Dynoptic bleibt an Bord: Partnerschaft mit Swiss Olympic bis 2026 verlängert

Swiss Olympic und Dynoptic setzen ihre langjährige Zusammenarbeit fort: Der Schweizer Augenoptik-Verbund bleibt auch in den kommenden zwei Jahren als „Official Partner“ an der Seite des Dachverbands des Schweizer Sports.

Swiss Olympic

Swiss Olympic und Dynoptic Partner AG bekräftigen ihre Zusammenarbeit und verlängern die Partnerschaft bis Ende 2026. Als offizieller Partner sorgt Dynoptic auch in Zukunft dafür, dass die Schweizer Athletinnen und Athleten den Durchblick behalten. Seit 2009 unterstützt der Verbund inhabergeführter Augenoptik-Fachgeschäfte Swiss Olympic mit kostenlosen Kontaktlinsen und Pflegeprodukten der Eigenmarke «Lensy by Dynoptic» – ein wertvoller Beitrag, den die Athletinnen und Athleten zu schätzen wissen.

Cyrill Woodtli, Leiter Team Partnerschaften bei Swiss Olympic, zeigt sich erfreut: «Dynoptic leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung des Schweizer Sports. Wir freuen uns, dass diese erfolgreiche Partnerschaft eine Fortsetzung findet.» Auch Martin Schütz, Geschäftsführer von Dynoptic, blickt optimistisch in die Zukunft: «Mit unseren Leistungen möchten wir dazu beitragen, dass die Schweizer Athletinnen und Athleten weiterhin beste Sichtverhältnisse haben – für mehr Erfolg im Sport.»

KI und Nachhaltigkeit im Fokus des Graubünden Tourismustag 2024

Der Bündner Tourismus nimmt sich Megatrends an: Am Tourismustag 2024 von Graubünden Ferien in Arosa wurden die Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz sowie eine nachhaltigere Entwicklung der Reisebranche diskutiert. Rund 160 Teilnehmende erhielten Strategietipps und Praxisbeispiele für ihren Berufsalltag.

Graubünden Tourismustag 2024
Martin Vincenz (links) eröffnet zusammen mit Co-Moderator Claudio Zuccolini den Tourismustag 2024 in Arosa. (Bilder: zVg. Graubünden Ferien)

Bereits zum vierten Mal seit 2019 konnte Graubünden-Ferien-CEO Martin Vincenz am 2. und 3. Oktober 2024 die Branche zu einem Graubünden Tourismustag begrüssen. Im Sport- und Kongresszentrum Arosa verfolgten rund 160 Vertreter:innen und Dienstleistende aus dem Bündner Tourismus die Referate und Podiumsdiskussionen zu den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit im Tourismus. Regierungsrat Marcus Caduff betonte zur Eröffnung, dass die vielfältigen Herausforderungen gemeinsam angegangen werden müssen.

Regierungsrat Marcus Caduff im Gespräch mit Co-Moderatorin Maria Victoria Haas.

Zwischen Faszination und Gefahr
Eine Einstimmung zum Tagungsthema KI gab Keynote-Speaker Roger Basler de Roca. Eigentlich könne man auch von «Kreativer Inspiration» reden, so der Digitalunternehmer. Denn KI sei wie ein kreativer Funke, der neue Ideen entzünde und zu innovativen Lösungen inspiriere. «Künstlich ist die Maschine, die Intelligenz kommt vom Menschen.»

Roger Basler de Roca führt am Tourismustag in die Welt der KI ein.

Manuel Altermatt, Software Engineering Manager bei Google, hielt einen kritischeren Ausblick zu KI, auch wenn er grundsätzlich ein grosser Befürworter der neuen Technologie sei. KI in den Händen von Missbrauchenden könne verheerend sein. «Dies wird das menschliche Vertrauenssystem, wie wir es kennen, untergraben», sagte Altermatt. Zudem: Kritischer als eine «böswillige» KI seien ungewollte Konsequenzen eingesetzter KI.

Manuel Altermatt erläutert die Risiken, die mit KI einhergehen.

Philosoph und Publizist Ludwig Hasler ordnete das Thema aus gesellschaftlicher Sicht ein. Mit KI würde das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine auf ein neues Niveau gehoben. «Die entscheidende Frage ist, was wir mit KI wollen.» In Anlehnung an Immanuel Kant nannte er den Schlaf – oder die Regeneration und das Träumen –, die Hoffnung und das Lachen als die drei Dinge, mit denen der Mensch der Maschine überlegen ist.

Was unterscheidet den Menschen noch von der Maschine? Philosoph Ludwig Hasler resümiert.

KI verantwortungsvoll einsetzen

Eine Brücke von KI zur Nachhaltigkeit, dem zweiten grossen Tagungsthema am Graubünden Tourismustag, schlug Rainer Karcher, CEO und Founder von Heartprint. Der Schlüssel sei, eine verantwortungsbewusste KI zu nutzen. Punkto Nachhaltigkeit könne KI zur Eindämmung des Klimawandels eingesetzt werden, wie auch zur Optimierung der Ressourcennutzung. Als Problem nannte er den enormen Energiebedarf der neuen Technologien.

Kurzpräsentationen verschiedener Dienstleister gaben am Tourismustag Einblick in aktuelle Anwendungen und Projekte. Das Unternehmen Fair unterwegs hat sich auf umweltfreundliche Reiseerlebnisse in der Schweiz spezialisiert, Travelise bietet Überraschungsreisen an, um Gäste zu lenken, und Cirkel Supply fördert die Kreislaufwirtschaft durch Miet-Skikleider. Von Chiping kommt der erste «intelligente» Golfball, der sich nicht «verirrt». Ebenso innovativ ist die erste Aktiv-Wanderhose von Skip mit eingebautem E-Motor.

Eine umfassende Analyse der aktuellen und zukünftigen Auswirkungen von Daten und Technologie auf die Tourismusbranche bietet der Digital Tourism Trend Radar 2024 von Inside Labs. Eine konkrete Anleitung für effiziente Prompts gab am Tourismustag KI-Dozent Gion Sialm von der Fachhochschule Graubünden. Stellvertretend für das NextGen Tourism Board der Tourismusallianz Graubünden sagte Jamie Rizzi vom Hotel Schweizerhof Lenzerheide: «Wir möchten die Zukunft des Tourismuskantons mitgestalten.»

Wie weit ist der Tourismus?

In der Tourismusbranche ist die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Ausrichtung erkannt. In Arosa würde der Einfluss des Tourismus in allen Dimensionen – auf die Natur, die Gesellschaft und die Wirtschaft – betrachtet, so Claudio Föhn, Leiter Arosa 2030. Laut Philipp Niederberger, Direktor Schweizer Tourismus-Verband, sind die Voraussetzungen für eine nachhaltigere Entwicklung der Reisebranche in der Schweiz gut. Nachhaltigkeit müsse zum Standard werden, forderte Martina Hollenstein Stadler, Projektstellenleiterin bei Graubünden Ferien.

Ob Städte oder alpine Regionen die Nase vorn haben, darüber diskutierten Pascale Berclaz, Direktorin Made in Bern, Janine Rupf, Head of Marketing Zürich Tourismus, Karin Seiler, Geschäftsführerin Tirol Werbung, und Martin Vincenz, CEO Graubünden Ferien. Eine eindeutige Antwort gibt es nicht, Aspekte wie die Mobilität, die Wertschöpfung oder auch die Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung können in die Waagschale gelegt werden. «Wichtig ist, dass wir Stadt und Land als gesamten Erlebnisraum ansehen», erklärte Pascale Berclaz.

Internationales Tourismus-Panel unter der Leitung von Maria Victoria Haas (rechts) mit Karin Seiler (Tirol), Janine Rupf (Zürich), Pascale Berclaz (Bern) und Martin Vincenz (Graubünden) (von links).

Für die Wirtschaft ein «Muss-Plus»

Auch in anderen Wirtschaftszweigen bietet Nachhaltigkeit neue Möglichkeiten. Johanna Gollnhofer, Direktorin des Instituts für Marketing und Customer Insight an der Universität St. Gallen, nannte es das 60-Prozent-Potential – der Anteil jener Menschen, die zwar eine «grüne Einstellung» hätten, aber nicht danach handeln würden. Für die breite Masse müsse bei nachhaltigeren Angeboten der klassische Kundennutzen im Vorteil sein.

Dass die Priorisierung der ökologischen Nachhaltigkeit auch aus Firmensicht aufgeht und nicht auf Kosten der Rentabilität geht, unterstrich Vanessa Rueber am Beispiel von Patagonia Switzerland. «Bei allem, was wir tun, achten wir darauf, wie wir es tun», sagte die Community Marketing und Impact Managerin des Outdoorsport-Bekleiders. Produkte würden streng nach Nachhaltigkeitskriterien bemessen und verbessert.

Ebenso ganzheitlich ist Nachhaltigkeit in der Organisation der Graubündner Kantonalbank verankert. «Nachhaltiges Denken und Handeln ist Teil der konsequenten Umsetzung unserer Vision und Strategie», so Martina Müller-Kamp, Mitglied der Geschäftsleitung. In der Kommunikation gehe es darum, ganzheitlich, konsequent und glaubhaft aufzutreten sowie zusätzlich für bleibende Erinnerungen zu sorgen.

Exklusiver Einblick in Gästebefragung

Zum allerersten Mal überhaupt wurden am Graubünden Tourismustag Ergebnisse aus der neuen nationalen Gästebefragung von Schweiz Tourismus präsentiert. Für den Tourismus Monitor Schweiz 2023 wurden über 22’000 Übernachtungsgäste aus dem In- und Ausland befragt. Die Resultate zeigen die Gästestruktur, Hauptreisemotive sowie touristische Stärken und Schwächen einer Region. Für Schweiz Tourismus stellte Stefan Künzle, Leiter Digital Management, die Bündner Resultate vor.

«Graubünden ist die Nummer 1 für Aktivferien in der Schweiz»: Stefan Künzle zeigt die Graubünden-Ergebnisse aus der neuen nationalen Gästebefragung von Schweiz Tourismus.

Gegenüber der inländischen Konkurrenz hebt sich Graubünden insbesondere durch den hohen Anteil an Sport treibenden Ferien- und Freizeitgästen ab (71 %). Darunter sind überdurchschnittlich viele Stammgäste aus zwei klaren Hauptmärkten: Schweiz (63 %) und Deutschland (18 %). Zu den besten Differenzierungsmerkmalen der Ferienregion zählen Sport, der öffentliche Verkehr und die Kulinarik. Zusammengefasst ist Graubünden die Nummer 1 für Aktivferien in der Schweiz. Über ein Viertel der Befragten nannte den Wintersport als Graubündens grösste Stärke. Die grösste «Schwäche» aus Gästesicht ist das Preisniveau.

An der Inspiration Night im Güterschuppen Arosa knüpft die Tourismusbranche neue Kontakte.
Teilnehmende verfolgen den graubünden Tourismustag im Sport- und Kongresszentrum Arosa.

Agenturnetzwerk ASW lanciert KI-Radar für Kreative

Das Agenturnetzwerk ASW hat eine KI-Entscheidungsmatrix erarbeitet. Diese zeigt auf, wo Künstliche Intelligenz (KI) bedenkenlos angewendet werden kann, wo Vorsicht geboten ist und wo auf KI verzichtet werden sollte. Die toolunabhängige Entscheidungshilfe steht ab sofort der ganzen Kommunikationsbranche zur freien Verfügung.

ASW

Das Agenturnetzwerk ASW hat bereits im Herbst 2023 Richtlinien zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Kommunikations-Agenturen publiziert (Markt-kom.com berichtete). Diese Grundsätze wurden nun um einen Alltagsratgeber ergänzt: Den toolunabhängigen, auf Tätigkeiten ausgerichteten KI-Radar.

Die Entscheidungsmatrix soll sicherstellen, dass insbesondere Generative KI verantwortungsvoll in den Agenturalltag integriert werden kann, und dass dabei weder ethische noch rechtliche Rahmenbedingungen verletzt werden.

«Unsere Absicht ist, dass wir den KI-Radar zusammen mit der ganzen Branche laufend ergänzen können», so Benno Frick, Geschäftsführer des Agenturnetzwerks ASW. Zudem werde der KI-Radar bei Bedarf an die aktuelle Rechtsprechung angepasst.

Der KI-Radar steht Kommunikationsagenturen, Designer:innen, Fotograf:innen, Audio- und Videoproduzent:innen sowie anderen Werkschaffenden ab sofort unter Ki.asw.ch zur freien Verfügung.

Vaudoise Versicherungen lanciert Webserie «Bad Vibes»

Mit der neuen Webserie «Bad Vibes» will die Vaudoise Versicherungen junge Menschen auf den sozialen Netzwerken für Versicherungsthemen sensibilisieren.

Vaudoise Versicherungen

Mit Eintritt ins Erwachsenenalter werden Versicherungen für junge Personen zu einem Thema. So werden Vorsorge, Hausrat/Haftpflicht und Kasko in der neuen Webserie der Vaudoise thematisch aufgegriffen und der jungen Zielgruppe locker vermittelt. In 20 Folgen kann der Alltag von drei WG-Bewohner:innen mitverfolgt werden.

Meli, Laura und Sebi erleben in ihrem Wohnzimmer typische Alltagssituationen, die direkt oder indirekt mit der Versicherungsbranche zu tun haben. Die Webserie bietet so auf kurze, einfache und unterhaltsame Weise Versicherungstipps. «Wenn man von zu Hause auszieht, muss man sich um die eigenen Versicherungen kümmern. Dabei ist es gar nicht so einfach zu verstehen, wozu es eine Hausrat-/Haftpflichtversicherung, eine dritte Säule oder eine Kaskoversicherung braucht», erklärt Véronique Oliveira, Leiterin Brand Management der Vaudoise Versicherungen.

«Mit dem Titel der Serie – Bad Vibes – zeigen wir, dass wir unser Zielpublikum verstehen. Wenn man mit Versicherungen zu tun hat, wird das manchmal als etwas Mühsames angesehen, insbesondere bei einem Schadenfall. Mit Bad Vibes möchten wir eine einprägsame und einzigartige Botschaft vermitteln», ergänzt Estelle Payot, Social-Media-Managerin bei der Vaudoise und Projektverantwortliche. Die Videos werden auf TikTok und Instagram auf Französisch und Deutsch über die Konten @badvibes_ch veröffentlicht.

Premiere für die Vaudoise

Die Webserie wurde zuerst von Julien Doquin de Saint Preux, Grégoire Leresche und Paul Walther auf Französisch geschrieben und inszeniert und in einem zweiten Schritt ins Schweizerdeutsche übertragen und vom Regisseur Camille Christen umgesetzt. Die Gesichter hinter den Deutschschweizer WG-Bewohner:innen sind Amanda Verandi, Sira Topic und Sandro Howald.

Havas Media gewinnt ersten Teads Agency Cup

Vergangene Woche fand der allererste Teads Agency Cup im Labor 5 in Zürich statt. Die von Teads organisierte Mini-Game-Challenge brachte elf Schweizer Medienagenturen zusammen, die in einem spannenden Wettkampf gegeneinander duellierten.

Teads Agency Cup 2024
(Bilder: zVg.)

Am Teads Agency Cup nahmen die Agenturen Adisfaction-Annex, EssenceMediacom, Havas Media, Mediabrands, Mediaplus, Mediaschneider, Nova Impact, Omnicom Media Group, Publicis Media, Webrepublic und ZipMedia teil.

Jedes Team bestand aus einem Captain und total fünf Spielern, die in insgesamt sieben Spielen gegeneinander antraten. Die Ergebnisse der Spiele wurden live übertragen. Nach einem intensiven Wettbewerb setzte sich schliesslich das Team von Havas Media als Sieger durch. Der zweite Platz konnte sich die ZipMedia sichern, auf dem dritten Platz landete EssenceMediacom. Nach der Preisverleihung wurde gemeinsam angestossen und die Feierlichkeiten gingen in geselliger Runde weiter.

Für die Veranstalterin Teads war der erste Agency Cup 2024 ein voller Erfolg. «Die Idee des Teads Agency Cups entstand bereits vor einigen Jahren, als wir bei einem Event in unserem Büro mit einer Agentur einen ähnlichen Spielabend organisiert hatten», erklärt Claudio Lumbiarres, Managing Director bei Teads. «Danach stellten wir uns die Frage: Welche Agentur in der Schweiz würde wohl bei einer Mini-Game-Challenge gewinnen? Daraufhin haben wir das Konzept und die Spiele im Detail entwickelt. Umso mehr freut es uns, dass sowohl die Motivation der Teams als auch das Feedback überwältigend waren und alle mit grosser Begeisterung teilgenommen haben!»

Best of Swiss Apps: 58 Projekte auf der Shortlist

241 Projekte haben sich 2024 für einen Best-of-Swiss-Apps-Award beworben. Nun gibt die Jury die 58 Projekte bekannt, die es in mindestens einer Kategorie auf die Shortlist geschafft haben. Sie haben somit Chancen auf eine Bronze-, Silber oder Gold-Auszeichnung. Tickets für die Award Night sind ab sofort erhältlich.

Best of Swiss Apps 2024
2023 holte sich Mobility Carsharing den Titel Master of Swiss Apps. (Bild: YouTube.com)

Insgesamt 58 Projekteinreichungen haben es auf die diesjährige Shortlist von Best of Swiss Apps 2024 geschafft. Diese Einreichungen zählen zu den besten App-Projekten des Jahres und dürfen auf weitere Auszeichnungen an der Award Night vom 19. November hoffen: Gold, Silber oder Bronze.

Auf die Shortlist schafften es die App-Projekte, welche die Jurys der insgesamt zehn Kategorien besonders beeindruckten. Insgesamt befassten sich die Gremien am Jurytag mit 241 Projekteinreichungen – so vielen wie noch nie zuvor.

Am kommenden Donnerstag wird zudem kommuniziert, welche Apps im Rennen um den Titel «Master of Swiss Apps» stehen. Ende Oktober startet dann die Netzmedien-Leser:innenwahl für den «Master of Swiss Apps». Abstimmen darf, wer sich bis zum 28. Oktober für den Netzticker anmeldet.

Die Award-Night von Best of Swiss Apps geht am 19. November im Zürcher Kongresshaus über die Bühne. Tickets können ab sofort auf der Website von Best of Swiss Apps erworben werden.

Was bedeutet eigentlich… «Grenznutzen»?

Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «Grenznutzen».

Grenznutzen

Was um Himmelswillen ist das denn jetzt, fragen sich wohl viele Kreativen gerade, wenn Kunden dieses Wort in den Mund nehmen. Es ist einer dieser Begriffe, die Empfänger schnell lernen sollten. Aber Obacht, es ist auch einer, deren Deutung man zu verstehen glaubt und dann doch überrascht wird, dass etwas ganz anderes damit gemeint ist. Der Begriff «Grenznutzen» stammt aus dem Bereich der Nutzentheorien – ja so etwas gibt es tatsächlich. Nutzentheorien sind Modelle, die das Wahl- oder Entscheidungsverhalten von Personen beschreiben.

Entscheidungen, die Menschen treffen, sind nämlich abhängig vom Nutzen, den wir unseren Entscheidungen zuschreiben. Kunden entscheiden sich beispielsweise für eine Agentur oder einen der drei Vorschläge, welche ebendiese Agentur präsentiert hat. Sie tun dies immer abhängig vom Nutzen, den dieser Entscheid für sie bringt. Kein Ärger mit den Verwaltungsräten, den Chefs, den Kolleginnen und Kollegen oder der Konkurrenz steht dabei oft im Vordergrund. Der Nutzen für die Sache steht hingegen meist eher im Hintergrund. Ausser vielleicht, wenn es um einen Award-Gewinn geht. Dort wiederum kann der Nutzen sowohl für den Kunden wie auch für die Agentur als Legitimation dienen, alles richtig gemacht zu haben – auch wenn Absatzzahlen das Gegenteil behaupten.

In der Theorie bezieht sich eine Entscheidung selten auf ein Attribut (Nutzen eines Merkmals) einer gewählten Option, sondern wie oben beschrieben halt meist auf eine Vielfalt von als wichtig erachteter Attribute. Diese können in der Praxis Empfehlungen des VRs, des Kumpels des Chefs, das Versprechen an die Kollegen oder eben das Award-Potential sein. Diese zusammen ergeben dann den Grenznutzen, wenn es eigentlich darum ginge, das Image einer Marke zu optimieren, eine Firma besser zu positionieren oder ein Konsumgut besser zu verkaufen.

Das Ende von «Nützt’s nüt so schadt’s nüt»

Vom abnehmenden Grenznutzen ist aktuell oft die Rede. Gemeint ist, dass mit jeder zusätzlich konsumierten Einheit eines Gutes der zusätzliche Nutzwert (also der Grenznutzen) in der Regel abnimmt. Erinnern wir uns an das erste Smartphone: Der Nutzwert dieses Zauberding war anfangs sehr hoch, weil es so viele Dinge in sich vereint hatte, dass wir fortan weder Laptop, Agenda, Fotoapparat oder iPods mit uns herumtragen mussten, sondern nur noch ein Smartphone. Notabene nennen wir es immer noch Telefon, obwohl die Screen-Time-Ansage zum Wochenbeginn aufzeigt, dass wir das Gerät mittlerweile kaum mehr zum Telefonieren brauchen. Der Grenznutzen wird also wichtiger als der eigentliche Nutzwert.

Dass jetzt dieser Begriff aus der Ökonomie die Kreativbranche flutet, ist für viele von grossem Nutzen. Denn er wird meist herangezogen, um zu bestimmen, wie viele Einheiten eines Produktes Konsumenten kaufen werden. Das sind zwar Marketing-Basics, aber in der Kreativbranche meist ein lästiges Element auf dem Weg, Awards für kreative und nicht zwingend nützliche Arbeiten zu erlangen. Hingegen den Kunden der Kreativagenturen dient der Grenznutzen dazu, ihre Entscheidungen zu optimieren – sie konsumieren die Dienstleistungen der Agenturen bis zu dem Punkt, an dem der Grenznutzen den Grenzkosten entspricht oder der Grenznutzen eben abnimmt. Also genau hinhören, wenn ein Kunde von sinkendem Grenznutzen spricht. Er oder sie könnte schon bald daraus wirtschaftliche Schlussfolgerungen ziehen.


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Neue PR-Mandate für WeArePepper

Ab sofort übernimmt die Agentur WeArePepper die PR-Arbeit für das Hyatt Regency und das Hyatt Place Zurich Airport The Circle sowie das The Circle Convention Center in der Deutschschweiz. Ziel ist es, die Sichtbarkeit und Bekanntheit beider Hotels sowie des Kongresszentrums am Zürcher Flughafen sowohl bei Medienschaffenden als auch in der breiten Öffentlichkeit zu steigern.

Hyatt Regency

Das Hyatt Regency und das Hyatt Place Zurich Airport The Circle liegen in direkter Nähe zum Zürcher Flughafen und sind Teil des The-Circle-Komplexes. Die Hotels bieten Unterkünfte, Restaurants und Bars sowie das Konferenzzentrum «The Circle Convention Center».

Umfassende Kommunikationsstrategie

WeArePepper hat eine massgeschneiderte Kommunikationsstrategie entwickelt, um die Markenbekanntheit und Sichtbarkeit der Hotels und des Convention Centers zu steigern. Die

Strategie umfasst regelmässige Medienmitteilungen, die Organisation von Medienreisen, den Aufbau und die Pflege von Medienkontakten sowie das Management der Multimedia-Datenbank.

Steigerung der Bekanntheit

Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Hotels und das Convention Center durch kontinuierliche, zielgerichtete Kommunikation im Bewusstsein der deutschsprachigen Schweizer Öffentlichkeit zu verankern. Insbesondere sollen Geschäftsreisende, Gruppenkund:innen und Endverbraucher:innen aus dem lokalen Markt durch gezielte PR-Aktivitäten auf die vielfältigen Angebote der Hotels, Restaurants und Bars sowie des The Circle Convention Centers aufmerksam gemacht werden.

Effie Awards Switzerland 2024: Vier weitere Bronze-Kampagnen sind bekannt

Die Effie Awards Switzerland 2024 stehen vor der Tür. m&k berichtet exklusiv und kontinuierlich über die diesjährigen Gewinner:innen. Thjnk, TBWA\Zürich und Inhalt und Form können sich ebenfalls Bronze-Effies sichern.

Effie Awards Switzerland 2024 Finalisten

Für die diesjährige Ausgabe der Effie Awards Switzerland wurden 34 Kampagnen als Finalisten gekürt. 24 davon konnten sich Edelmetall sichern. Welche das sind, wird m&k in den kommenden Wochen in verschiedenen Etappen enthüllen. Am 13. November werden die Gewinner:innen 2024 an der Award-Show gefeiert. Die nächsten Bronze-Effies gehen an Thjnk, TBWA\Zürich und Inhalt und Form.


Ochsner Sport – Winter WM Kampagne 2022 (Kategorie Brand Image)

Zur WM in Katar schaffte es die Kampagne, Fussball zum Wintersport 2022 zu machen und so den Abverkauf des Fussballsortiments überproportional zum Wettbewerb auf Index 344 steigen zu lassen.

Screenshot

Die WM-Kampagne von Ochsner Sport zeigt die Kraft der Kommunikation selbst unter widrigen Bedingungen. Grosse Fussballmeisterschaften gehen meist mit hohen Verkaufszielen im Fussballsegment einher. Das war auch bei der Winter-WM in Katar nicht anders. Doch Fans kaufen Trikots, um ihre Zugehörigkeit zu zeigen, und nicht, um selbst Sport zu treiben. Die WM in Katar schränkte genau diese Funktion ein: Die eisigen Temperaturen verhinderten Public Viewings und Trikots verschwanden unter dicken Mänteln. Die kreative Kampagne schaffte es, Fussball zum Wintersport zu machen und Trikots zu einem begehrlichen Accessoire trotz der kalten Jahreszeit. Als Resultat lag der Fussball-Abverkauf bei Ochsner Sport doppelt so hoch wie bei der Konkurrenz.

Auftraggeber:Ochsner Sport AG
Leadagentur: thjnk Zürich AG
Weitere Agenturen / Unternehmen: JBW Media AG


Migros Bio – Animonials (Kategorie Activation)

Migros Bio verzeichnet eine Absatzsteigerung im Bio-Sortiment von +13.2% (+9 PP über Migros-Gesamtabsatz) und gewinnt Marktanteile von +1 Indexpunkt, während der grösste Wettbewerber -1.3 Indexpunkte verliert.

Wer heute einkauft, kann sich vor lauter Nachhaltigkeits-Labels kaum retten. Und alle diese (Near-)Bio-Labels werben mit der gleichen Hof-Romantik. Migros Bio hat erkannt, dass dies nicht differenziert und mit der Kategorie-Konvention gebrochen werden muss. Stattdessen kommt eine neue und glaubwürdige Instanz zu Wort: die Natur selbst. So werden Frosch, Seehund, Kakadu, Panther und Känguru zu ungesehenen Animonials und berichten über die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Lieblings-Migros-Bio-Produkte. Mit der Kampagne gelingt es nicht nur, aus einem Label, um das es lange still war, eine Marke zu machen, sondern auch den grössten Konkurrenten kommunikativ auf die Plätze zu verweisen, den Absatz nachhaltiger Produkte überproportional zu steigern und Marktanteile zu gewinnen.

  • Auftraggeber: Migros Genossenschafts-Bund
  • Leadagentur:thjnk Zürich AG

McRaclette – The Cheesiest Song Ever (Kategorie Social Media / Influencer Marketing)

Mehr als 4000 Fans schrieben dem McRaclette in Co-Creation mit bekannten Schweizer Rappern ein Liebeslied, das es in die Zürcher Clubszene und in die Streaming Charts schaffte.

Im Rahmen der McRaclette Kampagne wurde eine Aktivierung spezifisch für die Gen Z lanciert. Ziel: eine kulturell relevante Interaktion zwischen Marke und Zielgruppe. Junge Menschen wollen Marken mitgestalten – Deshalb haben wir sie eingeladen, in Co-Creation ein Liebeslied für den McRaclette zu schreiben. Der Text des Songs wurde von der GenZ selbst geschrieben – in der Kommentarspalte eines Instagram-Livestreams. Im Anschluss kuratierten drei bekannte Schweizer Rapper die Lines der Fans und komponierten den «Cheesiest Song Ever». Der Livestream erreichte organisch mehr als 120’000 Accounts. Mehr als 4000 Teilnehmer schrieben 1’100 Kommentare innert 30 Minuten. Der finale Song erreichte unter anderem Platz 1 in der Apple Music Playlist «The New Switzerland».

Auftraggeber: McDonald’s
Leadagentur: TBWA \ Switzerland AG
Weitere Agenturen / Unternehmen: OMD (Schweiz)


Give your Skin a Voice (Kategorie Doing Good/Positive Change)

Die Kampagne schafft es, mit minimalen Aufwand und ohne Media-Budget maximale Wirkung am Ort des Geschehens (10’000 aktivierte Botschaftsträger:innen) und darüber hinaus (9 Mio. organische Impressions) zu erzielen.

Personen aller Geschlechter werden nach wie vor mit sexueller Belästigung konfrontiert. Die Aktion «Give your Skin a Voice» setzt ein klares Zeichen dagegen und sensibilisiert und ermutigt die Zielgruppe, aktiv gegen sexuelle Belästigung vorzugehen. Die Ergebnisse zeigen, dass mit einer kreativen Idee und exzellenter Umsetzung bei minimalem Aufwand und ohne Media-Budget maximale Wirkung erzielt werden kann. Die Resultate: 10’000 Botschaftsträger:innen mit starken Tattoo-Statements, die durch über 9 Millionen organische Impressions in der Deutschschweiz große Aufmerksamkeit erhielten, eine signifikante Steigerung der Anzahl Meldungen über das Meldetool der Stadt Zürich von 28,36% und ein kraftvolles Statement im Kampf gegen sexuelle Belästigung, das bis heute nachklingt.

  • Auftraggeber: Stadt Zürich
  • Leadagentur: Inhalt und Form Werbeagentur LSA

 

 

 

 

 

Öffentlicher Diskurs als Katalysator für nachhaltigen Konsum

Eine neue Studie der Universität Zürich belegt: Öffentliche Diskussionen beeinflussen nicht nur das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, sondern auch das tatsächliche Konsumverhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass Debatten zu sozial verantwortungsvolleren Kaufentscheidungen führen – unabhängig von den persönlichen Werten der Konsumentinnen und Konsumenten.

Debatten Nachhaltigkeit
Debatten fördern das Bewusstsein für Fragen der Nachhaltigkeit – Influencer:innen in Zürich bei der Arbeit

Nachhaltigkeit ist in der öffentlichen Debatte ein zentrales Thema, doch stellt sich die Frage, wie tiefgreifend diese Diskussionen das Konsumverhalten beeinflussen. Ökonomen der Universität Zürich haben dies in einer umfassenden Studie untersucht und konnten nachweisen, dass ein öffentlicher Diskurs vor dem Kaufprozess das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten nachhaltig verändert. Besonders bemerkenswert: Die Entscheidung für sozial verantwortliche Produkte fällt auch dann, wenn dies mit höheren Kosten verbunden ist.

In kontrollierten Laborexperimenten simulierten rund 2’500 Teilnehmende den Handel in 187 fiktiven Märkten. Die Wahl stand zwischen einem kostengünstigen, aber sozial schädlichen Produkt und einer teureren, sozial verantwortungsvolleren Alternative. Entscheidend war dabei die Möglichkeit der Kommunikation: Wurde vor dem Kauf eine Diskussion geführt, stieg der Marktanteil der fair gehandelten Produkte deutlich an. Selbst in Märkten wie China, wo traditionell weniger Wert auf soziale Verantwortung gelegt wird, führte der Diskurs zu ähnlich positiven Ergebnissen wie in der Schweiz.

Die Studie hebt hervor, wie bedeutend öffentliche Debatten für eine Veränderung im Konsumverhalten sind. Diese Erkenntnisse geben wertvolle Hinweise darauf, wie verantwortungsvolle Kaufentscheidungen auf gesellschaftlicher Ebene gefördert werden können.

Das sind die vier Künstlerinnen im Finale des CokeSTUDIO Soundchecks

Das 20-jährige Jubiläum des CokeSTUDIO Soundchecks erreicht seinen Höhepunkt: Vier Finalistinnen stehen im November im Zürcher Plaza auf der Bühne, um den begehrten Titel zu erringen. Mit einem Startkapital von 50.000 Franken und professionellem Management winkt der Gewinnerin ein entscheidender Karriereschub.

CokeSTUDIO

Der CokeSTUDIO Soundcheck 2024 feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum und hat sich erneut als Sprungbrett für junge Musiktalente bewiesen. Nach einem spannenden Auswahlprozess stehen die vier Finalistinnen fest: Jamila, Mo’Mot, Julie Meletta und Eileen Alister. Bemerkenswert ist, dass es ausschliesslich Frauen ins Finale geschafft haben. Am 9. November wird im Zürcher Plaza der Titel vergeben, und die Gewinnerin erhält nicht nur 20.000 Franken in bar, sondern auch ein umfassendes Coaching- und Managementpaket im Wert von weiteren 30.000 Franken. Die Unterstützung erfolgt durch die erfolgreiche Managementagentur «Capitano Music GmbH», die unter anderem Künstler wie Joya Marleen betreut.

Das Finale verspricht ein musikalisches Highlight zu werden, bei dem neben den vier Finalistinnen auch die Siegerin von 2022, Nicky B Fly, sowie die Coaches Kings Elliot, Loco Escrito und Stress auftreten werden. Mit ihren langjährigen Erfahrungen werden sie das Publikum mit einem gemeinsamen Showcase begeistern. Der Eintritt ist für alle Gäste frei.

In diesem Jahr nahmen rund 230 Acts am Wettbewerb teil. Die Jury, bestehend aus Julie Born (Sony Music), Reto Lazzarotto (Musikmanager) und Schimun Krausz (Journalist), wählte die zwölf Halbfinalist:innen aus, die im Sommer ein intensives Coaching-Programm absolvierten. Nun liegt die Entscheidung bei den Finalistinnen – wer wird den Sieg nach Hause tragen?

ARD, ORF und SRF verstärken Zusammenarbeit: 150-Millionen-Euro-Koproduktionen beschlossen

ARD, ORF und SRF intensivieren ihre Kooperation und setzen auf hochwertige Koproduktionen im Wert von rund 150 Millionen Euro. Neben fiktionalen Serien und Doku-Produktionen liegt der Fokus verstärkt auf Formaten für jüngere Zielgruppen und Mediatheken.

ARD ORF SRF Koproduktion

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD, ORF und SRF haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausgebaut und im Rahmen des jüngsten Koproduktionstreffens in Zürich zahlreiche neue Projekte initiiert. Das jährliche Volumen der gemeinsam vereinbarten Koproduktionen wird sich künftig auf rund 150 Millionen Euro belaufen. Ein zentraler Bestandteil dieser Partnerschaft sind Produktionen, die speziell für die Mediatheken der Sender entwickelt werden und damit insbesondere auf jüngere Zielgruppen abzielen. Zu den Highlights gehören unter anderem die zweite Staffel der Erfolgsserie «School of Champions» sowie die Mini-Serie «Tage, die es nicht gab».

Stärkung des dokumentarischen Angebots

Auch im Bereich der Dokumentationen stehen serielle Formate im Vordergrund. Eines der prestigeträchtigsten Projekte ist die sechsteilige Doku-Drama-Serie «Die Spaltung der Welt 1939-1953», die ab Ende Oktober in der ARD Mediathek verfügbar sein wird. Zusätzlich arbeiten die Sender an einer aufwändigen Doku-Serie über die Natur- und Tierwelt Europas, die mit über 1000 Drehtagen an mehr als 50 Drehorten eine beeindruckende Bandbreite bietet. Diese Produktionen unterstreichen die Ambition der öffentlich-rechtlichen Sender, neben Unterhaltung auch relevante und tiefgründige Inhalte zu liefern.

Fortführung bewährter Formate und neue Highlights

In den vergangenen Jahren haben ARD, ORF und SRF bereits eine Reihe von Erfolgsformaten gemeinsam produziert. Sendungen wie «Verstehen Sie Spass?», »Tatorte» oder der »Steirerkrimi» haben sich als feste Grössen etabliert und werden auch in Zukunft fortgesetzt. Ergänzt wird das Programm durch besondere Events wie den historischen Film «Bach – Ein Weihnachtswunder» und die Show «Die grosse Udo-Jürgens-Show», die im Dezember in der ARD ausgestrahlt werden. Diese Kooperation sichert den Sendern weiterhin eine starke Position in der deutschsprachigen Medienlandschaft.

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