Neues Standardwerk zur Umsetzung nachhaltiger Transformationsprozesse

Was früher «Nice to have» war, ist heute unverzichtbarer Bestandteil unternehmerischen Handelns: eine nachhaltige, zirkuläre und verantwortungsbewusste Unternehmensstrategie. Aktuelle Klimaschutzstrategien wie der europäische Green Deal, die gesellschaftliche Debatte über die Erderwärmung und die veränderte Marktnachfrage infolge eines wachsenden Verbraucherbewusstseins haben diesen Trend nochmals befeuert und sorgen in den Führungsetagen für Handlungsdruck. Das Problem: Viele Unternehmen […]

Transformationsprozesse
mit «Das Nachhaltigkeitsschachbrett – Zug um Zug zu einer neuen Führungskultur» präsentiert die Unternehmensberatung Kearney ein neues Standardwerk zur Umsetzung nachhaltiger Transformationsprozesse. (Bild: Kearney)
Was früher «Nice to have» war, ist heute unverzichtbarer Bestandteil unternehmerischen Handelns: eine nachhaltige, zirkuläre und verantwortungsbewusste Unternehmensstrategie. Aktuelle Klimaschutzstrategien wie der europäische Green Deal, die gesellschaftliche Debatte über die Erderwärmung und die veränderte Marktnachfrage infolge eines wachsenden Verbraucherbewusstseins haben diesen Trend nochmals befeuert und sorgen in den Führungsetagen für Handlungsdruck. Das Problem: Viele Unternehmen tun sich schwer mit der Entscheidung, auf welchem Niveau und in welchem Ausmass sie sich engagieren sollen.

Universeller Ansatz für Unternehmen jeder Grösse

Mit dem neuen Buch «Das Nachhaltigkeitsschachbrett – Zug um Zug zu einer neuen Führungskultur» (Süddeutscher Verlag) der Autoren Dr. Martin Eisenhut, DDr. Michael F. Strohmer, Angela Hultberg, Dr. Marc Lakner und Dr. Sebastian O. Schömann hat die globale Unternehmensberatung Kearney ein nach eigenen Angaben neues Standardwerk geschaffen, mit dem sich diese Lücke schliessen lässt.. «In Zukunft wird Nachhaltigkeit für Unternehmen genauso wichtig sein wie die finanzielle Performance», so einer der Autoren, Dr. Martin Eisenhut, Partner und Managing Director Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Nachhaltigkeitsschachbrett ist ein universeller, praktischer Ansatz, der intuitiv und einfach anzuwenden ist und Unternehmen unabhängig von Grösse und Branche durch den Transformationsprozess begleitet. Einsteigern gibt es Orientierung, was erreichbar ist und wo sie beginnen sollten. Fortgeschrittene finden Anregungen, wie sie ihre Anstrengungen vertiefen und erweitern können, und Pioniere können mit seiner Hilfe den nächsten grossen Schritt vollziehen und unbekanntes Terrain erobern.

4 Strategien, 16 Ansätze und 64 Hebel für mehr Nachhaltigkeit

Das Modell des Schachbretts basiert auf zwei Dimensionen: Es kombiniert den Grad der Nachhaltigkeitsambition mit der organisatorischen Reifestufe des Unternehmens. Unterteilt wird das Feld in vier Strategien: «Sicherstellung der Nachhaltigkeits-Compliance», «Nutzung von Nachhaltigkeitsdaten», «Wertschöpfung durch Nachhaltigkeit» und «Innovationsführerschaft bei Nachhaltigkeit». Diese vier Strategien lassen sich in 16 Ansätze und – angelehnt an die Felder eines Schachbretts – in 64 Hebel unterteilen, die Unternehmen dabei helfen, sich selbst zu verorten. So können Unternehmen ganz praktisch ihre Organisation, Technologie und Unternehmenskultur fit für die Zukunft machen. «Schachspieler müssen in der Lage sein, vorauszuplanen, strategische Optionen abzuschätzen und trotz Hindernissen und gegnerischen Attacken ihr Ziel unbeirrt zu verfolgen», so Eisenhut. Sie müssen genau wissen, welche Instrumente ihnen zur Verfügung stehen und wie sie sie bestmöglich einsetzen. «Das Nachhaltigkeitsschachbrett hilft Unternehmen, ihre Fähigkeiten und Ziele mit den Erfordernissen von Markt, Investoren, Talenten und Regulierungsbehörden in Einklang zu bringen und daraus Mehrwert zu schaffen.» Das Buch ist hier erhältlich: www.de.kearney.com/nachhaltigkeitsschachbrett

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Cyber-Fachkräftemangel bedroht Sicherheit von Unternehmen

Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt bekanntlich auch die Bedrohung durch Cyberangriffe. Daher sind IT-Sicherheitsexperten besonders gefragt: Der Risk & Cybersecurity Studie 2022 des IT-Beratungsunternehmens Tata Consultancy Services (TCS) zufolge sehen Unternehmen die grösste Herausforderung im Bereich Cybersicherheit nicht etwa im Budget, sondern im Cyber-Fachkräftemangel. Laut Studie plant die Hälfte (49 Prozent) der Unternehmen aus der […]

Cyber-Fachkräftemangel
Die Digitalisierung lässt Anforderungen an die IT-Sicherheit steigen – doch es herrscht Cyber-Fachkräftemangel. (Bild: Unsplash.com)
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt bekanntlich auch die Bedrohung durch Cyberangriffe. Daher sind IT-Sicherheitsexperten besonders gefragt: Der Risk & Cybersecurity Studie 2022 des IT-Beratungsunternehmens Tata Consultancy Services (TCS) zufolge sehen Unternehmen die grösste Herausforderung im Bereich Cybersicherheit nicht etwa im Budget, sondern im Cyber-Fachkräftemangel. Laut Studie plant die Hälfte (49 Prozent) der Unternehmen aus der EU und Grossbritannien, künftig Fachkräfte mit Cybersecurity-Skills einzustellen. In Nordamerika beabsichtigen sogar zwei Drittel (65 Prozent), sich in Zukunft auf die Talentsuche zu begeben. Für die Studie wurden 607 Unternehmen aus Europa und Nordamerika mit einem Jahresumsatz von mindestens $ 1 Mrd. befragt. Die Interviews wurden mit Führungskräften durchgeführt, die in ihrem Unternehmen für das Thema Cybersecurity verantwortlich sind. Dazu zählen Chief Risk Officers (CROs) und Chief Information Security Officers (CISOs) aus dem Finanzsektor, der Versorgungs-, Medien- und Informationsdienstleistungsbranche sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.

Cyber-Fachkräftemangel unter den Top-Hürden für die IT-Sicherheit von Unternehmen

Chief Risk Officers (CROs) und Chief Information Security Officers (CISOs) berichten in der Umfrage, dass es ihnen bereits im vergangenen Jahr schwerfiel, Talente mit Kenntnissen in den Bereichen Cyberrisiken und -sicherheit für sich zu gewinnen (44 Prozent) und zu halten (42 Prozent).
So wollen Grossunternehmen in Europa und Nordamerika neue Cyber-Fachkräfte einstellen. (Grafik: TCS)
Als zweitgrösste Hürde nennen die CROs und CISOs die Anforderungen an das Arbeitsumfeld wie beispielsweise das Home-Office und die damit verbundenen Risiken. So mussten zum Beispiel den Mitarbeitenden aufgrund der Pandemie und dem daraus folgenden Wechsel ins Home-Office kurzfristig zahlreiche Fernzugriffe auf die Systeme und Datenbanken ihres Arbeitgebers ermöglicht werden. Das eröffnet für Cyberkriminelle neue Angriffspunkte. Die diversen Sicherheitsrisiken zu bewerten sowie ihre Kosten zu quantifizieren, stellt für die Befragten die drittgrösste Herausforderung dar.

Cybersicherheit ist keine Budget-Frage

Erst an zehnter Stelle im Ranking folgen etwaige Budgeteinschränkungen. Dass Letztere immer weniger Unternehmen betreffen, zeigt die grosse Investitionsbereitschaft: So gaben 52 Prozent der europäischen sowie 62 Prozent der nordamerikanischen Firmen an, ihre Budgets für IT-Sicherheit seit dem vergangenen Jahr erhöht zu haben. „Mit den fortschrittlichsten Taktiken der Cyberkriminellen Schritt zu halten, ist weniger eine Frage der finanziellen Mittel. Die Herausforderung liegt vielmehr darin, die richtigen Fachkräfte mit dem benötigten Know-how zu finden und zu halten“, sagt Santha Subramoni, Global Head of Cybersecurity Services bei Tata Consultancy Services.

So sorgen Unternehmen für einen Recruiting-Vorsprung

Mit einer Massnahme allein lässt sich der Cyber-Fachkräftemangel zwar nicht lösen. „Unternehmen können jedoch zur Schliessung der Fachkräftelücke beitragen, indem sie externe Dienstleister für schwer zu besetzende Aufgaben wie die 24/7-Netzwerküberwachung einsetzen und gleichzeitig intern Talente fördern“, so die TCS-Sicherheitsexpertin. Zudem zeigt die Studie: Je häufiger sich der Vorstand mit dem Thema Cybersecurity befasst, desto erfolgreicher ist die Firma bei der Suche und Bindung von entsprechenden Experten. Ein weiteres Ergebnis: Die Studie identifiziert einen Zusammenhang zwischen der Bindung der Mitarbeitenden und der Weise, wie ein Unternehmen seine Informationen speichert. Firmen, die auf Cloud-Lösungen setzen, haben bei der Rekrutierung von Cyber-Talenten einen leichten Vorteil gegenüber Unternehmen, die On-Premise-Lösungen oder traditionelle Datenzentren der Cloud vorziehen. Tatsächlich verschaffen Cloud-Plattformen den Unternehmen einen Fünf-Punkte-Vorteil bei der Rekrutierung und Bindung von Cyber-Experten. „Angesichts der zunehmenden Komplexität der Cybersicherheit wird auch die Talentlücke immer grösser“, ergänzt Rainer Zahradnik, Country Manager TCS Schweiz. „Dauerhafte Aufmerksamkeit der Führungskräfte, finanzielle Förderung und Prozessveränderungen im Unternehmen werden entscheidend sein, um Top-Talente zu rekrutieren und zu binden.“ Quelle und weitere Informationen: www.tcs.com/risk-cybersecurity

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Media Focus und Swissfundraising starten Zusammenarbeit

Die kommunikative und werbliche Sichtbarkeit der Spendenorganisationen im Schweizer Markt steht im Mittelpunkt der Studie. Die INKA des Schweizer NPO-Marktes untersucht alle steuerbaren Bereiche der Kommunikation. Hierfür wird die Werbepräsenz (Paid Media), die Suchmaschinenpräsenz (Paid und Owned Media) sowie die Medienpräsenz (Earned Media) in quantitativer und qualitativer Hinsicht untersucht und mit Hilfe von Marktdaten kontextualisiert. […]

SwissfundraisingDie kommunikative und werbliche Sichtbarkeit der Spendenorganisationen im Schweizer Markt steht im Mittelpunkt der Studie. Die INKA des Schweizer NPO-Marktes untersucht alle steuerbaren Bereiche der Kommunikation. Hierfür wird die Werbepräsenz (Paid Media), die Suchmaschinenpräsenz (Paid und Owned Media) sowie die Medienpräsenz (Earned Media) in quantitativer und qualitativer Hinsicht untersucht und mit Hilfe von Marktdaten kontextualisiert.

NPO-Kommunikation wird untersucht

Ein besonderes Augenmerkt liegt dabei auch auf den Inhalten der Kommunikation. Welche Themen werden in Verbindung mit den Organisationen diskutiert? Mit welchen visuellen Mitteln wird gearbeitet? Gibt es Sichtbarkeitstrigger und wo lauern Gefahren für die Reputation der Organisationen? Die Ergebnisse der Studie werden den teilnehmenden Spendenorganisationen bereits ab September in einem Online-Dashboard laufend zur Verfügung stehen. Eine Gesamtbilanz und -auswertung soll im April 2023 nach einem Jahr der Medienbeobachtung erfolgen.

CWT unterzeichnet ECPAT-Verhaltenskodex für den Schutz von Kindern

Der vom Geschäftsreise-Dienstleister CWT (Carlson Wagonlit Travel) unterzeichnete ECPAT-Verhaltenskodex (genannt „The Code“) ist eine Partnerschaftsinitiative zwischen der Reise- und Tourismusbranche und ECPAT, einer globalen gemeinnützigen Organisation, die sich für den Schutz von Kindern vor Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Online-Missbrauch einsetzt. Durch die Mitgliedschaft im Kodex erhalten Reise- und Tourismusunternehmen Zugang zu Instrumenten und Ressourcen, die […]

CWT
Lauren Aste von CWT unterzeichnet den ECPAT-Verhaltenskodex. (Bild: CWT)
Der vom Geschäftsreise-Dienstleister CWT (Carlson Wagonlit Travel) unterzeichnete ECPAT-Verhaltenskodex (genannt „The Code“) ist eine Partnerschaftsinitiative zwischen der Reise- und Tourismusbranche und ECPAT, einer globalen gemeinnützigen Organisation, die sich für den Schutz von Kindern vor Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Online-Missbrauch einsetzt. Durch die Mitgliedschaft im Kodex erhalten Reise- und Tourismusunternehmen Zugang zu Instrumenten und Ressourcen, die sie in ihrer täglichen Arbeit einsetzen können.

Touristiker gegen Menschenhandel

CWT ist gemäss eigener Darstellung ein aktiver und langjähriger Unterstützer im Kampf gegen den Menschenhandel und engagiert sich für die Bemühungen von The Code, das Bewusstsein nach außen zu schärfen, die Mitarbeiter intern einzubinden, effektivere Richtlinien zu entwickeln, zu recherchieren und Instrumente gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Kindern zu entwickeln. „Jedes Kind auf der Welt hat das Recht, frei von der Angst vor Ausbeutung aufzuwachsen und ein würdiges und sicheres Leben zu führen. Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir alle wachsam bleiben, und ich hoffe, dass Unternehmen wie unseres dazu beitragen können, dass dies Realität wird“, sagt Lauren Aste, Executive Vice President & Chief Legal Officer von CWT. „Die Unterzeichnung des Kodex von ECPAT zeigt das kontinuierliche Engagement und die Führungsrolle von CWT für die Sicherheit von Kindern überall auf der Welt.“

ECPAT-Verhaltenskodex mit sechs Kriterien

Die Organisation ECPAT zeigt sich begeistert, dass CWT ein treuer Botschafter und Partner des Kodex bleibe und dessen Kinderschutzprogramme auf sinnvolle Weise unterstütze. „Wir danken CWT für seine kontinuierliche Führungsrolle in der Bewegung gegen den Menschenhandel“, sagte Yvonne Chen, Direktorin für Engagement im Privatsektor bei ECPAT-USA. Mit der Unterzeichnung des Kodex hat sich CWT verpflichtet, die sechs Kriterien des Kodex einzuhalten. Dazu gehören die Einführung von Richtlinien und Verfahren, die Schulung von Mitarbeitern, die Umsetzung von Vertragsklauseln, die Bereitstellung von Informationen für Reisende und die Zusammenarbeit mit Interessengruppen im Bereich der Prävention sowie die jährliche Berichterstattung über alle damit verbundenen Aktivitäten. Quelle: CWT

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Migros Merge: Mutabor und Gbanga entwickeln Mobile-Game für Migros

Einen grossen Teil der Einkaufsentscheidungen in der Schweiz treffen Frauen zwischen 25 und 40 Jahren. Sie über klassische Marketingkanäle zu erreichen, wird einer Migros-Studie aus dem Jahr 2019 zufolge zunehmend schwieriger. Auffällig ist, dass ein hoher Prozentsatz dieser Zielgruppe täglich Mobile-Casual-Games spielt. Sei es, um sich kurz zu entspannen oder in eine fantasievolle Geschichte einzutauchen, […]

Migros MergeEinen grossen Teil der Einkaufsentscheidungen in der Schweiz treffen Frauen zwischen 25 und 40 Jahren. Sie über klassische Marketingkanäle zu erreichen, wird einer Migros-Studie aus dem Jahr 2019 zufolge zunehmend schwieriger. Auffällig ist, dass ein hoher Prozentsatz dieser Zielgruppe täglich Mobile-Casual-Games spielt. Sei es, um sich kurz zu entspannen oder in eine fantasievolle Geschichte einzutauchen, wie verschiedene Studien zeigen. Migros Merge

Neue Experience für Kund:innen

Statt in etablierten Spielen zu werben, hat Migros gemeinsam mit Mutabor und Gbanga ein eigenes Mobile-Casual-Game entwickelt. Durch integrierte Produkt- und Werbeplatzierungen ist das Spiel ein reichweitenstarker Owned-Media-Channel, der positive Markenerlebnisse bieten soll. «Viele Marken versuchen, im Game-Marketing aktiv zu werden und investieren entweder in kurze Kampagnen oder platzieren ihre Werbebotschaften bei anderen Anbietern», erklärt Burkhard Müller, Chief Digital Officer bei Mutabor. «Die Migros entwickelt ihr Game selbst und hat so einen neuen Touchpoint erschlossen, auf dem sie ihre Zielgruppe direkt und mit 100 Prozent Migros-Inhalten erreicht.» «Retail trifft hier auf Unterhaltung in der digitalen Welt», ergänzt Matthias Sala, Gründer und CEO von Gbanga. «Durch die innovative Adaption eines beliebten Game-Genres können wir die Welt der Kult-Produkte der Migros interaktiv erfahrbar machen. Besonders freuen uns die vielen Store-Reviews der Spieler:innen, die das Game positiv in ihren Alltag aufnehmen.» Migros Merge Die Storyline setzt auf eine ereignisreiche Geschichte, integriert die Markenbotschaften und -werte sowie das Produktsortiment der Migros. Inhaltlich reist die Protagonistin Mia mit ihren Freund:innen durch die Zeitalter eines abgelegenen Schweizer Bergtals. Bei der Reise von der Steinzeit bis in die Zukunft gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Um der Zielgruppe die Sortimentskompetenz der Migros näher zu bringen, wurden Migros-Produkte in das Spiel aufgenommen und durch eine Merge3-Mechanik erlebbar gemacht. Durch das clevere Kombinieren von Objekten entstehen Produkte, die zur Lösung von Spielaufgaben eingesetzt werden können. Diese Mechanik ermöglicht es regelmässig, neue Sortimente ins Spiel zu bringen. Zur Stärkung des Brandings wurden die wichtigsten Markenelemente der Migros in das Spiel integriert: von den Farben bis zum prägenden Migros-M, das sich in vielen Game-Assets wiederfindet. Zusätzlich wurden bekannte Produkte eingebunden, wie der Kult-Eistee oder die Glaces.

Qualitätsmanagement: Auditergebnisse im Vergleich

DNV, ein globaler unabhängiger Anbieter für Zertifizierung, Sicherheit und Risikomanagement, der in mehr als 100 Ländern tätig ist, hat weltweit Auditergebnisse analysiert. Die Auswertung ergab, dass die grössten Herausforderungen bei der Umsetzung der Anforderungen der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 sich im Kapitel 7 „Unterstützung“ und Kapitel 8 „Betrieb“ zeigen. So haben etwa 56 Prozent der auditierten […]

Qualitätsmanagement
Mit welchen Herausforderungen bei der Umsetzung von ISO 9001 haben Organisationen am meisten Mühe? Eine Auswertung globaler Auditergebnisse zeigt ein eindeutiges Bild. (Bild: Pixabay.com)
DNV, ein globaler unabhängiger Anbieter für Zertifizierung, Sicherheit und Risikomanagement, der in mehr als 100 Ländern tätig ist, hat weltweit Auditergebnisse analysiert. Die Auswertung ergab, dass die grössten Herausforderungen bei der Umsetzung der Anforderungen der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 sich im Kapitel 7 „Unterstützung“ und Kapitel 8 „Betrieb“ zeigen. So haben etwa 56 Prozent der auditierten Organisationen eine Feststellung bezüglich der Kapitel 7 und 8. 20 Prozent davon sind Abweichungen.

Kapitel 7 Unterstützung

In Kapitel 7 ist es vor allem der Bereich Ressourcen, der Unternehmen vor Herausforderungen stellt. 32 Prozent der Unternehmen weisen Feststellungen bei der Umsetzung von Kapitel 7.1 Ressourcen auf. Die Feststellungen beziehen sich vor allem auf die Ressourcen zur Überwachung und Messung (Kapitel 7.1.5), um die Konformität der Produkte und Dienstleistungen mit festgelegten Anforderungen nachzuweisen, sowie auf die Infrastruktur (Kapitel 7.1.3), die für die Durchführung der Prozesse der Organisation notwendig ist. Darüber hinaus gibt es auch Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Kompetenz und dokumentierte Informationen.

Kapitel 8 Betrieb

Mehr als jedes zweite Unternehmen hat mindestens eine Feststellung mit Bezug auf die Umsetzung der Anforderungen in Kapitel 8, das der Kern der ISO 9001 ist. Die meisten Feststellungen, die einer Verbesserung bedürfen, beziehen sich dabei auf die Anforderungen von Kapitel 8.4 der Steuerung von extern bereitgestellten Prozessen (24 Prozent) und Kapitel 8.5 Produktion und Dienstleistungserbringung (25 Prozent). „Die Analyse zeigt deutlich, welche Bereiche der Norm Schwierigkeiten bei der Umsetzung bereiten“, erläutert Dirk Vallbracht, Manager des Bereichs Trainings bei DNV Business Assurance in Deutschland. „Dass die meisten Feststellungen in Kapitel 8 zu finden sind, ist insofern wenig überraschend, da dieses Kapitel den Schwerpunkt der ISO 9001 bildet. Es enthält somit wesentlich mehr Anforderungen als andere Kapitel.“ Im Ergebnis-Report werden die Feststellungen und Abweichungen je Kapitel dargestellt. So erhalten Anwender Anhaltspunkte dafür, mit welchen Herausforderungen die meisten anderen Unternehmen kämpfen.

Auditergebnisse unter der Lupe

Die Analyse ist Start einer Mini-Serie für die DNV zunächst alle Audits aus dem Jahr 2021 im Bereich der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 auswertete. Basis hierfür waren 100.000 Audits von 25.000 Kunden weltweit. Alle Daten stammen aus dem DNV Tool Lumina™, einem digitalen Service für alle DNV-Kunden, mit denen sie Auditdaten vergleichen können. „Trainings von DNV in Deutschland beziehen die Analysen der Auditergebnisse von Lumina ebenfalls mit ein, indem Problemfelder bei der Umsetzung identifiziert und im Training selbst dann auch priorisiert werden. So ermöglichen wir den Trainingsteilnehmern den bestmöglichen Lernerfolg“, so Vallbracht. Quelle: www.dnv.de

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Vier Bücher, die Sie interessieren könnten

Change Wie Unternehmen in unbeständigen Zeiten herausragende Ergebnisse erzielen. Autor: John P. Kotter, Vanessa Akhtar und Gaurav Gupta Verlag: Wiley-VCH, 2022 Seiten: 256 ISBN: 9783527510986 Die Welt verändert sich immer schneller und Organisationen müssen sich anpassen. Change-Projekte haben jedoch eine ausserordentlich hohe Misserfolgsquote. Woran das liegt, erläutern John P. Kotter, Vanessa Akhtar und Gaurav Gupta […]

BücherChange Wie Unternehmen in unbeständigen Zeiten herausragende Ergebnisse erzielen.
  • Autor: John P. Kotter, Vanessa Akhtar und Gaurav Gupta
  • Verlag: Wiley-VCH, 2022
  • Seiten: 256
  • ISBN: 9783527510986
Die Welt verändert sich immer schneller und Organisationen müssen sich anpassen. Change-Projekte haben jedoch eine ausserordentlich hohe Misserfolgsquote. Woran das liegt, erläutern John P. Kotter, Vanessa Akhtar und Gaurav Gupta schlüssig und klar. Für sie steht ausser Frage, dass Unternehmen viel zu sehr auf Management und viel zu wenig auf Führung setzen. Mit klaren Argumenten und zahlreichen Beispielen stützen sie ihre These und zeigen zugleich Wege auf, wie der Wandel zu einer anpassungsfähigen Organisation gelingt. Bücher Unlearning Hierarchy Expedition in die Selbstorganisation.
  • Autor: Lennart Keil und Daniel Vonier
  • Verlag: Vahlen Verlag, 2021
  • Seiten: 252
  • ISBN: 9783800666423
New Work ist ein Buzzword. Doch oft ist das viel gepriesene neue Arbeiten nur eine Showveranstaltung. Es wird auf Panels heiss diskutiert – und im Unternehmensalltag laufen dieselben alten Hierarchiespielchen ab wie vor 50 Jahren. Dieses Buch legt den Finger in die Wunde. Es kommt nicht mit neuen Tools um die Ecke. Im Gegenteil: Es kommt mit Schmerz und Qual. Durch die muss ein Unternehmen gemäss den Autoren hindurch, wenn es wirklich Selbstorganisation zulassen will. Hierarchien zu verlernen, ist ein ganz schön harter Prozess. Die Lektüre dieses Buches ist es glücklicherweise nicht. BücherPersönlichkeit macht Karriere So stellen Sie die Weichen für Ihren eigenen beruflichen Weg.
  • Autor: Stephanie Schorp
  • Verlag: Campus Verlag, 2022
  • Seiten: 222
  • ISBN: 9783593515427
In diesem Buch teilt Stephanie Schorp Erfahrungsschätze aus ihrer Karriere als Headhunterin. Sie gibt Führungskräften und allen, die in ihrer Karriere vorankommen wollen, wertvolle Tipps. Ins Zentrum stellt Schorp dabei die Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten wie Selbstreflexion, Kommunikationsbereitschaft und Frustrationstoleranz. Egal, ob Sie sich auf den Sprung in die oberste Liga vorbereiten oder auf unteren Ebenen den nächsten Schritt wagen wollen, das Buch liefert wichtige Ratschläge für jede Karriereentwicklung. BücherDas Federleicht-Prinzip Das Geheimnis der entspannten Karriere.
  • Autor: Jens Weidner und Laura Kellermann
  • Verlag: Campus Verlag, 2021
  • Seiten: 240
  • ISBN: 9783593514727
Impostor-Syndrom nennen Psychologen den anhaltenden Selbstzweifel. Trotz objektiv guter Leistungen werden die Betroffenen das Gefühl nicht los, inkompetent zu sein. Erstaunlich viele Führungskräfte kennen dieses Phänomen. Die Überwindung von Selbstzweifeln ist das Thema dieses Buches. Im ersten Teil geht es um theoretische und konzeptionelle Grundlagen. Der zweite Teil enthält eine ganz Reihe von Übungsmodulen, die sofort im Selbstcoaching umsetzbar sind. Wer mehr psychologische Sicherheit und Selbstvertrauen erwerben will, ist mit diesem Buch gut bedient. Bücher

Gelungene Synprovis-ERFA-Tagung

Die Synprovis GmbH aus Eich (LU) gehört mit ihrer Software Improve zu den führenden Playern im Bereich des ganzheitlichen Qualitätsmanagements. Der intensive Austausch mit den Kunden wird auch in jährlichen ERFA-Tagungen gepflegt. Die 10. Tagung ging am 19. Mai 2022 im KKLB (Kunst und Kultur im Landessender Beromünster) über die Bühne. 70 teilnehmende Kundinnen und […]

Synprovis-ERFA-Tagung
Das Synprovis-Team mit dem gesponserten Ski-Athleten Joel Lütolf (4. von links) und Künstler Wetz (2. von rechts). Bild: Christian Hartmann
Die Synprovis GmbH aus Eich (LU) gehört mit ihrer Software Improve zu den führenden Playern im Bereich des ganzheitlichen Qualitätsmanagements. Der intensive Austausch mit den Kunden wird auch in jährlichen ERFA-Tagungen gepflegt. Die 10. Tagung ging am 19. Mai 2022 im KKLB (Kunst und Kultur im Landessender Beromünster) über die Bühne. 70 teilnehmende Kundinnen und Kunden liessen sich vom vielfach prämierten gastgebenden Künstler Wetz und seinen packenden Präsentationen begeistern. Die aktuelle Ausstellung «Blumen für die Kunst» mit Beiträgen vieler Kunstschaffender bot den Tagungsteilnehmern einen faszinierenden kulturellen Rahmen. Auch die Improve-Ausführungen von CEO Hubert Geisseler und den Synprovis-Softwareentwicklern ernteten positiven Widerhall. Die gelebte Philosophie der permanenten Software-Weiterentwicklung, des vorausschauenden Blickes in die mittelfristige Performance-Zukunft und des optimalen Investitionsschutzes für die Anwender wurde anhand verschiedener Themen überzeugend dargestellt. «Die Einführung von Improve hat unsere Qualitätssensorik viel näher zu den Menschen, zu den Prozessen und Produkten gebracht» − diese Kundenaussage beschreibt laut Geisseler treffend die Wirkung, welche Synprovis bei den Anwendern erreichen will.

Synprovis GmbH – 20 Jahre QM-Kompetenz

Seit dem Gründungsjahr 2002 dreht sich bei Synprovis alles um ganzheitliches Qualitätsmanagement für KMU. Mit der QMWebsoftware Improve ist Synprovis in ganz Europa erfolgreich. Den Erfolgsschlüssel sieht die Firma beim extrem einfach bedienbaren Frontend ihrer Software, was sich naturgemäss auch im geringen Schulungsbedarf ausdrückt. Die Grundidee besteht darin, Fehler als unverzichtbare Wissensquelle für die Verbesserung von Prozessen zu nutzen. Über jede einzelne Fehlermeldung soll eine messbare Optimierungsmassnahme bzw. die Beseitigung der Fehlerursache erzwungen werden. Ein weiterer Grund für den Markterfolg bei Produktions-, Dienstleistungsund Handelsunternehmen ist das hohe Tempo bei der SoftwareWeiterentwicklung. So setzt das Synprovis-Team neue oder revidierte Qualitätsnormen jeweils rasch in Module oder Neu-Releases um. Der überdurchschnittlich enge Kundenkontakt, u.a. auch via ERFA-Tagungen, erwirkt die permanente Sicherung höchster Praxistauglichkeit des Tools. «Heutzutage ist Improve ein integriertes Managementsystem zur umfassenden Überwachung und Steuerung sämtlicher Prozesse», sagt Hubert Geisseler.

Modulare Software

Das ereignisbasierte Tool arbeitet durchgängig nach der Struktur «erfassen, entscheiden, erledigen, verbessern» und bildet das Qualitätswesen mit folgenden Modulen komplett ab: 8D-Report, Arbeitssicherheit, Auditverwaltung, Massnahmen/Kosten, Mitarbeiterbeurteilung, Prüfmittelverwaltung, Risikomanagement, Umweltmanagement, Wissen und Kompetenzen.

Familiengesellschaft

Hubert und Lisbeth Geisseler zeichnen als Gesellschafts-Inhabende, wobei Lisbeth Geisseler für Finanzen und Administration verantwortlich ist. Die vier qualifizierten Softwareentwickler Pirmin Stalder, Alex Bosshard, Philipp Grüter und Kevin Leisibach sind gleichzeitig Projektleiter mit intensivem Kundenkontakt – eine spezielle Lösung mit klarem Beitrag zum Unternehmenserfolg.

Autor

Ueli Eigenmann ist freischaffender Konzepter/Texter mit Marketingund BWL-Rucksack > werbung-texte.ch

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Studie: Datenaustausch zwischen Gesundheitseinrichtungen wird von Patienten begrüsst

In der Schweiz laufen die Diskussionen rund um das elektronische Patientendossier weiter, derweil ortet man beim Bundesamt für Gesundheit BAG weiterhin Defizite bei der Digitalisierung von Prozessen: Noch immer müssten fast alle Krankheiten analog gemeldet werden, wie in verschiedenen Medien zu lesen war. Die Begründung des BAG: Durch die telefonische oder per Fax erfolgende Meldung […]

Gesundheitseinrichtungen
Digitaler Austausch von Patientendaten zwischen Gesundheitseinrichtungen: Chance, aber auch Grund zur Sorge? (Bild: Pixabay.com)
In der Schweiz laufen die Diskussionen rund um das elektronische Patientendossier weiter, derweil ortet man beim Bundesamt für Gesundheit BAG weiterhin Defizite bei der Digitalisierung von Prozessen: Noch immer müssten fast alle Krankheiten analog gemeldet werden, wie in verschiedenen Medien zu lesen war. Die Begründung des BAG: Durch die telefonische oder per Fax erfolgende Meldung könne man «sehr rasch Massnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit einleiten», wie es heisst. Datenaustausch per Papierformular trotz Digitalisierung?

74 Prozent der Patienten begrüssen Datenaustausch

Dem gegenüber stehen die rasch fortschreitenden Entwicklungen der Telemedizin. Eine Erstkonsultation über eine medizinische Online-Plattform kann viele Arztbesuche überflüssig machen und bedeutet eine Entlastung des Gesundheitssystem. Doch was soll mit den bei einer Konsultation eines Online-Arztes erhobenen Daten passieren? In Deutschland hat Axway, ein Anbieter von API Management-Lösungen 1000 Patienten befragt, wie sie den Möglichkeiten der Telemedizin gegenüberstehen. Dabei zeigt sich in den Meinungen ein Spannungsverhältnis zwischen komfortabler Serviceerfahrung, Datensicherheit und Kontrolle über die eigenen Patientendaten.
Gesundheitseinrichtungen
Abbildung 1: Würden Sie medizinische Daten online oder in einer App hinterlegen, wenn dadurch das weitere Ausfüllen von Formularen erspart wird?
74 Prozent der Befragten finden, dass Leistungserbringer Patientendaten untereinander austauschen sollten. 54 Prozent sind der Auffassung, dass sie gegenwärtig nicht ausreichend Zugriff auf ihre Patientenakten sowie Laborergebnisse oder bildgebende Untersuchungsverfahren haben; 27 Prozent haben begrenzten Zugriff und wünschen sich noch mehr Einblick.

Hoffnung auf Prozessoptimierung und erhöhten Komfort

65 Prozent wünschen sich, dass medizinischen Einrichtungen stets der aktuelle Behandlungsstand des Patienten zugänglich sein sollte. Aus folgenden Gründen:
  • 29 Prozent: Es könnte Missverständnisse und menschliche Fehler reduzieren.
  • 26 Prozent: Es wäre deutlich bequemer.
  • 23 Prozent: Es könnte wiederholtes Ausfüllen von Formularen ersparen.
  • 21 Prozent: Es könnte die Behandlung verbessern.
23 Prozent wären vorbehaltlos dazu bereit, ihre Patientendaten zentral online oder in einer Anwendung zu hinterlegen und Leistungserbringern Zugriff zu gewähren, damit das Ausfüllen von Patientenerfassungsbögen der Vergangenheit angehört. Für 39 Prozent käme dieser Schritt nur in Frage, wenn die Sicherheit der Daten gewährleistet ist. 20 Prozent lehnen dies sogar auf Grund von Sicherheitsbedenken vollständig ab.

Datensicherheit und Kontrolle ist die grösste Sorge

Für die Mehrheit der Patienten ist die Sicherheit ihrer Daten die grösste Sorge in Verbindung mit Telemedizin. 51 Prozent gehen davon aus, dass Gesundheitsdaten vor Hackern nicht sicher sind, nur 22 Prozent waren gegenteiliger Auffassung. 26 Prozent gaben an, unsicher zu sein und keine eindeutige Aussage machen zu können. Auf die Frage, ob Patienten für eine App, die sicheren Zugriff auf ihren Impfpass und vergleichbare medizinische Daten bietet, auch bezahlen würden, antworteten zwei Drittel – 66 Prozent – hingegen mit „nein“. Ungewissheit und Intransparenz scheinen ebenfalls Faktoren zu sein, die Patienten beschäftigen: 72 Prozent der Befragten wünschen sich, mehr Kontrolle darüber zu bekommen, wer Zugriff auf ihre Patientenakte bekommen darf.
Gesundheitseinrichtungen
Abbildung 2: Warum sollten medizinische Leistungserbringer über möglichst aktuelle Patienteninformationen verfügen?

Datenaustausch ja, aber nur wenn er sicher ist

„Patienten in Deutschland bewegen sich in einem Spannungsfeld aus dem gewohnten Komfort digitaler Services, Datensicherheit und Kontrolle,“ kommentiert Yves Lajouanie, SVP und General Manager EMEA bei Axway, die Ergebnisse. „Das Stimmungsbild der Umfrage spiegelt auch einen internationalen Trend im Markt für telemedizinische Anwendungen wider: Big Tech- und Big Retail-Akteure wie beispielsweise Amazon versuchen derzeit durch das Akquirieren medizinischer Services die komfortable Erfahrung, die ihre Kunden von ihnen gewöhnt sind, auf den Gesundheits- und medizinischen Bereich auszudehnen und sie weiter an ihre Plattformen zu binden. Das Gesundheitswesen läuft Gefahr, die Datenhoheit an private Anbieter zu verlieren. Für Gesundheitseinrichtungen ist es daher wichtig, ihre digitalen Ökosysteme so zu gestalten, dass sie die Übertragung von Patientendaten in und den Empfang aus anderen Systemen und Anwendungen einfach gemäss allgemein gültiger Sicherheitsstandards vollziehen können. Auf diese Weise kann es ihnen gelingen, ihren Patienten einen Mehrwert und eine erfüllende digitale Serviceerfahrung zu bieten.“ Diese Einschätzungen aus Deutschland können zu einem wesentlichen Teil auch auf die Schweiz übertragen werden. Denn auch hier sind Datensicherheit und Kontrollmöglichkeiten beim Datenaustausch jene Faktoren, die über Sein oder Nichtsein eines elektronische Patientendossiers entscheiden. Quelle: Axway

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Die Antwort inszeniert «CookCouture» für Meta Hiltebrand

Trotz erfolgreichem Geschäftsgang hat sich Meta Hiltebrand entschieden, neue Wege zu beschreiten. Die Köchin lässt ihr eigenes Restaurant «Le Chef» hinter sich und eröffnet ein neues Kochstudio im Aussersihler Viadukt. Die ehemals jüngste Küchenchefin der Schweiz bietet in ihrem Kochstudio all ihre Leidenschaft und Kompetenz an. Im Zentrum steht die Leidenschaft fürs Kochen und der […]

Meta HiltebrandTrotz erfolgreichem Geschäftsgang hat sich Meta Hiltebrand entschieden, neue Wege zu beschreiten. Die Köchin lässt ihr eigenes Restaurant «Le Chef» hinter sich und eröffnet ein neues Kochstudio im Aussersihler Viadukt. Die ehemals jüngste Küchenchefin der Schweiz bietet in ihrem Kochstudio all ihre Leidenschaft und Kompetenz an. Im Zentrum steht die Leidenschaft fürs Kochen und der Mut, Neues auszuprobieren.

Neuer Auftritt

Der neue Auftritt von Meta Hiltebrand stammt aus der Feder der Zürcher Agentur Die Antwort. Der neue Name «CookCouture» verbindet das Kochen mit dem tonangebenden Kunsthandwerk und ist angelehnt an die Schneiderkunst «Haute Couture». Das Logo soll einen verspielten und glanzvollen Auftritt vermitteln. In enger Zusammenarbeit entstand so auch eine Website, die informativ und intuitiv aufgebaut und den bunten Look der Chef de Cuisine widerspiegelt. Bunt illustrierte Küchenutensilien und Zutaten bewegen sich über die Site und erwecken sie zum Leben, während die übersichtliche Struktur für einfache Handhabe sorgt. Meta Hiltebrand Meta Hiltebrand Meta Hiltebrand Meta Hiltebrand

Forschungslandschaft Schweiz: Was bringt die Zukunft?

Foresight wird für die Schweizer Bildungs- und Innovationspolitik immer wichtiger. Die neue SATW-Studie «Forschungslandschaft Schweiz – Ein technologisches Panorama» untersucht 49 technologische Entwicklungen aus neun Forschungsbereichen und deckt damit ein sehr breites Spektrum ab. Jedes Kapitel widmet sich einer Technologie und beschreibt ihren Stand in der Entwicklung wie auch die damit verbundenen Chancen und Risiken. […]

Forschungslandschaft Schweiz
Schweizer Forschungslandschaft: Die 49 untersuchten Technologien sind in neun Technologiegruppen (s. Spalte ganz links) zusammengefasst. Um deren Einfluss auf die Zukunftsgestaltung abzubilden, wurde eine Verbindung mit 20 Schlagwörtern bzw. Labels (s. zweite Zeile von oben) hergestellt. Die Labels gehören jeweils einem der fünf Forschungsbereiche – Digitale Welt, Energie und Umwelt, Fertigungsverfahren und Materialien, Life Sciences oder Technik und Gesellschaft (s. oberste Zeile) an. Jeder Punkt markiert einen unmittelbaren Bezug, eine konkrete Anwendung oder eine zu erwartende Auswirkung. Die drei Grössen der Punkte sind ein Mass dafür, wie viele der Technologien aus der entsprechenden Technologiegruppe in Zusammenhang mit einem Label stehen. Mehr Details sind der Publikation zu entnehmen. (© SATW)
Foresight wird für die Schweizer Bildungs- und Innovationspolitik immer wichtiger. Die neue SATW-Studie «Forschungslandschaft Schweiz – Ein technologisches Panorama» untersucht 49 technologische Entwicklungen aus neun Forschungsbereichen und deckt damit ein sehr breites Spektrum ab. Jedes Kapitel widmet sich einer Technologie und beschreibt ihren Stand in der Entwicklung wie auch die damit verbundenen Chancen und Risiken. Ferner identifizieren die Autor/-innen die wichtigsten Forschungshotspots in der Schweiz und im internationalen Kontext.

Forschungslandschaft mit ausreichender Förderung

Die Studie stützt sich auf mündliche und schriftliche Interviews, die mit rund 60 Wissenschaftler/-innen und Industrievertreter/.innen in der ganzen Schweiz durchgeführt wurden. Diese zeigen sich im Wesentlichen zufrieden mit der hiesigen Forschungsförderung im Bereich der technischen Wissenschaften. Für die meisten ist der erschwerte Zugang zum Programm Horizon Europe hingegen hochproblematisch. Mehrere Interviewpartner/-innen schlugen vor, dass die Förderung künftig auch Infrastruktur einschliessen sollte, die sowohl Unternehmen wie Hochschulen zur Verfügung stehen würde. Der Grund dafür ist, dass diese in manchen Fällen derart kostenintensiv in der Etablierung ist, dass sie die Budgets von kleinen Unternehmen und Start-ups sprengen.

Mit Technologien die Zukunft gestalten

Die untersuchten Technologien setzen ein interdisziplinäres Denken voraus, weil sie oftmals mehrere Lebensbereiche betreffen. Zudem ist der regelmässige Austausch zwischen dem Denk- und Werkplatz Schweiz fundamental für die Verbindung zwischen Forschung und Industrie. Dabei gilt, dass angewandte Forschungsthemen für den Erfolg neuer Technologien einen wichtigen Stellenwert haben. Auch der Staat hat etliche Möglichkeiten, neuen Technologien zum Durchbruch zu verhelfen: So könnten regulatorische Hemmnisse reduziert werden, dafür die (internationale) Vernetzung von Forschenden und Wirtschaftsvertreter/-innen gefördert werden. Grosses Potenzial für den Wirtschaftsstandort Schweiz bieten Hightech- und Nischenanwendungen, die sowohl durch etablierte Firmen wie auch Start-ups entwickelt werden können. Die dadurch generierten Arbeitsplätze und die Wertschöpfung würden einen volkswirtschaftlich reichhaltigen Beitrag an die Gesellschaft leisten. Quelle und weitere Informationen: SATW

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3D Metrology Conference: Messtechnik als Innovationstreiber

Nach erfolgreichen Editionen in Aachen, Hamburg und London sowie zuletzt zwei virtuellen Austragungen kehrt die 3D Metrology Conference nun an ihren Gründungsort, den Campus Melaten, zurück. 3D Metrology Conference mit Industrieausstellung Auf der 3DMC tauschen sich bis zu 200 industrielle Anwender und akademisch renommierte Experten aus und prägen den innovativen und offenen Charakter der Veranstaltung. […]

3D Metrology Conference
Vom 15. bis 17. November 2022 findet in Aachen die 3D Metrology Conference statt. (Bild: zVg / Pressestelle WZL Aachen)
Nach erfolgreichen Editionen in Aachen, Hamburg und London sowie zuletzt zwei virtuellen Austragungen kehrt die 3D Metrology Conference nun an ihren Gründungsort, den Campus Melaten, zurück.

3D Metrology Conference mit Industrieausstellung

Auf der 3DMC tauschen sich bis zu 200 industrielle Anwender und akademisch renommierte Experten aus und prägen den innovativen und offenen Charakter der Veranstaltung. Er spiegelt sich auch in der Programmgestaltung wider: Ein hochkarätiges Vortragsprogramm wird gepaart mit einer offenen Industrieausstellung, Special Interest Sessions und dedizierten Netzwerk-Formaten. Prof. Ben Hughes und Prof. Robert Schmitt moderieren und gestalten die Veranstaltung als Chairman und Host.

Präsentation von Use-Cases und Forschungsergebnissen

Thematisch steht bei der Konferenz die Messtechnik als Innovationstreiber in der Automatisierung und Qualitätssicherung im Fokus. Auf der einen Seite stellen industrielle Endanwender erfolgreiche Use-Cases aus verschiedenen Sektoren vor, bspw. aus dem Automobilbau, der Luftfahrt oder der Energiebranche. Auf der anderen Seite präsentieren international führende Wissenschaftler Fortschritte in der Messtechnik selbst, welche neue Anwendungen ermöglichen. 3D-Daten und Machine Vision bilden als beitragsübergreifende Kernthemen die DNA der Konferenz und werden durch weitere Technologien, bspw. aus den Feldern der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz, komplementär ergänzt.

Verschiedene Neuerungen

2022 führt die 3DMC gleich zwei Neuerungen ein: Die Industrieausstellung wird erstmalig in der neuen Maschinehalle des WZL stattfinden, wodurch Aussteller innovative Use-Cases live präsentieren und mit der Community diskutieren können. Die Vorteile einer Messe, eines produktionstechnischen Labors sowie eine Expertenforums kommen damit an einem Ort zusammen. Als weitere Neuerung werden ausgewählte Vorträge durch einen zugehörigen Peer-Review Beitrag im Open Access Journal Metrology ergänzt, was die nachhaltige, wissenschaftliche Exzellenz der Konferenz nochmals verstärkt. Veranstaltungswebsite: https://www.3dmc.events

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