Nexoya verstärkt Advisory Board

Nicolas Glauser ist Mitgründer der Digital Marketing Agentur flin.agency. Nexoya profitiert bei der Weiterentwicklung ihres Produktes insbesondere von Glausers früherer Erfahrungen als Head of Performance Marketing der Kommunikationsagentur Farner Consulting in Zürich. Ann-Kristin Koch leitet von Zürich aus als VP Corporate Communications die externe und interne Kommunikation und die Public Affairs des internationalen Technologie-Konzerns Ruag […]

NexoyaNicolas Glauser ist Mitgründer der Digital Marketing Agentur flin.agency. Nexoya profitiert bei der Weiterentwicklung ihres Produktes insbesondere von Glausers früherer Erfahrungen als Head of Performance Marketing der Kommunikationsagentur Farner Consulting in Zürich.

Ann-Kristin Koch leitet von Zürich aus als VP Corporate Communications die externe und interne Kommunikation und die Public Affairs des internationalen Technologie-Konzerns Ruag International inklusive dem neuen Space-Brand Beyond Gravity. Als Boardmitglied berät sie die Gründer von Nexoya bei allen Fragen der externen Kommunikation.

Ann-Kristin Koch sagt: «Die Arbeit im Board ist eine Win-win-Situation. Ich gebe gerne meine langjährige Erfahrung aus Grosskonzernen weiter und öffne in meinem Netzwerk Türen. Gleichzeitig lerne ich aus der Perspektive eines Start-ups, Kommunikationskampagnen schlank und effizient zu denken. Nexoya sitzt mit ihrem Tool und den verfügbaren Daten direkt an der Quelle für eine optimale Kosten-Ertrags-Bilanz.»

Der CEO von Nexoya, Marco Hochstrasser: «Im Hinblick auf unsere weitere Internationalisierung und das bevorstehende Wachstum wollen wir die Kompetenzen in unserem Advisory Board möglichst breit aufstellen. Mit Ann-Kristin Koch und Nicolas Glauser haben wir hierfür eine ausgewiesene Expertin und einen ausgewiesenen Experten in ihren Bereichen gewonnen, die wichtige Akzente in unserer strategischen Weiterentwicklung setzen werden.»

Die SaaS-Plattform «nexoya Marketing Analytics» optimiert auf Basis von Künstlicher Intelligenz in Echtzeit digitale Multi-Channel-Marketingkampagnen. Aktuell ist Nexoya am Hauptsitz in Zürich für den Schweizer Markt und mit einem Team in Berlin für die Kunden in Deutschland vertreten. Im Zuge der weiteren Internationalisierung wird das Team im nächsten Schritt Grossbritannien und die USA in den Blick nehmen.

Neo Advertising gewinnt Plakat-Konzession in Nyon

Nyon gehört mit über 21’000 Einwohnerinnen und Einwohnern zur Metropolregion Genf- Lausanne. Dieser Wirtschaftsraum ist nach Zürich das grösste Ballungsgebiet der Schweiz. Namhafte Unternehmen wie  Hublot oder der Fussballverband UEFA haben ihren Hauptsitz in Nyon. Florian Maas, COO von Neo Advertising: «Wir freuen uns sehr über die zukünftige Partnerschaft mit der Stadt Nyon, denn in […]

Nyon Nyon gehört mit über 21’000 Einwohnerinnen und Einwohnern zur Metropolregion Genf- Lausanne. Dieser Wirtschaftsraum ist nach Zürich das grösste Ballungsgebiet der Schweiz. Namhafte Unternehmen wie  Hublot oder der Fussballverband UEFA haben ihren Hauptsitz in Nyon. Florian Maas, COO von Neo Advertising: «Wir freuen uns sehr über die zukünftige Partnerschaft mit der Stadt Nyon, denn in und um Nyon bieten wir bereits jetzt digitale und analoge Werbeflächen unter anderem in Malls, Coop Läden und Coop Pronto Tankstellen sowie bei Let’s Go Fitness an. Durch den Zuschlag bauen wir unser OOH-Angebot um weitere 28 analoge Werbeflächen  auf öffentlichem Grund aus und können dadurch in Nyon und im Grossraum Genf unseren Kunden ein attraktives Portfolio anbieten.»
Neo Advertising ist einer der führenden Anbieter im Schweizer Aussenwerbemarkt (Out-of-Home oder OOH). Dank eines schweizweit flächendeckenden Portfolios von über 8’300 analogen und digitalen Werbeflächen an erstklassigen Standorten, erreichen die Kunden von Neo Advertising mit werbewirksamen Botschaften ein breites Publikum. Neo Advertising gehört mehrheitlich zur Goldbach Group. Die Goldbach Group ist in der Schweiz, Österreich und Deutschland tätig und ist ein Unternehmen der TX Group. Neo Advertising besitzt das EcoEntreprise-Zertifikat.

ServiceNow veröffentlicht Global Impact-Report 2022

ServiceNow (NYSE: NOW), ein auf digitale Workflows zur Verbesserung der Arbeitswelt spezialisiertes Unternehmen, hat kürzlich den zweiten Global Impact-Report veröffentlicht. Gemäss Bericht für das Jahr 2022 habe ServiceNow in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) im Vergleich zum Vorjahr weitere Fortschritte gemacht. „ServiceNow hat sich verpflichtet, die Ressourcen seiner Mitarbeiter und der Plattform für […]

ServiceNow
Mit seinem Global Impact-Report stellt das Unternehmen ServiceNow seine Fortschritte bei ESG-Themen dar. (Bild: ServiceNow)
ServiceNow (NYSE: NOW), ein auf digitale Workflows zur Verbesserung der Arbeitswelt spezialisiertes Unternehmen, hat kürzlich den zweiten Global Impact-Report veröffentlicht. Gemäss Bericht für das Jahr 2022 habe ServiceNow in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) im Vergleich zum Vorjahr weitere Fortschritte gemacht. „ServiceNow hat sich verpflichtet, die Ressourcen seiner Mitarbeiter und der Plattform für unseren Planeten und mehr Chancengleichheit einzusetzen. Gleichzeitig will das Unternehmen integer handeln und als Katalysator für andere Organisationen wirken, die ihre eigenen ESG-Ziele verfolgen“, sagt dazu Gina Mastantuono, CFO von ServiceNow. „Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass ESG unsere Strategie, unseren Entscheidungsfindung sowie unsere Kultur durchzieht. In Zeiten des Wandels, der Herausforderungen und Chancen müssen wir jetzt und in den kommenden Jahrzehnten eine verantwortungsvolle Unternehmensführung vorleben.“ 2021 machte das Software-Unternehmen nach eigenen Angaben Fortschritte darin, Kunden mit digitalen Tools zu unterstützen, um ihnen  die Arbeit in der komplexen ESG-Landschaft zu erleichtern. Im Jahr 2022 will das Software-Unternehmen seinen Kunden eine CO2-neutrale Cloud liefern. Mit dieser Verpflichtung werden alle Anwendungen auf der ServiceNow Plattform klimaneutral sein, wie es heisst.

ESG-Fortschritte beschleunigt

Der Global Impact-Report 2022 zählt einige Highlights aus dem vergangenen Jahr auf. So seien 2021 folgende Meilensteine erreicht worden:
  • Einführung einer integrierten ESG Command Center-Lösung, einschliesslich des ESG Management-Produkts, um Kunden bei der Erreichung ihrer ESG-Ziele zu unterstützen
  • Verwendung von 100% erneuerbarem Strom, die Erreichung von CO2-Neutralität sowie die Genehmigung der kurzfristigen, wissenschaftsbasierten Ziele von ServiceNow durch die Science Based Targets Initiative (SBTi)
  • Verpflichtung zu „Net Zero“ bis 2030
  • Kopplung der Vergütung von Führungskräften an Umwelt- und Diversitätsziele
  • Entwicklung eines neuen Wertversprechens für Mitarbeiter (der „People Pact“), das die Personalstrategie des Unternehmens mit der Geschäftsstrategie in Einklang bringt
  • Systematische Lohngleichheit
  • Fortschritte bei der Repräsentation von Diversität in Führungspositionen (Direktoren und höher)
  • Vollständige Verteilung des 100-Millionen-Dollar-Fonds für Gleichberechtigung auf Basis der Herkunft von ServiceNow in 10 Regionen in den USA
  • Zuteilung von mehr als 10 Millionen Dollar an Bargeldspenden für das Gemeinwesen (Zuschüsse, Unternehmenszuschüsse und Belohnungen)
  • Verdreifachung der Beteiligung der Mitarbeiter am freiwilligen Engagement
  • Entwicklung einer EU-basierten Lösung für Kunden, die es vorziehen, ihre in der EU gehosteten Daten innerhalb der EU-Grenzen verarbeiten zu lassen
  • Erzielung einer durchschnittlichen Betriebszeit von 99,995%

Blick in die Zukunft  

ServiceNow sei weiterhin bestrebt, seinen globalen Einfluss zu verstärken und sich den Herausforderungen und Chancen der Zukunft zu stellen, teilt das Unternehmen mit. Gemäss Global Impact-Report 2022 plant das Unternehmen neben der Bereitstellung einer CO2-neutralen Cloud folgendes:
  • Entwicklung des Fahrplans für die kurzfristigen SBTi-Ziele für 2026 mit besonderem Schwerpunkt auf dem Engagement in der Lieferkette und der verantwortungsvollen Beschaffung
  • Abschluss einer zweijährigen Verpflichtung in Höhe von 1 Million US-Dollar zur Unterstützung der Dekarbonisierung durch gemeinnützige Partnerschaften
  • Bereitstellung eines neuen, unternehmensweiten, strategischen Personalplans und einer Standortstrategie, die sich auf unterversorgte Gemeinden konzentriert und eine solide Grundlage für Wachstum und Grösse schafft
  • Bereitstellung eines neuen, globalen Rahmens für Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung sowie die Verstärkung der Wirkung in und durch das Geschäft von ServiceNow
  • Beschleunigung des Einflusses von ServiceNow für das Gemeinwesen durch Erhöhung der Unternehmensspenden, der freiwilligen Mitarbeiterbeteiligung und der Beteiligung an Spenden sowie durch die Skalierung des NextGen Professionals Digital Skills Programm

Hintergrundinformationen zum Global Impact-Report

Die freiwillige ESG-Berichterstattung von ServiceNow orientiert sich an den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und des Sustainability Accounting Standards Board (SASB) für Software und IT-Services. ServiceNow orientiert sich auch an der Taskforce on Climate-related Financial Disclosure (TCFD) und an den UN Sustainable Development Goals (UN SDGs). Die Treibhausgasemissionen (THG) des Unternehmens, die gekaufte und erzeugte, erneuerbare Energie, die gekauften Kohlenstoffkompensationen und die Nettoemissionen wurden von Apex, einer dritten Partei, gemäss ISO 14064-3 verifiziert. Quelle und weitere Informationen: ServiceNow

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/servicenow-veroeffentlicht-global-impact-report-2022/

Das sind die «Schweizer Topmarken 2022»

Bereits der erste Blick auf die Tabelle der vertrauenswürdigsten Marken zeigt ein erstaun­liches Bild. In nicht weniger als vierzehn Produktkategorien stehen dieselben Brands zuoberst auf dem Podest wie im Vorjahr: Raiffeisen Bank (Banken/Finanzdienstleister), Coop Bau+Hobby (Bau- und Hobbymärkte), Ricola (Bonbons), Nivea (Duschgel sowie Kosmetik), Miele (Haushalts-/Küchengeräte), Amplifon (Hörgerätehersteller), Emmi (Milchprodukte), Voltaren (Muskel- und Gelenkbeschwerden), Similasan […]

Topmarken
Welchen Marken vertrauen die Schweizer*innen am meisten? (Bild: unsplash.com/Joshua Hoehne)
Bereits der erste Blick auf die Tabelle der vertrauenswürdigsten Marken zeigt ein erstaun­liches Bild. In nicht weniger als vierzehn Produktkategorien stehen dieselben Brands zuoberst auf dem Podest wie im Vorjahr: Raiffeisen Bank (Banken/Finanzdienstleister), Coop Bau+Hobby (Bau- und Hobbymärkte), Ricola (Bonbons), Nivea (Duschgel sowie Kosmetik), Miele (Haushalts-/Küchengeräte), Amplifon (Hörgerätehersteller), Emmi (Milchprodukte), Voltaren (Muskel- und Gelenkbeschwerden), Similasan (Naturheilmittel), Fielmann (Optiker-/Brillenmarken), Qualipet (Tierbedarf/Tiernahrung), Die Mobiliar (Versicherungen), Burgerstein (Vitamin­produkte). In zehn Produktkategorien ist sogar die Reihenfolge der drei Topmarken dieselbe wie im Vorjahr. «Wir erleben gerade eine krisenbeladene Zeit wie kaum je zuvor. Angesichts dessen erhält das Stichwort ‹Vertrauen› ganz neue Bedeutung. Hier können Unternehmen und Marken sogar Vertrauensanker bilden und Perspektiven aufzeigen. Diese Erkenntnis wird in unserer Studie voll bestätigt», erklärt dazu Andreas Schröder, Reader’s Digest Geschäftsführer Deutschland, Österreich und Schweiz.

Herausforderer «überholen» nur in fünf Kategorien

Nur in fünf Kategorien stossen Herausforderer an die Spitze vor – fast immer in einem Kopf-an-Kopf-Rennen: VW überholt Audi (Automobile), Vicks ist noch beliebter als Ricola (Husten- und Erkältungsmittel), CSS lässt Helsana hinter sich (Krankenkassen) und das Tessin erhält mehr Stimmen als Graubünden (Schweizer Ferienregionen/Orte). Eine grosse Überraschung ergab sich bei den veganen und vegetarischen Produkten. V‑Love, eine Eigenmarke der Migros, hat hier die Nase vorn. Die erst Mitte 2020 lancierte Marke hat es geschafft, sich in kürzester Zeit zum Kategorienführer zu machen. Neu hat Reader’s Digest das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten im Sektor Schokolade erhoben: Mit grossem Abstand durchgesetzt hat sich die Traditionsmarke Lindt & Sprüngli.

Die bunteste Markenlandschaft

Aufschlussreich ist die Zahl der Marken, die in den einzelnen Branchen genannt werden. Am diversesten ist die Kategorie Vitaminprodukte: Die Befragten nannten volle 255 Brands. An zweiter Stelle steht die Kategorie Naturheilmittel/Homöopathie mit 226 verschiedenen Marken. Dicht darauf folgt die Kosmetik (225 Marken). Bei den Muskel- und Gelenkbeschwerden wurden 206 Marken aufgezählt. Am geringsten ist die Markenvielfalt bei den Automobilen (62 verschiedene Nennungen): Die Anforderungen an erfolgreiche Produkte sind derart hoch, dass sich weltweit nur wenige Brands behaupten. Weitgehend verteilt sind die Karten auch bei den Versicherungen (64 genannte Marken) und bei den Krankenkassen (67 Marken).
Über die Studie: Die unabhängige Marktuntersuchung «Trusted Brand» wird von Reader’s Digest seit 2001 durchgeführt und zählt zu den grössten und am besten etablierten Verbraucherstudien Europas. Reader’s Digest hat zusammen mit dem Institut Dialego, Aachen, in der Schweiz 2300 Konsumenten befragt.

CRK, Hutter-Consult & The House zusammen für EIT.Swiss

The House verantwortet nach dem Mandatsgewinn die Mediastrategie, das Channel-Planning, den Einkauf sowie den Betrieb und Optimierung der Kampagnen in den digitalen und analogen Medien. Hutter-Consult übernimmt als dritte MYTY Schweiz Agentur die Kampagnen-Aufgaben in den Social-Networks und Search. Hauptaugenmerk liegt auf der Image-Kampagne, welche über die primären Kanäle TV, Online, Social-Media und Search sowie […]

CRKThe House verantwortet nach dem Mandatsgewinn die Mediastrategie, das Channel-Planning, den Einkauf sowie den Betrieb und Optimierung der Kampagnen in den digitalen und analogen Medien. Hutter-Consult übernimmt als dritte MYTY Schweiz Agentur die Kampagnen-Aufgaben in den Social-Networks und Search. Hauptaugenmerk liegt auf der Image-Kampagne, welche über die primären Kanäle TV, Online, Social-Media und Search sowie Plakate und mit internen Kommunikationsmitteln als taktische Verstärkung und Verbandskommunikation erlebbar wird. Die Image-Kampagne von CRK läuft seit 2021. Das Mandat und die spezifischen Massnahmen, insbesondere die aktuelle Imagekampagne, sind auf drei Jahre bis 2023 ausgerichtet.
Verantwortlich bei EIT.Swiss: Laura Kopp, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit. Verantwortliche Agenturen: CRK – Strategie/Kreation und Kommunikation, The House – Media, Hutter-Consult – Social-Media & Search Über The House: The House entwickelt als moderne Boutique-Kommunikationsagentur für mittelgrosse Schweizer Unternehmen kreative Kommunikationserlebnisse und erweckt diese medial wirkungsstark durch integrierte und datenbasierte Orchestrierung von Strategie, Kreation, Technologie und Media zeitgemäss entlang der Customer Journey zum Leben. Über MYTY Group: Die MYTY Group AG vereint derzeit acht Agenturen mit mehr als 400 Mitarbeiter:innen an 15 Standorten in der Schweiz und Deutschland. Sie bietet ihren nationalen und internationalen Kund:innen vernetzte Kompetenzen in den Bereichen Marketing, Kreation, Public Relations, Campaigning, Aktivierung, eCommerce, Web3 und Business Model Innovation und hilft ihnen, in der digitalen Ära wirkungsvoll zu kommunizieren. Gemeinsam entwickelt die Gruppe Lösungen für alle Zielgruppen und über alle Kanäle hinweg. Die gemeinsame Mission ist dabei stets, technischen Anforderungen sowie dem sich wandelnden Zeitgeist gerecht zu werden, um die bestmöglichen Lösungen für Kund:innen und User:innen zu entwickeln. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz will MYTY eine der führenden Agenturgruppen im europäischen Raum werden.

Wirtschaftsdelikte: Es gibt nicht nur Cyberattacken

Die aktuellen ökologischen, geopolitischen, finanziellen und sozialen Einflüsse schaffen für Unternehmen eine Risikolandschaft, die unbeständiger denn je ist.  Diese Veränderungen schaffen Lücken, die kriminelle Akteure mit immer raffinierteren Attacken ausnutzen, wie die «Global Economic Crime and Fraud Survey 2022» zeigt. Mit anderen Worten: Wirtschaftsdelikte beschränken sich längst nicht mehr nur auf Internetkriminalität.  Teuer bezahlte Sicherheitslücken  Die Studienergebnisse zeigen, […]

Wirtschaftsdelikte
Wirtschaftsdelikte haben verschiedene Gesichter: Hacker machen „nur“ 31 Prozent der Angreifer aus, es gibt aber noch viele andere Akteure mit kriminellen Machenschaften. (Grafik: PwC)
Die aktuellen ökologischen, geopolitischen, finanziellen und sozialen Einflüsse schaffen für Unternehmen eine Risikolandschaft, die unbeständiger denn je ist.  Diese Veränderungen schaffen Lücken, die kriminelle Akteure mit immer raffinierteren Attacken ausnutzen, wie die «Global Economic Crime and Fraud Survey 2022» zeigt. Mit anderen Worten: Wirtschaftsdelikte beschränken sich längst nicht mehr nur auf Internetkriminalität.

Teuer bezahlte Sicherheitslücken

Die Studienergebnisse zeigen, dass die Kriminalitätsraten auf hohem Niveau stabil bleiben. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen (46%) meldeten, dass in den letzten zwei Jahren Wirtschaftsdelikte gegen sie begangen worden sind. Unter den Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 10 Milliarden Franken waren es gar 52%. Die Auswirkungen innerhalb dieser Gruppe waren erheblich: Fast jedes fünfte Grossunternehmen meldete eine Schadsumme von knapp 50 Millionen Franken.  Der Anteil der betrogenen kleineren Unternehmen (d. h. mit weniger als 100 Millionen Franken Umsatz) war geringer (38%), davon erlitt eines von vier einen Gesamtschaden von etwa einer Million Franken.

Wirtschaftsdelikte: Cyberkriminalität bleibt Bedrohung Nummer 1

Die wachsende Zahl digitaler Plattformen wie Social Media und E-Commerce öffnet Tür und Tor für zahlreiche Wirtschaftskriminelle – rund 40% der Betroffenen erlebten eine Form von Plattformbetrug. Dabei lag Cyberkriminalität über alle Unternehmensgrössen mit deutlichem Abstand an der Spitze vor Kundenbetrug (2020 Platz 1). 42% der Grossunternehmen meldeten, dass sie in den letzten zwei Jahren Opfer von Cyberkriminalität geworden sind. 34% wurden zum Ziel von Kundenbetrug – betrügerische Praktiken im Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen (z. B. Hypothekenbetrug, Kreditkartenbetrug). Auf Platz drei der Top-Delikte rangiert mit 24% die Vermögensveruntreuung.

Wirtschaftsdelikte bereichsübergreifend bekämpfen

Gianfranco Mautone, Partner Forensic Services und Financial Crime Leader bei PwC Schweiz, erklärt: «Werden cyberkriminelle Attacken nicht gestoppt, so können sie als Türöffner für   zahlreiche Formen von Wirtschaftskriminalität fungieren. Cyberrisiken und andere Betrugsformen werden oft von getrennten Abteilungen bekämpft, die nicht zusammenarbeiten oder sich nicht über Risiken austauschen – und genau das wissen Kriminelle. Unternehmen müssen zwingend neue Wege finden, um die Zusammenarbeit von bisher isolierten Abteilungen zu fördern und Risikoszenarien funktionsübergreifend zu ermitteln.»

Künftige Gefahren erfordern gut gewappnete Unternehmen

Neu entstehende Risiken könnten in den nächsten Jahren eine immer wichtigere Rolle einzunehmen. Aktuell gaben nur 6% der Organisationen an, dass sie Opfer eines Anti-Embargobetrugs (Beteiligung an unerlaubten Boykottmassnahmen anderer Länder) geworden sind. Dies kann sich in den kommenden zwei Jahren allerdings ändern, da sich die weltweiten Sanktionen gerade auf Rekordniveau befinden. 8% der betroffenen Unternehmen verzeichneten ESG-Reporting-Betrug (d. h. Verfälschung von ESG-Offenlegungen) Da ESG auch künftig weiter an Bedeutung gewinnen wird, könnte für Kriminelle der Anreiz zunehmen, in diesem Bereich mehr Straftaten zu begehen. Auch die COVID-19-Pandemie hat die Risikolandschaft verändert: Infolge der Pandemie erlebte eines von acht Unternehmen erstmals Fälle von Lieferkettenbetrug. Quelle: PwC

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/wirtschaftsdelikte-es-gibt-nicht-nur-cyberattacken/

Quantencomputing: Neue Potenziale für automatisiertes maschinelles Lernen

Quantencomputing ermöglicht es, rechenintensive Technologien wie das maschinelle Lernen (ML) weiterzubringen. Im Projekt »AutoQML« entwickeln acht Partner aus Forschung und Industrie deshalb Lösungsansätze, die Quantencomputing und ML verknüpfen. Eine Open-Source-Plattform soll Entwickler befähigen, Algorithmen des Quanten-Machine-Learnings ohne tiefgehendes Fachwissen nutzen zu können. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA ist am Projekt maßgeblich beteiligt und […]

Quantencomputing
Future Work Lab. (Foto: Ludmilla Parsyak, Fraunhofer IAO unter Verwendung von nobeastsofierce – stock)
Quantencomputing ermöglicht es, rechenintensive Technologien wie das maschinelle Lernen (ML) weiterzubringen. Im Projekt »AutoQML« entwickeln acht Partner aus Forschung und Industrie deshalb Lösungsansätze, die Quantencomputing und ML verknüpfen. Eine Open-Source-Plattform soll Entwickler befähigen, Algorithmen des Quanten-Machine-Learnings ohne tiefgehendes Fachwissen nutzen zu können. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA ist am Projekt maßgeblich beteiligt und bringt seine Expertise im Quantencomputing und in Verfahren des herkömmlichen ML ein. Wie gelingt es Unternehmen, die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen und wettbewerbsfähig zu bleiben? Der Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) kann dabei helfen, von der digitalen Transformation bestmöglich zu profitieren. Vor allem ML spielt in der Digitalisierungsstrategie vieler Unternehmen bereits eine große Rolle und ermöglicht unter anderem effizientere Prozesse sowie neue Geschäftsmodelle. Allerdings fehlt es oft an Fachkräften. So ist die Implementierung von ML-Lösungen bisher noch häufig mit hohem Arbeitsaufwand verbunden. Von der Datenakquisition über die Wahl der passenden Algorithmen bis hin zur Optimierung des Trainings ist ein detailliertes Fachwissen in ML notwendig.

Neuer Ansatz: Quantencomputing bringt maschinelles Lernen auf neues Niveau

Der Ansatz des automatisierten maschinellen Lernens (AutoML) wirkt diesen Herausforderungen entgegen und erleichtert Fachkräften den Einsatz von KI. Dabei wird insbesondere die Wahl der konkreten ML-Algorithmen automatisiert. Anwender müssen sich somit weniger mit ML beschäftigen und auskennen und können sich mehr auf ihre eigentlichen Prozesse konzentrieren. In diesem Zusammenhang markiert Quantencomputing den Durchbruch in eine neue technologische Ära, denn damit lässt sich der AutoML-Ansatz signifikant verbessern. Zudem bietet Quantencomputing die für AutoML oftmals nötige Rechenpower. Das Verbundprojekt »AutoQML« setzt an dieser Innovation an und verfolgt zwei wesentliche Ziele: Zum einen wird der neue Ansatz AutoQML entwickelt. Dieser wird um neu entwickelte Quanten-ML-Algorithmen erweitert. Zum anderen hebt Quantencomputing den AutoML-Ansatz auf ein neues Niveau, denn bestimmte Probleme lassen sich mithilfe von Quantencomputing schneller lösen als mit konventionellen Algorithmen. Unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ermöglicht das Projekt Entwicklern einen vereinfachten Zugang zu konventionellen und Quanten-ML-Algorithmen über eine Open-Source-Plattform. Neben Fraunhofer beteiligen sich die Unternehmen GFT Integrated Systems, USU Software AG, IAV GmbH Ingenieursgesellschaft Auto und Verkehr, KEB Automation KG, TRUMPF Werkzeug-maschinen GmbH + Co. KG und die Zeppelin GmbH am Projekt. Die entwickelten Lösungen werden anhand von konkreten Anwendungsfällen aus dem Automotive- und Produktionsbereich erprobt.

Das Beste aus beiden Welten: Softwarebibliothek für hybride Gesamtlösungen

Das Projektkonsortium wird Komponenten des Quantencomputings in heutige Lösungsansätze des maschinellen Lernens integrieren, um die Performance-, Geschwindigkeits- und Komplexitätsvorteile von Quanten-Algorithmen im industriellen Kontext nutzen zu können. In der sogenannten AutoQML-Developer Suite – einer Softwarebibliothek – sollen entwickelte Quanten-ML-Komponenten und Methoden in Form eines Werkzeugkastens zusammengeführt und den Entwicklern in einer Open-Source-Plattform zur Verfügung gestellt werden. Dies befähigt Anwender, maschinelles Lernen und Quanten-Machine-Learning einzusetzen und hybride Gesamtlösungen entwickeln zu können. Die Laufzeit des Projekts beträgt drei Jahre. Die weiterführende Marktverbreitung durch die Unternehmenspartner ermöglicht den Transfer von forschungsnaher Hochtechno-logie in ein breites, industrielles Umfeld mit dem Ziel, den Industriestandort Deutschland signifikant zu stärken. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Weitere Informationen: http://www.autoqml.ai/

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/quantencomputing-neue-potenziale-fuer-automatisiertes-maschinelles-lernen/

Neue Getränkeabfülllinie für eine nachhaltige Zukunft

Am Dienstag, 12. April 2022, wurde bei Ramseier Suisse AG in Sursee eine neue Getränkeabfülllinie in Betrieb genommen. Die Gesamtkosten für diese Anlage betrugen nach Angaben des Unternehmens 19 Millionen Franken. Im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme wurde die Neuheit RAMSEIER’s Huus-Tee Schweizer Früchte abgefüllt. Mit dieser neuen PET-Weithalsabfülllinie ist es dem landesweit bekannten Getränkehersteller nun […]

Getränke
Die neue Getränkeabfülllinie bei Ramseier Suisse AG in Sursee. (Bild: zVg / Ramseier)
Am Dienstag, 12. April 2022, wurde bei Ramseier Suisse AG in Sursee eine neue Getränkeabfülllinie in Betrieb genommen. Die Gesamtkosten für diese Anlage betrugen nach Angaben des Unternehmens 19 Millionen Franken. Im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme wurde die Neuheit RAMSEIER’s Huus-Tee Schweizer Früchte abgefüllt. Mit dieser neuen PET-Weithalsabfülllinie ist es dem landesweit bekannten Getränkehersteller nun möglich, noch flexibler und agiler auf die Kundenbedürfnisse einzugehen, wie es heisst. Die Investition ist ein wichtiger Bestandteil des Engagements für Nachhaltigkeit der Ramseier Suisse AG. «Durch den geringeren Vor- und Nachlauf während den Abfüllungen werden die Produktverluste pro Charge und somit der Food-Waste weiter verringert», erklärt Geschäftsführer Christoph Richli.  Die abzulösende Anlage war 19 Jahre in Betrieb.
Getränke
Die Anlage wurde in Anwesenheit von Christoph Richli, Geschäftsführer der Ramseier Suisse AG, am 12. April 2022 offiziell in Betrieb genommen. (Bild: zVg / Ramseier)
Die Abfüllhalle am Standort Sursee wurde vorgängig erweitert um Platz für die neue Linie zu schaffen. Auf der neuen Anlage werden stille, nicht karbonisierte Getränke abgefüllt. Die Entwicklung dieses Produktsegments war in den vergangenen Jahren sehr positiv, wie auch die Beliebtheit des RAMSEIER’s Huus-Tee beweist. Deshalb hat sich das Unternehmen entschieden, in eine Linie zu investieren, auf welcher ausschliesslich Getränke in PET-Weithalsflaschen abgefüllt werden. Die Anlage verfügt über eine Abfüllleistung von 12’000 PET-Flaschen pro Stunde. Neben der neuen Getränkeabfülllinie werden am Standort Sursee auch eine PET-Abfülllinie für Enghalsflaschen, eine Glasabfülllinie, zwei Anlagen für Weichpackungen und eine Bag-in-Box-Abfülllinie betrieben. www.ramseier.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/neue-getraenkeabfuelllinie-fuer-eine-nachhaltige-zukunft/

Donald Schneider: Der König der Kampagnen

Donald Schneider gilt als der Erfinder der Kollaboration im Marketing. 2004 startete er für H&M die vielleicht wichtigste Kampagne in der Unternehmensgeschichte. Er initiierte eine gemeinsame Kollektion von H&M mit Karl Lagerfeld. Damit hat er die Kollaboration als Marketingtool fest etabliert. Heute reihen sich Marken wie Chloé, Boss, H&M, H&M Home, Highsnobiety, About You, Pandora […]

Donald Schneider Donald Schneider gilt als der Erfinder der Kollaboration im Marketing. 2004 startete er für H&M die vielleicht wichtigste Kampagne in der Unternehmensgeschichte. Er initiierte eine gemeinsame Kollektion von H&M mit Karl Lagerfeld. Damit hat er die Kollaboration als Marketingtool fest etabliert. Heute reihen sich Marken wie Chloé, Boss, H&M, H&M Home, Highsnobiety, About You, Pandora und Zalando in seine Kundenliste ein. Er ist Referent beim Schweizer Markenkongress am 13. Juni. Vorab haben wir ihn zum kurzen Interview getroffen.   Herr Schneider, Sie gelten als Erfinder des Kollaboration-Marketings. Sie haben das Game erfunden. Wie spielt man es? Donald Schneider: Um als Mode- oder Lifestyle-Marke auch in Zukunft kulturell relevant zu sein, sind Kollaborationen und Special Drops wichtiger als je zuvor. Und genau darauf sind wir mit unserem Creative Studio spezialisiert, von der Idee bis zur Umsetzung.   Zu einer Ihrer aktuellsten Kampagnen zählt die Zusammenarbeit mit Kendall Jenner für About You. Ihr Erfolgsgeheimnis, wie man mit solchen Superstars arbeitet? Über die Jahre haben wir uns ein super Netzwerk erarbeitet, mit vielen internationalen Celebrities Kollaborationen und Kampagnen gemacht. Persönliche Kontakte sind in unserer Branche das A und O.   Wann sollte ein Unternehmen aus Ihrer Sicht bei Influencer Marketing bleiben, wann empfehlen Sie eher Kollaborationen? Es kommt auf die Erwartungen eines Kunden an. Wir sind ja spezialisiert auf Big Bangs, um eine Marke auf das nächste Level zu bringen. Mit grossen globalen Kollaborationen und dazugehörenden individuell orchestrierten 360-Grad-Kampagnen Aktivierungen. Beim sogenannten «Secondary Level» gehört da meistens auch global und local Influencer Marketing dazu.   Was brauchen die beiden Partner, um eine Kollaboration zum Erfolg zu führen? Ganz klar, es braucht zuallererst eine zündende Idee und Konzept! Das sehen wir als den Starting Point unserer Arbeit. Erst dann suchen wir den perfekten Partner dafür. Wichtig ist dann die enge Zusammenarbeit, um ein ganz spezielles und authentisches Produkt zu entwickeln. Plus Story Creation und eine starke Hype-Kampagne. Das sind ganz andere Mechanismen als bei traditionellem Marketing.   Die meisten Kollaborationen gibt es heute ja im Modebereich. Sehen Sie für andere Branchen auch Chancen? Absolut! Wir machen Kollaborationsprojekte für verschiedenste Kunden, auch im Lifestyle-Bereich, Schmuck, Home & Living oder Automobil. Grundsätzlich sehe ich grosses Potenzial dafür in fast allen Branchen.   Worauf achten Sie bei der Auswahl eines Kollaborationspartners? was sind No Gos? Das allerwichtigste ist, dass ein Kollaborationspartner Feuer fängt und das hat natürlich in der Regel mit unserer zündenden Idee zu tun. Und oft mit viel persönlicher Überzeugungsarbeit.   Welche Voraussetzungen muss ein Produktehersteller schaffen, um für Partner attraktiv zu sein? Grosse erfolgreiche Kollaborationen zu machen, ist sehr komplex und nicht zu unterschätzen. Dabei muss der Produkthersteller offen sein, anders zu denken und anders zu arbeiten.

Schweizer Markenkongress lockt die Markenwelt nach Zürich

Der grösste Branchentreff für Markenentscheider in der Schweiz bringt rund 23 Stunden Programm auf die Bühne des Dolder Grand in Zürich. Den 500 Markenentscheider*innen bieten sich verschiedene Möglichkeiten, sich aus erster Hand Innovationen und Tipps von den Branchen-Experten zu holen. Über 65 Experten von nationalen und internationalen Erfolgsmarken stehen auf der Bühne. Auch in diesem Jahr werden […]

Schweizer
Seit elf Jahren tagt der Schweizer Markenkongress in Zürich und bringt das Who is Who der Schweizer Marken-Entscheider zusammen. Am 13. Juni 2022 wird die Tagung im Dolder Grand in Zürich über die Bühne gehen. (Bild: Gabriele Griessenböck)
Der grösste Branchentreff für Markenentscheider in der Schweiz bringt rund 23 Stunden Programm auf die Bühne des Dolder Grand in Zürich. Den 500 Markenentscheider*innen bieten sich verschiedene Möglichkeiten, sich aus erster Hand Innovationen und Tipps von den Branchen-Experten zu holen. Über 65 Experten von nationalen und internationalen Erfolgsmarken stehen auf der Bühne. Auch in diesem Jahr werden Vertreter*innen von Marken wie Procter & Gamble, TikTok, Meta, Google, Westwing, Hugo Boss, Credit Suisse, Logitech und Swisscom über Strategien, Markenführung und neue Technologien sprechen.

Grössen aus der Markenwelt

Mit Donald Schneider, dem Fachmann für Branding und Erfinder der Kollaboration von Karl Lagerfeld mit H&M, steht der «König der Kampagnen» auf der Bühne (hier geht’s zum Interview auf Werbewoche.ch). Ob Schweizer Marken gerade ihre Chancen verschlafen, wird Max Schickler von TikTok Schweiz beantworten. Daniel Grieder, CEO von Hugo Boss, wird über das Comeback einer Marke sprechen. Kristina Bulle, CMO bei Procter & Gamble, stellt den Ruf, Glaubwürdigkeit und Purpose einer Marke ins Zentrum ihres Vortrages. Najoh Tita-Reid, CMO von Logitech spricht darüber, wie eine Marke langfristig mit Geschwindigkeit und Innovation mithält. Und wie sich die Welt des digitalen Marketings derzeit transformiert, dazu wird Yves Mäder von Google einen Einblick geben.

2 Hauptbühnen, 65 Referenten, 23 Stunden Programm

Auf zwei Hauptbühnen werden die aktuellsten Trends diskutiert. Die Veranstalter halten dazu eine «Digital-Bühne» bereit, auf der die Themen rund um Marketing-Automation, Marketing- und Advertising Technology mit speziellen Foren und Top-Speakern ins Rampenlicht gerückt werden. Auf der «Strategie-Bühne» werden Markenführung, Positionierung, digitales Storytelling, Kollaboration und neue Content-Konzepte diskutiert.
Der Schweizer Markenkongress ist der Branchentreff für Markenentscheider, Dienstleister sowie Medienvertreter. Er wird von ESB Marketing Netzwerk gemeinsam mit htp St.Gallen und der Universität St.Gallen veranstaltet. Die Anmeldung ist auf Marken-kongress.ch möglich.

Department of Noise gestaltet Sound Identity von Pro Senectute

Pro Senectute setzt sich für ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben älterer Menschen in unserer Gesellschaft ein. Die Organisation steht für aktive Teilnahme am Geschehen sowie Betreuung zu Hause unter behutsamer Berücksichtigung der Herausforderungen, die das Älterwerden mit sich bringt. Ein Balanceakt, der unter dem Claim «Gemeinsam stärker.» mit aktivierender Zuversicht und bodenständiger Empathie angegangen wird. […]

Pro Senectute Pro Senectute setzt sich für ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben älterer Menschen in unserer Gesellschaft ein. Die Organisation steht für aktive Teilnahme am Geschehen sowie Betreuung zu Hause unter behutsamer Berücksichtigung der Herausforderungen, die das Älterwerden mit sich bringt. Ein Balanceakt, der unter dem Claim «Gemeinsam stärker.» mit aktivierender Zuversicht und bodenständiger Empathie angegangen wird. Auch bei der Entwicklung der Sound Identity war dieses Spannungsfeld ein zentrales Thema. «Uns war wichtig, dass der Pro Senectute Sound frisch und aktivierend ist und alle anspricht. Gleichzeitig soll er unaufgeregt, freundlich und warmherzig wirken: Älterwerden ist nun mal nicht immer nur lustig», erklärt Peter Burri Follath, Leiter Kommunikation bei Pro Senectute Schweiz. Im Prozess hat sich der warme und urchige Klang des Hackbretts, gespielt von der Walliser Koryphäe Ephraim Salzmann, in Kombination mit akustischer Bluesgitarre als Eckpfeiler der Pro Senectute Sound Identity durchgesetzt. Beide Instrumente sind in der Schweiz wohlbekannt, die ungewöhnliche Textur im Zusammenspiel lässt jedoch aufhorchen. Die Sound Identity ist bereits an mehreren Touchpoints im Einsatz. Einer davon ist der soeben gestartete «Wie Läbsch?», der den Zuhörer*innen durch den gezielten Einsatz von Sound-Elementen durch die Geschichten führt. Des Weiteren wurde die Service Center Experience neugestaltet und zielgruppenspezifisch aufbereitet. Für die Bespielung mit Multimedia-Inhalten steht neu ein flexibel ausgeführter Soundscape zur Verfügung, so beispielsweise im aktuellen Film zur QR-Rechnung). Das auditive Destillat der Marke Pro Senectute Schweiz – das Audio Logo – rundet die Sound-Asset Palette ab. «Das Resultat komplettiert die Wirkung unserer Marke und verstärkt die emotionale Klarheit unserer Kommunikation», sagt Tatjana Kistler, Medienverantwortliche und stellvertretende Leiterin Kommunikation von Pro Senectute, zur neuen Sound Identity. «Und es war wirklich spannend und ein echtes Job Enrichment, mit DoN den Fokus auf die Wirkung von Sound zu richten!»
Verantwortlich bei Pro Senectute: Tatjana Kistler (Medienverantwortliche und stv. Leiterin Kommunikation); Sandra Kathriner (Leiterin Marketingservices); Peter Burri Follath  Leiter Kommunikation – Strategie und Gesamtverantwortung). Verantwortlich bei Department of Noise: Florian Goetze, Ph!L!pp Schweidler (Strategie und Creative Direction); Michael Stuber (Strategie). Logo-Animation: Bold.

Nachhaltigkeit ist ansteckend

Unsere Mutter Erde zeigt deutlich, dass es so nicht weitergeht. Immer mehr Menschen sind sich der sozialen und ökologischen Auswirkungen ihres Lebensstils bewusst und orientieren ihre Kaufentscheidung am Leitbild der Nachhaltigkeit. Damit wächst der Handlungsdruck auf Unternehmen von mehreren Seiten zugleich: Nebst Kunden fordern NGOs, Regulatoren und Investoren messbare Nachhaltigkeit. Die Vorbildfunktion für eine nachhaltige […]

Nachhaltigkeit
Bild: frank29052515 – stock.adobe.com
Unsere Mutter Erde zeigt deutlich, dass es so nicht weitergeht. Immer mehr Menschen sind sich der sozialen und ökologischen Auswirkungen ihres Lebensstils bewusst und orientieren ihre Kaufentscheidung am Leitbild der Nachhaltigkeit. Damit wächst der Handlungsdruck auf Unternehmen von mehreren Seiten zugleich: Nebst Kunden fordern NGOs, Regulatoren und Investoren messbare Nachhaltigkeit.

Die Vorbildfunktion für eine nachhaltige Zukunft nutzen

Unternehmen können mit ihren Aktivitäten auf faire Arbeitsbedingungen, einen verantwortungsvollen Ressourcenumgang und die Einhaltung von Umweltstandards hinwirken. Letztendlich stellen sie die Leistungen bereit, welche die Grundlage für unseren Konsum bilden. Damit obliegt Unternehmen eine fundamentale Verantwortung zur Stärkung eines nachhaltigen Verhaltens. Im Arbeitsalltag gewonnene Erfahrungen und praktizierte Handlungsweisen bestimmen unsere tägliche Routine massgebend und bieten damit ein hohes Potenzial, um im Privaten weiterzuwirken. Dazu bedarf es gelebter Werte, glaubwürdigen Handelns und sichtbarer Erfolge.

Nachhaltigkeit leben und fördern

Bei Canon ist das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit als integraler Teil des Unternehmenskerns förmlich spürbar. Tagtäglich erinnert der japanische Schriftzug «Kyosei», was so viel heisst wie «zusammen leben und arbeiten für das Gemeinwohl», auf unseren Bildschirmen an unser Leitbild. Die immerwährende Präsenz des Themas ist von immenser Bedeutung. Denn Nachhaltigkeit ist keine einmalige Entscheidung, sondern ein kontinuierlicher Lernprozess, der auf allen strategischen und operativen Ebenen stattfinden muss.

Fazit: Gemeinsam Grosses erreichen

Der Arbeitsalltag bietet das ideale Setting, um einen ganzheitlichen Wertewandel hinsichtlich der drei Dimensionen «Ökologie, Soziales und Ökonomie» voranzutreiben. Teil dieser nachhaltigen Strategie zu sein und die positive Veränderung aktiv voranzutreiben, ist eine bereichernde Erfahrung. Es geht um Sensibilisierung, Transparenz und die Weichenstellung für nachhaltige Visionen und Aktivitäten. Unser interdisziplinäres Team hat mittels regelmässiger Informationsangebote, Trainings und «Volunteer Days» schon vieles erreicht. Nachhaltigkeit verbindet – dieses Gemeinschaftsgefühl ist insbesondere bei unseren gemeinsamen Freiwilligeneinsätzen sichtbar. Das wissen auch unsere rund 600 Kolleg:innen zu schätzen. Letztendlich wirken sich unsere Massnahmen auch auf unsere Partner, Lieferant:innen und Kund:innen positiv aus. Gemeinsam können wir Grosses erreichen. Autorin: Carina Berchtold ist Strategic Market Developer bei Canon Schweiz AG, einem führenden Anbieter von Lösungen für hybrides Arbeiten, Dokumentenund Druckmanagement. Ihr Hauptfokus sind Digital Transformation Services, zudem leitet sie das interdisziplinäre Nachhaltigkeitsteam. Kontaktdaten: Canon (Schweiz) AG Richtistrasse 9 8304 Wallisellen www.canon.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/nachhaltigkeit-ist-ansteckend/

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