Lauterkeitskommission verzeichnet Rekordzahl an Beschwerden

Die Schweizerische Lauterkeitskommission SLK hat 2024 erstmals über 200 Beschwerdeverfahren geführt. Besonders auffällig war eine Plakatwerbung, gegen die kurz vor Jahresende rund 100 Beschwerden wegen Sexismus eingingen.

Die SLK ist das Selbstkontrollorgan der Kommunikationsbranche und überwacht die Einhaltung der Regeln für lauterkeitsrechtlich korrekte kommerzielle Kommunikation.

Mit 221 Beschwerdeverfahren im Jahr 2024 hat die SLK einen neuen Höchststand erreicht. Bereits 2023 war mit 124 Verfahren ein Rekord verzeichnet worden, doch erstmals wurde nun die Grenze von 200 überschritten. Ein wesentlicher Faktor für diesen Anstieg war eine umstrittene Plakatwerbung eines Bordellbetreibers, gegen die rund 100 Beschwerden eingingen – 70 davon an einem einzigen Tag. Der Vorwurf lautete Sexismus. Die Beschwerden werden im ersten Halbjahr 2025 behandelt.

Zieht man diese Welle von Eingaben ab, bleibt die Anzahl der Beschwerdeverfahren auf dem Niveau von 2023. Langfristig betrachtet liegt der Durchschnitt bei rund 100 Fällen pro Jahr. Am meisten Beschwerden entfielen 2024 auf den Bereich Freizeit, Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (12.3 %), gefolgt von Lebensmittel und Getränke sowie Dienstleistungen und Administration (je 10.9 %). Eine Zunahme war in den Bereichen Handel, Industrie und Dienstleistungen zu verzeichnen, während Versandhandel, Lebensmittel und Haus & Garten rückläufig waren.

Im Medienbereich betraf ein Drittel der Beschwerden (33.3 %) Online-Werbung, gefolgt von Direktmarketing (22.6 %) und Aussenwerbung (12.5 %). Auch soziale Medien und Produktauszeichnungen waren Gegenstand von Verfahren. Inhaltlich betrafen die meisten Beschwerden irreführende Werbung, die 39.6 % aller Fälle ausmachte. Hierunter fielen auch Beschwerden wegen Greenwashing, also fragwürdiger Umweltversprechen. Sexismus war in 12.3 % der Fälle das Thema, während aggressive Verkaufsmethoden (21.6%) rückläufig waren.

Mehr als die Hälfte der eingereichten Beschwerden (52.8 %) wurden gutgeheissen, 34.7 % abgelehnt, und auf 12.5 % der Fälle konnten die Kammern nicht eintreten. Alle Rekurse wurden abgewiesen. Die SLK betont, dass Rekurse oft mit dem Ziel eingereicht werden, eine Wiedererwägung zu erzwingen, was jedoch nicht dem Zweck des Verfahrens entspricht.

Ausserdem nimmt das öffentliche und mediale Interesse an der Arbeit der SLK zu. 2024 gingen über 50 Medienanfragen aus allen Landesteilen ein. Besonders häufig wurden Fragen zu Influencer-Marketing und der transparenten Kennzeichnung kommerzieller Partnerschaften gestellt. Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Werbung sowie Greenwashing waren wiederkehrende Themen. Das SRF-Format «10 vor 10» widmete sich beispielsweise der Frage, wie KI in der Werbung eingesetzt und deklariert wird.

Einzelne exemplarische Entscheide der SLK sind im Tätigkeitsbericht nachzulesen.

Technologie im Wandel: IT-Insights für 2025

Technologische Entwicklungen schreiten schnell voran und schaffen neue Wachstumschancen für Unternehmen. Unabhängig von der Branche haben Unternehmen die Möglichkeit, neue KI-, Cloud- und IT-Lösungen in ihre Abläufe einzubinden, um ihre Arbeit zu rationalisieren und ihre Mitarbeiter zu unterstützen.

Die Technologie wandelt sich. Bereiten sich Unternehmen genügend darauf vor? (Bild: Igor Omilaev / Unsplash.com)

Laufend kommen neue KI-, Cloud- und IT-Lösungen auf den Markt. Unternehmen müssen jedoch sorgfältig planen, wie sie diese Innovationen nutzen wollen. Kürzlich gab Unisys die Top IT Insights bekannt, die die Zukunft der neuen Technologien bestimmen. Diese Einblicke veranschaulichen das kurzfristige Potenzial neuer Technologien und zeigen auf, wie Führungskräfte diese für langfristiges Wachstum nutzen können.

1. Natürliche Sprache spielt eine zunehmend wichtigere Rolle bei der Interaktion zwischen KI und Mensch

Der Fokus verschiebt sich von der Ausbildung von Menschen, KI zu bedienen, hin zur Vermittlung von KI, Menschen zu verstehen. Dies ist eine signifikante Veränderung, die es Unternehmen ermöglichen wird, bei der Interaktion mit KI-Tools dialogorientierte Ansätze zu verwenden. Ausserdem wird es mehr sprach- und gestenbasierte Schnittstellen geben, die KI intuitiver und geräteübergreifend zugänglich machen.

2. Kleine Sprachmodelle und Edge Computing sind die nächste Entwicklungsstufe

Entgegen dem Motto „grösser ist besser“ sind kleinere spezialisierte KI-Modelle in Geschäftsanwendungen oft effizienter als grosse. Um sicherzustellen, dass die richtigen KI-gestützten Modelle verwendet werden, sollten Unternehmen ermitteln, wann eine schnelle, lokale KI-Verarbeitung erforderlich ist und wann Edge-Computing-Lösungen zum Schutz sensibler Daten benötigt werden. Die Edge-Bereitstellung kann beispielsweise die Kosten des Unternehmens senken und gleichzeitig die Sicherheit und Latenzzeit verbessern. Diese Lösungen bieten genauere Ergebnisse für Unternehmen, um ihre individuellen Anforderungen zu erfüllen.

3. Die hybride Cloud ist auf dem Vormarsch

Die „Cloud-first“-Ära verändert sich, da steigende Kosten Unternehmen veranlassen, die Vorteile von On-Premises-Lösungen neu zu bewerten. Im Fokus steht der Vergleich zwischen Cloud-Kosten und Geschäftswert. Es muss entschieden werden, welche Workloads lokal und welche in der Cloud betrieben werden sollen. Klare Kriterien für zukünftige Migrationsentscheidungen gewinnen an Bedeutung, während strategisches Infrastrukturmanagement und fundiertes Fachwissen angesichts steigender Cloud-Kosten immer wichtiger werden.

4. Die Post-Quantum-Kryptografie: Von der Theorie zur Praxis

Daten, die heute gestohlen werden, könnten schon morgen von Quantencomputern entschlüsselt werden, weshalb eine quantensichere Verschlüsselung notwendig ist. Es ist wichtig, mit der Einführung von Post-Quantum-Kryptographie-Standards zu beginnen, Systeme zu identifizieren, die eine quantensichere Verschlüsselung benötigen, und Zeitpläne für Kryptografie-Updates zu erstellen.

5. Junge Fachkräfte sind das Vorbild für eine KI-gestützte Belegschaft

Jüngere Beschäftigte sind „Digital Natives“ und können oft besser mit neuen Technologien, wie KI umgehen. Es ist wichtig, weiterhin Einsteiger einzustellen, um digitale Talente zu gewinnen, KI-Schulungsprogramme zu entwickeln und Mentoring-Möglichkeiten zu schaffen, die die Einführung und Nutzung dieser Technologie fördern. Erfolg entsteht durch die Kombination neuer Perspektiven mit bewährtem Fachwissen. Junge Talente sind für ein kontinuierliches Wachstum von entscheidender Bedeutung.

6. Der Sweet Spot für Hybridarbeit liegt bei drei Tagen

Der ideale Bürozeitplan ist weder vollständig mobil noch vollständig präsent, sondern umfasst drei Präsenztage. Hybride Arbeitszeiten sollten um diese drei Bürotage strukturiert werden, wobei Räume für die Zusammenarbeit gestaltet und virtuelle Integrationstools verstärkt werden. Ein Gleichgewicht zwischen persönlicher Interaktion und flexibler Remote-Arbeit ist entscheidend, um Produktivität und Mitarbeiterbindung zu optimieren. Büroräume sollten neugestaltet werden, um die Zusammenarbeit an den Präsenztagen zu maximieren.

7. Energieeffiziente KI wird zum Wettbewerbsvorteil

Die Digitalisierung, schnelle Fortschritte in der KI-Technologie und langsame Verbesserungen der Energieeffizienz haben die Nachfrage nach Rechenzentren erheblich gesteigert, was erhebliche Auswirkungen auf die globalen Energiemärkte hat. Die Nachfrage nach Rechenzentren in Europa wird weiterhin zunehmen. Laut einer aktuellen Studie wird die Nachfrage nach Rechenzentren in Europa bis 2030 auf etwa 35 Gigawatt (GW) ansteigen, verglichen mit 10 GW heute. Um diesen neuen IT-Bedarf zu decken, werden Investitionen von mehr als 250 bis 300 Milliarden US-Dollar in die Infrastruktur von Rechenzentren benötigt, um diese Nachfrage zu decken. Der steigende Energieverbrauch von KI könnte jedoch zu einer erheblichen Belastung werden, wenn die Effizienz nicht verbessert wird. Es ist wichtig, den Energieverbrauch von KI zu messen, effiziente Modellarchitekturen zu erforschen und die Nachhaltigkeit bei Entscheidungen über den Einsatz von KI zu berücksichtigen. Angesichts steigender IT-Kosten und Energieanforderungen ist Effizienz entscheidend.

8. Globale Standards werden die Zukunft der KI-Compliance prägen

Unternehmen müssen den KI-Betrieb entgegen dem Trend zur Cloud-Globalisierung lokalisieren, um regionale Datenanforderungen zu erfüllen. KI-Governance-Frameworks müssen eingeführt, regionale Anforderungen an die Datensouveränität berücksichtigt und klare Mitarbeiterrichtlinien für die KI-Nutzung erstellt werden. Solide Compliance-Strategien sind aufgrund unterschiedlicher globaler Vorschriften erforderlich. Ein flexibler, regionalspezifischer Ansatz für KI-Governance und Datenmanagement ist erforderlich.

Fazit: Klare technologische Vision notwendig

Diese acht Erkenntnisse zeigen, dass technologische Entwicklungen sowohl kurzfristiges Handeln als auch langfristige Strategien erfordern. Unternehmen stehen vor einer entscheidenden Phase, in der KI immer intuitiver wird, IT-Architekturen komplexer werden und sich Arbeitsmodelle weiterentwickeln. Diese Veränderungen bringen sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich.

Die richtige Balance zwischen Innovation und Stabilität ist wichtig. Wenn Unternehmen zu zögerlich handeln, riskieren sie den Anschluss zu verlieren. Wenn sie jedoch zu schnell und ohne sorgfältige Planung handeln, riskieren sie ihre Zukunftsfähigkeit. Eine klare technologische Vision und die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, sind entscheidend, um in der dynamischen Geschäftswelt auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/technologie-im-wandel-it-insights-fuer-2025/

Rechtliche Aspekte für additive Fertigung

Additive Fertigungsverfahren eröffnen beeindruckende technische Möglichkeiten, bringen aber auch zahlreiche rechtliche Fragen mit sich. Die Richtlinie VDI 3405 Blatt 5.1 nimmt diese Thematik entlang der gesamten Fertigungsprozesskette unter die Lupe und beschreibt detailliert, welche rechtlichen Aspekte in den jeweiligen Schritten zu beachten sind.

Der VDI hat für additive Fertigung eine neue Richtlinie verfasst, die auch rechtliche Aspekte beinhaltet. (Bild: Tom Claes / Unsplash.com)

Der Verein Deutscher Ingenieure VDI e.V. mit seinen rund 130’000 Mitgliedern bildet ein multidisziplinäres Netzwerk, das richtungweisende Entwicklungen mitgestaltet und prägt. Als bedeutender deutscher technischer Regelsetzer bündelt der Verein Kompetenzen und leistet einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und Wohlstand zu sichern. Der auch international bekannte Verein ist in ganz Deutschland, auf regionaler und lokaler Ebene, in Landesverbänden und Bezirksvereinen aktiv. Das Fundament bilden rund 10’000 ehrenamtliche Expertinnen und Experten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen – unter anderem in regelmässig erscheinenden Richtlinien.

Eine solche Richtlinie, die Richtlinie VDI 3405 Blatt 5.1, wurde nun auch zum Thema „Additive Fertigung“ (z.B. 3D-Druck) veröffentlicht. Die Richtlinie richtet sich an alle Akteure der additiven Fertigung – von Anbietern additiver Fertigungsanlagen über Konstrukteure und Fertigungsdienstleister bis hin zu Juristen, die sich mit den spezifischen Herausforderungen einer digitalisierten Fertigungskette auseinandersetzen. Sie umfasst grundlegende Informationen zum Ablauf von Prozessketten, das Qualitätsmanagement, sowie vertragliche und haftungsrechtliche Besonderheiten.

Zur Grundlage der Richtlinie gehört auch eine erläuternde Darstellung der Prozesskette sowie der zugehörigen Datenformate und -typen. Diese Basisinformationen und das detaillierte Fachwissen fördern die Zusammenarbeit von Juristen und Technikern gleichermassen: Juristen erhalten das nötige technische Verständnis, um die rechtliche Relevanz einzelner Fertigungsschritte zu bewerten, während Techniker, Planen, Konstrukteure und Dienstleister in die Lage versetzt werden, die rechtliche Tragweite ihrer Projekte zu überblicken und rechtskonforme Verträge zu gestalten. Insgesamt ist die Richtlinie essenziell, um den Herausforderungen der additiven Fertigung gerecht zu werden.

Die Richtlinie VDI 3405 Blatt 5.1 „Additive Fertigungsverfahren – Rechtliche Aspekte der Prozesskette“ wurde im März 2025 von der VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik (GPL) herausgegeben und ist für 153,50€ bei DIN Media erhältlich.

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Digital, vernetzt und individuell: Sport Tourismus Forum beleuchtet den Branchenwandel

Neue Technologien und veränderte Gästebedürfnisse prägen den Sporttourismus. Wie KI, digitale Plattformen und neue Outdoor-Trends die Branche transformieren, steht im Fokus des Sport Tourismus Forums am 20. Mai in Zürich.

(Bild: Gabriele Griessenböck)

Das jährliche Branchentreffen «Sport Tourismus Forum» zieht in die Google Cloud und setzt damit ein Zeichen für Transformation. Rund 40 Fachleute diskutieren, wie KI die Reiseplanung revolutioniert, digitale Plattformen Outdoor-Sport neu definieren und ob Wandern als Ganzjahresangebot eine nachhaltige Alternative zum klassischen Wintertourismus sein kann.

KI und digitale Plattformen als Treiber

Ob Buchungsplattformen, interaktive Tools oder technische Assistenten – datenbasierte Lösungen prägen zunehmend das Destinationsmanagement. Wie Tourismusregionen diese Entwicklungen nutzen können, zeigt unter anderem der TTA-VConnector, ein Tool zur intelligenten Vernetzung der Reiseplanung. Auch Komoot und Decathlon präsentieren Strategien, um Outdoor-Communitys digital zu erreichen. Praxisbeispiele veranschaulichen, wie datengetriebene Innovationen den Sporttourismus prägen.

Ganzjahreswandern als Alternative zum Skitourismus?

Winterwandern, Urban Hiking und spezialisierte Wanderdörfer etablieren sich als Alternativen zum Skisport. Welche Infrastruktur nötig ist und wie Destinationen auf diesen Trend reagieren, diskutieren Vertreter:innen der Schweizer Wanderwege, der Österreichischen Wanderdörfer und des Deutschen Wanderverbands.

Generation Z: Reisende mit neuen Prioritäten

Die Generation Z reist anders als frühere Generationen. Kürzere, dafür häufigere Trips, ein wachsender Fokus auf Individualität und die Bereitschaft, für Wintererlebnisse mehr auszugeben, prägen ihr Verhalten. Wie Destinationen darauf reagieren sollten, erklärt Alexander Dyskin von Simon-Kucher.

Neue Formate: Von E-Ski bis Gamification

Die steigende Nachfrage nach Yoga-Retreats, Fitness-Festivals und klassischen Sportcamps reflektieren die sich verändernden Bedürfnisse der Reisenden. Mit welchen Formaten können denn touristische Regionen Mehrwert schaffen? Der E-Ski beispielsweise verspricht eine neue Form der Mobilität in den Bergen, während digitale Belohnungssysteme wie beim Alpenbrevet Extended die Gästebindung stärken. Das Forum zeigt, welche Konzepte bereits erfolgreich umgesetzt wurden.

SMG investiert gezielt in digitale Sicherheit

Die Cyberkriminalität in der Schweiz hat im Jahr 2024 erneut deutlich zugenommen – das zeigen die neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik, veröffentlicht am 24. März 2025. Die SMG Swiss Marketplace Group begegnet dieser Gefahrenlage mit konsequenten Investitionen in digitale Sicherheit.

Die Cyberkriminalität hat ein Rekordhoch erreicht. Deshalb investiert die SMG massiv in Sicherheitsmassnahmen. (Symbolbild / Depositphotos.com)

Cyberkriminalität stellt in der Schweiz ein wachsendes Risiko dar. Die jüngsten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) belegen: 2024 wurden 59’034 Straftaten mit digitalem Tatvorgehen registriert, was mehr als einer Verdoppelung seit 2020 entspricht. Über 90  % entfallen dabei auf Cyberwirtschaftskriminalität, darunter Hacking, Betrugsfälle auf Kleinanzeigenplattformen sowie Phishing – Risiken, denen Online-Plattformen inhärent ausgesetzt sind.

Die SMG Swiss Marketplace Group begegnet dieser Entwicklung und sieht sich in der Verantwortung. Deshalb investiert sie jährlich Millionenbeträge in State-of-the-Art-Sicherheitstechnologien, Präventionsarbeit sowie die Aufklärung der Nutzer:innen.

SMG mit ganzheitlicher Sicherheitsarchitektur auf mehreren Ebenen

Die SMG setzt auf eine Sicherheitsstrategie, die Technologie, Prävention sowie die Zusammenarbeit mit Behörden und Fachallianzen vereint. Dazu zählen:

  • Digitale Identität & Login: Einführung von passwortlosem Login und adaptiver Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) auf mehreren Plattformen. Ricardo zählt mit “Smart Push MFA“ zu den Vorreitern im europäischen Vergleich.
  • Risikobasierter Sicherheitsansatz: Entscheidungen basieren auf regelbasierten, zunehmend KI-gestützten Einschätzungen für kontextbezogene Sicherheit, je nach Aktion und Nutzer:innenverhalten.
  • Plattformübergreifende Zusammenarbeit: Erkenntnisse und Sicherheitslösungen werden plattformübergreifend genutzt, um maximalen Schutz im gesamten Netzwerk zu bieten.
  • Verifizierung mittels Know-Your-Customer (KYC): Teilautomatisierte Identitätsprüfung; auf den General Marketplaces inzwischen vollständig autonom.
  • Enge Kollaboration mit Strafverfolgungsbehörden: Inklusive eines automatisierten Portals, welches den Austausch mit Behörden erheblich beschleunigt.
  • Engagement für Standards: Mitgliedschaften bei digitalswitzerland und der FIDO Alliance unterstreichen das Engagement für digitale Sicherheit auf nationaler und internationaler Ebene.

Phishing und Prävention: Sensibilisierung als Schlüssel

Phishing bleibt ein beliebtes Einfallstor für Betrüger:innen – häufig über täuschend echt gestaltete Websites, etwa für fingierte Paketdienste oder Zahlungsportale. Die Zahl solcher Angriffe stieg laut BFS im Jahr 2024 um 56,2  %. Die Plattform “antiphishing.ch” verzeichnete gar über 975’000 Verdachtsmeldungen, wodurch 20’872 Phishing-Websites identifiziert werden konnten (+108  % im Vergleich zum Vorjahr). In rund zwei Dritteln der Fälle wurden Schweizer Markennamen, darunter auch Ricardo, missbräuchlich verwendet.

Die SMG verfügt über einen eigenen Prozess zur schnellen Entfernung betrügerischer Websites. Dennoch lassen sich Phishing-Angriffe technisch nicht vollständig verhindern. Daher setzt die SMG auf gezielte Aufklärung der Nutzer:innen – mit Kampagnen, Plattformhinweisen, FAQs, Social Media, Newslettern und Blogbeiträgen. Ergänzend führt die SMG gemeinsam mit der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) nationale Aufklärungskampagnen durch, um auf die Risiken von Kleinanzeigenbetrug aufmerksam zu machen.

Auch bei den Mitarbeitenden fördert die SMG das Sicherheitsbewusstsein: Mit dem jährlichen “Cybersecurity Month”, laufenden internen Trainings und einem Bug-Bounty-Programm, das auch externe Hinweise honoriert, wird eine offene Sicherheitskultur etabliert.

Maximale Sicherheit beim Secondhand-Kauf

Seit 2024 bietet die Plattform Ricardo mit “MoneyGuard“ eine zusätzliche, optionale Sicherheitsfunktion. Damit werden private Online-Transaktionen noch sicherer und vertrauenswürdiger, was den nachhaltigen Handel mit Secondhand-Produkten fördert. MoneyGuard schützt Käufer:innen und Verkäufer:innen gleichermassen: Zahlungen erfolgen vor dem Versand, werden jedoch erst freigegeben, wenn der Erhalt und die Qualität der Ware bestätigt sind – ein Schutz vor Betrugsformen wie Nichtlieferung, Nichtbezahlung oder stark abweichenden Produktbeschreibungen. Dank aller Sicherheitsmassnahmen, inklusive MoneyGuard, konnte auf Ricardo im Jahr 2024 die Betrugsrate auf unter 0,3  % aller Transaktionen gesenkt werden.

Digitale Sicherheit bleibt Schwerpunkt der SMG

Die Bedrohungslage im digitalen Raum wird auch künftig dynamisch bleiben. Die tatsächliche Zahl an Cyberbetrugsfällen dürfte zudem weit über den gemeldeten Werten des BFS liegen. Für die SMG ist digitale Sicherheit deshalb eine Daueraufgabe mit höchster Priorität. Auch künftig werden Schutzmechanismen laufend weiterentwickelt, plattformübergreifend ausgerollt und in die Sensibilisierung der Nutzer:innen und Mitarbeitenden investiert.

Quelle: Swiss Marketplace Group

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Furrerhugi eröffnet neues Büro in Lausanne

Die Agentur Furrerhugi stärkt ihre Präsenz in der Westschweiz mit einem neuen Büro in Lausanne. Damit unterstreicht die Agentur ihre Ambitionen für eine langfristige Verankerung in der Genferseeregion und den Aufbau enger Beziehungen zu lokalen Kunden und Partnern.

(Bild: zVg.)

Die Romandie verzeichnet ein starkes wirtschaftliches Wachstum. Als strategisch wichtige Region für den Gesundheitssektor, das Finanzwesen und die Forschung, beherbergt sie national und international bedeutende Hubs. Der neue Furrerhugi-Standort an der Rue du Bourg befindet sich in unmittelbarer Nähe der politischen Institutionen des Kantons Waadt. Damit will die Agentur ihre Rolle als Brückenbauerin zwischen den Sprachregionen weiter ausbauen und Westschweizer Perspektiven gezielt in den nationalen Diskurs einbringen.

Newsletter auf Französisch

Neu erscheint der Furrerhugi-Newsletter auch auf Französisch mit Inhalten aus der Westschweiz. Jeden Monat analysiert «Influence» politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen, liefert fundierte Hintergrundberichte und animiert die öffentliche Debatte.

«Seit Jahren begleiten wir Westschweizer Unternehmen bei ihrer Expansion in die Deutschschweiz und ins Tessin. Jetzt verstärken wir unsere Präsenz in der Romandie, um die wirtschaftlichen Akteure besser miteinander zu vernetzen – über die Sprachgrenzen hinweg», erklärt Chrystel Domenjoz, Westschweizer Partnerin von Furrerhugi und ehemalige Produzentin der RTS-Sendung «Forum».

«Als nationale Agentur sind wir von der Bedeutung lokaler Verankerung überzeugt», ergänzt CEO Andreas Hugi. «Unsere Mitarbeitenden sind in allen Sprachregionen zuhause. Unser Westschweizer Team vereint Expert:innen-Wissen mit erstklassigem Netzwerk in den Kantonen der Romandie. Davon profitieren sowohl unsere Westschweizer Kunden als auch jene aus anderen Sprachregionen, die sich in der Romandie weiterentwickeln möchten.»

Pilot Suisse wird Mediaagentur für Obi Schweiz

Die Zürcher Agentur Pilot Suisse betreut ab sofort die Mediaplanung für die Schweizer Dependance der Baumarktkette Obi. Ziel der Zusammenarbeit ist, die Markenbekanntheit von Obi in der Schweiz zu steigern sowie Wachstum und Expansion im Markt voranzutreiben. Die erste Kampagne ist bereits live und setzt auf Bewegtbild und OOH.

(Bild: zVg.)

«Das Team von Pilot Suisse hat uns vom ersten Gespräch an mit ihrer langjährigen und detaillierten Kompetenz des Schweizer Marktes und ihrem Gespür für das Wesentliche überzeugt», begründet Nicolas Bill, Head of Marketing von Obi Schweiz, den Entscheid. «Unsere Wahl für den Schweizer Markt fiel bewusst auf Pilot Suisse, weil wir hier nicht nur eine Agentur mit exzellenter Marktkenntnis gefunden haben, sondern auch eine Partnerin, die über die Landesgrenzen hinweg denkt. Die Pilot Agenturgruppe betreut Obi Deutschland bereits erfolgreich, wodurch wir wertvolle Synergien schaffen und unsere Markenstrategie in der Schweiz noch gezielter weiterentwickeln können.»

Ahmad Hoteit, geschäftsführender Gesellschafter von Pilot Suisse, zeigt sich erfreut: «Gerade als junge Media-Agentur ist die Freude über einen solch namhaften Kunden wie Obi gross – vor allem weil es eine sehr spannende Aufgabe ist, eine solche Challenger Brand im hiesigen Marktumfeld schnell sichtbar zu machen.»

«Es ist sehr schön zu sehen, dass genau die USPs, mit denen wir im vergangenen Jahr in der Schweiz an den Start gegangen sind, von den Kunden angenommen und geschätzt werden und als Entscheidungskriterium für unsere Agentur funktionieren», ergänzt Ben Moser, geschäftsführender Gesellschafter von Pilot Suisse.

Über 400 Teilnehmende an der ersten Schweizer AI Marketing Konferenz

Am Donnerstag fand die erste Ausgabe der «AI in Marketing Konferenz» statt. Über 400 Personen nahmen im The Circle Zürich an 13 Keynotes, elf Masterclasses und einem Expert:innen-Panel teil. Dort erhielten sie praxisorientierte Einblicke in die neusten Entwicklungen im Bereich KI im Marketing.

(Bild: zVg. AI in Marketing)

Die Konferenz widmete sich ganz der rasanten Entwicklung von AI im Marketing. Weil sie gemäss Angaben bereits im Vorfeld grossen Anklang fang, entschied sich die Organisatorin dazu, das Event von zwei auf gleich vier Bühnen zu erweitern. Unter anderem standen Sabine Lehmann von Google Deepmind, Claudio Mirti von Microsoft, Dr. Imanol Schlag vom ETH AI Center sowie Ivana Lachner von Adobe auf der Bühne.

In Keynotes, Masterclasses und Panels teilten die 32 Expert:innen ihr Wissen zu Themen wie generativer AI, Automatisierung von Marketingprozessen und den rechtlichen Herausforderungen im Umgang mit AI. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der praktische Einsatz von Tools zur Produktion von Texten, Bildern und Videos sowie zur Optimierung von Marketingstrategien.

(Bild: zVg. AI in Marketing)

«Wir möchten Marketingverantwortliche in der Schweiz für die Herausforderungen der AI-Zukunft wappnen und sicherstellen, dass sie die richtigen Werkzeuge und das Wissen haben, um in einer AI-getriebenen Welt erfolgreich zu sein», sagt Tanja Herrmann, Gründerin und Geschäftsführerin der «AI in Marketing Konferenz». Den Teilnehmenden wurde aufgezeigt, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit der Technologie auseinanderzusetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und zukunftsorientierte Marketingstrategien zu entwickeln.

Die nächste Ausgabe findet am 23. April 2026 statt.

Quelle und weitere Informationen: https://www.ai-in-marketing.ch/

PRfact gewinnt PR-Mandat für Dreame Technology

PRfact gewinnt das Mandat für Dreame Technology. Die PR-Agentur betreut das Unternehmen seit Anfang März in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.

(Bild: zVg.)

Dreame Technology wurde 2017 gegründet und ist ein zukunftsorientiertes Unternehmen für Konsumgüter, das sich auf intelligente Haushaltsgeräte spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet unter anderem Saugroboter, Nass- und Trockensauger, kabellose Stabstaubsauger, Rasenmäher und Haarpflegeprodukte an.

Seit Anfang März dieses Jahres betreut PRfact Dreame Technology in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Das Mandat der Agentur umfasst neben der täglichen Medienarbeit auch die Kommunikation neuer Produkte sowie Unterstützung bei Fachmessen und Events.

KI-Videos: Maz-Tagung beleuchtet Chancen, Herausforderungen und ethische Fragen

KI verändert die Videoproduktion grundlegend – von Nachrichtenclips über Werbespots bis hin zu personalisierten Inhalten. Eine Tagung am Maz in Luzern widmet sich den technologischen Möglichkeiten, den Auswirkungen auf den Journalismus und den ethischen Fragen rund um KI-generierte Videos.

(Symbolbild: Unsplash.com)

KI-gestützte Videos eröffnen neue Perspektiven für Medien, Unternehmen und Kreative. Doch mit den technologischen Fortschritten wachsen auch die Herausforderungen: Wie verändert KI das Storytelling? Welche Risiken birgt die Automatisierung? Und wie lassen sich Qualität, Ethik und Glaubwürdigkeit in einer zunehmend von KI geprägten Medienwelt sicherstellen?

Diese Fragen stehen im Zentrum der Thementagung «KI-Videos – Chancen und Gefahren», die das Maz am 21. Mai 2025 in Luzern durchführen wird. Die Veranstaltung richtet sich an Medien- und Kommunikationsfachleute, Kreative, Wissenschaftler:innen und Entscheidungsträger:innen, die sich mit den neuesten Entwicklungen im Bereich KI und Video auseinandersetzen wollen.

Use-Cases und übergeordnete Perspektiven

Zum Auftakt beleuchtet Satiriker und Regisseur Patrick «Karpi» Karpiczenko, wie sich KI-generierte Videos auf den Journalismus auswirken – mit einem kritischen, aber auch humorvollen Blick auf die Medienlandschaft. Anschliessend zeigen Filmemacher Jan Janutin und die Kommunikatorin Antonia Zahner, inwiefern KI-Videos bereits heute in der Filmproduktion, im Marketing und in der Unternehmenskommunikation anzutreffen sind.

In den technischen und wissenschaftlichen Teil der Tagung führen Prof. Touradj Ebrahimi von der EPFL Lausanne und Dr. Patrick Raemy von der Universität Fribourg ein. Sie analysieren die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen von KI-gestützten Videos und diskutieren die Auswirkungen auf Glaubwürdigkeit und Medienethik.

Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion, in der alle Referierenden über die Potenziale und Risiken von KI-Videos für Medienhäuser und Unternehmen debattieren.

Destinazio erhält Webflow Enterprise Partner Label

Die Webagentur Destinazio wird eigenen Angaben zufolge als erste Schweizer Firma mit dem Webflow Enterprise Partner Label ausgezeichnet. Damit gehört das Unternehmen zu einem exklusiven Kreis von Agenturen, die grosse, skalierbare Webprojekte für internationale Kund:innen realisieren.

Das Kernteam von destinazio (von links nach rechts): Jens Grichting, Chris Bachmann, Manuel Cina, Olga Grossenbacher. (Bild: zVg.)

Die Webagentur Destinazio aus dem Wallis hat als erste Schweizer Firma das Webflow Enterprise Partner Label erhalten. Das Content-Management-System Webflow hat sich als Alternative zu klassischen Webentwicklungsplattformen etabliert und vergibt diese Auszeichnung nur an Agenturen mit nachgewiesener Expertise in der Umsetzung grosser, internationaler Digitalprojekte. Angaben zufolge wurden solche Labels bisher vor allem an Agenturen in Metropolen wie New York, Paris oder London verliehen – nun geht eine der begehrten Zertifizierungen erstmals in die Schweiz.

Laut Geschäftsführer Chris Bachmann ist die Auszeichnung eine Bestätigung der langjährigen Arbeit des Unternehmens: «Es war ein unglaublicher Moment zu wissen, dass unsere Arbeit und unser technisches Know-how weltweit anerkannt werden.»

Vom Wallis in die internationale Webbranche

Destinazio wurde vor zwölf Jahren im Rahmen eines Förderprogramms der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO Wallis) gegründet und startete ursprünglich mit der Entwicklung einer semantischen Suchmaschine für Mountainbikereisen. In den Folgejahren entwickelte sich das Unternehmen zu einer spezialisierten Webagentur. Während anfangs klassische CMS wie WordPress oder Typo3 im Einsatz waren, setzt Destinazio seit 2019 vollständig auf Webflow.

Zu den Kund:innen der Agentur gehören heute sowohl lokale Unternehmen als auch internationale Konzerne wie PepsiCo sowie öffentliche Institutionen und nationale Verbände.

Erfolgsprojekt mit Trading-Plattform Deriv

Den entscheidenden Schritt zum Webflow Enterprise Partner Label machte Destinazio mit einem Projekt für den weltweit tätigen Online-Broker Deriv. Das Unternehmen mit über 2,5 Millionen registrierten Nutzer:innen und 21 Millionen monatlichen Website-Besuchen suchte eine Agentur, die eine mehrsprachige Webplattform mit hohem technischen Anspruch umsetzen konnte.

«Unsere Mehrsprachigkeit, der Faktor ‹Swissness› und ein professioneller Pitch trugen dazu bei, das nötige Vertrauen aufzubauen», erklärt Bachmann. Über sechs Monate hinweg migrierte Destinazio über 6’000 Seiten für die neue Finanzplattform und koordinierte das Projekt über drei Zeitzonen mit 30 Beteiligten.

Das erfolgreiche Projekt überzeugte schliesslich auch Webflow: Destinazio wurde als erste Schweizer Agentur mit dem Enterprise Partner Label ausgezeichnet – ein Meilenstein für das Unternehmen und ein Signal für die Schweizer Digitalbranche.

International Data Center Day 2025 – Herzstück des digitalen Wandels

Ein Kommentar von Roger Semprini, Managing Director Schweiz des Rechenzentrumsunternehmens Equinix.

Roger Semprini kommentiert den International Data Center Day 2025. (Bild: zVg / Equinix)

Am 26. März 2025 war International Data Center Day. Er erinnert uns an die unverzichtbare, aber meist unsichtbare Rolle, die Rechenzentren bei der Entwicklung von Innovationen spielen, die unser modernes Leben bestimmen. Datacenter sind weit mehr als nur «mit Servern gefüllte Lagerhäuser»; sie sind das Rückgrat unzähliger Fortschritte, einschliesslich KI-gestützter Lösungen, die uns tagtäglich begegnen: Von der Beschleunigung von Durchbrüchen in der Forschung bis hin zur Erleichterung blitzschneller Finanztransaktionen, vom Online-Gaming und Streaming bis hin zu sozialen Medien und Cloud-Speicher – Rechenzentren sind von zentraler Bedeutung.

Das Aufkommen von generativer KI, Echtzeit-Analysen und Hyperkonnektivität verändert nicht nur Branchen, sondern definiert auch neu, wie wir leben, arbeiten und globale Herausforderungen angehen. Rechenzentren sind das Herzstück dieses Wandels, denn sie dienen als Motoren für die Verarbeitung, Speicherung und Sicherung der Daten, die den Fortschritt vorantreiben. Aus diesem Grund erlebt die Rechenzentrumsbranche ein beispielloses Wachstum, mit angekündigten Investitionen in Höhe von 734 Milliarden US-Dollar in den Jahren 2024 und 2025 durch 20 führende Rechenzentrumsunternehmen (Quelle generation.org).

Hier in der Schweiz investieren wir laufend in unsere fünf IBX Rechenzentren (drei in Zürich und zwei in Genf). Im Datacenter ZH4 im Herzen von Zürich läuft bereits die sechste Ausbauphase, um die ständig steigende Nachfrage nach Konnektivität zu decken. Die Fertigstellung der Erweiterung ist für 2027 geplant. In Genf wurde das Datacenter GV1 technologisch weiter entwickelt und nutzt Wasser des Genfersees zur Kühlung.

Die Rechenzentrumsbranche steht an der Spitze der digitalen Revolution. Wir bei Equinix bauen unsere Rechenzentren nachhaltig aus und engagieren uns für eine neue Generation von Rechenzentrumsmitarbeitern, die dazu beitragen, dass die Welt vernetzt bleibt. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der Technologie für das Allgemeinwohl genutzt wird, und legen damit den Grundstein für gemeinsamen Fortschritt.

Am International Data Center Day geht es darum, das Bewusstsein für die Rechenzentrumsbranche zu schärfen und die nächsten Talente zu ermutigen, in die Branche einzusteigen.

Weitere Informationen: https://www.equinix.com/de/de/

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/international-data-center-day-2025-herzstueck-des-digitalen-wandels/

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