Bereits im Herbst 2021 hat das IT-Unternehmen Boss Info als eines der ersten Schweizer KMU den «digitalen Börsengang» erfolgreich durchgeführt. Mit dem Erreichen der CMTA-Zertifizierung gelingt Boss Info nun – wiederum als einem der ersten Unternehmen in der Schweiz – die Einführung eines hohen Standards. «Die CMTA-Zertifizierung ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Strategie», […]
Redaktion
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23. September 2022
Pionierleistung eines Schweizer KMU: Boss Info erhält die CMTA-Zertifizierung. (Bild: Boss Info)
Bereits im Herbst 2021 hat das IT-Unternehmen Boss Info als eines der ersten Schweizer KMU den «digitalen Börsengang» erfolgreich durchgeführt. Mit dem Erreichen der CMTA-Zertifizierung gelingt Boss Info nun – wiederum als einem der ersten Unternehmen in der Schweiz – die Einführung eines hohen Standards. «Die CMTA-Zertifizierung ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Strategie», beginnt Simon Boss, CEO der Boss Info. «Wenn unsere Boss Info Token künftig an renommierten digitalen Marktplätzen gehandelt werden sollen, ist diese Standardisierung wichtig. Dies ist uns mit der CMTA-Zertifizierung gelungen.»
CMTA-Zertifizierung schafft Vertrauen für Investoren und Geschäftspartner
Das CMTA-Zertifikat steht für das erfolgreiche Befolgen und Umsetzen der von der gleichnamigen, unabhängigen Vereinigung festgelegten Standards. Investoren und Geschäftspartner können nun also darauf vertrauen, dass die Boss Info Aktien nach Schweizer Recht, sicher und nach höchsten technischen Industriestandards tokenisiert wurden.
Die CMTA ist eine unabhängige Vereinigung, die von führenden Akteuren aus dem Finanz-, Technologie- und Rechtssektor der Schweiz gegründet wurde, um gemeinsame Standards für die Ausgabe, den Vertrieb und den Handel von Wertpapieren in Form von Token unter Verwendung der Distributed-Ledger-Technologie zu schaffen. CMTA ist eines von zwei in der Schweiz anerkannten Gremien für das Etablieren von Sicherheitsstandards für die Tokenisierung von Vermögenswerten, insbesondere von Aktien, und bietet den Herausgebern eine entsprechende Zertifizierung an. Dafür wird CMTA als Gremium sowohl von bekannten Unternehmen wie auch von Juristen und dem Finanzmarkt vertrauensvoll berücksichtigt.
Wichtige Partner tragen massgeblich zum Erfolg bei
Auf dem Weg zur CMTA-Zertifizierung und der Anpassung der Statuten wurde Boss Info von zwei wichtigen Partnern begleitet. Während Technologie Partner mt Pelerin massgeblich an der Zurverfügungstellung der Technologie und technischen Prüfung beteiligt war, kümmerte sich Lenz & Staehelin um die juristische Prüfung. «Ich möchte mich bei beiden Partnern und CMTA ganz herzlich für die zielführende und angenehme Zusammenarbeit in diesem Vorreiterprojekt bedanken», schliesst Simon Boss.
Sika gewinnt Schweizer Geschäftsberichte-Rating 2022
Am 22. September wurde in Zürich der Sieger des Geschäftsberichte-Ratings 2022 gekürt. Als Gesamtsieger ging der Baustoff-Hersteller Sika hervor. Insgesamt wurden 238 Unternehmen durch vier Jurys bewertet. Zum dritten Mal wurde zudem der Sonderpreis „Text“ vergeben. Ausgezeichnet wurde hier der Geschäftsbericht von Phoenix Mecano. Geschäftsberichte der grössten Unternehmen bewertet Jurypräsident Hans-Peter Nehmer überreichte im Rahmen […]
Redaktion
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23. September 2022
Vertreterinnen und Vertreter von Sika präsentieren die Zertifikate für den besten Geschäftsbericht 2022. (Bild: HarbourClub)
Am 22. September wurde in Zürich der Sieger des Geschäftsberichte-Ratings 2022 gekürt. Als Gesamtsieger ging der Baustoff-Hersteller Sika hervor. Insgesamt wurden 238 Unternehmen durch vier Jurys bewertet. Zum dritten Mal wurde zudem der Sonderpreis „Text“ vergeben. Ausgezeichnet wurde hier der Geschäftsbericht von Phoenix Mecano.
Geschäftsberichte der grössten Unternehmen bewertet
Jurypräsident Hans-Peter Nehmer überreichte im Rahmen der Feier den Preisträgern ihre Zertifikate. Erstmals wurde zudem dem Gesamtsieger ein neu geschaffener Pokal überreicht. Das Schweizer Geschäftsberichte-Rating wird jährlich vom HarbourClub – Chief Communications Officers – durchgeführt. Am Anlass nahmen rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer teil.
Im Schweizer Geschäftsberichte-Rating werden die Geschäftsberichte aller kotierten Unternehmen, die im SPI vertreten sind, aufgenommen. Die Liste wird mit den Unternehmen der 50 umsatzstärksten Unternehmen, den 15 Versicherungen mit dem höchsten Prämienvolumen und den 25 Banken mit der höchsten Bilanzsumme ergänzt und umfasst 2022 238 Unternehmen. Dieses Sample wurde nacheinander von drei Jurys bewertet. Erstens durch die Jury Value Reporting des Instituts für Banking und Finance der Universität Zürich unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander F. Wagner, zweitens durch eine Jury Design unter dem Patronat der ZHDK und der Leitung von Jiri Chmelik Noir Associates. Danach bewertete eine Schlussjury unter der Leitung von Hans-Peter Nehmer, Präsident HarbourClub und Head of Corporate Communications von Allianz Suisse, die zwölf besten durch die Vorjurys ausgewählten Geschäftsberichte – Print und Online.
Sika: Ein Gewinner aus dem „Nichts“
Der diesjährige Gesamtsieger kommt im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Nichts. In den letzten zehn Jahren hat es Sika, mit einer Ausnahme im Jahr 2014, nie in den illustren Kreis der zwölf besten Geschäftsberichte geschafft, die die Schlussjury zu begutachten hatte. Doch die Analyse der Resultate bei den beiden Kategorien Value Reporting und Design offenbart es deutlich. Sika hat sich im Value Reporting um 20 Ränge verbessert und belegt mit dem 2021er-Bericht in dieser Kategorie den ersten Platz. Die Rangverbesserung kommt noch deutlicher in der Kategorie Design zum Ausdruck. Hier konnte Sika mehr als 50 Plätze gegenüber dem Vorjahr gutmachen.
Nachhaltigkeitsreporting erhält immer mehr Raum
Hans-Peter Nehmer: «Bei Sika, wie bei vielen der besten Geschäftsberichte, hat sich das Nachhaltigkeitsreporting zum Key Content im Corporate Publishing entwickelt. Unsere Schlussjury erkannte hier markante Verbesserungen in den Geschäftsberichten des Jahrganges 2022. Immer mehr Unternehmen schaffen den Sprung zu einem neuen Kommunikationsansatz – von der abstrakten, defensiven «Rechtfertigungskommunikation » hin zu einem glaubwürdigen, ganzheitlichen und damit wirksamen Sustainability-Reporting.»
Ermöglicht wurde das Rating durch den Organisationspartner Linkgroup und die Unterstützung von Antalis, der Apostroph Group, PwC und der SIX.
Quelle und weitere Informationen inkl. Downloadmöglichkeit der prämierten Geschäftsberichte: www.gbrating.ch
Forb: Frischer Auftritt für Ersparniskasse Schaffhausen
Die Ersparniskasse Schaffhausen ist mit ihrer mehr als 200-jährigen Geschichte nicht mehr aus der Region Schaffhausen und dem Zürcher Weinland wegzudenken. Um die Kernkompetenzen der Regionalbank im Auftritt in Zukunft stärker nach aussen sichtbar zu machen, wurde die Branding-Agentur FORB mit einem Refresh der Marke betraut. Ausgehend von einer geschärften Markenstrategie wurde das Erscheinungsbild erneuert […]
Redaktion
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22. September 2022
Die Ersparniskasse Schaffhausen ist mit ihrer mehr als 200-jährigen Geschichte nicht mehr aus der Region Schaffhausen und dem Zürcher Weinland wegzudenken. Um die Kernkompetenzen der Regionalbank im Auftritt in Zukunft stärker nach aussen sichtbar zu machen, wurde die Branding-Agentur FORB mit einem Refresh der Marke betraut. Ausgehend von einer geschärften Markenstrategie wurde das Erscheinungsbild erneuert und die Kommunikation an sämtlichen Touchpoints gestärkt.
Prägendes Element des neuen Auftritts ist ein Muster, das die Dynamik und Wendigkeit der Regionalbank reflektieren soll. Die Formensprache verbindet zudem die regionale Verwurzelung und greift die charakteristische Landschaft mit Rhein, sanften Hügeln und weiten Rebbergen auf. Frische Farben setzen einen bewussten Kontrast und sollen die älteste Bank der Region als zeitgemässe und sympathische Regionalbank positionieren.
Verantwortlich bei Ersparniskasse Schaffhausen: Dr. Beat Stöckli (CEO), Corinne Wüthrich (Leiterin Marketing), Helen Eichenberger (Marketing), Adrian Marthaler (IT-Verantwortlicher). Verantwortlich bei Forb: Roman Burch (Strategie & Konzeption), Oliver Forrer (Strategie & Konzeption), Klemens Vetsch (Art Direction), Julia Roman (Grafikdesign), Elena Freydl (Grafikdesign), Adrian Rupp (Grafikdesign).
Charles Blunier realisiert weltweit ersten Ferrari Concept Pop-Up Store in Zürich
Der italienische Luxus-Automobilhersteller Ferrari erschafft mit dem Concept Store einen Ort der Begegnung und verbindet dadurch das Erbe der Marke mit einer modernen und innovativen Interpretation. Die Pop-Up Location an der Uraniastrasse 18 vereint auf der ersten Etage einen Gallery-Space mit exklusiven Kunstwerken von Silvie Fleury, George Condo, John Armleder und Blair Thurman. Auf […]
Redaktion
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22. September 2022
Der italienische Luxus-Automobilhersteller Ferrari erschafft mit dem Concept Store einen Ort der Begegnung und verbindet dadurch das Erbe der Marke mit einer modernen und innovativen Interpretation.
Die Pop-Up Location an der Uraniastrasse 18 vereint auf der ersten Etage einen Gallery-Space mit exklusiven Kunstwerken von Silvie Fleury, George Condo, John Armleder und Blair Thurman. Auf zwei Etagen erstreckt sich der Pop-Up Concept Store und lässt die Kunden in die einzigartige Welt von Ferrari eintauchen. Im Erdgeschoss befindet sich tagsüber ein italienisches Café und abends eine Bar mit Aperitivo. Zudem lädt Ferrari by B.I. Collection ein, eine auserlesene Selektion aus der aktuellen Fashion Kollektion von Ferrari sowie eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Accessoires, Büchern und Zeitschriften zu geniessen und kaufen. Der Pop-Up Store inszeniert die 360°-Welt von Ferrari neu.
Bereits seit vier Jahren kann Charles Blunier die B.I Collection zu seinem Kunden-Portfolio zählen und beide können gemeinsam auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Mit der kreativen Strategie und Konzeption des Ferrari Concept Pop-Up Stores will Charles Blunier & Co. einen Meilenstein für die Marke Ferrari setzen.
Gemeinsam mit dem Team von Eggert & Friends wurde in nur kürzester Zeit ein modernes Interior umgesetzt und mit einem fulminanten Opening gefeiert. Seit Freitag 16. September ist die Pop-Up Location für Laufkundschaft sowie Familie und Freunde von Ferrari geöffnet.
Digitalkampagne mit Fotograf Edgar Berg
Auch die gesamte Kommunikation und Creative Identity wurde vom Design Studio Charles Blunier & Co. konzipiert und umgesetzt. Für die Kampagne hat Charles Blunier den renommierten Fotografen Edgar Berg gewinnen können und bespielt mit der aussagekräftigen Kampagne die Stadt Zürich mit einer Digitalkampagne.
Charles Blunier sagt: «Wir sind sehr stolz, dass wir von Ferrari ausgewählt wurden, dieses Pilotprojekt zu kreieren. Das Vertrauen einer der grössten Marken der Welt zu geniessen ist für uns eine grosse Anerkennung an unsere Denkweise und unseren holistischen Designansatz.»
Positive Zahlen von Mediafocus: Werbemonat August 2022 lag 14 Prozent über den Vorjahr
Werbedruck im Gesamtmarkt Die Entwicklung des Werbedrucks per August 2022 in Mio. Bruttofranken Insgesamt 15 Branchen steigern ihren Werbedruck im zweistelligen Bereich und tragen damit dazu bei, dass sich der Bruttowerbedruck im August allmählich vom vorherigen Sommerloch erholt. Der Gesamtwerbedruck im Jahr 2022 liegt bei 3’990 Millionen Bruttofranken und somit 34 Prozent höher als im […]
Redaktion
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22. September 2022
Werbedruck im Gesamtmarkt
Die Entwicklung des Werbedrucks per August 2022 in Mio. Bruttofranken
Insgesamt 15 Branchen steigern ihren Werbedruck im zweistelligen Bereich und tragen damit dazu bei, dass sich der Bruttowerbedruck im August allmählich vom vorherigen Sommerloch erholt. Der Gesamtwerbedruck im Jahr 2022 liegt bei 3’990 Millionen Bruttofranken und somit 34 Prozent höher als im Jahr 2021.
klhöo
Telekommunikation legt nach Juli-Tief wieder zu
16 von 21 Branchen erhöhen ihren Werbedruck im August im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die grösste Steigerung zeigt die Tabakbranche (+137,9 Prozent). Bauen, Industrie, Einrichtung (+48 Prozent) legt die zweithöchste prozentuale Steigerung hin und bleibt damit weiterhin auf dem 2. Rang im Gesamtjahresranking hinter dem Detailhandel, der sich im August auch überdurchschnittlich steigert (26,5 Prozent). Auf Rang 3 folgt wie im Vormonat Freizeit, Gastronomie, Tourismus. Die Branche hat im August den Werbedruck um 17,8 Prozent erhöht.
Die Branche Telekommunikation konnte ihren Werbedruck im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13 Prozent steigern. Verglichen mit dem schwachen Vormonat Juli liegt der Wert sogar bei 49 Prozent höher, die zweithöchste prozentuale Steigerung im Vormonatsvergleich nach Tabakwaren (145 Prozent).
Fünf Branchen mit geringerem Werbedruck als im Vorjahr
Fünf Branchen verzeichnen im Vergleich zum Vorjahresmonat weniger Werbedruck. Der stärkste Abschwung lässt sich bei der Branche Reinigen beobachten (-37,6 Prozent). Weiter senken die Branchen Nahrungsmittel (-20,6 Prozent), Digital & Haushalt (-3,0 Prozent), Fahrzeuge (-13,6 Prozent) sowie Kosmetik & Körperpflege (-0.9 Prozent) den Werbedruck im August.
Top Werbungtreibende & Produkte
Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments-, Imagewerbung und Sammelkategorien) im August 2022
Schneiterpartner entwickelt Markenidentität für Jung Architektur
Dreizehn Jahre nach der Gründung als Einzelfirma, heute mit einem Team von elf Mitarbeitenden und zwei Lernenden, hat sich Jung Architektur entschlossen der Entwicklung auch in der Marke Rechnung zu tragen. Das Architekturbüro aus Näfels GL hat Schneiterpartner mit der Entwicklung und Realisation der Markenidentität beauftragt. Über vorstrukturierte Interviews mit der Geschäftsleitung, Mitarbeitenden, Partner als […]
Redaktion
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22. September 2022
Dreizehn Jahre nach der Gründung als Einzelfirma, heute mit einem Team von elf Mitarbeitenden und zwei Lernenden, hat sich Jung Architektur entschlossen der Entwicklung auch in der Marke Rechnung zu tragen. Das Architekturbüro aus Näfels GL hat Schneiterpartner mit der Entwicklung und Realisation der Markenidentität beauftragt. Über vorstrukturierte Interviews mit der Geschäftsleitung, Mitarbeitenden, Partner als auch Kunden sowie einem vertiefenden Markenworkshop konnten die inhaltlichen und kommunikativen Bausteine für die Entwicklung der Markenstrategie erarbeitet werden.
Mit dem Markenversprechen «Für Generationen» wurde sowohl die inhaltliche Leitlinie im Sinne der Nachhaltigkeit festgelegt als auch den Anspruch an die Geschäftsentwicklung und dem -angebot definiert. Dank dem Versprechen und über die Markenwerten wird einerseits eine Haltung und Ambition verankert, andererseits steht damit Jung Architektur neu auch ein Kompass zur Beurteilung von Entscheidungen und Handlungen von heute und morgen zur Verfügung.
Die Markenstrategie ist auch Taktgeber fürs Corporate Design sowie alle kommunikativen Massnahmen. Die präzise reduzierte Handschrift der Arbeiten von Jung Architektur wurde auch in die Markenwelt überführt, von der Marke und dem Einsatz des subtil animierten Logos, über den gezielten Schrifteinsatz bis hin zur Farb- und Bildwelt, welche mit Samuel Trümpi lokal verankert redigiert und umgesetzt wurde.
Die Umsetzungen reichen von den Briefschaften, über Dokumentationen, Beschriftungen und signaletischen Elementen bis hin zur neuen Website. Parallel zur Einführung der neuen Marke wurde auch das Journal auf der Website gestartet, wo Jung Architektur sowohl über Projekte berichtet als auch mittels journalistischer Beiträge übergreifende Themen und Sachverhalte rund um Architektur aufgreift.
Nach dem Going-live im Sommer 2022 werden weitere kommunikative Massnahmen und Inhalte in partnerschaftlicher Zusammenarbeit entwickelt und publiziert.
Mobiles Arbeiten: Warum Hacker es so lieben
Meist geben Hacker den Takt vor. Sie sind schnell, skrupellos und haben oft auch die ausgeklügeltsten Tools für ihre fortschrittlichen Attacken. Für Unternehmen besteht die Herausforderung darin, den Bedrohungen nicht nur die passenden Technologien entgegenzustellen, sondern Cyberkriminellen selbst einen Schritt voraus zu sein. Faktoren wie Homeoffice und mobiles Arbeiten, die sich zuletzt rasant entwickelt haben, […]
Redaktion
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22. September 2022
Smartphone gesichert? Mobiles Arbeiten liefert Hackern viele Angriffspunkte. (Bild: Unsplash.com)
Meist geben Hacker den Takt vor. Sie sind schnell, skrupellos und haben oft auch die ausgeklügeltsten Tools für ihre fortschrittlichen Attacken. Für Unternehmen besteht die Herausforderung darin, den Bedrohungen nicht nur die passenden Technologien entgegenzustellen, sondern Cyberkriminellen selbst einen Schritt voraus zu sein. Faktoren wie Homeoffice und mobiles Arbeiten, die sich zuletzt rasant entwickelt haben, erschweren dies. Denn durch die mobile Kommunikation ausserhalb des Firmennetzes entstehen völlig neue Angriffsflächen. Um den Datenschutz, die Sicherheit der mobilen Endgeräte und die Integrität des Datentransfers zu gewährleisten, müssen Unternehmen die grössten Risiken kennen – und von Anfang an eingrenzen. Der Kommunikationsanbieter Materna Virtual Solution zeigt, auf welchen Wegen Gefahren für Unternehmensdaten drohen. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt die Applikationen SecurePIM, SecureCOM und die Sicherheitsarchitektur SERA für iOS und Android.
Fragwürdige Apps. Nach wie vor lauert gemäss Materna Virtual Solution eine grosse Gefahr in den App-Stores der grossen Anbieter. Anwendungen, die nach der Installation Tür und Tor für Malware öffnen oder vertrauliche Daten auslesen, zählen weiterhin zu den Hauptgründen für Datenlecks. Aber auch Alltags-Apps bekannter Hersteller, etwa gängige Messenger, können zum Problem werden, wenn die Datenschutzeinstellungen falsch gewählt sind. Dann sind sie in der Lage, auf sensible Daten zuzugreifen und eventuell weiterzugeben.
Nicht gepatchte Schwachstellen in Betriebssystemen. Bleiben Sicherheitslücken in Anwendungen und Betriebssystemen unbehoben, weil sie beispielsweise dem Hersteller unbekannt sind, haben Cyberkriminelle leichtes Spiel. Diese sogenannten Zero-Day-Angriffe nutzen die unerkannte Sicherheitslücke aus, um Daten zu stehlen oder Malware einzuspielen.
Phishing-Attacken. Neben den technologischen Risiken sind die Mitarbeitenden selbst ein immer noch oft gewähltes und lukratives Ziel von Angreifern. Handlungsaufforderungen in gefälschten E-Mails, Kurznachrichten oder Webseiten verleiten dazu, vertrauliche Daten, etwa Passwörter, preiszugeben. Auch aufgrund der immer fortschrittlicheren Phishing-Methoden sollten Mitarbeitende regelmäßige Schulungen zu dieser Art von Angriffen erhalten.
Ungeschützte Netzwerke. Arbeiten im Café oder im Hotel ist längst alltäglich, zu oft nutzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei aber noch offene WLANs oder Hotspots. Was auf den ersten Blick komfortabel wirkt, spielt potenziellen Angreifern allerdings in die Hände: Durch die unverschlüsselte Kommunikation können sie Daten abfangen und sensible Informationen stehlen.
„Damit ultramobiles Arbeiten funktioniert, müssen Mitarbeitende von überall und zu jeder Zeit auf Daten zugreifen“, erläutert Christian Pohlenz, Security Expert bei Materna Virtual Solution. „Und genau das ist die Krux, denn der Weg von A nach B birgt zahlreiche Schwachstellen. Genau deshalb lieben Hacker die neuen Arbeitsmodelle so sehr. Die Antwort darauf heisst Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Container-Lösungen haben sich dabei als das Mass aller Dinge erwiesen: Sie schaffen einen abgeschirmten und vor Zugriff geschützten Bereich auf den mobilen Geräten, der höchste Sicherheit gewährleistet – und sind damit den Tricks der Hacker einen großen Schritt voraus.“
Lebensnähe zahlt sich aus: Migros Bank behauptet ihre Relevanz bei der jungen Generation
So viel steht fest: Die Finanzmarken stehen vor tiefgreifenden Veränderungen, die sogar ihre Existenz gefährden können. Noch nie war das Angebot auf dem Markt grösser und vielfältiger, noch nie ein Wechsel einfacher für Kundinnen und Kunden. Während die ältere Generation ihre Bank(en) noch weitgehend funktional auswählt, setzen die Gen Y und Z auf Marken, die […]
Redaktion
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21. September 2022
Benedikt Streb, Partner bei BrandTrust und Co-Autor der Studie.
So viel steht fest: Die Finanzmarken stehen vor tiefgreifenden Veränderungen, die sogar ihre Existenz gefährden können. Noch nie war das Angebot auf dem Markt grösser und vielfältiger, noch nie ein Wechsel einfacher für Kundinnen und Kunden. Während die ältere Generation ihre Bank(en) noch weitgehend funktional auswählt, setzen die Gen Y und Z auf Marken, die ihren Bedürfnissen, ihrer Werthaltung und ihrem Lifestyle entsprechen.
Dabei ist ein interessantes Phänomen zu beobachten: Heute ist es vermehrt die jüngere Generation, die den Eltern neue Angebote und Finanzdienstleister nahebringt, etwa Apple Pay, Twint oder Revolut. Ein markanter Paradigmenwechsel, waren es doch früher stets die Eltern, die ihren Kindern den Weg zu Finanzdienstleistungen vorspurten.
KI-basierte Datenanalyse als neuer Zugang
Um diese grundlegenden Veränderungen zu verstehen, hat das Beratungsunternehmen BrandTrust die DACH-Finanzmärkte mit einem neuartigen Zugang erforscht: Statt auf Meinungsumfragen setzen die Markenstrategie-Experten auf Künstliche Intelligenz und Big Data.
Als Quellenmaterial dienen über 300’000 im Internet zugängliche Texte wie Corporate Websites, Foren, Blogs oder Social Media. Insgesamt wurden rund 33 Millionen Datenpunkte bearbeitet. Von den 240 untersuchten Finanzinstituten in DACH stammen 110 aus der Deutschschweiz. Französisch- oder italienischsprachige Schweizer Banken wurden nicht untersucht, da die eingesetzten Algorithmen auf einem deutschsprachigen Modell beruhen.
Mit dieser Analysemethode sind vertiefte Einblicke in die Bedürfnisse und Wertvorstellung von Kundinnen und Kunden möglich ohne «Umfrage-Bias». Denn die Algorithmen beobachten ausschliessich effektives Verhalten im Netz wie etwa Kommentare oder Likes.
Ganzheitlicher Vergleich aller Finanzdienstleister
Genauso wie die Kundinnen und Kunden die Banken nicht in Kategorien einteilen – wie die Branche selbst es gerne tut – wurden auch in dieser Studie alle Arten von Banken ganzheitlich und gemeinsam verglichen: Dazu gehören Digitalbanken, Genossenschaftsbanken, Grossbanken, Privatbanken, Neobroker, Robo-Advisors und Zahlungsdienstleister wie die aufstrebende Klarna.
Der Grund dafür ist simpel: Die Kundinnen und Kunden haben andere Entscheidungskriterien als die Banken, die sich gerne in Kategorien einteilen. In Zukunft dürften sich die klassischen «Kategorien»-Grenzen ohnehin immer stärker verwischen.
(Quelle: BrandTrust 2022)
Migros Bank punktet bei den Millennials
Wie das Ranking der relevantesten Schweizer Finanzmarken zeigt, schafft es bei den klassischen Banken keine einzige unter die Top 5 bei den beiden jüngeren Generationen. HSBC (Platz 6), UBS (Platz 8) und Raiffeisen (Platz 12) sowie Credit Suisse (Platz 14) folgen abgeschlagen hinter spezialisierten Finanzdienstleistern wie Google Pay, Klarna oder Revolut.
Nur eine Bank sticht heraus: Die Migros Bank belegt bei den Millennials den ersten Platz. Wie ist das möglich? Gemäss Benedikt Streb, Co-Autor der Studie, hat die Migros Bank ihre Marke in den letzten Jahren erfolgreich verjüngt und setzt auf den Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram einen klaren Fokus bei den Millennials. «Die Migros Bank schafft es auf ihren Social-Media-Kanälen, schwierige Finanzthemen wie den Hauskauf, Selbständigkeit oder Fmailiengründung zugänglich zu machen. Sie spricht die Sprache der Millennials, trifft deren Themen und zeigt sich lebensnah und menschlich», so Markenexperte Streb. Zentrale Markenwerte wie Genossenschaftlichkeit, Glaubwürdigkeit und Authentizität würden modern in die Community übersetzt, wodurch die Migros Bank Identifikation und Zugehörigkeit ermögliche – zwei hoch relevante Sehnsüchte dieser Generation.
Beispiel: Instagram-Post der Migros Bank zum Thema Selbständigkeit (Screenshot: Instagram.com)
Gen Z im Konsum-Rausch
Für die Generation Z wären die Themen und Stilistik der Migros Bank viel zu seriös, so Benedikt Streb. Diese Generation sucht Spass und Einfachheit; im Fokus steht die unendliche Welt des Konsums. Nichts als konsequent also, dass Zahlungsdienstleister wie Google Pay, Mastercard und Klarna hoch im Kurs stehen. Sie alle verstehen es, sich als Teil des Consumer-Lebens zu inszenieren. Im Zentrum steht immer der Nutzen für die Kundinnen und Kunden, nicht die Technik oder die Produkte.
Und was ist mit Twint? Den Schweizer Überflieger bei den Bezahl-Apps sucht man vergeblich im Ranking der jüngeren Generation; lediglich bei der Generation X schafft er es auf die Rangliste. «Twint bietet zwar eine sehr wertvolle Dienstleistung, läuft in der Kommunikation jedoch in die typische Bankenfalle: Der Zahlungsdienstleister will alle von jung bis alt ansprechen, wodurch das Profil am Ende zu vage ausfällt», erklärt Streb. Hinzu kommt, dass Twint zwar eine junge Bildsprache verwendet, jedoch eher klassisches Produktmarketing betreibt.
Bei den jüngeren Generationen sollte jedoch der Kunde (Hero) und nicht die Bank beziehungsweise die Funktion im Fokus stehen. Die älteren Generationen (Generation X und Babyboomer) bevorzugen ihrerseits Nischenbanken mit regionalem Bezug; bei den verschiedenen Kantonalbanken bestehen grössere Unterschiede, sie wurden in der Studie konsolidiert und landen so auf Platz 12 (Gen X) beziehungsweise Platz 10 (Babyboomer).
Was bedeutet denn eigentlich «relevant»?
Die Relevanz einer Finanzmarke beschreibt ihre Fähigkeit, potenzielle Kundinnen und Kunden anzuziehen und zu echten Fans zu konvertieren. Um Erstkontakte oder Interessierte zu Fans zu machen, muss eine Finanzmarke die Bedürfnisse und Sehnsüchte ihrer Zielgruppe genau verstehen und diese gekonnt und konsistent ansprechen. Gar kein Wow-Faktor ist hingegen der Versuch, sämtliche Zielgruppen zu bedienen – Lebensnähe zu den erfolgskritischen jüngeren Generationen herzustellen ist damit praktisch unmöglich.
Fazit
Die Studie zeigt, dass jede Generation hat ihre eigenen Attraktivitätstreiber hat. Neue Finanzdienstleister mit einem klar definierten Leistungsangebot und einem zeitgemässen, konsumgüternahen Auftritt haben dabei die Nase vorn bei den jüngeren Generationen. Ein Erfolgsbeispiel ist auch die Migros Bank, die Mut zu einem klaren Fokus auf Millennials zeigt und es versteht, ihre Alltagsrelevanz zu beweisen.
* Benedikt Streb ist Partner bei BrandTrust und hat sich auf das Messen von Markenerfolg spezialisiert. Sein Motto, frei nach Galileo Galilei: «Mache messbar, was sich nicht messen lässt».
Die im Sommer 2022 fertiggestellte Finanzmarkenstudie «Geld oder Liebe? Warum Finanzmarken menschlicher werden müssen» von BrandTrust beruht auf Datenanalyse mittels Künstlicher Intelligenz (KI). Insgesamt wurden 240 Finanzmarken untersucht, darunter 124 deutsche, 110 Deutschschweizer und 32 österreichische Finanzinstitute und -dienstleister. Es wurden über 790 öffentlich zugängliche Quellen des Internet gesichtet, etwa Foren, Blogs, Vergleichsportal, soziale und lineare Medien, Shops und Corporate Websites. Total wurden über 33 Millionen Datenpunkte analysiert und 300‘000 Textanalysen durchgeführt, wobei der Untersuchungs-zeitraum die letzten 8 Jahre bis heute umfasste. Parallel führten die drei Studienautoren Benjamin Streb, Sebastian Schäfer und Bernhard Scholz von BrandTrust eine Online-Befragung durch, um die Ergebnisse der KI-Datenanalyse abzusichern und zu validieren.
Wandel als Konstante: Franke präsentiert neue Markenidentität
«Die einzige Konstante ist der Wandel» – für Franke steht diese Markenphilosophie dafür, auf intelligente Weise neue Wege zu finden, sich dem ständigen Wandel zu stellen – gemeinsam mit Kunden und Partnern. Das Unternehmen will hierfür langjährige Ingenieurskunst mit moderner Technologie und funktioneller Ästhetik sowie mit integrierten Services und innovativen Lösungen verbinden. Tradition trifft kühnen […]
Redaktion
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20. September 2022
«Die einzige Konstante ist der Wandel» – für Franke steht diese Markenphilosophie dafür, auf intelligente Weise neue Wege zu finden, sich dem ständigen Wandel zu stellen – gemeinsam mit Kunden und Partnern. Das Unternehmen will hierfür langjährige Ingenieurskunst mit moderner Technologie und funktioneller Ästhetik sowie mit integrierten Services und innovativen Lösungen verbinden.
Tradition trifft kühnen Geist
Um diesen Markenpurpose stringent durch alle Unternehmensbereiche zu verfolgen, erarbeitete Franke einen Markenauftritt, der ab dem 13. September sukzessive auf allen Plattformen, wie z.B. auf der aktualisierten Website, und in der gesamten Marketingkommunikation sichtbar sein wird. Die Rolle des Designs besteht dabei darin, die neu entwickelte Markenpositionierung mittels visueller Identität auszudrücken.
Getreu dem Prinzip «zuverlässig und inspirierend» wird das künftige Design dynamisch, flexibel und zeitgemäss sowie in klaren Farben, Linien und Symbolen umgesetzt. Das modernisierte Franke Logo erscheint unter Beibehaltung seiner Ursprünge in der aktivierenden Farbe «Vibrant Red», eine Weiterentwicklung der bestehenden Markenfarbe – für mehr Präzision und Anpassungsfähigkeit.
Besonders auffällig: Das flexible Layout mit der neuen dynamischen Schriftart «Antarctica» sprengt die Grenzen der Formate und soll so die Botschaft des ständigen Wandels besonders deutlich vermitteln. Ebenso ermöglicht es verschiedene Kombinationen von Designelementen, die subtil oder plakativ, präzise oder dynamisch, elegant oder emotional sein können; je nach dem, um welchen Kommunikationskanal es sich handelt.
Interaktive Karte: Gemeinden können den Anteil an erneuerbarer oder importierter Energie abrufen
Die Beheizung und der Warmwasserverbrauch der Gebäude alleine machten 2020 knapp 40% des Gesamtenergieverbrauchs des Landes aus. Damit haben die Gebäude eine wichtige Rolle, um die Ziele der Klimastrategie 2050 einer CO2-Neutralität zu erreichen, welche im Januar 2021 vom Bundesrat erlassen wurde. Der nötige Aufwand, um dieses Ziel zu erreichen ist beträchtlich, aber es gibt […]
Redaktion
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20. September 2022
Anteil erneuerbarer Endenergie an der Wärmeversorgung des Gebäudeparks (Bild: Navitas Consilium)
Die Beheizung und der Warmwasserverbrauch der Gebäude alleine machten 2020 knapp 40% des Gesamtenergieverbrauchs des Landes aus. Damit haben die Gebäude eine wichtige Rolle, um die Ziele der Klimastrategie 2050 einer CO2-Neutralität zu erreichen, welche im Januar 2021 vom Bundesrat erlassen wurde. Der nötige Aufwand, um dieses Ziel zu erreichen ist beträchtlich, aber es gibt verschiedene Ansätze, um die Gemeinden bei ihren Bemühungen zu unterstützen und zu begleiten, um den Energieverbrauch der Gebäude zu verringern sowie die Qualität der verbrauchten Energie zu verbessern.
Interaktive Karte basierend auf öffentlichen Daten
Navitas Consilium ist ein Energie- und Klimaberatungsbüro mit Sitz im Wallis und hat sich auf den Bereich Datenverarbeitung auf Gebäudeebene spezialisiert. In Kombination mit den öffentlichen Daten des Gebäude- und Wohnungsregisters (GWR), welche vom Bundesamt für Statistik zur Verfügung gestellt werden, ist es ab sofort möglich, den Anteil an erneuerbarer und importierter Energie sowie die Menge an Treibhausgas, die bei der Beheizung des Gebäudeparks ausgestossen wird, mithilfe von Karten pro Gemeinde anzuzeigen. Diese Resultate ermöglichen es, eine Überwachung und einen Vergleich der Energiewende der Gemeinden zur Verfügung zu stellen, mit der Möglichkeit, den Fortschritt mittels Karten und Indikatoren zu visualisieren. Gabriel Ruiz, Direktor von Navitas Consilium, erinnert daran, dass die Verfügbarkeit und die Qualität der Daten des Gebäude- und Wohnungsregisters in der Verantwortung der Gemeinden liegen. Deshalb lädt er die Gemeinden ein, diese Angaben zu aktualisieren und fügt hinzu: „Wir sind in der Lage, unsere Berechnungen regelmässig zu aktualisieren, um die Entwicklung jeder Gemeinde in Richtung der globalen Energieziele aufzuzeigen.“
Anteil an erneuerbarer Energie und lokale Ressourcen
In der Schweiz fördert eine erneuerbare Energieversorgung lokale Ressourcen wie Solarenergie, Wärmepumpen oder Schweizer Brennholz. Je mehr auf lokale Ressourcen gesetzt wird, desto kleiner ist die Abhängigkeit von Energie aus dem Ausland. Betreffend die Wärmeerzeugung für die Beheizung der Gebäude und das Warmwasser sind die importierten Produktionsquellen zu einem grossen Teil um Heizöl und Gas konzentriert. Diese Quellen stellen im Moment mehr als 30% und 25% der Energiebeschaffung des Gebäudeparks sicher. Eine der veröffentlichten Karten illustriert den Anteil an erneuerbarer Endenergie für die Beheizung und Warmwasser des Gebäudeparks der Gemeinden gegenüber der geschätzten Gesamtenergie. Die Legende gibt den Anteil an erneuerbarer Energie an.
Niedriger Anteil an erneuerbarer Energie in dicht besiedelten Gebieten
Die interaktive Karte zeigt zum Beispiel, dass die am dichtesten besiedelten Gebiete des Landes wie z. B. das Schweizer Mittelland, der Genferseeraum, das Rohnetal, das Tessin oder das Rheintal gesamthaft gesehen einen tieferen Anteil an erneuerbarer Energie für die Energiebeschaffung des Gebäudeparks als der Rest des Landes aufweisen. Gemäss der zur Verfügung stehenden Zahlen übersteigt der Prozentsatz in den 10 grössten Städten des Landes nicht die 28%- Marke, wobei der Wert gesamtschweizerisch zwischen 2% und 84% liegt.
Unter den 10 grössten Städten des Landes weist Lausanne den grössten Anteil an erneuerbarer Energie (28%) auf, gefolgt von Zürich (24%) und Basel (24%). Diese Ergebnisse sind zu einem grossen Teil umfassenden Fernwärmenetzen zu verdanken. Diese Netze sind grundlegende Werkzeuge, um den Energiewandel zu meistern, und deshalb sehen die Städte in den nächsten Jahren grosse Investitionen in diesem Bereich vor. In den ländlichen und Berggebieten scheint es einfacher, eine Energiebeschaffung in Betracht zu ziehen, die gegenüber der Umwelt respektvoller und von einem Energieimport weniger abhängig ist. In dichten besiedelten Gebieten hingegen wurden Netzenergien und individuelle fossile Heizungen wegen ihres geringen Platzbedarfs und ihrer hohen Energiedichte eingesetzt. Eine andere verfügbare Karte stellt diese Situation dar, wo die importierte Energie in Bezug zur lokal produzierten Energie abgebildet wird.
Durch den Wärmeverbrauch des Gebäudeparks generierte Treibhausgas-Emissionen
Mit seiner Klimastrategie 2050, welche sich auf den Energieperspektiven 2050+ abstützen, hat der Bundesrat beschlossen, die Emissionen von THG bis 2050 auf Netto-Null (Klimaneutralität) zu reduzieren, um die Ziele des Pariser Übereinkommens zu erfüllen. Diese Ziele finden dabei in jedem THG- ausstossenden Bereich Anwendung.
Wie weiter oben erwähnt repräsentiert der Gebäudepark eine entscheidende Rolle bei der Reduktion des Kohlenstoffausstosses. Die Lösung dazu ist eine Reduktion des Energieverbrauchs gekoppelt mit der Beschaffung von Energie besserer Qualität mit weniger THG- Emissionen. Eine interaktive Karte, welche die Situation der THG- Emissionen8 in Bezug zum Wärmebedarf des Gebäudeparks darstellt, kann auf der Website von Navitas Consilium konsultiert werden.
Zusammenhang zwischen dem Anteil erneuerbarer Energie und den Treibhausgasemissionen
Die THG-Emissionen sind im Beschaffungsmix des Gebäudeparks in einem hohen Masse mit dem Anteil erneuerbarer Energie gekoppelt. In den Gebieten, in denen erneuerbare Energien mehr zur Anwendung kommen, sind die THG-Emissionen gesamthaft geringer. Unter den grossen Städten der Schweiz stösst Bern die wenigsten THG in Bezug zur Fläche seines Gebäudeparks aus, gefolgt von Zürich, Basel, Lausanne und Biel. Die Städte, die einen Anteil von unter 10% erneuerbarer Energie aufweisen, erzeugen gesamthaft einen höheren Ausstoss an THG.
Wie die von Navitas Consilium veröffentlichten Karten aufzeigen, können die Zustände von einer Gemeinde zur anderen stark variieren, abhängig vom geografischen Umfeld und den umgesetzten Massnahmen zur Klimaneutralität. Insgesamt hat der Gebäudepark der schweizerischen Gemeinden noch Nachholbedarf, bis die Ziele des COP 26, bei der die Schweiz Mitunterzeichnerin ist, erreicht werden. Diese Ziele beinhalten kohlenstofffreie Emissionen und ein Anteil von 100% erneuerbarer Energie für die Wärmeproduktion.
Digitale Arbeitsanweisung: Whitepaper zeigt smarte Möglichkeiten auf
Obwohl die Industrie das Potenzial der Digitalisierung längst identifiziert hat, setzen auch 2022 noch viele Unternehmen auf eine papierbasierte Prozessdokumentation in Anwendungen wie z.B. Montage, Instandhaltung oder Qualitätsprüfung. Die analoge Dokumentation bedeutet jedoch einen immensen Aufwand in der Erstellung, Bereitstellung, Nutzung und Aktualisierung von Dokumenten. Aber auch statische digitale Dokumente in Word, Excel, PowerPoint oder […]
Redaktion
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20. September 2022
Digitale Arbeitsanweisungen erleichtern das Abarbeiten von Prozessen in der Industrie spürbar. (Bild: Operations1)
Obwohl die Industrie das Potenzial der Digitalisierung längst identifiziert hat, setzen auch 2022 noch viele Unternehmen auf eine papierbasierte Prozessdokumentation in Anwendungen wie z.B. Montage, Instandhaltung oder Qualitätsprüfung. Die analoge Dokumentation bedeutet jedoch einen immensen Aufwand in der Erstellung, Bereitstellung, Nutzung und Aktualisierung von Dokumenten. Aber auch statische digitale Dokumente in Word, Excel, PowerPoint oder auch ERP-Systemen bewirken oftmals das Gegenteil des Beabsichtigten: Sie steigern nur die Komplexität und führen zu einer Vielzahl an operativen Problemen wie Mehraufwand, Versionschaos oder fehlende Transparenz von Arbeitsabläufen. Ein vermeintlich simples Tool, die digitale Arbeitsanweisung, kann mithelfen, die Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen aufrecht zu erhalten oder zu steigern. Denn nur Unternehmen, die gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen digital clever begegnen, können im zunehmenden Fachkräftemangel durch die bevorstehende Verrentungswelle der Babyboomer-Generation, dem einhergehenden Kampf um Nachwuchstalente und in der stetig wachsenden betrieblichen Komplexität erfolgreich bestehen.
Prozesse Schritt für Schritt und digital dokumentiert
Mithilfe der Connected Worker Plattform unterstützt das Unternehmen Operations1 Industrieunternehmen dabei, bestehende Herausforderungen zu meistern: Mit der „Arbeitsanweisung 4.0“ gelingt eine sichere Prozessdurchführung dank medienbasierten und mehrsprachigen Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Diese sind durchgängig mit der bestehenden Shopfloor-IT integriert und ermöglichen die Speicherung prozessualen Wissens in der Cloud. Um nur eines von vielen Ergebnissen zu nennen, lassen sich die Einarbeitungszeiten bei neuen Mitarbeitern oder veränderten Zuständigkeiten enorm verkürzen. Zudem bekommen auch unerfahrene Mitarbeiter die Chance, komplexe Prozesse zuverlässig durchzuführen.
Die Dokumentation ist so nativ in die Abläufe integriert, dass ihr Aufwand um 95% reduziert und die Arbeitseffizienz und -zufriedenheit entsprechend gesteigert werden kann. „Arbeitsanweisung 4.0“ schlägt eine transparente und verständliche Brücke vom Auftrag über die Prozessdurchführung bis hin zum Fortschrittsmonitoring und dem Management von Vorfällen.
Neues Whitepaper „Arbeitsanweisung 4.0“
Mitarbeitende, die ihre Tätigkeit anhand der Arbeitsanweisung 4.0 abarbeiten, berichten über enorme Vereinfachungen in der Prozessdurchführung: In die interaktiven Anweisungen sind erklärende visuelle Elemente wie Bilder mit Markierungen, Videos und verschiedene andere Elemente eingebunden, die den früheren „Lesestoff“ deutlich eingängiger und leichter verstehbar gestalten. Zudem definiert die Arbeitsanweisung 4.0 Zugriffsrechte und stellt entsprechende Dokumente mittels vereinfachtem digitalem Freigabeprozess nur genau den Mitarbeitern zur Verfügung, die diese Informationen auch benötigen.
Das Whitepaper „Arbeitsanweisung 4.0“ mit vielen wertvollen Informationen von Operations1 befindet sich zum Gratis-Download hier. Weitere Informationen stellt Operations1 zum Beispiel im eigenen Podcast „Future-Proof Operations“ bereit, der von Benjamin Brockmann, Co-Founder & CEO von Operations1, gehostet wird. Dort werden Themen zu Trends, Geschichten und Menschen in der digitalen Fertigung sowie die neuesten Erkenntnisse und Lösungen diskutiert.
Studio Thom Pfister erstellt neues Branding: Promoton wird zu «nice noise»
Seit 25 Jahren ist Promoton akustisch unterwegs. Die Kernkompetenzen im Bereich der Filmproduktion und Bewegtbild wurden erweitert. Den Arbeiten des kreativen Teams begegnet man am Radio, im Kino, Fernsehen, in Museen, Ausstellungen sowie bei Events und auf allen digitalen Kanälen. Als Basis für den neuen Gesamtauftritt wurde die Brand Message erarbeitet, sie lautet: «Ton, Musik […]
Redaktion
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20. September 2022
Seit 25 Jahren ist Promoton akustisch unterwegs. Die Kernkompetenzen im Bereich der Filmproduktion und Bewegtbild wurden erweitert. Den Arbeiten des kreativen Teams begegnet man am Radio, im Kino, Fernsehen, in Museen, Ausstellungen sowie bei Events und auf allen digitalen Kanälen.
Als Basis für den neuen Gesamtauftritt wurde die Brand Message erarbeitet, sie lautet:
«Ton, Musik und Bewegtbild ist unsere Passion. Mit grossem Engagement arbeiten wir mit Menschen für Menschen. Leidenschaftlich, familiär und mit höchster Qualität. Wir wollen nicht das grösste Studio sein, sondern eines der Besten. Durch Zuhören und mit Empathie, setzen wir die Visionen unserer Kunden zuverlässig und genau um. Mit fundiertem Handwerk werden Ton- und Bildwelten fassbar. Als kreatives Team bieten wir einzigartige Ideen, Konzepte und Umsetzungen für Audio- und Videoproduktionen. Kommunikation, Kultur, Events und Grossanlässe werden gemeinsam mit unseren Inhalten und uns zum Erlebnis. nice noise – Unvergessliche Erlebnisse in Bild und Ton».
Ton und Bild verschmolzen
Entstanden ist ein Logo, das Ton und Bild in einer Wort-/Bildmarke verschmelzen lässt. Durch die Animation des Logos wird die Aussage noch verstärkt. Für die Bildwelt wurden vom Multimedia- und CGI-Künstler Misha Shyukin einzigartige, faszinierende und kunstvolle Animationen entwickelt, welche auch hier die Kompetenzen von Nice Noise aufnehmen. Die Bildwelt steht für das Bewegtbild und gleichzeitig «tanzen» die Visuals so verspielt, dass man schon den Ton und die Musik hört, welche von nice noise produziert wird. Ebenfalls durch Studio Thom Pfister wurde die neue Website nicenoise.ch gestaltetet und programmiert.