ECEC 2023 befasste sich mit Compliance in Krisenjahren

Die ECEC 2023 vom 17. Oktober, das wohl grösste Treffen der europäischen Compliance Community, stand ganz im Zeichen der Herausforderungen der Zukunft. Über 6000 Teilnehmende aus fast 150 Ländern waren live zugeschaltet und mehr als 30 internationale Experten diskutierten Herausforderungen, die durch Krisen und KI ausgelöst werden.

ECEC 2023
Die ECEC ist eine virtuelle Konferenz zu Compliance- und Ethik-Themen, durchgeführt von der EQS Group. (Bild: www.ecec-community.com)

Ganz nah am Puls der Zeit war die virtuelle European Compliance and Ethics Conference (ECEC 2023), zu der die EQS Group, ein international führender RegTech-Anbieter für Compliance, bereits zum vierten Mal eingeladen hat. An diesem virtuellen Grossanlass wurde über die Zukunft der Compliance in einem herausfordernden Umfeld mit weltweiten Krisen und neuen Technologien diskutiert. Der Gastgeber der Konferenz, Achim Weick, Gründer und CEO der EQS Group AG, legte in seiner Eröffnungsrede gleich den Finger in die Wunde: „Glaubwürdigkeit war noch nie so wichtig wie in der heutigen Zeit, gleichzeitig zeigen aber Umfragen, dass das weltweite Vertrauen in die Wirtschaft nur bei 62 Prozent liegt – deshalb müssen wir uns alle für die richtigen Werte und eine gesunde und transparente Unternehmenskultur einsetzen. Nur so können wir die Herausforderungen von morgen meistern.“

„Wir müssen uns alle für eine gesunde Unternehmenskultur einsetzen“

„Wie können die Unternehmenswerte in der Krise bewahrt werden?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt zahlreicher Vorträge. Neben einer offenen und transparenten Kommunikation empfahl Sven Clodius, Partner Assurance, Investigations & Compliance bei Ernst & Young, den Unternehmen daher, ihre Risikostrategie neu zu bewerten und die begrenzten Ressourcen neu zu ordnen: „Wenn die grössten Compliance-Risiken identifiziert sind, können die Vorschriften systematisch umgesetzt werden.” Ethik-Unternehmensberaterin Dr. Bettina Palazzo betonte im Gespräch mit Richard Bistrong, einem international anerkannten Antikorruptions-Berater, wie wichtig der Austausch mit den Mitarbeitenden ist. Ihr Fazit: „Regeln ohne Beziehungen führen zur Rebellion.“

Gute Unternehmensführung ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor

Jeder fünfte Compliance-Beauftragte befürchtet, dass seine Funktion durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzt werden könnte. Das ist das spannende Ergebnis einer Umfrage, die die EQS Group bereits im Vorfeld der ECEC durchgeführt hatte. Die überwiegende Mehrheit der Konferenzteilnehmenden sah jedoch die positiven Aspekte bei einem verantwortungsvollen Umgang mit der neuen Technologie. „Mit einem kompetenten Compliance-Team können Unternehmen die mächtigen Innovationen nutzen, um die Ethik in der Organisation zu fördern – und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen”, erklärte Anne Vogdt, Head of Compliance & Data Protection bei FREENOW.

Alison McDermott: Giftmüll und ein toxisches Arbeitsumfeld sind eine gefährliche Kombination

Emotionaler Höhepunkt der 26 Sessions mit mehr als 30 international anerkannten Compliance-Expertinnen und -Experten auf der ECEC 2023 war der Auftritt von Whistleblowerin Alison McDermott, deren Fall in den letzten zwei Jahren in Grossbritannien für Schlagzeilen gesorgt hatte. Die Personalberaterin schilderte in einem bewegenden Gespräch mit der Journalistin Katy Diggory ihren Prozess-Marathon und die Repressalien, die sie erlitten, hat, nachdem sie 2018 im Kernkraftwerk Sellafield Mobbing, sexuelle Belästigung, Homophobie und Rassismus angeprangert hatte. „Ein toxisches Arbeitsumfeld in Verbindung mit Giftmüll ist eine Kombination, die auch für die Allgemeinheit extrem gefährlich werden kann“, erklärte McDermott ihre Beweggründe, trotz aller Widerstände nicht zu schweigen.

Rekordbeteiligung beim ECEC Award: Auszeichnung geht an ABN Amro

Den Abschluss der Compliance-Konferenz bildete auch in diesem Jahr die Verleihung des ECEC Award. 25 Unternehmen und Organisationen bewarben sich um die Auszeichnung für herausragende Compliance-Projekte – so viele wie nie zuvor. „Diese Rekordbeteiligung ist überwältigend. Sie zeigt den hohen Stellenwert, den diese Auszeichnung bereits im vierten Jahr in der Branche hat. Glückwunsch an die Finalisten!“, freute sich Marcus Sultzer, Mitglied des Vorstands der EQS Group, der den Sieger ABN Amro auszeichnete. Die niederländische Bank setzte sich mit ihrem Projekt „Dilemma on X-Day“, das die Mitarbeitenden bei Entscheidungen auf interaktive Weise miteinbezieht, im Live-Voting knapp gegen Iberdrola und Vodafone durch.

Quelle und weitere Informationen: www.ecec-community.com

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/ecec-2023-befasste-sich-mit-compliance-in-krisenjahren/

«Kümmert euch um euren Ruf, bevor es andere tun»

Diana Brasey ist Reputations- und Transformationsexpertin – und weiss, wie wichtig ein guter Ruf und dessen aktives Managen ist. Im Interview erklärt sie, welche Chancen darin liegen, und warum ein Reputationsbericht heute längst unverzichtbar ist.

Purpose MarketingWerbewoche.ch: Wie wichtig ist ein guter Ruf für Unternehmen heute – und inwieweit lässt er sich durch gezieltes Purpose-Marketing erreichen?

Diana Brasey: Dein guter Ruf – your Value! Ein Unternehmen, das sich auf Purpose Marketing konzentriert, hat einen klaren Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern. Purpose Marketing ist eine Strategie, die darauf abzielt, die Werte nach innen zu leben und nach aussen zu kommunizieren, und damit eine starke Vertrauensbasis sowie Kundenbindung schafft. Dies führt dazu, dass die Kunden das Unternehmen bevorzugen, auch wenn es teurer ist als die Marktbegleiter. Es zeigt, dass es mehr ist als nur ein profitables Geschäft, dass es sich um seine Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft als Ganzes kümmert. Und zufriedene Kunden, Mitarbeiter und Investoren sind die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Konzerne wissen, dass es nicht genug ist, nur Profit zu machen – man muss auch etwas Gutes tun, um langfristig erfolgreich zu sein.

Welche Rolle spielt Social Media in Sachen Reputation, und ist es eher eine Chance oder ein Risiko?

Social Media kann für Unternehmen ein sehr grosses Reputationsrisiko darstellen. Shitstorms erfreuen sich grosser Beliebtheit. Mittels Social Media können in Sekundenschnelle massive Reputationsschäden entstehen. Die Verluste können geradezu verheerend sein. Social Media ist aber auch eine Chance, z.B. in der Talentrekrutierung. Jedoch ist es sehr wichtig, seine Reputation aktiv zu steuern. Und den guten Ruf zu bewahren. Dazu gehört das aktive Monitoring auf allen Kanälen und eine dementsprechende Kommunikation mit allen Akteuren.

Warum ist das aktive Managen des guten Rufs so wichtig – und welche Fehler machen Unternehmen dabei?

In der heutigen Zeit kann man es sich nicht mehr leisten, seinen Ruf nicht aktiv zu managen. Nehmen wir das Beispiel des Vermögensverwalters. Würde dieser bei einem Investment für seine Klienten zu 90 Prozent auf gutes Glück setzen? Nein. Da kommt das Research zum Zuge. Genauso lesen die Stakeholdergruppen Rezensionen, informieren sich im Internet über eine Dienstleistung oder ein Produkt, bevor sie dieses erwerben oder beziehen. Alles ist heute online verfügbar und einsehbar.

Und ja, Sie werden es nicht glauben, aber nur gerade mal einer von drei CEOs hat das verstanden. Das heist, dass zwei Drittel ihre Reputation dem Zufall überlassen!

Wie kann das Konzept der Reputation den Marktwert eines Unternehmens beeinflussen?

Wenn Konzerne verstehen, dass das Konzept der Reputation – also immaterielle Werte – 90 Prozent des Marktwerts eines Unternehmens ausmachen, dann ist es fahrlässig, dieses wichtige Asset nicht für sich zu nutzen. Was für eine verpasste Chance – eine Chance gegenüber den Mitbewerbern! Denn ein guter Ruf ermöglicht

– höheres immaterielles Vermögen
– höhere Kapitalrendite
– niedrigeren Verschuldungsgrad
– höhere Wachstumsraten
– bessere Chancen im Kampf um Talente
– viel höheren emotionalen Wert als der reine Buchwert – die Marke mit gutem Ruf!

Warum ist eine (gute) Selbsteinschätzung heute so wichtig – und wie kann man sich damit von der Konkurrenz abheben?

Mit einer Selbsteinschätzung gewinnen Sie das Vertrauen aller Stakeholder. Vertrauen sowie Glaubwürdigkeit sind die Grundbausteine für einen guten Ruf. Disruptive Unternehmen setzen schon jetzt freiwillig darauf. Denn wer länger über dieses Asset schweigt, stellt einen Teil seiner Managementqualitäten in Frage.

Ich sage: Kümmert euch um euren Ruf, bevor es andere tun. Und dazu gehört als erstes, sich richtig einzuschätzen. Denn dann können wir Experten euch das grosse „ungenutzte“ Potenzial aufzeigen. Und dies ist eine immer wiederkehrende Gedankenübung, um eine holistische Unternehmensreputation anzustreben.

Warum ist ein Reputationsbericht für alle Unternehmen ein wichtiges Instrument?

Die Reputationsberichterstattung gibt zum einen im Kern perspektivisch Auskunft über den Zustand, über die Möglichkeiten und das Potential der Gesamtreputation in der Zukunft. Gleichzeitig erklärt der Reputationsbericht im Detail, in 16 verschiedenen Kapiteln, wie die Ausprägungen entstanden sind und wie diese begründet werden. Mit diesem freiwilligen Report wird die Reputation nicht nur aktiv als immaterieller Wert verwendet, sondern auch gleichzeitig gesteuert und regelmässig dargestellt. Damit bekommen alle Stakeholder-Gruppen eine 360-Grad-Übersicht, als Grundlage für individuelle Entscheidungsprozesse.

Offiziell ist eine Art Lagebericht der Reputation noch nicht Pflicht als Teil der Rechnungslegung. Das ist schade und liegt wohl an der Tatsache, dass der Begriff Reputation generell eher im Dunkeln liegt. Genau gleich erging es vor Jahren dem Begriff Nachhaltigkeit. Es dauert gefühlt ewig, bis sich Organisationen dazu bereit erklärten, über die finanzielle Berichterstattung hinaus eine Art freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht zu publizieren. Heute wäre es allein aus Marketing- und Kommunikationsgründen für viele Unternehmen schlicht undenkbar, darauf zu verzichten.

Wer jetzt zwei Schritte weiterdenkt, verwendet den Begriff Reputationsberichterstattung besser heute schon als freiwilliges Instrument, um Vertrauen über Transparenz vorzuleben.

Process macht die Marke Switch fit für die Zukunft

Der neue Markenauftritt soll die geschärfte Positionierung der Stiftung erlebbar machen und langfristig die Rolle von Switch als digitale Wegbereiterin der Schweizer Hochschulen in eine sichere digitale Zukunft stärken.

Switch

Switch wurde 1987 als privatrechtliche Stiftung vom Bund und den damals acht Hochschulkantonen gegründet. Das gemeinsame Ziel: den «wirksamen Gebrauch moderner Methoden der Teleinformatik im Dienste der Lehre und Forschung in der Schweiz» zu gewährleisten. Neben dem Aufbau einer Netzwerkinfrastruktur für Lehre und Forschung war Switch seit den Anfängen des Internets auch für die Vergabe von Domains in der Schweiz und in Liechtenstein verantwortlich.

Heute nutzen schweizweit rund eine Million Personen und Organisationen die digitalen Services von Switch. Zum Nutzerkreis gehören alle Hochschulen, deren Mitarbeitende, Studierende und Alumni. Hinzu zählen auch hochschulnahe Organisationen sowie der Wirtschaftsstandort Schweiz.

In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an die Marke stark verändert. So spielt nicht nur die Sicherheit im digitalen Raum eine zunehmend wichtigere Rolle, sondern auch digitale Identitäten oder der Aufbau von Cloud Dienstleistungen für die besonderen Bedürfnisse der Hochschulen.

Um sämtlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Marke nahbarer, frischer und aktivierender definiert. Die Basis bildet ein lebendiges Branddesign, das sich einfach und gezielt mit Bildern und weiteren grafischen Elementen erweitern lässt. Ein umfangreiches Brandportal ermöglicht es Switch, einfach und markenkonform Inhalte zu publizieren. Für das gesamte Rebranding setzte Switch auf die Zürcher Agentur Process.

Im Zuge des Rebrandings wurde auch das gesamte Produktportfolio neu strukturiert und eine neue Nomenklatur eingeführt. Das soll potenziellen Kund:innen einen schnelleren und effektiveren Zugang zum Leistungsangebot gewähren.

«Durch die zunehmende Digitalisierung verändert sich unsere Welt immer schneller. Switch will als Wegbereiterin die Schweizer Hochschulen aktiv in eine sichere digitale Zukunft führen. Diesem Anspruch müssen wir auch mit unserer neuen Marke auf allen Ebenen gerecht werden», so Tereza Karagülle, Head of Digital Communication and Events bei Switch.


Verantwortlich bei Switch: Tereza Karagülle (Head of Digital Communication and Events), Yves Ettounsi (Product Owner), Claudia Lienert (Leads Community Management, Member of the Executive Board), Tom Kleiber (Managing Director). Verantwortlich bei Process: Markus Hammer (Creative Director, Gesamtverantwortung), Antonia Frind, Simon Wüthrich (Consulting), Bruno Manser (Digital Director), Clau Isenring (Text), Pascal Hegemann, Thomas Rütti, Timon Gschwind (Design) und Wanda Honegger (Digital Design).

Consumer Panel Services GfK startet Consumer Panel in der Schweiz

Consumer Panel Services GfK (CPS GfK) erweitert sein Portfolio und startet ein neues Consumer Panel in der Schweiz. Damit erhalten FMCG-Marken und -Händler, die in der Schweiz aktiv sind oder dorthin expandieren möchten, eine umfassende und tiefgehende Sicht auf die Motivationen, Verhaltensweisen und Muster der Schweizer Konsumenten.

CPS GfK
Bild: Veronika Koroleva; Unsplash.

Consumer Panel Services GfK erweitert sein Angebotsportfolio. Aktuell ist das Consumer Panel bereits in 16 Ländern aktiv und erfasst Daten von rund 132.000 Haushalten und 1.500 Einzelhändlern. Durch Investitionen und eine deutliche Vergrößerung des Panels in Deutschland will das Unternehmen seinen Kunden nun noch mehr Möglichkeiten und Vorteile bieten. Dazu zählen zum Beispiel eine tiefere Analyse spezifischer Zielgruppen oder Personas sowie eine detailliertere Sicht auf spezifische Insights, wie Informationen zu Händlern oder Markenbewertungen. Darüber hinaus möchte CPS GfK FCMG-Marken in der Schweiz mit seiner Expertise und jahrzehntelangen Erfahrung bei ihren Entscheidungsfindungen unterstützen und stärkt mit dieser Erweiterung sein DACH-Angebot. Für die Expansion in die Schweiz ist CPS GfK eine strategische Partnerschaft mit Bitsaboutme eingegangen.

Innovative Datenpartnerschaft mit Bitsaboutme

Bitsaboutme ist eine App, mit der Verbraucher ihre Einkaufsgewohnheiten optimieren und gleichzeitig von Belohnungen profitieren. Mit der App können Konsumenten beim Lebensmittelkauf ihre Kassenbelege scannen und Treueprogramme von Einzelhändlern in der Schweiz verknüpfen. Dadurch erhalten sie automatisierte Analysen bezüglich Gesundheit und Nachhaltigkeit ihrer Einkäufe. Zudem erhalten Nutzer auch Cashback-Belohnungen für das Teilen ihrer Einkaufsdaten. Dazu laden sie entweder elektronische Kassenbelege hoch oder fotografieren ihre Papierbelege von Einzelhändlern, die keine elektronischen Programme unterstützen. Die von Nutzern geteilten Informationen werden kontinuierlich aggregiert und an CPS GfK weitergeleitet: die gekauften Produkte inklusive Artikelpreis sowie die demografische Struktur der Käufer. Dies versetzt CPS GfK in die Lage, das Einkaufsverhalten der Schweizer Konsumenten im Laufe der Zeit an verschiedenen Verkaufsstellen zu beobachten. Auf Basis dieser Informationen bieten die Experten FMCG-Marken und -Händlern, die in der Schweiz bereits aktiv sind oder dorthin expandieren möchten, eine umfassende und tiefgehende Sicht auf die Motivationen, Verhaltensweisen und Muster der Schweizer Konsumenten.

Klare Ziele für den Schweizer Markt

Für CPS GfK liegt der Fokus in den kommenden Monaten darauf, die Panelgrösse weiter zu skalieren – unterstützt durch die Partnerschaft mit Bitsaboutme. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen intensiv an der Vorbereitung der Datenverarbeitung und -extrapolation, um das industrieführende Qualitätsniveau der Daten von CPS GfK zum Einkaufsverhalten sicherzustellen. Zudem wird in enger Zusammenarbeit mit FMCG-Marken und Einzelhändlern ein umfassendes Produktportfolio ausgearbeitet, welches den spezifischen Anforderungen des Marktes gerecht werden soll.

Bis 2025 soll das Panel in der Schweiz auf 5.000 monatlich aktive Panelmitglieder erweitert werden.

 

Das war der Schweizerische Medienforschungstag 2023

Am Donnerstag fand der Schweizerische Medienforschungstag der WEMF AG für Werbemedienforschung statt. Rund 150 Personen aus der Werbe- und Medienbranche trafen sich im Restaurant Metropol in Zürich. Dieses Jahr drehte sich alles um das WEMF-Datenuniversum. Werbewoch.ch begab sich auf Stimmenfang.

Nach einer kurzen Begrüssung von CEO Jella Hoffmann und Verwaltungsratspräsident Marcel Kohler ging es gleich los mit der Basis des WEMF-Universums: Der Auflagebeglaubigung und dem MACH-Forschungssystem. Mit der Auflagebeglaubigung liefert die WEMF die offiziellen Auflagezahlen der Schweizer Presse – für Print, E-Paper und neu auch digitalen Paid Content. Im MACH-Forschungssystem werden Daten aus der Währungsstudie MACH Basic mit den übrigen WEMF-Studien zu Konsumverhalten, Einstellungen, Psychografie und Intermedia-Nutzung zusammengeführt. Media Auditor Frédéric Amschler und Forschungsleiter Finn Stein führten kurzweilig durch dieses Fundament der Angebotspalette der WEMF.

Weiter ging die Reise mit einem brandneuen Angebot. Marc Sele, Executive Director of Data and Tools und Nicole Ammann, Product Manager Statistics and Tools stellten die «Better Prediction Initiative» vor. Die Initiative fokussiert auf Transparenz und Qualität im Online-Targeting und wird von den beiden Verbänden SWA und LSA sehr begrüsst. Erstes Produkt der Initiative ist der «Prediction Accuracy Check». Er validiert die Genauigkeit von Online-Targeting-Predictions mithilfe der unabhängigen und repräsentativen Daten der WEMF. Als Pilotpartner und erster Kunde dieses Angebots stellte Goldbach ihre Ergebnisse gleich selbst auf der Bühne vor. Thomas Plattner, Director Agency Sales / Dep. Managing Director, Goldbach, sprach über die Vorteile der Initiative für den Markt und von ihren konkreten Learnings.

Einblick in die Tools

Darauf folgte ein Einblick in die Tools, welche die WEMF dem Medien- und Werbemarkt zur Verfügung stellt. Diese ermöglichen detaillierte Auswertungen, die Erstellung von Statistiken oder das Management kompletter Allmedia-Kampagnen. Roger Lang, Senior Product Consultant bei der WEMF und sein Gast, Thorsten Schoen, CEO der mmb media agentur ag, führten durch den Programmpunkt. Die mmb media agentur ag ist erste Kundin des neuen Tools Agency.OS der WEMF. Schoen berichtete exklusiv von den ersten Erfahrungen und der zukünftigen Arbeit mit dem Managementtool für Allmedia-Kampagnen.

Anschliessend teilten sich die Zuschauer:innen auf in zwei Breakout-Sessions. In der Session zum Werbemarkt stellten Marie-Ange Pittet, Director of Product Management bei der WEMF und Michael Selz, Managing Partner Insights & Strategy der Omnicom Media Group Schweiz einen fiktiven Case vor. Mithilfe der WEMF-Daten wurde eine Mediaplanung erstellt, um ein spezielles und alles andere als fiktives Glacé aus der Romandie in der Deutschschweiz zu lancieren. In der Session zum Medienmarkt erzählte Beat Rechsteiner, CEO Meier + Cie AG und Verlagsleiter Schaffhauser Nachrichten, vom Umgang eines kleinen Medienhauses mit den WEMF-Daten. Zusammen mit Roland Gauglhofer, Project Manager bei der WEMF, diskutierte er, welchen Mehrwert die WEMF-Daten bieten und wo er noch Potenzial sieht.

Zurück im grossen Saal erwartete die Zuschauenden eine Überraschung: Sie wurden buchstäblich wieder zusammengetrommelt von der professionellen Percussiongruppe Stickstoff aus Basel. Anschliessend folgte der letzte Programmpunkt in Form von relevanten Zielgruppen-Insights, die von den beiden Project Managern Maria-Isabel Koch und Anna Müller vorgestellt wurden. Sie zeigten, wie Konsum- und Mediennutzungsdaten in der Praxis eingesetzt werden können und gaben konkrete Tipps für die genauere Beschreibung einer Zielgruppe und die Bestimmung des optimalen Mediamix.

Die WEMF konnte dank ihrem breiten und diversifizierten Angebot und verschiedenen konkreten Praxisbeispielen eindrücklich die Wichtigkeit von Transparenz und verlässlichen Daten für den Medien- und Werbemarkt aufzeigen. Nach dem Ende der Veranstaltung wartete im Restaurant Metropol ein Apéro Riche inklusive dem eigens aus der Westschweiz gelieferten Glacé auf die Teilnehmenden, der für Networking und Erfahrungsaustausch genutzt wurde.

Wemf stellt neue Initiative für optimiertes Online-Targeting vor

Die WEMF AG für Werbemedienforschung hat die «Better Prediction Initiative» ins Leben gerufen, welche auf mehr Transparenz und optimale Qualität im Online-Targeting fokussiert. Das erste Angebot der Initiative ist der «Prediction Accuracy Check». Er validiert die Genauigkeit von Online-Targeting-Predictions mithilfe der unabhängigen und repräsentativen Daten der WEMF. In einem ersten Schritt hat die WEMF die Validierung mit Goldbach durchgeführt.

WEMF BetterUm Content oder Werbung in der digitalen Welt möglichst zielgenau ausspielen zu können, sind Vorhersagen (Predictions) über die User nötig. Anhand dieser Predictions können Kampagnen von Werbeauftraggebern zielgruppenspezifisch ausgesteuert werden. Wer garantiert jedoch, dass diese Predictions vollständig, verlässlich und möglichst präzise sind? Die «Better Prediction Initiative» der WEMF hilft weiter.

Better Prediction Initiative (BPI)

Mit der Initiative möchte die WEMF die Publisher, Vermarkter und Werbeauftraggeber bei der Validierung und Optimierung ihrer Predictions unterstützen. Das soll Transparenz gegenüber dem Werbemarkt schaffen und bei der gezielten Ansprache von potenziellen Kundinnen und Usern helfen. Wer an der BPI teilnimmt, könne gegenüber dem Werbemarkt belegen, dass die Predictions hohe Qualitätsstandards erfüllen, die von einer unabhängigen und neutralen Stelle bestätigt wurden. Dadurch würden sich die Teilnehmenden deutlich von denjenigen Online-Playern abheben, die keinerlei Einblick in ihre Prediction-Modelle geben, so die WEMF.

Das erste Angebot der Initiative ist der «Prediction Accuracy Check», der nun erstmals mit Goldbach durchgeführt wurde. Im Rahmen der Initiative werden in Zukunft noch weitere Angebote entwickelt.

Prediction Accuracy Check (PAC)

«Accuracy», also Genauigkeit, zeigt in diesem Fall, wie nahe Predictions und deren Resultate an den effektiven Werten liegen. Der PAC vergleicht Online-Targeting-Predictions eines Publishers oder Vermarkters mit den WEMF-Befragungsdaten. Es wird also analysiert, ob aggregierte Ergebnisse der Prediction, etwa soziodemografische Verteilungen, Interessen, Kaufabsichten und Markenpräferenzen, mit den Ergebnissen aus dem unabhängigen und repräsentativen Datensatz der WEMF kongruent sind. Eine hohe Kongruenz zwischen Ergebnissen der Prediction und den WEMF-Daten bedeutet eine hohe Vorhersagegenauigkeit. Eine geringe Kongruenz deutet auf bestehendes  Optimierungspotenzial hin.

Neben der Prüfung der Kongruenz gewährt der Teilnehmer einen transparenten Einblick in seine Daten und in die Vorgehensweise bei der Erstellung seiner Prediction. Im Rahmen der Teilnahme ist er ausserdem dazu verpflichtet, an der Verbesserung seiner Prediction zu arbeiten. Nach Abschluss des Prüfprozesses erhält der Teilnehmer einen detaillierten Report seiner Ergebnisse sowie ein Zertifikat. Mit den offiziellen Labels «Better Prediction Initiative by WEMF» und «Prediction Accuracy Check certified by WEMF» könne der Teilnehmer gegenüber dem Werbemarkt die Validität und Robustheit seiner Online-Prognosen belegen (vgl. Abbildung 1).

Schweizer Marktlösung

Die BPI sowie der PAC wurden von Beginn an als Marktlösungen konzipiert und stehen ab sofort allen interessierten Marktteilnehmern offen. Auch die beiden grossen Branchenverbände Schweizerischer Werbeauftraggeber Verband (SWA) und Leading Swiss Agencies (LSA) unterstützen die Initiative für mehr Transparenz und Qualität im Online-Targeting.

Für die erste Umsetzung des PAC hat die WEMF mit Goldbach zusammengearbeitet. Gemeinsam wurde das Vorgehen insbesondere  hinsichtlich technischer Umsetzbarkeit und Belastbarkeit der Resultate geprüft.

NK Media lanciert Podcast: «Through the Roof»

Social Media Logiken, Marketing, Unternehmensentwicklung: Im neuen Podcast der Social Media Agentur geht es um das Arbeitsleben in all seinen Facetten.

NK Media PodcastMarketing, Social Media und junge Menschen in der Arbeitswelt: Das sind die Themen des neuen Podcasts der Social Media Agentur NK Media. Es werden beispielhaft folgende Fragen gestellt: Wie denkt unsere Generation eigentlich wirklich über das Arbeitsleben? Wie finden sich junge Leute auf dem Arbeitsmarkt zurecht? Und wie schafft man es, eine Firma mit Zukunft aufzubauen?

Max Felner, Gründer der NK Media, erklärt, man werde im Podcast auch über die Entwicklung der eigenen Agentur sprechen. Der Podcast wird über den Dächern von Zürich aufgenommen.

Hier geht es zum Podcast.

 

 

 

Analyse: So werden digitale Automobilkampagnen erfolgreich

Eine Untersuchung von Teads und Ipsos benennt entscheidende Elemente, die die Werbewirkung bei Automobilkampagnen optimieren können – unter anderem die Einbettung des Fahrzeugs in eine Story.

Teads Automobilwerbung
Bild: Jaredd Craig auf Unsplash.

Teads, die globale Media-Plattform, präsentiert umfassende Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Ipsos. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Effektivität von Werbekampagnen in der Automobilbranche besser zu verstehen und Optimierungen für eine höhere Werbewirkung abzuleiten. Bei dieser Analyse werden modernste KI-Technologien von Ipsos und fortschrittliche statistische Modelle eingesetzt, um die häufigsten und wichtigsten Werbemethoden in der Welt der Automobilwerbung zu analysieren.

Die Untersuchung verdeutlicht, dass Videos, welche weniger auf das Fahrzeug selbst fokussieren und es stattdessen in eine grössere Geschichte einbetten, tendenziell längere Betrachtungszeiten erzielen. Doch ebenso bindend ist die Präsentation von Innenausstattungsmerkmalen, insbesondere in Anzeigen, die sich auf die Kaufentscheidung konzentrieren. Darüber hinaus haben Videos mit weniger Szenen eine höhere Verweildauer, da für deren Verständnis weniger kognitiver Aufwand erforderlich ist.

Grosszügige Kameraaufnahmen

Im Hinblick auf das Design ist festzustellen, dass grosszügige Kameraaufnahmen, die ein Gefühl von Freiheit und Bewegung vermitteln, überzeugend sind. Die Verwendung von Farbkontrasten, wie beispielsweise Blau und Orange, macht Videos ansprechender und führt zu einer längeren Betrachtungsdauer. Bei Videos, die in dunklen Farben gehalten sind, kann die Betrachtungsdauer aufgrund des geringen Kontrasts kürzer sein, jedoch kann das Hinzufügen eines helleren Elements einen erheblichen Effekt erzielen.

Die prominente Darstellung des Markenlogos und -namens ist ebenfalls entscheidend, da sie die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht und einen starken Ankerpunkt bietet. Wenn Markenpartner in die Videos einbezogen werden, sollte die Botschaft des Videos so strukturiert sein, dass Verwirrung vermieden und das Verständnis gefördert wird.

Fahrer:innen an Flötenkonzerte und Steuerämter gesucht

Stefanie Huber, Peter Brönnimann und Plan B bewerben den Fahrdienst TIXI für mobilitätseingeschränkte Menschen mit Humor.

TIXI ZürichDie weissen TIXI-Fahrzeuge kennt in der Region Zürich beinahe jedes Kind: Seit 40 Jahren betreibt der gemeinnützige Verein den Fahrdienst für mobilitätseingeschränkte Menschen in der Region. Von fünf Standorten aus werden rund 2’400 verschiedene Fahrgäste von über 400 ehrenamtlichen Fahrer:innen an ihre Ziele gebracht.

Wirklich überall hin?

Nun sucht TIXI zusätzliche Fahrer:innen. Diese ermöglichen durch ihr freiwilliges Engagement mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilhabe am Leben. Dazu gehöre nicht nur das kulturelle Leben oder der Besuch bei Freunden, so Marco Eichenberger, Leiter Fundraising und Kommunikation bei TIXI: «Unsere Fahrer:innen begleiten unsere Fahrgäste wirklich überall hin, auch an Orte, wo diese vielleicht lieber nicht hinmöchten: aufs Steueramt oder zum Arzt. Orte, die halt ebenfalls zum Leben dazugehören.»

Diese Ziele und Erlebnisse seien oft der erste Anknüpfungspunkt für Gespräche während der Fahrt – und diese zwischenmenschlichen Erfahrungen wiederum ein wichtiger Teil des sinnstiftenden Engagements der freiwilligen Fahrer:innen.

Auf diesem Insight haben die beiden Kreativen Stefanie Huber und Peter Brönnimann – zusammen mit der Filmproduktion Plan B – eine überraschende und humorvolle Kampagne kreiert. Im Mittelpunkt des Films die blinde Cornelia Zumsteg, die beim Flötenkonzert ihres Enkels ihren Ohren kaum traut.

Zumsteg benutzt TIXI seit mehr als drei Jahrzehnten: «Früher bin ich mit TIXI vor allem zur Arbeit gefahren, ins Restaurant Blinde Kuh. Heute bewege ich mich damit zu Freunden, Lesungen, an Konzerte, aber auch ins Kino». Das Kino sei wie eine Lesung mit Musik für sie. Weniger gern hingegen lasse sie sich zum Zahnarzt fahren.

In der begleitenden Print- und Onlinekampagne werden weitere mobilitätsbehinderte Menschen portraitiert – zusammen mit ihren liebsten und unbeliebtesten Zielen.


Verantwortlich bei TIXI: Marco Eichenberger (Leitung Kommunikation & Fundraising), Regina Elzenbeck (Verantwortliche Kommunikation). Kreation: Stefanie Huber & Peter Brönnimann. Produktion: Plan B. Chris Niemeyer (Regie), Roli Schmid (DoP & Fotografie), Jessica Sonderegger (Produzentin), Julia Oroszlan (Produktionskoordination), Mia Born (Produktionsassistenz), Andreas Schneuwly (1. AC), Tom Meyer (Oberbeleuchter), Simon Bitterli (Beleuchter), Chasper Bertschinger (Ausstattung), Sara Bosshard (Kostüm), Ruza Rajcic (Kostümassistenz), Dana Hesse (Maske), Frederik Bauer (DIT), Christoph Menzi (Tonmeister & Cutter), Paul Breuer (Colorgrading),  Matthias Kräutli (Musik), UKO – The Audio Suite (Ton-Postproduktion), Anja Schärer (Sprecherin).

Mit grosszügiger Unterstützung von Eberle Filmequipment, Leuchtturm Film Production Supplies, Musikschule Adliswil-Langnau, Streetcasting.ch, Backgroundaction und Prodigious.

 

 

Ex Libris verschenkt Bücher, um die Lesefreude zu fördern

Vom 23. Oktober bis 25. Oktober verschenkt Ex Libris in einer schweizweiten Kampagne mehrere tausend Bücher im Hauptbahnhof Zürich.

Ex Libris LeseförderungDie Nase in einem guten Buch zu vergraben, hilft nicht nur, nach einem stressigen Tag abzuschalten und den Kopf auf andere Gedanken zu bringen. Lesen ist nachweislich gesund. Es hilft, Stress zu vermindern, beugt Demenz vor und kann gemäss einer Studie der US-amerikanischen Yale University sogar helfen, länger zu leben. Ausserdem trägt Lesen zur Entwicklung von Kindern bei, es verbessert den Wortschatz, die Rechtschreibung und das Allgemeinwissen.

Facts und Figures zum Leseverhalten der Schweizer:innen

Bücher lesen fördert die Gesundheit

Den positiven Aspekten des Lesens ist sich Ex Libris mehr als bewusst. Die grösste Online-Buchhändlerin der Schweiz stattet die Schweizer Bevölkerung mit ausreichend Lesefutter aus. «Ob Ratgeber, Rezeptbücher, Literatur, Sachbücher oder Romane – Lesen ist immer eine gute Idee», so Daniel Röthlin, Unternehmensleiter von Ex Libris. «Besonders in der heutigen Zeit tut es gut, die Augen auch mal von Bildschirmen zu lösen und sich mit einem guten Buch zu beschäftigen.» Um die Lesefreude zu fördern, startet Ex Libris eine schweizweite Plakatkampagne, die zum Mitmachen einlädt, inklusive eines Events am Zürcher Hauptbahnhof.

Bücher zum Teilen der Lesefreude

An 61 Plakatstellen in der Deutschschweiz wird Ex Libris vom 23. Oktober bis 5. November vertreten sein – und dies nicht nur mit Plakaten, sondern mit Bücherregalen. Darin befinden sich schweizweit rund 12’000 Büchern, aus denen sich die Passant:innen ein neues Exemplar zum Schmökern aussuchen können. «Die Bücher werden verschenkt – jede Person, die gerne liest oder ihre Liebe zum Lesen entdecken will, ist herzlich eingeladen, ein Buch mitzunehmen», erklärt Röthlin. «An ausgewählten Standorten werden die Menschen auch dazu ermutigt, Bücher zurückzustellen und der nächsten Person eine Freude zu machen.» Die Kategorien der Bücher unterscheiden sich nach Plakatstandort – so findet man zum Beispiel in der Nähe der Universität in St. Gallen Karriereratgeber.

Treffpunkt: am HB Zürich

Um Lese-Begeisterte zusammenzubringen, schafft Ex Libris vom 23. bis 25. Oktober am Zürcher Hauptbahnhof ein Leseparadies. Mitten in der grossen Bahnhofshalle können nicht nur Bücher gelesen, entdeckt und mitgenommen werden – sogar wortwörtliche Freudensprünge sind dank eines Trampolins möglich. Besucherinnen und Besucher können sich in einem riesigen Buch-Cover fotografieren lassen und so ihre Lesefreude für sich verewigen. Am Hauptbahnhof ist somit für jede Form von Lesefreude gesorgt.

Für die Förderung von Lesen konnte Ex Libris namhafte Verlage begeistern. Bei der Schaffung des Leseparadieses am Zürcher HB haben gleich mehrere Migros-Töchter ihre Unterstützung gegeben: Micasa, Do it + Garden, Chocolat Frey und Coffee B.

Diese Verlage unterstützen die Aktion 

  • Lübbe und Baumhaus
  • Thienemann-Esslinger, Carlsen, Adrian Verlag, arsEdition, Münchener Verlagsgruppe (m-vg)
  • dtv Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG
  • Penguin Random House Verlagsgruppe
  • Piper
  • Ravensburger
  • TESSLOFF Verlag Ragnar Tessloff GmbH & Co. KG
  • Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG
  •  
  • Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH

Details zum Event am Zürcher Hauptbahnhof

  • Datum: 23. bis 25. Oktober 2023, von 09:00 – 20:00 Uhr
  • Ort: HB Zürich, in der grossen Halle unter dem Engel

 

Weischer.Cinema Schweiz und Frame schliessen Partnerschaftsvertrag

Der Kinowerbevermarkter Weischer.Cinema Schweiz und das von der ZFF Vermarktungsagentur Spoundation Motion Picture AG betriebene Kino Frame gehen eine langfristige Zusammenarbeit ein.

Die Leinwände und DOOH-Cinema Screens vom Kino Frame an der Europaallee in Zürich werden künftig von Weischer.Cinema Schweiz vermarktet. Zum Werbeinventar zählen sechs Kinoleinwände und neun Screens im Eingangs- und Loungebereich des Kinos.

Seit dem 12. Oktober wird dem Zielpublikum im Kino Frame ein vielfältiges Programm aus gehobenem Mainstream, Autorenfilmen, Dokumentarfilmen, Familienfilmen und Schweizer Premieren geboten.

Christof Kaufmann, CEO von Weischer.Cinema Schweiz, verkündet: «Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass wir gemeinsam dem Werbemarkt äusserst attraktive Werbeflächen im Herzen von Zürich am Premium Touchpoint Kino bieten können. Die Neueröffnung des Kino Frame trägt zur Weiterentwicklung der Schweizer Kinolandschaft bei und zeigt einmal mehr, dass das Medium Kino gefragt ist. Dem gesamten Team des Kino Frame wünschen wir viel Erfolg und alles Gute.»

Jennifer Somm, Managing Director von Spoundation Motion Picture, ergänzt: «Mit Weischer.Cinema gewinnen wir einen professionellen Partner mit über 60 Jahren Erfahrung in der Vermarktung von Kinowerbung und einer grossen Leidenschaft für die Welt des Films. Wir arbeiten bereits beim Zurich Film Festival mit Weischer.Cinema zusammen und freuen uns, diese Partnerschaft von 11 auf 365 Tage auszudehnen. Mit dieser Kooperation haben Werbetreibende fürs Frame einen innovativen Ansprechpartner, wenn es um wirkungsvolle Leinwand- und DOOH-Werbung im Herzen von Zürich geht.»

Weischer.Cinema Kino Frame


Weischer.Cinema ist der marktführende Kinowerbevermarkter in der gesamten D-A-CH-Region. Das inhabergeführte Unternehmen verfügt über mehr als 60 Jahre Kinokompetenz und sorgt für eine umfassende und kundenorientierte Weiterentwicklung des Bewegtbildmediums Kino. Weischer.Cinema ist ein Tochterunternehmen von Weischer, einem der führenden Werbevermarkter für Kino-, Außen- und Onlinewerbung in Deutschland mit Standorten in Hamburg, Frankfurt, Köln, München, Zürich und Wien.

Ammarkt positioniert HR-Unternehmen Umantis neu

Nach dem Besitzerwechsel wird die Marke Umantis komplett neu aufgestellt und bekommt von Ammarkt ein Rebranding, das die Faktoren Individualität und Bewegung verdeutlichen soll.

UmantisDie Talentsoftwareschmiede Umantis entstand im Jahr 2000 als ETH/HSG-Spin Off. Unter dem Dach der vormaligen deutschen Besitzerin wurde der Brand nicht aktiv geführt, sondern war als Haufe Talentmangament ein Teil des Angebotes der Haufe Group. Nun, nach der Übernahme durch die Abacus Research AG am 1. Juli 2023, wird die Marke komplett neu aufgestellt.

Umantis hilft mit seiner Software Unternehmen dabei, die besten Talente zu finden und ihnen in der Folge eine optimale individuelle Entwicklung zu ermöglichen. Ein Prozess, bei dem Bewegung die Norm und Stillstand nie eine Option ist. Aus diesen beiden Konstanten – Individualität und Bewegung – hat Ammarkt die neue Identität des Brands gestaltet. Eine weitere Komponente, die es zu berücksichtigen gab, war die Arbeitsweise von Umantis. Denn um den unterschiedliche Bedürfnissen jedes Unternehmens gerecht zu werden, entwickelt Umantis mit jedem Kunden eine eigene Version der Software. Das neue Logo, vor allem in seiner bewegten Form, soll diese organische Herangehensweise von Umantis spielerisch aufnehmen, indem sie sich aus vielen einzelnen Punkten immer wieder neu zusammensetzt.

Die Tatsache, immer offen für Neues zu sein, wird durch das Rot widerspiegelt, welches als Hauptfarbe gewählt wurde. Dieses kommt im Moment vor allem auf der neuen Website zum Einsatz.

 

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