Scholtysik entwickelt visuelle Identität für ETH Entrepreneurship

Die ETH Zürich will den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf vielen Ebenen vorantreiben. Als zentraler Baustein gilt dabei der neu formierte Bereich ETH Entrepreneurship. Die Gruppe soll junge Talente auf dem Weg zur erfolgreichen Unternehmensgründung fordern und fördern. Dafür hat die Agentur Scholtysik einen Auftritt mit «starkem Zeichen für Unternehmertum an der ETH» entwickelt, […]

ETH EntrepreneurshipDie ETH Zürich will den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf vielen Ebenen vorantreiben. Als zentraler Baustein gilt dabei der neu formierte Bereich ETH Entrepreneurship. Die Gruppe soll junge Talente auf dem Weg zur erfolgreichen Unternehmensgründung fordern und fördern. Dafür hat die Agentur Scholtysik einen Auftritt mit «starkem Zeichen für Unternehmertum an der ETH» entwickelt, wie sie mitteilt.

 An der Hochschule herrscht permanent rege Kommunikation auf allen möglichen Kanälen. Um gesehen und gehört zu werden, brauche ETH Entrepreneurship einen eingängigen Namen und einen prägnanten visuellen Auftritt. Das neue Zeichen kann als Abkürzung EE gelesen werden, aber auch als dynamische Bewegung und Aufstieg. Der leuchtende Farbverlauf unterstützt die Dynamik der Form wie auch den transformativen Charakter der Aktivitäten von ETH Entrepreneurship. Wichtige Touchpoints sind Events, soziale Medien, Aussenwerbung auf dem Campus und die Website. Um der Kultur des Entrepreneurship-Teams nahezukommen, hat Scholtysik den Auftritt in einem besonders diversen Designteam entwickelt mit jungen und erfahrenen Gestalterinnen und Gestaltern aus der Schweiz, Italien, Grossbritannien und Deutschland. 2020 hatte Scholtysik bereits den Gesamtauftritt der ETH  und des neu gegründeten ETH AI Centers entwickelt. ETH Entrepreneurship  

17 Kreative und Studio Thom Pfister schaffen Berner Floristin einen blumigen Auftritt

Studio Thom Pfister hat nicht nur einen neuen Auftritt für die Berner Floristin Melanie JeanRichard entwickelt, der ein Signet in den Mittelpunkt stellt – mit ihren Initialen und dem Zusatz «Mediterrane Blumen» – sondern bereits erneut eine besondere Kampagne gestartet, zu der zahlreiche Kreative eingeladen wurden. Mit Blumen von Melanie JeanRichard, die sich die Kreativen zur Inspiration […]

Thom PfisterStudio Thom Pfister hat nicht nur einen neuen Auftritt für die Berner Floristin Melanie JeanRichard entwickelt, der ein Signet in den Mittelpunkt stellt – mit ihren Initialen und dem Zusatz «Mediterrane Blumen» – sondern bereits erneut eine besondere Kampagne gestartet, zu der zahlreiche Kreative eingeladen wurden. Mit Blumen von Melanie JeanRichard, die sich die Kreativen zur Inspiration in ihrem Blumengeschäft abholen konnten, waren sie eingeladen eigene Motive zu entwerfen. Auf die Titel «freie Inszenierung» und «way of living» der letzten Jahre, folgte in diesem das Thema «Begegnungen». Alle Arbeiten wurden in einem wundervollen, bunten Kunstmagazin eingebunden und zelebrieren die fantastische Mediterrane Blumenwelt von Melanie JeanRichard und ihrem Team. Website, Postkarten, Social Media, Briefschaften und vieles mehr wurden entsprechend angepasst. Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister Thom Pfister
Verantwortlich bei MJR: Melanie JeanRichard (Inhaberin). Verantwortlich bei Studio Thom Pfister: Thom Pfister (Creative Director, Idre/Konzept), Ursula Rytz (Beratung), Roland Zenger (Art Director), Daniel Hackiewicz (Graphic Design & Web Development), Kim Wüthrich, Juli Martinelli (Graphic Design und Illustration). Fotografie: Angelika Annen, Annette Fischer, Daniel Bolliger, Jonas Kambli, Lea Moser, Martina Meier, Nicole Pfister, Pedro Rodrigues, Sabina Bösch, Tamara Janes, Urs Bigler, Ursula Sprecher. Illustrationen: Isabelle Bühler, Juli Martinelli, Marie Wolf, Martina Walther, Niels Blaesi.

Den Reset-Knopf drücken

In den zurückliegenden zwei Jahren mussten viele Unternehmen eine Krise nach der anderen meistern – Krisen, die den Wandel der Wirtschaft massiv beschleunigten: März 2020. Der erste corona-bedingte Lockdown. Plötzlich wird die Digitalisierung für Unternehmen überlebenswichtig. Beschäftigte, Lieferanten, Kunden und Partner nutzen neue Tools im Alltag, haben neue Arbeitsweisen erlernt und neue digitale Kenntnisse erworben. […]

Reset-Knopf
Den Reset-Knopf drücken: Dies empfiehlt Autor Jens-Uwe Meyer in seinem jüngst erschienenen Buch. (Bild: zVg).
In den zurückliegenden zwei Jahren mussten viele Unternehmen eine Krise nach der anderen meistern – Krisen, die den Wandel der Wirtschaft massiv beschleunigten:
  • März 2020. Der erste corona-bedingte Lockdown. Plötzlich wird die Digitalisierung für Unternehmen überlebenswichtig. Beschäftigte, Lieferanten, Kunden und Partner nutzen neue Tools im Alltag, haben neue Arbeitsweisen erlernt und neue digitale Kenntnisse erworben. McKinsey schätzt, dass Corona die digitale Transformation um fünf bis sieben Jahre beschleunigte.
  • Herbst 2021. In vielen Unternehmen funktioniert der Nachschub nicht mehr, denn die internationalen Lieferketten sind zum Teil bis heute unterbrochen. Tausende von Schiffen voller Waren dümpeln vor den Häfen herum, da niemand die dort abgestellten Container abtransportiert. Zudem wird der Fachkräftemangel spürbarer denn je.
  • Februar 2022. Russland greift die Ukraine an. Plötzlich hat die Energiewende auch eine sicherheitspolitische Relevanz. Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern gilt es nicht mehr rein aus klima-, sondern auch aus wirtschaftspolitischen Gründen radikal zu verringern.
Diese Schlaglichter beschreiben die Situation 2022 in der DACH-Region. Die Digitalisierung, der Fachkräftemangel und der forcierte Umstieg auf eine klimaneutrale Produktion sind drei Trends, die sich wechselseitig verstärken. Hieraus resultiert ein Turbowandel, der fast alle Branchen erfasst. Bis 2030 – so die Prognose – entsteht zumindest in den Industrienationen eine völlig neue Wirtschaft: digital, weniger abhängig von Fachkräften und klimaneutral. Alles steht sozusagen auf dem Prüfstand: von der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu den Zukunftsstrategien, von denen die Unternehmen ihr Handeln leiten lassen.

Nicht nur Unternehmen müssen sich neu erfinden…

Damit die gewünschte bzw. erforderliche Transformation gelingt, müssen die Unternehmen sozusagen den „Reset-Knopf“ drücken und zwar auf folgenden vier Ebenen:
  • Unternehmensstrategie
  • Organisation
  • Führung und
  • Mindset der Beschäftigten
Diese vier Ebenen sind untrennbar miteinander verknüpft, denn: Was nützt die zukunftsweisendste Strategie, wenn die Unternehmensstrukturen im Alten verharren, die Führungskräfte nicht mitziehen und die Beschäftigten sich nicht weiterentwickeln? Um den oft nötigen Reset zu vollziehen, müssen Unternehmen zunächst alles, was sie bisher dachten und taten, hinterfragen und in kleine Puzzleteile zerlegen – also gedanklich alles auf null setzen. Bevor die Teile dann wieder zu einem neues Ganzen zusammengefügt werden, gilt es unter anderem folgende Fragen zu klären:
  • Welche unserer (Kern-)Kompetenzen sind künftig noch relevant bzw. welche neuen könnten wir entwickeln?
  • Welche Produkte werden mittel- und langfristig (noch) nachgefragt? Wie könnte unser neues Produktportfolio aussehen?
  • Wie müssen wir künftig – auch mit externen Dienstleistern wie Lieferanten – zusammenarbeiten? Welche neuen brauchen wir?
  • Wie können wir als Organisation optimal auf die veränderten Kundenbedürfnisse, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen reagieren?
  • Wie können wir die aus dem Wandel resultierenden Chancen bestmöglich nutzen?

 …auch die Mitarbeitenden müssen für den „Reset-Knopf“ bereit sein

Die neue Strategie kann jedoch nur mit Leben gefüllt werden, wenn die Mitarbeiter sie, wenn nicht begeistert, so doch überzeugt mittragen. Also muss sie ihnen kommuniziert und mit ihnen diskutiert werden – und zwar funktions- und bereichsübergreifend. Außerdem sind Weiterbildungskonzepte nötig, die den Beschäftigten passgenau das erforderliche neue Know-how und Können vermitteln. Und die Mitarbeiter? Sie müssen bereit sein, diese Angebote wahrzunehmen und sich proaktiv die Kompetenzen aneignen, die sie künftig brauchen. Hierzu sind Mitarbeiter meist bereit, wenn sie den Wandel aktiv mitgestalten können. Außerdem wenn ihnen glaubhaft vermittelt wird: Wenn ihr an der Transformation mitwirkt, bricht zwar eventuell der kleine Ast, auf dem ihr zurzeit sitzt, doch darunter befindet sich ein dicker Ast, der euch auffängt und in den nächsten Jahren stabil trägt. Zum Autor: Dr. Jens-Uwe Meyer ist Autor des Buchs „Reset – Wie sich Unternehmen und Organisationen neu erfinden“, das im April 2022 im Verlag BusinessVillage erschienen ist. Meyer ist CEO des Softwareunternehmens Innolytics AG und ein gefragter Keynote Speaker im Bereich Innovation und Digitalisierung.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/den-reset-knopf-druecken/

Employee-Experience-Plattform für dynamische Mitarbeiterbedürfnisse

Eine umfassende Plattform in Oracle Cloud HCM ermöglicht HR und Führungskräften, den Mitarbeitererfolg mit neuen Lösungen für das Zuhören, die Kommunikation, die Produktivität und das Engagement zu fördern.

Eine neues HCM-Tool von Oracle dient der Verbesserung der «Mitarbeiter-Journey» in einer Organisation. Dies kann einen Beitrag zu noch mehr «Business Excellence» leisten. (Bild: Unsplash.com)
Oracle hat mit Oracle ME eine umfassende Plattform für Mitarbeitererfahrung (Employee-Experience-Plattform) entwickelt, mit der Organisationen das Mitarbeiterengagement steigern und den Mitarbeitererfolg sicherstellen können sollen. Als Teil von Oracle Fusion Cloud Human Capital Management (HCM) ermöglicht Oracle ME demnach dem Personalmanagement und Führungskräften, die Kommunikation im gesamten Unternehmen zu optimieren und die Produktivität zu steigern. Dies wird möglich, indem die Plattform Mitarbeiter durch komplexe Aufgaben führt. Auch die Talentbindung wird verbessert, indem die Plattform unterstützendere und vertrauenswürdigere Beziehungen zwischen Mitarbeitern, ihren Managern und Kollegen fördert.

Bedürfnisse der Mitarbeitenden besser verstehen

Die Entwicklung der Plattform Oracle ME erklärt der Hersteller wie folgt: Arbeitnehmende weltweit haben sich aufgrund der Ereignisse der letzten zwei Jahre verändert – die Erwartungen der Menschen haben sich weiterentwickelt, wenn es darum geht, was sie von ihren Arbeitgebern wollen und brauchen. Laut der jüngsten Oracle AI@Work-Studie sind 85 % der Belegschaft weltweit mit der Unterstützung, die sie von ihrem Arbeitgeber erhalten, unzufrieden, und 87 % sind der Meinung, dass ihr Unternehmen mehr tun sollte, um auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter einzugehen. Der Druck auf Organisationen, sich mehr auf die Mitarbeitererfahrung zu konzentrieren, wird also stärker. Ohne die Bedürfnisse einzelner Mitarbeiter tatsächlich zu verstehen, sei es für HR und Führungskräfte schwierig, ihre Arbeit so zu gestalten, dass Mitarbeiter ausreichend Unterstützung erhalten und sowohl beruflich als auch persönlich erfolgreich sind, hält Oracle fest. Persönliche Prioritäten bestimmen nämlich berufliche Entscheidungen, und Mitarbeiter brauchen Leitung, um ihre Ziele zu erreichen und Erwartungen zu erfüllen. Laut Yvette Cameron, Senior Vice President of Global Product Strategy, Oracle Cloud HCM, geht es bei Oracle ME nun um die Zusammenführung von Mitarbeiterinformationen, wichtigen Erkenntnissen, Workflows und Präferenzen in einer Technologielösung, die jeder seine Erfahrung nennen kann. „Es ist die einzige umfassende Employee-Experience-Plattform, die darauf abzielt, das ‚Ich‘ hinter jedem Mitarbeiter zu verstehen. Damit erhalten Unternehmen neue Möglichkeiten, um auf ihre hybride Belegschaft zu hören, mit ihr zu kommunizieren, sie zu unterstützen und weiterzuentwickeln“, so Cameron.

Umfassende Employee-Experience-Plattform

Oracle ME leitet Mitarbeitende durch relevante Workflows, die auf ihren einzigartigen Eigenschaften und Situationen basieren. Dadurch werden interne Beziehungen gestärkt, und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Führungskräften kontinuierlich Feedback zu geben. Mit Oracle ME können Manager ausserdem die Stimmung ihrer Mitarbeiter in Echtzeit verfolgen und darauf reagieren. Gleichzeitig können HR-Teams personalisierte Mitarbeiteransprachen bereitstellen und das gesamte Personal mit direktem Zugriff auf die Tools, die sie benötigen, unterstützen. Folgende Oracle Cloud HCM-Lösungen sind in Oracle ME enthalten:
  • Oracle Touchpoints ist eine neue „Zuhör“-Lösung, mit der Führungskräfte die Beziehung zu ihren Mitarbeitenden stärken und deren Wohlbefinden und Erfolg besser fördern können. Das Tool ermöglicht es Führungskräften, die Stimmung ihrer Mitarbeitenden regelmässig zu erfassen, zu verfolgen und darauf zu reagieren, um das Vertrauen ihrer Teams zu gewinnen und eine inklusive Arbeitsumgebung zu fördern. Die Chefs erhalten damit kontinuierlich Mitarbeitereinblicke durch Pulsumfragen. Sie erhalten aber auch Handlungsempfehlungen wie „Check-ins planen“, „Feedback geben“ oder „wichtige Momente feiern“.
  • Oracle HCM Communicate ist eine neue Lösung für die Kontaktaufnahme mit Mitarbeitenden, mit der HR-Teams die Auswirkungen von Ansprachen beeinflussen, teilen, beobachten und messen können. HCM Communicate ist direkt in Oracle Cloud HCM integriert und somit mit den Personaldaten einer Organisation verbunden. So können HR-Teams ganz einfach personalisierte Ansprachen für Gruppen mit spezifischen Eigenschaften erstellen. Zum Beispiel: HR-Teams können eine Nachricht an Mitarbeiter in einer bestimmten Stadt oder einem bestimmten Land senden, die noch keine zwei Jahre beschäftigt und in einem bestimmten Schulungskurs eingeschrieben sind. Mit HCM Communicate können HR-Teams ausserdem anhand von Öffnungsquotenanalysen die Interaktionen mit Inhalten messen und nahtlos Follow-ups verschicken oder laufende Kampagnen so einrichten, dass sie effektivere und ansprechendere Ansprachen fördern.
  • Oracle Journeys ist eine Workflow-Lösung, die komplexe Aufgaben mit schrittweisen Prozessen und personalisierter Leitung vereinfacht. Diese Leitung hilft Mitarbeitern, sich in persönlichen, beruflichen, administrativen und betrieblichen Aktivitäten wie Onboarding, sichere Rückkehr zum Arbeitsplatz, Förderung der Karrieremöglichkeiten, Verwaltung der Teamvergütung oder Eröffnung einer neuen Betriebsstätte zurechtzufinden. Durch die verbesserten Funktionen sind Mitarbeitende nun in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen, da ihnen auf ihrer geführten digitalen Reise persönlich relevante Anweisungen, Schulungen und Analysen zur Verfügung stehen.
  • Oracle Connections ist ein interaktives Personalverzeichnis und Organigramm, das die Zusammenarbeit fördert und Chancen für Inklusion und interne Mobilität erhöht, indem es Mitarbeitenden erleichtert, im gesamten Unternehmen nach anderen zu suchen und sich mit ihnen zu verbinden. Mitarbeitende können ihre LinkedIn-Profile importieren, Videovorstellungen aufzeichnen, ihre einzigartigen Fähigkeiten und Qualifikationen hervorheben und Feedback auf der Pinnwand von anderen hinterlassen, um einander besser kennenzulernen und ihr professionelles Netzwerk auszubauen.
  • Oracle HR Help Desk ist eine Lösung zur Verwaltung von Serviceanfragen, mit der alle Mitarbeitenden problemlos die Antworten erhalten, die sie benötigen, und HR-Abteilungen mühelos Tickets verfolgen können, ohne dass vertrauliche Daten in die falschen Hände geraten. Mitarbeitende können über mehrere Kanäle hinweg nach Inhalten suchen, Anfragen stellen und Help-Tickets öffnen.
  • Oracle Digital Assistant ist ein HR-Chatbot, der ein Conversational User Interface für Mitarbeitende bereitstellt, damit diese sofort Antworten auf Fragen erhalten und Transaktionen direkt über Sprach- oder Textbefehle abschliessen können. HR-Teams können den Oracle Digital Assistant in kürzester Zeit bereitstellen, um über 90 vordefinierte Transaktionen zu unterstützen und die Lösung entsprechend zu erweitern, um neue Prozesse oder Anforderungen zu unterstützen.
Oracle ME ist eine offene Plattform, die sich über die Oracle Fusion Cloud Applications Suite erstreckt. Sie stellt ausserdem Verbindungen zu Fremdsystemen her, automatisiert Prozesse mit diesen und funktioniert auf mehreren Kanälen wie E-Mail, SMS, Webbrowser, Kooperationstools und Videokonferenzen. HR-Teams und Führungskräfte können Änderungen in Oracle ME problemlos verwalten und sich an die dynamische Arbeitsumgebung anpassen, ohne Hilfe vom IT-Support. Quelle und weitere Informationen: Oracle

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/employee-experience-plattform-fuer-dynamische-mitarbeiterbeduerfnisse/

Webrepublic und Hyper Island lancieren interaktiven Onlinekurs «Data Privacy in Marketing»

Das Thema Privacy hat im öffentlichen Diskurs deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Und spätestens seit Google bekannt gab, Third-Party-Cookies im Chrome-Browser ab 2023 zu blockieren, steht die Marketingwelt Kopf. Denn damit geraten zwei grundlegende Versprechen, auf denen das Digitalmarketing beruht, ins Wanken: Messgenauigkeit und individualisierte Zielgruppenansprache. Es findet ein Paradigmenwechsel statt hin zum Bedürfnis der Konsumentinnen […]

Webrepublic Das Thema Privacy hat im öffentlichen Diskurs deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Und spätestens seit Google bekannt gab, Third-Party-Cookies im Chrome-Browser ab 2023 zu blockieren, steht die Marketingwelt Kopf. Denn damit geraten zwei grundlegende Versprechen, auf denen das Digitalmarketing beruht, ins Wanken: Messgenauigkeit und individualisierte Zielgruppenansprache. Es findet ein Paradigmenwechsel statt hin zum Bedürfnis der Konsumentinnen und Konsumenten nach mehr Transparenz. Neue Lösungen sind also gefragt.

Entwicklung der Branche aktiv vorantreiben

Nur wer den Transformationsprozess erkennt und ihn versteht, kann die Zukunft des Marketings mit gezielten Massnahmen aktiv mitgestalten. Deshalb lancieren Webrepublic und die Digital Creative Business School Hyper Island gemeinsam den Onlinekurs «Data Privacy in Marketing – digitale Kommunikation im Post-Cookie-Zeitalter». Der Kurs soll Marketingfachleuten aus sämtlichen Branchen ein Verständnis dafür vermitteln, wo die Grenzen und Chancen des Digitalmarketings liegen. Gemeinsam in Peer-Gruppen entwickeln die Teilnehmenden Hands-on-Lösungen für ein zukunftsfähiges Marketing und erarbeiten individuelle Strategien, die sie direkt in ihre tägliche Arbeit transferieren können. «Das Ende der Third-Party-Cookies ist momentan eines der dringlichsten Themen im Marketing», erklärt Tobias Zehnder, Partner und Mitgründer bei Webrepublic. «Mit diesem Kurs wollen wir die Entwicklung der Branche aktiv vorantreiben und geben Teilnehmenden das Werkzeug mit, um auch in Zukunft ihre Zielgruppen mit relevanter Werbung zu erreichen.» Der Kurs startet am 10. Juni. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Kurswebsite.

SAP Quality Awards 2022: Das sind die Gewinner

SAP Schweiz zeichnet seit 2008 alljährlich Kunden mit dem Quality Award aus, die sich bei der Planung und Durchführung von Implementierungsprojekten mit herausragenden Leistungen hervorheben. Erfolgreiche SAP-Implementierungen zeigen neben der Projektplanung auf hohem Qualitätsniveau auch die Konzentration auf schnelle und kosteneffiziente Umsetzungen nahe am SAP-Standard. Bewertet werden die Projekte durch eine Jury auf Basis der […]

SAP
Die Gewinner der SAP Quality Awards 2022. (Bild: SAP Schweiz)
SAP Schweiz zeichnet seit 2008 alljährlich Kunden mit dem Quality Award aus, die sich bei der Planung und Durchführung von Implementierungsprojekten mit herausragenden Leistungen hervorheben. Erfolgreiche SAP-Implementierungen zeigen neben der Projektplanung auf hohem Qualitätsniveau auch die Konzentration auf schnelle und kosteneffiziente Umsetzungen nahe am SAP-Standard. Bewertet werden die Projekte durch eine Jury auf Basis der zehn von SAP empfohlenen Qualitätsprinzipien, deren Beachtung bei der Implementierung von Standardsoftware bessere Resultate versprechen. Ziel sind Projektergebnisse, die einen messbaren Mehrwert erzeugen und der Forderung nach kurzen Einführungszyklen und einer schnellen Wertschöpfung gerecht werden. Mit den SAP Quality Awards 2022 wurden auch dieses Jahr Kunden gewürdigt, die eine aussergewöhnliche Performance aufweisen. Gleichzeitig fördern die Awards die Entstehung einer Gemeinschaft von «Vordenkern», in der die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern verstärkt wird.

SAP Quality Awards 2022  für 13 Projekte in 4 Kategorien

In diesem Jahr vergab SAP Schweiz Quality Awards in vier Kategorien:
  • Die Kategorie «Business Transformation» umfasst Grossprojekte mit mehr als 500 Anwendern, einer Projektdauer von über 6 Monaten und einem Aufwand von mehr als 900 Personentagen.
  • In der Kategorie «Cloud Transformation» werden Grossprojekte nach den gleichen Anforderungen wie die Business-Transformation-Projekte bewertet, der Fokus liegt jedoch auf der Transformation von Cloud-Lösungen.
  • Unter die Kategorie «Rapid Time to Value» fallen kleine und mittelgrosse Projekte mit weniger als 600 Anwendern, einer Projektdauer von maximal 7 Monaten und einem Projektaufwand von weniger als 1000 Personentagen.
  • In der Kategorie «Digital Pioneer» werden Projekte mit einem innovativen funktionalen Ansatz von SAP-Lösungen bewertet sowie Lösungen, die innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Internet of Things (IoT), Robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) oder Blockchain einsetzen.
In jeder Kategorie wurden ein Hauptgewinner und, wenn entsprechende Projekte vorlagen, weitere Gewinner mit einem Award gewürdigt. Insgesamt wurden in diesem Jahr dreizehn Projekte von in der Schweiz tätigen Unternehmen ausgezeichnet, die mit ihren Projekten den Award-Anforderungen in besonderem Masse entsprachen. Die Hauptgewinner aus der Schweiz nehmen jeweils automatisch am SAP Quality Award Europe teil. Die Gewinner der Quality Awards auf europäischer Ebene werden 2023 bestimmt.

Preisträger in der Kategorie «Business Transformation»

Die Schweizerische Post hat in ihrem S/4HANA-Transformationsprojekt, das auf die Harmonisierung aller Geschäftsbereiche und Werteflüsse abzielt, durch ein ausgeprägtes organisatorisches Change Management beeindruckt. Das starke unternehmerisches Engagement ermöglichte die Erreichung der gewünschten Ergebnisse bei strikter Anwendung der Projektmanagement-Prinzipien. Die Schweizerische Post mit dem Implementierungspartner SAP Schweiz wurden daher von der Jury zum Grand Winner gekürt. Die weiteren Award-Gewinner dieser Kategorie, die alle durch eine hervorragende On-Premise-Implementierung von SAP S/4HANA glänzten, waren:
  • Basler Verkehrsbetriebe BVB, unterstützt vom Partner NOVO Business Consultants,
  • Cablex als Unternehmen für Netzinfrastruktur, unterstützt durch die Swisscom,
  • Logistikbasis der Schweizer Armee (LBA), unterstützt vom Partner BearingPoint,
  • Die Mobiliar mit dem Implementierungspartner SAP Schweiz,
  • Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA, unterstützt durch Swisscom.

Gewinner in der Kategorie «Cloud Transformation»

Hauptgewinner dieser Award-Kategorie ist JT International (JTI). Das ausgezeichnete Cloud Transformationsprogramm ist Teil der JTI Vision 2030. Ziel des globalen Projektes war ein weltweit integrierter Geschäftsplanungsprozess mit verbesserten Bedarfsprognosen, der Planung für die Absatz- und Betriebsplanung mit der SAP-Cloud-Lösung Integrated Business Planning und einer detaillierten Fertigungsplanung. Die Jury würdigte insbesondere die professionelle Projektführung mit dem starken Fokus auf das organisatorische Change Management, die Kommunikation und Motivation des Projektteams. Beindruckt hat der Umfang des Projekts, unterstützt von SAP Schweiz. Die weiteren Gewinner der Kategorie «Cloud Transformation» sind:
  • Hälg Facility Management, Anbieter von professionellen Facility Management-Leistungen, unterstützt vom Partner AGILITA,
  • Swiss Re, einer der weltweit grössten Rückversicherer, mit dem Implementierungspartner Mibcon NDC.

Preisträger in der Kategorie «Rapid Time to Value»

Bei ihrem Industrie-Projekt hat Oetiker Schweiz die bestehende SAP-ERP-Landschaft auf SAP S/4HANA on Premise migriert – und das während einer äusserst kurzen Projektlaufzeit von nur sechs Monaten. Die Jury war nach eigener Darstellung beeindruckt von der ausgezeichneten Bewerbung für Nomination und vom pragmatischen Projektansatz, der die kurze Laufzeit ermöglichte. Swisscom hat das Projekt als Implementierungspartner unterstützt. Ebenfalls zu einem Podestplatz gereicht hat es in der Kategorie «Rapid Time to Value» für die mit der Entwicklung und Herstellung von optischen Komponenten tätige Optotune, unterstützt durch die AGILITA.

Gewinner in der Kategorie «Digital Pioneer»

Hauptgewinner ist der Kanton Zürich, Finanzdirektion, Amt für Informatik. Beim Härtefallprogramm des Kantons Zürich musste aufgrund des rasanten Anstiegs von Härtefall-Anträgen im Gefolge der COVID-19-Pandemie das bestehende Verfahren innerhalb kürzester Zeit auf eine automatisierte Erfassung umgestellt werden. In nur drei Monaten wurde dieses Projekt auf Basis der SAP Business Transformation Plattform sowie den Speziallösungen für das Casemanagement im Sozialwesen (SAP for Social Protection) und das Kassen- und Einnahmenmanagement (SAP Public Sector Collection and Disbursement, PSCD) umgesetzt. Beeindruckt hat die Jury der pragmatische Projektansatz, die kurze Implementierungsdauer, der Business-Nutzen und die positive Rückmeldung der Wirtschaftsprüfer. Das Projekt wurde beraten von NOVO Business Consultants. Ebenfalls unter die Gewinner der Kategorie «Digital Pioneer» einreihen konnte sich die Coop Genossenschaft für die Einführung der Abrechnung von Parkgebühren über Supercard-Punkte, dieses Projekt wurde unterstützt von SAP Schweiz. Quelle und weitere Informationen: SAP Schweiz

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/sap-quality-awards-2022-das-sind-die-gewinner/

Mona und Mateo gestaltet neuen Auftritt für TIE

TIE widmet sich seit 2002 der Softwareentwicklung in den Lösungsbereichen Enterprise-Content-Management (ECM), Workflow- und Prozessmanagement mit besonderem Fokus auf die Digitalisierung von Kliniken. Trotz des komplexen Umfelds behauptet sich das Zürcher Unternehmen seit 20 Jahren erfolgreich am internationalen Markt – mit professioneller Gelassenheit und handwerklicher Brillanz. Nun hat Mona und Mateo diese erfolgreiche Mischung in […]

TIEMona und Mateo widmet sich seit 2002 der Softwareentwicklung in den Lösungsbereichen Enterprise-Content-Management (ECM), Workflow- und Prozessmanagement mit besonderem Fokus auf die Digitalisierung von Kliniken. Trotz des komplexen Umfelds behauptet sich das Zürcher Unternehmen seit 20 Jahren erfolgreich am internationalen Markt – mit professioneller Gelassenheit und handwerklicher Brillanz. Nun hat Mona und Mateo diese erfolgreiche Mischung in einen neuen Markenauftritt verwandelt.Mona und Mateo Als Sprungbrett für das Rebranding diente der Gründungs-Auftritt von TIE. Damals vermittelten handgefertigte Knetfiguren die Leistungen und Werte des Unternehmens und sorgten für grosse Differenzierung im Wettbewerb. Unter dem neuen Claim «When life becomes digital» wurde der bestehende Auftritt reinterpretiert und für die Zukunft des Unternehmens bereit gemacht.Mona und Mateo Neu kommen die I-Cons – quasi die Maskottchen von The I-Engineers – als 3D-animierte Knetfiguren zum Einsatz und vermitteln die Markenwerte Einfachheit, Schnelligkeit und Flexibilität. Die aktive Farbwelt soll in Kombination mit den I-Cons für hohe Aufmerksamkeit am Markt sorgen. Nebst neuem CI/CD und Claim hat Mona und Mateo für TIE auch weitreichende B2B-Kommunikationsmassnahmen für alle Kanäle entwickelt.
Verantwortlich bei TIE: Severin Summermatter, Selina Kindt. 3D Artist: Vincent Schwenk. Verantwortlich für Konzept und Umsetzung: Mona und Mateo.

Viele Unternehmen können Datenvolumen nicht genügend bewältigen

Digital Realty, ein weltweit tätiger Anbieter von Cloud-Technologie und Carrier-neutralen Rechenzentren, Colocation- und Interconnection-Lösungen, hat die Ergebnisse seiner ersten Global Data Insights Survey veröffentlicht. Mehr als 7.000 Führungskräfte aus 23 Ländern und neun Branchen nahmen an der Umfrage teil. „Kürzlich haben wir einen neuen Megatrend auf unserer Plattform beobachtet: die explosionsartige weltweite Zunahme der Unternehmensdaten. […]

Unternehmen
Das Datenvolumen wächst weltweit. Doch Investitionen in Unternehmen halten nach Ansicht vieler IT-Fachkräfte zu wenig Schritt mit den Entwicklungen. (Bild: Pixabay.com)
Digital Realty, ein weltweit tätiger Anbieter von Cloud-Technologie und Carrier-neutralen Rechenzentren, Colocation- und Interconnection-Lösungen, hat die Ergebnisse seiner ersten Global Data Insights Survey veröffentlicht. Mehr als 7.000 Führungskräfte aus 23 Ländern und neun Branchen nahmen an der Umfrage teil. „Kürzlich haben wir einen neuen Megatrend auf unserer Plattform beobachtet: die explosionsartige weltweite Zunahme der Unternehmensdaten. Da alle Branchen immer grössere Datenvolumen erstellen, konsumieren, analysieren, speichern und austauschen müssen, werden sie zu Informationsindustrien“, erklärt Dave McCrory, VP of Growth und Global Head of Insights and Analytics bei Digital Realty die Motivation für die Durchführung der Umfrage. Schon früher hat das Unternehmen zu diesem Thema eine ähnliche Untersuchung durchgeführt.

Daten werden zur Business Agenda

Die Umfrage bestätigt, dass Daten immer wichtiger werden und dass Strategie und Ergebnisse von Unternehmen von datengestützten Erkenntnissen abhängen. Daten sind allgegenwärtig. Das Datenvolumen vervielfacht sich an allen Geschäftsstandorten. Das führt dazu, dass Informationen effizient aggregiert werden müssen. 47 % der befragten IT-Führungskräfte gaben an, dass sie Daten dezentral halten, während 52 % sie zentral halten. Dies macht deutlich, wie unterschiedlich die Strategien zur Organisation und Verwaltung von Daten in den verschiedenen Branchen sind. Dies kann sich direkt auf die Fähigkeit eines Unternehmens auswirken, mit Daten Wertschöpfung und Ergebnisse zu erzielen, und bestätigt dass die Aggregation priorisiert werden muss. IT-Führungskräfte gaben an, dass datengestützte Erkenntnisse essentiell sind für die Verbesserung des Kundenerlebnisses (50 %) für die Standortstrategie der Dateninfrastruktur (37 %) für die Entwicklung neuer digitaler Produkte (35 %) und für die Förderung des Unternehmenswachstums (28 %). Ein zentrales Ergebnis der Umfrage ist zudem, dass grosse Unternehmen auf der ganzen Welt nicht ausreichend in die Tools und die Infrastruktur investieren, die erforderlich sind, um das wachsende Datenvolumen zu bewältigen.

Wachsendes Datenvolumen bewältigen: Viele Hindernisse

53 % der Befragten weltweit nannten den Mangel an ausreichenden Investitionen in Datensysteme oder -infrastruktur denn auch als Haupthindernis für ihr Unternehmen, um datengestützte Erkenntnisse zu gewinnen. Ebenso gaben 50 % der Befragten an, dass es an ausreichenden Investitionen in relevante Analysetools mangelt. Um das rasante Datenwachstum zu bewältigen, müssen Unternehmen sicherstellen, dass Daten nicht zu einem Silo werden und dass sie in der Lage sind, daraus zeitsparend und vorschriftsmässig Erkenntnisse zu gewinnen. Und dazu sind Investitionen notwendig. Die Studie zeigt, wo überall es zu hapern scheint: Vorschriften, Datenschutzbestimmungen, zurückhaltende Kunden und mangelnde Investitionen in Datensysteme behindern die datengestützte Business Agenda. 35 % der IT-Führungskräfte nannten Datenschutz und Regulierungen als eines der Haupthindernisse für datengestützte Erkenntnisse. Die Mehrheit erkannte auch die Notwendigkeit, lokale Kopien von Daten und Anwendungen vorzuhalten, um eine wachsende Zahl von Endnutzern und vernetzte Geräten zu bedienen und einen sicheren und konformen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten

Mitarbeiterfähigkeiten ausbauen, um aus Daten einen Mehrwert zu schöpfen

Die Umfrage zeigt auch, dass 65 der IT Führungskräfte aus einigen der weltweit grössten Unternehmen der Meinung sind, dass sie in die Datenkompetenz ihrer Teams investieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und einen Mehrwert aus Daten zu ziehen. Die Bedeutung der Team-Weiterbildung als geschäftskritischen Schritt übertraf die Investitionen in KI (59 %) bei der Frage, was für Unternehmen in den nächsten zwei Jahren am wichtigsten sei, um mehr datengestützte Erkenntnisse zu gewinnen. Auf die gleiche Frage antworteten 61 % der Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 1 Milliarde US Dollar, dass sie die Weiterbildung von Führungskräften über die Auswirkungen von Datensilos priorisieren werden.

Data First Strategien machen das Rennen

Führende Unternehmen erkennen die Vorteile der Daten-Integration, Sicherheit und Kontrollen in sog. Multi-Tenant-Rechenzentren, wo neue intelligente Workflows in Zentren des Datenaustauschs zwischen Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Ökosystemen erschlossen werden. 82 % der IT-Führungskräfte sind sich einig, dass sie einen globalen Rechenzentrumsanbieter benötigen, der in der Lage ist, auf einer einzigen Rechenzentrumsplattform globale Abdeckung, Kapazität und direkte Konnektivität in den wichtigsten Metropolen anzubieten. Darüber hinaus verfügen 75 % der Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 1 Milliarde US Dollar über eine formelle Datenstrategie, verglichen mit 63 % der allgemeinen globalen Unternehmen. Dies deutet darauf hin, dass grössere Unternehmen in Sachen Datenverarbeitung etwas weiter sind. Dies verschafft ihnen wahrscheinlich einen Vorteil gegenüber kleineren Wettbewerbern. Quelle: Digital Realty

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Selbstbewusste Auftragsfertiger im Wettbewerb mit Pharmafirmen

Globale Produktionsengpässe durch die Covid-19-Pandemie, aber auch immer unsicher werdende globale Versorgungsketten im pharmazeutischen Sektor, haben dem ohnehin stark wachsenden Markt für pharmazeutische Auftragsentwicklungs- und -herstellungsunternehmen (Contract Development and Manufacturing Organization, CDMO) jüngst zusätzlichen Aufwind beschert. Zulassungsinhaber (Marketing Authorization Holder, MAH) bauen infolgedessen zunehmend auf strategische Partnerschaften mit CDMOs, um sich schnell benötigte Kapazitäten zu […]

Pharmafirmen
Auftragsfertiger und -entwickler (sog. CDMOs) haben starken Aufwind erfahren und bieten Pharmaunternehmen inzwischen neue Möglichkeiten für Kooperationen. (Bild: Pixabay.com)
Globale Produktionsengpässe durch die Covid-19-Pandemie, aber auch immer unsicher werdende globale Versorgungsketten im pharmazeutischen Sektor, haben dem ohnehin stark wachsenden Markt für pharmazeutische Auftragsentwicklungs- und -herstellungsunternehmen (Contract Development and Manufacturing Organization, CDMO) jüngst zusätzlichen Aufwind beschert. Zulassungsinhaber (Marketing Authorization Holder, MAH) bauen infolgedessen zunehmend auf strategische Partnerschaften mit CDMOs, um sich schnell benötigte Kapazitäten zu sichern, aber auch Versorgungssicherheiten durch Multi-Sourcing zu erhöhen. Dieser Trend wird sich auch mit dem Aufkommen neuer und fortschrittlicher Therapien weiter fortsetzen, wie die Ergebnisse der aktuellen «Global CDMO Study 2022» von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, zeigen. Für die Studie wurden 150 der weltweit grössten Auftragsfertiger in Europa, Nordamerika sowie in Asien analysiert.

Auftragsfertiger mit umfangreichem Service-Portfolio

MAHs sind Pharma- oder Forschungsunternehmen, die eine Marktzulassung zur Vermarktung bestimmter Arzneimittel besitzen. CDMOs können im Auftrag von MAHs bei der Forschung und Entwicklung sowie Fertigung dieser Präparate tätig sein. Doch mit der wachsenden Bedeutung der Auftragsfertiger wandelt sich auch die Art ihrer Kooperation mit Pharmaunternehmen. 28% der untersuchten CDMOs bieten bereits ein umfangreiches Service-Portfolio für sämtliche Arzneimitteltypen – niedermolekulare («small molecules»), grossmolekulare («large molecules») und neuartige Therapien («advanced therapies») – an. Gleichzeitig sind 56% der weltweit grössten MAHs bereits selbst in der Auftragsfertigung aktiv, um zusätzliche Einnahmen zu generieren und Kosten zu absorbieren. «Zulassungsinhaber, die derzeit an der Spitze der pharmazeutischen Arzneimittelherstellung stehen, verlassen sich zunehmend auf die technologische Expertise von CDMOs. Das gilt auch für den Markt für neuartige Therapien, einschliesslich der Zell-, Gen- und RNA-Therapien. Damit befinden sich CDMOs in der Pole-Position, um von einem der wachstumsstärksten Märkte zu profitieren und diesen massgeblich zu gestalten. MAHs wiederum sollten abwägen, welche Produktionstechnologien zur Auslagerung geeignet sind und welche Felder sie auch für die Zukunft strategisch weiter besetzen und ausbauen wollen», erläutert Dr. Jens Neumann, Co-Autor der Studie und Partner bei Strategy&.

Kooperation statt Konkurrenz

CDMOs können im Rahmen von strategischen Partnerschaften mit MAHs von erhöhter Transparenz, grösserer Flexibilität, schnelleren Transaktionen und gemeinsamen Anreizen profitieren, hält die Studie fest. Mit End-to-End-Services steigern CDMOs ihre Chancen einer strategischen Kooperation mit Pharmaunternehmen deutlich, so die Analyse weiter. 37% der untersuchten CDMOs bieten daher Dienstleistungen an, die von der Entwicklung über die Herstellung kommerzieller Arzneimittelsubstanzen und -produkte bis hin zur Verpackung die gesamte Wertschöpfungskette abdecken. 43% der analysierten Unternehmen, die sich hauptsächlich auf CDMO-Leistungen fokussieren («Pure Play»), sind mittlerweile als Full-Service-Provider mit End-to-End-Services tätig. Nur 17% von ihnen konzentrieren ihre Aktivitäten auf einen einzigen Schritt in der Wertschöpfungskette. CDMO-Geschäftsbereiche von MAHs sowie von Generikaherstellern folgen diesem Trend (38% bzw. 36% End-to-End-Services). Dienstleistungen im Bereich der Entwicklung sind bereits bei 92% der CDMOs in Nordamerika und 84% der CDMOs in Europa im Angebotsportfolio enthalten, während in Asien die kommerzielle Produktion von Arzneimittelsubstanzen am weitesten verbreitet ist und von 92% der CDMOs als Dienstleistung angeboten wird.

Neuartige Therapien verstärkt im Fokus

Neben der vertikalen Ausweitung zeigen sich CDMOs auch in der horizontalen Wertschöpfungsaktivität als strategische Partner für MAHs. Insbesondere «Pure Play»-CDMOs weiten ihr Serviceangebot auf die verschiedenen Produktionstechnologien kontinuierlich aus. Rund 38% der «Pure Play»-CDMOs sind in allen drei der genannten Bereiche aktiv, wobei 92% noch immer an der traditionellen niedermolekularen Herstellung beteiligt sind. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, ein risikoausgewogenes Portfolio traditioneller und neuartiger Therapien aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig bieten bereits 45% der «Pure Play»-CDMOs Dienstleistungen im Bereich von neuartigen Therapien an (im Vergleich zu 34% sämtlicher CDMOs innerhalb der Studie), und sind damit federführend im mit Abstand wachstumsstärksten Marktsegment. «Strategische Allianzen sind ein wichtiger Schlüssel für MAHs und CDMOs, um neue Produkte einzuführen und sich langfristig am Markt zu behaupten. Voraussetzung hierfür ist der kritische Blick auf die eigene Gesamtstrategie, der auch die Wertschöpfungskette, Produktionstechnologien, Dienstleistungen und Standorte einbeziehen sollte. CDMOs sollten einen Fokus darauf legen, ihren Kunden ganzheitliche und effiziente Lösungen sowie Qualitätsprodukte anzubieten. Auf Seiten der MAHs ist der Aufbau eines professionalisierten CDMO-Managements ebenso essenziell für den langfristigen Geschäftserfolg wie die zielgerichtete Kommunikation über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens an die eigenen Mitarbeitenden», schliesst Dr. Jens Neumann. Quelle: PwC

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/selbstbewusste-auftragsfertiger-im-wettbewerb-mit-pharmafirmen/

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Der Change-Code Wie Menschen sich für Veränderungen begeistern und Unternehmen damit gewinnen. Autor: Dieter Lederer Verlag: Wiley-VCH, 2022 Seiten: 262 ISBN: 9783527511075 Change-Projekte scheitern, weil sie sich nicht am Menschen orientieren und die Gefühle der Mitarbeitenden ignorieren. Das ist Dieter Lederers zentrale These. Aus ihr leitet er seinen «Change-Code» ab, der aus drei Elementen besteht: […]

Bücher Der Change-Code Wie Menschen sich für Veränderungen begeistern und Unternehmen damit gewinnen.
  • Autor: Dieter Lederer
  • Verlag: Wiley-VCH, 2022
  • Seiten: 262
  • ISBN: 9783527511075
Change-Projekte scheitern, weil sie sich nicht am Menschen orientieren und die Gefühle der Mitarbeitenden ignorieren. Das ist Dieter Lederers zentrale These. Aus ihr leitet er seinen «Change-Code» ab, der aus drei Elementen besteht: einer sinnhaften und verständlichen Veränderungsstrategie, dem geschlossenen Auftreten der Führungskräfte und der Wertschätzung von Gefühlen. Die Zielgruppe des Buches bildet vor allem Führungskräfte der zweiten Ebene. Sie haben es in der Hand, ihre Mitarbeitenden dazu zu bewegen, den Weg mitzugehen. BücherPsychologische Sicherheit in Unternehmen Wie Hochleistungsteams wirklich funktionieren. Autor: Ina Goller und Tanja Laufer Verlag: Springer Gabler, 2018 Seiten: 56 ISBN: 9783658213374 Psychologische Sicherheit ist entscheidend, wenn es darum geht, Teams zu Höchstleistungen zu motivieren. Doch leider sieht die Realität in vielen Unternehmen anders aus – wer Probleme anspricht, erntet Schweigen oder aggressive Reaktionen. In der Folge sinken unter anderem Motivation und Innovativität. Die Autorinnen erklären, wie es gelingt, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen, und wieso es dabei vor allem auf die Führungskräfte ankommt. Ein lesenswertes Buch, vollgepackt mit praktischen Tipps, in dem aber auch der theoretische Hintergrund nicht zu kurz kommt. Bücher Boost – Denken wie Elon Musk und Co Wissenschaftlich erprobte Strategien für gigantische Fortschritte in Beruf und Privatleben. Autor: Ozan Varol Verlag: Books4Success, 2021 Seiten: 416 ISBN: 9783864707315 Das Buch heisst im englischen Original «Think Like a Rocket Scientist». Der ehemalige NASA-Mitarbeiter Ozan Varol erklärt hier, warum es gar nicht so schwierig ist, wie ein Raketenwissenschaftler zu denken – vor allem aber, welche Vorteile es etwa für Produktentwickler in der Privatwirtschaft mit sich bringt. Locker im Ton und angereichert mit vielen Anekdoten gibt Ihnen das Buch Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie ausgetretene Denkpfade verlassen und scheinbar Gegebenes gezielt infrage stellen können. Ein inspirierendes Buch für im Innovationsbereich Tätige. BücherLernhacks Mit einfachen Routinen Schritt für Schritt zur agilen Lernkultur. Autor: Thomas Tillmann und Jan Schönfeld Verlag: Vahlen Verlag, 2021 Seiten: 215 ISBN: 9783800664986 Mit ihrer Firma Lernhacks haben die Autoren Unternehmen wie Porsche, Bosch und die Deutsche Bahn auf dem Weg zu einer agilen, eigenverantwortlichen Lernkultur begleitet. Die besten Lernroutinen haben sie in diesem Buch zusammengestellt. Entstanden ist ein nützliches Kompendium in schönem, übersichtlichem Design. Es bietet viele praktische Tipps, Methoden und Inspirationen für alle, die die Floskel vom lebenslangen Lernen mit Leben füllen wollen – Spass und Erfolg sind garantiert.Bücher

KPMG, SAS und Allianz lancieren gemeinsame IFRS-17-Express-Lösung

Bis zum 1. Januar 2023 müssen Versicherungen den International Financial Reporting Standard (IFRS 17) implementiert haben. Eine Herausforderung für Assekuranzen, die diese Pflicht mit Eigenentwicklungen oder zugekauften „Empty-Box“-Lösungen erfüllen wollen. KPMG und die Allianz haben jetzt gemeinsam mit SAS, einem führenden Anbieter von Analytics und KI, eine Lösung vorgestellt, die den Weg zur IFRS-17-Compliance signifikant […]

IFRS
Ab 1. Januar 2023 müssen Versicherungen ihre Rechnungslegung gemäss IFRS-17-Standard durchführen. (Bild: Depositphotos.com)
Bis zum 1. Januar 2023 müssen Versicherungen den International Financial Reporting Standard (IFRS 17) implementiert haben. Eine Herausforderung für Assekuranzen, die diese Pflicht mit Eigenentwicklungen oder zugekauften „Empty-Box“-Lösungen erfüllen wollen. KPMG und die Allianz haben jetzt gemeinsam mit SAS, einem führenden Anbieter von Analytics und KI, eine Lösung vorgestellt, die den Weg zur IFRS-17-Compliance signifikant beschleunigen soll. Wie es in einer von SAS veröffentlichten Mitteilung heisst, verbinde die Lösung KPMG IFRS 17 Express „die umfassende Erfahrung von KPMG zum Thema mit der marktführenden Analytics-Technologie von SAS und einer Methodik, die die Allianz weltweit erfolgreich getestet hat“. Die Lösung baue auf SAS für IFRS 17 auf und biete  einen kostengünstigen Ansatz, der den Aufwand für Neuberechnungen im Rahmen von IFRS 17 durch vorkonfigurierte Optionen für Automatisierung und Integration erheblich reduzieren soll, wie es weiter heisst. „Niemand muss das Rad neu erfinden, geschweige denn doppelte Arbeit leisten“, sagt Christian Knoller, IFRS-17-Projektleiter bei der Allianz. „Versicherer können sich darauf verlassen, dass sie hier vordefinierte IFRS-17-Methodik und -Technologie nutzen, die die Expertise von drei Marktführern abbilden.“ Ein Schwerpunkt von KPMG IFRS 17 Express liegt darin, die Zusammenarbeit von Aktuariat, Risikomanagement und Finance zu erleichtern. Zu diesem Zweck sind in der Lösung folgende Funktionen implementiert:
  • Voll funktionsfähige Berechnungs- und Buchungs-Engine nach IFRS-17-Standard für Vertragsmargen, einschliesslich vergangener, aktueller und zukünftiger Berichtszeiträume.
  • Vordefinierte Datenmodelle und umfassende Buchungsoptionen, die für die Verwaltung einer breiten Palette von weltweit verfügbaren Versicherungs- und Rückversicherungsprodukten entwickelt wurden.
  • Ein strukturierter Workflow-Prozess innerhalb einer einzigen, integrierten Plattform, der Nachvollziehbarkeit, Prüfbarkeit und Transparenz gewährleistet.
„Die IASB-Änderungen an IFRS 17 sollten die Umsetzung erleichtern. Doch die Pandemie hat die Compliance-Projekte gebremst. Deshalb sind viele Versicherer noch nicht dort, wo sie sein wollen oder müssen“, sagt Mary Trussell, Insurance Accounting Change Lead bei KPMG International. „Durch die Kombination von Technologie und Know-how der drei Weltmarktführer KPMG, SAS und Allianz können Versicherer Verzögerungen und Kompetenzlücken wettmachen und ihren Weg zur IFRS-17-Compliance erheblich abkürzen“, sagt Trussell weiter. „IFRS 17 verändert die Art und Weise, wie Versicherungsunternehmen ihre finanziellen Engagements und Risiken berechnen, verwalten und darüber berichten“, ergänzt Troy Haines, Senior Vice President of Risk Research and Quantitative Solutions bei SAS. Die Zusammenführung von Fachwissen und praktischer IFRS-17-Erfahrung von SAS, KPMG und Allianz gebe Versicherern jeder Grösse genau das, was sie brauchen: eine schnelle und nachhaltige Lösung für IFRS-17-Compliance und einen klaren Weg für zukünftiges Wachstum. Quelle und weitere Informationen: www.sas.com/ch

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Patientenorientierte Versorgung in den Fokus rücken

Der CSS ist eine qualitativ hochstehende und kosteneffiziente Gesundheitsversorgung ein wichtiges Anliegen, wie sie selbst betont. Deshalb investiert der grösste Schweizer Grundversicherer seit eineinhalb Jahren in digitale Start-ups. Die CSS hat sich mittlerweile an vier Unternehmen beteiligt und investiert nun neuestens auch in Heartbeat Medical. Dieses Start-up betreibt eine Plattform, die automatisierte Patientenbefragungen mit klinischen […]

Patientenorientierte
Höhere Qualität medizinischer Behandlungen und stärker patientenorientierte Versorgung: Dies strebt die CSS mit ihrer Beteiligung am Start-up „Heartbeat Medical“ an. (Bild: Pixabay.com)
Der CSS ist eine qualitativ hochstehende und kosteneffiziente Gesundheitsversorgung ein wichtiges Anliegen, wie sie selbst betont. Deshalb investiert der grösste Schweizer Grundversicherer seit eineinhalb Jahren in digitale Start-ups. Die CSS hat sich mittlerweile an vier Unternehmen beteiligt und investiert nun neuestens auch in Heartbeat Medical. Dieses Start-up betreibt eine Plattform, die automatisierte Patientenbefragungen mit klinischen Daten verknüpft. Therapieerfolge werden damit messbar und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten rückt in den Fokus der Entscheidungsfindung und Behandlung. Mit anderen Worten: Es geht um eine stärker patientenorientierte Versorgung.

Daten als Entscheidungsgrundlage

Die patientenzentrierten Befragungen von Heartbeat Medical beruhen auf der Systematik der so genannten „Patient-Reported Outcome Measures“ (PROMs). PROMs messen, wie eine Patientin oder ein Patient den eigenen Gesundheitszustand einschätzt und zeigen zugleich die Wirkung einer Behandlung auf. Mittels standardisierter Fragebögen werden vor und nach einem Eingriff Angaben zu Lebensqualität, Symptomen oder Behandlungseffekten digital erfasst. Medizinische Fachpersonen dokumentieren zusätzliche Informationen aus der Anamnese und ergänzen sie mit weiteren klinischen Daten. Damit wird der von Patienten wahrgenommene Gesundheitszustand während oder nach einer Behandlung vergleich- und messbar. Auf dieser datenbasierten Grundlage definieren die medizinischen Fachpersonen anschliessend gemeinsam mit den Patienten den weiteren Behandlungspfad. Bereits über 30 Schweizer Spitäler – unter anderem das Inselspital Bern – setzen auf die als Medizinprodukt registrierte Plattform von Heartbeat Medical.

Qualitätsorientierte Vergütung und patientenorientierte Versorgung im Gleichschritt

Der datenbasierte Behandlungspfad sorgt nicht nur für messbare Ergebnisse und mehr Lebensqualität für Patientinnen und Patienten. Die verbesserte Versorgungsqualität kann sich auch dämpfend auf die Gesundheitskosten auswirken. Die CSS will zudem die Qualität mehr ins Zentrum der Behandlung stellen und Anreize für deren Vergütung schaffen. Mit verschiedenen Initiativen arbeitet der grösste Grundversicherer auf das Ziel qualitativer Vergütungssysteme hin. Hierzu zählen nebst den PROMs auch der Ansatz der Werte orientierten Gesundheitsversorgung (Value Based Health Care) oder das Pilotprojekt „Patient Empowerment Initiative“: Die CSS, SWICA, PwC, das Universitätsspital Basel und Kantonsspital Winterthur entwickeln ein Tarifsystem, das auf der Behandlungsqualität und dem Patientennutzen basiert. Die Anreize sind so gesetzt, dass die Spitäler für steigende Zufriedenheit und eine sinkende Anzahl Eingriffe honoriert werden. Quelle und weitere Informationen: www.css.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/patientenorientierte-versorgung-in-den-fokus-ruecken/

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