Coop beendet Franchise mit The Body Shop und setzt auf neue Perspektiven

Coop lässt den Franchisevertrag mit The Body Shop Switzerland auslaufen. Die Verkaufsflächen sollen künftig von anderen Fachformaten genutzt werden, während allen Mitarbeitenden Weiterbeschäftigungsangebote gemacht werden.

Neo Advertising
Coop Laden, Aussen

Coop hat sich entschieden, den Franchisevertrag mit The Body Shop Switzerland nicht zu verlängern. Die Entscheidung folgt einer umfassenden Analyse, die ergab, dass die ursprünglich einzigartige Marktpositionierung der Marke, wie sie einst vom Franchisegeber definiert wurde, heute nicht mehr gegeben ist. «Das Revitalisierungsprogramm des Franchisegebers konnte trotz intensiver Bemühungen und des grossen Engagements der Mitarbeitenden die angestrebte Wirkung nicht erzielen», erklärt Coop.

Die 33 Verkaufsflächen von The Body Shop Switzerland werden ab Mai 2025 frei. Coop prüft derzeit, wie diese Flächen durch andere Fachformate innerhalb der Genossenschaft optimal genutzt werden können. Für die 108 Mitarbeitenden von The Body Shop Switzerland wurden bereits Weiterbeschäftigungsangebote innerhalb der Coop-Gruppe vorbereitet.

Mit dem Ende des Franchisevertrags zeigt Coop Flexibilität und den Willen, auf die veränderten Marktbedingungen zu reagieren. Gleichzeitig stellt das Unternehmen sicher, dass die Mitarbeitenden eine Zukunftsperspektive innerhalb der Gruppe haben.

HWZ: Marketing- und Kommunikationsabteilung neu aufgestellt

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich startet mit einer neuen Co-Leitung der Abteilung Marketing und Kommunikation ins Jahr 2025. Laura Oderbolz übernimmt die Leitung Kommunikation, Sandra Bornand die Leitung Marketing.

Laura Oderbolz (links) und Sandra Bornand bilden die neue Co-Leitung Marketing Kommunikation der HWZ. (Bild: zVg. HWZ)

Nach fünf Jahren an der HWZ hat sich die bisherige Leiterin Marketing & Kommunikation Daniela Dunne entschieden, sich neuen Herausforderungen zu widmen. Mit Sandra Bornand und Laura Oderbolz hat die HWZ eine interne Nachfolgelösung gefunden. Per Anfang Januar haben die beiden die Abteilung in einer Co-Leitung übernommen. Damit einhergehend wurde das Marketing- und Kommunikationsteam neu organisiert.

Die neue Leiterin Marketing Sandra Bornand bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing, digitale Kommunikation, Social Media und Web-Projektmanagement mit. Seit ihrem Eintritt in das HWZ-Team im Jahr 2013 hat sie unter anderem den Aufbau der Website und die Social-Media-Strategie der Hochschule massgeblich mitgestaltet. Ihr abgeschlossenes Studium «dipl. Chief Digital Officer NDS HF» ergänzt ihre Expertise in der digitalen Transformation und Strategie.

«Es ist mir ein grosses Anliegen, die Marke sowie das Marketing so weiterzuentwickeln, dass wir Studierende und Partnerinnen und Partner auch in der digitalen Zukunft nachhaltig überzeugen», wird Bornand in einer Mitteilung der HWZ zitiert.

Laura Oderbolz, neue Leiterin Kommunikation, hat in ihrer bisherigen Funktion als Corporate Communications Managerin seit 2019 die Bereiche interne und externe Kommunikation sowie das Content Marketing an der HWZ erfolgreich auf- und ausgebaut. Mit einem Bachelor of Arts in Kommunikation mit Vertiefung in Organisationskommunikation der ZHAW und einem Master of Advanced Studies in Business Communications der HWZ verfügt sie über eine fundierte Expertise in strategischer Kommunikation, mit besonderem Fokus auf interne und Change Kommunikation.

«In den letzten fünf Jahren habe ich die HWZ als inspirierenden Ort kennen und schätzen gelernt. Es ist mir wichtig, die Präsenz der HWZ weiter zu stärken und eine authentische, vertrauensvolle Beziehung zu unseren Anspruchsgruppen aufzubauen respektive weiter zu pflegen. Mein Fokus liegt darauf, unsere Vision und Werte klar und überzeugend zu kommunizieren – sowohl intern als auch extern», so Oderbolz.

Reddit sieht sich vermehrt als Kund:innenberater

Verbraucher:innen verzichten bei Produktrecherchen zunehmend auf traditionelle Suchmaschinen und nutzen stattdessen Community-basierte Websites wie Reddit. So sehen es jedenfalls die Betreibenden der Homepage, die eine entsprechende Untersuchung angestrengt haben.

(Bild: Unsplash.com)

Im Rahmen der Studie sind 1’000 Social-Media-Nutzer:innen für sieben Produktgruppen – Laptops, Fernseher, Autos, Kühlschränke, Kreditkarten, Make-up und Kinokarten – befragt worden. 47 Prozent seien mit Google und Co. unzufrieden, weil sie bei der Produktrecherche keine relevanten, hilfreichen Antworten finden.

Bessere Empfehlungen

«Daher wenden sich viele Nutzer Reddit zu, um bessere, kontextspezifische Empfehlungen zu erhalten», schreibt der Anbieter, der sich darüber freut, dass 71 Prozent der Befragten angeben, dass Reddit die beste Social-Media-Plattform ist, um schnelle und spezifische Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Die Untersuchung zeige, wie wichtig Reddit im Kaufprozess sei, von der Entdeckung von Produkten bis hin zur Entscheidungsfindung. Anzeigen auf Reddit trügen dazu bei, mehr Gespräche über Marken zu führen. Für je 1’000 Anzeigenaufrufe auf Reddit erhielten Werbetreibende etwa zwei organische Beiträge mit durchschnittlich 3’500 Aufrufen.

Die Studie zeige auch, dass 23 Prozent der Empfehlungen auf Reddit zu einer «Umleitung» geführt haben. Das bedeutet, dass Nutzer:innen anfangen, Marken in Betracht zu ziehen, an die sie vorher nicht gedacht haben. Diese Umleitungen träten in der Regel auf, wenn Nutzer:innen um Hilfe bitten, etwa wenn sie Ratschläge zu Produkten wünschen, die ihren Bedürfnissen besser entsprechen.

Expert:innen ausgestochen

Dass Reddit die auf seiner Homepage gegebenen Empfehlungen für vertrauenswürdiger hält als viele andere Formen von Ratschlägen, versteht sich schon fast von selbst. Angeblich schätzen 42 Prozent der Social-Media-Nutzer:innen Reddit-Empfehlungen mehr als andere Quellen, darunter von Influencern gesponserte Beiträge, Markenwerbung und sogar einige Expert:innenbewertungen.

Allerdings gibt Reddit zu, dass seine Empfehlungen in Bezug auf den Einfluss hinter Expertenbewertungsseiten (17 Prozent) und Verbraucherbewertungsseiten (15 Prozent) rangieren. Als Plattform, die sich selbst als Lösung für Frustrationen von Verbraucher:innen bewirbt, ist Reddit selbstredend daran interessiert, seinen Einfluss positiv darzustellen. Expert:inneen sind allerdings der Meinung, dass die Aussagen von Reddit zumindest tendenziell zutreffen. (pte/swi)

Gen Z: Informiert und anspruchsvoll

Die Neoviso AG hat im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Die Studie zeigt: Die Gen Z legt Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bild: Freestocks; Unsplash.

Die Neoviso AG hat im Rahmen einer exklusiven Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Ziel der Studie war es, die Bedürfnisse und Präferenzen dieser jungen und relevanten Zielgruppe besser zu verstehen.

Im Fokus der Untersuchung stand die Konsumwelt der Generation Z in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche Ende 2024 über mehrere Wochen hinweg online befragt wurde. Dabei zeichneten sich klare Trends ab, die Marken und Unternehmen wertvolle Ansatzpunkte bieten, um ihre Strategien und Angebote zielgerichtet zu gestalten.

Was zählt für die Generation Z? Die Studie zeigt deutlich: Für die Generation Z steht das Preis-Leistungs-Verhältnis an oberster Stelle. Trotz ihrer Digital-Affinität bleibt auch der persönliche Austausch im Freundes- und Familienkreis ein wichtiger Faktor für Kaufentscheidungen.

Informationskanal Tiktok

Über die gesamte DACH-Region informiert sich ein Drittel der Befragten mindestens einmal pro Monat über Tiktok vor einem Kauf, jedoch variiert die Nutzung dieser Plattform zwischen den Ländern. Marken sind gefordert, ihre Kommunikation an die jüngere Zielgruppe und damit auch die regionalen Unterschiede anzupassen, um relevant zu bleiben.

Die Generation Z zeichnet sich durch ihre digitale Kompetenz und ihre fundierte Recherche aus. Vor einem Kauf werden Informationen umfassend verglichen, vor allem zum Preis. Dies geschieht sowohl vor Ort wie auch online. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass diese Zielgruppe anspruchsvoll und bestens informiert ist.

Knapp 40 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Konsumverhalten zu gross ist und sie weniger einkaufen sollten. Die Angaben zum eigenen Konsum spiegeln sich auch in der Verschuldung wider, denn mehr als 25 Prozent der Befragten gaben an, in mindestens einer Form verschuldet zu sein.

 

Primcom übernimmt die Medienarbeit von Made in Bern

Die auf Tourismus spezialisierte Agentur Primcom baut ihre Marktposition im Ferienland Schweiz weiter aus. Mit Made in Bern ergänzt eine weitere Schweizer Region das Portfolio.

Bild: Callum Snape.

Die PR-Agentur Primus Communications GmbH (kurz Primcom) hat ihr Portfolio um eine weitere Schweizer Ferienregion erweitert: Per Januar 2025 unterstützt Primcom das Team von Made in Bern bei der schweizweiten Kommunikation. Die Made in Bern AG ist die Dachmarketingorganisation des Kantons Bern, zu welcher die Destinationen Adelboden-Lenk-Kandersteg, Bern, die Ferienregionen Gstaad und Interlaken, die Jungfrau Region sowie Biel-Seeland und Grand Chasseral gehören.

Zu den Kommunikationshighlights im Jahr 2025 gehören die Eröffnung der neuen Festhalle auf dem Bernexpo Areal sowie die UEFA Women’s EURO mit den Austragungsorten Thun und Bern.

Schweizer Online-Handel mit Rekordvolumen in 2024

Eine neue Studie der Universität St.Gallen bringt neue Daten zum Nutzer- und Kaufverhalten im Internet. Und zeigt: Der Online-Umsatz wächst weiter, und immer mehr Konkurrenz kommt aus China.

Die neuste Auflage der «Internet-Nutzung und E-Commerce Schweiz 2024»-Studie der Universität St.Gallen beleuchtet wesentliche Veränderungen im Konsumentenverhalten und legt in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf chinesische E-Commerce-Anbieter, die massgeblich zum wachsenden Einkaufstourismus im Online-Handel beitragen.

Danach erreichte der Schweizer Online-Handel 2024 ein Rekordvolumen von 18 Milliarden CHF, was einem Marktanteil von 17.3 Prozent des Detailhandels entspricht. Der Online-Umsatz wuchs seit 2021 um 20.8 Prozent, trotz eines leichten Anstiegs der Präferenz für stationäre Geschäfte nach der Pandemie. Besonders bemerkenswert: 52.4 Prozent aller Online-Einkäufe werden über das Smartphone getätigt.

Chinesische Anbieter auf dem Vormarsch

Chinesische Online-Plattformen wie Temu gewinnen rasant an Bedeutung und drängen Schweizer Anbieter zurück. Im Ranking der beliebtesten Online-Händler liegt Amazon weiterhin an der Spitze, gefolgt von Galaxus, Zalando, Temu und Digitec. Temu, gegründet 2022, erreichte bereits einen Marktanteil von 4.6 Prozent, während Zalando mit einem Rückgang von -4.7 Prozent den grössten Verlust hinnehmen musste. Drei der Top-10-Online-Händler in der Schweiz sind inzwischen chinesische Anbieter.

Ausweitung des Einkaufstourismus

Der Online-Einkaufstourismus hat zugenommen, da immer mehr Schweizer Konsument:innen im Ausland online einkaufen. In allen Produktkategorien stieg der Anteil der Online-Ausgaben im Ausland, wobei besonders Flugtickets und Ferienreisen häufig im Ausland gebucht werden.

Die gesamte Studie gibt es hier zum Download.

Eva Egger übernimmt Leitung von Österreich Werbung Schweiz

Nach 27 Jahren in der Position der Head of Market Schweiz übergibt Carmen Breuss die Leitung von Österreich Werbung (ÖW) Schweiz an Eva Egger.

Carmen Breuss (links) übergibt ihre Position an Eva Egger. (Bild: ÖW Schweiz/Carmen Breuss)

Carmen Breuss blickt auf 27 engagierte Jahre bei Österreich Werbung zurück. Als Marktverantwortliche für die Schweiz war sie massgeblich daran beteiligt, Österreich als Tourismusland im drittgrössten ausländischen Herkunftsmarkt zu positionieren und den Schweizer Gästen das besondere Lebensgefühl Österreichs näherzubringen. «Networken, Strategien entwickeln, Marketingaktivitäten umsetzen – die Kanäle haben sich über die Jahre zwar verändert, doch die zentrale Aufgabe, nämlich für Österreich zu begeistern, blieb stets im Zentrum», resümiert Breuss.

Bereits per 1. Juli 2024 hat sie die Funktion als Head of Market Development im Management der Österreich Werbung übernommen, um sich der Weiterentwicklung der Auslandsmärkte zu widmen.

Neue Ära mit Egger

Die neue Head of Market Schweiz, Eva Egger, übernimmt die Führung des Zürcher Teams mit grossem Enthusiasmus und klaren Zielen. Sie ist vom weiterhin grossen Potenzial des Schweizer Marktes überzeugt: «Die Schweiz ist ein zentraler Quellmarkt für Österreich, steht jedoch im starken Wettbewerb mit anderen Destinationen. Gemeinsam mit unserem Team und den Partnern in der Branche wollen wir innovative Ansätze finden und Österreichs Lebensgefühl noch präsenter machen», so Egger.

YouGov ernennt Matthias Gross zum DACH-CEO

Die internationale YouGov-Gruppe hat Matthias Gross zum Chief Executive Officer für die DACH-Region ernannt. Er wird dort die Business-Strategie von YouGov koordinieren und vorantreiben sowie die Geschäfts- und Forschungsteams des Unternehmens in der DACH-Region leiten.

Matthias Gross hat im Laufe seiner 30-jährigen Karriere umfangreiche Erfahrungen in der Forschungsbranche gesammelt. Er kam im Januar 2024 im Rahmen der Übernahme der Consumer Panel Services GfK (CPS GfK) in der Rolle des Executive Vice President of Sales zu YouGov. In seiner zehnjährigen Tätigkeit bei CPS GfK identifizierte Gross unternehmerische Chancen, nutzte Partnerschaften und leitete leistungsstarke und vertriebliche Teams mit kontinuierlichem Erfolg.
Als bewährte Führungspersönlichkeit in der Insights-Branche war Matthias Gross vor seinem Wechsel zu CPS GfK im Jahr 2014 bei Nielsen, Tchibo und Melitta tätig.

Seiner Ernennung ging eine umfangreiche Suche voraus, bei der sowohl interne als auch externe Personen in Deutschland und der Schweiz berücksichtigt wurden. Matthias Gross komplettiert zusammen mit Will Ullstein (UK CEO) und Julien Chevignon (Europe CEO) das Senior Commercial-Leadership-Team in Europa, das an den YouGov CCO Tom Fisher berichtet.

Im November 2024, zehn Monate nach der Übernahme, wurde CPS GfK weltweit umbenannt und firmiert einheitlich zum Mutterkonzern unter YouGov. Durch die Übernahme des Consumer Panel Services-Geschäfts hat YouGov eigenen Angaben zufolge seine Präsenz in der DACH-Region erheblich ausgebaut. Fast 70 Prozent des derzeitigen Umsatzes der Gruppe in der Region stammen von der ehemaligen CPS GfK. Die Mehrheit der Mitarbeitenden in der Region ist in Deutschland beschäftigt.

Fachwerk Advertising wird Kommunikationspartnerin von PharmaDavos

Fachwerk Advertising baut ihre Expertise im Bereich Pharma- und Healthcare Marketing weiter aus und engagiert sich ab 2025 als offizielle Kommunikationspartnerin des Kongresses PharmaDavos.

Fachwerk Advertising aus Sursee wird ab 2025 offizielle Kommunikationspartnerin von PharmaDavos. Damit unterstreicht die im Bereich Pharma- und Healthcare Marketing tätige Agentur ihre Kompetenz, innovative und regelkonforme Kommunikationslösungen für die Gesundheitsbranche zu entwickeln.

In den letzten Jahren hat Fachwerk Advertising mit smarten Kampagnen für Arzneimittelhersteller und Social Recruiting für Apotheken überzeugt. «Wo Regeln Grenzen setzen, entfalten wir unsere Kreativität. Mit Leidenschaft und Innovationsgeist entwickeln wir Lösungen, die nicht nur den strengen Vorgaben gerecht werden, sondern auch Emotionen wecken und einen bleibenden Eindruck hinterlassen», so CEO Nektarios Thanasis. «Die Zusammenarbeit mit PharmaDavos ist eine grossartige Gelegenheit, unsere Expertise weiter auszubauen und die Kommunikation im Gesundheitssektor zu stärken.»

Durch die Partnerschaft mit PharmaDavos könne Fachwerk Advertising Apotheken und Arzneimittelherstellende noch gezielter unterstützen und die Sichtbarkeit in der Branche erhöhen. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und kreativen Impulse der Agentur und sind überzeugt, dass ihre Expertise und Erfahrung einen wertvollen Beitrag zu unserer Kommunikationsstrategie leisten werden», sagt Natascha Rohrer vom Organisationskomitee PharmaDavos.

Fachwerk Advertising wird in den kommenden Monaten PharmaDavos in ihren geplanten Aktivitäten unterstützen, um die Kommunikation zu optimieren und die Bedürfnisse der Apotheken und Arzneimittelherstellenden besser zu adressieren.

Oliver Schrott Kommunikation übernimmt PR für Spotify in DACH

Spotify hat die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Deutschland, Österreich und die Schweiz neu vergeben: Oliver Schrott Kommunikation (OSK) übernimmt ab sofort die Kommunikation für den Streaming-Riesen in der DACH-Region.

Zum Jahresbeginn hat Spotify bekanntgegeben, dass OSK die PR-Arbeit für die DACH-Region übernimmt. Annalena Schmitz, Jasmin Faller, Lilla Kara und Charlotte Gravert von OSK fungieren ab sofort als Ansprechpartnerinnen. Bei Spotify ist Head of Communications DACH Alexa Doerr und die zentrale Kontaktperson.

Die Agentur wird Medien und Interessierte mit aktuellen Informationen zu Spotify versorgen, darunter Neuigkeiten zu Musik- und Podcast-Trends, Streaming-Daten sowie Einblicke in die Arbeitswelt des Unternehmens.

Biggie zeigt Trends 2025: KI, Multi-Screen und Influencer-Marketing

Biggie beleuchtet in seinem neuen Trendreport 2025, wie KI, Multi-Screen-Werbung und die Reife des Influencer-Marketings die Zukunft des Marketings prägen. Unternehmen müssen sich flexibel anpassen, um im «Messy Funnel» und der vernetzten Medienwelt erfolgreich zu agieren.

Die globale Marketingagentur Biggie legt mit ihrem Trendreport 2025 eine umfassende Analyse der zentralen Entwicklungen im Marketing vor. Der Bericht zeigt auf, wie der technologische und gesellschaftliche Wandel das Marketing radikal verändert und welche Strategien Unternehmen verfolgen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der «Messy Funnel»: Herausforderung für datengetriebene Strategien

Die klassische Kaufentscheidung hat sich durch fragmentierte Zielgruppen und die Abschaffung von Cookies erheblich verändert. Im «Messy Funnel» wird der Entscheidungsprozess unübersichtlich, und herkömmliche Methoden der Leistungsmessung greifen nicht mehr. Biggie empfiehlt datenbasierte Ansätze wie Marketing-Mix-Modeling, Markenwirkungstests und Panels, um die Performance zu optimieren und Zielgruppen trotz zunehmender Intransparenz präzise anzusprechen.

Künstliche Intelligenz: Treiber einer kulturellen Revolution

Biggie identifiziert KI als den bedeutendsten Treiber des Marketings im Jahr 2025. Sie verändert Arbeitsprozesse grundlegend, während Plattformen wie Meta, Google und TikTok spezialisierte KI-Kampagnenformate entwickeln. Tools wie „Advantage“ von Meta, „PMax“ von Google und „Smart+“ von TikTok eröffnen Unternehmen neue Möglichkeiten für automatisierte, zielgerichtete Kampagnen. Der Report rät Marken, diese neuen Formate frühzeitig zu testen und mit laufenden Standardkampagnen zu vergleichen, um den Mehrwert zu bewerten.

Multi-Screen-Werbung: Grenzen verschwimmen

In der Multi-Screen-Ära verschwinden die traditionellen Grenzen zwischen Fernsehen, Streaming und mobilen Inhalten. Zuschauer streamen Serien auf Smartphones und schauen YouTube-Videos auf Smart-TVs. Connected TV (CTV) und vernetzte Geräte eröffnen Werbetreibenden ein enormes Potenzial, erfordern jedoch eine klare Strategie zur Integration unterschiedlicher Plattformen. KI wird dabei helfen, Werbung passgenau auf Zuschauerpräferenzen abzustimmen und das Seherlebnis zu verbessern.

Das neue Influencer-Marketing: langfristig und immersiv

Biggie sieht im Influencer-Marketing eine neue Reifestufe erreicht. Statt einfacher Produktplatzierungen setzen Marken zunehmend auf kulturell relevante Kooperationen und immersive Inhalte, die tiefgehendes Engagement schaffen. Micro- und Nano-Influencer bieten dabei besondere Vorteile: Mit ihrer Authentizität und lokalen Community-Bindung sprechen sie spezifische Zielgruppen an und liefern Marken relevante Reichweiten auf regionaler Ebene.

Biggies Fazit: Innovativ handeln, zukunftssicher agieren

Unternehmen stehen 2025 vor beispiellosen Herausforderungen, können diese jedoch durch die intelligente Nutzung von KI, datengetriebenen Strategien und kreativem Influencer-Marketing in Chancen verwandeln. Biggies Trendreport gibt einen klaren Ausblick auf die kommenden Entwicklungen und bietet konkrete Handlungsempfehlungen, um die Zukunft des Marketings erfolgreich zu gestalten.

Circus Knie vertraut auf Ferris Bühler Communications

Ferris Bühler Communications übernimmt ab Januar 2025 die Kommunikation des Circus Knie. Mit kreativem Storytelling stärkt die Agentur die Präsenz des Schweizer National-Circus – auf und neben der Manege.

Der Circus Knie, eines der traditionsreichsten Kulturgüter der Schweiz, startet 2025 mit einer neuen Kommunikationsstrategie. Nach einem erfolgreichen Pitch vertraut der Schweizer National-Circus auf die Expertise von Ferris Bühler Communications. Die Badener Agentur wird den Circus Knie mit einem Fokus auf PR und kreativen Geschichten begleiten, um dessen Sichtbarkeit weiter zu stärken und das Publikum auch ausserhalb des Zirkuszelts zu begeistern.

Doris Knie, administrative Direktorin des Circus Knie, erklärt: «Unser Circus Knie lebt von seinen Geschichten – von dem Zauber der Manege bis zu den Menschen, die im Hintergrund anpacken. Mit Ferris Bühler Communications haben wir eine Agentur gefunden, die diese Geschichten kreativ und authentisch erzählt und damit die Begeisterung für den Zirkus weiterträgt.»

Auch Ferris Bühler, Gründer und Kommunikationsprofi der Agentur, freut sich auf die Zusammenarbeit: «Es ist eine besondere Ehre, ein so traditionsreiches und emotionales Schweizer Kulturgut kommunikativ begleiten zu dürfen. Wir freuen uns darauf, die Magie des Circus Knie mit kreativem Storytelling zu verstärken und sowohl die Menschen vor als auch hinter den Kulissen ins Scheinwerferlicht zu rücken.»

Die Partnerschaft beginnt mit der Kommunikation zur kommenden Tournee 2025, die einmal mehr unvergessliche Momente für Jung und Alt verspricht. Mit einem kreativen Ansatz will die Agentur die einzigartige Verbindung aus Tradition und Innovation des Circus Knie ins Zentrum rücken.

get_footer();