Was bedeutet eigentlich…PR Stunt?

Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «PR Stunt».

PR-StuntJede noch so müde Idee, die sogenannte earned Medialeistung ergattert, wird heute PR-Stunt genannt. Warum eigentlich? Als wäre es ein gefährliches, akrobatisches Kunststück, Medien dazu zu bringen, über etwas zu berichten, ohne dafür zu bezahlen.

Public Relations? Na klar… Werbung wäre treffender

Dass alles, was nicht klassische bezahlte Werbung ist, gleich PR-Stunt genannt wird, hängt wohl eher damit zusammen, dass hier gleich zwei Begriffe verbunden werden, deren Interpretationsspielraum riesig ist. Da ist einmal der PR-Begriff – wie oft wurde in Meetings schon über Public Relations gesprochen, wenn eigentlich Werbung gemeint war? An dieser Stelle kann keine Bedeutungserläuterung folgen, aber eine Empfehlung an alle Fachexperten unter den Lesenden: Seid bitte präzis in euren Aussagen, wenn ihr von PR redet.

Im Zeitalter von TikTok, Instagram, LinkedIn, Publireportagen, Paid Content, inhaltlichen Kooperationen und Co. sind die Grenzen zwischen bezahltem und nicht bezahltem Inhalt eh bis zur Unkenntlichkeit verwischt, da hilft es, wenn ihr eine deutliche Sprache spricht und zeigt, wie klassische PR geht. Aber was sind denn nun journalistische Eigenleistungen der Medien, und was bezahlte und pfannenfertig gelieferte Inhalte der Unternehmen und Werbekunden, die als Content publiziert werden? Und welche Inhalte sind zwar von Unternehmen und Werbekunden initiiert, aber so relevant, dass sie auch (freiwillig und unbezahlt) publiziert werden?

Wenn die Inhalte je länger je mehr von Werbekunden, politischen Taktgebern und Investoren geliefert oder vorgegeben werden, überrascht nicht, dass die TX Group über ihre Tochter Tamedia in einer Medienmitteilung neulich schrieb, dass 90 Stellen auf der Redaktion abgebaut werden. Erstaunen tut mehr, dass in dieser Medienmitteilung weiter zu lesen war: «[…]Die Werbeeinnahmen bei Tamedia und 20 Minuten […] entwickelten sich rückläufig.» Die Aufmerksamen unter den Lesenden fragen sich, ob dem vielen, bezahlten Content in 20 Minuten nun nämlich, was denn bei Tamedia unter «Werbeeinnahmen» gebucht wird und was nicht. Gefühlt und gelesen wirkt es doch eher so, dass da viel mehr bezahlt wird für Inhalt als in den Büchern ausgewiesen. Aber das ist eine andere Geschichte.


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

DACH-Studie zeigt: Digitale Werbeprospekte boomen

Die Digitalisierung von Prospektwerbung schreitet voran, Mehr als neun von zehn Personen im DACH-Raum kennen inzwischen digitale Werbeprospekte. Dies zeigt eine Studie von Annalect im Auftrag von United Internet Media.

DACH-StudieDigitale Prospekte und die Rolle des E-Mail-Postfachs, so der Titel der Studie. 6000 Onliner im DACH-Raum im Alter von 18 bis 69 Jahren wurden dafür befragt.

Wer digitale Prospekte kennt, nutzt diese auch regelmäßig. Gerade in Deutschland verwenden zwei Drittel der Befragten Web-Broschüren mindestens einmal im Monat. In Österreich und der Schweiz trifft dies auf etwas mehr als die Hälfte der Befragten zu. In der DACH-Region werden digitale Prospekte am liebsten per Smartphone (81 %) aufgerufen. Besonders oft genutzt werden die Web-Werbeblätter von Supermärkten/Discountern (84 % Deutschland, 80 % Österreich, Schweiz 70 %). Drogeriemärkte folgen in Deutschland (41 %) und Österreich (34 %) auf Platz zwei, während in der Schweiz Bekleidungsgeschäfte mit einem Drittel (33 %) diesen Platz einnehmen.

Nachhaltig und immer verfügbar

Die Top-3-Gründe für die Nutzung digitaler Prospekte sind in allen drei Ländern ähnlich: Weniger Müll (Deutschland 72 %, Österreich 73 %, Schweiz 70 %), Umweltfreundlichkeit (Deutschland 68 %, Österreich 68 %, Schweiz 64 %) und ständige Verfügbarkeit auf dem Smartphone (Deutschland 59 %, Österreich 62 %, Schweiz 55 %). Die Möglichkeit der gezielten Auswahl, welche der digitalen Prospekte gewünscht sind, ist für 55 Prozent der Befragten in Deutschland und der Schweiz ausschlaggebend, in Österreich sind es sogar 58 Prozent. Dass sie immer pünktlich und nicht zerknüllt oder nass ankommen, ist in Deutschland für 56 Prozent wichtig, in Österreich für 54 Prozent und in der Schweiz für 49 Prozent.

«Digitale Prospekte nehmen die Nutzenden als umweltfreundlich und praktisch wahr – ein ganz klarer Image-Gewinn für die Versender. Auch unter Effizienzaspekten hat die digitale Variante einige Vorteile wie Pünktlichkeit und gezielte Ansprache. Dank First-Party-Daten und unserer Targeting-Technologie TGP können wir Botschaften präzise an die gewünschte Zielgruppe ausliefern», sagt Rasmus Giese, CEO von United Internet Media.

Rasmus Giese, CEO von United Internet Media.

Newsletter sind der wichtigste Kanal für digitale Prospekte

Die Hälfte der Befragten in der DACH-Region, denen digitale Prospekte bekannt sind, sieht Newsletter als wichtigsten Kanal für die Wahrnehmung der Online-Werbeblätter (50 %). Digitale Prospekte auf Apps von Geschäften oder Händlern werden von 44 Prozent der Befragten wahrgenommen, auf deren Websites von 43 Prozent. Nachrichten oder Inhalte im E-Mail-Postfach wie Anzeigen erreichen 41 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer.

Bei denjenigen, die Online-Werbeblätter wahrnehmen, ist mehr als die Hälfte (55 %) bereits auf digitale Prospekte in ihrem E-Mail-Postfach aufmerksam geworden. Davon nutzen in Deutschland 71 Prozent, in Österreich 63 Prozent und in der Schweiz 62 Prozent die Internet-Broschüren regelmäßig über ihr E-Mail-Postfach. Insgesamt gaben 65 Prozent an, digitale Prospekte im E-Mail-Postfach mindestens einmal im Monat zu nutzen, 61 Prozent haben bereits ein Produkt gekauft, nachdem es ihnen in einem digitalen Prospekt im E-Mail-Postfach aufgefallen ist.

«Die Studie zeigt eine hohe Kaufbereitschaft für Produkte, die in einem digitalen Prospekt im E-Mail-Postfach beworben werden.  Prospekte in Newslettern oder der Inbox Ad auf WEB.DE und GMX mit direkter Verlinkung auf Shops und Aktionsangebote können die Customer Journey deutlich verkürzen», sagt UIM CEO Rasmus Giese.

Blätter- und Zoom-Funktion stehen auf der Wunschliste ganz oben

Die Anforderungen an digitale Prospekte variieren leicht zwischen den Ländern. In Deutschland ist die Blätterfunktion für mehr als die Hälfte der Befragten am wichtigsten, gefolgt von der Zoom-Funktion und der Anzeige von Produkten und Rabatten in der Nähe. In Österreich und der Schweiz hingegen steht die Zoom-Funktion an erster Stelle, gefolgt von der Anzeige von Produkten und Rabatten. Die Blätterfunktion liegt in Österreich an zweiter, in der Schweiz nur an dritter Stelle.


United Internet Media (UIM) ist der Mediavermarkter der United Internet AG. Zum Angebot des Spezialisten für Branding- und Dialog-Produkte gehören die konzerneigenen Portale WEB.DE, GMX und 1&1 sowie die Partnerportale Gelbe Seiten, Das Örtliche und Das Telefonbuch. 

 

«Ein guter Zeitpunkt für neue Themenfonds: Jetzt.»

Swisscanto positioniert sich mit einer ambitionierten Lancierungskampagne als Markt- und Themenführerin für nachhaltige Themenfonds. Die Produktmarke Swisscanto präsentiert sich dabei seit Anfang September in einem neuen Kleid.

Themenfonds

Swisscanto erweitert im September ihre Fonds-Palette um drei neue nachhaltige Themenfonds «Circular Economy», «Digital Economy» und «Healthy Longevity» – diese ergänzen die langjährigen und bei Kund:innen beliebten Sustainable Fonds «Water» und «Climate». Damit will Swisscanto gemäss einer Medienmitteilung ihre Positionierung als Anbieterin von innovativen, performance-starken aktiv gemanagten Fonds und Vorsorgelösungen mit «100% Swiss made Asset Management» stärken. Die Themenfonds fokussieren jeweils auf Investitionen in Unternehmen mit überdurchschnittlichen Wachstumschancen, die ein Nachhaltigkeitsproblem angehen und damit «zu einem besseren Morgen beitragen können».

Gemeinsam mit TBWA wurde für Swisscanto in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank ein neues, kreatives und für mehrere Ländermärkte anwendbares Dachkonzept für die Kommunikation unterschiedlicher Produktsegmente erarbeitet. Im Anschluss an diese strategische Grundlagenarbeit wurde für die Lancierung neuer Themenfonds eine neue B2B/C Kampagne entwickelt. Entstanden sind fünf Sujets mit verschiedenen Persönlichkeiten, die jeweils in einem zum Fonds passenden Umfeld den symbolischen Schritt nach vorne machen und dabei die Frage stellen: «Warum nicht jetzt?». Diese Sujets sind seit September auf den unterschiedlichsten Mediakanälen sowie auch als Moving Stills für das Sponsoring der TV-Sendung «SRF Börse» zu sehen.

«Licht aus» zum Kampagnen-Auftakt der Swisscanto Themenfonds

Webrepublic erarbeitete basierend auf einer gezielten Zielgruppenanalyse eine massgeschneiderte Mediastrategie. Diese ermöglicht eine optimale Platzierung der Botschaften von Swisscanto in den relevanten Zielmärkten Schweiz, Deutschland und Italien entlang unterschiedlicher Stufen im Sales Funnel. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf digitalen Kanälen wie LinkedIn und führenden News-Plattformen im Finanz- und Wirtschaftsbereich. Ergänzt wird der Media Mix durch Publi-Reportagen, die in allen drei Ländermärkten publiziert werden, um die Reichweite zu maximieren. Bei der Bildbearbeitung, Gestaltung der Layouts und Erstellung der Werbemittel wurde die Zürcher Kantonalbank von blish unterstützt.

Ein Highlight der Kampagne ist der Media-Stunt zum Auftakt der Kampagne: Im Rahmen der «Earth Night» werden am Freitag, 6. September, zugunsten der Umwelt die Lichter gelöscht. Swisscanto begleitete diese Aktion und dunkelt mittels Brand Days die führenden Wirtschafts-Plattformen in der Schweiz, Deutschland und Italien ein.

Parallel dazu sorgt Swisscanto mit einem kreativen Social Stunt für Aufsehen, der Mitte September in allen drei Ländern auf LinkedIn veröffentlicht wird – mit dem Ziel, Swisscanto als innovative und nachhaltige Playerin im Fondsbereich zu positionieren. Dabei verwandelt sich das Hauptgebäude der Zürcher Kantonalbank am Paradeplatz virtuell und dank CGI (Computer Generated Imagery) in eine bunte Blumenoase – eine eindrucksvolle Metapher unter dem Motto «Das Portfolio und die Umwelt aufblühen lassen». Mit viel Kreativität rückt Swisscanto das Thema Nachhaltigkeit auf spielerische Weise in den Vordergrund.


Verantwortlich bei der Zürcher Kantonalbank (Kampagne): Jan-Hendrik Völker-Albert, Melania Molinari, Bernhard Gschwandtner, Dominik Streich, Sandro Moccetti. Verantwortlich bei TBWA\Zürich (Kreation): Manuel Wenzel, Angelo Sciullo, Naomi Gulla, Selina Engeli, Claudia Sigg, Sina Gelin, Toni Rubera. Verantwortlich bei TBWA VIDO (Production): Stefanie Bereiter, Domenico Catena, Fabrice Studer, Maurice Haas. Verantwortlich bei Webrepublic (Media): Amanda Possa, Kevin Haab, Sandra Fischer, Andrea Giovanoli, Javier Sanchez, Chiara Naunheim, Beatrice Krischan. Verantwortlich bei blish (Realisation): Jlona Kopf, Jana Weber, Fabrizio Rutishauser, Rebecca Gerritsen, Jessica Kottmeyer, Roman Aebi, Martin Sautter, Jasmin Knecht.

Fraser inszeniert Talentförderung für UBS

Im Heimmarkt Schweiz engagiert sich die UBS für die Förderung von Bildung, Sport, Kultur, Unternehmertum und Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit Partnerorganisationen werden heutige und zukünftige Generationen unterstützt, ihr volles Potenzial zu entfalten.

UBS Marketing-InitiativeIn der neuen Marketing-Initiative, die jetzt gestartet ist, zeigen UBS und Fraser of Switzerland einen emotionalen Querschnitt über alle der fünf Fokusfelder Bildung, Sport, Kultur, Unternehmertum und Nachhaltigkeit. Anhand sechs echten Talenten wird deren Weg an die Spitze beleuchtet. Neben Eignung, Disziplin, Durchhaltevermögen braucht es eben auch langfristige Partner, die deren Talent erkennen und systematisch fördern.

Damit liefert UBS zusätzliche Gründe, warum sie «Eine Bank für die Schweiz» ist. Als langjährige Partner investiert UBS seit Jahrzehnten in die systematische Talentförderung. Sei dies mit Swiss Skills für die Berufslehre als wichtigen Pfeiler der Schweizer Wirtschaft und des Schweizer Mittelstandes, im Sport mit der Förderung der Schweizer Leichtathletik vom UBS Kids Cup bis zur Weltklasse in Zürich, Lausanne oder Bellinzona, dem Schweizer Fussballs bei Kids Camps, der Frauen und Herren-Nationalmannschaft, in der Kultur beim Locarno Film Festival, dem Zürcher Film Festival, oder in der Klassischen Musik beim Opernhaus Zürich und dem Lucerne Festival). Sowie auch in punkto Nachhaltigkeit (Net Zero, UBS Helpetica mit der Freiwilligenarbeit fürs Schweizer Gemeinwohl oder der Förderung des Unternehmertums mit Partnerschaften mit der ETH, der EPFL, der HSG, dem SEF inkl. Growth, Women’s Award oder dem Swiss Venture Club), um einige Beispiele zu nennen.


Auftraggeber: UBS Switzerland AG, Zürich, Aydin Sahin (Head Marketing & Digital Sales), Sonja Kingsley-Curry (Head Initiatives & Innovation), Melanie Säuberli (Strategic Initiatives), Rita Vozarova (Head UBS Engagements), Sandra Caviezel (Head Brand Activation, Sponsorship & Events) Sebastien Rouiller, Tanja Iseppi, Michael Rütti, Adrian Wyss (Brand Activation, Sponsorship & Events), Oliver Vedolin (Head Digital Communication & Growth), Joel Frey (Head Content Marketing & Client Communication), Sascha Meissner (Content Marketing), Benjamin Fehrenbach (Head Social Media), Annina Speich (Social Media), Chloe Hindes (Digital Marketing), Kristel Henggeler (Media Strategy), Mehmet Odabas (Creative Director) Agentur: Fraser of Switzerland,  Nadja Stickl (Managing Director), Morgana Stolz (Senior Project Manager), Fernando Barbella (Managing Director Creation & Partner FRASER GmbH), Andreas Schwitter (Creative Director), Heiko Freyland (Creative Director), Karen Le Roux (Digital Design), Mikhail Gany (Senior Design) Media: Publicis Media Switzerland, Zürich ,Martina White (Business Director), Florence Angstmann (Digital Account Manager), Attila Kovacs (Senior Account Manager), Antonia Joura (Account Executive) Produktion: Shining, Gonzaga Manso (Director & DOP), Paco Ponce de Léon (Director Assistant), Leonardo Sanfilippo (Executive Producer), Dimitri Siegrist (Junior Producer), Gustaf Richter (Line Producer), Nathalie Maibach (Line Producer), Gabi Benz (Line Producer), Adi Imholz (Production Assistants), Nina Zogg (Production Assistants), Marino Denk (Production Assistants), Robin Fessel (Artdepartment), Damaris Eigenheer (Styling), Noémie Bellwald (Casting), Mel Afflenbach (Location), Giacomo Prestinari (Editor), Cloudscape (VFX), Nadia Khairat Gómez (Colorist), Aimar Molero (Music & Sounddesign), DubDub (Audio Postproduction).

Nina Suma verstärkt Fachwerk Advertising

Die Agentur verstärkt das Team mit einer ehemaligen Kundin: Nina Suma, die als Geschäftsführerin der Wellness-Therme Fortyseven bereits erfolgreich mit der Agentur zusammenarbeitete, übernimmt per sofort die Position als Senior Client Director.

Nina SumaFachwerk Advertising freut sich, Nina Suma als neue Senior Client Director im Team zu begrüssen. Mit Nina Suma gewinnt die Werbeagentur eine  Marketingstrategin, die das Team in Sursee ab September verstärkt. In ihrer neuen Rolle treibt sie die Akquise neuer Kundinnen und Kunden und die strategische Weiterentwicklung bestehender Geschäftsbeziehungen voran.

Nina Suma bringt eine besondere Verbindung zur Agentur mit, da sie die Arbeitsweise und Zusammenarbeit aus erster Hand kennt. Als ehemalige Geschäftsführerin der Wellness-Therme Fortyseven in Baden war sie für die Umsetzung der Strategie, den Markenaufbau und die Positionierung im Schweizer Markt verantwortlich – ein Projekt, das in enger Partnerschaft mit Fachwerk Advertising realisiert wurde.

«Ich habe die Arbeit von Fachwerk Advertising als Kundin sehr geschätzt und bin überzeugt von ihrem strategischen Ansatz und kreativen Können. Jetzt freue ich mich darauf, diese Expertise gemeinsam mit dem Team weiter auszubauen und unsere Kundinnen und Kunden voranzubringen», erklärt Nina Suma.


Als ASW-Mitglied setzt Fachwerk Advertising auf kreative Exzellenz und innovative Ansätze in der digitalen wie analogen Werbewelt. Das Portfolio umfasst massgeschneiderte Strategien, Konzepte und Umsetzungen in den Bereichen Branding, Campaigning, Employer Branding, Pharma & Health Marketing sowie Media. 

Gerety Awards 2024: Siegerkampagnen setzen neue Massstäbe

Die Gerety Awards 2024 feiern die besten Kampagnen weltweit, ausgewählt durch eine Jury mit einzigartigem, kraftvollem Blickwinkel. Sieben Grand Prix wurden vergeben. Zudem wurde Jung von Matt zur «Globalen Agentur des Jahres» gekürt.

Gerety Awards 2024 Gewinner

Die Gerety Awards, benannt nach der legendären Texterin Frances Gerety, zeichnen auch in diesem Jahr wieder die innovativsten und wirkungsvollsten Kampagnen in der Werbewelt aus. Bei der 2024 Ausgabe, bewertet von über 200 Juroren aus 47 Ländern, wurden insgesamt sieben Grand Prix, 24 Gold, 94 Silber und 71 Bronze vergeben, mit weiteren 198 Einreichungen, die auf der Shortlist landeten.

Die prämierten Grand Prix Kampagnen umfassen unter anderem «Runner 321» für adidas von FCB Canada, «We Are Ayenda» für WhatsApp von CreativeX, Meta US und «The Square Meter» für HORNBACH von HeimatTBWA\ Germany. Besonders beeindruckend war «The 100th edition» der Frankfurter Allgemeine Zeitung, die gleich zwei Grand Prix gewann – sowohl in der Kategorie Craft CUT (Photography) als auch im Bereich Communication CUT (Print).

Zu den erfolgreichsten Ländern bei den diesjährigen Gerety Awards zählen Deutschland, die USA, Grossbritannien und Frankreich. Jung von Matt wurde zur Globalen Agentur des Jahres gekürt, dank kraftvoller Kampagnen wie «The first trademark that stops trading Nazi merch» für Laut gegen Nazis und weiteren prägnanten Arbeiten für Marken wie Edeka, BVG und BMW.

 

Erfolgreiche Start-ups brauchen eine neue Sprache

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich feiert einen bedeutenden Erfolg in der Managementforschung: Prof. Sybille Sachs, Leiterin des Instituts für Strategisches Management an der HWZ, wurde gemeinsam mit Sharon Alvarez von der University of Pittsburgh mit dem Best Paper Award 2024 der Academy of Management Review (AMR) ausgezeichnet. Ihre Studie beleuchtet, wie eine gemeinsame Sprache und Identität die Grundlage für den erfolgreichen Aufbau neuer Unternehmungen legen.

AMR

Mit dem renommierten Best Paper Award 2024 der Academy of Management Review (AMR) in Chicago wurden Prof. Sybille Sachs von der HWZ und ihre Co-Autorin Sharon Alvarez von der University of Pittsburgh für ihre wegweisende Forschung zur Entstehung von Stakeholdern und neuen Unternehmungen ausgezeichnet. In ihrer Studie „Where do stakeholders come from?“, veröffentlicht in der AMR-Ausgabe 48(2) von 2023, erforschen sie die frühen Phasen von Unternehmensgründungen aus einer neuartigen Perspektive. Anstatt die Entstehung von Unternehmungen rein ökonomisch zu betrachten, wenden die Autorinnen die psycholinguistische Theorie des „common ground“ an, um zu erklären, wie das Commitment von Stakeholdern durch die Entwicklung einer gemeinsamen Sprache, Identität und Vision gefördert wird.

Dieser innovative Ansatz wurde von der AMR-Jury besonders hervorgehoben, die die Klarheit und Verständlichkeit der komplexen theoretischen Konzepte lobte. „Diese Auszeichnung ist eine wunderbare Bestätigung unserer Arbeit und zeigt, wie wichtig es ist, neue Perspektiven in der Managementforschung zu entwickeln“, erklärt Prof. Sybille Sachs. „Es freut mich besonders, dass unsere Theorie zur Entstehung von Stakeholdern und Unternehmungen so positiv aufgenommen wurde. Es ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, da es sowohl für die Praxis als auch für die akademische Forschung von grosser Bedeutung ist.“

Der AMR Best Paper Award wird jährlich an herausragende wissenschaftliche Arbeiten verliehen, die einen substanziellen Beitrag zur Weiterentwicklung der Managementwissenschaft leisten. In einem starken Bewerberfeld setzte sich der Beitrag von Alvarez und Sachs durch, was die internationale Anerkennung ihrer Arbeit unterstreicht. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der diesjährigen Konferenz der Academy of Management in Chicago verliehen und bestätigt die exzellente wissenschaftliche Leistung von Prof. Sybille Sachs und ihre herausragende Rolle in der internationalen Managementforschung.

Kommunikationsagentur Andreas Räber sichert sich Mandat der EWS

Die Kommunikationsagentur Andreas Räber sichert sich das Mandat der EWS Energie AG – und präsentiert erste Arbeiten.

EWS

Die EWS Energie AG ist der bedeutendste Infrastrukturbetreiber in der Region Aargau Süd mit Verantwortung für die gesamte Trinkwasserversorgung, ausserdem Marktführer in der Energielieferung und Anbieter von Telekommunikationslösungen. Die Kommunikationsagentur Andreas Räber hat sich nun das Mandat des Unternehmens gesichert – und präsentiert die ersten Arbeiten.

 «Dynamisches Erscheinungsbild über alle Touchpoints»

Ergebnisse der Zusammenarbeit zeigen sich etwa in einer Brand Experience-Strategie, die die Markenwerte und die daraus resultierenden Leitsätze in ein dynamisches Erscheinungsbild übersetzt und an allen Touchpoints flexibel einsetzbar macht. EWS soll nach aussen tragen, was das Unternehmen nach innen vertritt – mit neuen, impulsgebenden Stilelementen; einer Typografie, die Aufmerksamkeit evoziert; lebendigen und natürlichen Farben, einer umfangreichen Illustrationsbibliothek sowie einer neuen digitalen Plattform, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und dadurch Informationen für alle leicht zugänglich macht.

«Es ist unglaublich spannend, dieses Unternehmen begleiten zu dürfen und kontinuierlich an den Anforderungen der Marke und ihrer Kommunikation zu feilen», so Andreas Räber in einer Medienmitteilung.

Mal ehrlich und Hirslanden Baby: Mit Content Eltern entlasten

Mal ehrlich und die Hirslanden-Gruppe haben in enger Zusammenarbeit rund 50 Beiträge rund um Baby, Kleinkind und Schwangerschaft für die Plattform erstellt. In der neuen Gesundheits-Kategorie verbinden die beiden Unternehmen ihre jeweilige Kernkompetenz und den Wunsch, Eltern in Momenten der Unsicherheit zu unterstützen.

Mal ehrlich

Es gibt eine einfache Regel, alle Eltern kennen sie: Kinder werden in ungünstigen Momenten krank. Spätnachts. Am Wochenende. In den Ferien. Dann setzt sich das Gedankenkarussell in Gang: Harmlos oder schlimm? Handeln oder abwarten? Alle wissen: Symptome zu googeln, ist heikel. Alle machen es trotzdem und sind danach oft noch beunruhigter. Und in Onlineforen findet sich ein Mix aus Hilfreichem und Horrorszenarien.

Was also tun? Genau deshalb haben Mal ehrlich und die Hirslanden-Gruppe gemeinsam über 50 Beiträge erstellt und am Donnerstag veröffentlicht. Dafür wurde auf Mal-ehrlich.ch eigens die Kategorie Gesundheit erstellt.

Die veröffentlichten Texte fokussieren auf die Themen Baby, Kleinkind und Schwangerschaft – es geht um typische Kinderkrankheiten, aber auch um andere medizinische Herausforderungen wie Verdauungsprobleme, Wunden, Zahnen, Insektenstiche, Ernährung und vieles mehr.

Die Inhalte zu gesundheitlichen Themen informieren wurden von Journalist:innen geschrieben und von Expert:innen der Hirslanden-Gruppe geprüft. Alle Informationen dienen selbstverständlich nur als Orientierung und ersetzen nicht die medizinische Einschätzung einer Fachperson im Einzelfall.

«Hirslanden war der Wunschpartner für diese Gesundheits-Kategorie», sagt Andrea Jansen, Strategin und Gründerin von Mal ehrlich. Die Verbindung zwischen Mal ehrlich und Hirslanden hat auch emotionale Elemente: Die Kinder von Andrea Jansen und Rebecca Krausse sind in Hirslanden-Kliniken zur Welt gekommen. «Die Qualität und Kompetenz von Hirslanden haben wir selber erlebt, und sie passt optimal zu unseren Werten und Ansprüchen bei Mal ehrlich», sagt Geschäftsführerin Rebecca Krausse.

Auch für Hirslanden ist die Partnerschaft ein Gewinn: «Hohe Qualität, Verantwortungsbewusstsein und Selbstbestimmung – das sind Werte, welche die Hirslanden-Gruppe und Mal ehrlich prägen. Deshalb haben wir uns über die Anfrage gefreut und diesem Engagement zugestimmt», sagt Olivia Werth von Hirslanden Baby.

Mit den frei zugänglichen Texten will Mal ehrlich Eltern entlasten, ihnen Ängste nehmen und Hilfe geben. Zudem hofft die Plattform, dass über die medizinischen Texte auch eine Elterngruppe angesprochen wird, welche die Elternplattform und deren Engagement zuvor nicht kannte. «Wünschenswert wäre, wenn Eltern bei uns etwas über Kopfläuse finden und beim Stöbern auf der Seite zudem erfahren, dass das Tohuwabohu in ihrem Kopf einen Namen hat: Mental Load», sagt die Content-Leiterin Anja Knabenhans.

Madonna.studio schafft Peer-Plattform für die Herzstiftung

Die Herzstiftung leistet Pionierarbeit und lanciert eine Plattform von Betroffenen für Betroffene. Madonna.studio hat dazu den Kommunikationsauftritt erarbeitet.

Peer-Plattform

Reden hilft, besonders wenn man mit einer schweren Krankheit konfrontiert ist. Die Schweizerische Herzstiftung hat deshalb die Peer-Plattform ins Leben gerufen. Ein «Peer» ist eine Person, die selbst eine ähnliche Herz-Erkrankung durchlebt hat und aus eigener Erfahrung sprechen kann. Die Plattform bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich mit Menschen auszutauschen, die Ähnliches erlebt haben, und Unterstützung zu erhalten.

Mit der Peer-Plattform gehört die Schweizerische Herzstiftung zu den Pionieren in der Schweiz. Gleichzeitig zeigt sie damit auf, was entstehen kann, wenn man konsequent nach der «Patient’s Voice» Massnahmen entwickelt.

Madonna.studio hat ganz im Sinne der Plattform den Kommunikationsauftritt zusammen mit einer Betroffenen und mit der Schweizerischen Herzstiftung entwickelt. Entstanden ist ein sensibler und gradliniger Auftritt, der von den beiden Peers Margrit und Nina getragen wird. Die Publireportagen sind in Zusammenarbeit mit Marah Rikli entstanden.

Für die Bekanntmachung der Plattform werden Anzeigen und Publireportagen in nationalen Medien eingesetzt unterstützt von digitalen und sozialen Formaten.


Verantwortlich bei der Schweizerischen Herzstiftung: Philipp Tinguely (Leiter Aufklärung, Prävention & Patienten), Olivia Gut (Projektleiterin Aufklärung, Prävention und Patienten). Verantwortlich bei Madonna.studio: Massimiliano Madonna (Leitung & Konzept), Julian Huber (Art Direction), Marah Rikli (Publireportage), Hans Schürmann (Fotografie). Mediaagentur: JBW Media.

Studie von Oona+ nimmt das Employer Branding unter die Lupe

Die Zürcher Agentur Oona+ hat ihren ersten «Employer Branding Navigator» publiziert. Die Studie zeigt auf, mit welchen Themen sich das Employer Branding zurzeit beschäftigt und was auf den Bereich noch zukommen wird.

Employer Branding Navigator

Der «Employer Branding Navigator» von Oona+ untersucht verschiedene Aspekte von Employer Branding in Unternehmen, die das Thema schon seit mehreren Jahren auf höchstem Niveau betreiben. Die Studie beleuchtet, was die Unternehmen in diesem Bereich in den letzten zwei Jahren bewegt hat, wo sie heute stehen, wie sie sich organisieren und was sie für die nächsten zwei Jahre planen. Die Agentur möchte hiermit einen Beitrag für alle Fachpersonen und jene, die es noch werden wollen, leisten.

Employer Branding wird relevanter

Gemäss Studie hat Employer Branding in den meisten untersuchten Unternehmen in den letzten zwei Jahren mehr Aufmerksamkeit erhalten und an Bedeutung zugelegt. Dies zeige sich auch in den eingesetzten Ressourcen für diesen Bereich – personell wie auch finanziell. So haben gut zwei Drittel der Unternehmen die Personaleinheiten in ihren Employer-Branding-Teams erhöht. Die Hälfte davon hat gleichzeitig auch die finanziellen Ressourcen aufgestockt. Folglich sind viele der befragten Expert:innen der Meinung, dass sie unterdessen gut aufgestellt sind.

Aktuell relevant im Employer Branding sind die Themen Ansprache und Gewinnung spezifischer Zielgruppen (Tendenz steigend), EVP und Arbeitgebermarke (weiter-) entwickeln (steigend), Markenbekanntheit und Image stärken (stabil), Social-Media-Reichweite und digitale Kontaktpunkte erhöhen (sinkend) und Performance-orientierte Kampagnen (sinkend).

(Grafiken: Oona+)

Die grössten Herausforderungen der kommenden zwei Jahre sehen die Befragten vor allem in den Bereichen Markt, Ressourcen & Legal, dem Talent Engagement & Experience sowie auch einer authentischen Positionierung.


Für den Employer Branding Navigator hat die Agentur Oona+ 15 Entscheidungsträger:innen in und Spezialist:innen für Employer Branding, Recruitment Marketing und Talent Acquisition interviewt. Zu den untersuchten Unternehmen gehören die Amag Gruppe, Baloise, CSS, Die Post, Ergon Informatik, Helvetia Versicherungen, KPMG, Migros Gruppe, Post Finance, SBB, Siemens, Sunrise, Swisscom, Universitätsspital Zürich und Zürcher Kantonalbank.

Die Studie mit allen Erkenntnissen und weiterführenden Analysen kann kostenlos auf der Website von Oona+ bezogen werden.

Studio Thom Pfister wird das Simmentaler Bier auffrischen

Die Agentur für Brand-Design und Markenkommunikation Studio Thom Pfister gewinnt den Wettbewerb für das Redesign von Simmentaler Bier. An der Ausschreibung haben 35 Agenturen teilgenommen.

Bier Marketing-Experiment

Für Simmentaler Bier ist das Redeisn das grösste Marketing-Experiment seit der Gründung vor zehn Jahren, so Co-Founder Tristan Mathys: «Nach sieben Jahren und vielen neuen Produkten sowie den kommenden Grossprojekten ‹Simmentaler Brewhouse› und dem Neubau im Simmental, ist es an der Zeit, wieder mal etwas Ordnung in das Branding zu bringen.»

Mit insgesamt 35 Einreichungen seien etwas mehr Agenturen dem Aufruf von Simmental Bier gefolgt als erwartet, so Mathys weiter. Die Wahl fiel auf Studio Thom Pfister, weil sie die «kreativste Agentur» waren. Die ersten Umsetzungen sollen gegen Ende des ersten Quartals 2025 zu sehen sein.

get_footer();