Refluenced verstärkt VR nach erfolgreicher Expansion

Nachdem sich «Refluenced» erfolgreich im gesamten DACH-Raum etabliert hatte, verstärkt die Plattform ihren Verwaltungsrat mit Thomas Brändle und Sacha Moser.

Refluenced Verwaltungsrat
Sacha Moser (links) und Thomas Brändle (rechts) nehmen neu Einsitz im VR von Refluenced. Die Plattform wurde von Jonas Holzer (2.v.l.) und Quirin Hasler gegründet. (Bild: zVg.)

«Refluenced» verbindet Nano- und Micro-Influencer mit Marken und Produkten mithilfe von fortschrittlicher Technologie und Künstlicher Intelligenz (KI). Die Plattform konnte eigenen Angaben zufolge im gesamten DACH-Raum schnell wachsen. Nach dem erfolgten Markteintritt in Deutschland und Österreich sowie einer erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde holt das Unternehmen nun zwei neue Köpfe in seinen Verwaltungsrat.

Der Serial Entrepreneur und Gründer von Run Accounts, Thomas Brändle, verstärkt den Verwaltungsrat von Refluenced und übernimmt gleichzeitig dessen Vorsitz. Sein «Verständnis für die Technologiebranche gepaart mit seinem Finanz-Know-how» seien eine «wertvolle Bereicherung für die weitere Entwicklung von Refluenced», schreibt die Plattform i einer Mitteilung.

Ebenfalls neu im Verwaltungsrat ist Sacha Moser. Der Gründer und Geschäftsführer von Foundry wird seine langjährige Erfahrung im Bereich Brandbuilding und digitaler Transformation in die Plattform einfliessen lassen.

Mit der jüngst erfolgten Finanzierungsrunde könne Refluenced nun ihre Plattform weiter ausbauen und das Angebot für Unternehmen, Agenturen und Marken erweitern, heisst es weiter. So hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge erst kürzlich die weltweit erste Plattform für TikTok-Kampagnen mit Nano- und Mikro-Influencern lanciert.

Schweizer Medien- und Unterhaltungsbranche wächst langsamer

Die Schweizer Medien- und Unterhaltungsbranche wächst mit wenig Tempo. Insgesamt nahmen die Umsätze 2023 noch um 1,7 Prozent auf 21,4 Milliarden Franken zu. Im Jahr davor hatte das Plus noch 3,6 Prozent betragen. Das Wachstum dürfte sich Expert:innen zufolge künftig weiter verlangsamen.

Swiss Entertainment Media Outlook 2028
(Grafik: Pwc.ch)

Bis 2028 werde der Markt für (Unterhaltungs-) Medien, zu dem Internetangebote, Musik und Radio, Zeitungen und Magazine, Onlinemedien, Fernsehen, Video Games und Virtual Reality zählen, nur noch ein jährliches durchschnittliches Wachstum von 1,1 Prozent verzeichnen. Zu diesem Schluss kommt PwC in der aktuellen Erhebung «Swiss Entertainment & Media Outlook».

Einerseits machen die Expert:innen die Inflation und die höheren Lebenshaltungskosten für diese Verlangsamung verantwortlich. Andererseits lasse der sogenannte «Post-Covid-Effekt» nach.

Doch die pessimistische Prognose stimmt nicht für alle Teilsegmente der Branche gleichermassen. So habe sich etwa das Kino von der Corona-Pandemie erholt und sei 2023 um gut einen Viertel gewachsen. Zudem habe das viele Streaming die Umsätze von Video, Musik und Radio angekurbelt.

Zu den grössten Verlierern gehörten auf der anderen Seite Zeitungen, Bücher und Konsumentenmagazine. Ausserdem dürfte das lineare Fernsehen einen Rückgang erleben.

Laut dem Bericht erreichten im Jahr 2023 Virtual Reality (VR) und Artificial Intelligence (AR) die stärkste Zunahme mit einem Plus von 36,4 Prozent auf 161 Millionen Franken. Die Autorschaft prognostiziert auch für die kommenden Jahre eine deutlich Zunahme. Bis 2028 werde der Umsatz sich fast verdoppeln, wird Bogdan Sutter, Director Strategy und Digital Change Expert bei PwC Schweiz, in der Mitteilung zitiert. (SDA/swi)

Zusammenspiel von Daten und Emotionen an der «Direct! By Post Advertising 2024»

Am Donnerstagnachmittag folgten über 350 geladene Marketing- und Werbeexpert:innen der Einladung von Post Advertising ins Zürcher Kaufleuten. Die Fachkonferenz «Direct! by Post Advertising» gab wertvolle Einblicke in die Zukunft der Werbebranche.

Direct! by Post Advertising 2024
(Bild: Post Advertising)

Die neu konzipierte Fachkonferenz fand im zeitgemässen Nachmittagsformat und in einer frischen Location, dem Kaufleuten Zürich, statt. Auf dem Programm der «Direct! by Post Advertising» stand eine Reise durch die aktuellen Trends und zukunftsweisenden Themen der Werbebranche.

Der Computergrafik-Pionier Prof. Dr. Markus Gross zeigte in seiner Präsentation auf, wie künstliche Intelligenz das Storytelling und die Werbung revolutioniert. Und die Emotionsforscherin Cornelia Krebs beschäftigte sich mit der Frage, wie Unternehmen durch leidenschaftliche Werbung die Herzen ihrer Zielgruppen erreichen können. Gemeinsam mit Andrea Bison, Co-CEO von Thjnk Zürich und «Werberin des Jahres» 2024, und Raphael Bratschi, dem Leiter Produktmanagement und Geschäftsentwicklung bei Post Advertising, erörterte sie in der Podiumsdiskussion, wie Marken zu authentischen «Soul Brands» ausgebaut werden.

(Bild: Post Advertising)

Folgend eröffnete der Kinder- und Jugendforscher Ingo Barlovic einen faszinierenden Blickwinkel: Er erklärte, wie die Generation Alpha, die künftige Zielgruppe, tatsächlich tickt. Dabei unterstrich er deren Sensibilität nach Authentizität und hielt ein kraftvolles Plädoyer für glaubwürdige Werbung.

Zu den weiteren Persönlichkeiten auf der Bühne gehörten unter anderem Nicolas Hugentobler, Head Livemarketing bei Rivella, Christoph Keiser, Co-Leiter Fundraising und Marketing bei Caritas, Esther Cahn, VP Strategy & Customer Growth von Exactag sowie Adriano Beti, CEO von Livesystems.

Referierende und Talkgäste vermittelten anregende Thesen und erhellende Einblicke. Aussagen wie: «In den kommen-den Jahren wird die digitale Überlagerung der realen Welt Einzug halten – mit einer dualen Ökonomie und zahlreichen personalisierten Dienstleistungen.», «Präsentiert eure Marken mit Ecken und Kanten. Traut euch: Zeigt, wer Ihr wirklich seid.», «Eure Zielgruppe fragt sich: Wer seid ihr wirklich? Und wer werde ich bei euch?», «Die Generation Alpha – geboren von 2010 bis 2024 – befindet sich mitten im Spannungsfeld zwischen der alten und der digitalisierten Welt, wobei die alte Welt nach wie vor absolut präsent ist.», sorgten für viel Gesprächsstoff.

Europol: Kriminelle Kommunikationsplattform zerschlagen

Internationale Ermittler haben laut Europol eine Kommunikationsplattform des internationalen Verbrechens ausgeschaltet. Verbrecherbanden weltweit nutzten die Plattform «Ghost» und ihre Verschlüsselungstechniken für massiven Drogenhandel, Geldwäsche und extreme Gewalttaten.

Europol Operation
(Archivbild: Keystone/ANP/Jerry Lampen)

Das teilte die europäische Polizeibehörde in Den Haag mit. Insgesamt 51 Verdächtige wurden nach Angaben von Europol festgenommen, darunter 38 in Australien. Weitere Festnahmen werden nicht ausgeschlossen. Drogen, Waffen und etwa eine Million Euro Bargeld wurden beschlagnahmt.

Noch so geheime Kommunikationen hätten gegen die internationalen Anstrengungen wenig Chancen, sagte Europol-Chefin Catherine De Bolle. Ermittelnde aus neun Ländern waren an der Operation beteiligt.

Server von «Ghost» waren in Frankreich und Island gefunden worden, die Eigentümer des Unternehmens in Australien und Finanzmittel in den USA entdeckt worden. Es habe seit Beginn der Ermittlungen im Frühjahr 2022 mehrere Durchsuchungen und technische Eingriffe gegeben.

«Ghost» war nach Europol-Angaben für Verbrechenbanden wegen seiner ausgeklügelten Sicherheitsvorkehrungen attraktiv. Dazu gehörten etwa dreifache Verschlüsselung von Nachrichten und das automatische Löschen von Nachrichten auf dem Handy. Weltweit hätten mehrere tausend Menschen das Netzwerk genutzt. Täglich seinen rund 1000 Nachrichten darüber verbreitet worden.

Das organisierte Verbrechen nutze in grossem Stil neue Techniken für die Verschlüsselung, um ihre Sicherheit vor Strafverfolgung und ihre Anonymität zu gewährleisten, teilte die europäische Polizeibehörde mit. (SDA/swi)

Rekordteilnahme bei Best of Swiss Apps 2024

Am Montag endete die Eingabefrist für Best of Swiss Apps 2024. Dieses Jahr gab es insgesamt 241 Einreichungen – ein Rekord. Bereits Ende September treffen sich die Expert:innen zum Jurytag und entscheiden, welche Apps es auf die Shortlist schaffen.

Best of Swiss Apps 2024
2023 holte sich Mobility Carsharing den Titel Master of Swiss Apps. (Bild: YouTube.com)

241 Projekteingaben sind bis Montag bei Best of Swiss Apps eingetroffen. Damit stellt die diesjährige Ausgabe einen Rekord auf. Am Freitag beginnt bereits der Jurierungsprozess. Die Expert:innen nehmen alle Projekte ein erstes Mal unter die Lupe, bevor sie sich am 30. September zum Jurytag treffen.

Am 3. Oktober wird kommuniziert, welche Projekte es auf die Shortlist von Best of Swiss Apps 2024 geschafft haben und somit ins Rennen um den Titel «Master of Swiss Apps» gehen.

Ausserdem startet zur gleichen Zeit der Ticketverkauf für die Award-Night. Alle Einreicher erhalten am 3. Oktober Details zu ihren Tickets. Zusätzliche Plätze können Interessierte direkt bei den Veranstaltern beziehen. Die Preisverleihung geht am 19. November im Zürcher Kongresshaus über die Bühne, in Kombination mit dem «Best of Swiss Software»-Award.

Winner Talk im Januar

Der Winner Talk von Best of Swiss Apps findet am 22. Januar 2025 statt. Dann berichten Gewinner:innen von Best of Swiss Apps 2024, was ein erfolgreiches App-Projekt auszeichnet und stellen sich den Fragen aus dem Publikum. Abgerundet wird der Event von einer Breakout-Session. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung.

Neuer Name und neue Mitglieder für den Verband Unikom

An der Mitgliederversammlung wurde einstimmig beschlossen, dass sich Unikom für Audiomedien, Ausbildungs-, Vermarktungs- und Technologiedienstleistende öffnet. So gibt es für den Verband auch einen neuen Namen.

Unikom Verband Audiomedien 2024

Heute machen die meisten Unikom-Mitglieder immer noch «klassisches» Radio. Und das lineare Radio hält sich im Vergleich zu anderen traditionellen Mediengattungen erstaunlich gut. Doch Internet und Streaming ändern auch hier alles. Die Radiolandschaft erfährt einen ähnlichen Umbruch, wie ihn die Plattenfirmen oder Verlage schon erlebt haben. Veranstalter ausschliesslich linearer Radios werden seltener, während On-Demand-Angebote und Podcasts immer wichtiger werden.

Als Verband will sich deshalb auch die Unikom zukunftsfähig machen: Neu können alle Audiomedien, die unabhängig von den grossen nationalen und internationalen Medienhäusern und Plattformen agieren, beitreten. Auch Ausbildungs-, Vermarktungs- und Technologiedienstleistende für Radios und Audiomedien können sich dem Verband als «Zugehörige» anschliessen. Der Verband «Unikom – Verband unabhängiger Radios und Audiomedien» führt nun all diese unabhängigen Akteur:innen zum gegenseitigen Nutzen zusammen.

Damit ist und bleibt Kernelement des Verbands «Audio». Nur vertritt dieser nun die gemeinsamen Interessen von Veranstaltern unabhängiger Radios und Audiomedien, von Audio- sowie auch Podcastproduzent:innen. Zudem setzt sich die Unikom weiterhin für Medienvielfalt, für partizipative, lokale verankerte Medienformen, für die freie Meinungsäusserung, für eine gesicherte Finanzierung ihrer Mitglieder und für die Ausbildung von Medienschaffenden ein.

Ständerat beharrt auf Ausnahmen bei Werbung für Zigaretten

Der Ständerat will weiterhin kein umfassendes Werbeverbot zur Umsetzung der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung». Er hat am Montag an früheren Beschlüssen festgehalten und Ausnahmebestimmungen im Gesetz belassen.

Tabakwerbung

In der Schlussabstimmung nahm die kleine Kammer die Vorlage mit 28 zu 12 Stimmen bei vier Enthaltungen deutlich an. Die vorangegangenen Entscheidungen fielen teils jedoch jeweils relativ knapp mit wenigen Stimmen Unterschied.

Der Bundesrat will mit der Gesetzesrevision erreichen, dass Werbung für Tabakprodukte und E-Zigaretten Kinder und Jugendliche wie verfassungsrechtlich vorgeschrieben nicht mehr erreicht.

Wie schon im Herbst 2023 sprach sich die kleine Kammer dafür aus, Ausnahmen für mobiles Verkaufspersonal an öffentlich zugänglichen Orten im Gesetz zu verankern. Zudem sollen Tabakwerbung an öffentlich zugänglichen Orten und das Sponsoring von Veranstaltungen erlaubt bleiben, sofern die Werbung vor Ort für Minderjährige weder zugänglich noch sichtbar ist.

Keine speziellen Regeln für Zigarren

Bei der zweiten Behandlung des Geschäfts verschärfte der Ständerat lediglich die Formulierung einer Ausnahmebestimmung. Minderheitsanträge, der Landesregierung zu folgen und auf die Ausnahmen zu verzichten, lehnte er aber mit einer Ausnahme ab.

Die kleine Kammer wollte ursprünglich die direkte, persönlich ausgeführte Verkaufsförderung von Zigarren und Zigarillos weiterhin zulassen. Bei der zweiten Beratung kam sie mit einer Stimme Mehrheit auf den Entscheid zurück.

Matthias Michel wollte eine weitere Ausnahme: Werbung im Innenteil von Zeitschriften und Zeitungen sollte erlaubt bleiben, sofern diese hauptsächlich über Abonnements verkauft werden und die Leserschaft zu mindestens 95 Prozent aus Erwachsenen besteht. Sein Einzelantrag scheiterte mit 23 zu 21 Stimmen bei einer Enthaltung.

«Tabakwerbung omnipräsent»

Bei der Debatte ging es auch um Grundsätzliches. «Wir müssen heute hier zeigen, auf welcher Seite wir stehen», warb Flavia Wasserfallen (SP/BE) erfolglos für eine restriktive Regelung. Heute sei Tabakwerbung omnipräsent. Und die Schweiz sei im regulatorischen Bereich das Schlusslicht.

Bei der Beratung der Initiative sei nicht bestritten gewesen, dass diese auch auf das Sponsoring von Veranstaltungen und oder den Einsatz mobilen Verkaufspersonals ziele, so Wasserfallen. Die vorgeschlagenen Ausnahmen hinsichtlich Veranstaltungen kritisierte sie als nicht praktikabel.

Hannes Germann (SVP/SH) wies den Vorwurf zurück, der Ständerat wolle die Initiative unterlaufen. Er argumentierte, dass Jugendliche auch Cannabis konsumierten, obwohl die Werbung dafür in der Schweiz verboten sei.

Zurück in den Nationalrat

Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider sagte dagegen, die Entwicklung des Raucheranteils beispielsweise in Grossbritannien zeige, dass Einschränkungen bei der Werbung wirkten.

Nun ist wieder der Nationalrat am Zug. Bei der ersten Beratung des Geschäfts im Februar hatte er die Vorlage in der Gesamtabstimmung aufgelehnt. Dies kam einem Nichteintretensentscheid gleich. Der SVP gingen die vorgesehenen Werbeverbote zu weit. Die Linke dagegen hielt die vorgesehenen Ausnahmen für nicht verfassungskonform und forderte strengere Regeln. Germann sprach im Ständerat von einer «unheiligen Allianz» in der grossen Kammer.

Falls der Nationalrat die Vorlage ein zweites Mal ablehnt oder nicht darauf eintritt, ist das Geschäft erledigt. Das Parlament müsste dann für die Umsetzung des neuen Verfassungsartikels auf Feld eins beginnen. (SDA/swi)

Sponsoring Excellence Award 2025 – Die besten Sponsoringprojekte im Rampenlicht

Mit der 6. Auflage des Sponsoring Excellence Award zeichnet Sponsoring Schweiz erneut herausragende und innovative Projekte im Sponsoringbereich aus. Bis zum 29. November 2024 haben Sponsoren und Veranstalter die Gelegenheit, ihre Projekte einzureichen. Die feierliche Preisverleihung findet am 12. März 2025 im Kunsthaus Zürich statt.

Sponsoring Excellence Award 2025

Der Sponsoring Excellence Award geht 2025 in die sechste Runde und festigt damit seine Rolle als bedeutende Plattform für die Würdigung herausragender Sponsoring-Initiativen in der Schweiz. Mit der Möglichkeit, bis zum 29. November 2024 Sponsoringprojekte einzureichen, bleibt der Award auch dieses Jahr offen für innovative Beiträge, die im Jahr 2024 realisiert wurden. Die Verleihung der Preise, darunter auch der Publikumspreis, erfolgt am Mittwoch, dem 12. März 2025 im prestigeträchtigen Kunsthaus Zürich.

Die vergangene Edition hat gezeigt, dass sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder der Branche spannende und professionelle Projekte einreichen. Über 20 Einreichungen in den letzten zwei Jahren unterstreichen die wachsende Relevanz des Wettbewerbs. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der Jury die spannendsten Projekte zu evaluieren“, so Oliver Niedermann, neuer Jurypräsident. Bewertet werden die Einreichungen nach den bewährten Kriterien: Innovation, Konzeption, Umsetzung, Wirtschaftlichkeit und Impact.

Alle Informationen zur Projekteinreichung finden sich auf der Website von Sponsoring Schweiz. 

Manuel Gehrig wird Leiter Kommunikation & Marketing bei Paprec Schweiz

Manuel Gehrig verantwortet seit dem 1. September 2024 die Kommunikation und das Marketing der Paprec Schweiz. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an den CEO und Verwaltungsratsdelegierten Christophe Gence.

Kommunikationserfahrung Gehrig
(Bild: zVg.)

Gehrig bringe fast zwei Jahrzehnten Kommunikationserfahrung in verschiedenen Branchen mit, wie es in einer Mitteilung heisst. Zuvor war er unter anderem als Verantwortlicher und Pressesprecher für Unternehmen wie Broncolor, Parashift und Invacare tätig. Darüber hinaus sammelte er Erfahrung in der Medienwelt – unter anderem bei Faces und Trend Magazin. Von 2010 bis 2019 betrieb er gemeinsam mit Rahel Martens sein eigenes Lifestyle-Magazin.

Seine internationale Erfahrung werde für Paprec von grossem Nutzen sein, weil das Unternehmen ein dynamisches Wachstum verfolge, heisst es weiter heisst. Auch verfolge Paprec das Ziel, einen signifikanten Beitrag zu einem grüneren Planeten zu leisten. Mit seinem weitreichenden Netzwerk werde Gehring «massgeblich dazu beitragen, das Thema Nachhaltigkeit und Recycling fest im Alltag der Schweizer Bevölkerung zu verankern».

Giselle Vaugne verlässt Ingo Zürich

Nach fast sechs Jahren bei Ingo Zürich – ehemals Wunderman Thompson – hat sich Giselle Vaugne entschieden, als Co-CEO und COO zurückzutreten.

Giselle Vaugne
(Bild: zVg.)

Vaugne stiess im März 2019 als Client Service Director zur Agentur und übernahm im Laufe ihrer Karriere stetig mehr Verantwortung. Sie leitete das gesamte Beratungsteam für Campaigning und Technology, wurde im November 2019 zum COO ernannt und führte die Agentur seit 2021 gemeinsam mit Swen Morath als Co-CEO.

«Es war eine wohlüberlegte Entscheidung, Ingo Zürich zu verlassen, auch wenn mir diese sehr schwergefallen ist», so Giselle Vaugne in einer Mitteilung. «Die vergangenen fünfeinhalb Jahre waren eine äusserst bereichernde Zeit. Gemeinsam haben wir die Agentur nach dem Rebranding zu Wunderman Thompson in die Top 5 der Kreativagenturen geführt, tolle neue Kunden gewonnen und wurden für unsere Arbeiten mit Geberit und HEKS mit Gold-Effies ausgezeichnet.»

Auch der Namenswechsel zu Ingo Zürich im Frühjahr 2024 sei gelungen, so Vaugne weiter, die mit Stolz auf das Erreichte zurückblickt. Nun sei es aber Zeit für ein neues Abenteuer: «Nach diesen sechs intensiven Jahren möchte ich mich zunächst auf mein Privatleben konzentrieren, um mich dann ab 2025 beruflichen neu orientieren.»

Co-CEO und CCO Swen Morath bedauert Vaugnes Weggang: «Wahrscheinlich werde ich sie einfach weiterhin jeden Morgen auf der Fahrt in die Agentur anrufen, so wie wir es über die vergangenen Jahre täglich getan haben (lacht). Ich bin sehr dankbar für die vertrauensvolle, konstruktive und vor allem erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich wünsche Giselle alles alles Gute für die Zukunft. Gleichzeitig freue ich mich auf die nächsten Monate. Es stehen für Ingo Zürich einige spannende Projekte mit aufregenden Kunden an. Das Team ist hoch motiviert und ich persönlich freue mich auch auf die enge Zusammenarbeit mit unserem neuen Global Chief Creative Officer Dan Fisher.»

Giselle Vaugne wird die Agentur bis Ende September 2024 weiter aktiv begleiten und zwischenzeitlich ihre Verantwortlichkeiten übergeben.

Ihre kundenbezogenen Aufgaben übernimmt aktuell Sandro Tschuor als Chief Client Officer. Tschuor ist im Jahr 2015 zur Agentur gestossen, nachdem er seine Profi-Eishockeykarriere beendet hatte. In dieser Zeit hat er nationale und internationale Kunden wie PostFinance oder Microsoft geführt und war als WPP Lead für die Migros Fachmärkte verantwortlich.

Marc Meschenmoser leitet Kommunikation bei Stadler Rail

Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail hat Marc Meschenmoser zum neuen Leiter der Unternehmenskommunikation ernannt. Der 50-Jährige wird seine neue Funktion per 1. Oktober 2024 übernehmen und in die erweiterte Konzernleitung eintreten, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Meschenmoser neuer
(Archivbild: SRF/Oscar Alessio)

Meschenmoser war zuletzt Redaktionsleiter der Konsumentenzeitschriften K-Tipp und Saldo. Davor arbeitete er 14 Jahre lang beim Schweizer Fernsehen SRF. Er folgt auf Gerda Königstorfer, die die Position knapp drei Jahre innehatte.

Als Stellvertreter wurde Jürg Grob ernannt, der ebenfalls am 1. Oktober zu Stadler wechselt. Grob war zuletzt Leiter Newsroom und Chefredaktor bei der SBB. (SDA/swi)

Drei Neuzugänge im Vermarktungsteam von Capture Media

Reinaldo Colaço, Marga Cupin und Yves Troxler verstärken neu das Commercial Team Schweiz von Capture Media.

Capture Media
(Bild: zVg.)

Die drei Neuzugänge ergänzen das bestehende Commercial-Team um Jan Bachmann, Nicole Ruckstuhl, Guillaume de Grave und Ana Knezevic.

Reinaldo Colaço hat im August 2024 die Position des Commercial Director bei Capture Media übernommen. Zuletzt war er als Head of Sales bei CH Media tätig. «Reny ist ein natürlicher Leader mit breiter Expertise und einem feinen Gespür für Menschen», so Michel Mariani, CCO von Capture Media.

Marga Cupin verstärkt seit August 2024 das Team als Senior Commercial Manager. Zuletzt war sie als Key Account Manager bei Zattoo tätig und hat zuvor breites Wissen im IT-Sektor aufgebaut. Sandro Albin, Managing Partner, kommentiert: «Wir freuen uns über ihre Energie und die Gewandtheit am Markt, die sie seit Jahren unter Beweis stellt.»

Yves Troxler ist seit Juni 2024 als Senior Commercial Manager im Team. Er bringt ein breites Know-how und ein starkes Kontaktnetzwerk aus seiner Zeit bei Tamedia, Publisuisse, 20 Minuten, Ringier, Mediacom und weiteren Stationen mit. Michel Mariani ergänzt: «Wir kennen Yves bereits aus unserer gemeinsamen Zeit bei Tamedia und schätzen seine Qualitäten.»

Das Unternehmen nach sechs Jahren verlassen hat Alexandra Münch, um länger auf Reisen zu gehen.

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