Mit dem Imagefilm von Seed Bucher zu 100% verstehen

Für den weltweit tätigen Technologiekonzern Bucher Industries hat die Filmproduktion Seed einen neuen Imagefilm realisiert. Augenzwinkern inklusive.

Bucher

Die Geschäftsfelder von Bucher Industries umfassen Landmaschinen, Kommunalfahrzeuge, Hydraulikkomponenten, Produktionsanlagen für die Glasbehälterindustrie, Anlagen für die Herstellung von Getränken sowie Automatisierungslösungen.

Der neue Imagefilm von Bucher richtet sich an vielfältige Zielgruppen: Kund:innen der einzelnen Divisionen, aktuelle und potenzielle Mitarbeitende, Investoren, Lieferanten. Der Film gibt einen Überblick über Tätigkeitsbereiche, geografische Präsenz, Innovationsanstrengungen bis hin zu den Ambitionen, die Bucher verfolgt. Schnell, kurzweilig und mit einem Augenzwinkern – von Null auf 100 Prozent.

Die Filmproduktion Seed hat den Film in enger Zusammenarbeit mit Bucher entwickelt und umgesetzt. Regie führte Adrian Wisard. Der Film wird im Rahmen von Veranstaltungen und Präsentationen sowie auf der Webseite und in den sozialen Medien eingesetzt.


Verantwortlich bei Bucher Industries: Saskia Rusch, Prisca Wolfensberger, Jacques Sanche. Verantwortlich bei Seed Audio-Visual Communication: Adrian Wisard (Regie, Drehbuch, Schnitt), Andreas Szentkuti (Konzept), Sebastian Klinger (Kamera), Simon Hardegger (Color Grading), Bardo Eicher (Sound Design, Mischung), Madlaina Courvoisier (Produktionsassistenz), Bastian Hertel (Produktions-/Aufnahmeleitung), Felix Courvoisier (Produzent).

Fusion zweier Software-Entwickler: Farner erarbeitet Marke Hyand

Mit der Fusion der beiden Unternehmen MT und God entsteht der neue deutsche Software-Entwickler Hyand. Farner I Team Farner entwickelt für Hyand einen neuen Namen, eine Brandstory, sowie den gesamten visuellen Auftritt.

Hyand Markenfusion

Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen MT und God bringe gleichzeitig auch zwei Marken zusammen, die sich unterscheiden und somit ideal ergänzen. Dieser «Merger of Equals» bedingt auch die Entwicklung einer Marke, die die Mitarbeitenden beider Unternehmen erfolgreich zusammenbringen, den Anspruch auf Excellence in den Absatzmärkten verankern und das Unternehmen nachhaltig im Arbeitsmarkt positionieren soll.

Auf markenstrategischer Ebene entwickelte Farner I Team Farner eine präzise Vision und Mission. Zudem wurde eine Markenidentität geschaffen, die den Anspruch auf Kompetenzführerschaft und Innovationsfreude sowohl intern als auch extern festigen soll. Dieser Anspruch wird ebenfalls durch den Namen Hyand widerspiegelt. Abgeleitet wurde der neue Markenname dem englischen Begriff «High End», sowie dem Suffix «and/plus». Hyand soll mit seinem neuen Namen zeigen, dass es ein Unternehmen ist, das mit seinen Leistungen über die Erwartungen hinausschiesst. Aufgefasst wird diese Ableitung ebenfalls im neuen Markendesign und Logo.

Mit dem Claim «Code of Change» wird die Brand-Story der neuen Marke Hyand zusammengefasst. Diese wurde in Kollaboration mit Addictive Films in einem Markenfilm inszeniert.


Verantwortlich bei Hyand: Dr. Sarah Schütmatt (Bereichsleiterin Marketing), Andrej Krahne (Chief Innovation Officer). Verantwortlich bei Farner Consulting: Markus Gut, Jan Jenny, Fabian Bertschinger, Martin Fawer.

Republica: Vorhang auf für das neue TOBS!

Das Theater Orchester Biel Solothurn «TOBS!» präsentiert sich im rundum erneuerten Gewand. Die Berner Agentur Republica hat das Mehrspartenhaus strategisch beraten und einen Neuauftritt kreiert, der in der Definition des Markenkerns beginnt und über alle Massnahmen hinweg sehr viel Frische, kulturellen Tiefgang und gleichzeitig eine zeitgemässe Leichtigkeit verströmt.

Theater Orchester Biel Solothurn 2024

Im Jahr 2013 haben die beiden Institutionen Theater Biel Solothurn und Sinfonie Orchester Biel fusioniert, woraus Theater Orchester Biel Solothurn mit dem Kürzel TOBS entstanden ist. Das zweisprachige Mehrspartenhaus hat einen hohen Anspruch an den künstlerischen Ausdruck und zieht Persönlichkeiten aller Sparten an, was wiederum für aufstrebende Talente ein idealer Nährboden und ein Sprungbrett für künftige Karrieren darstellt. Mit vier Spielstätten in Biel und zwei in Solothurn gehört das Theater Orchester Biel Solothurn ausserdem zu den grössten Arbeitgebenden in der Region. All das hat Republica dazu bewogen, ein Ausrufezeichen zu setzen.

TOBS! hat Republica beauftragt, den bisherigen Auftritt so zu transformieren, dass er die grosse Vielfalt und die Qualität des Gebotenen widerspiegelt. Schliesslich stellt die Transformation gerade im Kulturbereich eine Konstante dar, ohne die ein kulturelles Angebot gar nicht erst aufblühen kann. Gefragt waren darum ein inhaltliches und visuelles Re-Thinking und Re-Design, um sich auf allen wesentlichen Kanälen und gegenüber dem breiten Konkurrenzangebot der Unterhaltungs-, Kultur- und Freizeitsektoren gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen. Damit einhergehend sollten auch die Abo- und Einzelticketverkäufe gesteigert und jüngere Generationen an das Programm von TOBS! Herangeführt werden. Dafür wurde unter anderem die Website komplett neugestaltet.

Kultur, die Zeichen setzt

Die neue Marke mit Ausrufezeichen TOBS! Tritt explizit als fluide Erscheinung auf. Sie soll Menschen, Kulturen und Herzen sowie auch den Alltag, Gefühle, Klänge und Körper – kurzum alles bewegen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Auftrags ist die visuelle Eventkommunikation. Hier zeigt sich in extremis, wie wandelbar und dennoch unverkennbar die Marke TOBS! ist – und auch sein muss. Denn zwischen einem Klassiker wie «Macbeth» und einem modernen Stück wie «Cabaret» liegen Welten. Daher wird die Marke in allen Eventsujets beinahe wie ein Bühnendekor sehr prominent mitgeführt, gibt sich dabei jedoch äusserst flexibel, anpassbar und fluid und lässt seine Hauptdarsteller:innen im besten Licht erscheinen.

Obschon sich TOBS! mit den verschiedenen Bereichen als interdisziplinäre Institution versteht, werden die fünf Sparten Schauspiel, Oper, Konzert, Tanz und Jung neu farblich klar getrennt. Die Zielgruppen können Botschaften dergestalt rasch dekodieren; und vor allem wird dadurch die Vielfalt des Angebots auch visuell unterstrichen.

 

Migros spricht wegen Konzernumbau erste Kündigungen aus

Die neue Migros Supermarkt AG baut wie angekündigt erste Stellen ab. Am Dienstag hat die Leitung die Mitarbeitenden in einem Livestream über den Abbau informiert, wie die Migros gleichentags bekanntgab. Etwa 150 Mitarbeitende verlieren ihre Stelle, weitere 100 erhalten eine Änderungskündigung.

Migros Supermarkt

Den Stellenabbau bei der Supermarkt AG hatte die Migros nach einem Bericht des Portals Inside Paradeplatz schon am Freitag bestätigt. Vom Abbau betroffen sind laut Mitteilung Mitarbeitende am Migros-Hauptsitz am Limmatplatz in Zürich. Dort sind vor allem Verwaltungsstellen untergebracht.

Es seien alle Direktionen der Supermarkt AG betroffen, darunter die warenführenden Direktionen Frische, Food und Non-Food sowie die Bereiche Marketing-Kommunikation, Finanzen, Operations, Vertrieb und Stab, erklärte ein Sprecher auf Anfrage. «Bei der Marketing-Kommunikation fallen absolut am meisten Stellen weg», sagte er. Filialpersonal sei von den Massnahmen hingegen nicht betroffen.

Die Entlassenen werden gemäss Communiqué bei der beruflichen Neuorientierung unterstützt. Die Migros hat ausserdem – wie bereits mitgeteilt – im Hinblick auf bevorstehende Entlassungen per 1. Mai einen neuen Sozialplan in Kraft gesetzt. Im Zuge der Neuausrichtung werden im Unternehmen insgesamt nämlich rund 1500 Arbeitsplätze gestrichen.

Neue Struktur

Die Geschäftsleitung der Supermarkt AG habe zusammen mit einem Projektteam aus allen Direktionen und externen Beratern – dabei handelt es sich laut Medienberichten um ein Team der Beratungsfirma McKinsey – die Organisationsstruktur neu gestaltet. Diese neue Struktur sei nun vom Verwaltungsrat der Supermarkt AG verabschiedet worden und werde per 1. Juli 2024 umgesetzt.

Ziel der Neuausrichtung seien «vereinfachte Prozesse, schlanke Strukturen und klare Rollen». Hintergrund ist, dass die Migros unter ihren neuen Chefs Mario Irminger, Chef des Migros-Genossenschafts-Bundes, und Peter Diethelm, Chef der Migros Supermarkt AG, sparen will.

Im Zuge dessen will die Gesellschaft auch mehrere Fachmärkte und Tochtergesellschaften verkaufen, darunter der Elektronikfachhändler Melectronics. Der Verkauf verlaufe «planmässig», so der Sprecher.

Wie die Migros in der aktuellen Medienmitteilung schreibt, komme es mit dem geplanten Verkauf von Melectronics aber zu Veränderungen in rund 50 grösseren Supermarkt-Filialen der Migros. «Gemeint sind hier die Melectronics-Verkaufsflächen innerhalb von Migros-Supermärkten, ähnlich von Shop-in-Shop-Formaten», sagte der Sprecher.

An diesen Standorten verkauft Melectronics künftig nur noch ein «Basissortiment an Elektronikartikeln». Diese Verkaufsflächen innerhalb von Migros-Supermärkten stünden – anders als die eigenständigen Melectronics-Filialen – nicht zum Verkauf.

Migros gibt Nutri-Score und Essenslieferdienst auf

Nebst den Entlassungen kommt es bei der Migros Supermarkt AG zu diversen weiteren Sparmassnahmen. Eine davon betrifft das freiwillige Lebensmittel-Label Nutri-Score. Die Migros will den Nutri-Score schrittweise von seinen Produkten entfernen.

Als Grund gibt das Unternehmen an, das Label bringe zu wenig und koste zu viel. «Die Erfahrungen seit der Einführung vor drei Jahren haben gezeigt, dass der Nutzen im Verhältnis zu den hohen Kosten zu gering ist», heisst es in der Mitteilung. Wie hoch aktuell die Kosten für das Label sind, will die Migros jedoch nicht beziffern. «Was wir sagen können, ist, dass die Kosten für den Ausstieg deutlich geringer sind als die weitere Umstellung und allfällige künftige Anpassungen aller Produkte», so eine Sprecherin.

Der Nutri-Score ist eine in verschiedenen Ländern Europas angewandte Lebensmittel-Kennzeichnung, die mittels eines Farb- und Buchstabensystems Lebensmittel derselben Kategorie in Bezug auf deren Ausgewogenheit miteinander vergleicht. Der Bund unterstützt die Initiative, die vom französischen Gesundheitsministerium entwickelt wurde.

Ausserdem gibt die Migros weiter an, den Essenslieferdienst Foodnow per Ende Mai einzustellen. Der 2020 gestartete Lieferdienst ist vergleichbar mit Services wie Eat.ch oder Uber Eats und liefert Essen von Restaurants an die Kunden. «Trotz rund 600 Restaurant-Partnern, einem beachtlichen Wachstum der Bestellungen und der Ausweitung des Liefergebiets konnten die betriebswirtschaftlichen Ziele leider nicht erreicht werden», begründet die Migros den Entscheid zur Aufgabe von Foodnow.

Frische-Chefin geht

Weiter kommt es bei der Migros Supermarkt AG zu einem Abgang in der Führungsriege. Sandra Stöckli, die seit letztem Sommer die Direktion Frische führte und als Stellvertreterin von Migros-Supermarkt-Chef Peter Diethelm tätig war, gibt die Leitung per Ende Juni ab.

Anschliessend verlasse sie das Unternehmen per Ende August ganz. Eine Nachfolge für die Leitung der Direktion Frische ist laut Mitteilung nicht geplant. Stattdessen werden die beiden Direktionen Food und Frische neu zu einer einzigen Direktion zusammengefasst. Der kombinierten Direktion steht künftig Miriam Richter vor, die seit März für den Bereich Food & Beschaffungsmanagement verantwortlich ist. (SDA)

Bold liefert für Lateltin Erfrischung im Doppelpack

Manche Dinge, wie beispielsweise bewährte Rezepturen, müssen nicht geändert werden. Bei Markenauftritten hingegen kann eine Auffrischung Wunder wirken, wie Bold für die Firma Lateltin zeigt.

Lateltin Jsotta Ginuine

Für die beiden Getränke-Brands von Lateltin, Jsotta und Ginuin, hat die Berner agentur einen neuen Auftritt inklusive Kommunikationsmassnahmen umgesetzt.

Jsotta wird ausschliesslich aus Schweizer Weinen und mit handverlesenen Schweizer Kräutern hergestellt. Für den Vermouth und seine verschiedenen Produktalternativen lautet das Erfolgsrezept «Innovationskraft, Qualität, und ein Gespür für Trends». Passend dazu wurde ein frisches, modernes Branding entwickelt, das die Marke entsprechend inszeniert.

Ginuine steht für echten, ehrlichen Gin aus der Schweiz und wurde vor einigen Jahren von Lateltin ins Leben gerufen. Ergänzt wird das Sortiment durch die alkoholfreie Variante G’nuine Zero. Passend zu diesem zeitgemässen Getränk hat Bold auch hier einen Markenauftritt geschaffen, der den unverfälschten Charakter von G’nuine Zero treffend in Szene setzt.

In den Kampagnen für Jsotta und G’nuine Zero setzt Bold auf eine vielfältige Kommunikationsstrategie, um die Marken mit frischen Auftritten in den Köpfen der Konsument:innen zu verankern. Die Looks sollen sowohl die Tradition als auch die Innovationskraft von Lateltin widerspiegeln. Die Keyvisuals und Spots beider Getränke sind ab Mai auf breit gefächerten Plakat-, DOOH, Print und Online-Umsetzungen zu sehen.


Verantwortlich bei Lateltin: Michaela Berger (Brand Managerin). Verantwortliche Agentur & Produktion: Bold, Studio Canapé (Oliver Schmocker). Foodstylist: Nom-nom food studio.

Whitepaper zur Travel-Risk-Management-Richtlinie ISO 31030 veröffentlicht

Die International SOS Stiftung hat das Whitepaper „ISO 31030:2021 Travel Risk Management. Safeguarding Your International Workforce – Ensuring Compliance for Swiss Organisations“ in Zusammenarbeit mit der Association of Swiss Travel Management (ASTM) und dem auf Arbeitsrecht spezialisierten Schweizer Anwalt Michel Chavanne von der Kanzlei r&associés avocats veröffentlicht.

Reiserisikomanagement
Ein neues Whitepaper zur Norm ISO 31030 befasst sich mit dem Reiserisikomanagement. (Bild: Rob Wilson / Unsplash.com)

Die International SOS Stiftung versteht sich als Botschafterin für das Thema Fürsorgepflicht. Sie wurde im Jahr 2011 gegründet, um Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden von Personen zu verbessern, die arbeitsbedingt ins Ausland reisen oder dort tätig sind. Nun hat die Stiftung in Zusammenarbeit mit der Lausanner Anwaltskanzlei r&associés avocats dazu ein Whitepaper veröffentlicht. Das Whitepaper in englischer Sprache fasst die grundlegenden Teile der von der International Organization for Standardization im Jahr 2021 veröffentlichten Richtlinie „ISO 31030:2021 Travel risk management. Guidance for organizations“ zusammen. Es stellt einen systematischen Ansatz für das Reiserisikomanagement vor und gibt Empfehlungen im Hinblick auf die Umsetzung der ISO 31030 Richtlinie, damit Schweizer Unternehmen leichter ihrer Fürsorgepflicht nachkommen können.

Möglichkeit eines internationalen Benchmarks

„Um ein effektives Reiserisikomanagement unter Einhaltung der Fürsorgepflicht zu gewährleisten, ist ein systematischer Ansatz wesentlich. Dies beinhaltet die Entwicklung, Implementierung, Bewertung und Überprüfung eines integrierten und maßgeschneiderten Risikomanagementsystems für Reisen, das mit der ISO 31030 Richtlinie abgestimmt ist“, so der amtierende Co-Präsident der Association of Swiss Travel Management, Dominic Short. „Der neue Leitfaden, den wir gemeinsam mit der International SOS Foundation entwickelt haben, gibt Schweizer Unternehmen einen solchen Ansatz an die Hand und führt Maßnahmen auf, mit denen sie den Anforderungen der ISO 31030 Richtlinie nachkommen können“, sagt Short weiter.

„Die ISO 31030 Richtlinie bietet Unternehmen endlich die Möglichkeit eines internationalen Benchmarks und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dafür, welche Punkte Unternehmen für ein umfassendes Reiserisikomanagement berücksichtigen sollten“, ergänzt Wolfgang Hofmann, Regional Security Manager bei International SOS.

Ziel: Entwicklung eines globalen Standards für das Reiserisikomanagement

Der Travel-Risk-Management-Bereich hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt, vor allem aufgrund komplexer gesundheitlicher und sicherheitsrelevanter Vorfälle. Diese Entwicklungen haben die Notwendigkeit von regulatorischen Anpassungen bzw. einer deutlichen Reaktion erhöht. Um diesem Bedarf Rechnung zu tragen, hat die International Organization for Standardization den ISO 31030 Leitfaden veröffentlicht. Ziel ist es, einen globalen Standard zu schaffen, der für Unternehmen und Organisationen unabhängig von ihrer Branche oder Größe gilt. Der Standard soll dazu beitragen, die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter umfassend zu schützen. Gleichzeitig sollen betriebliche, rechtliche und rufschädigende Risiken minimiert werden, die mit arbeitsbezogenen Aktivitäten verbunden sind, wenn sich Geschäftsreisende außerhalb ihres üblichen Arbeitsplatzes aufhalten.

International SOS stellt Unternehmen das neue Whitepaper kostenlos zum Download zur Verfügung unter:
ISO 31030:2021 Travel Risk Management | Sicherstellung der Compliance für Schweizer Organisationen

Quelle: www.internationalsosfoundation.org

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/whitepaper-zur-travel-risk-management-richtlinie-iso-31030-veroeffentlicht/

Genussvoller Brand Refresh von Allink für die Chesa Rosatsch

Im Rahmen eines Brand Refreshs hat Allink die Website sowie den Auftritt der Chesa Rosatsch in Celerina modernisiert und das Traditionshaus als Genusshotel positioniert.

Chesa Rosatsch

Website und Markenauftritt eines Hotels sind für neue Gäste meist der erste und entscheidende Kontaktpunkt. So auch für die Chesa Rosatsch: Seit Jahrzehnten schon prägt der Traditionsbetrieb die Engadiner Gemeinde Celerina und zieht neben internationalen Gästen auch viele Einheimische an – dank drei Restaurants und einer Bar.

Mit einem Brand Refresh hat Allink den Auftritt in die Gegenwart geholt und auf ein jüngeres Publikum ausgerichtet. Das Fokusthema «Genuss» gab dabei die markenstrategische Stossrichtung vor: von der eigens kreierten Kategorisierung als «Genusshotel» bis hin zur opulenten Bildwelt. Saisonale Drohnen-Shots laden die Besuchenden der Website dazu ein, in die Welt der Chesa Rosatsch einzutauchen, während sorgfältig arrangierte Still-Life-Aufnahmen die kulinarischen Genüsse ins passende Licht rücken. Auch die Eigenprodukte der Chesa Rosatsch – von Spirituosen wie dem Brotbrösmeli Wodka bis zur Chilisauce – erhielten ein neues Packaging Design, das sich am Gesamtauftritt anlehnt.

Auch im Online-Marketing kommt das Thema Genuss in Form von Content rund um die Chesa Rosatsch zum Zug. Die langjährigen Kooperationen mit lokalen Kleinbetrieben erhalten als «Alpine Food Stories» eine Bühne und sollen Appetit auf einen Besuch in Celerina machen. Abgerundet wird das neue Brand Design durch modernisierte Logos für Hotel und Restaurants sowie durch die einfache, aber eigenständige Typografie mit eigens kreiertem Corporate Font.


Verantwortlich bei Chesa Rosatsch: Michael Stutz (Inhaber Gastgeber 3.0 AG, Betriebsgesellschaft), Fanny Eisl (Marketing), Rahel Meyer (Hotelière & Gastgeberin). Verantwortlich bei Allink:  David Zangger (Creative Director, Partner), Fabian Schiltknecht (Managing Director), Davide Rossetto (Design Director), Marc Wöltinger (Strategy & Content Director), Simon Zangger (Photo & Film Director), Yuma Greco (Photographer), Lena Nyfeler (Photography Apprentice), Alban Bochsler (Technical Director), Nicolai Spicher (Senior Digital Designer), Nora Pfund (Online Marketing Manager), Johanna Senn (Copywriter), Florin Schweizer (Trainee Content & Online Marketing).

Digital Trust Label nun auch für vertrauenswürdige KI

In der Schweiz wird das erste Tool lanciert, das Unternehmen dabei unterstützt, künstliche Intelligenz (KI) auf vertrauenswürdige und verantwortungsvolle Weise einzusetzen. Das Digital Trust Label (DTL) ist eine Antwort auf das wachsende Misstrauen der Nutzer und die zunehmenden Regulierungen.

Digital Trust Label
Die vier Hauptkriterien des Digital Trust Label. (Bild: Swiss Digital Initiative)

Das Digital Trust Label (DTL) wurde im Januar 2022 ins Leben gerufen, um Vertrauen und Transparenz bei digitalen Diensten zu fördern. Darauf aufbauend wurde der Kriterienkatalog nun erweitert, um KI besser einzubeziehen. Dies geschah in einem umfassenden und kooperativen Prozess mit Partnern und der Digital Trust Expert Group. „Analog zu einem Bio-Label oder einer Nährwerttabelle fungiert das Digital Trust Label als Vertrauenssiegel für die digitale Welt“, erklärt Doris Leuthard, Präsidentin des SDI-Stiftungsrates. „Mit diesem aktualisierten Kriterienkatalog ist das DTL nun KI-fähig und schliesst die aktuelle Lücke zwischen der steigenden Nachfrage nach KI und der sich entwickelnden Regulierung. Das DTL ermöglicht es Unternehmen, den Einsatz von KI auf vertrauenswürdige Weise voranzutreiben.“

Überprüfbarer Kriterienkatalog

Der aktualisierte Kriterienkatalog dient nicht nur als Grundlage für die DTL-Zertifizierungen, sondern auch als Orientierungshilfe für Organisationen, die das Potenzial der KI auf verantwortungsvolle und vertrauenswürdige Weise nutzen und gleichzeitig die Endnutzer von KI-gestützten digitalen Diensten schützen wollen. Da sich KI laufend weiterentwickelt, wird die SDI auch weitere Leitfäden veröffentlichen. Durch diese Erweiterung wird das DTL zu einem wichtigen Instrument für Anbieter digitaler Dienste, um das Vertrauen der Nutzer zu erhalten und aufzubauen, insbesondere wenn sie generative KI (GenAI) einsetzen. Angesichts der zunehmenden Regulierungen auf der ganzen Welt und der Verbreitung von Prinzipien bleibt das DTL einzigartig, da es abstrakte Werte und Grundsätze in einem überprüfbaren Kriterienkatalog operationalisiert. Während Vorschriften und Standards aufholen, bietet das DTL eine Lösung, welche die Transparenz für die Endnutzer digitaler Dienste bereits heute erhöht.

Wer von KI profitieren möchte muss vertrauenswürdig sein

Bereits seit der Gründung im Jahr 2020 befasst sich die SDI mit dem Thema digitales Vertrauen, einem Thema, dessen Bedeutung des Themas mit KI nochmals stark zunimmt. Die Frage nach der
Vertrauenswürdigkeit von KI-Systemen und der Integrität von Dateneingaben und -ausgaben bremst die Akzeptanz und schürt Misstrauen von Nutzern und Unternehmen gleichermassen. Aufbauend auf dem bewährten Kriterienkatalog des DTL gehen die zusätzlichen Kriterien speziell auf die durch KI und GenAI aufgeworfenen Vertrauensfragen ein. Entlang der bestehenden DTL-Dimensionen – Sicherheit, Datenschutz, Verlässlichkeit und faire Nutzerinteraktion – nennen die KI-spezifischen Kriterien z.B. Informations- und Transparenzpflichten gegenüber Endnutzern, Verfahren zum Risikomanagement, adressieren Verzerrungen in algorithmischen Systemen und ethische Überlegungen zu Trainingsdaten.

Eine praktische und pragmatische Lösung in einer Zeit der Unsicherheit

Seit der Gründung der Swiss Digital Initiative arbeitet die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Genf an der Umsetzung ethischer Grundsätze in die Praxis und bringt Experten, Praktiker und Anbieter digitaler Dienstleistungen in einem gemeinschaftlichen Prozess zusammen. Das Digital Trust Label stellt den Endnutzer digitaler Dienste in den Mittelpunkt und gibt den Anbietern digitaler Dienste ein Instrument an die Hand, mit dem sie ihre Einhaltung vertrauenswürdiger Praktiken klar kommunizieren können. Zu den Organisationen, die bereits das DTL für einen digitalen Dienst erhalten haben, gehören Cisco, Credit Exchange, Julius Bär, Kudelski IoT, OneLog, PeopleWeek, Swisscom, Swiss Post, Swiss Re, Tresorit, UNICEF und Wefox. Das DTL kann auch als funktionierendes Audit-System lizenziert werden, was eine interessante Möglichkeit für Unternehmen darstellt, die die Vertrauenswürdigkeit digitaler Dienste zertifizieren wollen.

Quelle und weitere Informationen: Swiss Digital Initiative

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/digital-trust-label-nun-auch-fuer-vertrauenswuerdige-ki/

Wie KI und Cloud die Zukunft der Qualitätssicherung gestalten

Eine entscheidende Rolle für die Optimierung des Qualitätsmanagements und für die präventive Fehlervermeidung spielt die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und Cloud-Technologien. Wir zeigen ein paar der wichtigsten Trends und den Mehrwert für Anwender/-innen.

KI-Qualitätssicherung
KI-Technologien ermöglichen präzise Vorhersagen, indem sie große Datenmengen analysieren und Fehler frühzeitig erkennen. (Symbolbild. Jakub Żerdzicki / Unsplash.com)

Die Zukunft der Qualitätssicherung liegt in der Digitalisierung. Durch den Einsatz von KI werden vielschichtige Prozesse automatisiert, was zu einer Steigerung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen führt. Vor allem in der Industrie sind diese Entwicklungen von großer Bedeutung, um die internen Abläufe zu optimieren und die Kundenzufriedenheit langfristig zu gewährleisten.

Präzise Prognosen durch KI-Unterstützung

KI-Technologien ermöglichen präzise Vorhersagen, indem sie grosse Datenmengen analysieren und Fehler frühzeitig erkennen. Dies unterstützt Unternehmen dabei, ihre Qualitätsstandards kontinuierlich zu verbessern. In der Qualitätssicherung trägt KI zur Fehlervermeidung bei und erkennt Muster, anhand derer Defekte schnell identifiziert und mögliche Mängel am Endprodukt vorhergesagt werden können. Diese datenbasierten Prognosen der Produkt- und Prozessqualität ermöglichen es Betrieben, dem Ziel der „Predictive Quality“ näherzukommen. Dabei gelingt es mithilfe der computergestützten Überwachung aller Parameter, Qualitätsmängel entlang der gesamten Lieferkette zu identifizieren, bevor diese tatsächlich auftreten.

Flexibilität und Skalierbarkeit mithilfe der Cloud

Cloudbasierte Daten- und Dokumentenmanagementsysteme (DMS) zeichnen sich durch ihre Flexibilität und Skalierbarkeit aus. Neue Partner steigen jederzeit ganz bequem und ohne Installationsaufwand in die Qualitätsprozesse entlang der Supply-Chain ein. Die so entstehende gemeinsame Datenumgebung vernetzt alle qualitätsrelevanten Informationen in einer „Single Source of Truth“. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Beteiligten unternehmensweit stets mit der aktuellen Version arbeiten. Ein smartes Rollen- und Rechtesystem sorgt dafür, dass nur berechtige Personen Zugriff auf die sensiblen Daten haben. Eine geregelte Kommunikation und ein transparenter Informationsaustausch sind Grundlage dafür, dass Unternehmen ihr Qualitätsmanagement kontinuierlich verbessern, indem sie intelligente Systeme wie Computer-Aided Quality (CAQ) oder Predictive Quality einsetzen.

Usability als Erfolgsfaktor für die Qualitätssicherung

Unternehmen setzen vermehrt auf mobile Endgeräte und Virtual- oder Augmented-Reality-Technologien, um Arbeitsabläufe im Qualitätsmanagement zu optimieren. Abweichungen lassen sich direkt am Shopfloor per Mobilgerät oder VR-/AR-Device erfassen und mit zusätzlichen Informationen versehen. Eine KI-Assistenz in der 8D-Problemlösungsmethode unterstützt beispielsweise darin, passende Sofort- und Vorbeugemaßnahmen zu setzen oder das optimale Team für die Fehlerbehebung zusammenzustellen. Die notwendigen Maßnahmen werden über digitale Workflows im DMS automatisiert zugeteilt und in Umsetzung gebracht.

Mit Low-Code Qualitätsprozesse optimieren

Low-Code und No-Code-Funktionen geben Fachabteilungen die Möglichkeit, Geschäftsprozesse und Eingabemasken eigenständig anzupassen und zu optimieren. Ein grafischer BPMN 2.0 Editor (Business Process Modelling Notation) und ein Formulardesigner ermöglichen es Mitarbeitenden, ohne Programmierkenntnisse eigenständig auf neue Anforderungen zu reagieren und diese ohne Zeitverzug zu lösen.

„Viele Betriebe haben bereits mehrere hochspezialisierte Softwareprodukte für unterschiedliche Bereiche im Qualitätsmanagement im Einsatz. Diese Insellösungen können jedoch selten verknüpft werden. Dadurch entstehen mitunter Medienbrüche und blinde Flecken in der Sicht auf Qualität“, erklärt Andreas Dangl, Geschäftsführer von Fabasoft Approve. „Mit unserem vollwertigen Daten- und Dokumentenmanagementsystem gestalten wir Qualitätsmanagement Ende-zu-Ende entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Aufgrund unserer nativen Cloudtechnologie kann bestehende IT-Infrastruktur einfach über Standardschnittstellen angebunden werden. Durch den Einsatz von KI entsteht so eine 360 Grad Sicht auf Qualität.“

Quelle und weitere Informationen: Fabasoft Approve

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/wie-ki-und-cloud-die-zukunft-der-qualitaetssicherung-gestalten/

Visionen dringend gesucht

Der neue Treiber hinter der Digitalisierung: der Generationenkonflikt zwischen Digital Nomads und Digital Natives. Unternehmen brauchen dringender denn je eine nachhaltige, digitale Produktvision.

Über das Unternehmen

Mit einem starken Fokus auf smarte Kundenerlebnisse und einem hohen Designanspruch unterstützt appmotion moderne Unternehmen bei der Entwicklung und Optimierung von langfristigen Kundenbeziehungen durch einzigartige digitale Kundenerfahrungen. Das Remote-first-Unternehmen versteht sich als ganzheitlicher strategischer Berater, Umsetzer und Integrator bei digitalen Transformationsprozessen. Das vielfach ausgezeichnete und zertifizierte Unternehmen ist seit 2022 Teil der deutsch-schweizerischen MYTY-Gruppe.

S eit über zehn Jahren in Deutschland und nun auch in Bern verwurzelt, agiert die appmotion GmbH als starker Partner für Unternehmen, die digitale Transformation anstreben, indem sie von der strategischen Produktvision bis hin zur technischen Implementierung nutzerzentrierte Anwendungen schafft. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung weiss das Team, warum genau jetzt der entscheidende Zeitpunkt für eine Investition in die Digitalisierung gekommen ist: Der Generationen-Split zwischen Digital Natives und Digital Nomads schafft nun einen Konflikt, bei dem sich Unternehmen nur durchsetzen werden, wenn sie sich zukünftig auch digital auf dem Markt abheben. Um nachhaltig mithalten zu können, muss das Ganze strategisch mit interdisziplinären Teams angegangen werden.

Warum Eile geboten ist

Die digitale Transformation begegnet uns nun mit einer neuen Dringlichkeit: Die Generation Z (geboren zwischen 1997 und 2012) fordert die Digitalisierung in allen Branchen. Sie gehört nicht nur zu der ersten Generation von Digital Natives, sie hat sich nun in die Reihe der Erwerbstätigen eingegliedert. In den kommenden Jahren wird sie zur kaufkräftigsten Bevölkerungsgruppe und bestimmt damit zukünftig mit, welche Bedürfnisse der Markt erfüllen muss. Als erste Generation, die mit digitalen Technologien aufgewachsen ist und sozialisiert wurde, hat sie klare Ansprüche an digitale Anwendungen: Sie müssen nahtlos und nutzerzentriert sein. Während in den Unternehmen aktuell ihre Elterngeneration in den Vorständen und Strategieabteilungen sitzt, sind sie es, die die Stossrichtung des Marktes beeinflussen. appmotion-Geschäftsführer Lasse Gruner-Lüders ist überzeugt, dass «die Generation Z nun die treibende Kraft der digitalen Transformation ist. Denn nur qualitativ hochwertige digitale Anwendungen werden wirklich auch genutzt und dadurch steigen Konversionsraten, Markentreue und langfristig auch der Umsatz. Unternehmen, die jetzt nicht mitziehen, werden langfristig den Anschluss verlieren.»

Starke Partnerschaften, kluge Strategien

Die Lösung liegt auf der Hand: Investments in die Digitalisierung. Doch was bedeutet das? Dieser Schritt erfordert mehr als nur Entwickler:innen, die eine ansprechende Website oder App gestalten. Es bedarf einer strategischen Herangehensweise, damit die Ansprüche des Unternehmens und der Kunden sich darin authentisch wiederfinden. Eine digitale Anwendung ist immer auch ein Produkt des Unternehmens, und damit die Digitalisierung wirklich erfolgreich umgesetzt wird, bedarf es einer nachhaltigen Produktvision.

Dafür braucht es einen Wandel auf zwei Seiten: Unternehmen müssen erkennen, dass einmalige Umsetzungen nicht funktionieren, da digitale Produkte ständig weiterentwickelt werden müssen, um ihre Relevanz zu behalten. Deswegen ist eine langfristige Partnerschaft mit digitalen Studios sinnvoll. Auf Seite der Agenturen muss auch eine Veränderung stattfinden. Sie müssen mehr in Produktlösungen denken als in Kampagnen. Denn um sich langfristig digital durchsetzen zu können, müssen langfristige Strategien iterativ geplant und umgesetzt werden, um flexibel und schnell auf den Markt reagieren zu können. Das funktioniert nicht, wenn Partnerschaften zwischen Agenturen und Unternehmen kurzfristig und projektbezogen laufen. Dabei geht das Wissen verloren, das für Innovationen notwendig ist.

Digital Units statt Silodenken

«Durch unsere Projekte haben wir erkannt, dass nachhaltige digitale Produktvisionen am besten mit interdisziplinären Teams funktionieren und deswegen das Modell der Digital Units eingeführt. Digital Units sind richtige Powerhouses, weil sie als Kraftzentren der Innovation agieren, um langfristigen wirtschaftlichen Erfolg zu sichern», so Lasse Gruner-Lüders.

Die Digital Units bündeln digitale Kompetenzen in interdisziplinären Teams, um agile, kundenzentrierte Lösungen jenseits traditioneller Unternehmensgrenzen zu entwickeln. Immer mit dem Blick darauf, nachhaltige digitale Produkte zu schaffen, die echte Probleme lösen und wirklich einen Mehrwert bringen. Und durch diese enge Zusammenarbeit können sie schnell auf Veränderungen reagieren und für Kund:innen neue Geschäftsmodelle und -chancen erschliessen.

Digital Units widerlegen die Annahme, dass digitale Produkte ausschliesslich von Entwickler:innen umgesetzt werden und keine tragende Rolle im Gesamtprozess spielen. Da Kund:innen diesen Trugschluss oftmals nicht erkennen, kommt es regelmässig vor, dass sie mit verschiedenen Dienstleister:innen und Subdienstleister:innen zusammenarbeiten. Strategie, Design und Entwicklung kommen dann aus unterschiedlichen Händen, die häufig kaum Berührungspunkte haben und in ihren Silos tätig sind. Dies führt zu einem langwierigen und unflexiblen Prozess, ähnlich dem veralteten Wasserfallmodell. Das ist nicht zeitgemäss, denn bei einer richtig durchdachten Produktvision greifen alle Gewerke nahtlos ineinander und arbeiten iterativ Hand in Hand. Die Digital Units ermöglichen es, Produkte zu schaffen, die nicht nur technologisch fortschrittlich sind, sondern auch eine optimale Customer Experience bieten. Und das sollte immer das Ziel eines digitalen Produktes sein.

Experience, Experience, Experience!

Keine News, aber trotzdem ein relevanter Appell, den Unternehmen verstehen müssen: Im Zentrum steht immer der User. Customer Centricity ist also gekommen, um zu bleiben. Unternehmen müssen in der Lage sein, die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden zu erkennen und auch proaktiv in die Produktentwicklung zu integrieren. Nur so können neue Massstäbe in der digitalen Landschaft gesetzt werden. «In einer Zeit, in der Produkte und Dienstleistungen zunehmend homogenisiert werden, ist die Fähigkeit, sich durch ein einzigartiges Nutzererlebnis abzuheben, entscheidend. Unternehmen, die dies ignorieren, riskieren ihre Relevanz», weiss Lasse Gruner-Lüders.

Das wird mit User Experience (UX)-Design erreicht, denn designorientierte Produkte sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. UX-Design sorgt dafür, dass die User:innen die bestmögliche Erfahrung mit den digitalen Anwendungen haben, da sie nutzerzentriert, intuitiv navigierbar und visuell ansprechbar entwickelt wurden und gleichzeitig eine hohe Performance mit nahtlosen Interaktionen versprechen.

Eigenschaften, die besonders mit Blick auf die Generation Z relevant sind: Viele Unternehmen haben hier immer noch einen blinden Fleck. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Die Generation wird noch nicht als relevant eingestuft, die Verbindung zwischen den Bedürfnissen der Zielgruppe und denen des Unternehmens ist noch nicht bekannt oder die Identifikation mit ihr fehlt. Dabei spielt sie für die Schweizer Wirtschaft bereits jetzt eine tragende Rolle. Rund 16 Prozent der Bevölkerung zählen zur Generation Z und 2022 gehörten rund 13 Prozent der Erwerbstätigen zur Generation Z. Ein Anteil, der in den kommenden Jahren voraussichtlich steigen wird. Als wachsende Konsument:innengruppe ist es strategisch relevant, sie in die Geschäftsstrategie zu integrieren, besonders, da sie digitale Anwendungen am stärksten im Alltag nutzt.

Deswegen ist eine direkte Interaktion mit der Zielgruppe bereits in den frühen Phasen der Entwicklung der Produktvision und im UX-Design notwendig. Dafür braucht es die systematische Nutzung von Daten und direktes Nutzerfeedback. So wird die Kund:innenbindung durch stetige Anpassung an die sich ändernden Nutzerbedürfnisse gewährleistet. Das sorgt dafür, dass Nutzer:innen immer wieder zur Anwendung zurückkehren.

Durch Synergien noch näher an die User kommen

Richtig gute, nutzerzentrierte digitale Produkte werden durch die silo-übergreifenden Kollaborationen zwischen Marketing, Business- und Produktentwicklung entwickelt. Deswegen ist die Zusammenarbeit mit digitalen Kommunikationsagenturen essenziell, denn sie sind nah an der Zielgruppe dran, kennen ihre Bedürfnisse, beobachten Trendentwicklungen und stellen Verbindungen zwischen Marke und Zielgruppe her.

Dieses Zusammenspiel ermöglicht MYTY Group, zu der appmotion seit 2022 gehört. Das internationale Netzwerk der Gruppe umfasst 13 Unternehmen mit insgesamt über 800 Expert:innen in Bereichen wie Web3, eCommerce, Marketing, Kreation und mehr. Davon allein sitzen über 200 Mitarbeitende in den Schweizer Städten Zürich, Basel, Bern und Aadorf.

In der Schweiz werden appmotionsProjekte unter anderem durch die Zusammenarbeit mit der Sir Mary AG bereichert, die mit der Analyse von Daten und Zielgruppen sowie dem Einsatz von KI unter anderem wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und neue Trends bietet. «So wie gute Kampagnen auf starken Zielgruppen-Insights aufbauen, stehen auch bei guten digitalen Produkten der Nutzer und seine Bedürfnisse im Zentrum. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist dabei absolut zentral. Ein optimales Zusammenspiel von Kommunikation und Produkt kann sich im Wettbewerb als entscheidend erweisen», so Tino Elsener, Strategy Director und Partner bei Sir Mary.

Dieser interdisziplinäre Ansatz wird nicht nur zwischen beiden Teams gelebt, sondern erweitert sich auf die MYTY Digital Solutions. Sie setzt sich aus Unternehmen der MYTY Group zusammen, die darauf spezialisiert sind, die digitale Transformation nahtlos und nachhaltig umzusetzen. Da dieses Modell erfolgreich läuft und damit strategisches Wachstum durch Digitalisierung sichergestellt wird, hat sich appmotion seit 2024 auch in der Schweiz als technologischer Partner aufgestellt.

«Nur qualitativ hochwertige digitale Anwendungen werden auch genutzt.»

«Digital Units widerlegen die Annahme, dass digitale Produkte ausschliesslich von Entwickler:innen umgesetzt werden.»

«Die Generation Z spielt für die Wirtschaft in der Schweiz bereits jetzt eine wichtige Rolle.»

Bild: unsplash.com / and machines studios.
Bild: unsplash.com / and machines studios.
Bild: unsplash.com / and machines studios.
Bild: unsplash.com / and machines studios.

Eraneos Group ernennt Stefan Tijsinger zum CFO

Das internationale Beratungsunternehmen für Technologie und digitale Transformation Eraneos Group hat Stefan Tijsinger zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Er soll das profitable Wachstum und die Internationalisierung des Unternehmens voranzutreiben.

Stefan Tijsinger
Oliver Vaterlaus (links) mit Stefan Tijsinger, dem neuen CFO der Eraneos Group. (Bild: zVg / Eraneos)

Die Eraneos Group ist eine internationale Management- und Technologieberatungs-gruppe, die Dienstleistungen im Bereich Digitalisierung und Transformation anbietet, von der Strategieentwicklung bis zu deren Implementierung. Sie ist aus dem 2021 angekündigten Zusammenschluss von Ginkgo Management Consulting, Quint Group und AWK Group hervorgegangen. 2022 kam DCP hinzu und seit 2023 gehören auch SMP und Convalid zur Gruppe. Die Gruppe betreut Kund/-innen auf drei Kontinenten und verfügt über 1075 Mitarbeitende.

Wachstumskurs unterstützen

Neuer CFO der Gruppe wird nun Stefan Tijsinger. Er verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Finanzen, IT und Digitalisierung und bringt umfangreiche Expertise in Controlling, Accounting, Risk & Compliance, Treasury und M&A mit. Oliver Vaterlaus, CEO der Eraneos Group, sagt über den Neuzugang: „Eraneos befindet sich weiter auf Wachstumskurs und die Kollaboration zwischen den verschiedenen Ländergesellschaften nimmt laufend zu. Stefan Tijsinger passt mit seinem Profil hervorragend zu Eraneos und unserer strategischen Ausrichtung. Er verfügt nicht nur über umfangreiche Erfahrung als CFO, sondern hat auch fundiertes Wissen darüber, wie eine international aufgestellte Beratungsgruppe so gesteuert wird, dass ein Maximum an Kundennutzen resultiert. Ich bin überzeugt, dass er eine wertvolle Ergänzung für unser Team ist.“

Langjährige Erfahrung aus der Beratungsbranche

Stefan Tijsinger tritt die Nachfolge von Uwe Schiller an, der im Januar 2022 zu Eraneos stiess und seitdem eine internationale Finanzorganisation für das Unternehmen aufgebaut hat. Schiller unterstützt Stefan Tijsinger in einer Übergangsphase und verlässt Eraneos per 30. September 2024 auf eigenen Wunsch.

Stefan Tijsinger – seit jeher in der Beratungsbranche unterwegs – war zuletzt bei Xebia tätig, wo er die Rolle des Group CFO innehatte. Bereits 2016 stiess er als CFO von Xebia Consultancy Services zum Unternehmen. Unter anderem war er verantwortlich für den Aufbau einer globalen Finanzorganisation, die strategischen Finanzpläne, M&A-Aktivitäten, Investor Relations sowie für die Bereiche Legal und Risk & Compliance.

Quelle und weitere Informationen

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/eraneos-group-ernennt-stefan-tijsinger-zum-cfo/

Nach 20 Jahren: Neuer Markenauftritt für die Ferienregion Flims-Laax-Falera

Die Bündner Ferienregion Flims Laax Falera kehrt zurück zur Einmarkenstrategie – und setzt anstelle von «Flims» und «Laax» jetzt auf «Flims Laax». Zuvor hatte man das bereits mit «Alpenarena» versucht.

Flims Laax
Bild: JProducer; Unsplash.

Die Bündner Ferienregion Flims Laax Falera wechselt nach knapp 20 Jahren ihren Markenauftritt. Trat die Destination in der Surselva bisher unter den zwei Marken «Flims» und «Laax» auf, heisst sie jetzt nur noch «Flims Laax».

«Damit folgen die beiden Marken der Wahrnehmung, die für den Gast längst selbstverständlich ist: Flims Laax ist eine Destination», teilte die Tourismusorganisation der drei Feriendörfer am Montag mit. Gemeinsam seien die beiden Marken stärker als jede für sich. Mit der Ein-Marken-Strategie will sich die Ferienregion als ganzjährige Destination positionieren. Die neue Destinationsmarke soll nicht nur touristisch wirken, sondern die Region auch als attraktiven und modernen Lebens- und Arbeitsraum etablieren.

Rückkehr zu Einmarkenstrategie

Mit der Ein-Marken-Strategie erfindet die Tourismusorganisation das Rad allerdings nicht neu. Bis 2005 trat die Ferienregion unter der Marke «Alpenarena» auf. Marketinguntersuchungen zeigten aber, dass die Bezeichnung weder als Marke positioniert noch ausreichend bekannt gemacht werden kann.

Auch zeigte sich damals, dass die Gäste im Sommer nicht die gleichen waren wie jene im Winter. Die Region wechselte daraufhin zu zwei Marken über. Das Winterangebot wurde unter der Marke «Laax» positioniert. «Flims» wurde zur Sammelbezeichnung für Ferien und Freizeit im Sommer. (sda)

get_footer();