Wie lässt sich akzeptiertes und gelebtes Qualitätsmanagement fördern?

Für den Erfolg eines Managementsystems ist unter anderem die Beteiligung der Mitarbeitenden entscheidend. Die QM-Experten von ConSense Management Consulting, den Beratungsleistungen des Aachener Softwareentwicklers ConSense GmbH, empfehlen, den prozessorientierten Ansatz nicht nur zum Aufbau eines softwarebasierten Qualitätsmanagement- oder Integrierten Managementsystems zu nutzen, sondern auch zur Förderung der internen Kommunikation. Denn daraus entstehen Verbesserungsvorschläge, die dem […]

Qualitätsmanagement
Akzeptiertes und gelebtes Qualitätsmanagement fördern – mit einem
prozessorientierten Ansatz für interne Kommunikation (Bild: ConSense GmbH)

Für den Erfolg eines Managementsystems ist unter anderem die Beteiligung der Mitarbeitenden entscheidend. Die QM-Experten von ConSense Management Consulting, den Beratungsleistungen des Aachener Softwareentwicklers ConSense GmbH, empfehlen, den prozessorientierten Ansatz nicht nur zum Aufbau eines softwarebasierten Qualitätsmanagement- oder Integrierten Managementsystems zu nutzen, sondern auch zur Förderung der internen Kommunikation. Denn daraus entstehen Verbesserungsvorschläge, die dem System zu verstärkter Nutzung und hoher Akzeptanz verhelfen.

Prozessorientierter Ansatz: Wissensmanagement und gemeinsames Lernen fördern

Dieser prozessorientierte Ansatz zur Unterstützung der internen Kommunikation beinhaltet die Modellierung und Optimierung von Prozessen unter Beteiligung der Mitarbeitenden. Dabei werden Wissen und Vorgehensweisen zu den jeweiligen Prozessen gesammelt, Sichtweisen ausgetauscht und ein gemeinsames Bild der jeweiligen Aufgabe erarbeitet. Mithilfe der SIPOC-Methode, einem Gestaltungsprinzip aus dem Lean-Management, lassen sich Prozesse und Abläufe in relativ niedrigem Detaillierungsgrad schlank, transparent und gut nachvollziehbar darstellen. Durch die Erarbeitung im Team entsteht auf diese Weise eine einheitliche, visualisierte Grundlage, anhand derer sich auch spätere Änderungen, Aktualisierungen und Verbesserungen leichter vornehmen lassen, da alle Beteiligten von der gleichen Basis ausgehen.

Von Prozessanmerkungen bis Chat-Kanäle: Kenntnisse und Erfahrungen austauschen

Da sich Erfahrungswissen nicht komplett durch Dokumentation weitergeben lässt, setzt ConSense Management Consulting auf engen Austausch und Zusammenarbeit der Mitarbeitenden. Darauf sind die Softwarelösungen dieses Unternehmens ausgerichtet, die ihren Anwendenden diverse Möglichkeiten bieten, Fragen, Ideen und Vorschläge in den betrieblichen Prozessen anzubringen. So lassen sich z. B. Bewertungen oder Anmerkungen zu Prozessen hinterlegen. Darüber hinaus dienen Chat-Kanäle einer direkten Kommunikation und Kollaboration innerhalb des Managementsystems. Prozesse und Tätigkeiten werden so immer wieder gemeinsam von den Beteiligten betrachtet, die ihre Erfahrungen und ihr Wissen dazu austauschen und Vorgehensweisen optimieren oder weiterentwickeln. Der Wert der Prozessmodellierungen besteht also neben der Visualisierung und Analyse von Prozessen und ihren Verbesserungspotenzialen auch in der Unterstützung der Kommunikation innerhalb von Teams bzw. zwischen Abteilungen. Gleichzeitig lässt sich damit ein gemeinsames Verständnis der Arbeitsabläufe schaffen.

Webinare und Workshops für praktische Umsetzung

Wie sich die Umsetzung anwendungsgerecht realisieren lässt und was dabei zu beachten ist, vermitteln die Managementsystem-Experten des Aachener Softwarehauses. ConSense Management Consulting unterstützt bei der praxis- und anwendungsgerechten Prozessmodellierung unter ganzheitlicher Betrachtung von Unternehmen. Diese berücksichtigt die drei Gestaltungsbereiche Technik, Organisation und Mensch gleichermassen. Einen Einstieg in das Thema bietet das ConSense Campus Webinar „Prozesse wie aus einem Guss mit einem Styleguide für Prozessbeschreibungen, das beispielsweise am 9. März 2023 stattfindet. Für eine tiefergehende Beschäftigung eignet sich der ganztägige Workshop „ConSense Styleguide für Prozessmodellierung“, der auf Anfrage terminiert wird.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/wie-laesst-sich-akzeptiertes-und-gelebtes-qualitaetsmanagement-foerdern/

Evoq für Hellofiber: Ein neues «hello» für eine bekannte Blüte

An Hellofiber ist wie am Telekomanbieter «Sunrise» die gleiche US-amerikanische Muttergesellschaft beteiligt. Hellofiber erschliesst Privathaushalte, Gewerbetreibende und öffentliche Einrichtungen mit Glasfasernetzen. In kürzester Zeit hat Evoq dafür den Markenauftritt aber auch die komplette Vermarktungsstrategie mit den entsprechenden Kommunikationsmitteln entwickelt. Kern des Gestaltungskonzepts sind die Markenblüte, die Lichtpunkte und eine Reihe von Primär- und Sekundärfarben, die […]

HellofiberAn Hellofiber ist wie am Telekomanbieter «Sunrise» die gleiche US-amerikanische Muttergesellschaft beteiligt. Hellofiber erschliesst Privathaushalte, Gewerbetreibende und öffentliche Einrichtungen mit Glasfasernetzen. In kürzester Zeit hat Evoq dafür den Markenauftritt aber auch die komplette Vermarktungsstrategie mit den entsprechenden Kommunikationsmitteln entwickelt.

Kern des Gestaltungskonzepts sind die Markenblüte, die Lichtpunkte und eine Reihe von Primär- und Sekundärfarben, die für einen vielfältigen und aufmerksamkeitsstarken Auftritt sorgen sollen. Für die Vermarktung wurde ein spezifischer Marketing-Baukasten zusammengestellt. Darin stehen Tools, Prozesse und Ressourcen nach dem S-, M- und L-Prinzip zur Verfügung. Abhängig vom Ausbaugebiet und der Aufgabenstellung sollen damit Marketingmassnahmen schnell, effizient und auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt umgesetzt werden können. Die jeweilige Kampagnenplanung ist dreiphasig aufgebaut.

Zuerst soll die Marke im klar abgesteckten Zielgebiet bekannt gemacht werden. Dann wird das Produktportfolio penetriert und die Einzigartigkeit des Angebots herausgestrichen. Schliesslich folgt die Phase der Verknappung durch zeitlich begrenzte Aktionsangebote und Benefits nach dem Prinzip «Jetzt oder nie».

Die Kommunikation erfolgt über digitale Kanäle wie die Website Hellofiber.de und digitale Werbemittel, aber vor allem auch über OOH-Massnahmen, Streuversände, Direct Mailings und Anzeigen in lokalen Medien.

Baden hat nun eine eigene Tourismusorganisation

Baden und die Region hat eine lebendige Kulturszene und zeichnet sich als sowohl Tagungs- als auch Erholungsort aus. Das umfangreiche Badener Angebot ist bei Gästen wie bei Einheimischen beliebt. Um dieses Potenzial noch besser auszuschöpfen, haben sich touristische Akteur:innen in der neuen TourismusRegion Baden AG (TRB) zusammengeschlossen. Die Gründung wurde am Mittwochabend vollzogen. Damit breche […]

TourismusRegion
Weihten die TRB am Mittwochabend ein: Michael Wicki, City Com; Werner Egli, Eglin Group; Jessica Schmiederer, IG-Hotels Baden; René Kamer, Thermal Baden; Rainer Blaser, Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden, Susanne Slavicek, Verein Kulturaktiv; Markus Schneider, Stadtammann Stadt Baden; Michael Böni, Grand Casino Baden; Mirko Capodanno, TourismusRegion Baden; Stephanie Kiener, Tourismusregion Baden (v.l.n.r.). (Bild: zVg.)

Baden und die Region hat eine lebendige Kulturszene und zeichnet sich als sowohl Tagungs- als auch Erholungsort aus. Das umfangreiche Badener Angebot ist bei Gästen wie bei Einheimischen beliebt.

Um dieses Potenzial noch besser auszuschöpfen, haben sich touristische Akteur:innen in der neuen TourismusRegion Baden AG (TRB) zusammengeschlossen. Die Gründung wurde am Mittwochabend vollzogen. Damit breche ein neues Tourismuszeitalter an, schreiben die Gründer:innen in einer Mitteilung: Die Aktiengesellschaft wird nicht nur die einzigartige Vielfalt der Destination aktiv vermarkten, sondern gleichzeitig auch die Kräfte von Leistungsträger:innen, Einwohnergemeinde und Wirtschaftspartnern auf effiziente und dynamische Weise bündeln.

Partner aus Tourismus, Wirtschaft und Politik an Bord

«Starke Schlüsselpartnerinnen und-partner aus unterschiedlichsten Bereichen werden ein wesentlicher Erfolgsfaktor der neuen Organisation sein», erläutert TRB-Verwaltungsratspräsident René Kamer. In der neuen AG sind die Wirtschaft und andere Anspruchsgruppen direkt involviert und tragen entsprechend auch Verantwortung.

Zu den neuen Aktionärinnen und Aktionäre zählen die IG Hotels Region Baden, die Vereinigung City Com, die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden, das Grand Casino Baden, der Verein Kulturaktiv sowie die Eglin Immobilien. Sie alle sind überzeugt, dass durch die gemeinschaftliche Vermarktung die Destination Baden & Region stark an Bekanntheit und Beliebtheit gewinnen wird. Die Einwohnergemeinde Baden ist nicht an der AG beteiligt. Zwischen ihr und TRB besteht eine Leistungsvereinbarung, welche die Zusammenarbeit und auch das Mitspracherecht durch den Einsitz von Markus Schneider als Stadtammann im Verwaltungsrat sicherstellen soll. Die Leistungsvereinbarung ist vorerst auf vier Jahre befristet.

«Mehrwert für alle»

TRB möchte die Kultur- und Bäderstadt als lebendig, herzlich, innovativ und genussvoll präsentieren. Mit Innovationsgeist und Engagement soll die neue, innovative Organisation die Destination stärken, besser positionieren, Synergien nutzen und damit die Wertschöpfung in der Region erhöhen.

«Ich freue mich, wird die Vermarktung künftig gemeinschaftlich betrieben – dies stärkt nicht nur den Tourismus, sondern führt zu einem Mehrwert für alle», wird der frisch gewählte TRB-Geschäftsführer Mirko Capodanno in der Mitteilung zitiert. Schliesslich werde durch dieses gemeinsame, offene und ganzheitliche Denken eine echte Willkommenskultur und Gastfreundschaft entstehen.

Die am Mittwoch gegründete Tourismusorganisation wird ihre Tätigkeit und die operative Auslagerung aus der Stadt nun zeitnah aufnehmen. Sämtliche Mitarbeitende des Kompetenzbereichs Tourismus der Stadt Baden werden in die neue Organisation wechseln. Der Verwaltungsrat setzt sich wie folgt zusammen:

  • René Kamer, VR-Präsident ThermalBaden, Verwaltungsratspräsident
  • Susanne Slavicek, Vorstandsmitglied Verein Kulturaktiv, Vizepräsidentin
  • Jessica Schmiederer, IG Hotels Baden + Region
  • Michael Wicki, Präsident City Com Baden
  • Rainer Blaser, Direktor Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden
  • Michael Böni, CEO, Grand Casino Baden
  • Werner Eglin, Verwaltungsrat Eglin Group und Vertreter MICE
  • Markus Schneider, Stadtammann Stadt Baden

Geschäftsführer der TourismusRegion Baden ist Mirko Capodanno und stellvertretende Geschäftsführerin Stephanie Kiener, die bisher den Kompetenzbereich Tourismus bei der Stadt Baden geleitet hat. Das Tourismusteam besteht zudem aus sechs weiteren Mitarbeitenden.

Digitalisierung des Gesundheitssystems: Schweizer Bevölkerung ist reif dazu

Die Digitalisierung hat in vielen Industriezweigen an Fahrt aufgenommen. Doch der Gesundheitssektor hinkt weit hinterher. Damit die digitale Transformation des Gesundheitssystems gelingen kann, müssen die Bedürfnisse und Ängste der Schweizer Bevölkerung berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund lancierte digitalswitzerland 2022 mit Digital Health eine neue Initiative, die darauf abzielt, das gesamte Schweizer Gesundheitssystem zu digitalisieren und […]

Digitalisierung
Die Schweizer Bevölkerung ist reif für die Digitalisierung des Gesundheitssystems. Die grössten Vorbehalte gibt es beim Datenschutz. (Bild: Depositphotos.com)

Die Digitalisierung hat in vielen Industriezweigen an Fahrt aufgenommen. Doch der Gesundheitssektor hinkt weit hinterher. Damit die digitale Transformation des Gesundheitssystems gelingen kann, müssen die Bedürfnisse und Ängste der Schweizer Bevölkerung berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund lancierte digitalswitzerland 2022 mit Digital Health eine neue Initiative, die darauf abzielt, das gesamte Schweizer Gesundheitssystem zu digitalisieren und patientenzentriert zu gestalten. Dies soll dazu beitragen, die Transparenz, die Zugänglichkeit und das Verständnis von Gesundheitsinformationen für die gesamte Schweizer Bevölkerung zu verbessern. Wie die Schweizer Bevölkerung die Digitalisierung des Gesundheitssystems bewertet, wurde nun mit einer Umfrage untersucht.

Je höher das Bildungsniveau, desto höher die Gesundheits- und digitale Kompetenz

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass viele Schweizer Bürgerinnen und Bürger ihre Gesundheitskompetenz (76%) und digitale Kompetenz (72%) als hoch bis sehr hoch einschätzen. Dabei steigt die Gesundheitskompetenz mit zunehmendem Alter, während die digitale Kompetenz abnimmt. Auch das Bildungsniveau spielt eine wichtige Rolle: Personen mit einem höheren Bildungsniveau verfügen über eine höhere Gesundheits- und digitale Kompetenz. „Gesundheit und digitale Kompetenz sollten bereits in der obligatorischen Schulzeit thematisiert werden, damit alle Bürgerinnen und Bürger die gleichen Chancen haben, diese wichtigen Fähigkeiten von heute und morgen zu entwickeln” folgert Jade Sternberg, Projektverantwortliche Digital Health, digitalswitzerland und Hauptautorin der Studie.

Schlüsselfaktor für die Digitalisierung des Gesundheitssystems: Vertrauen

Vertrauen in die verschiedenen Gesundheitsorganisationen, die bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems eine Rolle spielen, ist besonders wichtig. In Bezug auf den Umgang mit Gesundheitsdaten haben 70% der Befragten ein grosses bis sehr grosses Vertrauen in Gesundheitsanbieter inklusive Spitäler, gefolgt von der Regierung (47%), während der private Sektor (22%) das geringste Vertrauen geniesst. Das Vertrauen in Spitäler und Hausärzte begründet deren hohen Stellenwert als wichtigste Quelle für Gesundheitsinformationen (54%). Medizinisches Personal ist seit Jahrhunderten ein zentrales Element des Gesundheitssystems, aber es gibt Anzeichen für einen Wandel hin zu einem System, das weniger auf das medizinische Fachpersonal und mehr auf Patient:innen ausgerichtet ist.

Patienten und Patientinnen nehmen eine zunehmend aktive Rolle ein

Zugleich verändert sich auch die Rolle der Patientinnen und Patienten, denn sie nehmen eine aktivere Rolle und mehr Eigenverantwortung ein als in der Vergangenheit. So bezeichnen 31% der Bevölkerung nicht mehr ausschliesslich behandlungsbedürftige Menschen als Patient/-innen. Jeder Mensch ist eine Patientin oder ein Patient, egal ob gesund, krank oder verletzt. Dies spiegelt sich auch in der zunehmenden Vielfalt der Präventionsangebote von Krankenkassen wider. Das Gesundheitssystem von morgen sollte patientenzentriert sein und Patient/-innen in die Lage versetzen, sich über ihre Gesundheit zu informieren und sich stärker mit Präventionsmassnahmen auseinanderzusetzen. Dies mit dem Ziel, eine aktivere und gesündere Gesellschaft zu fördern.

„Wir schöpfen derzeit das Potenzial der Gesundheitsvorsorge nicht aus. Prävention wird in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen – nur so kann der Übergang von einem System gelingen, das sich auf Kranke und Verletzte konzentriert, hin zu einem System gelingen, das darauf ausgerichtet ist, alle Bürgerinnen und Bürger länger gesund zu halten, erklärt Philomena Colatrella, CEO der CSS.

Damit einher geht der Wunsch von Patientinnen und Patienten, mehr Kontrolle über ihre eigenen Gesundheitsdaten zu haben. 68% der Bevölkerung wollen rechtmässige Eigentümer ihrer persönlichen Gesundheitsdaten sein. Das elektronische Patientendossier ist ein Schritt in diese Richtung, da die Patient/-innen selbst die Kontrolle darüber haben, wer auf ihre Daten zugreifen kann.

Datenschutz als Schlüssel für oder gegen die Digitalisierung des Gesundheitssystems

Die Digitalisierung hat viele Vorteile, ruft aber auch Ängste bei den Bürgern hervor. 46% der Bevölkerung befürchten, dass ihre Daten missbraucht oder gestohlen werden. Der Datenschutz ist in letzter Zeit stärker in den Mittelpunkt gerückt, wird aber in Zukunft bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems eine noch zentralere Rolle spielen müssen, um sicherzustellen, dass geeignete Systeme und Server für die Speicherung und den Austausch von Daten verwendet werden und Datenmissbrauch, falsche Speicherung oder Datendiebstahl vermieden werden.  „Wir müssen alle relevanten Player und Vertreter des Schweizer Gesundheitssystems zusammenbringen, um einen reibungslosen und erfolgreichen Übergang des Gesundheitssystems in die digitale Welt zu ermöglichen“, sagt Jade Sternberg. Nur gemeinsam kann dieser Übergang mit einer transparenten Kommunikation und der Stärkung der Patienten erfolgreich verlaufen. 

Quelle: digitalswitzerland

45 Prozent der Menschen in der Schweiz lehnen Digitalisierung ihrer Gesundheitsdaten ab

Die Menschen in der Schweiz stehen der digitalen Erfassung und Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten skeptisch gegenüber. Fast jede und jeder Zweite ist dazu nicht bereit. Das geht aus der neuen Deloitte-Studie «Digitalisierung der Gesundheitsdaten: grosse Chancen, grosse Skepsis» hervor. Das mangelnde Vertrauen kann jedoch durch Aufklärung und Transparenz sowie durch Aufzeigen des möglichen Nutzens digitalisierter Gesundheitsdaten für die Menschen selbst wie auch für das Gesundheitswesen als Ganzes gestärkt werden. Einerseits ist nun die Politik gefordert, die öffentliche Debatte über ein einheitliches, ausreichend gesichertes und überwachtes digitalisiertes Gesundheitssystem anzuregen und auf Bundesebene die notwendigen Voraussetzungen für dessen nachhaltige und einheitliche Umsetzung zu schaffen. Andererseits müssen sich die Anbieter digitaler Lösungen, die medizinischen Einrichtungen und die Fachkräfte im Gesundheitswesen stärker um das Vertrauen der Patientinnen und Patienten bemühen und die Vorteile einer Digitalisierung hervorheben. Zu den wichtigsten Vorteilen einer systematischen Digitalisierung gehört das Potenzial für erhebliche Effizienz- und Effektivitätssteigerungen, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Patientenversorgung sowie auf die schon seit Langem immer komplexer werdenden Abläufe.

Quelle: Deloitte

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/digitalisierung-des-gesundheitssystems-schweizer-bevoelkerung-ist-reif-dazu/

Salesforce-Report: Das Verkaufen wird schwieriger

Die fünfte Ausgabe des Salesforce «State of Sales»-Reports ist da. Hierin werden die Erkenntnisse von mehr als 7’700 Vertriebsexpert:innen aus 38 Ländern – darunter auch 100 aus der Schweiz – zusammengefasst. Die Studie hat untersucht, wie Vertriebsorganisationen die Technik für höchste Effizienz optimieren, den steigenden Anforderungen der Kund:innen gerecht werden und die Produktivität der Vertriebsmitarbeiter:innen […]

Salesforce State of SalesDie fünfte Ausgabe des Salesforce «State of Sales»-Reports ist da. Hierin werden die Erkenntnisse von mehr als 7’700 Vertriebsexpert:innen aus 38 Ländern – darunter auch 100 aus der Schweiz – zusammengefasst. Die Studie hat untersucht, wie Vertriebsorganisationen die Technik für höchste Effizienz optimieren, den steigenden Anforderungen der Kund:innen gerecht werden und die Produktivität der Vertriebsmitarbeiter:innen maximieren, um jetzt erfolgreich zu sein.

Es zeigte sich: Das neue Verkaufsmantra ist Maximierung der Wirkung. Unternehmen wenden sich von risikoreichen Strategien ab, da sie mit Inflation, Lieferkettenengpässen, regulatorischer Unsicherheit und politischen Störungen zu kämpfen haben. Und dennoch stehen die Vertriebsmitarbeiter:innen unter dem Druck, ihre Ziele zu erreichen. 53 Prozent der Schweizer Verkaufsprofis sagen, dass das Verkaufen jetzt schwieriger ist. Zum Vergleich: Über alle befragten Länder hinweg sagen dies sogar 67 Prozent.

Überwältigt von der Anzahl der Tools

Unternehmen in der Schweiz interagieren mit Käufer:innen über durchschnittlich acht bis zehn Kanäle: Vertriebsleute versuchen, die steigenden Erwartungen der Käufer:innen zu erfüllen. Käufer:innen erwarten, dass Vertriebsmitarbeiter:innen sie dort treffen, wo sie sind, unabhängig vom Vertriebskanal – und dann als vertrauenswürdige Berater:innen agieren. Fast 70 Prozent der Vertriebsmitarbeiter:innen geben aber an, dass sie von der Anzahl der Tools überwältigt sind. Neun von zehn Vertriebsorganisationen planen daher, ihre Technologiepakete im kommenden Jahr zu konsolidieren, damit die Mitarbeiter:innen mehr Zeit für den Verkauf und den Kontakt mit den Kund:innen haben.

Vertriebsmitarbeiter:innen in der Schweiz verbringen nur ungefähr 29 Prozent ihrer Zeit mit dem eigentlichen Verkauf. Stattdessen sind sie stärker mit administrativen Aufgaben beschäftigt. Dabei nimmt die Vertriebsabteilung eine immer strategischere Rolle im Unternehmen ein. Technologien, die helfen, effizienter zu arbeiten, können den Vertriebsmitarbeiter:innen mehr Zeit für Gespräche mit Kund:innen freiräumen.

Unternehmen überprüfen Schulungsprogramme und Zusatzleistungen und optimieren gleichzeitig Gebiete und Tools für den Vertrieb, um Mitarbeiter:innen auf Erfolgskurs zu bringen und Spitzenkräfte zu halten.

Studie: 500 Franken für Spielwaren

GfK hat in einer aktuellen Studie das diesjährige Weihnachts-Konsumverhalten untersucht. Bei den Geschenken für Spielwaren planen Schweizerinnen und Schweizer durchschnittlich 500 Franken auszugeben. Dennoch ist ein Trend zum Konsumverzicht erkennbar. Insgesamt planen 42 Prozent der Befragten, weniger für Geschenke ausgeben zu wollen als in anderen Jahren. Es ist ein gewisser Trend zu  Konsumverzicht erkennbar, der […]

Weihnachts-Konsumverhalten
Bild: Freestocks / Unsplash

GfK hat in einer aktuellen Studie das diesjährige Weihnachts-Konsumverhalten untersucht. Bei den Geschenken für Spielwaren planen Schweizerinnen und Schweizer durchschnittlich 500 Franken auszugeben. Dennoch ist ein Trend zum Konsumverzicht erkennbar. Insgesamt planen 42 Prozent der Befragten, weniger für Geschenke ausgeben zu wollen als in anderen Jahren. Es ist ein gewisser Trend zu  Konsumverzicht erkennbar, der aber nicht auf alle Schweizer gleichermassen zutrifft. Viele, vor allem jene, die es sich leisten können, werden die Feiertage im gleichen oder ähnlichen Rahmen gestalten wie auch in anderen Jahren.

Vor allem Menschen mit geringem Einkommen achten aber auf das Weihnachtsbudget: 37 Prozent wollen in der Vorweihnachtszeit oder während der Feiertage weniger auswärts essen gehen und 33 Prozent versuchen beim Weihnachtsessen zu Hause zu sparen. Etwa gleich viele wollen während oder nach den Feiertagen auf Sportaktivitäten wie Skifahren verzichten oder dies weniger häufiger tun als in anderen Jahren. Knapp 20 Prozent ziehen auch in Betracht, dieses Jahr auch gebrauchte, d.h. Second-Hand Produkte zu verschenken – vor allem bei den Jüngeren scheint dies ein Trend zu sein – hier sind es gut ein Drittel.

Die jährlich steigenden Ausgaben für Spielwaren, die dieses Jahr einen Rekordwert von 500 Franken erreichen, widersprechen den generellen Sparvorhaben. Dabei kaufen 67 Prozent der Menschen Online und stationär im Geschäft ein. Der Anteil der Konsumenten, die Geschenke für Spielwaren bevorzugt Online einkaufen, ist im Vergleich zum Vorjahr auf 10 Prozent gesunken (2021: 12 Prozent) ebenso wie jener, die nur noch stationär im Geschäft einkaufen (2022: 23 Prozent, 2021: 26 Prozent).

 

Gesundheitsdienstleister müssen ihren Umgang mit Daten schärfen

Daten werden bei einer Revolution im Gesundheitswesen zentral sein. Der globale Markt für Big Data im Gesundheitswesen wird bis 2027 einen Wert von 71,6 Milliarden US-Dollar haben, wobei die Anbieter bis zu 25 % ihres Gesamtbudgets in Technologien investieren. Daten treiben Innovationen u.a. in den Bereichen Diagnostik, Biowissenschaften und betriebliche Effizienz voran und helfen den […]

Gesundheitsdaten
Daten im Gesundheitswesen liegen oft nur fragmentiert vor. Um bessere Ergebnisse für Patienten zu erzielen, müssen Gesundheitsdienstleister deshalb ihren Umgang mit Daten schärfen. (Bild: Depositphotos.com)

Daten werden bei einer Revolution im Gesundheitswesen zentral sein. Der globale Markt für Big Data im Gesundheitswesen wird bis 2027 einen Wert von 71,6 Milliarden US-Dollar haben, wobei die Anbieter bis zu 25 % ihres Gesamtbudgets in Technologien investieren. Daten treiben Innovationen u.a. in den Bereichen Diagnostik, Biowissenschaften und betriebliche Effizienz voran und helfen den Fachkräften im Gesundheitswesen, sich stärker auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten zu konzentrieren. Ebenso werden KI und Cloud Computing besser vernetzte Versorgungssysteme ermöglichen, die alle verfügbaren Gesundheitsdaten zur Verbesserung von Behandlung, Pflege und Prävention nutzen.

Der Zugang zu den richtigen Daten und effektiver Technologie werden einen grösseren Fokus auf Patienten ermöglichen. Durch das Verständnis der individuellen Krankengeschichte eines jeden Patienten, von der Diagnose über die Wirksamkeit bestimmter Behandlungen bis hin zu potenziellen unerwünschten Wirkungen, die es zu bewältigen gilt, können in Gesundheitsberufen fundiertere Entscheidungen getroffen und bessere Resultate erzielt werden. Die effektive Nutzung von Gesundheitsdaten ermöglicht zudem intelligente Analysen und automatisierte Prozesse, welche die Effizienz steigern und es Ärzten sowie dem Gesundheitsfachpersonal ermöglichen, der Patientenversorgung Priorität einzuräumen.

Es gibt jedoch Hürden, die diesen intelligenten, vernetzten Ansatz im Gesundheitswesen erschweren. Die Daten sind in der Regel fragmentiert, was eine effiziente, personalisierte Behandlung erschwert. Gleichzeitig zwingen die zunehmenden Herausforderungen in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften und Vorkehrungen punkto Cybersicherheit die Organisationen des Gesundheitswesens zu einem proaktiven Ansatz bei der Verwaltung der Daten.

Das Datenpuzzle zusammensetzen

Die Gesundheitsbranche steht vor grossen Herausforderungen, wenn es um die Datenhaltung geht. Traditionell kaufen und betreiben Organisationen des Gesundheitswesens ihre eigenen Systeme, wobei die Patientendaten über verschiedene Abteilungen, Datenbanken und Lösungsanbieter verstreut sind. Die Patientendaten sind sowohl innerhalb der Organisationen als auch in der gesamten Branche sehr fragmentiert erfasst. Wie bei allen Datenbanken führt dies so zu Ineffizienzen und erschwert die Nutzung der Daten für Analysen, Diagnosen, Forschung und entsprechende Massnahmen.

Um das ganze Potenzial von Gesundheitsdaten zu erschliessen, müssen die traditionell gut verwalteten und strukturiert abgelegten Daten mit unstrukturierten Daten zusammengeführt werden, um eine einheitliche Sicht auf relevante Information zu schaffen. Im Gesundheitswesen werden immer mehr Daten aus immer mehr Quellen, darunter Wearables und Patienten-Apps gespeichert. Nützliche Daten in dieser Menge zu finden, kann wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen verlaufen. Der Wechsel beispielsweise zu einer gut integrierten autonomen Datenbank in der Cloud hin ermöglicht es den Anbietern, das volle Potenzial ihrer Daten zu nutzen und Erkenntnisse zu gewinnen, die die Patientenversorgung verbessern.

Gesundheitsdienstleister, die mit gutem Beispiel vorangehen

Ein Beispiel: Mit Oracle Analytics Cloud und Autonomous Data Warehouse hat das Sejong-Krankenhaus in Südkorea, ein führendes Spital, das auf Herzerkrankungen spezialisiert ist, den Einfluss auf das Leben von über 1’600 herzkranken Kindern verbessert. Die Erfassung von Daten während des gesamten medizinischen Prozesses und die nahtlose Bereitstellung von Echtzeitinformationen für die medizinischen Teams bedeuten, dass lebensrettende Entscheidungen, für deren Evaluation man früher Stunden benötigte, jetzt innerhalb von Minuten getroffen werden können.

Das American Hospital Dubai – dies als weiteres Beispiel – zielt mit seiner umfassenden digitalen Transformation ebenfalls darauf ab, mithilfe von Daten bessere Heilungsresultate bei Patienten zu erzielen. In Zusammenarbeit mit Cerner und Oracle implementierte das Krankenhaus eine neue elektronische Gesundheitsakte, um den Ärzten eine bessere Patientenbetreuung zu ermöglichen, und führte eine Ressourcenplanungsplattform ein, um Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern. Diese integrierten Patientendaten bilden auch die Grundlage für die KI- und Robotik-Forschungsarbeit des Spitals, was zu weiteren Vorteilen für die Patienten führt.

In der Schweiz ist das Universitätsspital Genf (HUG) eines von fünf Universitätsspitälern in der Schweiz und betreibt acht Krankenhäuser im Kanton Genf sowie 40 Ambulanzen und Spezialkliniken in der Region. Das Universitätsspital Genf hat den Grossteil seiner Datenbanksysteme auf Oracle Exadata Cloud@Customer migriert, eine Option des Oracle Exadata Cloud Services, der als Managed Service im eigenen Datencenter bereitgestellt wird. Oracle Exadata Cloud@Customer ermöglicht so, dass das HUG seine unternehmenskritischen Systeme auf einer einzigen IT-Plattform konsolidieren kann und gleichzeitig die relevanten Vorschriften für Datenhaltung einhält.

Das Gesundheitswesen ist kein Einheitsbrei

Jeder Patient ist individuell zu betrachten. Sie haben unterschiedliche medizinische Bedürfnisse, Behandlungspläne und Kommunikationspräferenzen. Und doch sind die meisten Patientenbehandlungen und medizinischen Analysen standardisiert. Durch die Pandemie sind die Erwartungen der Patienten gestiegen, und mit dem Aufkommen virtueller Termine wird die Bandbreite an persönlichen Erfahrungen, welche die Patienten machen, immer grösser. Allein die Plattformen für Telemedizin verzeichnen eine Wachstumsrate von 1’000 %. Wenn Gesundheitsdienstleister online und offline verstärkt auf personalisierte Patientenerfahrungen setzen, erhalten alle die für sie sinnvolle Behandlung. Darüber hinaus können die Resultate verbessert werden, indem sichergestellt wird, dass sich die einzelnen Patienten besser an die Behandlungspläne halten.

Ein rigoroser Ansatz betreffend der Datenverwaltung kann, wenn er effektiv umgesetzt wird, zu einer stärkeren Personalisierung und niedrigeren Gesundheitskosten führen. Coloplast A/S, ein dänisches, multinationales Unternehmen, das medizinische Geräte entwickelt und herstellt, unterstützt seine Patienten mit einem personalisierten Unterstützungsprogramm. Coloplast Care arbeitet hier mit Oracle Customer Experience (CX)-Lösungen und unterstützt Krankenschwestern und Ärzte direkt, indem es sie mit Informationen versorgt, die auf sie und die Situation zugeschnitten sind.

Mit Vorschriften und Einschränkungen arbeiten

Die Mehrheit der Menschen sorgt sich um die Sicherheit ihrer Gesundheitsdaten. Gesundheitsdaten unterliegen richtigerweise einem erhöhten Schutz. Die Anbieter können auf konforme und sichere Weise mit den Vorschriften arbeiten und die Daten nutzen, um bessere Ergebnisse für die Patienten zu erzielen. Regionale Verordnungen wie die DSGVO in Europa beinhalten eine Kategorisierung und Schutzmassnahmen speziell für Gesundheitsdaten. Sie enthalten auch Anforderungen an die Datenlokalisierung, die für Cloud-basierte Gesundheitsdienstleister besonders sensibel sind. Daher ist eine robuste Governance von grösster Bedeutung, nicht nur zum Schutz der Patienten, sondern auch zum Schutz der Organisationen vor Strafverfolgung.

Der niederländische Krankenversicherer Zorg & Zekerheid stellt sicher, dass seine Kunden auf der Grundlage umfangreicher Datensätze eine qualitativ hochwertige und erschwingliche Versorgung erhalten, und setzt auf Automatisierung, um die Datensicherheit weiter zu erhöhen. Durch die Implementierung von Oracle Autonomous Data Warehouse wurden fast alle manuellen Aufgaben, die menschliche Fehler provozieren können, automatisiert. Die Automation bietet verbesserte Sicherheit, senkt Kosten und spart Zeit. Die Daten werden durch die Verschlüsselung ungenutzter und aktiver Daten, den Schutz regulierter Daten und die schnelle Prüfung und Erkennung von Bedrohungen zusätzlich gesichert.

Datengesteuertes Gesundheitswesen

Es hat sich gezeigt, dass Gesundheitsdienstleister, die in ihr Datenmanagement investieren, eine bessere Patientenversorgung bieten und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Vernetzte und sichere Daten werden nicht nur zu Verbesserungen innerhalb des Gesundheitswesens führen, sondern auch zu einem weiterführenden medizinischen Fortschritt, zu mehr Vielfalt und Effizienz bei klinischen Studien und zu einer schnelleren Markteinführung von Medikamenten. Die verantwortungsvolle Nutzung von Gesundheitsdaten rettet Leben, und wir haben gerade erst begonnen, an der Oberfläche dessen zu kratzen, was erreicht werden kann. Wie Dr. Shetty von Narayana Health von der grössten Herzklinik der Welt, sagt: „Wir glauben an Gott, aber für alles andere brauchen wir Daten“.

Autor:
Thierry Buecheler ist Head of Key Cloud Business, Business Value & Strategy EMEA bei Oracle.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/gesundheitsdienstleister-muessen-ihren-umgang-mit-daten-schaerfen/

USP Partner sorgt für frisch gekochte Ricola

Zum ersten Mal in der Geschichte von Rucola konnten die Konsument:innen am Point of Sale den Koch- und Prägeprozess live miterleben. Gleichzeitig wurde Wissenswertes rund um die Marke von den Ricola-Bonbonköchen vermittelt. Die Promotion sollte die Qualität der verwendeten Rohstoffe sowie deren sorgfältige Weiterverarbeitung ins Zentrum stellen und am POS markengerecht inszenieren. Ein detailreich gestalteter […]

Ricola Live-MarketingZum ersten Mal in der Geschichte von Rucola konnten die Konsument:innen am Point of Sale den Koch- und Prägeprozess live miterleben. Gleichzeitig wurde Wissenswertes rund um die Marke von den Ricola-Bonbonköchen vermittelt.

Die Promotion sollte die Qualität der verwendeten Rohstoffe sowie deren sorgfältige Weiterverarbeitung ins Zentrum stellen und am POS markengerecht inszenieren. Ein detailreich gestalteter Markenauftritt rundete das Erlebnis ab, unter anderem waren die 13 Kräuter der Ricola-Kräutermischung in einem Hochbeet am Stand präsentiert. Starke Visibilitätselemente, hoher Warendruck und passende Verkaufsangebote mit Rabatten und Add-on-Aktionen sollten für zusätzliche Kaufanreize sorgen

USP wurde mit der Gesamtverantwortung für die Live-Marketing-Aktivierung betraut und zeichnete für die Projektleitung vom Konzept, Entwicklung Stand- und Markentauftritt über die Sicherstellung der Logistik bis zum professionellen Gesamtauftritt auf der Fläche verantwortlich. Die POS-Kampagne wurde in einem Moodfilm festgehalten.


Verantwortlich bei Ricola Schweiz: Fiona Wägerle (Senior Brand Experience Manager Switzerland & Travel Retail), Eren Karakus (Senior Key Account Manager Switzerland), Björn Christ (Director Trade Marketing & B2B). Konzept & Gesamtprojektverantwortung: USP Partner. Standbau und Logistik: Eurexpo.

Was CEOs von Disaster Recovery überzeugt

Die meisten Unternehmen haben nach wie vor kein umfassendes Programm für Disaster Recovery, also zur Wiederherstellung der Systeme und Daten im Katastrophenfall – und das, obwohl sie diversen ernsthaften Risiken, etwa Naturkatastrophen oder Cyberangriffen, ausgesetzt sind. Und sie tragen damit das Risiko aller Auswirkungen durch Datenverlust oder Ausfallzeiten, einschliesslich Umsatzeinbussen, Kosten für Strafen und Bussgelder […]

Disaster Recovery
Florian Malecki von Arcserve stellt fest, dass viele CEOs ohne eine Strategie für die Wiederherstellung und das Disaster Recovery im Katastrophenfall unterwegs sind. (Bild: Arcserve)

Die meisten Unternehmen haben nach wie vor kein umfassendes Programm für Disaster Recovery, also zur Wiederherstellung der Systeme und Daten im Katastrophenfall – und das, obwohl sie diversen ernsthaften Risiken, etwa Naturkatastrophen oder Cyberangriffen, ausgesetzt sind. Und sie tragen damit das Risiko aller Auswirkungen durch Datenverlust oder Ausfallzeiten, einschliesslich Umsatzeinbussen, Kosten für Strafen und Bussgelder sowie die Schädigung der Unternehmensmarke.

Trotz des offensichtlichen Risikos und der potenziell verheerenden Folgen für das gesamte Business, fällt es Systemhäusern und Managed Service Providern (MSPs) immer noch schwer, CEOs davon zu überzeugen, dass eine wie auch immer geartete Katastrophe praktisch unvermeidlich ist. Dabei ist das Hoffen, dass nichts passiert, kein guter Plan – insbesondere dann nicht, wenn bewährte Lösungen existieren.

Es gibt drei Möglichkeiten, wie CEOs, Manager oder die Geschäftsleitung davon überzeugt werden können, dass sie nicht nur ihre Daten sichern, sondern in eine professionelle Disaster-Recovery-Lösung investieren sollten:

1. Der entscheidende Unterschied zwischen Backup und Disaster Recovery

Die Argumentationskette, mit der Führungskräfte davon überzeugt werden können, in eine angemessene Disaster-Recovery-Strategie zu investieren, beginnt in vielen Fällen mit Aufklärung. Es ist hilfreich, dass das Unternehmensmanagement den Unterschied zwischen Datensicherung und Disaster Recovery kennt. Bei der reinen Datensicherung werden Kopien wichtiger Daten erstellt, die im Falle eines Verlusts oder einer Gefährdung der Originaldaten zur Verfügung stehen. Backups in der Cloud oder in einer anderen sekundären Umgebung haben sich bewährt. Allerdings reichen klassische Backups nicht aus, um eine schnelle und vollständige Wiederherstellung nach einer Katastrophe zu gewährleisten. An dieser Stelle kommt das Disaster Recovery ins Spiel. Ein Notfallwiederherstellungsplan gewährleistet eine schnelle und vollständige Wiederherstellung nach einer Katastrophe fast jeder Art. Es umfasst einen detaillierten Plan, der alle erforderlichen Schritte für eine vollständige Wiederherstellung festlegt und gleichzeitig sicherstellt, dass diese Schritte auch durchgeführt werden. Er definiert die Wiederherstellungsziele und legt Maßnahmen fest, die sich nicht nur auf die Belange der IT beziehen, sondern die Sicherstellung des gesamten Business und seiner Prozessketten zum Ziel hat. Zudem sorgen regelmäßige Tests der Sicherungskopien dafür, dass die Daten, Systeme und Prozessketten tatsächlich wiederherstellbar sind. Für das Unternehmensmanagement ist es wichtig zu verstehen, dass die Datensicherung respektive das Backup nur ein Teil eines umfassenden Notfallwiederherstellungsplans sind und noch lange keine Business Continuity garantieren.

Es geht nicht um Angst, sondern um Sicherheit

Angst kann ein starker Motivator sein. Viel besser aber ist die Sicherheit, dass man keine Angst zu haben braucht. Mit dieser positiven Botschaft lassen sich CEOs viel besser davon überzeugen, dass Disaster Recovery und ein Notfallwiederherstellungsplan essenziell für die Sicherstellung des Business ist. Ein Notfallwiederherstellungsplan ist eine Investition, die den Umsatz sichern und die Existenz des Unternehmens schützen kann. Zudem bietet er eine Chance für Führungskräfte, tiefe Einblicke in jeden Teil der Organisation zu gewinnen, um die Abhängigkeit von digitaler Technologie noch besser einzuschätzen. Denn letztlich geht es darum, sicherzustellen, dass das Unternehmen stets für seine Kunden verfügbar ist, effizient produziert und letztlich erfolgreich ist.

Kurz: Initiativen wie das Disaster Recovery und ein Notfallwiederherstellungsplan werden von der Unternehmensführung dann genehmigt und unterstützt, wenn die Vor- und Nachteile auf C-Level-Ebene kommuniziert und verstanden werden. Wenn Systemhäuser und MSPs einen detaillierten Überblick über mögliche Bedrohungen und die Folgekosten von Katastrophen den Vorteilen eines umfassenden Disaster-Recovery-Programms gegenüberstellen, wird eine Beauftragung mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgen.

Die Verfügbarkeit und Vorteile von DRaaS

Viele Unternehmen haben festgestellt, dass die Beauftragung von internen IT-Mitarbeitern für das Disaster Recovery problematisch sein kann. Denn diese Mitarbeiter werden von ihrer eigentlichen Aufgabe ablenkt, die täglichen Geschäftsaktivitäten maßgeblich zu unterstützen. Daher sind viele CEOs offen dafür, Budgets an MSPs zu vergeben, anstatt interne Ressourcen für die Erstellung, Bereitstellung und Wartung eines Disaster Recovery-Plans zu belasten. Eine breite Palette von IT-Funktionen, die früher aus interner Kraft bewältigt wurden, stellen heute externe Anbieter als Service zur Verfügung. IT-Services aller Art sind arbeits- und kosteneffizient, da sie beispielsweise keine Investitionen in eine neue Infrastruktur erfordern.

Im Falle einer Katastrophe, bei der die Server, Festplatten oder andere IT-Komponenten eines Unternehmens ausfallen, kann ein Disaster Recovery as a Service (DRaaS)-Partner schnell eingreifen und sowohl die Daten als auch die Infrastruktur wiederherstellen. Ein DRaaS-Partner stellt sicher, dass alle Daten regelmäßig gesichert werden und dass ein solider Plan existiert, um die Infrastruktur nach einer Katastrophe schnell wieder in Gang zu bringen. Für CEOs bedeutet das, Sicherheit für ihr Business. Mit einem DRaaS-Partner haben sie die Gewissheit, dass erfahrene Fachleute alle Herausforderungen des Disaster Recovery bewältigen und alle Aspekte der Wiederherstellung systematisch verwalten. Sie können sich darauf verlassen, dass eine Katastrophe, das Business nicht aus dem Rennen wirft.

Zusammengefasst: Disaster Recovery braucht eine Strategie

Kein Firmenchef würde ein Auto ohne Versicherungsschutz fahren oder ein Haus ohne Versicherung kaufen. Und dennoch betreiben viele Unternehmen ihr Business ohne eine Strategie für die Wiederherstellung und das Disaster Recovery im Katastrophenfall. Die Verantwortlichen hoffen, dass keine Katastrophe eintritt, oder sie ignorieren das Risiko. Das ist keine gute Strategie und auch vollkommen unnötig. Denn heute gibt es eine Vielzahl an erfahrenen MSPs, die solide Lösungen und Dienstleistungen anbieten.

Autor:
Florian Malecki ist Executive Vice President Marketing von Arcserve, einem Lösungsanbieter für Datensicherung und Business Continuity.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/was-ceos-von-disaster-recovery-ueberzeugt/

Studio Thom Pfister setzt Rebranding für Simatec um

Das Familienunternehmen Simatec aus Wangen an der Aare entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Instandhaltung von Wälzlagern unter den Produktbrands Simalube, Simatherm und Simatool. Die Zusammenarbeit zwischen Studio Thom Pfister und Simatec hat mit einem Design-Wettbewerb für die Simalube-Etiketten begonnen. Die Agentur erarbeitet nicht nur für Simalube ein neues Kleid, sondern wurde mit der […]

Simatec RebrandingDas Familienunternehmen Simatec aus Wangen an der Aare entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Instandhaltung von Wälzlagern unter den Produktbrands Simalube, Simatherm und Simatool.

Die Zusammenarbeit zwischen Studio Thom Pfister und Simatec hat mit einem Design-Wettbewerb für die Simalube-Etiketten begonnen. Die Agentur erarbeitet nicht nur für Simalube ein neues Kleid, sondern wurde mit der Entwicklung des Rebrandings für alle Marken beauftragt. So hat Studio Thom Pfister die Dachmarke Simatec und die Produktmarken Simalube, Simatherm und Simatool überarbeitet.

Das neu entwickelte Designelement verbindet die einzelnen Marken. Die Bildwelt, Icons und Layouts der Drucksachen wurden neu definiert. Zudem wurde ein Screendesign für die Website erstellt. Der Roll-Out des neuen Auftritts findet fortlaufend statt und soll im Jahr 2023 abgeschlossen sein, passend zum vierzigsten Firmenjubiläum im Juli 2023.


Verantwortlich bei Simatec: Mischa Wyssmann (CEO), Peter Aebi (Leiter Product Management), Ivo Sonderegger (Marketing & Communications), Angela Kalousek (Marketing & Communications). Verantwortlich bei Studio Thom Pfister: Thom Pfister (Creative Director, Idee/Konzept), Ursula Rytz (Beratung), Roland Zenger (Art Director), Daniel Hackiewicz (Graphic Design & Web Development), Juli Martinelli (Graphic Design), Laura Capponi (Brand Consultant).

SAP Quality Awards neu mit Kategorie für Nachhaltigkeit

Seit 2005 hat SAP weltweit über 1300 Kunden mit SAP Quality Awards ausgezeichnet. In der Schweiz kürte SAP seit 2008 112 Gewinner, die sich bei der Planung und Durchführung von Implementierungsprojekten mit herausragenden Leistungen hervorgehoben haben. Erfolgreiche SAP-Implementierungen zeigen neben der Projektplanung auf hohem Qualitätsniveau auch die Konzentration auf schnelle und kosteneffiziente Umsetzungen nahe am […]

SAP Quality
SAP vergibt die Quality Awards nun neu auch in der Kategorie „Sustainability“. (Bild: © SAP SE / Wolfram Scheible)

Seit 2005 hat SAP weltweit über 1300 Kunden mit SAP Quality Awards ausgezeichnet. In der Schweiz kürte SAP seit 2008 112 Gewinner, die sich bei der Planung und Durchführung von Implementierungsprojekten mit herausragenden Leistungen hervorgehoben haben. Erfolgreiche SAP-Implementierungen zeigen neben der Projektplanung auf hohem Qualitätsniveau auch die Konzentration auf schnelle und kosteneffiziente Umsetzungen nahe am SAP-Standard. Mit den Quality Awards werden SAP-Kunden gewürdigt, die eine aussergewöhnliche Performance aufweisen. Bewertet werden die Projekte durch eine unabhängige Jury auf Basis der zehn von SAP empfohlenen Qualitätsprinzipien. Wer sie beachtet, kann bei der Implementierung von Standardsoftware mit besseren Resultaten rechnen. Ziel sind Projektergebnisse, die einen messbaren Mehrwert erzeugen und der Forderung nach kurzen Einführungszyklen und einer schnellen Wertschöpfung gerecht werden.

SAP Quality Awards: Auszeichnungen in drei Kategorien

Unternehmen mit erfolgreichen SAP-Implementierungen können sich in drei Kategorien für einen SAP Quality Award bewerben. In jeder Kategorie wird ein Hauptgewinner der jeweiligen Kategorie auserkoren.

  • Neu dabei ist die Kategorie «Sustainability». Unternehmen, die sich in dieser Kategorie bewerben wollen, müssen mindestens eine der Lösungen aus dem Nachhaltigkeitsportfolio von SAP im aktiven Einsatz haben. Dieses Portfolio umfasst Lösungen für den Klimawandel, die Kreislaufwirtschaft, soziale Verantwortung sowie für Nachhaltigkeit und ESG-Berichte. Als weitere Bedingung müssen die eingereichten Projekte messbare Auswirkungen auf mindestens eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen aufweisen.
  • Unter die Kategorie «Rapid Time to Value» fallen kleine und mittelgrosse Projekte mit weniger als 600 Anwendern, einer Projektdauer von maximal 7 Monaten und einem Projektaufwand von weniger als 1000 Personentagen.
  • Die Kategorie «Business Transformation» umfasst Grossprojekte mit mehr als 500 Anwendern, einer Projektdauer von über 6 Monaten und einem Aufwand von mehr als 900 Personentagen.

Wer kann mitmachen?

Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen, die eine SAP-Lösung 2 bis 18 Monate vor der Bewerbung implementiert haben und in der Schweiz domiziliert sind oder von SAP Schweiz betreut werden. Die Projekte dürfen weder bei einer anderen SAP-Gesellschaft noch in einem früheren Jahr für einen Quality Award eingereicht worden sein. SAP-Partner dürfen ihre Kunden bei der Bewerbung unterstützen, können aber selbst keine Projekte einreichen.

Bewerbungsinteressierte Unternehmen füllen einen Fragebogen sowie die Online-Nominierung aus. Sie bilden die Grundlage für eine Shortlist. Unternehmen auf der Shortlist präsentieren dann in einer Online-Session von 45 Minuten ihr Projekt der unabhängigen Jury. Dieses Gremium wählt schliesslich die Gewinner in jeder Award-Kategorie.

Die Gewinner profitieren laut SAP in mehrfacher Hinsicht von der Auszeichnung. Sie erhalten von intern und extern Anerkennung für ihre Leistung. Den Teams und ihren Mitgliedern bringt der Award Prestige. Zudem ist er gegenüber relevanten Stakeholdern ein Beweis für Professionalität und erleichtert die Finanzierung künftiger IT-Projekte.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/sap-quality-awards-neu-mit-kategorie-fuer-nachhaltigkeit/

Studie: Großteil der Unternehmen bietet Twint als Zahlungsmöglichkeit

Die Anzahl der Akzeptanzstellen für Twint wächst stetig: Laut einer aktuellen Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften bieten mittlerweile rund 77 Prozent der stationären Geschäfte und 76 Prozent der Online-Shops in der Schweiz Twint als Zahlungsmittel an. Im Jahr 2022 haben zahlreiche Händler Twint als Zahlungsmöglichkeit aufgeschaltet. Zu Detailhändlern wie Coop, Migros und Aldi, […]

Twint Akzeptanzstellen

Die Anzahl der Akzeptanzstellen für Twint wächst stetig: Laut einer aktuellen Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften bieten mittlerweile rund 77 Prozent der stationären Geschäfte und 76 Prozent der Online-Shops in der Schweiz Twint als Zahlungsmittel an. Im Jahr 2022 haben zahlreiche Händler Twint als Zahlungsmöglichkeit aufgeschaltet. Zu Detailhändlern wie Coop, Migros und Aldi, die bereits seit geraumer Zeit Zahlungen per Twint akzeptieren, haben sich in diesem Jahr etwa Denner und Lidl gesellt. Und auch bei McDonald’s wird seit diesem Frühling getwintet.

Die Zahl der Online-Shops, die Twint als Zahlungsoption anbieten, ist ebenfalls gestiegen. So sind etwa Globus, Hotelplan, ifolor, Breuninger, Just Eat oder Zalando neu mit dabei.

get_footer();