Wunderman Thompson Switzerland kreiert immersives Surferlebnis für die Red Bull Media World

«The Beast»: So nennen Surfer ehrfürchtig die über 30 Meter hohen Wellen im portugiesischen Nazaré. Nur die besten und mutigsten Wellenreiterinnen und Wellenreiter wagen sich dort ins Wasser. Wer sich nicht zu dieser kleinen Gruppe von Extremsportlern zählt, kann jetzt aber trotzdem erleben, wie sich das anfühlt – ganz ungefährlich und ohne nass zu werden. […]

Nazaré«The Beast»: So nennen Surfer ehrfürchtig die über 30 Meter hohen Wellen im portugiesischen Nazaré. Nur die besten und mutigsten Wellenreiterinnen und Wellenreiter wagen sich dort ins Wasser. Wer sich nicht zu dieser kleinen Gruppe von Extremsportlern zählt, kann jetzt aber trotzdem erleben, wie sich das anfühlt – ganz ungefährlich und ohne nass zu werden.

Mit «Nazaré – Surfing the Beast» hat Wunderman Thompson Switzerland für die Red Bull Media World im Verkehrshaus eine immersive Experience kreiert, die den Besucherinnen und Besuchern die Macht der Wellen eindrücklich vorführt. Entstanden ist ein Multi-User-Erlebnis, für das keinerlei Virtual Reality-Geräte erforderlich sind. Die Kombination aus realen Aufnahmen von Nazaré, visualisierten Echtzeit-Silhouetten, Dimensionsspiel und räumlichem Sound schafft ein Erlebnis, das den Betrachtenden das Gefühl gibt, eins mit der Welle zu sein. Mit dem Resultat, dass man auch als Laie den Nervenkitzel des Big-Wave-Surfens wie nie zuvor erleben kann.

Aufwendige Technik

Die technische Umsetzung ist aufwändig: Eine 9x3m grosse LED-Wand wird von einem Hochleistungsrechner gesteuert und nutzt Ganzkörper-Bewegungserfassung, um die Reaktionen der Nutzenden zu erkennen und in Echtzeit mit den Videoinhalten auf dem Bildschirm zu interagieren. Drei Sensor-Module erfassen Tiefeninformationen in Echtzeit, die dann mit Unity 3D in 1:1 visualisiert werden. Zusätzlich wurde eine massgeschneiderte räumliche Audio-Installation mit 8-Kanal-Audio speziell für den Ausstellungsraum programmiert. Ergänzt wird das Sinne-Spektakel durch eine dynamische Schnittstelle für die Raumbeleuchtung.

Das Projekt wurde von Wunderman Thompson kreativ und technisch in enger Zusammenarbeit mit der Agentur Headtrip aus Köln entwickelt und realisiert. Headtrip ist darauf spezialisiert, mit Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality und interaktiven Raumprojektionen immersive Medienerlebnisse für Marken zu schaffen. Ab dem 20. März können Besucher:innen die Immersive Wall als Teil der neuen Sonderausstellung «Water – Breaking the Surface» in der Red Bull Media World im Verkehrshaus erleben.


Verantwortlich bei Red Bull: Isabelle Hen-Wollmarker (Head of Red Bull Media World), Monica Muijsers (Exhibition Manager), Ignaz König (Multimedia Designer). Verantwortlich bei Wunderman Thompson: Benjamin Franken (Creative Direction), Nick-Patrick Herrmann (Consulting), Manfred Bacher (Consulting), Michael Meier (Chief Technology Officer), Dany Boletas (UX Design), Konrad Dirksen (Junior Motion Designer), Rabit Rexhepi (Software Development). Verantwortlich bei Headtrip: Eric Benz (Creative Direction), Olaf Hirschberg (Consulting), Felix Hild (Immersive Artist), Lamin Sillah (Software Development), Lennart Damann (Spatial Sounddesign).

 

Marketing Tag im Zeichen des «Fokus»

Am 18. April öffnet das KKL Luzern wieder die Tore für einen der wichtigsten Marketing-Events der Schweiz. Eines steht jetzt schon fest: Es gibt viel zu diskutieren. Zum Beispiel, wie Medienprofis mit dem grössten Umbruch seit der Erfindung des Buchdrucks umgehen. Das diesjährige Motto der Veranstaltung: Fokus. Denn wenn immer mehr möglich ist, wird immer […]

Marketing Tag LuzernAm 18. April öffnet das KKL Luzern wieder die Tore für einen der wichtigsten Marketing-Events der Schweiz. Eines steht jetzt schon fest: Es gibt viel zu diskutieren. Zum Beispiel, wie Medienprofis mit dem grössten Umbruch seit der Erfindung des Buchdrucks umgehen.

Das diesjährige Motto der Veranstaltung: Fokus. Denn wenn immer mehr möglich ist, wird immer weniger machbar. Das erfordert einen scharfen Fokus – weg vom Möglichen, hin zum Notwendigen.

Branche im Umbruch

Digitalisierung, Social Media und eine rapide sinkende Aufmerksamkeitsspanne bedeuten besonders für die Medienbranche einen gewaltigen Umbruch. Unter der Leitung von Moderator Urs Gredig diskutieren gestandene Medienprofis, darunter Susanne Wille (SRF Kultur), Matthias Ackeret (Persönlich) und Michael Wanner (CH Media), wie sie mit der grössten Herausforderung seit Johannes Gutenberg umgehen.

Das Highlight des Marketing Tages ist auch dieses Jahr die Verleihung der Marketing Excellence Awards. 15 kreative und erfolgreiche Projekte bewerben sich um den «Oscar» der Marketingbranche. Nicht zuletzt ist der Marketing Tag ein «Day off from the Office». Die perfekte Gelegenheit für die Teilnehmenden, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Ausserdem präsentieren zahlreiche Aussteller in der Networking-Zone die neusten Innovationen der Branche.

Das detaillierte Programm des Marketing Tages finden Sie hier.

 

Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit: Gefahr im Verzug

Die Schweiz ist ein Milizland, und das schon seit Jahrhunderten. Das Milizsystem ist eine der Grundlagen unserer Demokratie, unserer Wirtschaft und unseres Vereinslebens. Behörden und öffentliche Körperschaften, Armee, Organisationen, Verbände, Medien usw.: Das Milizsystem stärkt in all diesen Bereichen das Vertrauen in unsere Entscheidungsträger, sofern sie realistisch bleiben und sich nicht in die Reihen der […]

Milizsystem
Freiwillige Feuerwehr, Zivilschutz usw.: In der Schweiz funktioniert vieles dank dem Milizsystem. (Symbolbild; Pixabay.com)

Die Schweiz ist ein Milizland, und das schon seit Jahrhunderten. Das Milizsystem ist eine der Grundlagen unserer Demokratie, unserer Wirtschaft und unseres Vereinslebens. Behörden und öffentliche Körperschaften, Armee, Organisationen, Verbände, Medien usw.: Das Milizsystem stärkt in all diesen Bereichen das Vertrauen in unsere Entscheidungsträger, sofern sie realistisch bleiben und sich nicht in die Reihen der „realitätsfremden Technokraten“ einreihen.

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz verlieren Bezug zur Basis

Gegenseitiges Verständnis sowie der Austausch von Erfahrungen und wissenschaftlichen Kenntnissen sind überall von entscheidender Bedeutung, also auch im Bereich des Gesundheitsschutzes, der Arbeitssicherheit und der Prävention. Zwar leisten hochkompetente Organe (Arbeitsinspektorate, Suva, Gesundheitsförderung Schweiz usw.) hervorragende Arbeit. Aber ohne das natürliche Vermitteln der Milizionäre in den Unternehmen wäre ihre Wirksamkeit deutlich geringer. Mit der Individualisierung der Gesellschaft und den steigenden Anforderungen in der Arbeitswelt wird das Engagement der Milizionäre immer weniger „natürlich“ und das System wird schwächer.

Öffentliche Erklärung

Aus diesem Grund haben die Schweizerische Gesellschaft für Arbeitssicherheit (SGAS) und Suissepro (Dachverband für Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit) – die beide mit öffentlichen Aufgaben betraut sind – eine „Öffentliche Erklärung“ ausgearbeitet, um das Milizsystem in der Schweiz zu erhalten und seinen Profit zu fördern. Gemeinsam mit den Sozialpartnern werden die Unternehmen ermutigt, Rahmenbedingungen und Arbeitsmodelle anzubieten, die es ihren Fachkräften ermöglichen, sich für den Gesundheitsschutz und die Arbeitssicherheit in gemeinnützigen Kreisen zu engagieren.

Win-Win für Unternehmer und ihre Mitarbeiter

Um dies zu erreichen, verfügen große Unternehmen über eine günstigere kritische Masse als kleine und mittlere Unternehmen. Aus diesem Grund ist es schwieriger, die Geschäftsführer/innen der KMU zu überzeugen. Dennoch sind engagierte, spezialisierte Milizionäre ein Gewinn für Unternehmen jeder Grösse. KMU können durch die Unterstützung dieses Milizsystems nur gewinnen. Für den Arbeitgeber sind die indirekten Vorteile zahlreich: Image, soziale Verantwortung, Sichtbarkeit, Netzwerk, Wissen, branchenspezifische Lösungen, Kundenbindung und sogar Integration. Für den/die Arbeitnehmer/in: „Job Enrichement“, aktuelles Wissen, Netzwerk, Austausch von konkreten Erfahrungen, gegenseitiges Verständnis, Verantwortung. Eine Win-Win-Situation, die sich für das Unternehmen in Form von weniger Absenzen, einer stärkeren Personalbindung sowie einer höheren Motivation der Mitarbeitenden beziffern lässt. Eine Win-Win-Situation, eine Mission, die – sollte sie eines Tages wegfallen – den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit beeinträchtigen würde, was den Wirtschaftsstandort Schweiz stark schwächen und den Arbeitsfrieden reduzieren würde.

Quellen und weitere Informationen: www.sgas.ch/de/miliz; www.sgas.ch und www.suissepro.org

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Moma, Uffizien & Co.: Swatch kooperiert erneut mit Museen

Das Jahr 2023 markiert das nächste Kapitel der Swatch Art Journey: Von Mitte März bis Mai kommen fünf Kapselkollektionen mit Motiven der Kunstgeschichte heraus. Zehn Meisterwerke lässt Swatch mit den Kollektionen am Handgelenk glänzen, einige davon verrät die Uhrenmarke noch nicht. In Lissabon fiel der Startschuss, wo Alain Villard, CEO von Swatch, und Carlo Giordanetti, […]

Swatch Art JourneyDas Jahr 2023 markiert das nächste Kapitel der Swatch Art Journey: Von Mitte März bis Mai kommen fünf Kapselkollektionen mit Motiven der Kunstgeschichte heraus. Zehn Meisterwerke lässt Swatch mit den Kollektionen am Handgelenk glänzen, einige davon verrät die Uhrenmarke noch nicht.

In Lissabon fiel der Startschuss, wo Alain Villard, CEO von Swatch, und Carlo Giordanetti, CEO des Swatch Art Peace Hotel vier der fünf neuen Kollektionen in Anwesenheit der Vertreter der Museen MoMA, der Magritte Foundation, der Uffizi Galleries und des Louvre Abu Dhabi vorgestellt haben: 

– Swatch x Moma ist der Pop-Art gewidmet und feiert zugleich den 100. Jahrestag von Roy Lichtensteins Geburt.
– Swatch x Magritte ist eine Hommage an den Surrealisten anlässlich seines 125. Geburtsjubiläums.
– Swatch x Le Galerie degli Uffizi feiert die Natur und die Weiblichkeit durch den Blickwinkel und die Kunst des großen Renaissancemeisters Sandro Botticelli.
– Swatch x Louvre Abu Dhabi vereint die Energie der Großen Welle vor Kanagawa von Hokusai und eines majestätischen Astrolabiums.

Swatch deutete an, dass die nächste Etappe der Swatch Art Journey Streetart-Fans gefallen dürfte. Swatch und Kunst – die Partnerschaft ist nicht neu. Seit 1985 gibt es immer wieder Art Special-Uhren. Swatch möchte die Kunstwelt demokratisieren, hiess es in einer Mitteilung. Dazu hat sich die Marke mit weltbekannten Museen zusammengetan, um einige ihrer legendärsten Kunstwerke im Rahmen der Serie Museum Journey neu zu erschaffen.

Die Modelle werdeb ab 16. März lanciert.

Tal-Kosmetik setzt jetzt auf die Gen Z

Mit nachhaltigen Pflegestoffen und den Aufschriften «I care», «Take care» und «I don’t care» möchte die Pflegemarke Tal jetzt bei der Gen Z punkten. Dafür hat das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit den Agenturen Tings und Ese eine limitierte Handcreme-Serie für junge Menschen zwischen 13 und 28 Jahren entwickelt. Das Produkt sei «instagrammable», sagt Tings-Projektleiterin […]

TalMit nachhaltigen Pflegestoffen und den Aufschriften «I care», «Take care» und «I don’t care» möchte die Pflegemarke Tal jetzt bei der Gen Z punkten. Dafür hat das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit den Agenturen Tings und Ese eine limitierte Handcreme-Serie für junge Menschen zwischen 13 und 28 Jahren entwickelt. Das Produkt sei «instagrammable», sagt Tings-Projektleiterin Chiara Temmel. Dazu gibt es provokante Sprüche und ein frisches Produkt-Design. Involviert war auch die Swiss Comedy Award-Gewinnerin Reena Krishnaraja: «Junge Menschen möchten unterhalten werden. Humorvolle Kampagnen und Produkte sind deshalb hoch im Kurs.»
Zum Auftakt der neuen Linie setzt Tings eine Tiktok-Kampagne um und bindet auch passende Influencer:innen ein.

Tal ist eine familiengeführte Bündner Kosmetikmarke, die seit 48 Jahren für hochwertige Hautpflegeprodukte mit wissenschaftlich geprüfter Wirksamkeit steht. «Wir wollen am Puls der Zeit bleiben, denn unser Angebot soll auch die jüngeren Generationen ansprechen», sagt Oliver Lüscher, Mitglied der Geschäftsleitung der Parsenn Gruppe. Erhältlich ist die Handcreme im Onlineshop.


Verantwortlich bei Parsenn Produkte: Oliver Lüscher (Geschäftsführer), Madleina Granzotto (CEO Assistant), Daniel Jäggin (Grafik / Webdesign). Verantwortlich bei Ese Agency: Albena Horozova (Projektleiterin), Emanuel Ernst (Creative Director, Founder). Verantwortlich bei Tings: Chiara Temmel (Projektleiterin), Reena Krishnaraja (Autorin), Jenny Kitzka (Kampagnenleitung TikTok), Hera Zimmermann (Managing Director, Founder).

Verband Krisenkommunikation begrüsst drei neue Vorstandsmitglieder

Der Verband Krisenkommunikation (VKK) fördert die professionelle Krisenkommunikation und das Reputationsmanagement in der Schweiz. Er unterstützt den Erfahrungsaustausch von Unternehmenspraktikern untereinander sowie mit der Wissenschaft. Der Verband darf auf ein aktives Jahr 2022 zurückblicken. Die Nachfrage nach Unterstützung in Krisensituationen und für Präventionsschulungen sei ungebrochen hoch, wie es heisst.  Verstärkung für den Verband Krisenkommunikation An […]

VKK Vorstand
Neu im Vorstand des VKK: Eckhard Baschek, Claudia Jenni und Roger Huber (v.l.n.r.). (Bild: Verband Krisenkommunikation)

Der Verband Krisenkommunikation (VKK) fördert die professionelle Krisenkommunikation und das Reputationsmanagement in der Schweiz. Er unterstützt den Erfahrungsaustausch von Unternehmenspraktikern untereinander sowie mit der Wissenschaft. Der Verband darf auf ein aktives Jahr 2022 zurückblicken. Die Nachfrage nach Unterstützung in Krisensituationen und für Präventionsschulungen sei ungebrochen hoch, wie es heisst. 

Verstärkung für den Verband Krisenkommunikation

An der Generalversammlung wurden drei neue Mitglieder in den VKK-Vorstand gewählt. «Ich gratuliere den neuen Vorstandsmitgliedern herzlich zur Wahl und bedanken mich schon jetzt für ihren Einsatz und ihr Engagement», erklärt Verbandspräsident Markus Baumgartner. Mit Claudia Jenni verstärkt eine erfahrene Kommunikationsfachfrau den Vorstand, mit Eckhard Baschek ist erstmals ein Journalist vertreten und mit Roger Huber gibt der Gründungspräsident ein Comeback. Der Vorstand hat sich für die kommenden Monate vorgenommen, den Austausch unter den Mitgliedern zu verstärken und über aktuelle Vorfälle zu debattieren, den Fussabdruck in den Sozialen Medien zu vergrössern und weitere Partnerschaften wie mit dem Leadership Campus der Schweizer Armee im letzten Jahr einzugehen. Baumgartner: «Als Kompetenzzentrum für Krisenkommunikation und Reputationsmanagement fördern wir den Austausch, das Netzwerk und die Weiterbildung. Die neuen Vorstandsmitglieder werden dazu einen wichtigen Beitrag leisten.» 

Die drei neuen Vorstandsmitglieder

Claudia Jenni war von 1994 bis 2011 bei der Credit Suisse als PR-/Medienverantwortliche und Project Manager im Sportsponsoring tätig, dann für rund vier Jahre Öffentlichkeitsbeauftragte Stadtentwicklung der Stadt Winterthur und drei Jahre Mediensprecherin von Sanitas Krankenversicherung. Seit 2017 führt sie mit ihrer Geschäftspartnerin Christina Lamprecht in Zürich die Kommunikationsatelier GmbH, eine Agentur für Unternehmenskommunikation, Organisationsberatung und Arbeit mit Führungskräften und Teams. Dabei ist Krisenkommunikation ein grosser Teil ihrer strategischen und operativen Arbeit. Claudia Jenni hat u. a. einen Master in Communication Management & Leadership der ZHAW, ist Certified PR & Communication Expert SAQ und zertifizierte Verwaltungsrätin. 

Eckhard Baschek startete seine Karriere 1984 bei der Wirtschaftsredaktion der «Ostschweiz». Von 1986 bis 1994 war er Mediensprecher beim Schweizerischen Roten Kreuz in St. Gallen. Dann arbeitete er als freier Journalist für Finanz und Wirtschaft, St. Galler Tagblatt und Weltwoche, bevor er als Redaktor für die Schweizer Versicherung und Schweizer Bank tätig war. Von 1994 bis 2008 wurde er Redaktor bei der Handelszeitung, zu der er 2016 als Co-Leiter des Ressorts Beilagen zurückgekehrt ist. Dazwischen war er für CSC Switzerland, Infel, K-Geld und autentio tätig. Eckhard Baschek studierte internationale Beziehungen an der HSG St. Gallen und absolvierte die Diplom-Berufsausbildung zum Journalisten an der St. Galler Schule für Journalismus. Er war 2009 Gründungsmitglied des VKK. 

Roger Huber war nach der kaufmännischen-Ausbildung für das St. Galler Tagblatt und als Wirtschaftsredaktor für die Tageszeitung «Die Ostschweiz» tätig. Danach arbeitete er beim ersten Privatfernsehen der Schweiz «European Business Channel» als Produzent und nach dessen Konkurs wechselte er zur «Finanz und Wirtschaft». Von 1992 bis 1997 war er Journalist bei Cash/ Cash-TV und Development Manager für Ringier in Osteuropa. Danach gründete er die «Huber Media Consulting GmbH». Er hatte Mandate u. a. bei der UBS, Credit Suisse, Wincor Nixdorf, Bank Bär, Fujitsu Siemens oder Ex Libris (Buchpreisbindung). Er war 2009 Gründungspräsident des VKK. 2021 gründete er mit zwei weiteren Personen zusätzlich die Journalistenplattform «inside-justiz.ch», deren Chefredaktor er ist. 

Quelle und weitere Informationen

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Neue Performance-Ära: Webrepublic orchestriert Marketing für Fifa Fussball-WM

Mit 3,4 Millionen Zuschauer:innen vor Ort und Millionen weiteren rund um den Globus ist die Fussball-Weltmeisterschaft das grösste Sportereignis der Welt. Allein das Finalspiel zwischen Argentinien und Frankreich im Dezember 2022 wurde von rund 1,5 Milliarden Personen verfolgt. Das Turnier bietet damit Sponsoren eine einmalige Gelegenheit, sich zu präsentieren. Webrepublic hat mit der WM in […]

Webrepublic

Mit 3,4 Millionen Zuschauer:innen vor Ort und Millionen weiteren rund um den Globus ist die Fussball-Weltmeisterschaft das grösste Sportereignis der Welt. Allein das Finalspiel zwischen Argentinien und Frankreich im Dezember 2022 wurde von rund 1,5 Milliarden Personen verfolgt. Das Turnier bietet damit Sponsoren eine einmalige Gelegenheit, sich zu präsentieren.

Webrepublic hat mit der WM in Katar bereits zum zweiten Mal die Kommunikationsinitiativen der Fifa im Zusammenspiel mit den zehn grössten Sponsoren rund um das internationale Turnier orchestriert. Zwei Dutzend Marketingspezialist:innen und Sportenthusiast:innen von Webrepublic haben in den heissen fünf Wochen 60 globale Kampagnen lanciert und gesteuert. Rund 2,5 Milliarden Impressions und 700 Millionen «Commercial Video Views» wurden generiert. Zum Vergleich: Während der Super-Bowl-Woche 2022 erzielte die NFL auf ihren Social-Media-Kanälen 1,8 Milliarden Impressions und etwas über 600 Millionen Video Views.

«Unser Team hat die Kampagnen entwickelt und global in ‹real time› ausgespielt und optimiert – das sind zentrale Erfolgsfaktoren für Brands», sagt Tom Hanan, Gründer und CEO von Webrepublic. «Möglich war dies nur, weil wir für alle Digitalmarketing-Disziplinen Spezialist:innen inhouse beschäftigen, die über tiefgreifendes technisches Know-how verfügen und zehn Sprachen beherrschen.»

Neue Ära im Sponsoring mit Performance-Marketing-Ansatz

Das auf Sponsoring und Sportmarketing spezialisierte Webrepublic-Team «Rawr» ist überzeugt: Im Sponsoring hat eine neue Ära begonnen. Brands sind anspruchsvoller geworden, sie wollen näher an die Fans herankommen – traditionelle Logo-Exposure und Awareness während des Events allein sind weder ausreichend noch zeitgemäss.

Deswegen wählt Webrepublic einen neuen Ansatz, der Sponsoring und Performance Marketing vereint. Gefragt sind dafür holistische, orts- und zeitunabhängige Kommunikationsstrategien auf allen Kanälen. «Es geht nicht mehr darum, möglichst viele Impressions zu generieren. Unsere Aufgabe ist, sämtliche Kampagnen auf komplexere Ziele wie Engagements, Website Visits oder Conversions zu optimieren und mit spannendem Storytelling zu vereinen», sagt Alexander Riggers, Head of Growth & Innovation bei Rawr.

Kampagnen-Highlights rund um die Fifa-WM 2022

Wie der integrierte Ansatz von Sponsoring und Performance Marketing in der Praxis aussieht, soll an drei Kampagnen beispielhaft aufgezeigt werden. Hyundai nutzte die Aufmerksamkeit der Weltmeisterschaft, um einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Dafür entwickelte Webrepublic eine gamifizierte Anwendung, um Fans über ihren Umwelt-Impact aufzuklären, direkte Handlungen zu fördern und mit dem Brand zu interagieren. Die Kampagne erreichte eine siebenmal höhere Exposure als erwartet. Darüber hinaus entstand ein grosses Engagement der Fans, die Videos und Fotos von der Umsetzung ihrer nachhaltigen Versprechen auf Social Media teilten und so ihre Unterstützung dieser Botschaft demonstrierten.

Für Crypto.com hat Webrepublic die Fussballfans über gesponserte Inhalte aktiviert: Im ersten Schritt generierte Filmmaterial aus dem Fifa-Archiv Brand-Awareness. Anschliessend konnten sich Fans in der Crypto Playzone ihre erspielten Gewinne in Bitcoin auszahlen lassen. Mit der Performance-Kampagne für ein Gewinnspiel wurde gleichzeitig der Download der Crypto-App erhöht.

Neben Gamification ist ein weiterer Trend rund um Events wie die WM die Festivalization: Um die Fifa Fan Festivals in den Austragungsorten bekannt zu machen und den Traffic auf die Registrierungs- beziehungsweise Ticketseiten zu lenken, hat Webrepublic über 90 kreative Elemente im Fifa+ Inventar, auf Social Media und in Google-Suchanzeigen aktiviert. Das Resultat: Festivals in acht Städten weltweit, mit über 1,8 Millionen Besucher:innen allein in Doha.

Was bedeutet eigentlich… «edgy»?

Wer etwas auf sich hält in der Kreativindustrie, kommentiert Ausgefallenes und Gewagtes aktuell mit einem bewundernd-gehauchten «edgy». Nur schon die Aussprache versprüht verruchten Glam. Und das ist genau das, was wir gemäss einer um Quoten kämpfenden Celebrity offenbar alle wollen. Aber fangen wir vorne an. Die offizielle Übersetzung ins Deutsche lautet «scharfkantig», «nervös» oder «reizbar». […]

Kreativindustrie

Wer etwas auf sich hält in der Kreativindustrie, kommentiert Ausgefallenes und Gewagtes aktuell mit einem bewundernd-gehauchten «edgy». Nur schon die Aussprache versprüht verruchten Glam. Und das ist genau das, was wir gemäss einer um Quoten kämpfenden Celebrity offenbar alle wollen. Aber fangen wir vorne an.

Die offizielle Übersetzung ins Deutsche lautet «scharfkantig», «nervös» oder «reizbar». Gemeint ist aber eine Bedeutungsdimension, die im Englischen durchaus gängiger ist: «Gewagt», «provokativ» oder «trendig». Letzteres auszusprechen, disqualifiziert allerdings sofort als Boomer. Denn «Trends» waren gestern, «trendy» sogar vorgestern. «Trendforscher untersuchen, wie das Neue auf die Welt kommt», meinte unlängst Karin Frick, Leiterin Research beim GDI, in einem Interview. Und das ist vielleicht genau der Punkt: Es geht bei Trends um das passive Antizipieren. «Edgy» hingegen suggeriert, dass hier gerade etwas Neues entsteht. Deshalb sind vielleicht heute «edges» gefragt, Ecken und Kanten, die sich vom Mainstream wegbewegen, denn dort will gerade in der Kreativindustrie niemand gesichtet werden. Kein Wunder also, nehmen sogar angegraute Marketingverantwortliche das Wort mittlerweile in den Mund, um nicht ewiggestrig zu wirken. Aber woher kommt dieses Wort?

Social Media statt lineares Fernsehen

Lanciert wurde es durch die Castingshow «Germany’s Next Topmodel», also in der Mainstream-Hochkultur. Während die Marktanteile von Heidi Klums Casting-Kiste trotz gegenteiliger Behauptungen ihrerseits, vom Mainstream mittlerweile ins Irrelevante abdriften, hat der Begriff sich verselbständigt. Aber nicht dank linearem Fernsehen, sondern dank Social Media, welche Heidis längst erwachsen gewordenen Jüngerinnen und Jüngern von damals einen weitaus grösseren Hebel zur Hand gibt, als publizierte Einschaltquoten vermuten lassen.

Social Media ist der neue Mainstream und «edgy» Content fällt dort im Moment zwar beim Doomscrolling noch auf. Aber wie lange? Ecken und Kanten gehen so lange als edgy durch, bis sie Mainstream sind. Oder anders gesagt: Was einmal wirklich edgy war, ist danach nur noch «edgy».


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Control 2023: Das Branchenhighlight für die Qualitätssicherung

Die Control ist eine der wichtigen, grossen und internationalen Messen zum Thema Qualitätssicherung (QS) und findet in diesem Jahr zum 35. Mal statt. „Wir freuen uns, dass jetzt schon mehr Anmeldungen als 2022 zum selben Zeitpunkt eingegangen sind“, berichtete Anfang Februar Projektleiter Fabian Krüger vom Messeveranstalter P. E. Schall. „Auch der Auslandsanteil der Austeller liegt […]

Control Messe
Die QS-Branche wird auch die Control 2023 als wohl wichtigsten Treffpunkt für den persönlichen Fachaustausch schätzen. (Foto: Schall / P. Born)

Die Control ist eine der wichtigen, grossen und internationalen Messen zum Thema Qualitätssicherung (QS) und findet in diesem Jahr zum 35. Mal statt. „Wir freuen uns, dass jetzt schon mehr Anmeldungen als 2022 zum selben Zeitpunkt eingegangen sind“, berichtete Anfang Februar Projektleiter Fabian Krüger vom Messeveranstalter P. E. Schall. „Auch der Auslandsanteil der Austeller liegt mit fast 37 Prozent jetzt schon über dem Auslandsanteil in 2022“, informiert der Projektleiter. „Auf die in den vier Hallen 3, 5, 7 und 9 präsentierten Neuheiten in Sachen Qualitätsüberprüfung und Qualitätssicherung darf man gespannt und neugierig sein“, verspricht Krüger. Der Grund: Die Technologien für das Messen und Prüfen entwickeln sich rasant weiter. Zum einen, weil sich neue Einsatzfelder eröffnen, und zum andren, weil die wachsende Automatisierung weiterhin ein starker Treiber ist. Die Control 2023 dürfte einmal mehr dem Ruf der Messe, der führende Treffpunkt in Sachen Qualitätssicherung zu sein, gerecht werden. „Sie ist deshalb so einzigartig im Weltmarkt, weil sie verschiedene Messtechnik-Arten abbildet und daher branchenübergreifend relevant ist“, erklärt Krüger.

Control 2023 als Fixpunkt im Jahreskalender

Für viele Unternehmen ist sie nicht nur relevant, sondern unverzichtbar. „Die Control ist für die gesamte Messtechnik-Branche zu einem festen Termin im Messekalender geworden. Schneider Messtechnik ist Aussteller der ersten Stunde, und wir durften und konnten die Control unterbrechungsfrei bis zur diesjährigen 35. Veranstaltung auf dem Stuttgarter Messegelände begleiten. Sie ist und war unsere wichtigste Messe im Jahreskalender“, konstatiert Uwe J. Keller, Bereichsleiter Marketing bei Schneider Messtechnik. „An der Control schätzen wir besonders die hohe Dichte an Fachbesuchern, die mit konkreten Projekten die Messe besuchen und das Gespräch mit den Ausstellern suchen“, stellt Keller fest, der die Entwicklung der Control zur Leitmesse für die Qualitätssicherung besonders geschätzt. QS-Massnahmen in vielen industriellen und nichtindustriellen Bereichen haben eine nie dagewesene Bedeutung erlangt; so tragen QS-Massnahmen dazu bei, die Produktions-Herausforderungen Effizienz, Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit zu bewältigen. „Um effiziente Prozesse abbilden zu können, muss man an jedem Punkt der Prozesskette über den aktuellen Zustand informiert sein. Um das transparent abbilden zu können ist eine verlässliche Qualitätssicherung unerlässlich. Dass am Ende hierbei dann auch Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit mit im Boot sind, spricht für sie. Fehlerhafte Teile können sofort ausgeleitet und nicht weiter den nächsten Produktionsschritten zugeführt werden. Es werden Energie und Produktionsmittel eingespart“, erläutert Uwe J. Keller weiter. Das Unternehmen betont die zunehmende Bedeutung moderner, praxistauglicher Mess-Software, die einerseits intuitiv bedienbar sein und andererseits den Herausforderungen der Vollautomatisierung genügen muss.

Digitale Abbildung als Grundlage für Prognosen und Optimierungen

Die Prüfung von Eigenschaften und Beschaffenheit von Werkstücken und Produkten ist essenziell für die Fertigungsqualität. So sind produktionsintegrierte Prüfprozesse, gestützt durch Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI), längst im modernen Produktionsalltag angekommen. Weithin aktuell ist der digitale Transformationsprozess, der beispielsweise mit Röntgentechnologie, optischen 3D-Systemen, Messgeräten für schnelles taktiles Messen sowie mit moderner Software gestalten werden kann. Die digitale Abbildung von Prozessen, Infrastruktur und Bauteilen ist in vielen Bereichen essenziell geworden, weil virtuelle Welten die Grundlage für Prognosen und Optimierungen sind; Unternehmen können durch Digitalisierung Qualitätsprobleme und deren Ursachen schneller erkennen.

Hohe Internationalität, unmittelbarer Praxisbezug

Zustands- und Prozesskontrollen sind unverzichtbar; jeder produzierende Betrieb setzt mehr oder weniger ausgeprägt Maßnahmen zur Form- und Maßprüfung, Objekterkennung und Lagebestimmung, Anwesenheitskontrolle und Vollständigkeitsprüfung, Bauteilprüfungen innen und außen sowie Oberflächeninspektion ein. So wird die Control 2023 viele Weiterentwicklungen rund um Mess- und Prüftechnik, Werkstoffprüfung, Analysegeräte, Visionstechnologie, Bildverarbeitung, Sensortechnik sowie Wäge- und Zähltechnik und sowie KI-gestützte Software-Tools zeigen. „Auf die 35. Control im Messefrühling 2023 freuen wir uns besonders“, erklärt Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeunternehmens P. E. Schall. „Sowohl Aussteller als auch Fachbesucher schätzen die Themenfokussiertheit des Branchenhighlights Control. Das macht diese Messe zu einer hochanerkannten Businessplattform. Präsent, pragmatisch und praxisorientiert – so wird die Control 2023 vom 9. bis 12. Mai, zu der wir alle Branchenbeteiligten sehr herzlich willkommen heissen werden.“

Quelle und weitere Informationen: www.control-messe.de

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/control-2023-das-branchenhighlight-fuer-die-qualitaetssicherung/

Fastr überarbeitet Markenauftritt von Toppharm

Die Toppharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft ist mit 125 eigenständigen Apotheken die grösste unabhängige Apothekengruppierung der Deutschschweiz. Historisch als Einkaufsgemeinschaft gegründet, ist Toppharm heute zu einem umfassenden Serviceanbieter im Gesundheitsbereich gewachsen. «Damit diese Entwicklung auch gegen aussen sichtbar wird, sollte der Markenauftritt überarbeitet werden, um dem breiten Dienstleistungsportfolio und der modernen Unternehmenshaltung Rechnung zu tragen», […]

Toppharm

Die Toppharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft ist mit 125 eigenständigen Apotheken die grösste unabhängige Apothekengruppierung der Deutschschweiz. Historisch als Einkaufsgemeinschaft gegründet, ist Toppharm heute zu einem umfassenden Serviceanbieter im Gesundheitsbereich gewachsen. «Damit diese Entwicklung auch gegen aussen sichtbar wird, sollte der Markenauftritt überarbeitet werden, um dem breiten Dienstleistungsportfolio und der modernen Unternehmenshaltung Rechnung zu tragen», so Kevin Eggli, Leiter Marketing und Kampagnen bei Toppharm.

Fastr hat im Auftrag von Toppharm den Markenauftritt überarbeitet. Die Agentur im Zürcher Kreis 5 betreut Toppharm seit mehreren Jahren in vielen Kommunikationsbelangen und kennt die Erfordernisse und Herausforderungen für eine Dienstleistungsmarke im Gesundheitsbereich.

Damit die Erkennbarkeit weiterhin gewährleistet ist, wurden das bisherige Logo und die Hauptfarbe rot beibehalten – deren Anwendungen wurden jedoch komplett neu definiert. Damit wurde die Entwicklung des Unternehmens aus den vergangenen Jahren im neuen Corporate Design verankert. Mit den neuen Elementen, Farben und Anwendungen soll das erweiterte Serviceangebot vielseitig und gleichzeitig konsequent kommuniziert werden können.

In das Aufgabengebiet von Fastr fiel einerseits die Definition des neuen Corporate Designs wie auch die Umsetzung der Guidelines auf sämtlichen Kommunikationsmitteln wie Briefschaften, Broschüren, Werbekampagnen, Schulungsunterlagen und POS-Materialien. Ebenso hat Fastr das Frontend der Toppharm-Website überarbeitet.


Auftraggeberin: Toppharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft. Verantwortliche Agentur: Fastr.

Bern ist die neue Cyber-Hauptstadt der Schweiz

Es vergeht kein Tag, ohne mit dem Thema Cyberkriminalität konfrontiert zu werden. Ob Angriffe auf KMU, Verwaltungen, Betreiber kritischer Infrastrukturen, Forschungseinrichtungen oder Privatpersonen: Die Häufigkeit von Cyberattacken ist in den letzten Jahren explodiert; das Schadensausmass erreicht besorgniserregende Dimensionen. Allein die Zunahme der Ransomware-Attacken betrug 2020 435% im Vergleich zum Vorjahr. 2022 verursachte die weltweite Cyberkriminalität […]

Swiss Cyber
Die Swiss Cyber Security Days finden neu auf dem Geländer der BERNEXPO statt und machen Bern somit zur „Cyber-Hauptstadt“ der Schweiz. (Bild: Bernexpo)

Es vergeht kein Tag, ohne mit dem Thema Cyberkriminalität konfrontiert zu werden. Ob Angriffe auf KMU, Verwaltungen, Betreiber kritischer Infrastrukturen, Forschungseinrichtungen oder Privatpersonen: Die Häufigkeit von Cyberattacken ist in den letzten Jahren explodiert; das Schadensausmass erreicht besorgniserregende Dimensionen. Allein die Zunahme der Ransomware-Attacken betrug 2020 435% im Vergleich zum Vorjahr. 2022 verursachte die weltweite Cyberkriminalität rund 30-mal höhere Schäden als alle Naturkatastrophen im selben Jahr zusammengerechnet. Datenbasierte Annahmen gehen 2027 von einem Schadensausmass von rund CHF 24 Billionen aus. Das ist mehr als das Bruttoinlandprodukt der USA.

Die Schweiz ist als innovativstes Land der Welt in erheblichem Ausmass von Cyberkriminalität und -spionage betroffen. Das ist nicht nur eine grosse Gefahr für unsere Wettbewerbsfähigkeit, Angriffe von staatlichen und hochprofessionalisierten nichtstaatlichen Hackergruppen bedrohen auch die nationale Sicherheit und die Grundzüge unserer Demokratie. Etwa, indem die öffentliche Meinungsbildung im Rahmen demokratischer Wahlen orchestriert beeinflusst und manipuliert wird. Die starke Zunahme im Bereich der Cyberkriminalität ist der nicht mehr überschaubaren digitalen Hypervernetzung unserer globalisierten Welt geschuldet. Es fehlt an Verständnis, welche Auswirkungen die Abhängigkeiten, Wechselwirkungen, Einflusssphären und Funktionsweise der technischen Systeme auf unser Leben haben.

Die nationale Plattform für Cyber-Kompetenz kommt nach Bern

Die Swiss Cyber Security Days SCSD, die nach eigenen Angaben führende Dialogs- und Know-how Plattform der
Schweiz im Bereich Cyber Security, finden bereits zum fünften Mal statt. Die Kombination aus hochrangigen nationalen wie internationalen Rednerinnen und Rednern, aktuellen geopolitischen Entwicklungen, gesellschaftsrelevanten Fokusdialogen, die Präsentation aktueller Erkentnisse aus der Forschung sowie einer Fachmesse sind ideal, um Swiss Cyber Security Days die Wissenslücken zwischen Menschen, Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie zu überbrücken.

Zusammen mit der Veranstalterin BERNEXPO bringt Nicolas Mayencourt, Programmdirektor der Swiss Cyber Security Days SCSD die nationale Referenzplattform für Cybersecurity zum ersten Mal nach Bern. «Als gebürtiger Berner macht es mich stolz, die Bundeshauptstadt zur Cyber-Hauptstadt der Schweiz zu machen.» sagt Nicolas Mayencourt. «Bern ist dank seiner Nähe zu Politik und Verwaltung der perfekte Standort. Das Thema Cyber ist für die Schweiz von zentraler Bedeutung. Ich freue mich darum sehr darauf, neu in Bern Chancen und Lösungsansätze zu diskutieren, um eine digital mündige Gesellschaft aufzubauen.» Auch Tom Winter, CEO von BERNEXPO zeigt sich erfreut über die Veranstaltung mit internationaler Strahlkraft: «Das Thema Cyber Security ist von grosser gesellschaftlicher Relevanz. Die SCSD passen daher sehr gut zu uns und ergänzen das BERNEXPO Veranstaltungs-Portfolio wunderbar.» Die zweitägige Veranstaltung findet am 20. und 21. September 2023 während der Herbstsession auf dem BERNEXPO-Areal statt.

SCSD macht Messestandort Bern zur „Cyber-Hauptstadt“

Die internationale und nationale Strahlkraft der SCSD wird dem Kanton dabei helfen, seine Stellung als national bedeutsamer Messe- und Eventstandort weiter auszubauen. «Das sind gute Nachrichten» so Stadtpräsident Alec von Graffenried. «Ich finde es richtig und wichtig,
dass diese Probleme in Bern verhandelt werden, in unmittelbarer Nähe zu Politik und Verwaltung, die direkt betroffen sind. Damit kommen unsere Standortvorteile voll zum Tragen.» Auch aus Sicht des Kantons birgt die neue Veranstaltung Chancen. «Bern ist aus allen Teilen der Schweiz gut erreichbar und international erschlossen. Ausserdem ist das Thema von grösster gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung.» sagt der kantonale Wirtschaftsdirektor und Regierungsrat Christoph Ammann (SP).

Quelle: Swiss Cyber Security Days

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/bern-ist-die-neue-cyber-hauptstadt-der-schweiz/

Rosarot schlägt Wellen für Therme Zurzach

Mit der Neupositionierung, inklusive der Namensänderung zu «Therme Zurzach», soll nach fast 70 Jahren den modernen Kundenbedürfnissen Rechnung getragen werden. Dies soll sich auch im digitalen Auftritt manifestieren. Rosarot erschuf dafür ein neues, modernes Branding und Gestaltungskonzept. Nach einer Logostudie wurde ein neues Markenzeichen entworfen. Ebenso wurde eine eigene Bild- und Farbwelt bestimmt. Nach dem […]

Therme ZurzachMit der Neupositionierung, inklusive der Namensänderung zu «Therme Zurzach», soll nach fast 70 Jahren den modernen Kundenbedürfnissen Rechnung getragen werden. Dies soll sich auch im digitalen Auftritt manifestieren.

Rosarot erschuf dafür ein neues, modernes Branding und Gestaltungskonzept. Nach einer Logostudie wurde ein neues Markenzeichen entworfen. Ebenso wurde eine eigene Bild- und Farbwelt bestimmt. Nach dem neu konzipierten Wireframe entstand das Design der responsiven Website. Als zentrales Gestaltungselement wurde dem Logo eine Welle entnommen. Diese ist als Linie im gesamten Corporate Design sichtbar. Das so im Brandstyle-Guide neu definierte Design wurde ebenfalls für CRM-Mailings und Newsletter sowie für die Signaletik adaptiert. Ebenso bereitete Rosarot alle Templates für die Offline-Medien wie Flyer und Postkarten auf.

«Die Repositionierung der Therme fusst auf einer neuen Strategie, die neben einer integrierten Markenpersönlichkeit auch eine führende digitale Customer Journey vorsieht», erklärt Tim Zahlten, Digital Marketing Manager im Auftrag der Therme Zurzach. «Das Team von Rosarot hat mit seiner Arbeit beides mit Bravour verbunden und damit einen ganz neuen Benchmark für die Branche gesetzt.»


Verantwortlich bei Thermalbad Zurzach Betriebs AG: Tim Zahlten (Digital Marketing Manager), Tanja Monllor (Fachfrau Marketing + Kommunikation). Verantwortlich bei Rosarot: René Karrer (Creative Direction), Labinot Gashi (Director Digital), Isabelle Niemann (Projektleitung Digital Marketing), Sarah Därendinger (Art Direction), Stefanie Steimer (Graphic Design), Flavia Hänni (DTP).

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