Delica und Promotion-Tools setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

Delica und Promotion-Tools verlängern ihre langjährige Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Ziel ist es, durch innovative Verkaufsförderung und gezielte Schulungen wie die Delica Sales Academy die Markenpräsenz weiter zu stärken.

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Delica führt die seit drei Jahren bestehende Zusammenarbeit mit Promotion-Tools fort. Nach einem erfolgreichen Pitch sicherte sich Promotion-Tools den Auftrag für ein weiteres Jahr. Ziel der Partnerschaft ist es, durch Degustationen und Schulungen wie die Delica Sales Academy, Kund:innen von der Qualität der «CoffeeB»-Produkte zu überzeugen und den Verkauf zu stärken.

Pro Jahr realisiert Promotion-Tools rund 1500 Einsätze, unter anderem in Migros-Filialen, bei Manor, Fust und MediaMarkt. Die Sales Academy hat sich dabei als Schlüsselinstrument etabliert: Verkaufstalente werden durch Schulungen und ein Leaderboard-System gefördert, was die Verkaufsförderung besonders in Elektronikmärkten wie Fust und MediaMarkt erfolgreich macht.

2025 soll die Sales Academy auf alle Delica-Kategorien ausgeweitet und durch datenbasiertes Reporting optimiert werden. Die Zusammenarbeit bleibt geprägt von einem Fokus auf Innovation, Qualität und vertrauensvoller Partnerschaft.

Swiss setzt auf Twint – Einfach zahlen, direkt abheben

Swiss bietet ihren Gästen neu die Möglichkeit, Flugtickets und Zusatzleistungen bequem mit Twint zu bezahlen – direkt in der App oder auf der Website.

Swiss International Air Lines (Swiss) erweitert ihre Zahlungsoptionen: Ab sofort können Flugtickets und Zusatzleistungen wie Sitzplatzreservationen oder Gepäckbuchungen mit der Schweizer Bezahl-App Twint beglichen werden. Diese neue Zahlungsmethode ist sowohl in der Swiss-App als auch auf swiss.com verfügbar, vorausgesetzt, der Abflug erfolgt ab der Schweiz.

«Die Integration von TWINT als Zahlungsmethode ist ein weiterer Schritt, um unseren Fluggästen bereits bei der Buchung noch mehr Auswahl zu bieten und das Reisen einfacher und individueller zu gestalten», erklärt Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer von Swiss.

Die Kooperation unterstreicht die enge Verbindung zwischen Swiss und Schweizer Unternehmen. «Wir setzen seit jeher überzeugt auf Swissness und freuen uns, dass unsere Kundinnen und Kunden ihre Flugtickets ab sofort auch mit der führenden Schweizer Bezahl-App kaufen können», so Birlenbach weiter.

Adrian Plattner, Chief Sales Officer von Twint, ergänzt: «Mit der Verknüpfung von Twint und Swiss stärken wir das Nutzungserlebnis und bringen die führende Airline der Schweiz mit dem beliebtesten Schweizer Zahlungsmittel zusammen.»

 

Contcept Communication gewinnt Swiss Science Center Technorama

Die Agentur Contcept Communication übernimmt die Medienarbeit, das Storytelling und Social-Media-Betreuung für das Technorama und unterstützt dessen Zukunftsprojekt «Technorama 2050»

Contcept Communication freut sich über einen neuen, namhaften Kunden: Das Swiss Science Center Technorama setzt ab sofort auf die Expertise der Agentur aus Zürich, Lausanne und Berlin. Die Zusammenarbeit umfasst Medienarbeit, Storytelling und Influencer Marketing. Zudem betreut Contcept die Social-Media-Kanäle des Technorama, darunter Instagram, Facebook und LinkedIn.

Das Technorama ist mit über 600 Experimentierstationen auf einer Ausstellungsfläche von 7’000 Quadratmetern sowie einem 15’000 Quadratmeter grossen Park eine der bedeutendsten Institutionen seiner Art in Europa. 2024 erreichte das Science Center mit fast 370’000 Besucherinnen und Besuchern einen neuen Rekord. Mit dem ambitionierten Projekt «Technorama 2050» plant die gemeinnützige Stiftung umfassende Sanierungen, Modernisierungen und Erweiterungen bis 2030.

«Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit», so Ilona Schönle, Leiterin Marketing und Kommunikation des Technorama. «Mit Contcept Communication haben wir eine Agentur an der Seite, die über beste Kontakte zu Medien verfügt und die Kunst des Storytellings auf allen Kanälen beherrscht.»

Barbara Ryter, Co-CEO von Contcept Communication, ergänzt: «Das Technorama hat einen sehr grossen Bekanntheitsgrad und viele aussergewöhnliche, überraschende Geschichten zu erzählen.» Gemeinsam mit Junior Beraterin Claudia Jutz leitet sie das Mandat.

KI im Jahr 2025 zwischen Selbstoptimierung, Kooperation und Effizienz

Nutanix, ein auf hybrides Multicloud-Computing spezialisierter Dienstleister, sieht im Jahr 2025 die Nutzung von künstlicher Intelligenz in den Unternehmen in eine neue Phase eintreten. Sie ist von Selbstoptimierung, Kooperation und Effizienz geprägt.

KI im Jahr 2025: Induprakas Keri von Nutanix prophezeiht die Entwicklung von selbstoptimierender Software. (Bild: Nutanix)

2025 fällt der Startschuss für eine tiefgreifende Transformation von Unternehmens­software. Sie geht über die bisherige Demokratisierung von Softwareentwicklung und -engineering mittels generativer KI hinaus und wird die bislang stabilen Software-Workflows verändern. So sieht Induprakas Keri, Senior Vice President und General Manager Hybrid Multicloud bei Nutanix, die nahe Zukunft. «In diesem Jahr wird eine neue Art Software auf den Markt kommen, die aus ihrer Anwendung lernt und selbständig, das heisst ohne aktives Programmieren, das Benutzererlebnis und die Produktivität der Entwicklungsteams verbessert», hält der Experte fest.

Kooperation mit Hilfe von KI-Agenten

Neben der Selbstoptimierung wird das Thema Kooperation an Bedeutung gewinnen. Dabei geht es um die Zusammenarbeit von KI-Agenten, die darüber hinaus auch Verhandlungen führen können. «Damit Unternehmen davon profitieren, benötigen sie Mitarbeitende mit entsprechenden Fähigkeiten, dazu passende Prozesse und Technologien», erklärt Debo Dutta, Chief AI Officer (CAIO) bei Nutanix. Neue Reasoning-Modelle, auch quelloffene, würden KI-Modellen zusätzliche Fähigkeiten verleihen. Dutta geht davon aus, dass durch die zunehmende Verbreitung von Reasoning-Modellen und Agenten KI-Inferencing weiter an Bedeutung gewinnen wird.

Seiner Ansicht nach werden neue Technologien und Architekturen entstehen, um die neuen Modellgenerationen und Multi-Agenten-Systeme zu unterstützen. So werde zum Beispiel In-Memory-Computing populär werden, um die Speichergrenze (memory wall) zu überwinden. Ausserdem würden auf intelligenten Netzwerkkarten ganze Speicher-Controller laufen. Sein Kollege Keri pflichtet ihm bei und rechnet damit, dass der Stromverbrauch durch KI-Inferencing, speziell am Edge, zu einer ernstzunehmenden Herausforderung wird: «Entgegen der landläufigen Meinung wird das Inferencing der wahre Stromfresser sein, weniger das Training.»

Auch eine Folge von KI im Jahr 2025: Stromverbrauch als Kostentreiber

Mit dem wachsenden Stromverbrauch schiessen auch die Kosten für die Unternehmen in die Höhe. Schuld daran ist laut Dutta insbesondere die Skalierung der für das Inferencing benötigten Rechenkapazitäten. Die Unternehmen müssten deshalb ihre Aufwendungen für Infrastruktur und Energie überdenken.

Damit Investitionen und Betriebskosten den Erfolg von KI-Projekten nicht gefährden, sollten Unternehmen künstliche Intelligenz insbesondere dazu nutzen, «Ineffizienzen zu erkennen und arbeitsintensive Prozesse zu automatisieren», wie Tobi Knaup, General Manager Cloud Native bei Nutanix meint. Er empfiehlt: «IT-Verantwortliche sollten die Strategie verfolgen, KI mithilfe von KI zu finanzieren.» Die IT selbst stehe unter Druck, mit maximaler Effizienz zu arbeiten, und solle deshalb Produkte, die keine KI nutzen, ausser Betrieb nehmen.

Nutanix selbst strebt laut Rajiv Ramaswami, President und CEO von Nutanix, eine Produktivitätssteigerung in der Entwicklung von 25 Prozent an: «Wir werden künstliche Intelligenz zur Code-Generierung für Unit-Tests und eine Reihe anderer Funktionen einsetzen.“ Solche und ähnliche Vorhaben würden 2025 Realität und sich mit dem Aufkommen neuer KI-Anwendungen in immer mehr Unternehmensbereichen ausbreiten.

Quelle und weitere Informationen: www.nutanix.com

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/ki-im-jahr-2025-zwischen-selbstoptimierung-kooperation-und-effizienz/

Scholz & Friends Zürich kommuniziert für ECHfU

Scholz & Friends Zürich sichert sich den Zuschlag für «EnergieSchweiz für Unternehmen» ECHfU und wird Kommunikationsstrategie und kreative Umsetzung verantworten. Campaigneers wird das Community Management übernehmen.

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Ziel des Mandates ist es, Unternehmen, insbesondere KMU, in den kommenden Jahren bei der konsequenten Umsetzung der Energiestrategie 2050 und dem Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 zu begleiten und zur Planung von Energieeffizienz- sowie Dekarbonisierungsmassnahmen zu motivieren.

Scholz & Friends überzeugte mit einem integrierten Marketing- und Kommunikationskonzept, das EnergieSchweiz als «Navigator» und kompetenten Unterstützer für die vielfältigen branchenspezifischen Bedürfnisse der Schweizer Wirtschaft positioniert. Mit orchestrierten Massnahmen aus den Bereichen Dachkommunikation, Community Management, CRM und Wirkungsmessung werden Schweizer Unternehmen entlang ihrer Customer Journey auf ihrem individuellen Weg zu Netto-Null begleitet. Dabei gilt es, die notwendigen Informationen, Beratungsangebote und Fördermöglichkeiten von EnergieSchweiz zu vermitteln und auch Branchenverbände und Partner mit einzubeziehen.

«Mit einem innovativen, auf kreative Effektivität ausgerichteten orchestrierten Ansatz neue Impulse für die B2B-Kommunikation von EnergieSchweiz zu setzen, ist eine überaus spannende Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen», sagt Mathias Rösch, CEO von Scholz & Friends Zürich.

Die Zusammenarbeit nach dem «Prinzip des runden Tisches» startet ab sofort mit einem interdisziplinären Team aus Kommunikationsexperten von Scholz & Friends Family sowie der beiden Subunternehmerinnen Campaigneers, verantwortlich für Community Management, und Translingua, verantwortlich für Übersetzungsdienstleistungen. Erste Massnahmen werden in Verlauf des Jahres lanciert.

Leonie Studer übernimmt Leitung von Yoveo | Team Farner

Zum Jahresanfang übernimmt Leonie Studer, seit neun Jahren Teil des Teams sowie Partnerin von Team Farner, die Geschäftsführung von Yoveo | Team Farner. Andreas Herren und Marco Demont bleiben als aktive Berater und Partner weiterhin Teil des Teams.

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Als bisherige Head of Production bei Yoveo | Team Farner kombiniert Leonie Studer langjährige Erfahrung in der Führung mit Kompetenz und Leidenschaft für Innovation und Videos. «Ich bin stolz, an den Erfolg der Agentur anzuschliessen, besonders nach dem Gewinn des Master of Swiss Web Awards im letzten Jahr. Mit dem Team, den Technologien von morgen und unseren Kund:innen werden wir noch einiges bewegen», so Leonie Studer zu ihrer neuen Position.

Andreas Herren und Marco Demont ziehen sich bewusst aus der operativen Leitung zurück, um Leonie Studer und ihrem Team Raum für Neues zu geben. Gleichzeitig bleiben sie als Berater eng eingebunden, um ihre Erfahrung und Netzwerke für die Weiterentwicklung der Agentur zu nutzen. Dabei liegt ihr Fokus insbesondere darauf, die Expertise von Yoveo innerhalb von Team Farner und damit verschiedener Kommunikationsdisziplinen noch stärker zu vernetzen.

Michel Grunder, CEO von Team Farner Schweiz, begrüsst den Wechsel: «Der Schritt zeigt ein Vertrauen in jüngere Talente, das lang vor dem Entscheid bereits gelebt wurde. Dies ist ebenso ein Kompliment für Leonie wie auch an Andreas und Marco für ihr unternehmerisches Gespür und ihren Weitblick. Das gesamte Leadership von Team Farner Schweiz und ich freuen uns auf die weitere, enge Zusammenarbeit.»

Kraft des Kollektivs: Agentur «Comm-unity» gegründet

Thomas Aerni, Roman Albertini, Michael Aerni und Stephan Lehmann-Maldonado gehen mit einem neuen Agenturmodell an den Start. Die Comm-unity creative collective AG vereint Expertise aus Branding, Content Marketing, Design, Digital Solutions, Storytelling und Strategy und setzt auf dezentrales Arbeiten und die kreative Kraft des Kollektivs.

Die Geschäftsleitung von Comm-unity (v.l.n.r.): Albin Kirchhofer, (Mentor & Mediator), Stephan Lehmann-Maldonado (Partner & Lead Content), Roman Albertini (Partner & Lead Design), Thomas Aerni (Partner & Lead Strategy), Michael Aerni (Partner & Lead Digital), Markus Siegenthaler (Strategy & Verwaltungsrat) und Markus Baumgartner (PR & Verwaltungsratspräsident). (Bild: zVg.)

Firmen wie Apple, Swatch und On haben ihren internationalen Durchbruch nicht nur der Technologie, sondern ebenso dem Design und dem Storytelling zu verdanken. Sie zeigen exemplarisch, dass Kreativität einen Schlüsselfaktor für den Erfolg am Markt bildet.

Doch was braucht es, damit Unternehmen der Kreativität ausreichend Raum geben? Und sie zur Chefsache machen? «Unternehmen benötigen Reisebegleiter, die sie auf diesem Weg unterstützen», sagt Thomas Aerni, Partner und Lead Strategy bei Comm-unity. Diese müssen einerseits die Wertschöpfungskette verstehen, andererseits neue Impulse geben können – und sie in praktikablen Lösungen umsetzen. «Genau dafür haben wir unser neues Agenturmodell der Comm-unity creative collective AG entwickelt.»

Comm-unity ist aus dem Zusammenschluss der Agenturen Basel West Unternehmenskommunikation, Sagbar, Visuelle Fabrik und Aerni Digital Solutions entstanden. Die älteste ihrer Wurzeln reicht zurück ins Jahr 1969, als Albin Kirchhofer den Vorläufer von Basel West gründete. Schon früh setzte er auf Content Marketing, weswegen sich Comm-unity als Schweizer Pionier auf diesem Gebiet bezeichnet.

Gemeinschaft statt Hierarchien

«Unser Miteinander ist kein Schnellschuss, sondern organisch durch gemeinsame Projekte gewachsen», erklärt Aerni. «Wir sind überzeugt, dass wir im Kollektiv an Kraft gewinnen – durch Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kritisches Denken.»

Die vier Inhaber Thomas Aerni (Lead Strategy), Stephan Lehmann-Maldonado (Lead Content), Roman Albertini (Lead Design) und Michael Aerni (Lead Digital) bilden die Führungscrew. Jeder kann auf eine erfolgreiche unternehmerische Laufbahn zurückblicken und ist ein Experte seiner Disziplin. «Jeder von uns beherrscht andere Instrumente. Die Kunst besteht für uns darin, nicht nur Noten ab Blatt zu spielen, sondern im Kollektiv zu improvisieren. So kommen wir oft zu innovativen Lösungen, die bei Kunden zu Heureka-Momenten führen», sagt Stephan Lehmann-Maldonado. «Comm-unity heisst für uns, dass wir Herausforderungen gemeinsam meistern – statt Hierarchien aufzubauen, die trennen.»

Das neue Kreativkollektiv arbeitet dezentral von mehreren Standorten aus – Basel, Aarau, Bremgarten, Rotkreuz und Zürich. «Unser Modell erlaubt uns, den Puls der Märkte besser zu fühlen und geografisch näher bei den Kunden zu sein», sagt Roman Albertini.

Karim Weber wird Director bei Elaboratum Suisse

Karim Weber verstärkt als Director das Team von Elaboratum Suisse und bringt umfassende Erfahrung in datengetriebenem Marketing und Customer Lifecycle Management mit. Parallel dazu übernimmt der bisherige Geschäftsführer Marco Schulz die Rolle des Managing Partners der gesamten Gruppe.

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Karim Weber hat in seiner bisherigen Laufbahn unterschiedliche Branchen wie Telekommunikation, Versicherungen, E-Commerce sowie Mode und Luxus betreut hat. Zuletzt war er Partner und Experience Director bei Addvanto, wo er als Mitglied des Verwaltungsrats die strategische Ausrichtung mitgestaltete. Zuvor leitete er bei Swisscom das «Future Marketing Lab».

Mit der Berufung von Weber setzt Elaboratum Suisse auf den Ausbau seiner Beratungsleistungen. Derweil wird Marco Schulz als neuer Managing Partner der Elaboratum Group die strategische Entwicklung der gesamten Gruppe vorantreiben, während er weiterhin die Leitung von Elaboratum Suisse verantwortet.

Evoq neustes Mitglied von Leading Swiss Agencies

Die Zürcher Agentur Evoq Communications ist seit dem 1. Januar 2025 Mitglied von Leading Swiss Agencies (LSA), dem Verband der führenden Kommunikationsagenturen der Schweiz.

Die Geschäftlseitung von Evoq (v.l.n.r.): Christian Sutter, Adrian Haussener, Dominique Schaffner und Susanne Pfäffli. (Bild: zVg.)

Evoq wurde vor 18 Jahren auf einer Bergtour gegründet und hat seither mit der Kundschaft unzählige Gipfel erreicht. Die Full-Service-Agentur hat ein breites Portfolio, das unter anderem Namen wie die SBB, Swissmem, die Post oder das Sozialwerk Pfarrer Sieber umfasst.

Mit einem interdisziplinären Ansatz und einem 20-köpfigen Team realisiert Evoq nachhaltige Kommunikationslösungen. Das umfassende Serviceangebot reicht von Branding über Werbung und digitale Medien bis hin zu Orientierungsdesign.

«Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in den LSA», sagt Christian Sutter, Managing Partner und Mitgründer. «Evoq ist in den letzten Jahren nicht nur grösser, sondern auch vielfältiger und kreativer geworden. Der Beitritt zum LSA ist für uns ein wichtiger strategischer Schritt, um unsere Agentur weiterzuentwickeln und unser Netzwerk zu erweitern.»

Automatische Spracherkennung macht grosse Fortschritte

Können Menschen oder Maschinen Sprache besser erkennen? In lauten Umgebungen wie Kneipenlärm erzielen moderne Spracherkennungssysteme (ASR) eine beeindruckende Präzision – und übertreffen in einigen Szenarien sogar den Menschen. Doch genau dies zeigt, wie bemerkenswert die menschliche Leistung an sich eigentlich ist.

In geräuschvoller Umgebung erreichen moderne Spracherkennungssysteme eine beeindruckende Präzision. (Symbolbild: Unsplash.com)

In einer aktuellen Studie untersuchte die UZH-Computerlinguistin Eleanor Chodroff gemeinsam mit Chloe Patman von der Cambridge University, wie gut moderne ASR-Systeme mit herausfordernden Hörbedingungen umgehen. Getestet wurden die Systeme «wav2vec 2.0» von Meta und «Whisper large-v3» von OpenAI. Der Massstab: die Leistung britischer Muttersprachler:innen.

Die Tests fanden unter extremen Bedingungen statt – von sprachähnlichem Rauschen bis hin zu realistischem Kneipenlärm, sowohl mit als auch ohne Baumwoll-Gesichtsmaske. Das Ergebnis: Menschen zeigten insgesamt die besten Leistungen, doch das OpenAI-System «Whisper large-v3» übertraf sie in nahezu allen Szenarien. Nur im Kneipenlärm war es auf Augenhöhe mit dem menschlichen Gehör.

Besonders auffällig war die Fähigkeit von «Whisper large-v3», Sprache auch ohne kontextuelle Unterstützung korrekt zu verarbeiten.

Der entscheidende Unterschied

Die enorme Leistung von «Whisper» basiert auf gigantischen Trainingsdatenmengen. Während «wav2vec 2.0» von Meta mit 960 Stunden Sprachdaten trainiert wurde, griff OpenAI auf über 75 Jahre Sprachdaten für sein Standardsystem zurück. Das leistungsstärkste Modell nutzte sogar mehr als 500 Jahre an Sprachdaten. Im Vergleich dazu entwickelt der Mensch ähnliche Fähigkeiten in wenigen Jahren – ein bemerkenswerter Aspekt, wie Studienleiterin Eleanor Chodroff betont. «Ausserdem bleibt die automatische Spracherkennung in fast allen anderen Sprachen weiterhin eine grosse Herausforderung.»

Unterschiedliche Fehlerquellen

Die Studie zeigte auch, dass Menschen und Maschinen auf unterschiedliche Weise scheitern. Menschen erstellen fast immer grammatikalisch korrekte Sätze, schreiben aber häufig Satzfragmente. «wav2vec 2.0» generierte bei schwierigen Bedingungen dagegen oft unverständlichen Kauderwelsch. «Whisper» konnte grammatikalisch korrekte Sätze produzieren, füllte aber inhaltliche Lücken mit völlig falschen Informationen. (pd/swi)


Die Studie «Speech recognition in adverse conditions by humans and machines» von Chloe Patman und Eleanor Chodroff kann hier im Detail nachgelesen werden.

Neues Suchportal: Start-up Flinxio will Agentursuche verbessern

Bei der Agenturwahl verlassen sich Werbeauftraggebende oftmals auf Empfehlungen aus ihrem persönlichen Netzwerk. Mit einem neuen Suchportal für die Werbebranche will Flinxio will Auftraggebende mit den passenden Agenturen zusammenbringen.

Das neutrale Portal kann sowohl von Agenturen als auch von Auftraggebenden kostenlos genutzt werden und kombiniert die Vollständigkeit von Suchmaschinen mit der Effizienz von herkömmlichen Branchenportalen. Denn klassische Suchmaschinen wie Google helfen bei der Suche nach der richtigen Agentur nur bedingt. Dies geht Flinxio mit einer neutralen Übersicht aller relevanten Agenturen und Services, einer filterbasierten Suche ohne Hürden sowie mit verifizierten Kund:innenbewertungen an. Der Grundstein dazu ist mit der Beta-Phase gelegt.

Jetzt ist das Start-up auf das aktive Mitwirken der Agenturen sowie auf eine breite Akzeptanz in der Branche angewiesen. Indem diese ihre vorerfassten Profile mit eigenen Daten ergänzen, soll die Suchergebnisse stetig verbessert werden. Auch können sie Kund:innenbewertungen einholen. Die Prüfung und Vervollständigung des kostenlosen Profils sei in wenigen Minuten erledigt, Bewertungseinladungen an die Kundschaft können direkt über das Portal verschickt werden. Gut bewertete Agenturen profitieren von einer optimalen Sichtbarkeit. So hat jede Agentur eine faire Chance, von Auftraggebenden gefunden zu werden – unabhängig von Bekanntheit und Grösse.

Akzeptanz und Mitwirkung entscheidend

«Wir haben einen grossen Aufwand betrieben und viel Herzblut in das neue Portal gesteckt. Nun laden wir die Agenturen ein, ihr Profil zu pflegen», so René Amstutz, Founder und CEO von Flinxio. Damit sich Flinxio als Portal für die Agentursuche etablieren kann, ist nun also erstmal die Mitwirkung der Agenturen gefragt. Die Auftraggebenden würden eine solche Lösung begrüssen. «Der Schweizer Werbe-Auftraggeberverband SWA unterstützt die Idee eines umfassenden und neutralen Suchportals», so der SWA-Direktor Roland Ehrler. Die Agenturen haben es also in der eigenen Hand, gemeinsam mit den Auftraggebern einen neuen Standard für die Agentursuche zu schaffen.

Larissa Mörgeli wird Partnerin bei Nova Impact

Die Media- und Beratungsagentur Nova Impact feiert 2025 ihr fünfjähriges Bestehen. Ihre erste Mitarbeiterin, Larissa Mörgeli, wurde an der Agentur beteiligt und zur Partnerin berufen.

Larissa Mörgeli (links) und Sandra Fehr von Nova Impact. (Bild: zVg.)

Larissa Mörgeli stiess im Januar 2020, kurz nach der Gründung, als erste Mitarbeiterin zur Nova Impact. Mit viel «Expertise und ihrem unermüdlichen Engagement» habe sie in den vergangenen fünf Jahren wesentlich zum Aufbau und Erfolg der Agentur beigetragen, wie es in einer Mitteilung von Nova Impact heisst. Mörgeli verfügt über umfassende Berufserfahrung und vertieftes Fachwissen mit Schwerpunkt Digitales Marketing.

Die Ernennung von Mörgeli zur Partnerin sei ein logischer Schritt in der Entwicklung der Agentur, heisst es weiter. «Larissa hat von Anfang an eine zentrale Rolle in unserem Unternehmen eingenommen und mit ihrer strategischen Weitsicht und ihrem unternehmerischen Denken massgeblich zum Wachstum und Erfolg der Agentur beigetragen», erklärt Gründerin Sandra Fehr.

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