Internet-Anbieter iWay unterstützt A Million Dreams

iWay baut seine Sponsoring-Aktivitäten aus und unterstützt mit A Million Dreams nun im grösseren Umfang eine gemeinnützige Organisation.

Walk of DreamsiWay ist Main Sponsor der ersten Ausgabe von «Walk of Dreams», einer Wanderung, die vom 25. bis 29. September stattfinden wird. Diese besondere Veranstaltung zielt darauf ab, Menschen zusammenzubringen, um über ihre eigenen Träume nachzudenken, mit anderen darüber zu sprechen und gleichzeitig Spenden für benachteiligte Menschen zu sammeln.

«Wir freuen uns sehr, als erster Main Sponsor dieser inspirierenden, neuen Veranstaltung und Bewegung zu sein. Denn der Spendenerlös wird zu 100 Prozent dafür verwendet, Träume von benachteiligen Menschen in der Schweiz zu erfüllen», sagt iWay-CEO Markus Vetterli. Besonders freut Vetterli, dass neben der finanziellen Unterstützung für den Walk of Dreams auch iWay-Mitarbeitende an der Wanderung teilnehmen und so mit jedem gewanderten Kilometer Spenden für die Organisation sammeln werden.

Start am Tag der Träume

Der Walk of Dreams beginnt am 25. September, dem internationalen Tag der Träume. A Million Dreams möchte diesen weitgehend unbekannten Tag der Schweizer
Bevölkerung bewusst machen und feiern. Der Weg führt von Aarau über Aarburg, Langenthal, Solothurn, Jegenstorf nach Bern und erstreckt sich über fünf Tage mit täglichen Etappen von etwa 20 Kilometern. Am Walk of Dreams kommt Allycorn, das wohl grösste fliegende Einhorn, welches die Schweiz je gesehen hat, zum Einsatz.

Der pinke, 30 Meter hohe Heissluftballon wird nicht nur am Himmel zu bestaunen sein. Vier morgendliche Fahrten werden für den guten Zweck versteigert und an den Etappenorten werden stationäre Fesselballonfahrten mit Allycorn angeboten. Weitere Informationen hier.


iWay AG mit Sitz in Zürich gehört zu den führenden Internet-Anbietern für Private sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Das 1995 gegründete Unternehmen bietet massgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Internet, VoIP, Mobile, TV, Hosting, Domains und Datacenter. Bereits mehrere Male zeichneten die Leserinnen und Leser des Wirtschaftsmagazins Bilanz iWay im jährlich erscheinenden Telekom-Rating aus. iWay steht für persönlichen und kostenlosen Support und setzt zu 100 Prozent auf Schweizer Know-how und Infrastruktur.

Sommerferien 2024: wetterbedingt durchzogene Bilanz

In der indikativen Pulsmessung wurde landesweit das im Juni und teilweise noch Juli schlechte Wetter als Herausforderung angegeben. In den grossen Städten vermelden die Tourismusfachleute ab Sommerbeginn dagegen einen erfolgreichen Verlauf.

Schweiz Tourismus

Anfang August fühlte ST den Puls bei der Tourismusbranche landesweit und bat um erste Eindrücke zum Verlauf der Sommerferien. Die Rückmeldungen stammen vor allem von Tourismusregionen und Destinationen sowohl im Berggebiet als auch in den Städten.

Wetter und Unwetter hatten grosse Auswirkungen

Nasskaltes Wetter im Frühsommer verhiess nichts Gutes für den Start der Sommersaison. Und die grossen Unwetter im Juni auf der Alpensüdseite sowie in vielen weiteren Berggebieten taten ihr Übriges. Vor allem das Tessin, aber auch Teile von Graubünden und des Wallis, waren von Stornierungen und vor allem fehlenden Spontanbuchungen betroffen. Ebenso fanden viele Tagesausflüge nicht statt, dies ist besonders verheerend in Regionen, wo der Heimmarkt Schweiz sowie die Märkte in den Nachbarländern gross sind. «Im Vergleich zum Juni des letzten Jahres war der erwartete Rückgang spürbar, und auch für den Juli rechnen wir mit einem ähnlichen Ergebnis», so Angelo Trotta, Direktor Ticino Tourismus. Von einem anspruchsvollen Sommer spricht auch das Saisonmonitoring der Seilbahnen Schweiz für das Sommergeschäft der Bergbahnen bis Ende Juli.

 

Wetterumschwung bringt gute Stimmung

Mit der Wetterbesserung kam vielerorts rasch die Zuversicht zurück. Monika König, Leiterin Marketing & Kommunikation Aletsch Arena AG (VS) bedauert zwar, dass zu Saisonbeginn schneebedingt noch einige Wanderwege geschlossen waren. Jedoch: «Die aktuell hohen Temperaturen treiben immer mehr Gäste in die Berge – eine Chance für den Bergtourismus».
Einzelne Destinationen präsentieren für Juli eine beinahe Vollauslastung und erwarten eine sehr gute Sommersaison. So etwa Marc Ungerer, Geschäftsführer Jungfrau Tourismus AG: «Der Sommer ist grandios – mindestens auf Vorjahresniveau, wenn nicht sogar drüber. Nicht nur in den grössere Resorts Destinationen, sondern zum Beispiel auch in Mürren und im Haslital». Dies gilt auch für das im Juni ebenfalls vom Unwetter betroffene Zermatt: «In Zermatt herrschen seit Wochen beste Sommersaison-Bedingungen und Normalbetrieb. Die Destination hat sich von der Delle der beiden Unwetter-Wochenenden Ende Juni rasch erholt und die Prognosen für die restliche Sommer-Saison sind verheissungsvoll», meldet David Taugwalder, Leiter PR & Kommunikation von Zermatt Tourismus.
Dies alles nicht zuletzt auch dank den Gästen aus Übersee, deren Wichtigkeit sich im Rahmen der Wetterverhältnisse erneut zeigte: Fernmarkt-Reisen finden so oder so statt, mit gutem oder schlechtem Wetter.

Städtetourismus arbeitet wetterunabhängig

Besonders die grossen Städte wie Basel oder Zürich melden – auch wegen ihrer «wetterfesten» Attraktionen wie etwa Museen – keine Auswirkungen des Juniwetters. «Wir konnten den stärksten Juni aller Zeiten verbuchen. Dank einer erfolgreichen Art Basel und auch dank vielen Schweizer Gästen – Basel konnte sich in den letzten Jahren speziell beim Schweizer Publikum als attraktive Freizeitdestination positionieren», freut sich Letizia Elia, Direktorin Basel Tourismus. In Zürich sorgten Grossevents wie die Taylor-Swift-Konzerte und die Streetparade für eine hohe und auch sehr diversifizierte Nachfrage. Und auch in Westschweizer Städten ist man zufrieden – etwa in Montreux: «die Hotels arbeiten diesen Sommer besser als im letzten Sommer», erklärt Grégoire Chappuis, Leiter Marketing & Kommunikation von Montreux Vevey Tourismus.

 

Herausforderungen in Übersee

Touristinnen und Touristen aus Nordamerika sind zwar aktuell immer noch landesweit zahlreich unterwegs, nur dürfte sich dieser Trend langsam, aber sicher abschwächen. «Internationale und amerikanische Reiseveranstalter mahnen uns, die pandemiebedingt gefüllten Geldbeutel für Übersee-Ferien seien langsam auch bei US-Reisenden aufgebraucht», gibt Martin Nydegger, ST-Direktor – trotz starken Zahlen aus Nordamerika – zu Bedenken.

Und aus Asien fehlt auch diesen Sommer besonders China – bzw. etwa die Hälfte der Hotellogiernächte von 2019 aus diesem Markt. Die Branche meldet für den Sommer kaum chinesische und auch generell eher weniger asiatische Gäste – es herrsche nach wie vor Zurückhaltung aus Asien. Auch das trug dann mit dazu bei, dass es diesen Sommer zu keinen Engpässen an den beliebten Schweizer Tourismusattraktionen gekommen ist.


Schweiz Tourismus (ST)

ST ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft des Bundes und ist mit der Förderung der touristischen Nachfrage für das Ferien-, Reise- und Kongress­land Schweiz im In- und Ausland beauftragt. Die Entwicklung und Umsetzung nachfragewirksamer Marketingprogramme und die Profilierung der starken, klassisch-modernen Tourismusmarke Schweiz landes- und weltweit stehen im Mittelpunkt. ST arbeitet in enger Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche, welche ungefähr die Hälfte des Budgets beisteuert. Die andere Hälfte besteht aus Bundesgeldern. Die Organisation arbeitet kunden- und marktorientiert und wird nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt. Weltweit ist ST mit rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (255 FTEs), verteilt auf 36 Büros, in 23 Märkten präsent.

Offener Umgang mit GenAI führt zu weniger Schatten-KI

Unternehmen sehen in der künstlichen Intelligenz eine grosse Chance, ihre Wirtschaftsleistung zu steigern und die Arbeit ihrer Mitarbeitenden zu revolutionieren, indem sie zum Beispiel, produktiver werden, oder Zeit sparen, weil sie Informationen schneller finden können. Diese Vorteile können jedoch nur durch eine koordinierte KI-Strategie im gesamten Unternehmen realisiert werden.

Schatten-KI
Die Vorteile von GenAI sind verlockend, doch wenn Arbeitnehmer KI-Tools unreguliert nutzen, kann es schnell für Unternehmen zu Problemen kommen. (Bild: Dropbox.com)

71 % der Arbeitnehmer nutzen bereits KI-Tools, bevor ihre Vorgesetzten davon wussten. Diese unautorisierte Nutzung einer KI-Technologie, die auf potenziell sensible Unternehmensdaten zugreifen kann, nennt sich „Schatten-KI“. Schatten-KI beschreibt die Verwendung von generativen KI-Produkten ohne Aufsicht der IT-Abteilung, wobei ungeschützte persönliche Konten verwendet werden, die nicht die Sicherheitsprüfungen oder Datenvereinbarungen aufweisen, die für ein Unternehmenskonto gelten würden. Ohne eine umfassende Strategie und Mitarbeiterschulung kann eine solche Situation das Unternehmen erheblichen Risiken aussetzen.

Bei KI-Einführung niemanden zurücklassen

Eines der Hauptprobleme der Schatten-KI durch vereinzelte User besteht in der unangemessenen und nicht Compliance-gerechten Nutzung aufgrund fehlender einheitlicher Unternehmensrichtlinien. Diese fragmentierte, individualisierte Herangehensweise an die Einführung generativer KI (GenAI) trägt dazu bei, das Unternehmen zu splitten: Auf der einen Seite stehen die Mitarbeitenden, die die neueste Technologie nutzen, ohne sich mit ihren Kollegen auszutauschen, auf der anderen Seite die zögerlichen Nichtnutzer, die hinter ihren vermeintlich fortschrittlicheren Kollegen zurückbleiben. Ohne eine ganzheitliche Strategie und Schulung der Mitarbeitenden im Umgang mit diesen neuen Tools, können diejenigen, die auf individueller Basis experimentieren, frustriert sein, weil sie nicht in der Lage sind, nützliche Erkenntnisse oder genaue Ergebnisse zu gewinnen. Zudem bergen diese ersten negativen Erfahrungen das Risiko, dass Mitarbeitende die KI-Tools ganz aufgeben.

Unautorisierter Gebrauch gefährdet sensible Daten

Eine aktuelle Studie von Veritas ergab, dass 31 % der Befragten zugaben, potenziell sensible Informationen mit generativen KI-Tools zu teilen. Geschäftskonten für KI-Produkte enthalten in der Regel Vereinbarungen, die sicherstellen, dass Unternehmensdaten nicht zum Trainieren von KI-Modellen verwendet werden. Persönliche Konten, die häufig in der Schatten-KI verwendet werden, verfügen jedoch in der Regel nicht über diese Vereinbarungen. Das bedeutet, dass alle Unternehmensdaten, die über ein persönliches Konto geteilt werden, versehentlich zum Trainieren des KI-Modells verwendet werden könnten.

Die Absicherung der Unternehmensdaten sollte daher immer ein Hauptanliegen darstellen. Zudem können schwerwiegende Folgen entstehen, wenn Mitarbeitende diese leistungsstarken Tools ohne Anleitung oder eigenes Urteilsvermögen einsetzen. KI-Tools sind immer noch anfällig für fehlerhafte oder ungenaue Ergebnisse und sogar für „Halluzinationen“. Denn wenn man sich auf fehlerhafte Ergebnisse verlässt, ohne diese zu hinterfragen, kann dies zu falschen Entscheidungen und potenziellen rechtlichen oder finanziellen Auswirkungen für das Unternehmen führen.

KI-Strategie, die Regeln setzt, aber auch zum Experimentieren einlädt

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollten Unternehmen eine koordinierte KI-Strategie verfolgen. Es ist wichtig, dass IT-Teams vertrauenswürdige Anbieter identifizieren und klare Bedingungen für den Umgang mit sensiblen Daten vereinbaren. Die Zusammenarbeit mit Anbietern, die über solide KI-Prinzipien verfügen, einschliesslich Regeln für die Datensicherheit und die Verhinderung von Datenschutzverletzungen, wird Cyberrisiken und rechtliche Verpflichtungen minimieren. Für Unternehmen, die über ausreichende Ressourcen verfügen, ist die Entwicklung einer maßgeschneiderten KI-Lösung durch Nutzung vorhandener grosser Sprachmodelle ebenfalls eine praktikable Option. So entsteht eine leistungsstarke KI, die sich nahtlos in das Datenökosystem und die Prozesse des Unternehmens einfügt, die Produktivität steigert und Zeit für strategische Aufgaben freiräumt.

Um den grösstmöglichen Nutzen aus ihren KI-Investitionen zu ziehen, sollten Unternehmen außerdem ein umfassendes Programm entwickeln, das ihre Mitarbeitenden kontinuierlich über die besten Verfahren zur Integration von KI in ihre tägliche Arbeit informiert. So wird sichergestellt, dass alle Mitarbeitenden die Vorteile der KI-Technologie nutzen können. In jedem Team gibt es einen „Early Tech Adopter“, der durch seine Neugierde und Leidenschaft anderen, die eher zögerlich experimentieren, voraus ist. Solche Mitarbeitende können in Zusammenarbeit mit ihren IT-Teams zu KI-Champions innerhalb des Unternehmens werden, Erkenntnisse, bewährte Verfahren und Einsichten mit Kollegen teilen und eine kollaborative Lernumgebung fördern.

Ethik und Innovation kombinieren

Innerhalb der Grenzen der KI-Strategie des Unternehmens können Mitarbeitende mit der Automatisierung von Routineaufgaben ihre Leistung steigern und Zeit sparen, um sich auf die Arbeit zu fokussieren, die den grössten Wert für das Unternehmen bringt. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass KI nicht als Ersatz für menschliche Intelligenz und Überprüfung verwendet werden sollte. KI ist heute in der Lage, zahlreiche Aufgaben zu automatisieren und innerhalb von Sekunden grosse Mengen an Inhalten zu generieren. Aber die Mitarbeitenden müssen immer noch ihr eigenes kritisches Denken anwenden. Denn wenn sie den von der KI generierten Text nicht wirklich gelesen oder das Problem, das sie zu lösen versuchen, nicht wirklich bedacht haben, werden sie in Zukunft nur noch grössere Probleme schaffen. Deshalb müssen Unternehmen bei aller KI-Euphorie immer wieder über die langfristigen ethischen und sozialen Auswirkungen der KI auf die Belegschaft nachdenken und gleichzeitig sicherstellen, dass die KI die menschlichen Fähigkeiten auf ausgewogene Weise ergänzt.

 

Autor:

(Dropbox.com)

Christopher (Chris) Noon ist Director und Global Head of Commercial Intelligence & Analytics (CIA) bei Dropbox. Als solcher leitet er die Data-Science-Initiativen des Unternehmens. Sein Team entwickelt Tools zur Visualisierung des Kundenengagements und zur Identifizierung von Trends. Vor seiner Karriere bei Dropbox war Chris Noon Dozent für alte Geschichte und Archäologie an der Universität Oxford. Er wechselte von der akademischen Welt in die Technologiebranche mit dem Ziel, sein Fachwissen zu nutzen, um die Kluft zwischen Technologie und Bildung zu überbrücken. Für diese Bemühungen erhielt er ein Fellowship der Royal Society of Art.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/offener-umgang-mit-genai-fuehrt-zu-weniger-schatten-ki/

Verkaufsförderung und Gamification: Nueva lanciert «Promologic»

Die Zürcher Agentur Nueva hat «Promologic» lanciert. Die Software- und Dienstleistungslösung richtet sich an Marketer, die neue Wege im Bereich Verkaufsförderung am POS, Gewinnspiele oder Gamification gehen wollen.

Promologic

Die in Zürich entwickelte Lösung «Promologic» soll Unternehmen im Bereich Retail dabei unterstützen, ihre Verkaufsförderungsstrategien zu optimieren. Angaben zufolge wurden bereits verschiedene On-Pack Promotionen, Gewinnspiele und sogar Live-Events mit der Lösung erfolgreich durchgeführt.

Hinter der Idee steht das Team der Zürcher Digitalagentur Nueva, die seit Jahren erfolgreiche Promotionen für diverse Unternehmen durchgeführt und nun dieses Know-how in eine umfassende technische Lösung kondensiert hat. Mit Promologic soll der finanzielle sowie personelle Aufwand um ein Vielfaches reduziert werden. Auch ermögliche die Software die Erstellung und Verwaltung von Code-Promotionen und Gewinnportalen im individuellen Corporate Design. Zudem kann die Performance durch automatisierte Gewinnermittlungen und Datenanalysen kontrolliert werden.

Psychologischer Effekt am POS

Digitale Promotionen und Wettbewerbe auf Produkten nutzen verschiedene psychologische Prinzipien, um die Teilnahme der Zielgruppen zu fördern. Das Gefühl der Exklusivität und der Chance, etwas zu gewinnen, motiviert zur aktiven Teilnahme. Darüber hinaus schafft die Interaktion mit der Marke eine emotionale Bindung und stärkt die Markenloyalität. Die Verwendung von Gewinncodes oder anderen Eingabemechanismen auf Produkten erhöht auch die Sichtbarkeit des Produkts und kann dazu beitragen, die Kaufentscheidung am POS positiv zu beeinflussen. Dafür erstellt Promologic massgeschneiderte Promotionen wie Lotterien oder Sammelaktionen, Wettbewerbe oder Glücksspiele und setzt bei Bedarf auch bestehende Partner wie Druckereien und CRM-Systeme ein.

Getriggert von einem attraktiven Wettbewerb sind Kund:innen oft bereit, Ihre Daten dem Werbetreibenden zur Verfügung zu stellen. Mit diesen Informationen können Unternehmen besser auf ihre Bedürfnisse und Vorlieben eingehen und personalisierte Angebote erstellen. Hier setzt Promologic auf automatisierte Kommunikation: Durch personalisierte E-Mails können schnell und effizient Angebote und Informationen direkt an einzelne Kund:innen gesendet werden.

Use Cases von Feldschlösschen und Focuswater

Die aktuelle Kampagne «Collect & Win » von Focuswater wurde mit Promologic umgesetzt und konnte Angaben zufolge innert weniger Wochen bereits ein Prozent der Schweizer Bevölkerung zur Teilnahme am Wettbewerb motivieren.

Und Feldschlösschen nutzt die Software für die aktuelle «Durstwehr»-Kampagne und hat in der Vergangenheit die erfolgreichen «Grill & Win»-Kampagnen damit umgesetzt.

«Operation Libero» feiert zehn Jahre Bestehen

Junge Akademiker:innen haben die Operation Libero einst gegründet, mit dem Ziel, Angriffe auf die liberale Demokratie abzuwehren. Zu Beginn als «Eintagsfliege» belächelt, feiert die Internetbewegung am Mittwoch ihr zehnjähriges Bestehen.

Operation Libero
(Bilder: zVg. Operation Libero)

«Viele dachten, das funktioniere nicht, sei eine Eintagsfliege, verschwinde nach dem ersten Hype», sagte Silvan Gisler, Vorstands- und Gründungsmitglied, gemäss Mitteilung an einer Medienkonferenz in Bern. Seitdem machte sich die durch Kleinspenden finanzierte Kampagnenorganisation in Abstimmungskämpfen und gar bei Wahlen einen Namen.

Die überparteiliche Bewegung hatte zuletzt 1175 Mitglieder. Sie zählt über 30’000 Spender:innen seit der Gründung im Jahr 2014, wie ein «Operation Libero»-Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte.

Entstanden ist die Bewegung nach dem Ja zur SVP-Zuwanderungsinitiative, als sich rund fünfzig Gleichgesinnte, viele davon Akademiker:innen und Mitglieder des Thinktanks Foraus, zusammenschlossen. In ihrer Selbstdarstellung will die Organisation progressive Kräfte für eine offene und liberale Schweiz unterstützen.

Einsatz für «Ehe für alle»

Sie bekämpfte etwa erfolgreich die SVP-Durchsetzungsinitiative und einen Abbau beim Service Public durch die gescheiterte «No Billag»-Initiative. Sie half mit, der «Ehe für alle» sowie erleichterten Einbürgerungen zum Durchbruch zu verhelfen.

Von der Notwendigkeit ihrer Existenz überzeugt sind die Liberas und Liberos mehr denn je. «Gäbe es Operation Libero noch nicht – sie müsste heute erfunden werden», wurde Co-Präsident Stefan Manser-Egli zitiert. Schon lange würden nicht mehr so viele und starke Kräfte in der Schweiz und in Europa an der liberalen Demokratie rütteln.

«Wir wollen manchmal nerven»

Die Bewegung nannte als Beispiele hierfür etwa die SVP-Abschottungsinitiativen, die Halbierungsinitiative zu den Rundfunkgebühren und die immer mal wieder geäusserte Kritik von Rechts an der Europäischen Menschenrechtskonvention EMRK.

Gegensteuer geben will die Operation Libero aktuell mit zwei Volksinitiativen: die Europa-Initiative für eine starke Schweiz in Europa und die Weiterentwicklung der Beziehungen Schweiz-EU sowie die Demokratie-Initiative für ein lockereres Einbürgerungsrecht.

«Wir wollen unangenehm bleiben, etablierten Politkräften auf die Füsse treten, ja manchmal auch nerven», teilte die Bewegung mit. «Überall dort, wo liberale Errungenschaften aufs Spiel gesetzt werden und dort, wo man sich Rechtspopulisten schöntrinkt.» Am Samstag wird auf dem Ballenberg BE gefeiert, «damit die Schweiz kein Freilichtmuseum wird.»

Zum Jubiläum präsentierte die Politbewegung auf dem Bundesplatz eine grosse Geburtstagstorte und zehn Thesen zur Schweiz, darunter «Neutralität ist ein Mythos», «Die 11-Millionen-Schweiz wird gut» und «Die Schweiz hat ihre besten Zeiten noch vor sich». «In 10 Jahren schauen wir dann, ob wir damit richtig lagen», hiess es. (SDA/swi)

«Bauchgefühl spielt bei uns eine riesige Rolle» – Saskia von Moos im Interview

Saskia von Moos, die dynamische CMO von Intelligent Food, steht im Rennen um den prestigeträchtigen Titel „CMO of the Year“ 2024. Im Video-Interview teilt sie ihre Visionen und Erfolge. Hoch über den Dächern Zürichs, im Restaurant Clouds, wurde die Jurierung durchgeführt, bei der sich die fünf Finalisten herauskristallisierten.

Der Aufstieg: Ein Blick auf Saskia von Moos‘ Karriere

Die Fahrt im Lift des Prime Towers symbolisiert gewissermassen den rasanten Aufstieg von Saskia von Moos. Seit 2018 ist sie Head of Marketing and Product Innovation bei Intelligent Food und seit 2014 im Unternehmen tätig. Unter ihrer Leitung hat sich die Marke El Tony Mate, die für natürliches Koffein aus argentinischer Mate bekannt ist, erfolgreich in den Bereichen Sport, Kultur und Musik etabliert. «Unser Ziel war es, den Energy-Drink-Markt zu revolutionieren», betont von Moos. Ihre Innovationskraft und Kundenzentrierung haben massgeblich zur Verankerung von El Tony Mate als dynamischste Marke unter den Promarca-Mitgliedern beigetragen.

Die Bedeutung des «CMO of the Year»-Titels

Die Wahl zum «CMO of the Year» zeigt die Wichtigkeit der Marketingposition in der Schweizer Wirtschaft. Der Bereich Marketing hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Produkt-Sinnhaftigkeit. Der Titelträger steht als Vorbild für die Branche und motiviert zukünftige Fachkräfte. Dieses Jahr schickt die Jury fünf herausragende Kandidaten ins Rennen: Joséphine Chamoulaud von Smile, Jan De Schepper von Swissquote, Christian Gut von Stöckli Swiss Sports, Nathalie Noël von V-Zug und Saskia von Moos von Intelligent Food.

Inspiration aus der Höhe: Kreativität und Innovation

Wie die Liftfahrt in den Prime Tower neue Perspektiven eröffnet, bringt Saskia von Moos frischen Wind in die Marketingstrategien von Intelligent Food. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Saskia von Moos beschreibt, wie das Unternehmen ökologische Massnahmen wie die Umstellung auf eine Elektroflotte und CO2-Reduktionen bis 2030 umgesetzt hat. «Für uns hat Nachhaltigkeit viele Facetten», sagt sie. Ebenso wichtig ist die Innovationskraft: El Tony Mate nutzt natürliches Koffein aus der argentinischen Mate-Pflanze als Alternative zu chemischen Varianten wie in Red Bull. Von Moos’ strategische Entscheidungen haben es der Marke ermöglicht, sich in einem hart umkämpften Markt erfolgreich zu etablieren.

Wer wird CMO of The Year 2024?

Saskia von Moos‘ beeindruckende Reise und ihre Erfolge als CMO von Intelligent Food sind ein inspirierendes Beispiel für Wandel und Innovation im Marketing. Mit einem klaren Fokus auf Kundenzentrierung, Nachhaltigkeit und Innovation hat sie die Marke El Tony Mate im Energy-Drink-Markt fest etabliert. Wer den Titel «CMO of the Year» 2024 gewinnt, wird bei der exklusiven Award-Night im Papiersaal enthüllt – bis dahin bleibt es spannend, wer sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen wird.

 

 

Livio Hiltbrand wird Markenbotschafter von Aldi Suisse

Livio Hiltbrand hat eine langfristige Sponsoring-Partnerschaft mit Aldi Suisse abgeschlossen. Der Detailhändler wird bis zur Saison 2026/27 als Trinkflaschen-Sponsor und in der kommenden Saison als zweiter Helm- sowie Trainingsnummer-Sponsor des Ski-Alpin-Rennfahrers auftreten.

Livio
(Bild: zVg.)

Der 20-jährige Ski-Alpin-Rennfahrer Livio Hiltbrand erhält ab der kommenden Saison Unterstützung von Aldi Suisse. Der Schweizer Detailhändler wird bis zur Saison 2026/27 Trinkflaschen-Sponsor sowie für dieses Jahr zweiter Helm-Sponsor des jungen Skitalents. Zusätzlich übernimmt Aldi Suisse das Sponsoring der Trainingsstartnummer für die kommende Saison.

Mit dem Sponsoring von Livio Hiltbrand verstärke Aldi Suisse sein soziales Engagement in der Sportförderung weiter, schreibt der Detailhändler in einer Mitteilung. «Mit Livio Hiltbrand haben wir den idealen Partner gefunden. Er verkörpert mit seinem Tatendrang und seiner Leidenschaft die Werte, für die Aldi Suisse steht», sagt Jérôme Meyer, Country Managing Director von Aldi Suisse. Im Rahmen der Partnerschaft wird der Skirennfahrer den Schweizer Detailhändler auch als Markenbotschafter vertreten. Wie bereits die Markenbotschafterin Salomé Kora wird auch Livio Hiltbrand Aldi Suisse bei seinem Engagement für eine gesunde Lebensweise unterstützen.

Generationenwechsel bei Viva AG für Kommunikation

Vier Jahrzehnte nach Gründung und erfolgreicher Führung der Viva AG für Kommunikation übergibt Inhaber Georg Gasser das Steuer an ein neues Leitungs-Team. Der Generationenwechsel soll für frischen Wind sorgen und stehe gleichzeitig im Zeichen der Kontinuität, heisst es in einer Mitteilung.

Viva AG Geschäftsleitung
Georg Gasser (links) übergibt die Leitung von Viva an ein jüngeres Führungsteam: Karin Beutler, Matthias Strebel, Robert Knopf und Mirco Baumann (v.l.n.r.). Bianca Gasser (3.v.r.) hat vor vier Monaten Einsitz im Verwaltungsrat der Agentur genommen. (Bild: zVg.)

Per Anfang Juli 2024 hat Georg Gasser die operative Leitung der Viva AG für Kommunikation an eine neu geformte Geschäftsleitung übertragen, um sich als Gründer und Inhaber des Unternehmens fortan auf seine strategische Rolle als Verwaltungsratspräsident zu konzentrieren.

Der Generationenwechsel sei das Ergebnis eines längeren und umsichtigen internen Prozesses, der vor knapp drei Jahren seinen Anfang genommen habe: «Mein oberstes Ziel war und ist es, für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Geschäftspartner Stabilität, Kontinuität und frischen Wind zu gewährleisten», wird Gasser in einer Mitteilung zitiert. «Ich bin überzeugt, dass uns dies mit der neuen Aufgabenteilung innerhalb der verjüngten und gut ausgebildeten Geschäftsleitung sowie der Co-Agenturleitung gut gelungen ist.»

Neue und bewährte Köpfe in der Co-Agenturleitung

Das neue Viva-Führungsteam besteht aus vier Personen: Die operative Agenturleitung der Viva liegt jetzt gemeinsam in den Händen von Karin Beutler (Managing Director, Head of Consulting & Publishing) und Mirco Baumann (Managing Director, Head of Operations). Unterstützt werden die beiden von den langjährigen Bereichsleitern Robert Knopf (Head of Design & Production) und Matthias Strebel (Head of Digital & Data), die zu Mitgliedern der erweiterten Geschäftsleitung befördert wurden.

Seit Anfang August ist Karin Beutler neu im Viva-Team. Die diplomierte Kommunikationsleiterin mit einem Master im Online-Marketing bringt insgesamt 25 Jahre Führungs- und Branchenerfahrung mit. Als Inhaberin und Geschäftsleiterin führte sie 17 Jahre lang ihre eigene Agentur und hat sich entschieden, ihre Expertise und Erfahrung bei Viva einzubringen. Davor war Beutler in leitenden Funktionen zum Beispiel bei Coop oder der Zürcher Kantonalbank tätig.

Mirco Baumann, der mit Karin Beutler die Co-Agenturleitung von Viva verantwortet, stiess im Januar 2023 als Senior Berater zu Viva. Er kennt die Viva-Kunden, das Team und die Partner bereits. Mirco Baumann verfügt über eine breite Praxiserfahrung vor allem auf Kundenseite. Die Basis bilden Abschlüsse als «Betriebsökonom FH» sowie «Master of Advanced Studies in Communication Management und Leadership» an der ZHAW. Zusammen mit Robert Knopf und Matthias Strebel sowie den weiteren Viva-Mitarbeitenden stellt er jene Stabilität und Kontinuität sicher, die Georg Gasser, neben dem frischen Wind, für die Zukunft der Viva ein persönliches Anliegen ist.

Verwaltungsrat verstärkt und verjüngt

In der gleichen Absicht wurde auch der Verwaltungsrat verstärkt. Seit vier Monaten unterstützt Bianca Gasser als Verwaltungsrätin das Gremium. Neben ihrem Masterabschluss in Corporate Communication an der Northeastern University Boston sowie Weiterbildungen in Leadership, Change-Management und New Work blickt sie auf mehrjährige nationale und internationale Berufserfahrung in der Kommunikationsbranche zurück. Bianca Gasser leitet damit die Verjüngung auf Stufe Verwaltungsrat ein. Heute ist sie als Leiterin Human Resources bei Basler & Hofmann engagiert.

Deutsche geben bereitwillig Daten für passgenaue Werbung preis

77 Prozent der Deutschen findet Online-Werbung dann gut, wenn sie auf Marken und Produkte aufmerksam macht, die sie auch tatsächlich kaufen würden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von The Trade Desk. Dass sie dafür Informationen über sich preisgeben müssen, ist den Befragten bewusst.

Trade Desk Studie 2024

Laut der neuen Studie von The Trade Desk haben die Bundesbürger auch eine klare Vorstellung davon, welche Daten für personalisierte Werbung erhoben werden müssen. Auf Platz eins rangieren die von ihnen präferierten Marken und Produkte, gefolgt von den tatsächlich getätigten Käufen und schliesslich ihren persönlichen Interessen und Vorlieben.

«Unsere Studie zeigt, dass die Verbraucher den Wert ihrer Daten kennen», sagt Daniel Neuhaus, der als Vice President DACH bei The Trade Desk das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortet. «Dieses ‹Ende der Naivität› muss für Werbetreibende nicht zwingend negativ sein. Im Gegenteil: Die Studienergebnisse liefern wertvolle Hinweise, in welcher Form datengestützte Werbung sinnvoll und vor allem schon heute von den Verbrauchern akzeptiert wird», so Neuhaus weiter. «Die Wünsche der Verbraucher an datenbasierter und damit für sie relevanter Werbung sollten also der Ausgangspunkt künftiger Werbekampagnen sein, um das Verbrauchererlebnis zu optimieren.»

Transparenz und Kontrolle über Daten mit neuer EUID

Mit einheitlichen Identitätslösungen, die auf der E-Mail-Adresse basieren, können Verbraucher:innen auch kanalübergreifend die für sie jeweils relevante Werbung angezeigt bekommen. Bei Streaming-Angeboten ist das Nutzen der E-Mail-Adresse zum Beispiel mittlerweile ein gelernter und akzeptierter Teil der User Experience. Doch auch beim sonstigen Surfen im Netz wären laut Studie bereits 58 Prozent der Befragten damit einverstanden, wenn statt des Setzens von Cookies eine auf ihrer E-Mail-Adresse basierende Lösung verwendet würde. Wichtige Voraussetzung: Die Mail-Adresse müsste verschlüsselt werden.

Die Erwartungshaltung der User gegenüber Medien und Werbetreibenden ist damit eindeutig: Sie möchten nur die für sie relevanten Anzeigen sehen, ohne dabei beim Datenschutz Abstriche machen zu müssen. «Dank neuer Identitätslösungen wie etwa der verschlüsselten und pseudonymisierten European Unified ID (EUID) können Publisher und Werbetreibende diesen Wünschen der Nutzer schon heute entsprechen», so Neuhaus. «Gleichzeitig ermöglichen sie den Verbrauchern Transparenz und Kontrolle über ihre Daten, sodass diese zum Beispiel Premium-Inhalte kostenlos oder günstiger abrufen können.»


Die Umfrage des Werbetechnologie-Unternehmens The Trade Desk wurde vom Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt. Befragt wurden im April 2024 1’500 Erwachsene in Deutschland im Alter von 18 bis 65 Jahren.

«Wenn man zu den Besten gehören will, ist ein gutes Team entscheidend» – Christian Gut

Christian Gut, Chief Sales & Marketing Officer bei Stöckli Swiss Sports, ist für den Titel «CMO of the Year» 2024 nominiert. Im Interview spricht er über die Erfolge von Stöckli, die transformative Marketingstrategie und den «Marco Odermatt Effekt». Die Jurierung fand im Restaurant Clouds über den Dächern Zürichs statt.

Christian Gut Stöckli

Mit dem Lift nach oben, auf Skis nach unten

Der Erfolg im Marketing ist wie eine Fahrt mit dem Lift nach oben – kontinuierlich, zielgerichtet und aufwärtsstrebend. Christian Gut nutzt diese Metapher perfekt, um den beeindruckenden Aufstieg von Stöckli Swiss Sports im Elevator Pitch zu beschreiben. «Stöckli, das ist der Schweizer Ski. Das ist sichtbar in der Manufaktur, erleb- und testbar im Schnee und auf der Piste und beweisbar im Rennsport», sagt Gut. Unter seiner Führung wurde die Go-to-Market-Strategie von D2C (Direct-to-Consumer) perfekt auf den schnell wachsenden Bereich B2B2C (Business-to-Business-to-Consumer) abgestimmt, was das Unternehmen international stärkte und Marktanteile gewinnen liess.

Der «Marco Odermatt Effekt»: Auf den Spuren des Siegers

Während der Lift metaphorisch für den Erfolg nach oben steht, symbolisieren die Skis von Stöckli die rasante und meisterhafte Talfahrt. Der «Marco Odermatt Effekt» ist ein Paradebeispiel dafür. Odermatt, der dreimalige Gesamtweltcupsieger, ist nicht nur ein Aushängeschild, sondern auch ein lebendiger Beweis für die Spitzenqualität der Stöckli-Skis. «Im letzten März hat Marco Odermatt zum dritten Mal in Folge den Gesamtweltcup gewonnen, und wir haben dies mit einer Triple-Campaign entsprechend zelebriert,» erklärt Gut. Eine Guerilla-Marketing-Aktion auf dem Times Square in New York brachte nicht nur Aufmerksamkeit, sondern zeigte auch die globale Reichweite und den Einfluss der Marke.

Innovation und Nachhaltigkeit: Die Stöckli-Formel

Stöckli setzt nicht nur auf Geschwindigkeit und Sieg, sondern auch auf Nachhaltigkeit und Innovation. Während die Skis die perfekte Abfahrt ermöglichen sollen, ist das Unternehmen bestrebt, in seiner Produktion und seinen Produkten den höchsten Nachhaltigkeits-Standards zu entsprechen. «Qualität und Langlebigkeit der Produkte stehen im Fokus, was zur Strategie der Swissness passt und per se nachhaltig ist», betont Gut. Mit der Nutzung von 100 % erneuerbarer Energie in der Manufaktur in Malters sowie einem innovativen Wärmespeicher, der 30% Energie beim Herstellungsprozess einspart, setzt Stöckli neue Massstäbe.

Kundenzentrierung: Der Schlüssel zum Erfolg

Die perfekte Abfahrt beginnt mit einer guten Vorbereitung und genauem Kundenverständnis. «Noch viel wichtiger als unser eigenes Bauchgefühl ist für uns das Bauchgefühl unserer Konsumenten», erläutert Gut. Skitests und Manufakturführungen sind essenzielle Bestandteile der Marketingstrategie, um die Interaktion mit den Kunden zu stärken und ihnen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Diese Strategie hat dazu beigetragen, dass Stöckli eine starke und loyale Kundenbasis aufgebaut hat.

Wer wird «CMO of The Year 2024?»

Christian Guts herausragende Leistungen als Chief Sales & Marketing Officer bei Stöckli Swiss Sports und seine innovativen Marketingstrategien setzen neue Massstäbe in der Branche. Während der Lift symbolisch für den stetigen Aufstieg im Marketing steht, verkörpern die Skis von Stöckli die Perfektion der Abfahrt – schnell, elegant und meisterhaft. Wer den Titel «CMO of the Year» 2024 gewinnen wird, bleibt bis zur exklusiven Award-Night im Papiersaal spannend. Bis dahin zeigt Gut, wie eine durchdachte und mutige Marketingstrategie langfristigen Erfolg und Wachstum bringen kann.

«Europapreis für politische Kultur 2024» für Applebaum und Sikorski

Der «Europapreis für politische Kultur» der Hans Ringier Stiftung geht 2024 an das Ehepaar Anne Applebaum und Radosław Sikorski. Ihr Engagement als Journalistin und als Aussenminister vereinigen sich zu einem eindrücklichen Lebenswerk für die offene Gesellschaft.

Europapreis für politische
Von links nach rechts: Laudator Christian Lindner, deutscher Bundesminister der Finanzen, Gastgeber Frank A. Meyer, Preisträger Radosław Sikorski, polnischer Aussenminister, und Preisträgerin Anne Applebaum. Das Portrait stammt von der Künstlerin Tania Jacobi. (Bild: zVg./Philippe Rossier für SoBli)

Anne Applebaum und Radosław Sikorski erhielten am Samstag in Ascona den «Europapreis für politische Kultur» der Hans Ringier Stiftung. Mit ihnen werden «Persönlichkeiten geehrt, die publizistisch und politisch mit Leib und Seele für den freien demokratischen Westen stehen», wie es in einer Mitteilung der Hans Ringier Stiftung heisst. «Das Lebenswerk dieses aussergewöhnlichen Ehepaars umfasst das westliche Denken von den USA über Israel bis Polen – den Freiheitsraum von West bis Ost. Anne Applebaum und Radosław Sikorski verkörpern Demokratie und offene Gesellschaft sowie den Willen, diese Werte zu verteidigen und weiter zu tragen. Den beiden Persönlichkeiten gebührt für ihr publizistisches und politisches Schaffen der Dank aller freiheitsliebenden Bürgerinnen und Bürger», kommentiert der Präsident der Hans Ringier Stiftung Frank A. Meyer die Wahl der diesjährigen Preisträger.

Christian Lindner, deutscher Bundesminister der Finanzen, würdigte die beiden Preisträger in seiner Laudatio: «Anne Applebaum und Radosław Sikorski prägen die Debatten unserer Zeit und damit auch die politische Kultur in Europa. Gegenwärtig suchen autoritäre Kräfte die freiheitliche Ordnung mit Lügen bis hin zu offener Gewalt zu unterminieren. Aus ihrem tiefen Verständnis sowjetischer Unterdrückung im Inneren und Imperialismus im Äusseren heraus leiten Applebaum und Sikorski Wege zur Behauptung der Freiheit ab. Sie sind Bannerträger der freien Welt. Dafür gebührt Ihnen der Europapreis für politische Kultur 2024, unser Dank und unser grosser Respekt.»

Die Auszeichnung fand im Rahmen des traditionellen «Dîner Républicain» statt, das alljährlich auf Einladung von Frank A. Meyer im Hotel «Castello del Sole» in Ascona stattfindet.


Der mit 50’000 Euro dotierte «Europapreis für politische Kultur» der Hans Ringier Stiftung wird zum 18. Mal verliehen und ging zuvor an Jean-Claude Juncker, Boris Tadić, Jürgen Habermas, Pascal Lamy, Jean-Claude Trichet, Hans-Dietrich Genscher, Donald Tusk, Wolfgang Schäuble, Heinrich August Winkler, Mario Draghi, Frank-Walter Steinmeier, Margrethe Vestager, Sir Christopher Munro Clark, Zuzana Caputová, Peter Sloterdijk, Kaja Kallas und Alexei Nawalny.

Publikumspreis des Swiss Packaging Award 2024: Online-Voting gestaret

Das Online-Voting für den Empack-Publikumspreis des Swiss Packaging Award 2024 ist am Donnerstag gestartet. Konsument:innen können bis 6. September 2024 für ihre Lieblingsverpackung stimmen.

Swiss Packaging Award
(Archivbild: zVg. Swiss Packaging Award)

Der Publikumspreis wird seit 2003 als zusätzliche Sonderwertung im Rahmen des Swiss Packaging Awards verliehen, den das Schweizerische Verpackungsinstitut SVI 2024 zu 56. Mal ausrichtet. Bei diesem Preis entscheidet die Öffentlichkeit, wer gewinnt, nicht die Jury. Seit Donnerstag kann online abgestimmt werden. Dieses Mal stehen 14 Verpackungen zur Wahl. Hauptsponsor des Publikumspreises ist die Verpackungsmesse Empack.

Der Swiss Packaging Award ist das Aushängeschild der schweizerischen Verpackungswirtschaft und soll die Kreativität und Innovationskraft der Schweizer Verpackungsindustrie widerspiegeln. Die Gewinner erhalten zudem ein Ticket für die Teilnahme am internationalen Verpackungswettbewerb «World Star Award».

37 innovative Verpackungslösungen wurden in diesem Jahr eingereicht, darunter sechs Eingaben für den Nachwuchspreis. In den sechs Hauptkategorien liegt Nachhaltigkeit mit 20 Anmeldungen vor allen anderen und zeigt, wie intensiv die Verpackungsunternehmen an der Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen arbeiten, die den Anforderungen der Verbraucher:innen und den politischen Vorgaben gerecht werden. Die Jurierung findet am 10. September statt, die Preisverleihung am 17. Oktober.

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