservorbehandlung nachzudenken.» Verblüffend, so Singer, sei vor allem, dass die gefundenen Konzentrationsmuster auch 100 Kilometer flussabwärts, in der Rheinüberwachungsstation bei Basel, noch deutlich zu erkennen waren.

«Eine relativ kleine Abwassermenge aus einem einzelnen Industriebetrieb hinterlässt also nicht nur eine Spur im Kläranlagenauslauf, sondern kann die Wasserqualität eines der wichtigsten Flüsse Europas beeinflussen», schreiben die Autoren in ihrem soeben online publizierten Artikel der Zeitschrift Environmental Science & Technology.

Dieser Text basiert auf einer Medienmitteilung der American Chemical Society ACS.

Vereinfachter Ablauf der Untersuchung (Grafik aus dem Artikel: Sabine Anliker)

Vereinfachter Ablauf der Untersuchung (Grafik aus dem Artikel: Sabine Anliker)

Originalpublikation:

Assessing Emissions from Pharmaceutical Manufacturing Based on Temporal High-Resolution Mass Spectrometry Data; Sabine Anliker, Martin Loos, Rahel Comte, Matthias Ruff, Kathrin Fenner, Heinz Singer; Environ. Sci. Technol; online publication: March 25th, 2020.  https://dx.doi.org/10.1021/acs.est.9b07085

Eberhard baut neue Baustoffkreislauf-Anlage

Der offizielle Baustart für die neue Baustoffkreislauf-Anlage «BSR 2.0» in Oberglatt ist erfolgt. Die neuartige Anlage verarbeitet einen Teil des grössten Abfallstroms der Schweiz und schont dadurch den knappen Deponieraum. Mit «BSR 2.0» wird ein Meilenstein in der Baustoff-Kreislaufwirtschaft erreicht.

Spatenstich durch Vertreter der Gemeinde Oberglatt, dem Planerteam sowie Eberhard Besitzern in der neuen Baustoffkreislauf-Anlage «BSR 2.0» im Ebipark in Oberglatt. (Bild: zVg)

Mit dem Spatenstich durch Vertreter der Gemeinde Oberglatt, dem Planerteam sowie Eberhard Besitzern hat der Bau der neuen Baustoffkreislauf-Anlage «BSR 2.0» im Ebipark in Oberglatt am 24. Februar 2020 gestartet.

Die produktive Inbetriebnahme der neuen Anlage in der Industriezone Frevlig ist im Herbst 2021 vorgesehen. Dieses zukunftsweisende Werk sichert das gesetzeskonforme Upcycling von Bauabfällen zu qualitativ höchstwertigen Produkten. Zum Einsatz kommt eine neuartige Behandlung mit Sortierrobotern und künstlicher Intelligenz. Insgesamt wird nahezu 100 Prozent Verwertung erreicht.

Im Namen der Kreislaufwirtschaft

Martin Eberhard, CEO der Eberhard Unternehmungen, zum Bau der neuen Anlage: «Das bisherige BaustoffRecyclingZentrum «Ebirec» in Rümlang hat in den vergangenen 20 Jahren rund 7 Millionen Tonnen Bauschutt zu qualitativ hochstehenden Recyclingprodukten verarbeitet. Für die Zukunft erwarten wir mit dem Megatrend der Kreislaufwirtschaft einen noch grösseren Bedarf an hochwertigen Recyclingprodukten. Damit stossen wir an die Kapazitätsgrenzen des Ebirec.

Mit der neuen Baustoffkreislauf-Anlage in Oberglatt nutzen wir den grössten Abfallstrom der Schweiz, schonen Deponieräume und setzen neue Massstäbe in der Kreislaufwirtschaft».

www.eberhard.ch

 

Comics für eine nachhaltige Ernährung

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE veröffentlicht sechs Comics rund um das Thema nachhaltige und ausgewogene Ernährung. Die Comics entstanden im Rahmen des NFP 69-Projektes «Sustainable and healthy diets: Trade-offs and synergies». Finanziert wurden diese durch den Schweizer Nationalfonds.

Kochen: Niemand ist perfekt. Manches gelingt gut, manches in Sachen nachhaltig kochen leider nicht. (Bild: zVg)

Die Ernährung hat weitreichende Konsequenzen für unsere Gesellschaft: Einerseits wirkt sich die Art und Weise, wie Nahrungsmittel produziert, verarbeitet und konsumiert werden auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft aus. Andererseits hängen viele verbreitete Krankheiten mit der Ernährung zusammen. Die künftige Ernährung muss darum sowohl Aspekte der Nachhaltigkeit als auch der Gesundheit berücksichtigen.

Im Rahmen NFP 69-Projektes «Sustainable and healthy diets: Trade-offs and synergies» wurden Synergien und Zielkonflikte zwischen den beiden Feldern analysiert. Es zeigt verschiedene Szenarien auf und liefert Strategien, um die Ernährung in der Schweiz gesünder und gleichzeitig nachhaltiger zu gestalten. Die Untersuchung bewertet, wie sich die Ernährung der Schweizer Bevölkerung auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft sowie auf die öffentliche Gesundheit auswirkt.

Niederschwellig und anschaulich
Die SGE hat die Szenarien und Strategien aus dem NFP 69-Projekt anhand von Comicstrips mit sechs unterschiedlichen Protagonisten visualisiert. Dabei werden unterschiedlichste Themen angesprochen wie Fleischkonsum, Food Waste, Herkunft und Produktionsbedingungen. Beleuchtet werden zudem auch die Gedanken der einzelnen Personen, deren Erfahrungen und Vorsätze für die Zukunft.

«Keiner ist perfekt. Manches gelingt uns schon gut, manches jedoch noch nicht. Genau diese Aspekte sollen die Comics abbilden und zum Denken anregen», erklärt Esther Jost, Leiterin der SGE. «Das Thema lässt sich durch die Comics niederschwellig und anschaulich vermitteln ohne dabei den Zeigefinger zu heben».

Die Comics sowie weitere Tipps zum nachhaltigen Essen und Trinken finden Sie unter:
www.sge-ssn.ch/comic

Fake-News: Immer mehr Klima-Tweets erstellen Bots

Eine Studie der US-amerikanischen Brown-Universität zeigt, dass Computerprogramme im Internet Fake-News zum Klimawandel verbreiten und dadurch den Diskurs mitbestimmen.

Durchschnittlich stammten pro Tag rund 25 Prozent aller Tweets über die Klimakrise von Bots, berichtet die Zeitung The Guardian. (Bild: Unsplash)

Wie der «Guardian» berichtet, zeigt die Analyse der Brown-Universität, dass Fake-News über Social Media Kanäle wie Twitter verbreitet werden. Dabei haben automatisierte Computerprogramme einen erheblichen Einfluss auf die Verbreitung von News über Themen wie die Klima-Frage. Es heisst, die hohe Aktivität der Twitter-Bots zu Themen im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung und der Klimakrise würden den Online-Diskurs verzerren, gar klimawissenschaftliche Lügen verbreiten, als dies üblicherweise der Fall wäre.

Millionen Tweets über Bots verbreitet

Die Social-Media-Konversation über die Klimakrise wird massgeblich von einer Armee von automatischen Twitter-Bots geprägt. Laut einem Studienentwurf der US-amerikanischen Brown-Universität stammen rund ein Viertel aller Meldungen, die das Klima behandeln und jeden Tag auf Twitter verbreitet werden, von sogenannten Bots. Ein Bot ist ein Computerprogramm, das automatisch sich wiederholende Botschaften absetzt, ohne dabei auf die Interaktion von Benutzerinnen oder Benutzer angewiesen zu sein.

Strategie gegen das Pariser Klimaabkommen?

Die Forscherinnen und Forscher der Brown-Universität haben während der Zeit als US-Präsident Donald Trump verkündete, aus dem Klimaabkommen von Paris auszusteigen, insgesamt 6,5 Millionen Tweets analysiert. Die Tweets wurden nach Themen kategorisiert, wobei das Tool «Botometer» zum Einsatz kam um festzustellen, ob ein Computerprogramm oder ein Mensch Urheber der jeweiligen Einträge war. Das Ergebnis der Analyse spricht für sich:

Die meisten der als Bots identifizierten Accounts unterstützten die Haltung des US-Präsidenten, wonach die Klimakrise «Bullshit» sei. Gleichzeitig verbreiteten sie wissenschaftliche Fehlinformationen.

Durchschnittlich stammten pro Tag rund 25 Prozent aller Tweets über die Klimakrise von Bots. Dieser Anteil war bei bestimmten Themen höher: Bots waren für 38 Prozent aller Tweets mit wissenschaftlichen Falschnachrichten verantwortlich. In 28 Prozent aller Meldungen, die durch Bots abgesetzt wurden, wurde der Erdölgigant Exxon erwähnt. Auf der anderen Seite waren bei Twitter-Meldungen, die zur Unterstützung von Massnahmen gegen die Klimakrise aufriefen, nur sehr wenige Bots vertreten.

Thomas Marlow, Brown-Doktorant und Leiter der Studie sagte im «Guardian», die Analyse sei zustande gekommen, da er und seine Kollegen sich immer gefragt hätten, warum die Verbreitung von Fake-News über die Klimakrise derart hoch sei – obwohl sich die Wissenschaft über die Ursachen mehrheitlich im Klaren sei.

Unbekannte Urheber

Die Studie der Brown-Universität konnte nicht ermitteln, wer sich hinter dem Bataillon aus Twitter-Bots versteckt. Es sei unklar, ob die Programme von Einzelpersonen oder Interessengruppen eingesetzt würden. In welchem Mass die Bot-Armee mit ihren Meldungen Einfluss auf die zuweilen heftig geführte Klimadebatte hat, bleibt ebenfalls unklar.

Allerdings haben viele der verdächtigen Twitter-Accounts, die dazu genutzt werden um die Klimawissenschaft sowie Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten herabzusetzen, eine grosse Anzahl an Followern. So zum Beispiel der inzwischen gesperrte Account @sh_irredeemable, der in der Vergangenheit immer wieder die Klimaaktivistin Greta Thunberg aufs Korn nahm und etwa den Begriff «Klimawandelwahnsinn» verbreitete.

Ein weiteres Beispiel ist der nun ebenfalls gesperrte Bot @petefrt, dem zum Zeitpunkt der Analyse fast 52’000 Menschen folgten – und der die Klimawissenschaft als unseriös darstellt. Im August 2018 verbreitete das Computerprogramm zum Beispiel die Meldung: «Sei realistisch, CNN: Das ‚Klimawandel‘-Dogma ist Religion, nicht Wissenschaft». In einem weiteren Tweet vom November forderte das Computerprogramm die Aufhebung des Pariser Abkommens, da eine Zukunft, die von «Globalisten und europäischen Öko-Bonzen aufgebaut wurde», abzulehnen sei.

Wahr ist, was auf Interesse stösst

Bereits vor einem Jahr haben Recherchen über das Verhalten von Internetnutzerinnen und Nutzern ergeben, dass in Sozialen Netzwerken vor allem diejenigen Meldungen als wahr angesehen werden, die oft geteilt und gelikt werden. Stephan Lewandowsky, Akademiker der Universität Bristol und Mitverfasser der damaligen Studie, sagte im «Guardian», er sei «überhaupt nicht überrascht» über die Ergebnisse der Brown-Studie. In den meisten Fällen würden sich hinter verdächtigen Accounts Computerprogramme verbergen.

Je mehr derartige «Internet-Trolle» es gebe, desto eher würden die Menschen glauben, dass hinsichtlich der Klimakrise und ihren Ursachen eine «Meinungsvielfalt» bestehe, was wiederum die Klimawissenschaft schwäche.

«Gefährlich und einflussreich»

John Cook, ein australischer Kognitionswissenschaftler und Mitautor der Lewandowsky-Studie sagte im «Guardian», dass Bots «gefährlich und potenziell einflussreich» seien. So gebe es Beweise dafür, dass sich Menschen, die gleichzeitig Fakten und Fake-News ausgesetzt sind, oft in die Irre leiten liessen.

«Das ist eines der heimtückischsten und gefährlichsten Elemente der von Bots verbreiteten Fehlinformationen – nicht nur, dass Fehlinformationen für die Menschen überzeugend sind, sondern dass allein die Existenz von Fehlinformationen in sozialen Netzwerken dazu führen kann, dass die Menschen den genauen Informationen weniger vertrauen oder sich ganz von den Fakten lösen».

Wie der «Guardian» ausserdem schreibt, befürchten in den USA Befürworter von Massnahmen zur Bewältigung der Klimakrise, dass die Bot-Aktivitäten auf Twitter im Zuge der US-Präsidentschaftwahlen in diesem Jahr weiter zunehmen werden. «Auch wenn wir nicht wissen, wer sie sind oder ihre genauen Motive kennen, scheint es offensichtlich, dass Trump von der positiven Unterstützung, die er von diesen Bots und ihren Machern erhält, lebt», sagte Ed Maibach, ein Experte für Klimakommunikation an der George Mason University gegenüber dem «Guardian». (Quelle: InfoSperber)

 

Corona hat das Potenzial, die Mobilität zu bremsen

Die ursprünglichen Prognosen waren sehr gut, doch der Ausbruch der Corona-Epidemie wird das Autojahr 2020 massgeblich negativ beeinflussen. René Mitteregger, Datenspezialist bei der auto-i-dat ag, geht davon aus, dass es sowohl im Neuwagen- als auch im Occasionssegment zu einem deutlichen Einbruch kommen wird.

Corona
René Mitteregger von der auto-i-dat ag rechnet damit, dass die Autowelt nach Corona nicht mehr dieselbe sein wird. (Bild: Unsplash)

Die Automobilhersteller reagieren jetzt rasch auf die Corona-Krise: Volkswagen stoppt praktisch die ganze Produktion ab Mitte März an fast allen Standorten, Fiat Chrysler hat alle seine Werke in Europa bereits geschlossen und im Zuge der Talfahrt an der Börse tauchen auch die Kurse von Hersteller und Zulieferer, teilweise sogar markant. Die Corona-Krise zeigt einmal mehr, dass die Automobilindustrie besonders rasch und stark auf eine wirtschaftliche Rezession reagiert.

Schweizer Autogewerbe direkt betroffen

Direkt betroffen ist damit auch das Autogewerbe in der Schweiz. Während in China der Neuwagenmarkt praktisch innerhalb einer Woche zusammenbrach rechnet René Mitteregger damit, dass der Schweizer Markt erst mit Verzögerung auf die Corona-Krise reagiert. Der Grund dafür liegt in unserer Art des Autokaufs:

«Wir Schweizer bestellen ein Auto und warten dann geduldig auf die Lieferung, die sich gelegentlich auch über ein halbes Jahr hinziehen kann», erklärt er. In China wie auch in den Vereinigten Staaten hingegen werden bereits produzierte Autos gekauft. Sollte es allerdings zu Lieferschwierigkeiten kommen, was sich aktuell auch durch die Schliessung der Werke bereits abzuzeichnen beginnt, könnte auch die Produktion und damit die Auslieferung gravierend betroffen sein. In diesem Fall käme der Einbruch früher. Ebenfalls einen Rückgang erwartet Mitteregger für den Gebrauchtwagenmarkt.

Die Corona-Krise verdrängt seiner Ansicht nach auch die allgemeine und aktuelle Verunsicherung rund um die Wahl der passenden Antriebstechnologie bzw. Treibstoffs. Die Kaufgewohnheiten würden sich kurzfristig ändern, die Kunden würden in einer Krise eher dazu übergehen, Ersparnisse zu horten. Anschaffungen, sei das in Form eines Neufahrzeugs oder einer Occasion, würden für die nächsten Monate verschoben.

René Mitteregger rechnet damit, dass die Autowelt nach Corona ohnehin nicht mehr dieselbe sein wird, weil die Krise zu einem Umdenken führt: «Man stellt nun fest, dass einerseits die Individualmobilität eine Lösung ist, Menschenansammlungen aus dem Weg zu gehen», sagt er. Anderseits werde aber ebenfalls klar, dass die vormals rege Reisetätigkeit mit anderen Lösungen wie Homeoffice, Telefon- und Videokonferenzen zu grossen Teilen nicht nötig sei. Das, so Mitteregger, «kann der Entwicklung der Mobilität im Allgemeinen entgegenwirken».

www.auto-i-dat.ch

 

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