Christopher Wöhr neu in der Geschäftsleitung der AGFS

Seit Juli ist Christopher Wöhr als neues Geschäftsleitungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Fernsehwerbung Schweiz AGFS tätig. Er ersetzt Dennis Lawrence, der das Amt aufgrund einer beruflichen Veränderung abgegeben hat.

AGFS IGEM-Vertreter
(Bild: zVg.)

Genau wie sein Vorgänger Lawrence fungiert Wöhr als IGEM-Vertreter in der Geschäftsleitung der AGFS. Er bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Medienbranche und wertvolle Perspektiven aus Agentursicht mit.  So war der 44-Jährige in den letzten 24 Jahren in verschiedenen leitenden Positionen bei grossen Netzwerkagenturen tätig, wo er insbesondere die TV-Abteilungen geleitet hat. Darüber hinaus hat er fundierte Erfahrungen auf Vermarkterseite bei Goldbach Media gesammelt.

«TV ist meine Leidenschaft, und ich freue mich darauf, mein Wissen und meine Erfahrungen in die AGFS einzubringen», so Wöhr zu seiner neuen Aufgabe. «In meiner bisherigen Laufbahn habe ich zahlreiche Tools und deren Einführung auf dem Schweizer Markt begleitet und zur Weiterentwicklung beigetragen. Es ist mir wichtig, die kontinuierliche Optimierung gemeinsam mit Agenturen, Sendern und Vermarktern voranzutreiben.»

Havas Media betreut weiterhin Perfetti van Melle

Die Mediaagentur Havas hat den Pitch um den Media-Etat von Perfetti van Melle für sich entschieden und konnte damit den seit 2022 betreuten Etat erfolgreich verteidigen.

Havas Media Perfetti

Die Agentur sieht den erneuten Etatgewinn als Bestätigung ihrer innovativen Ansätze im Bereich des Total-Video-Planning: «Unser agentureigenes Tool, der Meaningful-Reach-Calculator, der eine umfassende und zielgerichtete Video-Strategie ermöglicht, hat den Kunden überzeugt. Wir sind stolz darauf, weiterhin mit Perfetti van Melle zusammenzuarbeiten und deren Markenauftritt in der digitalen und klassischen Medienlandschaft weiter zu stärken», wird Samia Montaque, Managing Director von Havas Media, in einer Mitteilung zitiert.

Die Konzepte von Havas Play, die speziell zur Aktivierung von Fans entwickelt wurden, hätten massgeblich dazu beigetragen, dass Perfetti van Melle sich erneut für die Zusammenarbeit mit der Agentur entschied. «Wir beziehen den Kunden stets in unsere Überlegungen ein und integrieren alle relevanten Aspekte in unsere strategische Planung. Es freut uns, dass wir Perfetti van Melle mit unseren Überlegungen, die über den reinen Medienrahmen hinausgehen, überzeugen konnten und freuen uns auf die weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit», so Yvonne Hefti, Client Service Director bei Havas.

Aroma erweitert Expertise in verschiedenen Bereichen

Die Agentur Aroma hat neu einen Verantwortlichen für Business Development, um strategische Entwicklungsmöglichkeiten gezielt zu nutzen. Gleichzeitig baut der Bereich Aroma Creative seine Expertise in Markenstrategie, Fotografie und Videoproduktion weiter aus.

Aroma Creative

Aroma Creative holt Marion Marxer, Senior Brand Consultant, ins Team, um den ganzheitlichen Ansatz der Agentur weiter zu stärken. Sie bringt umfangreiche Erfahrung im Bereich Brand Strategy und Markenführung sowie vertieftes Wissen in der Zielgruppenanalyse, Trendforschung und Touchpoint-Architektur mit.

Ondrej Kolacek, Leiter des Teams für Fotografie und Bewegtbild, verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Fotografie, Videoproduktion und Motion Design mit. Besonders in der Event- und Sportfotografie hat er sich umfangreiches Wissen und wertvolle Praxiserfahrung angeeignet.

Christian Egger, Senior Photographer & Video Producer, ergänzt das Team mit seiner Expertise in Studio-, Porträt-, Produkt- und Architekturfotografie.

Und Alex Ryser, Head of Business Development, verstärkt das Management-Team von Aroma. Er  bringt über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Projektleitung, Customer Experience, Verkauf, Business Development und Marketing mit. Zuletzt war er als Head of Sales & Markets beim Live-Marketing-Unternehmen MCH Messe Schweiz in Basel und Zürich tätig. Mit seiner umfassenden Expertise und seinem weitreichenden Netzwerk soll Ryser neue Geschäftsfelder erschliessen und die Kundenbetreuung nachhaltig stärken.

SIMF 2023: «Wir sind in einen neuen Marketingzeitgeist eingetreten»

Im Interview sprechen Dominique Hufschmid und Fabian Plüss über den neuen Marketingzeitgeist, in dem Authentizität und Digital Influence zentral sind. Sie geben Einblicke in die Entwicklung des Influencer-Marketings und blicken auf das Swiss Influence Marketing Forum (SIMF) sowie den Smile Swiss Influence Award am 25. Oktober 2024.

Influencer-Marketing
Dominique Hufschmid und Fabian Plüss

In diesem Interview mit Dominique Hufschmid (Kingfluencers) und Fabian Plüss (Swiss Creator Academy) wird die aktuelle Bedeutung des Influencer- und Digital-Influence-Marketings beleuchtet. Die beiden Expert:innen geben Einblicke in die Dynamik und Herausforderungen dieses stetig wachsenden Marktes in der Schweiz, der mittlerweile Umsätze von bis zu 100 Millionen Franken erreicht. Im Fokus steht das Swiss Influence Marketing Forum (SIMF) 2023, das in Kombination mit dem Smile Swiss Influence Award am 25. Oktober 2024 stattfindet. Diese Veranstaltungen fördern den Austausch und die Weiterentwicklung der Branche, unterstützt durch die Plattform swissinfluence.ch, die Influencer, Brands und Creators vernetzt. Das Interview gibt es schriftlich und als Video-Cast.

m&k: Wie habt Ihr Euren Weg ins Influencer-Marketing gefunden?

Fabian Plüss: Ich komme aus der Medizinalbranche. Dort ist das Opinion Leader Marketing tief verwurzelt. Wir haben damals mit Zahnärzten, Apothekern und Drogisten ein Referral-Programm entwickelt und Dentalprodukte integriert. Die Empfehlung durch Opinion Leader, wie etwa Zahnärzte, führte dazu, dass der Preis kaum noch eine Rolle spielte – Vertrauen war das A und O. Innerhalb von sechs Jahren konnten wir in über 100 Länder expandieren.

Dominique Hufschmid: Ich habe als Designerin und Creator gearbeitet, war in vielen Agenturen tätig und habe Marken aufgebaut. Besonders bei meiner Arbeit für Energy und den FC Basel bin ich intensiv mit Influencern und Creators in Berührung gekommen. Es ist spannend zu sehen, wie man über sie eine Community erreichen und starke Markenbotschaften platzieren kann.

 

m&k: Und, hat sich der Weg gelohnt?

Fabian Plüss: Absolut. Influencer-Marketing ist in den letzten zehn Jahren enorm gewachsen. Wir verzeichnen in der Schweiz jährliche Wachstumsraten von etwa 40 bis 45 Prozent. Insgesamt liegt der Umsatz in diesem Bereich zwischen 50 und 100 Millionen Franken pro Jahr, abhängig davon, wie man den Markt betrachtet – sei es über Agenturen wie Kingfluencers oder Marken, die Influencer-Marketing in-house betreiben.

 

Warum verlagern Marken ihre Budgets zunehmend ins Influencer-Marketing?

Dominique Hufschmid: Influencer-Marketing ist dynamisch, authentisch und vor allem unterhaltsam. Menschen erzählen die Geschichten der Marke auf ihre eigene Weise und integrieren sie in ihr Leben. Es fühlt sich für die Zielgruppe natürlicher an, wenn die Marke von jemandem erzählt wird, dem sie vertrauen, als wenn sie klassische Werbung sieht.

 

Welche Plattformen sind derzeit in der Schweiz besonders stark?

Dominique Hufschmid: Instagram und TikTok dominieren in der Schweiz. Instagram bietet für Marken sehr gut messbare Resultate und ist einfacher zu kontrollieren. TikTok hingegen ist unberechenbarer, da Inhalte schnell viral gehen können, aber es schwer vorherzusagen ist, was funktioniert. Viele Marken zögern daher noch, auf TikTok voll einzusteigen, weil sie die Kontrolle abgeben müssen.

 

Bei der Präsentation des IGM Digimonitors wurde deutlich, dass LinkedIn mittlerweile in der Schweiz auf Platz 3 der Social-Media-Plattformen rangiert und weiterhin wächst. Wie bewerten Sie die Rolle von LinkedIn im B2B-Bereich?

Fabian Plüss: LinkedIn ist definitiv auf dem Vormarsch, vor allem im B2B-Bereich. Die Plattform hat sich stark entwickelt und erinnert zunehmend an klassische Social Media Feeds. Es ist spannend zu sehen, wie Business Content Creators immer wichtiger werden und welche Möglichkeiten sich im B2B-Influencer-Marketing ergeben.

 

Welche Formate performen am besten auf Social Media?

Dominique Hufschmid: Kurze Videos, die unterhaltsam und humorvoll sind, funktionieren sehr gut. Gleichzeitig sind Inhalte, die tiefgehendes Wissen vermitteln, sehr erfolgreich. Entscheidend ist nicht das Format an sich, sondern die Authentizität, Kreativität und Originalität des Contents, die die Zielgruppe ansprechen.

 
m&k On Tour – mit Dominique Hufschmid und Fabian Plüss

Wo informiert ihr euch über die neuesten Trends im Influencer-Marketing?

Fabian Plüss: Wir orientieren uns stark an Märkten wie Deutschland, den USA und Großbritannien. Diese Märkte sind oft zwei bis drei Jahre voraus. Asien ist ebenfalls sehr spannend, aber aufgrund der kulturellen Unterschiede nicht immer eins zu eins übertragbar.

 

Dominique Hufschmid: Ich tauche selbst tief in die digitale Kultur auf TikTok ein und beobachte, was dort passiert. Man muss ganz nah dran sein, um die relevanten Trends und Formate zu erkennen und zu verstehen, wie sie sich in eine Marketingstrategie einfügen lassen.

 

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Influencer-Kampagne in der Schweiz?

Dominique Hufschmid: Ein großartiges Beispiel ist die Zusammenarbeit von On mit dem Influencer Aditotoro. ON steht vor der Herausforderung, dass ihre Marke und Produkte auf dem Schweizer Markt vor allem bei älteren Zielgruppen beliebt sind, aber noch keinen starken Zugang zu den jüngeren Generationen, insbesondere zu Gen Z, haben. Um diese Zielgruppe zu erreichen, entschied sich ON, Creators und Ambassadors einzubinden. Aditotoro hat auf Instagram dokumentiert, wie er von einer unsportlichen Person zu einem Marathonläufer wurde. Die Marke On wurde subtil in seine Geschichte integriert, und so wurde Storytelling genutzt, um die Runner-Community anzusprechen. Eine authentische und humorvolle Kampagne, die besonders bei jungen Leuten gut ankam.

 

Was ist mit Kampagnen, die sich eher an ältere Zielgruppen richten?

Fabian Plüss: Ein neues Format, das sich stark an ältere Zielgruppen richtet, ist das Digital Influence Programm auf LinkedIn. Hier werden C-Level-Führungskräfte zu Markenbotschaftern, die auf LinkedIn ihre Expertise teilen und so die Arbeitgebermarke stärken. Diese Programme sind tiefgehend und umfassen eine Vielzahl von Zielen.

 

Worauf kommt es bei einer idealen Influencer-Kampagne an?

Dominique Hufschmid: Es ist wichtig, dass Marken ihre Identität und Zielgruppen genau verstehen, bevor sie Influencer auswählen. Die Creators müssen zur Marke passen, und die Marken müssen den Creators kreativen Freiraum lassen, um authentische und spannende Inhalte zu entwickeln. Kontrolle loszulassen ist hier entscheidend.

 

Ein Begriff, der immer mehr in den Alltag von Marketern und Werbern Einzug hält: „Digital Influence“. Was bedeutet dieser Begriff, und wie ist er im gesamten Spektrum des Marketings einzuordnen?

Dominique Hufschmid: Mit dem Aufstieg von Social Media und dem zunehmenden Einfluss digitaler Plattformen ist das Umfeld für Marken komplexer geworden. Früher konnten Marken selbst bestimmen, welche Botschaften sie senden wollen, und Medienhäuser fungierten als Gatekeeper. Heute entscheiden die Communities selbst, was sie konsumieren und von wem. Das ist ein massiver Wandel. Wir sind in einen neuen Marketingzeitgeist eingetreten. Marken müssen nicht mehr nur informieren, sondern sich aktiv an der Gestaltung der Kommunikation beteiligen.

Das bedeutet, dass es nicht mehr nur um die reine Werbung geht, sondern um den Aufbau einer echten Verbindung zu den Communities. Der Begriff „Digital Influence“ beschreibt genau diese Entwicklung: Marken müssen sich an Gesprächen beteiligen, die Relevanz der Themen erkennen, die die Menschen beschäftigen, und sich authentisch einbringen. Es ist ein vielschichtiges Konzept, das von der Arbeit mit Influencers bis hin zu interner Kommunikation, wie etwa durch Corporate Influencers, reicht.

Fabian Plüss: Influencer-Marketing ist dabei nur ein Teil des Ganzen. Digital Influence umfasst viel mehr. Marken müssen verstehen, dass es heute nicht nur darum geht, mit externen Influencern zu arbeiten, sondern auch ihre eigenen Mitarbeiter als Markenbotschafter aufzubauen. Die Themenführerschaft darf nicht nur von einzelnen Personen abhängen, sondern auch die Marke selbst muss ihre Leidenschaft und Expertise auf den sozialen Kanälen zum Ausdruck bringen. Mit ganzheitlichen Digital-Influence-Strategien kann man enorm viel erreichen – sei es im Aufbau von Kundenvertrauen oder auch direkt beim Verkauf.

Antizipiert ihr diese Entwicklung, insbesondere den Bedeutungszuwachs des Influencer-Marketings, mit der Plattform, die ihr aufgebaut habt?

Fabian Plüss: Wir haben die Plattform «Swiss Influence» ins Leben gerufen, um die Weiterentwicklung von Influence Marketing in der Schweiz abzubilden. Diese Plattform ist eine Drehscheibe für alles, was mit digitalem Einfluss zu tun hat. Sie besteht aus dem Smile Swiss Influence Award, dem Swiss Influence Marketing Forum und der Swiss Creator Academy. Diese drei Bereiche decken das gesamte Spektrum des Influence Marketings ab, von der Auszeichnung der besten Influencer über das Netzwerken und den Wissensaustausch bis hin zur Ausbildung der nächsten Generation von Creators.

 

Was genau bietet die Swiss Creator Academy?

Fabian Plüss: Die Swiss Creator Academy ist ein Weiterbildungsprogramm, das sich an Content Creators richtet. In Zusammenarbeit mit der HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich) und verschiedenen Professoren, Experten sowie den Creators selbst bieten wir Kurse und Schulungen an. Ziel ist es, die Fähigkeiten der Creators weiterzuentwickeln und ihnen zu zeigen, wie sie ihre Inhalte professionell und nachhaltig gestalten können. Es geht um Themen wie Storytelling, Community-Management und die Entwicklung einer klaren Markenidentität. Die Creator Academy ist eine Investition in die Zukunft der Creator-Economy in der Schweiz.

 

Das nächste Swiss Influence Marekting Forum findet am 25. Oktober in «The Hall» in Dübendorf statt. Was erwartet uns da?

Dominique Hufschmid: Beim Swiss Influence Marketing Forum entschlüsseln wir die Facetten des Brand Influence und bieten Einblicke, wie man diesen erfolgreich kultiviert und einsetzen kann. Dem Fachpublikum werden Keynotes, Panel-Diskussionen und Workshops präsentiert. Die Veranstaltung präsentiert Insights, Trends und Projekte in den Bereichen Social Media, Influencer Marketing, Digital Culture, Content Creation, KI, Community Building und Brand Influence.

 

Welche Bedeutung hat der Smile Swiss Influencer Award?

Fabian Plüss: Der Smile Swiss Influence Award hat eine besondere Bedeutung, weil er die besten digitalen Meinungsführer der Schweiz ehrt. Damit bringen wir Influencers und Creators ins Rampenlicht, die durch ihre Arbeit einen echten Einfluss auf ihre Communities haben. Gleichzeitig wird mit dem Award das Bewusstsein für die wachsende Bedeutung des Influencer-Marketings in der Schweiz gestärkt.

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir den Award in diesem Jahr weiter ausgebaut haben. Wir sind von 10 auf 18 Kategorien gewachsen, um den breiteren Markt besser abzubilden. Neben den klassischen Influencer-Kategorien haben wir auch Themen wie „Brands of Influence“ und „B2B-Influencer“ integriert. Damit wollen wir zeigen, dass Influencer-Marketing weit mehr ist als nur die Arbeit mit bekannten Gesichtern. Es geht darum, wie Marken ihre Botschaften in einem digitalisierten Umfeld erfolgreich platzieren und Einfluss nehmen können.

 

Was hat sich im Vergleich zu früheren Jahren bei der Preisvergabe geändert?

Fabian Plüss: Der wichtigste Aspekt ist, dass wir das Influencer-Marketing viel ganzheitlicher betrachten. Es geht nicht mehr nur um den klassischen Influencer, wie man ihn kennt, sondern auch um „Brands of Influence“ und „Media of Influence“. Wir wollen das gesamte Spektrum des digitalen Einflusses abbilden. Wer versteht, wie man diese Einflusskraft auf den sozialen Medien nutzt, kann das Vertrauen der Kunden aufbauen und letztlich den Verkauf positiv beeinflussen.

m&k On Tour – mit Dominique Hufschmid und Fabian Plüss

Sandro Hagen steigt in die Geschäftsleitung von Vitamin 2 ein

Sandro Hagen wird Leiter Digital und Mitglied der Geschäftsleitung bei Vitamin 2. In dieser Position soll er die digitale Zukunft der Agentur mit frischen Ideen und strategischem Weitblick massgeblich mitgestalten.

Sandro Hagen
(Bild: zVg.)

Vor seinem Wechsel zu Vitamin 2 prägte Hagen als Consultant und Leiter der Digital-Unit bei Dachcom.Digital die Entwicklung innovativer Webplattformen und digitaler Lösungen. In dieser Zeit führte er erfolgreich ein Team, das massgeschneiderte Lösungen für Kunden schuf – von komplexen Webplattformen und eCommerce Systemen mit CRM-, ERP- und PIM-Integrationen bis hin zu durchdachten Customer Journeys und UX-Designs. Seine Fähigkeit, auch anspruchsvolle technologische Konzepte verständlich auf C-Level-Ebene zu kommunizieren, sowie sein Gespür für digitale Trends, machen ihn zu einer echten Bereicherung für Vitamin 2, schreibt die Agentur in einer Mitteilung.

«Mit Sandro haben wir jemanden an Bord, der nicht nur strategisch denkt, sondern auch die digitale Landschaft aktiv gestaltet», so die Geschäftsleitung von Vitamin 2. «Seine Vision und sein Engagement werden uns helfen, digitale Projekte auf das nächste Level zu bringen.»

Neurobranding neu gedacht: Standing Ovation verbindet Insights mit kreativem Impact

Die Zürcher Agentur Standing Ovation hat einen innovativen Prozess entwickelt, der Markenstrategien mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert. Durch die Verbindung von Customer Insights, Neurobranding und Large-Language-Technologien werden Markenerlebnisse gezielt optimiert.

Standing Ovation
Etienne Ruppen, CEO und Inhaber, und Michael Dancsecs, Business Development und Mitinhaber

Vom Insight zum Impact: Ein neuer Ansatz in der Markenstrategie

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, nicht nur sichtbar zu sein, sondern auch Vertrauen zu schaffen und langfristige Kundenbeziehungen zu pflegen. Oft weichen das Selbstbild einer Marke und die Wahrnehmung der Zielgruppe voneinander ab. Die Zürcher Agentur Standing Ovation hat einen innovativen Prozess entwickelt, der dieses Problem löst. «Vom Insight zum Impact» kombiniert Customer Insights und Neurobranding mit Large-Language-Technologien, um Markenerlebnisse zu optimieren. «Wir verknüpfen fundierte Zielgruppenanalysen und unterbewusste Entscheidungsmotive direkt mit unseren Kreativprozessen», erklärt Etienne Ruppen, CEO der Agentur.

Neurobranding: Entscheidungen auf unbewusster Ebene verstehen

Rund 90 Prozent aller Kaufentscheidungen werden unbewusst getroffen. Hier setzt das Neurobranding von Standing Ovation an. «Wir nutzen dieses Wissen und kombinieren es mit Tiefeninterviews, Content-Analysen und Social-Listening-Tools», sagt Laura Eberspächer, Head of Creation. Diese umfassende Analyse bildet die Basis für alle kreativen Umsetzungen und sorgt dafür, dass Markenbotschaften emotional ansprechend und effektiv platziert werden. Durch diesen Ansatz werden Zielgruppen tiefgreifender verstanden und kreative Kampagnen können passgenau entwickelt werden.

Thomas Volprecht, Head of Strategy, und Laura Eberspächer, Head of Creation

Technologie trifft auf Kreativität: Der Motivkompass als Schlüssel

Ein zentrales Element des neuen Prozesses ist der eigens entwickelte Motivkompass. Diese massgeschneiderte Software-Lösung integriert Lebensstile, Motivprofile und Personas, um unterbewusste Bedürfnisse und Assoziationen sichtbar zu machen. Mit Hilfe von Large-Language-Technologien können Markenerlebnisse nun in Echtzeit getestet und optimiert werden. «Unsere Kunden haben die Möglichkeit, Brand-Assets zu testen und mit Personas zu interagieren, um ihre Markenkommunikation effizienter zu gestalten», betont Thomas Volprecht, Head of Strategy.

Messbare Ergebnisse: Mehr Impact durch datenbasierte Entscheidungen

Der Prozess «Vom Insight zum Impact» bietet nicht nur tiefere Einblicke in die Bedürfnisse der Zielgruppe, sondern auch messbare Resultate. Erste Projekte zeigen deutliche Verbesserungen von ROI und Markenbindung. «Wir schaffen Erlebnisse, die langfristig wirken und einen messbaren Wert für die Marke liefern», sagt Michael Dancsecs, verantwortlich für Business Development bei Standing Ovation. Claudia Gambini, COO, ergänzt: «Unser neuer Ansatz markiert für uns eine Zeitenwende in der Entwicklung von Markenerlebnissen und hat das kreative Potenzial unserer Arbeit erheblich gesteigert.»

Rebranding und neuer Onlineauftritt

Der innovative Prozess führte auch zu einem Rebranding und einer neuen Website für Standing Ovation. Diese reflektiert den neuen Ansatz und zeigt sich in einem frischen Design, das die Werte der Agentur widerspiegelt. Die Umsetzung wurde massgeblich von Thomas Volprecht und Laura Eberspächer vorangetrieben, die den Prozess nach 18 Monaten Entwicklungszeit im Juli 2024 erfolgreich implementierten.

NMQ Switzerland: Wo digitale Exzellenz und Sauerteigbrot aufeinandertreffen

Die Digitalagentur NMQ Switzerland verbindet internationale digitale Expertise mit einem starken lokalen Fokus – und überrascht mit einer Bäckerei im Büro. m&k sprach mit den führenden Köpfen der Agentur über die strategische Expansion, technologische Innovationen und das Erfolgsgeheimnis ihrer besonderen Unternehmenskultur.

 

m&k: Was waren die wichtigsten Gründe für den Zusammenschluss von Digital go mit NMQ Digital?

Marco Kohler, Country Head Nmq Switzerland: Der Zusammenschluss war strategisch entscheidend, um unser Wachstum zu beschleunigen und uns in eine Position zu bringen, von der wir sowohl lokal als auch global profitieren können. Durch den Zugang zu einer globalen, Eigentümer geführten Agentur wie NMQ haben wir nun die Möglichkeit, jederzeit auf international erprobte Lösungen zurückzugreifen. Ein weiterer Grund war, dass wir nicht nur global agieren wollten, sondern gleichzeitig auch die lokale Nähe zu unseren Kunden in der DACH-Region verstärken mussten. Unsere Kunden erwarten massgeschneiderte Lösungen, die sowohl international fundiert als auch lokal relevant sind.

 

Wie wird sich die Zugehörigkeit zu einem internationalen Netzwerk auf die Arbeitsweise von NMQ Switzerland auswirken?

Marco Kohler: Durch die Einbindung in das NMQ-Netzwerk können wir unsere Projekte nahtlos über verschiedene Zeitzonen hinweg steuern. Das bringt uns enorme Effizienzgewinne. Gleichzeitig eröffnet es uns Möglichkeiten, von technologischen Innovationen wie künstlicher Intelligenz oder Data-Analytics-Plattformen, die global entwickelt werden, zu profitieren. Wir können diese Technologien frühzeitig adaptieren und sie unseren Kunden in der Schweiz massgeschneidert anbieten.

 

Wie sieht die Wachstumsstrategie von NMQ Switzerland aus, insbesondere im Hinblick auf die globale Expansion?

Pascal Käser, Head of Growth Nmq Switzerland: Wir sehen unser Wachstum als zweigleisig. Auf der einen Seite stärken wir unsere Position im Schweizer Markt, um weiterhin als lokaler Ansprechpartner wahrgenommen zu werden. Besonders spannend sind hier DACH-Länder und die USA, wo wir bereits erste Schritte gemacht haben. Unsere Strategie ist es, mit bestehenden Partnern und Kunden zu expandieren und unser internationales Know-how gezielt einzusetzen, um lokale Unternehmen bei ihrer globalen Expansion zu unterstützen.

 

Welche neuen Synergien ergeben sich durch die Integration in das globale Netzwerk?

Pascal Käser: Eine der grössten Synergien ist die technologische Unterstützung, die wir nun erhalten. Ob es um digitale Marketingplattformen oder Cloud-basierte Lösungen geht – wir haben sofortigen Zugang zu hochmodernen Technologien und Fachleuten, die uns helfen, diese in Kundenprojekte zu integrieren. Eine zweite Synergie besteht in der Skalierbarkeit. Durch unsere internationale Präsenz können wir Projekte deutlich schneller und effizienter abwickeln und die Ergebnisse an lokale Bedürfnisse anpassen.

 

Wie stellen Sie sicher, dass lokale Trends und Bedürfnisse nicht im globalen Ansatz untergehen?

Pascal Käser: Unsere Schweizer Identität bleibt der Kern unserer Arbeit. Wir verstehen die lokalen Bedürfnisse und Trends sehr genau. Wir sind fest in der lokalen Unternehmenskultur verwurzelt, gleichzeitig aber offen für globale Entwicklungen. Das bedeutet, dass wir globale Best Practices an die lokalen Märkte anpassen und so den bestmöglichen Service bieten. Gerade im Schweizer Markt legen unsere Kunden großen Wert auf massgeschneiderte Lösungen, die sie von ihren globalen Mitbewerbern abheben.

 

Welche technologischen Veränderungen und Innovationen erwarten Sie durch die Integration von NMQ Digital?

David Müller-Omachlik, CTO Nmq Switzerland: Es gibt viele technologische Neuerungen, die uns nun zur Verfügung stehen. Eines der spannendsten Felder ist die Automation von Prozessen durch KI-gestützte Plattformen. Wir können damit repetitive Aufgaben effizienter gestalten und die Qualität unserer Projekte deutlich steigern. Ein weiteres grosses Thema ist die Verstärkung im Bereich Data & Analytics. Wir verfügen jetzt über Tools, die es uns erlauben, tiefere Einsichten in die Kundenbedürfnisse zu gewinnen und darauf basierend personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln.

NMQ Switzerland
Im Interview mit m&k von NMQ: Martin Radelfinger, David Müller-Omachlik, Pascal Käser und Marco Kohler (von links)

Welche globalen technologischen Trends sehen Sie als besonders relevant für NMQ Switzerland und deren Kunden?

David Müller-Omachlik: Künstliche Intelligenz und Automatisierung sind zentrale Themen, aber auch Social Commerce, die Cokieless Future und Voice Search werden immer wichtiger. Diese Trends machen das Marketing komplexer, da sie neue Plattformen und Tools erfordern. Unser Ziel ist es, für unsere Kunden die richtigen Technologien einzusetzen, um Effizienz zu steigern und gleichzeitig die zunehmende Fragmentierung im Marketing zu bewältigen.

 

Wie integrieren Sie die globale 24/7-Arbeitsweise in die bestehenden Prozesse der Schweizer Teams?

David Müller-Omachlik: Unsere grösste Herausforderung und gleichzeitig unser Vorteil ist es, die globalen Teams nahtlos in unsere bestehenden Prozesse zu integrieren. Durch die 24/7-Verfügbarkeit können wir Aufgaben, die hier in der Schweiz enden, direkt an internationale Teams weitergeben. Das beschleunigt den gesamten Workflow enorm. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass unsere Schweizer Teams weiterhin als persönliche Ansprechpartner für die Kunden vor Ort agieren und die lokale Qualität sichern.

 

Welche Rolle spielen künstliche Intelligenz und moderne Marketingtechnologien bei NMQ Switzerland?

David Müller-Omachlik: KI ist heute aus der Marketingwelt nicht mehr wegzudenken. Wir setzen sie in vielen Bereichen ein, etwa zur Automatisierung von Kampagnen und zur Analyse grosser Datenmengen. Aber wir sehen KI nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung des menschlichen Potenzials. Der Mensch bleibt die treibende Kraft hinter jeder Entscheidung, die Technologie unterstützt uns nur dabei, diese schneller und genauer zu treffen.

 

Was hat Sie dazu bewogen, bei NMQ Switzerland einzusteigen?

Martin Radelfinger, Advisor und Partner Nmq Switzerland: Für mich war es eine Kombination aus Vertrauen und Inspiration. Ich kenne die Gründer seit vielen Jahren und schätze ihren kompromisslosen Fokus auf den Kunden. Der Zusammenschluss mit NMQ hat es ermöglicht, dieses Geschäft weiter zu skalieren, ohne die persönliche Note zu verlieren. Zudem habe ich in meiner Karriere gelernt, dass es essenziell ist, mit Menschen zu arbeiten, die inspirieren und dieselben Werte teilen. Das Team von NMQ Switzerland erfüllt all diese Kriterien.

 

Welche Herausforderungen sehen Sie in der Skalierung eines Agenturgeschäfts?

Martin Radelfinger: Der grösste Faktor ist das Management der Menschen. Agenturgeschäft ist immer People Business. Es ist nicht leicht, die Kultur und die Qualität, die eine Agentur erfolgreich machen, zu skalieren, ohne Abstriche zu machen. NMQ Switzerland hat hier jedoch alle Voraussetzungen, um das zu meistern. Sie bringen eine Kombination aus lokalen Werten und globaler Professionalität mit, die selten ist.

 

In Eurer Agentur gibt es eine Bäckerei. Wie kam es dazu?

Bäckermeister: Die Idee entstand aus dem Wunsch, den digitalen Dialog, den wir täglich in unserer Arbeit leben, mit einem analogen Treffpunkt zu verbinden. Für uns geht es bei der Agenturarbeit darum, Verbindungen zu schaffen – zwischen Marken und Menschen, zwischen Ideen und ihrer Umsetzung. Die Bäckerei ist der physische Ort, an dem dieser Austausch auf einer persönlichen Ebene stattfinden kann. Viele unserer Geschäftstreffen beginnen bei einem Kaffee oder einem Stück Sauerteigbrot. Diese Kombination macht uns wirklich einzigartig.

 

Was ist Eure Spezialität?

Bäckermeister: Unsere Spezialität ist unser traditionell hergestelltes Sauerteigbrot. Es steht für Qualität, Geduld und Handwerkskunst – Werte, die sich auch in unserer Arbeit als Agentur widerspiegeln. Dazu kommt unser handgemachter Kaffee, der nicht nur ein Getränk ist, sondern eine Einladung zum Dialog. Wir fördern bewusst den Austausch zwischen Menschen, sei es für ein informelles Gespräch oder ein kreatives Meeting.

 

Was haben Bäckerei und Agentur gemeinsam?

Bäckermeister: Es geht in beiden Bereichen um dasselbe: Menschen zusammenzubringen. In der digitalen Welt tun wir das durch kreative Kampagnen und Plattformen, in der analogen Welt durch die Begegnungen, die in unserer Bäckerei stattfinden. Qualität, Nachhaltigkeit und echte Handwerkskunst sind zentrale Werte, die uns in beiden Bereichen leiten. Ob es ein Stück Brot ist oder eine digitale Kampagne – in beidem steckt die Überzeugung, dass echte Verbindungen entscheidend für den Erfolg sind.

Commitment als Erfolgsfaktor: Insights von Heads und Perikom

Heads Corporate Branding und Perikom luden am 18. September ins Landesmuseum, um über die Bedeutung von Commitment in Unternehmen zu diskutieren. Experten zeigten auf, wie wichtig Engagement für den Erfolg ist und welche Rahmenbedingungen es braucht.

Mitarbeitenden-Commitment
Ralph Hermann in der Podiumsdiskussion mit Dr. Judith Muster und Sven Bühler (Alle Bilder: Heads)

Am 18. September 2024 versammelten sich 88 Fachleute und Interessierte im grossen Saal des Landesmuseums Zürich, um sich einem der zentralen Themen moderner Unternehmensführung zu widmen: Commitment. Heads Corporate Branding organisierte den Event unter der Schirmherrschaft von Perikom, dem Fachverein für Personalmanagement und Interne Kommunikation.

Für Branding-Agenturen wie Heads ist das Engagement der Mitarbeitenden eine Grundvoraussetzung für den Erfolg von Neupositionierungen oder Re-Designs. Doch wie steht es um das Commitment in Schweizer Unternehmen? Simone Raubach und Sina Frank von Heads legten dar, dass hier noch viel Potenzial besteht, obwohl Schweizer Firmen im internationalen Vergleich gar nicht so schlecht abschneiden.

Ralph Hermann: «Rebranding ohne Mitarbeitenden-Commitment ist wie ein neues Boot, das es nicht aus dem Hafen schafft.»
Das Heads-Team – glücklich nach dem erfolgreichen Abend

Ralph Hermann, Inhaber von Heads Corporate Branding, schilderte anhand praxisnaher Beispiele die Herausforderungen, die es gilt zu bewältigen, wenn Mitarbeitende für die Extra-Meile begeistert werden sollen. Dr. Judith Muster, Soziologin und Partnerin bei Metaplan, ergänzte: «Commitment lässt sich nur entwickeln, wenn die organisatorischen Rahmenbedingungen stimmen.» Sven Bühler, Psychologe und Inhaber von icommit, veranschaulichte mit dem Modell des «Commitmenthauses», wie wichtig es ist, zuerst die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu sichern, bevor Commitment überhaupt möglich wird.

Der Event bot nicht nur fundierte Einsichten, sondern führte auch zu angeregten Diskussionen und inspirierenden Gesprächen beim abschliessenden Apéro.

Nicole Kleger von «Sallea» ist «Female Innovator of the Year»

Am Donnerstag fand zum 7. Mal das Female Innovation Forum (FIF) im BMW Group Brand Experience Center in Dübendorf statt. Der von der Business-Community «Ladies Drive» organisierte Event bildete auch dieses Jahr die Bühne für den «Female Innovator of the Year»-Award, der heuer an Nicole Kleger vom ETH-Spinoff Sallea verliehen wurde.

Female Innovation Forum 2024
(Bild: zVg.)

Das Female Innovation Forum richtet sich an Gründerinnen und Jungunternehmerinnen und vernetzt die Startup-Welt im In- und Ausland miteinander. Gemäss dem EY-Startup Barometer (2023) erhielten nur 5 Prozent der von Frauen gegründeten Startups Risikokapital. Das Forum hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Anteil kontinuierlich zu erhöhen und Jungunternehmerinnen zu fördern und zu vernetzen, um letztendlich auch den Standort Schweiz langfristig zu stärken.

Bereits zum siebten Mal wurden im Rahmen des Female Innovation Forum Awards in verschiedenen Kategorien an innovative Frauen verliehen. Mit dem «Female Innovator of the Year» sowie dem «Recognition Award» wurden auch in diesem Jahr wieder zwei Jury-Awards vergeben. Darüber hinaus wurden gemeinsam mit verschiedenen Collab-Partnern vier weitere Gründerinnen in den Bereichen «Social Innovation», «Digital Innovation», «Diversity & Inclusion Innovation» sowie «Design Innovation» ausgezeichnet. Die Gründerin und Jury-Präsidentin Sandra-Stella Triebl, betont: «Die Wirtschaft hat auch ein weibliches Gesicht. Das zeigen und zelebrieren wir.»

Tagesprogramm mit Keynotes und Workshops

Auch in diesem Jahr bot das Female Innovation Forum verschiedene Möglichkeiten, um zu netzwerken. In geführten Workshops mit fünf Gründerinnen aus verschiedenen Bereichen konnten die 260 Teilnehmenden Erfahrungen und Ideen austauschen und wertvolle Kontakte knüpfen.

Marion Fogli von der digitalen Privatbank Alpian sprach über Finanzwissen als Treiber für Innovation, und die Social-Entrepreneurship-Expertin Katherin Milligan zeigte den Weg zur Social-Change-Leaderin auf. BMW Vice President Markenportfolio, Dr. Larissa Huisgen erklärte, wie Transformation durch Innovation möglich wird, während Siemens Sustainability Lead Pina Schlombs Innovation als Turbo für nachhaltige Industrien vorstellte. Und Sarah Harbarth vom Startup Kuori präsentierte Lösungen der Kreislaufwirtschaft mit innovativer Upcycling-Technologie.

Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Award Night in Form eines Gala-Dinners, das von einem weiteren Keynote von Larisa B. Miller, CEO Phoenix Global Group Holdings, begleitet wurde.

«Female Innovator of the Year»-Award für Nicole Kleger

Der Haupt-Award des Female Innovation Forums 2024, der in Kooperation mit BMW Schweiz verliehen wird, ging an das ETH-Spinoff «Sallea» und zeichnete die Co-Gründerin Nicole Kleger aus. Das Startup hat ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Biomaterialien entwickelt, um dreidimensionale Strukturen zu schaffen, auf denen Fleischgewebe wachsen kann. Ihr 3D-Druck kann beispielsweise als Basis für das Kultivieren von Fleisch im Labor eingesetzt werden.

«Recognition Award» für Margaux Peltier

Das Spinoff der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne EPFL hat eine innovative Lösung für die Wärme- und Kältenutzung von bestehenden, unterirdischen Infrastrukturen entwickelt. Dafür hat «Enerdrape» geothermische Paneele konstruiert, die in Tunneln, Parkhäusern oder U-Bahn-Stationen installiert werden können. Durch diese verlaufen mehrere Schichten von Rohren, durch die Wasser zirkuliert und die somit zu Wärmetauscher werden. So wird die Energie von bestehenden Gebäuden direkt im Untergrund genutzt.

Die Ingenieurin Margaux Peltier ist CEO und Mitbegründerin von «Enerdrape» und für die Entwicklung der Unternehmensstrategie sowie deren Umsetzung verantwortlich. Dafür erhielt sie den «Recognition Award», welcher ihr von der digitalen Privatbank Alpian überreicht wurde.

Vier Awards für aussergewöhnliche Frauen

Hinter dem Female Innovation Forum stehen neben BMW und der digitalen Privatbank Alpian auch DQSolutions, Siemens, USM und der Kanton Zürich. Sie überreichten je einen Award.

Der Social Innovation Award in Kooperation mit dem Amt für Arbeit des Kantons Zürich wurde an Sarah Taubman verliehen für ihre App und das Empowerment mit «Tara & Pipps»: Kindergeschichten als Vorbereitung für medizinische Interventionen.

Der Digital Innovation Award von DQ Solutions ging heuer Olga Miler, die sich mit «Smart Purse» für mehr Finanzwissen als Basis für Prosperität einsetzt.

Das Unternehmen Siemens verlieh seinen Diversity&Inclusion-Award an Lisa Stähli, Gründerin von «hello world 50:50» für ihr Engagement und ein «better together».

Und der Design Award von USM Modular Furniture ging an Ramona Schwarz von «Rayne Care» für ihre Menstruation Disc.

Andrea Arcidiacono wird neuer Bundesratssprecher

Der Tessiner Andrea Arcidiacono wird neuer Vizekanzler und Bundesratssprecher. Der HSG-Betriebswirtschafter, frühere Journalist, Kommunikationsverantwortliche und Agenturchef wird Nachfolger des verstorbenen Vizekanzlers André Simonazzi.

Arcidiacono neuer Bundesratssprecher 2024
Der neue Bundesrattsprecher Arcidiacono wurde am Freitag vorgestellt. (Screenshot: Srf.ch)

Der 58-jährige parteilose Arcidiacono tritt seine Stelle am 1. Oktober an, wie die Bundeskanzlei am Freitag mitteilte. Noch bis Ende September ist er Direktor der Agentur Arcidiacono Consulting Partners, wird aber diesen Posten und seine Stammanteile am Unternehmen abgeben. Er wohnt in Bern.

Zur Wahl vorgeschlagen wurde Arcidiacono von Bundeskanzler Viktor Rossi. Der designierte neue Vizekanzler kenne das Bundeshaus, die Bundespolitik und die Aufgaben der Bundeshausmedien, sagte Rossi in Bern vor den Medien. Arcidiacono ist italienischer Muttersprache und spricht Deutsch, Französisch und Englisch.

«Unterschiedliche Rollen»

Er sei überzeugt, dass Arcidiacono für Kontinuität sorge. Am Anfang seiner Karriere sei Arcidiacono Journalist gewesen. Danach habe er für die Bundesverwaltung gearbeitet, für Präsenz Schweiz, für Curafutura und für die Universität der italienischsprachigen Schweiz im Tessin sowie das Bundesverwaltungsgericht.

Arcidiacono dankte in den vier Landessprachen für die Wahl. Es sei für ihn eine grosse Ehre und Verantwortung, diese wichtige Funktion zu übernehmen. «Gegenseitiges Vertrauen ist der Ausgangspunkt, um meine spannende und schwierige Aufgabe bestmöglich auszuführen.»

Auf die Zusammenarbeit mit den Medienvertretern freue er sich, versicherte Arcidiacono den Journalist:innen, «auch wenn wir unterschiedliche Rollen wahrnehmen werden».

In einer ersten Phase seiner Tätigkeit wolle er für Kontinuität sorgen, sagte er. In einer zweiten Phase wolle er analysieren, wo Stärken und Schwächen lägen, und prüfen, wo und was wie weiterentwickelt werden könne.

«Gesamtbundesrat wird Partei sein»

Auf die Frage nach seiner Parteizugehörigkeit sagte Arcidiacono: «Ich stehe zu Solidarität, Eigenverantwortung und Chancengleichheit. Meine Partei wird der Gesamtbundesrat sein. Ich gehöre zu keiner Partei.» Er habe bereits für Bundesratsmitglieder verschiedener Parteien gearbeitet.

Seine Laufbahn begann Arcidiacono im Journalismus. Er arbeitete als Journalist und Bundeshaus-Korrespondent für die Zeitung Corriere del Ticino und das Fernsehen der italienischen Schweiz RSI. Von 2007 bis 2009 leitete er die italienischsprachige Redaktion von Swissinfo.

Danach sammelte er Erfahrung in der Kommunikation innerhalb und ausserhalb der Bundesverwaltung. Er war stellvertretender Informationschef der Bundesräte Ruth Dreifuss und Pascal Couchepin. 2017 und 2018 war er Mediensprecher im Bundesamt für Gesundheit BAG.

Bei der Imageagentur Präsenz Schweiz des Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA leitete er die Programme «Gotthard 2016», «Italien/Expo Milano 2015» und «Verso Expo Milano 2015». Zudem war er für die Öffentlichkeitsarbeit der Università della Svizzera italiana und für den Krankenkassen-Verband Curafutura zuständig. 2009 bis 2011 war er Kommunikationsverantwortlicher des Bundesverwaltungsgerichts.

Akkordeon, Joggen, Reisen

Als Hobbys gibt Arcidiacono Akkordeon-Spielen, Joggen und Reisen an. Sein Vorgänger André Simonazzi (SP) war im Mai bei einer Wanderung 55-jährig gestorben. Er hatte das Amt 15 Jahre lang ausgeübt. Bis zum Amtsantritt von Arcidiacono übt Simonazzis engste Mitarbeiterin Ursula Eggenberger dessen Funktionen ad interim aus.

Sie führt die Sektion Kommunikation in der Bundeskanzlei. Nach dem Amtsantritt des neuen Vizekanzlers wird sie in diese Funktion zurückkehren. Die zweite Vizekanzlerstelle besetzt seit dem 1. Juli Rachel Salzmann (Mitte). (SDA/swi)

Was bedeutet eigentlich… «CAC»?

Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «CAC».

Customer Acquisition Cost Marketing Schweiz

Auch das noch! So ein …! CAC ist plötzlich relevant. In ausgeschriebener Form: Customer Acquisition Cost. Es geht also um den finanziellen Aufwand, der betrieben wird, um Kunden zu akquirieren. Nicht dass der Begriff neu wäre, aber die Häufigkeit der Verwendung und die vielen Führungskräfte, die nach dem CAC fragen, lassen Marketingabteilungen und Agenturen in gleichem Masse aufschrecken. Was jetzt? Wieso sollten wir die Spendings am Ende einer Kampagne zusätzlich noch durch die Anzahl gewonnener Kunden dividieren? Sowas kann man sich schon mal fragen. Aber die Antwort lautet: Das hat schon seine Berechtigung.

Das Marketing hat in den Unternehmen oft einen schweren Stand. Wenn es hart auf hart geht, geben je nach Industrie halt doch Finance, IT, Operations, Distribution, Sales und neuerdings sogar das HR in Geschäftsleitungen den Takt an. Da steht das Marketing mit seiner Rolle oft hinten an.

Es gibt wenig marketinggetriebene Unternehmen in der Schweiz. On ist eines davon und muss dann immer herhalten. Es heisst dann oft: «Wir sind nicht On.» Das stimmt zwar, aber man könnte es werden. Tut es aber nicht oder lässt es nicht dazu kommen, weil a) in schlechten Zeiten vor allem am Marketing gespart statt investiert wird, und b), weil Marketingverantwortliche sich partout weigern, die CAC zu erheben. Es sollte sich niemand wundern, wenn nach der Killerfrage «Brauchen wir das wirklich?» nachgeschoben wird: «Was sind unsere Customer Acquisition Costs?».

Wenn jeder Franken zählt

Um den CAC-Wert zu berechnen, gibt es verschiedene Methoden. Eine simple Version lautet: CAC = Gesamtkosten für Marketing und Vertrieb / Anzahl der neu gewonnenen Kunden. Und damit geht die Rangelei los. Was wurde genau auf welche Kostenstelle gebucht? Vertrieb und Marketing sind ja nicht nur in lustigen TikTok-Videos spinnefeind. Es kursieren auch sonst zahlreiche Witze und Comics im Stil von «Was unterscheidet Marketing von Sales …?» Der Altstar unter den Cartoonisten in der Businesswelt, Scott Adams, mit seiner Figur Dilbert, liefert sie seitenweise.

Die Gesamtkosten für Marketing und Vertrieb umfassen in der Regel jeden Franken, der ein Unternehmen im Zusammenhang mit der Neukundengewinnung ausgibt. Hierzu zählen die Kosten für das Personal in den aufgeblähten Marketing-Abteilungen (die meist höhere Löhne zahlen als die Agenturen), Sales-Personal (das mit hohen Provisionen motiviert werden soll, aber das Material des Marketings nicht gebrauchen kann), die Erstellung der Marketingmaterialien, die Veranstaltungen, Ausstellungen, Shops, Kampagnen und was sonst noch alles gemacht wird, um Kunden zu gewinnen. Dem gegenüber wird die Anzahl der neu gewonnenen Kundinnen und Kunden innerhalb eines bestimmten Zeitraums gestellt. Da kommen als Resultat dann je nachdem zwei, drei oder vierstellige Zahlen raus. Steht die bare Zahl dann vor einem, sollte die Frage dann doch erlaubt sein: «Lohnt sich das?» Und diese Frage darf von allen gestellt werden. Statt «auch das noch» zu maulen, bitte hingehen, nachrechnen und analysieren. Sonst ist schon bald die … am Dampfen.


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Woohw!: Kampagne von Neu für Bank Cler ist «Campaign of the Year»

15 analoge und digitale Siegerarbeiten wurden am diesjährigen Branchenevent Woohw! mit dem Swiss Out of Home Award in Gold, Silber und Bronze geehrt. Der Hauptpreis «Campaign of the Year» geht an die Kampagne «Werbung naja, Zins gut.» von Neu Creative Agency für Bank Cler.

Swiss Out of Home Award 2024

Der «Swiss Out of Home Award» zeichnet jährlich analoge, digitale und innovative Aussenwerbung in der Schweiz aus. 2024 wurden insgesamt 163 Arbeiten eingereicht – 30 davon erhielten eine Nominierung von der Jury. Die Preisverleihung fand am Donnerstag im Rahmen des Branchenevents Woohw! statt, der durch den Verband Aussenwerbung Schweiz AWS organisiert und durch APG|SGA, Goldbach Neo, und Horizon getragen wurde.

Die unabhängige Fachjury mit 14 Persönlichkeiten aus Werbung, Kultur und Design hat im Rahmen der Award-Night in der Stage One Event & Convention Hall Zürich die 15 Siegerkampagnen des Swiss Out of Home Awards in Gold, Silber und Bronze bekanntgegeben und prämiert.

Die Goldgewinner bewegen sich in ganz unterschiedlichen Einsatzgebiete von OOH-Media: Von der Personalkampagne für über 50-Jährige (Kategorie Public Service) der VBZ über die Sommerkampagne «Cool down in the Museum» (Kategorie Culture) für das Museum Haus Konstruktiv bis hin zur Abo-Kampagne (Kategorie Commercial Local & Regional) für die Wochenzeitung Woz.

Die Kampagne «Werbung naja, Zins gut.» von Bank Cler erhielt den Hauptpreis «Campaign of the Year» und gewann zugleich Gold in den Kategorien Commercial National und Digital Out of Home. In der Kategorie Out of Home Innovations lag die Latte besonders hoch: «Im aktuellen Jahrgang wurde in dieser Kategorie leider kein Projekt von der Jury als prämierungswürdig beurteilt», so Christian Brändle, Jurypräsident und Direktor Museum für Gestaltung Zürich.

Grosse Freude bei Bank Cler und Neu: Sandy Pfuhl, Fabienne Schoberth, Nico Ammann, Simon Rehschle, Adrian Staehelin und Gregor Eicher (v.l.n.r.). (Bild: zVg.)

Rahmenprogramm mit Keynote und Podium

Dem Branchenevent Woohw! ging die Conference voraus. Der Fachteil startete bereits am Nachmittag mit Keynotes von der Neuromarketing-Expertin Gesa Lischka und dem Neuropsychologen Prof. Dr. Lutz Jäncke von der Universität Zürich. Die anschliessende Gesprächsrunde war besetzt mit Antonia Lepore (CMO, Axa Schweiz), Oliver Schönfeld (Managing Director TWmedia, The Whole Media), Stefan Vogler (Dozent und Studiengangsleiter CAS Marketing Communications, HWZ) und Gesa Lischka. Moderiert wurde das Podium von Johannes Hapig, Co-Chefredaktor von m&k.

Die Sponsoren Setaprint, Richnerstutz, Burri Public Elements und Media Focus waren mit interaktiven Inszenierungen präsent. Für Sound bei Dinner und Party sorgte «HP3», ein mobiles Trio mit Saxophon, Kontrabass und Minimaldrumset. Die über 350 geladenen Gäste feierten stimmungsvoll und gutgelaunt bis tief in die Nacht.

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Swiss Out of Home Award 2024 Die Gewinner im Überblick
Kategorie Award Einreichende Kampagne
Campaign of the Year   Engelberger Druck Die Entstehung des heutigen Menschen
Commercial National Gold Neu Creative Agency für Bank Cler Werbung naja, Zins gut.
Commercial National Silber Digitec Galaxus Galaxus Polit-Kampagne 2023
Commercial National Bronze Wirz für Migros Supermarkt M-Budget Januarloch
Commercial Local & Regional Gold Freundliche Grüsse für Woz Eine Zeitung fürs Leben
Commercial Local & Regional Silber TBWA\Zürich für McDonald’s Switzerland Switch Sides
Commercial Local & Regional Bronze Ruf Lanz für Welti-Furrer Fine Art Art Storage with Parasite
Protection
Public Service Gold Ruf Lanz für VBZ Personalkampagne Ü-50
Public Service Silber Ruf Lanz für Arud Zentrum für Suchtmedizin Wenn Alkohol zur Medizin wird
Public Service Bronze Ruf Lanz für VBZ Umsteigen lohnt sich
Culture Gold Ruf Lanz für Museum Haus Konstruktiv Cool down in the museum
Culture Silber Giliane Cachin Studio für Museum für Gestaltung Zürich Claudia Caviezel: Caleidoscope
Culture Bronze Atelier Bundi für Theater Orchester Biel Solothurn Switzerland
Digital OOH Gold Neu Creative Agency für Bank Cler Werbung naja, Zins gut.
Digital OOH Silber Raffinerie AG für Gestaltung für Solothurner Filmtage 59. Solothurner Filmtage
Digital OOH Bronze Ramon + Pedro für Plateforme 10 Surréalisme – Printemps-Eté

m&k ist Medienpartnerin des Branchenevents Woohw!

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