Syz Capital und Saturnus Capital investieren in Wachstum von Capture Media

Syz Capital, die Spezialistin für Investitionen in Private Markets, investieren zusammen mit dem operativen Partner Saturnus Capital in das Wachstum des Online-Marketing-Unternehmens Capture Media.

Capture Media

Das von Sandro Albin, Michel Lazecki und Franz d’Huc im Jahr 2016 gegründete Unternehmen Capture Media hat in den letzten Jahren den Begriff Engagement Advertising in der Schweiz geprägt und hat sich eigenen Angaben zufolge zu einem wichtigen Qualitätsfaktor von vielen Online-Kampagnen entwickelt. Ebenfalls hat Capture Media mit Fusedeck eine datenschutzfreundliche Tracking- und Analytics-Lösung lanciert, die in Zeiten von steigenden Datenschutzanforderungen in der Schweiz und im EWR entsprechend Anklang findet. Heute hat Capture Media zahlreiche national und international tätige Firmen im Kundenportfolio.

Um Capture Media international auszurollen und das gesamte Potential von Engagement Advertising und Fusedeck auszuschöpfen, haben die Gründer entschieden, einen Partner an Bord zu holen, der ihre Vision von der Produktentwicklung und Expansion in andere Märkte teilt.

«Wir sind überzeugt, mit Syz Capital und Saturnus Capital die idealen Partner gefunden zu haben, um unsere Vision umsetzen zu können», werden die Gründer in einer Mitteilung zitiert. «Wir sehen das gleiche Potential und haben dieselben Ziele. Auch zwischenmenschlich funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut.»

Marc Syz, Managing Partner von Syz Capital, meint dazu: «Capture Media ist die am schnellsten wachsende MarTech-Unternehmung in der Schweiz, die innovative Lösungen für digitales Marketing anbietet. Es handelt sich um ein Unternehmen das gut positioniert ist, um von der wachsenden Online-Marketing-Landschaft zu profitieren. Es ist auch ein einzigartiger Akteur im digitalen Marketing, der zwischen Performance und Engagement Marketing positioniert ist. Gegenwärtig ist die DACH-Region fragmentiert und bietet mehrere M&A-Möglichkeiten. Wir glauben, dass die Capture Media Group ideal geeignet ist, eine Buy-and-Build-Strategie in Europa umzusetzen.»

Universität St. Gallen ist neuer Partner des Marketing Tech Lab

Das Institut für Marketing und Customer Insight der Universität St. Gallen (IMC-HSG) kooperiert ab sofort mit der digitalen Unternehmensberatung Marketing Tech Lab GmbH (MTL).

Marketing Tech Monitor
Dr. Ralf Strauß, Gründer und Managing Partner des Marketing Tech Labs sowie Initiator des Marketing Tech Summit globalisiert seine Aktivitäten in Kooperation mit der Universität St. Gallen. Bild: Axel Gross.

Als Knowledge- und Studienpartner begleitet das IMC-HSG damit alle Entwicklungen rund um den von Marketing Tech Lab entwickelten Marketing Tech Monitor samt seiner Live-Veranstaltung, dem Marketing Tech Summit.

Eine Entwicklung, von der die Zielgruppe der D-CMOs / CMOs profitiert: Durch das weltweite Netzwerk an Marketing-Verbindungen der Universität St. Gallen werden die, bisher auf die DACH-Region fokussierten Aktivitäten, global ausgeweitet. Die IMC-HSG unterstützt und berät MTL vor allem in quantitativen und qualitativen Erhebungen sowie in den Auswertungen und Ableitungen von Handlungsempfehlungen.

Für die Benchmarkstudie Marketing Tech Monitor werden jährlich rund 1.600 Marketing-Verantwortliche in DACH befragt. Beim Marketing Tech Summit, der dieses Jahr bereits zum 5. Mal stattfand, wurden daraus eine Vielzahl an Best-Practices-Beispielen von Fach-Experten aus allen Industriesegmenten vorgestellt und mit dem Fachpublikum diskutiert.

«Vorfreude auf die Zusammenarbeit»

Das IMC-HSG, führend in der Forschung und Lehre in den Bereichen Marketing Management und Consumer Behavior, bringt in diese Zusammenarbeit seine weitreichende Expertise ein.

Prof. Dr. Marcus Schögel vom IMC-HSG sagt hierzu: «Der Marketing Tech Monitor ist DAS Standardwerk für Marketing-Entscheider in der DACH Region. Der Austausch zwischen akademischer Forschung und praktischer Erfahrung wird auf beiden Seiten dazu beitragen, innovative und wirkungsvolle Lösungen für sämtliche Herausforderungen im Bereich Marketing Technology zu entwickeln. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Marketing Tech Lab.»

Dr. Ralf Strauß, Managing Partner Marketing Tech Lab GmbH und Chairman European Marketing Confederation, ergänzt: «Wir fühlen uns geehrt und in unserem Anspruch bestätigt, von der Universität St. Gallen als einer der renommiertesten Universitäten weltweit hierfür angesprochen worden zu sein. Diese Kooperation ermöglicht es uns, unsere  Handlungsempfehlungen von der DACH-Region auszuweiten und zukünftig innovative Lösungen im Bereich Data-Driven Marketing und Vertrieb weltweit anzubieten.»

GfK-Studie: «Die Resultate bestätigen die Bedeutung von qualitativ hochwertigen Angeboten»

E-Commerce-Fatigue? Nicht beim Black Friday. Schweizerinnen und Schweizer planen, rund CHF 240.- auszugeben. Rabattcorner reagiert mit einem Ausbau des Angebots.

Black Friday Rabatte
Denise Eggenberger, CEO von Rabattcorner AG

Die Weihnachtszeit rückt näher und damit die sogenannten«Shopping-Days». Prominentester davon ist der Black Friday. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK hat Rabattcorner, die meistgenutzte und bekannteste Cashback-Plattform der Schweiz, das Verhalten der Deutschschweizer Konsumentinnen und Konsumenten erforscht. Die Resultate sind höchst erfreulich für Betreiber von E-Commerce-Plattformen.

Bemerkenswert ist, dass 96 Prozent der Deutschschweizer Online-Bevölkerung mit dem Black Friday vertraut sind. Die Studie zeigt, dass eine überwältigende Mehrheit, nämlich 91 Prozent, der Deutschschweizer Online-Bevölkerung mit ihren vergangenen Black Friday Einkäufen zufrieden war. Dies unterstreicht die Bedeutung von hochwertigen Angeboten und attraktiven Rabatten für die Konsumenten.

Ausserdem gibt die Deutschschweizer Online-Bevölkerung an, dass sie in diesem Jahr nicht nur ihre Ausgaben am Black Friday behalten, sondern sogar erhöhen möchten. Stolze 86% der Befragten planen, gleich viel oder sogar mehr als im Vorjahr auszugeben, wobei insbesondere die älteste Bevölkerungsgruppe im Vergleich zum Vorjahr eine steigende Konsumbereitschaft zeigt. Im Durchschnitt plant jeder Verbraucher, bemerkenswerte CHF 238 am diesjährigen Black Friday auszugeben.

Unterdessen zeigt die Studie, dass ein Angebot mit einer Preisermässigung ab 50 Prozent für 37 Prozent der Deutschschweizer Online-Bevölkerung besonders attraktiv ist, während 23 Prozent sich noch höhere Rabatte erhoffen. Die elektronische Produktkategorie ist klarer Favorit für die Black Friday Einkäufe. Ein interessanter geschlechtsspezifischer Unterschied zeigt sich auch in der Nutzung des Black Friday für Weihnachtseinkäufe. Laut der Studie nutzen Frauen den Tag eher für ihre Weihnachtseinkäufe als Männer.

«Die Resultate bestätigen die Bedeutung von qualitativ hochwertigen Angeboten für Verbraucher jeden Alters. Bei Rabattcorner werde das diesjährige Shopping-Days-Spezial entsprechend ausgebaut. Wir bieten zusätzlich bei über 790 Shops zusätzlichen Cashback auf die Black Friday Angebote», sagt Denise Eggenberger, CEO von Rabattcorner AG.

 

FlowBank wird Partner von Swiss Ice Hockey

FlowBank und Swiss Ice Hockey gehen ab der laufenden Saison 2023/24 eine Partnerschaft ein. Die FlowBank, ein starker Akteur in der Schweizer Finanzbranche, wird offizieller Partner von Swiss Ice Hockey und unterstützt die Eishockey-Nationalmannschaften bei den kommenden Spielen.

Ice Hockey FlowBank

Patrick Bloch, CEO von Swiss Ice Hockey, erklärt: «Wir freuen uns, ab dieser Saison mit der FlowBank zusammenzuarbeiten, da sie die Werte verkörpert, die wir hier bei Swiss Ice Hockey vertreten. FlowBank steht im Einklang mit unserem Ziel, auf und neben dem Eis Spitzenleistungen zu erbringen.»

Charles Henri Sabet, Gründer und CEO der FlowBank, ergänzt: «FlowBank hat schon immer in sportliche Spitzenleistungen investiert, insbesondere in Sportlerinnen und Sportler in der Schweiz. Das Engagement, der Antrieb und die Konzentration, die erforderlich sind, um im Sport Spitzenleistungen zu erbringen, sind genau das, was die FlowBank unseren Kunden mit der Technologie und den Dienstleistungen bietet. Aus diesem Grund war die Zusammenarbeit mit Swiss Ice Hockey naheliegend.»

Die Partnerschaft zwischen der Swiss Ice Hockey Federation und FlowBank ist vorerst auf die laufende Saison ausgelegt und umfasst visuelle Präsenzen auf und neben dem Eis sowie verschiedene Content-Produktionen.

Messerli Services erhält Zertifizierung als B Corp

Das Genfer Facility Management-Unternehmen Messerli Services hat die B Corp-Zertifizierung erhalten. Diese Zertifizierung zeichnet Unternehmen aus, die nachweislich höchste Standards für Sozial – und Umweltverträglichkeit, rechtliche Unternehmensverantwortung und öffentliche Transparenz erfüllen.

Messerli
Für umweltverträgliche Unternehmensführung wurde Messerli Services kürzlich zertifiziert. (Bild: www.messerli-services.ch)

Messerli Services ist ein spezialisierter Anbieter von Facility Services, der in der gesamten Genferseeregion tätig ist. Seit über 65 Jahren bietet das Unternehmen seinen Kunden qualitativ hochwertige und individuelle Dienstleistungen. Getragen von einem nach eigenen Angaben regelmässigen und kontrollierten Wachstum ist Messerli Services SA heute in den Kantonen Genf, Waadt und Wallis vertreten.

Die vierjährigen Bemühungen von des Unternehmens um ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Management werden nun mit dem Erhalt der B Corp-Zertifizierung belohnt. Die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter und Kunden, die Interessen der Gesellschaft und der Schutz seiner Umwelt stehen im Mittelpunkt der Unternehmenskultur von Messerli Services. Im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung verkörpert die B Corp-Zertifizierung den ganzheitlichen Ansatz von Messerli. Sie ist Teil einer globalen Bewegung hin zu einer inklusiven, fairen und regenerativen Wirtschaft. Die Zertifizierung wurde durch B Lab Switzerland erteilt. 

„Wir sind nun Teil der globalen Gemeinschaft von Unternehmen, die sich bemühen, hohe ökologische und soziale Standards einzuhalten. Dabei geht es nicht nur um die Verwendung umweltfreundlicher Produkte, sondern vor allem um die Anwendung nachhaltiger Praktiken im gesamten Unternehmen und mit allen unseren Stakeholdern“, erklärt Bachir Rabbat, Präsident von Messerli Services. Die Mission des Unternehmens sei es, ein Anbieter von Reinigungs- und Facility-Dienstleistungen zu sein, dessen Angebot eine perfekte Ausführung in voller Übereinstimmung mit den Aufträgen garantiere, aber auch den Beitrag zur Umwelt und den Gemeinden, in denen Messerli Services tätig ist, in den Vordergrund stellt. 

Messerli Services hat in der B-Impact-Bewertung 102,7 von 200 Punkten erreicht. Um die B Corp-Zertifizierung zu erhalten, sind mindestens 80 Punkte erforderlich. Im Oktober 2023 gibt es weltweit rund 7400 B Corp-zertifizierte Unternehmen. In der Schweiz gibt es fast 100 B Corps.

Quelle und weitere Informationen

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/messerli-services-erhaelt-zertifizierung-als-b-corp/

Neuer Markenauftritt für Cembra

Im Rahmen der Umsetzung ihrer strategischen Transformation in ein digitaleres Geschäftsmodell hat Cembra ihren Markenauftritt weiterentwickelt.

Cembra Bank

Die Anbieterin von Finanzierungslösungen und -dienstleistungen nimmt ihr erstes rundes Jubiläum zum Anlass, ihren Markenauftritt aufzufrischen. Vor genau zehn Jahren ging die Schweizer Bank, mit ihrer über 100-jährigen Geschichte, mit neuem Namen und neuer Marke an die Börse. Im Rahmen ihrer strategischen Transformation in ein digitaleres Geschäftsmodell mit einem erweiterten Angebot wurde die Positionierung geschärft und die Marke weiterentwickelt.

Auf ein komplettes Rebranding hat die Bank bewusst verzichtet. Kernelemente wurden bewahrt und Neues mit klarem Zweck eingeführt, um die Marke Cembra digitaler und nahbarer zu machen. Entstanden ist eine moderne Markenidentität mit überarbeitetem Logo, neuen Designelementen sowie einer frischen Farb- und Bildwelt, die Cembra als erfahren, menschlich und lebendig zeigt. Gleichzeitig wurde die Markenarchitektur vereinfacht.

«Die Marke Cembra hat ihre konzeptionellen Wurzeln in der lateinischen Bezeichnung für die Arve: ‹Pinus Cembra›. Ein starker Baum für eine starke Marke. Ein Sinnbild, das unsere Herkunft, Erfahrung und unser Engagement spürbar macht», erklärt Christopher Moll, Markenverantwortlicher bei Cembra. «Heute ist Cembra in der Schweiz eine bekannte und geschätzte Marke, die sich wie unser Angebot von intuitiven und flexiblen Lösungen stetig weiterentwickelt. Mit dem beständigen Ziel, für unsere Kundinnen und Kunden ein unverwechselbares Markenerlebnis zu schaffen.»

Die Umsetzung des überarbeiteten Markenauftritts findet schrittweise im Verlauf des nächsten Jahres statt.

Was bedeutet eigentlich… «Verweildauer»?

Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «Verweildauer».

Verweildauer

Was für ein einladendes Wort! Es beschreibt die Quantifizierung der Zeit des Verweilens oder Verbleibens an einem bestimmten Ort. Das Wort ist so einladend, dass es im Marketing getrost mehr eingesetzt werden sollte: zum Beispiel als Verweildauer, die persönlich mit einem Kunden verbracht wird. Oder als Verweildauer, die beim Beobachten von Menschen oder in der Natur für neue Ideen zum Genuss wird. Oder als Verweildauer, die in einem jobunabhängigen Gespräch mit einer oder einem Mitarbeitenden investiert wird. Kurz: jede Verweildauer, die nicht am Smartphone oder vor dem Screen stattfindet. Denn da ist sie erschreckend hoch.

Wer kennt es nicht, dieses grosse Entsetzen, wenn am Montagmorgen schonungslos aufgezeigt wird, wo wir uns die letzten sieben Tage wieder rumgetrieben haben und wieviel Zeit wir dafür aufgewendet haben. Der Screentime-Report. Er offenbart gnadenlos die Verweildauer in den einzelnen Apps auf den Smartphones.

Kennen Sie nicht? Unbedingt einstellen. Das ist für ihre psychische Gesundheit das, was der Schrittzähler für die Physische ist. Was nützen ihnen die 10’000 Schritte am Tag, wenn sie gleichzeitig Stunden damit verbringen, durch die sozialen Medien zu wandern – ohne Zeitangaben und Zeitgefühl? Aber was heisst hier wandern? Das Scrollen in sozialen Medien gleicht ja eher dem Versuch, an einer aalglatten, leicht gewölbten Steilwand an Mitteilungen hochzuklettern und dabei dauernd runterzurutschen. Immer in der Hoffnung, doch noch eine etwas bessere, lustigere oder relevantere Mitteilung zu entdecken. Die Stunden verfliegen, die wir eigentlich sinnvoller verwenden könnten. Zum Beispiel fürs Wandern. Gerade im Herbst soll das wunderschön sein.

Zeit als Währung

Die Screentime – oder eben die Verweildauer – ist verhasst auf dem Smartphone, jedoch sehr beliebt bei Online-Reportings der Agenturen und internen Reporting-Meetings der Marketing-Abteilungen. Beispiel: Falls Sie jetzt beschliessen sollten, Ihre Verweildauer in dieser Kolumne zu beenden, dann hätte das Konsequenzen. Für mich, nicht für Sie. Denn neben der Anzahl Klicks wird auch die Verweildauer auf einer Website, eines Artikels oder eben einer Kolumne gemessen. Und dafür wird gezahlt. Und wehe, diese Verweildauer ist nicht lange genug. Dann gibt’s Ärger – beziehungsweise kein Geld. Denn die Verweildauer ist nebst den Zugriffs- und Absprungraten das, was in der digitalen Welt wirklich zählt.

Auch wenn die Reportings voll sind von weiteren Zahlen, die meist niemand versteht und nur wenige interessieren. Am Ende geht’s darum, ob das, was Werbetreibende und Medienschaffende produzieren, bei den Zielpersonen auch auf Interesse stösst. Sie sind immer noch da? Das freut mich. Für Sie und für mich. Damit steigern sie nämlich statistisch ihre Zeit für Informationsbeschaffung und senken gleichzeitig hoffentlich jene für Blödsinn. Aber vielleicht ist ja beides beides. Hauptsache Sie zahlen dafür. Wenn nicht mit Geld, dann mit den Daten, die Sie eben auf dieser Website und/oder ihrem Smartphone hinterlassen haben. Und die zu Reportings verarbeitet, analysiert und oft falsch interpretiert werden. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Marco Odermatt und Sunrise intensivieren ihre Zusammenarbeit

Sunrise führt die Partnerschaft mit Marco Odermatt fort und tritt zukünftig als Premium Partner auf. Die Zusammenarbeit ist für die nächsten fünf Jahre angesetzt. Der Skistar wirkt in der aktuellen Werbekampagne des Sunrise Smart Wi-Fi Pods mit, seine Social-Media-Kampagne «Marco On Tour» startet in Kürze.

Sunrise Marco Odermatt Partnerschaft
Sunrise-CEO André Krause (links) und Marco Odermatt. (Bild: zVg.)

Der zweifache Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt und Sunrise, seit Mai 2022 die Hauptpartnerin von Swiss-Ski, vereinbaren eine langfristige Zusammenarbeit, bei der Sunrise künftig als Premium Partner von Marco Odermatt auftritt. Bereits in der vergangenen Saison liess Marco Odermatt im Rahmen der Sunrise-Videoserie «Marco-on-Tour» seine Fans am Rennalltag teilhaben und war Teil der Werbekampagne von Sunrise. Laut Mitteilung soll diese Partnerschaft nun in den kommenden Jahren weiter intensiviert werden.

Für André Krause, CEO von Sunrise, ist die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Marco Odermatt aus vielerlei Gründen sinnvoll: «Marco Odermatt ist aktuell der beste Skirennfahrer der Welt und reiht Erfolg an Erfolg. Mit seinen Ambitionen und Erfolgen lebt Marco das Sunrise-Motto ‹Dream Big. Do Big› jeden Tag vor und wir sind überzeugt, dass die intensivierte Zusammenarbeit sowohl für uns als auch für Marco ein Win-Win werden wird».

Odermatt ist in der aktuellen Werbekampagne von Sunrise zu sehen und bewirbt darin den Smart WiFi-Pod. Zudem gewährt Sunrise auch in dieser Saison den Skifans einen persönlichen Einblick in Marco’s Welt, beispielsweise mit der ersten Social-Media-Episode von «Marco On Tour », die kurz vor dem geplanten Saisonstart in Sölden ausgestrahlt wird. 

Neue Podcast-Folge «In a Nudgeshell» zum Thema Framing

Framing funktioniert nicht nur bei Bildern, sondern auch sprachlich. Und zwar messbar gut. In der aktuellen Folge des Podcasts «In a Nudgeshell» von Bühler&Bühler wird das Thema aus neuen Perspektiven beleuchtet.

Framing

Sind Perspektivenwechsel wirklich bloss eine Frage der Optik? Natürlich nicht. Framing funktioniert nicht nur bei Bildern, sondern auch sprachlich. Dies zeigt sich auch in Messungen. In der fünften Folge des Podcasts «In a Nudgeshell» besprechen Hannes Hug, Becca Knobel und Clemens Fachinger interessante Experimente zum Thema Framing.


Bühler & Bühler hat Ende August den zehnteiligen Podcast lanciert. Hier geht es zum Interview mit Werbewoche.ch.

Modulator entwickelt Gesamtbranding für «Protzek Biotec»

Die Basler Agentur Modulator hat für das Familienunternehmen Protzek Biotec ein umfassendes Rebranding durchgeführt.

Protzek Rebranding

Testsysteme von Protzek sind mehr als nur Tests. Sie gehören praktisch zur Familie. Protzek – zugleich Familien- und Markenname – steht seit vielen Jahren für Qualität und Präzision. Während das biotechnologische Unternehmen stets auf Produktentwicklung und Innovation fokussiert war, blieb das Branding über die Jahre auf der Strecke. Auf dem Weg von der analogen zur digitalen Markenkommunikation unterstützt Modulator Protzek darin, eine überzeugende Markenpersönlichkeit und inspirierende Markenkultur zu entwickeln sowie starke Markenerfahrungen zu kreieren. Am Ende dieser Transformation soll mehr als nur ein neuer Markenauftritt stehen.

Der Rebranding-Prozess soll die Marke Protzek modernisieren und dem Portfolio zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Über die Entwicklung einer Markenstrategie und eines neuen Auftritts wurden die Digitalisierung und visuelle Stärkung der Marke eingeleitet. Ein angepasstes Testdesign, eine neue Website, Piktogramme und Animationen bilden elementare Bestandteile. Während das alte Bildmaterial mehrheitlich Verpackungen zeigte, präsentiert sich Protzek mit einem dynamischen Corporate Pattern und Motiondesign heute mutig und innovativ.

Studio Thom Pfister verantwortet Rebranding für «Adello»

Die Agentur Studio Thom Pfister gewinnt Mineralwasser Adelboden, die zur Aqva Holding gehört, als neue Kundin und bekommt den Auftrag für das Rebranding der Marke «Adello».

Adello

«Wir haben uns für das Studio Thom Pfister entschieden und es war und ist eine wahre Freude. Von Anfang an entführt das Team einen auf eine fesselnde Reise mit einem klaren Ziel vor Augen. Die Reise dorthin ist einzigartig, kreativ und schnell – es kribbelt», so Lionel Hofstetter, Co-Founder, Board Member und CEO der Aqva Holding. «Wenn es darauf ankommt, vermittelt das Team um Thom die nötige Ruhe und Sicherheit, schafft so Vertrauen, dass man sich entspannt zurücklehnen und die Fahrt in vollen Zügen geniessen kann.»

Ab April 2024 werden die «Adello»-Getränke im neuen Kleid auf dem Markt sein.

Christian Scherler verantwortet Branding für Frame

Der selbständige Grafiker und Art Director Christian Scherler verantwortet den Markenauftritt für das neue Kino und Kulturhaus Frame.

Frame Kino CI/CD
(Bild: Fabienne Wild)

Der visuelle Gestalter wurde mit der Entwicklung des CI/CD und einem räumlichen Redesign des Kinos an der Europaallee beauftragt. Für Frame verantwortet Scherler unter anderem das Logo, die Website sowie das Raumdesign. «Das Projekt war für mich eine sehr spannende und bereichernde Herausforderung», so Scherler zu seinem Engagement. «Das Frame ist mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich, dass ich das Kino mitprägen konnte».

«Ziel war es, für Frame eine eigenständige, zeitlose und prägnante Identität zu entwickeln. Mit seiner Kreativität, einem klaren Verständnis für Funktionalität und Ästhetik und der Liebe zum Detail hat Christian Scherler diesen Auftritt ganzheitlich geprägt und es geschafft, Emotionen und Funktionalität zu verbinden», so Jennifer Somm, Managing Director von Spoundation Motion Picture, zum neuen Markenauftritt von Frame.

Scherlers Designansatz betont die Bedeutung von Zeit und Raum, um Botschaften auf ansprechende und effektive Weise zu vermitteln. So auch beim Frame: Beginnend mit dem Logo, das als Herzstück des visuellen Auftritts konzipiert wurde, legte er besonderen Wert auf Einprägsamkeit und Flexibilität. «Ich wollte das Konzept des Frame – als Plattform für Film und Kultur – im Design aufnehmen und einen Rahmen kreieren, in welchem das Filmmaterial wie Poster, Stills und Trailer eingebettet werden können, ohne dieses visuell zu konkurrenzieren. Das Logo, die Schrift und die Farbgebung sollten also dem Frame eine eigene Identität verleihen, welche der Filmwelt gleichzeitig viel Raum lässt. Diese ist schliesslich die Essenz des Frame», erklärt Scherler.

Passend zum Logo und unter Berücksichtigung des ZFF-Auges entwickelte er ein minimalistisches, vom Bauhaus-Stil inspiriertes Muster, das sich auf verschiedenen Medien wie Popcorntüten wiederfindet und auch auf Social Media eingesetzt wird. Die Gestaltung der Website und die Integration des Themas in Form von Rahmen und klaren grafischen Elementen spielten ebenfalls eine zentrale Rolle. Auch in der Raumgestaltung wurde das Rahmenkonzept aufgegriffen, was sich im Branding und der Beschilderung, insbesondere an den Saaleingängen, widerspiegelt.

get_footer();