Link-Studie: Corona beeinflusst Ängste und Sorgen weiterhin negativ

Nach bereits zwei Jahren ist die Covid-19-Pandemie ein nach wie vor omnipräsentes Thema in der Gesellschaft. Nebst Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Gesundheitssystem erfährt die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie auch Beeinträchtigungen im Bereich der psychischen Gesundheit. Um dies, insbesondere durch Beobachtungen im direkten eigenen Umfeld, zu untersuchen, hat die Link im Januar 2021 […]

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Link-StudieNach bereits zwei Jahren ist die Covid-19-Pandemie ein nach wie vor omnipräsentes Thema in der Gesellschaft. Nebst Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Gesundheitssystem erfährt die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie auch Beeinträchtigungen im Bereich der psychischen Gesundheit. Um dies, insbesondere durch Beobachtungen im direkten eigenen Umfeld, zu untersuchen, hat die Link im Januar 2021 eine Studie zur psychischen Verfassung der Bevölkerung während der Pandemie durchgeführt. Eine nun im Januar 2022 erfolgte zweite Welle der bevölkerungsrepräsentativen Befragung gibt Aufschluss darüber, wie Schweizerinnen und Schweizer die aktuelle Situation erfahren und einschätzen.

Noch immer starke Auswirkungen auf psychische Gesundheit

Unter anderem wurden die Studienteilnehmenden gefragt, welche Entwicklungen sie in den letzten zwölf Monaten im eigenen Umfeld beobachtet haben. Hier zeigt sich, dass noch immer ein grosser Teil der Bevölkerung beispielsweise zunehmende Selbstisolation oder eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit beobachtet. Link-Studie Wachsende Aggressivität wird aktuell sogar stärker wahrgenommen als in der ersten Befragung 2021 – aktuell von 22 Prozent der Befragten. Diese Ergebnisse zeigen besonders deutlich, wie stark sich die Pandemie auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung ausgewirkt hat und nach wie vor auswirkt. Link-Studie Werden die Ergebnisse gesplittet nach dem Alter der Befragten betrachtet, zeigt sich, dass zunehmende Selbstisolation beispielsweise bei etwa einem Drittel aller Altersgruppen im eigenen Umfeld wahrgenommen wird. Eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit wird mit 37% besonders von 15- bis 29-Jährigen wahrgenommen, ebenso zunehmende Depressionen (26%) oder Überlegungen, zum Psychiater zu gehen (19%). Diese Ergebnisse könnten ein Indikator sein, dass insbesondere die jüngeren Generationen sich stärker zu Themen psychischer Gesundheit austauschen. Link-Studie

Knapp ein Drittel berichtet von einem Zuwachs an Ängsten und Sorgen

Ängste und Sorgen bei sich selbst werden nach wie vor vermehrt gemeldet, jedoch sind es mit 31 Prozent dieses Jahr weniger als noch bei der ersten Welle. Es zeigt sich, dass diese Tendenz in allen Altersgruppen auftritt. Mit 37 Prozent melden aktuell 15- bis 29-Jährige den grössten Zuwachs an Ängsten und Sorgen. Auch bei Eltern und Grosseltern sowie Kindern im eigenen Umfeld werden noch immer von vielen Befragten mehr Ängste und Sorgen beobachtet, jedoch sind diese Werte jeweils tiefer als in der letztjährigen Befragung. Link-Studie

Jüngere Generation: Starker Anstieg an digitalem Medienkonsum

Eine besonders deutliche Zunahme wurde im Bereich des Konsums digitaler Medien wahrgenommen – von 44 Prozent der Befragten. Zwar fällt die wahrgenommene Steigerung hier tiefer aus als noch in Welle 1, doch nach wie vor wird sie am deutlichsten von 15-29-Jährigen wahrgenommen – mit 51 Prozent berichtet über die Hälfte von ihnen von einer wahrgenommenen Zunahme des Konsums digitaler Medien im eigenen Umfeld. Link-Studie

Berufliche Aspekte

Von Personen, die mit anderen Menschen zusammenarbeiten, wird zwar aktuell generell bei allen abgefragten Faktoren wie Produktivität der Kolleg*innen oder eigener Produktivität eine stärkere Verbesserung als in der vorangehenden Erhebung beobachtet, jedoch ist der Anteil der Befragten, die in allen Aspekten eine Verschlechterung feststellen, nach wie vor gross. Beispielsweise wird von 29 Prozent der Befragten eine Verschlechterung bei der Stimmung ihrer Vorgesetzten beobachtet, und das Arbeitsklima wird von 35 Prozent als schlechter wahrgenommen. Generell gefragt nach der eigenen Lebensqualität berichten die Befragten ausgewogen, jedoch berichtet in allen drei Bereichen Ernährung, Schlaf und Partnerschaft nach wie vor ein substanzieller Teil der Teilnehmenden von einer Verschlechterung. Link-Studie
Für die Link-Studie wurden 1024 Befragte mittels Interviews gebeten, jeweils einen Vergleich der aktuellen Situation mit derjenigen im Januar 2021 (bzw. Januar 2020 in der ersten Welle) zu ziehen. Die Erhebung wurde zwischen dem 19. und 24. Januar 2022 durchgeführt. Weitere Erkenntnisse sowie die vollständigen Charts zur Studie gibt es auf Link.ch. The post Link-Studie: Corona beeinflusst Ängste und Sorgen weiterhin negativ appeared first on Werbewoche m&k.

Neuer Leiter Werkstofftechnik im Swiss Safety Center

Das Swiss Safety Center, Teil der SVTI-Gruppe, verfügt im Rahmen seiner Aufgabenbereiche zu Schadensprävention und Brandschutz auch über anerkannte Kompetenz auf den Gebieten Werkstofftechnik und -wissenschaft, Metallkunde, Materialografie sowie Korrosion und erstellt Schadensanalysen, Expertisen und Gutachten. Dazu führt das Swiss Safety Center eine Vielzahl an auch zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen durch, stationär im eigenen Prüflabor oder mobil […]

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Werkstofftechnik
Arnulf Hörtnagl, so heisst der neue Leiter Werkstofftechnik im Swiss Safety Center. (Bild: zVg)
Das Swiss Safety Center, Teil der SVTI-Gruppe, verfügt im Rahmen seiner Aufgabenbereiche zu Schadensprävention und Brandschutz auch über anerkannte Kompetenz auf den Gebieten Werkstofftechnik und -wissenschaft, Metallkunde, Materialografie sowie Korrosion und erstellt Schadensanalysen, Expertisen und Gutachten. Dazu führt das Swiss Safety Center eine Vielzahl an auch zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen durch, stationär im eigenen Prüflabor oder mobil vor Ort.

Besonders in der KMU-Szene gut vernetzt

Nachdem bereits kürzlich ein neuer Qualitätsleiter für die gesamte SVTI-Gruppe vorgestellt worden war, gibt es im Swiss Safety Center eine weitere Personalie zu vermelden: Seit November 2021 ist nun Dr. Arnulf Hörtnagl neuer Leiter Werkstofftechnik. Er ist Maschinenbau-Ingenieur mit weiterführenden Vertiefungen auf Fertigungstechnik und Werkstoffkunde. Seine wissenschaftliche Tätigkeit führte zur Promotion und zur Vertiefung in den Bereich Korrosion, Tribologie und nichtrostende Stähle. Dank seiner beruflichen Tätigkeit, in verschiedenen, international tätigen Labors, erweiterte er sein Know-how in Richtung der Kunststofftechnik und eignete sich sein Rüstzeug im Vertrieb wie auch in der Leitung von F+E-Projekten an. In der Weitergabe von Fachwissen bringt er Erfahrung aus seiner zweijährigen Dozententätigkeit für Werkstoffkunde mit. Seine exzellente Vernetzung in der Schweizer «KMU-Szene» ergänzen sein Profil ideal, wie das Swiss Safety Center mitteilt.

Kompetenzbereich Werkstofftechnik weiter ausbauen

In seiner neuen Funktion ist er verantwortlich für das Prüflabor, welches im Bereich Werkstoffprüfung und Schadenanalytik an vornehmlich metallischen Werkstoffen seine Kernkompetenz hat. Sein Ziel ist die Ausweitung des Dienstleistungsangebotes auf Prüfung und Analyse von nichtrostenden Stählen und der Bereich der Kunststofftechnik sowie die Vertiefung der elektrochemischen Korrosionsmessungen. Das Prüflabor sieht er als Kompetenzzentrum und Partner für einzelne Untersuchungen bis hin zu komplexen Fragestellungen für KMU aller Grössen, verschiedenster Branchen, national wie international. Quelle und weitere Informationen: Swiss Safety Center Der Beitrag Neuer Leiter Werkstofftechnik im Swiss Safety Center erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

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Die Pandemie erhebt Employer Branding zum Wirtschaftsfaktor

Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – wie der Klimawandel oder die Digitalisierung – konfrontieren die jüngeren Generationen mit einer umfassenden Unsicherheit vor der Zukunft. Viele junge Menschen wollen diese Zukunft nun selbst in die Hand nehmen. So gibt fast jede*r zweite Deutsche an, dass er oder sie für ein grosses Unternehmen arbeiten möchte, um an grösseren […]

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Employer BrandingHerausforderungen des 21. Jahrhunderts – wie der Klimawandel oder die Digitalisierung – konfrontieren die jüngeren Generationen mit einer umfassenden Unsicherheit vor der Zukunft. Viele junge Menschen wollen diese Zukunft nun selbst in die Hand nehmen. So gibt fast jede*r zweite Deutsche an, dass er oder sie für ein grosses Unternehmen arbeiten möchte, um an grösseren und einflussreicheren Projekten arbeiten zu können. Gefolgt von rund einem Drittel, die am liebsten ein eigenes Startup gründen würden, um die volle Kontrolle über Karriereinhalte und die Auswirkungen ihres Businesses zu haben. Das junge Streben nach Sinnstiftung und Weltgestaltung zeigt sich gleichermassen darin, dass mehr als jede*r Dritte in einem niedrigbezahlten Job arbeiten würde, der allerdings für sie oder ihn bedeutungsvoll ist. Mehr als die Hälfte der jungen Deutschen erklärt ausserdem, lieber weniger arbeiten und dafür ihre Zeit den Problemen widmen zu wollen, die für sie Bedeutung haben. Im Generationsvergleich stehen dem zwei Drittel der Befragten aus der Baby-Boomer-Generation gegenüber, die dem nicht zustimmen – ein gesellschaftlicher Paradigmenwechsel.

Prinzipien auf dem Prüfstand

Die Veränderungslust der jüngeren Generationen ist jedoch nicht nur inhaltlich getrieben, sie macht auch keinen Halt vor den etablierten Spielregeln des Arbeitslebens. Während ein Hochschulstudium zuvor noch als unumgänglich galt, glauben heute drei Viertel der befragten 18- bis 34-Jährigen, dass Karriere und ein erfolgreiches Leben auch ohne einen solchen Bildungsabschluss möglich sind. Die absolute Mehrheit, rund mehr als 90 Prozent der jungen Befragten, gibt ausserdem an, dass sie ein bedingungsloses Grundeinkommen für ihre Generation unterstützen würden – allen voran motiviert durch das in der Generation gestiegene Bedürfnis nach Sicherheit, aber auch Flexibilität, um Zeit in die Themen investieren zu können, die wiederum Bedeutung für sie haben.

Investitionen in Employer Branding wichtig

«Die jungen Generationen haben während der globalen Gesundheitskrise nicht nur essenzielle Erlebnisse einbüssen müssen, sie haben auch miterlebt, wie wenig für sie in diesen Zeiten getan wurde. In logischer Konsequenz entwächst dem ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis mit dem Wunsch nach eigener Kontrolle über ihr Leben und das Streben, die Welt um sie herum sinnvoll mitzugestalten», erklärt Sandra Onofri, Havas Germany Group Strategy Director. «Unternehmen, die diesen Forderungen nicht entsprechen können oder wollen, werden genauso wie Unternehmen, die keinen überzeugenden Purpose vorzuweisen haben, wichtige Talente auf dem umkämpften Arbeitsmarkt verlieren. Damit werden Investitionen in zum Beispiel Employer Branding zu einem unerlässlichen wirtschaftlichen Faktor für jedes Unternehmen.»
Die Studie «Generation Covid» wurde von Havas erstellt und als Online-Befragung durch Market Probe International durchgeführt. An der Studie nahmen rund 17’500 Personen in 32 Ländern teil. Den Report gibt es auf der Website von Havas. The post Die Pandemie erhebt Employer Branding zum Wirtschaftsfaktor appeared first on Werbewoche m&k.

Vier Bücher, die Sie interessieren könnten

Online-Teamhacks Impulse und Tools für die Online-Zusammenarbeit. Autor: Brigitte Berscheid und Kathrin Strehlau Verlag: managerSeminare Verlag, 2021 Seiten: 272 ISBN: 9783958910980 Onlinezusammenarbeit aus dem Homeoffice ist effektiv und spart Zeit. Die digitalen Möglichkeiten für Onlineteams fordern allerdings von Führungskräften und Mitarbeitenden, dass sie neue Arbeitsweisen, Prozesse und Kompetenzen erlernen. Das Buch erklärt in allen Einzelheiten, […]

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Vier BücherOnline-Teamhacks Impulse und Tools für die Online-Zusammenarbeit.
  • Autor: Brigitte Berscheid und Kathrin Strehlau
  • Verlag: managerSeminare Verlag, 2021
  • Seiten: 272
  • ISBN: 9783958910980
Onlinezusammenarbeit aus dem Homeoffice ist effektiv und spart Zeit. Die digitalen Möglichkeiten für Onlineteams fordern allerdings von Führungskräften und Mitarbeitenden, dass sie neue Arbeitsweisen, Prozesse und Kompetenzen erlernen. Das Buch erklärt in allen Einzelheiten, wie digitale Zusammenarbeit funktioniert und welche Instrumente dazu wirklich nötig sind. Zudem bietet es Arbeitshilfen zum Downloaden und eine Übersicht und Bewertung unterschiedlicher Programme. Ein praktischer Leitfaden für alle, die sich auf dem unüberschaubaren Markt digitaler Tools orientieren möchten – übersichtlich und leicht umsetzbar. Vier Bücher Das kundenzentrierte Unternehmen Ein Praxishandbuch.
  • Autor: Dirk Johannsen und Werner Katzengruber
  • Verlag: Wiley-VCH, 2021
  • Seiten: 240
  • ISBN: 9783527510894
Amazon und Apple machen es vor: Mit Produkten, die ganz auf den Kunden und seine Wünsche zugeschnitten sind, und mit exzellentem Service haben sie die Kundenzentrierung perfektioniert. Wer es ihnen gleichtun will, hat mit diesem Praxishandbuch einen hilfreichen Begleiter. Die Autoren erklären ausführlich, welche Strategien, Strukturen und welche Kultur es braucht, um wirklich kundenzentriert zu werden. Leider geizen sie zu sehr mit Praxisbeispielen. Die hätten den Stoff leichter verdaulich gemacht – ganz im Sinne des Kunden, in diesem Fall des Lesers. Vier Bücher Meaning is the New Marketing Ein Impulsgeber für Marken, Organisationen und Menschen, die Sinn in ihrem Schaffen suchen.
  • Autor: Yousef Hammoudah und Nico Zeh
  • Verlag: Campus Verlag, 2021
  • Seiten: 256
  • ISBN: 9783593514697
Vergessen Sie die klassischen Marketinginstrumente, denn sie funktionieren nicht mehr, sagen Yousef Hammoudah und Nico Zeh. Das Geheimnis des Erfolgs liegt nach ihrer Ansicht in nachhaltiger, wertebasierter Markenkommunikation. Die beiden Autoren haben dafür ein Modell entwickelt, das sie mit Leidenschaft und Euphorie vorstellen. Das Buch ist gespickt mit Ausflügen in unterschiedlichste Theorien und taucht tief in die Biografie der Autoren ein. Vor allem aber weckt es Lust auf ein anderes Marketing, das einen Beitrag für eine offene, faire und nachhaltige Gesellschaft leistet. Vier BücherPostbürokratisches Organisieren Formen und Folgen agiler Arbeitsweisen.
  • Autor: Judith Muster, Finn-Rasmus Bull und Jens Kapitzky (Hg.)
  • Verlag: Vahlen Verlag, 2021
  • Seiten: 248
  • ISBN: 9783800663767
Sogenannte postbürokratische Managementansätze wie Agilität oder Scrum sollen helfen, die Probleme starrer Bürokratien und Hierarchien zu überwinden. Dieser Sammelband stellt die Erfahrungen mehrerer Unternehmen mit postbürokratischen Methoden vor. Diese werden oft als «Managementmoden» abgetan. Hier geht das Buch weiter als andere, indem es postbürokratische Ansätze auch aus Sicht der Theorie reflektiert. Besonders interessant ist die in mehreren Beiträgen geäußerte Kritik an der Managementmodenkritik.Vier Bücher The post Vier Bücher, die Sie interessieren könnten appeared first on Werbewoche m&k.

Personenzertifizierung: Höhere Anforderungen für Bankkundenberater

Das wichtige Thema der Nachhaltigkeit war seit Anbeginn in den für den Inhalt massgebenden Body of Knowlegde (Übersicht der Wissensanforderungen) der Personenzertifizierung für Bankkundenberater vertreten. In der diesjährigen Überarbeitung der Anforderungen haben SAQ und die Bankenbranche diesem Element zusätzliche Aufmerksamkeit gewidmet. Das Thema Nachhaltigkeit wurde in allen Belangen weiter vertieft und die Erfordernisse an die […]

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Personenzertifizierung
Das wichtige Thema der Nachhaltigkeit war seit Anbeginn in den für den Inhalt massgebenden Body of Knowlegde (Übersicht der Wissensanforderungen) der Personenzertifizierung für Bankkundenberater vertreten. In der diesjährigen Überarbeitung der Anforderungen haben SAQ und die Bankenbranche diesem Element zusätzliche Aufmerksamkeit gewidmet. Das Thema Nachhaltigkeit wurde in allen Belangen weiter vertieft und die Erfordernisse an die Kundenberatenden zusätzlich erhöht.

Sustainable Finance als Wettbewerbsfaktor für den Finanzplatz Schweiz

Dank der Zusammenarbeit mit Swiss Sustainable Finance bei der Überarbeitung der nachhaltigen Wissensanforderungen wurden die gesetzten Ziele nun erreicht, und es kann vielschichtiger Nutzen kreiert werden, heisst es in einer Mitteilung an die Medien. Die Beraterinnen und Berater sind gerüstet für die kommenden Herausforderungen. Die Bankkunden und -kundinnen profitieren von einer optimalen Beratung rund um ihre Bedürfnisse nach nachhaltigen Finanzdienstleistungen. Für die Banken bedeutet dies eine noch höhere Gewissheit, dass sich ihre Beratenden in der immer grösser werdenden Palette von nachhaltigen Produkten zurechtfinden und bedarfsgerecht im Sinne des Kunden beraten. Die erhöhten Anforderungen an Bankkundenberater zu nachhaltigen Finanzthemen stösst bei der Schweizerischen Bankiervereinigung auf Zustimmung. «Die SBVg begrüsst, dass Nachhaltigkeitsthemen im Vordergrund dieser wichtigen Zertifizierung stehen. Dies wird einen weiteren wesentlichen Beitrag zur hohen Qualität der Kundenberatung in der Schweiz leisten», so eine Stellungnahme des Verbands. «Der Bundesrat erachtet die Integration von Sustainable Finance in der Finanzaus- und -weiterbildung als ein Qualitätsmerkmal sowie einen bedeutenden Wettbewerbsfaktor für den Schweizer Finanzplatz» heisst es auch seitens des Bundesamts für Umwelt BAFU. «Das BAFU unterstützt Initiativen der Sustainable Finance Bildung und erfreut sich dieser wichtigen Entwicklung, wodurch SAQ zertifizierte Kundenberater*innen eine aktive Rolle in den Bestrebungen des Bundes zur Entwicklung eines nachhaltigen Schweizer Finanzplatzes einnehmen können.»

Wissensstand für die nächste Personenzertifizierung vervollständigen

Die angepassten Body of Knowledge sind seit 1.1.2022 gültig und müssen innerhalb eines Jahres in den Zertifizierungsprüfungen umgesetzt werden. Für bestehenden Zertifikatsinhaberinnen und -inhaber steht ein grosses Angebot an Re-Zertifizierungstrainings rund um das Thema Nachhaltigkeit zur Verfügung. Die SAQ Swiss Association for Quality, die Schweizerische Bankiervereinigung, Swiss Sustainable Finance und das Bundesamt für Umwelt BAFU empfehlen allen Personen mit einem SAQ Zertifikat Kundenberater Bank, sich im Rahmen der nächsten Re-Zertifizierung zum Thema Nachhaltigkeit auf den neusten Wissenstand zu bringen. Quelle und weitere Informationen: www.saq.ch Der Beitrag Personenzertifizierung: Höhere Anforderungen für Bankkundenberater erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

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Festland für Iconomix: Ökonomie für alle

Über 1600 Lehrpersonen, die Wirtschaft auf Sekundarstufe II unterrichten, nutzen die Webplattform Iconomix.ch, ein Bildungsangebot der Schweizerischen Nationalbank SNB, aktiv. Um die Nutzer*innen noch mehr zu begeistern und damit das nächste Kapitel der Erfolgsstory aufschlagen, hat Iconomix gemeinsam mit Festland eine neue Markenstrategie entwickelt, die konsequent «user first» ist. Zuerst wurden Fokus-Interviews und eine Online-Umfrage […]

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IconomixÜber 1600 Lehrpersonen, die Wirtschaft auf Sekundarstufe II unterrichten, nutzen die Webplattform Iconomix.ch, ein Bildungsangebot der Schweizerischen Nationalbank SNB, aktiv. Um die Nutzer*innen noch mehr zu begeistern und damit das nächste Kapitel der Erfolgsstory aufschlagen, hat Iconomix gemeinsam mit Festland eine neue Markenstrategie entwickelt, die konsequent «user first» ist. Zuerst wurden Fokus-Interviews und eine Online-Umfrage durchgeführt, die ein aktuelles Bild von allen Stakeholdern und ihren Erwartungen zeichnen sollte. Ein Desk Research zu Mitbewerbern ergänzte zudem das Bild. Im Strategie-Workshop wurden dann die Personas profiliert und die Markenwerte definiert. Dabei wurde festgestellt, dass Letztere zwar mit den SNB-Werten harmonieren, jedoch auf den Bildungsmarkt fokussiert sind. Mittels Blue-Ocean-Methodik wurden differenzierende Kernbotschaften, die auf die Personas ausgerichtet sind, erarbeitet und zum Brand Purpose «Ökonomie für alle» verdichtet.

Umfassender Marken-Refresh

Mit dem Ziel, die Markenstrategie nach aussen erlebbar zu machen, erfolgte im nächsten Schritt ein Refresh des Markenauftritts. Sowohl der Purpose, der zum neuen Claim wurde, als auch die Werte und Kernbotschaften flossen nahtlos in die Kommunikation ein. Mit der Kreisform, die aus dem Logo abgeleitet ist, entstand ein neues formales Markenzeichen. Als Schlüsselmassnahme erwies sich im Strategieprozess ein umfassender Relaunch der Webplattform. Um die User Experience zu verbessern, wurden Informationsarchitektur und UX Design neu konzipiert sowie Inhalte und Funktionen optimiert. Zu den Highlights gehören der interaktive Modulfinder, erweiterte Funktionen für registrierte Lehrpersonen sowie ein ausgebauter Newsbereich. Die technische Konzeption und Umsetzung erfolgte durch CS2, dem Web-Partner von Iconomix. The post Festland für Iconomix: Ökonomie für alle appeared first on Werbewoche m&k.

Was bedeutet eigentlich… «Brutalism»?

Wer hippe Websites besucht und sich fragt, wieso einem die Navigation so schwer gemacht wird und einen grosse und fette Worte anbrüllen, der versteht nicht, was grad abgeht im UI/UX-Design. Brutalism nennt sich das, und gemeint ist, «grad z’leid»-Websites nicht so zu gestalten, wie die gemeinen User es eben erst gelernt haben. Vorbei die Zeit […]

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BrutalismWer hippe Websites besucht und sich fragt, wieso einem die Navigation so schwer gemacht wird und einen grosse und fette Worte anbrüllen, der versteht nicht, was grad abgeht im UI/UX-Design. Brutalism nennt sich das, und gemeint ist, «grad z’leid»-Websites nicht so zu gestalten, wie die gemeinen User es eben erst gelernt haben. Vorbei die Zeit der horizontalen oder vertikalen Navigation und auch Hamburger ist sowas von Nullerjahre-Design. Brutalism oder «brutales Design» nämlich ist voller roher Interaktionen, die gepaart mit Mikrointeraktionen bewusst mit unseren Sehgewohnheiten brechen. Schluss also mit Benutzerfreundlichkeit! Hello, gestalterischer Mut und Widerstand gegen Nutzer-Gewohnheiten.

Gestalterische Betonmischer sind gefragt

Hiess es früher im Marketing «Brick & Mortar vs. Online», also reale Welt gegen digitale Welt, so heisst das heute Omni-Channel-Marketing. Das Digitale wie das Analoge müssen zusammenspielen. Deshalb vielleicht bediente sich die UI-/UX-Gemeinde einem aus der analogen Welt stammenden und etwas in die Jahre gekommenen Wort: dem Brutalismus. In der Architektur wurde er einst entweder als Vorbild der modernen Architektur gefeiert oder als Betonbunker abgestempelt. Kein Wunder, leitet sich der Begriff doch von eben diesem Baumaterial ab: «béton brut», zu Deutsch Sichtbeton. Vorreiter dieser Stilrichtung ist Le Corbusier, der ab 1947 als sein Spätwerk das Stadtbild von Marseille mit seinen grauen Wohnklötzen Unité d’Habitation nachhaltig veränderte und damit den Weg für einen neuen Baustil gleich selbst zementierte. UI-/UX-Designerinnen und -Designer hingegen setzen bei ihrer Interpretation des Brutalism auf eine einfache Navigation und machen handcodiertes HTML zum digitalen Beton. Hoffen wir mal, dass die Online-Le-Corbusiers neben seinem Nonkonformismus und seiner Experimentierfreudigkeit auch seine Genialität übernehmen. Dann akzeptieren die Benutzerinnen und Benutzer solcher Websites vielleicht die damit verbundenen Unannehmlichkeiten – mit Respekt auf die Kunst.
Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können. The post Was bedeutet eigentlich… «Brutalism»? appeared first on Werbewoche m&k.

Brandpulse schafft neuen Gesamtauftritt für Hugo Boss

Das seit den 1970er Jahren unveränderte Boss-Logo hatte weltweit einen hohen Wiedererkennungswert. Zuletzt stiess die Marke jedoch in Zeiten der Digtial-First-Kommunikation an ihre Grenzen und geriet damit insbesondere bei den jüngeren Zielgruppen aus dem Blickfeld. Brandpulse hat das Branding beider Marken im Rahmen eines globalen Brand Refresh-Projektes modernisiert. Das strategische Ziel von Hugo Boss ist […]

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Hugo BossDas seit den 1970er Jahren unveränderte Boss-Logo hatte weltweit einen hohen Wiedererkennungswert. Zuletzt stiess die Marke jedoch in Zeiten der Digtial-First-Kommunikation an ihre Grenzen und geriet damit insbesondere bei den jüngeren Zielgruppen aus dem Blickfeld. Brandpulse hat das Branding beider Marken im Rahmen eines globalen Brand Refresh-Projektes modernisiert. Das strategische Ziel von Hugo Boss ist klar: in den kommenden Jahren soll das Potenzial der Marken stärker ausgeschöpft werden. Dazu soll auch das modernisierte Markenerscheinungsbild einen Beitrag leisten: Brandpulse erneuerte den Gesamtauftritt der Marken mit prägnantem Look & Feel mit der Prämisse eines starken, selbstbewussten Impacts nach dem Motto «Be Bold». Mit dem neuen Markenerscheinungsbild sollen in erster Linie Relevanz hinzugewonnen, jüngere Generationen gezielter angesprochen und die beiden Marken Boss und Hugo mit eigenen Lifestyle-Stories unverwechselbar positioniert werden.Hugo Boss

Vereinfachte Markenstruktur

Mit einer klaren Differenzierung der Marken Boss und Hugo und der Konzernmarke Hugo Boss wurde die Basis für eine klarere Positionierung geschaffen: Die Markenstruktur fokussiert auf die Marken Hugo Boss als Corporate- und Plattform Brand einerseits sowie Boss und Hugo als Lifestyle-Marken andererseits.

Modernisiertes Logo

Das Boss Logo erhielt ein Facelifting und zeigt sich neu serifenlos und prägnant. Auf den vorher eingesetzten Konzernanker Hugo Boss und den Logos Boss und Hugo wird zukünftig verzichtet. Der modernere Logoauftritt steht für ein zeitgemässes Upgrade für einen zukunftsgerichteten Fashion Brand durch die optimale Einsetzbarkeit auch in digitalen Anwendungen. Hugo Boss Hugo Boss

Farbe als starkes Brand-Design-Element

Der Farbeinsatz des bisherigen Brand Designs wurde geschärft durch ein klares Farbkonzept mit den Farben Black, White und Camel mit verschiedenem Farbeinsatz je nach Menswear und Womenswear der Marke Boss. So prägt die Hauptfarbe Camel das Erscheinungsbild der Marke Boss in der Damenbekleidung, während Black die dominante Farbe des Boss-Auftritts der Herrenbekleidung ist. Das modernisierte Branding-Farbkonzept mit Weiss und Rot für Hugo soll ebenso Differenzierung und Klarheit schaffen. Insgesamt präsentieren sich die Marken nun deutlich plakativer, selbstbewusst und stark und somit bereit, die Modewelt mit neuer Kraft zu erobern. Hugo Boss Hugo Boss Hugo Boss Hugo Boss

360-Grad-Brand-Experience

Brandpulse definierte sämtliche Designprinzipien innerhalb der gesamten 360-Grad-Brand-Experience neu. Die Agentur erarbeitete Detailkonzepte und Guidelines für relevante Touchpoints, bis hin zu Hangtags, Product Inserts sowie Product Branding mit Brand Patterns für die Kollektionsentwicklung.   The post Brandpulse schafft neuen Gesamtauftritt für Hugo Boss appeared first on Werbewoche m&k.

Too Good To Go: Ramseier wird zum Waste-Warrior-Brand

Ramseier tritt laut einer Mitteilung vom Dienstag einer von Too Good To Go lancierten Vereinigung von Unternehmen bei, die gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung kämpfen. Das Unternehmen setzt laut Mitteilung schon seit 2021 auf die App von Too Good To Go, mit der Kunden übriggebliebene Lebensmittel und Getränke vergünstigt kaufen können. Laut der Meldung will das Unternehmen […]

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Waste-Warrior-Brand
Durch die engere Zusammenarbeit mit Too Good To Go will Ramseier Suisse noch stärker gegen Food Waste vorgehen. (Bild: Ramseier Suisse)
Ramseier tritt laut einer Mitteilung vom Dienstag einer von Too Good To Go lancierten Vereinigung von Unternehmen bei, die gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung kämpfen. Das Unternehmen setzt laut Mitteilung schon seit 2021 auf die App von Too Good To Go, mit der Kunden übriggebliebene Lebensmittel und Getränke vergünstigt kaufen können. Laut der Meldung will das Unternehmen nun auch sein Personal zum Thema schulen und seine Bemühungen im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung verstärkt nach aussen kommunizieren. Dafür spannt Ramseier in den Bereichen internes Engagement, externe Kommunikation und Massnahmen mit Too Good To Go zusammen. (SDA/swi) The post Too Good To Go: Ramseier wird zum Waste-Warrior-Brand appeared first on Werbewoche m&k.

Datenschutztag 2022: die 3-2-1-1-0 Regel für Backups

Das neue Jahr ist erst wenige Wochen alt – und bereits sind wieder zahlreiche Ransomware-Fälle bekannt. Die Stärkung der Verteidigungslinie verhindert zwar nicht unbedingt Attacken, sondern demoliert das Geschäftsmodell der Hacker. Angegriffene Systeme sind nämlich innert Minuten wieder online, mit aktuellem Datenbestand. Deshalb ist die erweiterte 3-2-1-1-0 Backup-Regel zu favorisieren. Alle Unternehmen sollten diese 2022 […]

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Datenschutztag 2022
Zum Datenschutztag 2022 empfiehlt Veeam-Experte Rick Vanover dringend die 3-2-1-1-0-Regel. (Bild: Veeam)
Das neue Jahr ist erst wenige Wochen alt – und bereits sind wieder zahlreiche Ransomware-Fälle bekannt. Die Stärkung der Verteidigungslinie verhindert zwar nicht unbedingt Attacken, sondern demoliert das Geschäftsmodell der Hacker. Angegriffene Systeme sind nämlich innert Minuten wieder online, mit aktuellem Datenbestand. Deshalb ist die erweiterte 3-2-1-1-0 Backup-Regel zu favorisieren. Alle Unternehmen sollten diese 2022 einführen und anwenden. Die 3-2-1-1-0 Regel gilt als wichtige Best Practice für Unternehmen, die sehr hohe Service-Levels aufrechterhalten und sich gleichzeitig vor Datenverlusten schützen wollen.

3: Bewahren Sie mindestens drei Kopien Ihrer Daten auf

Zusätzlich zu den primären Daten sollten mindestens zwei weitere Sicherungsdateien bestehen, um ausreichend geschützt zu sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass auf drei Geräten gleichzeitig «etwas schief geht», ist viel geringer als bei zwei Geräten – vor allem dann, wenn sich die primäre Sicherung, wie so oft, in der Nähe der primären Daten befindet. Im Falle einer Katastrophe könnten die primären Daten und die primäre Sicherung verloren gehen. Die sekundäre Datensicherung sollte daher nicht in unmittelbarer Nähe der primären Daten liegen.

2: Speichern Sie Backups auf zwei verschiedenen Medien

Es wird empfohlen, eine der Sicherungskopien auf einem internen Festplattenlaufwerk und die andere Kopie auf einem Wechselspeichermedium (Band, externes Festplattenlaufwerk, Cloud-Speicher) zu sichern. Wenn beide Fassungen der Sicherungskopie auf derselben Art von Speichermedium aufbewahrt werden, erhöht sich das Risiko, alle Backup-Daten zu verlieren, sobald ein Ausfall oder ein Cyber-Angriff erfolgt. Alternativ kann das primäre Backup auf den internen Festplattenlaufwerken eines physischen Servers und das sekundäre Backup auf den internen Festplattenlaufwerken eines NAS liegen, wobei die Festplattenlaufwerke beider Systeme von unterschiedlicher Marke, Grösse und unterschiedlichem Typus sein sollten.

1: Bewahren Sie mindestens eine Sicherungskopie ausserhalb des Standorts auf

Mindestens eine Sicherungskopie sollte nicht an dem Ort vorgehalten werden, wo sich die Primärdaten und die Primärsicherung befinden. Denn im Falle irgendeiner (Natur-)Katastrophe – wie einem Brand oder einer Überschwemmung – könnte alles an diesem einen Ort zerstört werden. Wenn sich daher die primären Daten, die primäre Sicherung und die sekundäre Sicherung alle in derselben Einrichtung aufbewahren, sind sie für immer verloren. Unternehmen, die nicht über mehrere Standorte verfügen, können eine Kopie ihrer Sicherungsdaten in einer privaten Cloud über einen Dienstanbieter oder in der öffentlichen Cloud speichern.

1: Speichern Sie mindestens eine Kopie offline

Es wird empfohlen, mindestens eine Sicherungskopie offline aufzubewahren, somit getrennt vom Netzwerk und von jeglicher IT-Infrastruktur. Beispiele für Offline-Medien sind rotierende externe USB-Festplatten, analoge Bänder und Objektspeicher mit Unveränderlichkeit als Funktionalität. Wenn sich nämlich ein Hacker erfolgreich Zugang zur IT-Umgebung verschafft, ist alles im Netzwerk potenziell angreifbar. Um die Daten vollständig zu schützen, sollte die Offline-Kopie mit einem Kodierungsschlüssel geschützt werden, um zu verhindern, dass externe oder interne Bedrohungen über das Netzwerk darauf zugreifen können. Dies wird gemeinhin als Air-Gapped-Backup bezeichnet.

0: Vergewissern Sie sich, dass Ihre Backups fehlerfrei sind

Backups sind nur so gut wie das Verfahren, mit dem sie geprüft werden. Erstens müssen die Backups täglich überwacht werden, um Fehler zu finden und diese so schnell wie möglich zu beheben. Zweitens sollte sichergestellt sein, dass die Daten aus dem Backup wiederherstellbar sind, indem in regelmässigen Abständen Wiederherstellungstests stattfinden.

Die 3-2-1-1-0-Regel beherzigen

Die 3-2-1-1-0 Regel ist eine logische Weiterentwicklung der bekannteren 3-2-1 Regel, die von dem weltbekannten Fotografen Peter Krogh konzipiert wurde. Diese ursprüngliche Regel besagt, dass man immer drei Kopien der Daten auf zwei verschiedenen Medien und eine Kopie ausserhalb des Standorts aufbewahren sollte. Angesichts des Ausmasses und der Vielfalt der Bedrohungen für die Geschäftskontinuität in der digitalen Wirtschaft sollte diese Richtlinie als Ausgangspunkt betrachtet werden. Um die von der zunehmend volatilen Bedrohungslandschaft geforderte hohe Ausfallsicherheit zu erreichen, müssen Unternehmen eine weitere 1 und eine 0 hinzufügen. Es sollte nicht nur eine Kopie ausserhalb der Firma aufbewahrt, sondern zusätzlich noch eine Offline-Kopie erstellt werden, die unveränderlich ist – dabei gilt stets der Grundgedanke, dass es bei der Wiederherstellung der Daten keine Überraschungen durch Fehler geben darf. Daher muss eine Lösung zur Prüfung der Wiederherstellung eingesetzt werden, um sicher zu sein, dass alle gespeicherten Daten in kürzester Zeit vollständig wiederhergestellt werden können. Quelle: Veeam Der Beitrag Datenschutztag 2022: die 3-2-1-1-0 Regel für Backups erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

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Gesunde Führung: Motiviert und leistungsfähig, trotz viel Arbeit

Nach Burn-out und Generationenmanagement ist «Gesunde Führung» das neue Schlagwort im Arbeitskontext. In Anbetracht der Zunahme von Arbeitsausfällen wegen psychischer Überlastungen und des antizipierten Fachkräftemangels müssen Unternehmen neue Wege beschreiten, um nachhaltig produktiv zu sein.

 

Führungsverhalten ist eines der wichtigsten betrieblichen Einflussfaktoren auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Lösungen werden im Bereich der Führung gesucht: In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass das Führungsverhalten eines der wichtigsten betrieblichen Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Mitarbeitenden darstellt. Führungskräfte können wesentlich auf den Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden einwirken: Zum einen durch ihr direktes Führungsverhalten, zum anderen, indem sie positiv auf die Arbeitsbedingungen Einfluss nehmen.

Wieviel Zusatzaufwand kommt auf Führungskräfte zu, die gesund führen möchten? Die erfreuliche Nachricht: Für gute Führungskräfte ändert sich nicht viel! Denn gesunde Führung baut auf guter Führung auf. Aus Befragungen und Untersuchungen geht eindeutig hervor, welche Faktoren für Motivation und Leistungsfähigkeit förderlich sind. Das Fundament gesunder Führung wird durch ergebnisorientiertes und inspirierendes Führungsverhalten gebildet. Das ist branchenunabhängig.

Klar und ehrlich kommunizieren

Gute Führung basiert auf dem Verhalten, das sich durch eine klare und ehrliche Kommunikation, differenziertes Feedback, Lob und konstruktive Kritik auszeichnet. Gute Führungskräfte schaffen es darüber hinaus, ihre Belegschaft zu motivieren und zu inspirieren, indem sie Sinn vermitteln und spannende Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. Eine gute Führungskraft mag Menschen und hat eine wertschätzende Grundhaltung. Das zeigt sich durch ein allgemeines Interesse und Aufmerksamkeit gegenüber den Mitarbeitenden. Sie hat Vertrauen in ihre Mitarbeitenden und gewährt ihnen Autonomie und Handlungsspielraum. Auch eine zielorientierte Konfliktlösung gehört in den Aufgabenkatalog einer guten Führungsperson.

Gute Führung ist bis zu einem gewissen Grad lernbar. Darum ist entscheidend, dass Personen zur Führungskraft befördert und ausgebildet werden, die die notwendigen Voraussetzungen mitbringen.

Gesunde Führung

Was kann darüber hinaus gesunde Führung leisten? Der Aspekt der Gesundheit muss genauer unter die Lupe genommen werden. Nicht selten spielt bei psychischen Überlastungen der Arbeitsplatz eine verursachende Wirkung. Der Vorgesetzte ist in der Regel nahe am Mitarbeitenden dran und kann Frühwarnsignale wahrnehmen und darauf reagieren.

Bei gesunder Führung geht es nicht darum, selbst als Fitnessguru zu agieren und Mitarbeitende zu mehr Bewegung oder gesunder Ernährung zu animieren. Wichtig ist, durch reflektiertes Verhalten mit gutem Beispiel voranzugehen, wenn es um die Arbeitsbedingungen geht: beispielsweise dem Erreichbarkeitswahn entgegenzuwirken, Pausen aktiv zu fördern und für die eigene Gesundheit Sorge zu tragen.

Warnsignale bemerken

Führungskräfte sollten Auswirkungen auf die Gesundheit bedenken, wenn es um betriebliche Entscheidungen wie beispielsweise die Zuteilung von Arbeitspensen geht, und versuchen aktiv die Mitarbeitenden vor Stress und Erschöpfung zu schützen. Das gelingt durch die gezielte Förderung von Ressourcen wie Fachwissen, Fertigkeiten und sozialer Unterstützung sowie durch die Verringerung von Belastungen wie Zeitdruck und unklaren Anweisungen. Führungskräfte haben ein Auge auf Ihre Mitarbeitenden. Dem interessierten und aufmerksamen Vorgesetzten fällt auf, wenn es einem Mitarbeitenden nicht gut geht. Er bemerkt Warnsignale wie die Häufung von kurzen Absenzen, Flüchtigkeitsfehlern oder Gereiztheit, die eine Überlastung signalisieren. Die Führungskraft, die gesund führt, bemerkt die Anzeichen und spricht sie an. Auf Basis einer wertschätzenden Haltung werden gemeinsam Gründe geklärt und mögliche Lösungen gesucht. Die individuelle Lösungsfindung wird angeregt, aber gleichzeitig Unterstützung angeboten.

Gesundes Arbeitsklima lässt Ziele besser erreichen

Führungskräfte können und sollen keine Burn-outs oder Depressionen ihrer Mitarbeitenden kurieren. Aber sie müssen aufmerksam und feinfühlig sein und wissen, was zu tun ist, wenn Mitarbeitende Anzeichen eingeschränkter Leistungsfähigkeit oder -bereitschaft zeigen. Das ist ihre Zuständigkeit als gesundheitsförderliche Führungskraft. Neben Feingefühl bedarf es auch guter Kommunikationsfähigkeiten, die die meisten guten Führungskräfte als Grundkompetenz sowieso mitbringen.

Gesund führende Chefs werden nicht nur mit der Anwesenheit ihrer Mitarbeitenden für ihr förderliches Verhalten belohnt. Mitarbeitende solcher Führungskräfte sind leistungsfähiger, engagierter, motivierter und besser an das Unternehmen gebunden. Sie vertrauen ihrer Führungskraft, von der sie überzeugt sind, dass sie ihnen wohlwollend gestimmt ist. In einem solchen Arbeitsklima können gemeinsam Ziele besser umgesetzt werden – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Seminar-Excellence für Verwaltungs- und Stiftungsräte am 03.02.2017

Im konzentrierten Excellence-Seminar werden die wichtigsten Zusammenhänge von Business Excellence sowie die Ziele, der Nutzen und die wichtigsten Vorgehen und Instrumente zur Erreichung der Excellence aufgezeigt.

Excellence für Verwaltungs- und Stiftungsräte

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Kontaktperson Ruth Buholzer

Telefon 041 229 30 40

E-Mail swiss@excellence-forum.ch

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