QS-Branche bereitet sich auf die Control 2023 vor

Die Control 2023, wohl das Messehighlight aller Beteiligten im Bereich Qualitätssicherung (QS), knüpft an den Erfolg der vergangenen Messe an; im Mai 2022 erlebten über 600 Aussteller nach einer pandemiebedingten dreijährigen Pause QS-Innovationen auf Top-Niveau live und zum Anfassen. Zu den aktuellen und zukunftsweisenden Weiterentwicklungen gehören Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) ebenso wie Inline-Prüfprozesse. Im […]

Control 2023
Die Control 2023 wird für die QS-Branche wieder zu einem Highlight. (Bild: P. E. Schall GmbH & Co. KG)

Die Control 2023, wohl das Messehighlight aller Beteiligten im Bereich Qualitätssicherung (QS), knüpft an den Erfolg der vergangenen Messe an; im Mai 2022 erlebten über 600 Aussteller nach einer pandemiebedingten dreijährigen Pause QS-Innovationen auf Top-Niveau live und zum Anfassen. Zu den aktuellen und zukunftsweisenden Weiterentwicklungen gehören Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) ebenso wie Inline-Prüfprozesse. Im Einzelnen werden Neuheiten aus den Bereichen Visiontechnologie, Bildverarbeitung, Sensortechnik sowie Mess- und Prüftechnik präsentiert.

Control 2023: Informationsbedarf bei KI steigt

Traditionell ist die Control eine international besetzte und unverzichtbare Leitmesse für die QS-Branche und zählt zu den interessantesten und wichtigsten Messen überhaupt. Daher wird sie auch für den Mai 2023 wieder mit großer Vorfreude und Spannung erwartet. „Auch 2023 wird die Control als Messehighlight der QS-Branche Aussteller und Fachbesucher wieder persönlich zusammenführen,“ freut sich die Messeveranstalterin Bettina Schall, Geschäftsführerin der P. E. Schall GmbH & Co. KG. „Wir stehen mit unseren Messen traditionell für den unmittelbaren Praxisbezug und die konkrete Anwendbarkeit. Deshalb werden Anwender und Interessierte auch bei der 35. Control alles Erforderliche vorfinden, um in Sachen Qualitätssicherung topmodern aufgestellt zu sein und im internationalen Wettbewerb mit exzellenter QS in der Fertigung zu bestehen.“

2022 war offensichtlich geworden, dass der Informationsbedarf über QS-Neuentwicklungen stark angewachsen ist, resümiert Fabian Krüger, Projektleiter der Control. „Vor allem stiess der Einsatz von Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) auf grosses Interesse auf allen Seiten“, erläutert Krüger. „Erst recht wird bei der nächsten Control zu erleben sein, wie stark KI schon jetzt industrielle Produktions- und Prüfprozesse unterstützt. Auch kleine Unternehmen können einen einfachen Einstieg in die KI-Unterstützung realisieren.“

QS ist eine Wachstumsbranche

Die Themenbereiche rund um QS sind Zukunftsthemen – und Wachstumsbereiche. Denn die Qualitätssicherungsmaßnahmen in industriellen und auch nicht-industriellen Bereichen wachsen – getrieben durch die Vorgabe der Null-Fehler-Produktion, weitere Automatisierung, autonome Systeme sowie die Forderung nach Ressourcenschonung und Produktionseffizienz. Mess-, Prüf- und Inspektionsvorgänge sind längst integrierte Bestandteile der Fertigungsabläufe. Kontaktlose Prozesse, Remote-Services, kleine Losgrössen und steigende Digitalisierung mit durchgängigen Datenanalysen basieren auf modernen QS-Lösungen. Unternehmen arbeiten daher intensiv an Weiterentwicklungen bei Messumgebungen, Messmaschinen und Prüfmitteln.

Für all diese Neuheiten ist die Control traditionell die geeignete Kommunikations- und Businessplattform. Sie ist im internationalen Massstab die interessanteste und wohl auch grösste Messe zum Thema Qualitätssicherung. Mit hochkarätigen messebegleitenden Veranstaltungen mit den renommierten Forschungseinrichtungen des Fraunhofer Instituts, Fraunhofer Allianz Vision, dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) sowie der Sonderschau „Berührungslose Messtechnik“ ist diese Fachmesse ein fest etablierter Marktplatz der Innovationen. Der Termin für das nächste Branchenhighlight: 9. bis 12. Mai 2023 in Stuttgart.

Weitere Informationen: www.control-messe.de

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/qs-branche-bereitet-sich-auf-die-control-2023-vor/

Studie von MIT und SAS: Was macht «CX-Champions» aus?

«Champions» in Sachen Customer Experience (CX) nutzen Marketingtechnologie optimal. Ausschlaggebend für ihre signifikant besseren Ergebnisse ist, dass sie CX als unternehmensweite Aufgabe ansehen und dafür abteilungsübergreifende Workflows klar definieren. Zudem kommen Analytics und künstliche Intelligenz (KI) umfassend zum Einsatz. Dies zeigt eine globale Studie, die MIT Sloan Management Review Connections mit Unterstützung des KI- und […]

Customer Experience
Bild: iStock/anyaberkut.

«Champions» in Sachen Customer Experience (CX) nutzen Marketingtechnologie optimal. Ausschlaggebend für ihre signifikant besseren Ergebnisse ist, dass sie CX als unternehmensweite Aufgabe ansehen und dafür abteilungsübergreifende Workflows klar definieren. Zudem kommen Analytics und künstliche Intelligenz (KI) umfassend zum Einsatz. Dies zeigt eine globale Studie, die MIT Sloan Management Review Connections mit Unterstützung des KI- und Analytics-Experten SAS durchgeführt hat.

Erkenntnis: Lediglich 15 Prozent der Umfrageteilnehmer konnten sich als «CX-Champions» qualifizieren. An der Spitze liegt der IT-/Telekommunikationssektor mit 36 Prozent. Diese Vorreiter zeichnen sich dadurch aus, dass sie Expertise in Governance, Strategie und Technologie verbinden. Und sie sind ihren Wettbewerbern nach eigener Einschätzung bei der Customer Experience und beim Return on Investment (RoI) weit überlegen.

In einer weiteren Auswertung hat SAS jetzt zusammengestellt, wie sich speziell Unternehmen in der EMEA-Region beim Thema CX aufgestellt sehen.


Die Ergebnisse dazu wurden am 22. September im Rahmen einer Paneldiskussion live vorgestellt.

Autor: Andreas Heiz, Director of Customer Intelligence Solutions, EMEA, bei SAS.

Starter Kit für digitale Verantwortung lanciert

Angesichts des Tempos der technologischen Entwicklung und der raschen Übernahme verschiedener digitaler Technologien in grossem Massstab hat der Diskurs über digitale Verantwortung und Nachhaltung nur langsam aufgeholt. Dies spiegelt sich auch in einem vorherrschenden Innovationsparadigma wider, das schnelle Entwicklungszyklen fördert. Die negativen Seiten dieses Paradigmas werden jedoch immer deutlicher: Angeheizt durch verschiedene Skandale wächst das […]

Digitale Verantwortung
Auf dem Weg zu mehr digitaler Verantwortung: Ein Starter Kit von SDI und IMD erleichtert den Einstieg. (Bild: SDI / IMD)

Angesichts des Tempos der technologischen Entwicklung und der raschen Übernahme verschiedener digitaler Technologien in grossem Massstab hat der Diskurs über digitale Verantwortung und Nachhaltung nur langsam aufgeholt. Dies spiegelt sich auch in einem vorherrschenden Innovationsparadigma wider, das schnelle Entwicklungszyklen fördert. Die negativen Seiten dieses Paradigmas werden jedoch immer deutlicher: Angeheizt durch verschiedene Skandale wächst das Bewusstsein der Kunden und der Aufsichtsbehörden und das Vertrauen in digitale Dienstleistungen geht zunehmend verloren. Die digitale Verantwortung der Unternehmen könnte sich so von einer Nische zu einem Wettbewerbsvorteil entwickeln.

Digitale Verantwortung der Unternehmen: von der Herausforderung zur Chance

„Das Starter Kit wurde als Leitfaden erstellt, um die Hürden für Organisationen zu senken, sich mit wichtigen Fragen zur digitalen Verantwortung auseinanderzusetzen. Im Sinne der Umsetzung von Prinzipien in die Praxis dient die Plattform als einfacher Einstiegspunkt für die Implementierung konkreter Lösungen“, sagt Niniane Paeffgen, Geschäftsführerin der Swiss Digital Initiative.

Mit dem Corporate Digital Responsibility Starter Kit geben die Swiss Digital Initiative und das Institute for Management Development Organisationen das nötige Wissen und die Werkzeuge an die Hand, um den Dialog über verantwortungsvolle digitale Praktiken zu beginnen und Richtlinien zu erstellen, die im Kontext ihrer spezifischen
Organisationsstrukturen Sinn machen. Die kostenlose Ressource ist so konzipiert, dass sie für alle Organisationsstrukturen und -grössen geeignet ist und nur minimale finanzielle und personelle Ressourcen erfordert. Unsere komprimierte Forschung und unser ausführlicher Bericht ermöglichen es Organisationen, den Wert verantwortungsvoller digitaler Praktiken zu erkennen, Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden und schliesslich dort anzufangen, wo sie sind, mit den Ressourcen, die sie bereits haben. „Wenn sie effektiv gehandhabt wird, kann die digitale Verantwortung Organisationen vor Bedrohungen schützen und es ihnen ermöglichen, sich in der Wahrnehmung der Verbraucher zu differenzieren. Der Schlüssel ist, einfach loszulegen“, erklärt Professor Michael Wade vom Institute for Management Development.

Starter Kit senkt Eintrittsschwelle

Das Starter Kit zeigt, dass das Thema Corporate Digital Responsibility zwar zunächst als sehr aufwändig erscheinen mag, dass aber jede Organisation damit beginnen kann. Gemeinsame Herausforderungen können angegangen werden, indem man von den Erfahrungen anderer Organisationen lernt, und erste Schritte können jederzeit unternommen werden, wobei eine wachsende Zahl zusätzlicher Ressourcen zur Verfügung steht, die die Organisationen nutzen können. Angesichts der Bedeutung, die die Übernahme digitaler Verantwortung für nachhaltige Innovation hat, senkt das Starter Kit die Hürden für die Übernahme digitaler Verantwortung von Unternehmen.

Hier geht es zum Starter Kit: https://cdr-starterkit.ch/

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/starter-kit-fuer-digitale-verantwortung-lanciert/

Credit Suisse und TBWA\Zürich würdigen Roger Federer

Ein wirklicher Abschied ist es nicht. Die Bank wird gemäss eigenen Angaben an der Seite von Roger Federer bleiben. Credit Suisse sei überzeugt, dass seine Qualitäten nicht nur im professionellen Tennis vieles bewegen würden. Denn Personen gehen in den Ruhestand – die Persönlichkeit nicht. Unter diesem Gesichtspunkt entstand auch die Kampagne rund um die Rücktrittsankündigung […]

Credit Suisse Roger

Ein wirklicher Abschied ist es nicht. Die Bank wird gemäss eigenen Angaben an der Seite von Roger Federer bleiben. Credit Suisse sei überzeugt, dass seine Qualitäten nicht nur im professionellen Tennis vieles bewegen würden. Denn Personen gehen in den Ruhestand – die Persönlichkeit nicht.

Unter diesem Gesichtspunkt entstand auch die Kampagne rund um die Rücktrittsankündigung und den Laver Cup: «Attitude never retires.» Als Kick-off ging einen Tag nach Federers Ankündigung ein animierter Social-Media-Post live, der zu den aufmerksamkeitsstärksten, jemals geschalteten, Posts der Credit Suisse Schweiz zählt. Produziert wurden alle Bewegtbild-Assets von TBWA\Vido.

Es folgten weitere sowohl internationale als auch nationale Massnahmen mit Digital- und Printinsertionen.


Verantwortlich bei Credit Suisse: Roman Reichelt (CMO); Dang Nguyen, Stephanie Trachsel, Reimund Immoos, Tanja Klotz (Strategy, Brand & Advertising); Sandra Caviezel, Mira Song Mäder, Marcel Steiner (Sponsoring); Anette Hiscott, Simon Bachofner, Valon Saiti, Bettina Wolf (Digital & Data Marketing). Verantwortliche Agentur: TBWA\Zürich (Konzept), TBWA\Vido (Umsetzung).

Media Focus analysiert Abstimmungs-Werbedruck

Die Auswertung zur aktuellen Abstimmung vom letzten Wochenende zeigt auf, dass das Ja-Lager der AHV-Initiative am frühesten in den Wahlkampf eingestiegen ist. Bereits im Mai 2022 wurden erste Werbekampagnen lanciert. Die Werbeaktivitäten für die Massentierhaltungsinitiative zeigen mit 3,9 Millionen Franken aber eindeutig den grössten Brutto-Werbedruck der drei Initiativen auf. Gefolgt von der Veränderung der Verrechnungssteuer […]

AbstimmungsinitiativenDie Auswertung zur aktuellen Abstimmung vom letzten Wochenende zeigt auf, dass das Ja-Lager der AHV-Initiative am frühesten in den Wahlkampf eingestiegen ist. Bereits im Mai 2022 wurden erste Werbekampagnen lanciert. Die Werbeaktivitäten für die Massentierhaltungsinitiative zeigen mit 3,9 Millionen Franken aber eindeutig den grössten Brutto-Werbedruck der drei Initiativen auf. Gefolgt von der Veränderung der Verrechnungssteuer mit 2,1 Millionen Franken und der AHV 21 Reform mit 2,0 Millionen Franken.

Auch beim Verhältnis des Brutto-Werbedrucks der Ja- und Nein-Lager gibt es zwischen den drei Initiativen auffallende Unterschiede. So lag das Verhältnis des Brutto-Werbedruck beim Nein-Lager der Massentierhaltungsinitiative bei 58 Prozent. Im Vergleich dazu lag der Brutto-Werbedruck des Ja-Lager bei 42 Prozent. Bei der Initiative Reform AHV21 war das Verhältnis gerade umgekehrt. Hier befand sich das Nein-Lager bei 41 Prozent und das Ja-Lager bei 59 Prozent. Eine beachtliche Differenz zwischen dem Ja-Lager und dem Nein-Lager entstand bei der Initiative Änderung Verrechnungssteuer. Hier ergab sich ein Verhältnis von 7 Prozent zu 93 Prozent.

Hervorzuheben sei, dass der Brutto-Werbedruck der Massentierhaltungsinitiative deutlich über dem 5-Jahres-Benchmark (2,3 Millionen Franken) und über dem All-Time Benchmark (2,1Millionen Franken) lag.

400 Millionen Werbefranken für Abstimmungsinitiativen in den letzten 22 Jahren

Betrachtet man das Brutto-Werbevolumen der insgesamt 180 eidgenössischen Abstimmungsinitiativen aus den letzten 22 Jahren, so wurden diese Initiativen zusammen mit rund 400 Millionen Franken beworben. Über alle Initiativen hinweg was das Verhältnis des Brutto-Werbevolumen der Ja-Lager und der Nein-Lager ausgeglichen (50 Prozent/50 Prozent). Das grösste Brutto-Werbevolumen lag 2009 anlässlich der Initiative zum Freizügigkeitsabkommens bei rund 12,5 Millionen Franken Den höchsten Brutto-Werbedruck eines Ja-Lagers erzeugte die Vorlage zur Bilaterale 2005 mit 7,2 Millionen Franken Bei der eidgenössischen Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative im Jahr 2014 erzielte das Nein-Lager mit 7,2 Millionen Franken den höchsten Brutto-Werbedruck.

Zeam und die HWZ lancieren Seminar zur Generation Z

Innert dreieinhalb Tagen werden in der HWZ die Rollen getauscht, und das Jungunternehmen Zeam setzt mit spannenden Gastdozent:innen das erste Seminar von jungen Leuten für Entscheider:innen in der Wirtschaft um. Teilnehmende sollen ihr Unternehmen mit dem erworbenen Wissen über die Generation Z  zukunftsfähig machen. Das Seminar wird in zwei Vertiefungsrichtungen durchgeführt: «HR & Organization» und […]

Zeam GenZ
Das Zeam-Team.

Innert dreieinhalb Tagen werden in der HWZ die Rollen getauscht, und das Jungunternehmen Zeam setzt mit spannenden Gastdozent:innen das erste Seminar von jungen Leuten für Entscheider:innen in der Wirtschaft um. Teilnehmende sollen ihr Unternehmen mit dem erworbenen Wissen über die Generation Z  zukunftsfähig machen. Das Seminar wird in zwei Vertiefungsrichtungen durchgeführt: «HR & Organization» und «Marketing & Product».

 In den nächsten zehn Jahren gehen 30 Prozent mehr Arbeitskräfte in Rente als in den Markt eintreten. Gleichzeitig wird sich die Generation Z zu einer der kaufkräftigsten Zielgruppen entwickeln. Doch wie es heisst, haben nur wenige Unternehmen haben eine Strategie, wie man diese wichtige Zielgruppe für sich gewinnen kann.

Dies zu ändern, hat sich die 2020 gegründete GenZ-Beratungsfirma Zeam zum Ziel gesetzt. Nach der Durchführung von über 40 Kundenprojekten mit Unternehmen wie Mercedes Benz und Ikea Schweiz, zahlreichen Auftritten und etlichen Gastvorlesungen möchte sie nun ihr Wissen zugänglich machen. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich, kurz HWZ, will Zeam im Rahmen eines Seminars einen vertieften Einblick in die Lebenswelt der Generation Z gewähren, Brücken schlagen und Verständnis bilden, damit einer erfolgreichen Zusammenarbeit und Erreichung der Generation Z(ukunft) nichts mehr im Weg stehe.

Spannende junge Zoomer

Die Inhalte des Seminars basieren auf den praktischen Erfahrungen der zahlreichen Projekte, exklusiven Primärdaten wie aus der Gen Z-Studie von ZEAM und LINK sowie des Bestsellers «Gen Z für Entscheider:innen», welches vom Gründerduo Yaël Meier und Jo Dietrich mitherausgegeben wurde. Außerdem treten im Rahmen des Seminars Gastdozierende auf, die ihre Erfahrungen aus erfolgreichen Zusammenarbeit mit Gen Zs teilen. Das Seminar wird durch ein Roundtable mit ein paar der spannendsten jungen Zoomers abgerundet.

Die Teilnehmenden des Seminars werden in zwei Fokusgruppen aufgeteilt. In der Gruppe «HR & Organization» soll beispielsweise ein vertieftes Verständnis für die Bedürfnisse an den Arbeitsplatz vermittelt werden. Zudem liegt ein Schwerpunkt auf den Themen Gen Z Employer Branding und New Recruiting. Die Fokusgruppe «Marketing & Product» konzentriert sich mehr auf die Bedürfnisse von jungen Kund:innen und wie man diese erreicht. Im Rahmen dieser Fokusgruppe sollen die Teilnehmenden unter anderem ein vertieftes Verständnis für verschiedene Social-Media-Plattformen erlangen, mit Deep Dive zu TikTok, dem Metaverse und Content Creation.


Mehr zum Seminar «GenZ Strategy»

Nachhaltige Produktion mit Energiemanagement & Co.

Die Frage, warum Nachhaltigkeit relevant ist, kann man heutzutage kaum mehr stellen, ohne nicht auf die Verantwortung hingewiesen zu werden, die wir alle gegenüber der Gesellschaft haben. Umso spannender ist es, was denn überhaupt mit Nachhaltigkeit gemeint ist – insbesondere mit Blick auf die Produktion und Trendthemen wie Industrie 4.0. Die Frage lautet also nicht […]

Nachhaltige Produktion
Schritt für Schritt zu einer nachhaltigen und gleichzeitig wirtschaftlichen Produktion dank Energiemanagement. (Bild: Adobe Stock)

Die Frage, warum Nachhaltigkeit relevant ist, kann man heutzutage kaum mehr stellen, ohne nicht auf die Verantwortung hingewiesen zu werden, die wir alle gegenüber der Gesellschaft haben. Umso spannender ist es, was denn überhaupt mit Nachhaltigkeit gemeint ist – insbesondere mit Blick auf die Produktion und Trendthemen wie Industrie 4.0. Die Frage lautet also nicht “warum”, sondern vielmehr “wie”.

Ökologie und Umweltschutz

Fangen wir mal mit dem offensichtlichsten an, der Umwelt. Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Umfeld, dass ich nur die Rohstoffe und Ressourcen verbrauche, die unbedingt nötig sind. Das gilt sowohl für Material und Maschinen als auch für Personal und Energie. Bei der Energie ist der Zusammenhang mit der Umwelt am deutlichsten, da die meisten Energieformen direkt eine Verschmutzung der Umwelt zur Folge haben – es entstehen Abgase oder zumindest CO2. Daher ruft die nachhaltige Produktion schnell das Energiemanagement auf den Plan. Energiemanagement bedeutet, dass man seine Energieverbräuche kennt und diese nach besten Möglichkeiten optimiert. Dazu gehören im Wesentlichen Massnahmen zur Effizienzsteigerung.

Zum Beispiel kann man auf Basis der bekannten Verbräuche entscheiden, ein Produkt nur noch mit der Maschine zu produzieren, die am wenigsten Energie dafür benötigt. Eine andere Massnahme besteht darin, den Ausschuss auf null zu reduzieren, damit keine unnötige Energie verbraucht wird. Auch gilt es Verluste beim Verteilen der Energie zu vermeiden; zum Beispiel überprüft man das Leitungssystem für Druckluft regelmässig auf Leckagen.

Eine Energiemanagementsoftware unterstützt Fertigungsunternehmen dabei, alle Verbräuche systematisch zu erfassen und den jeweiligen Verbrauchern zuzuordnen. So können energiefressende Ressourcen aber auch Aufträge mit hohem Energiebedarf identifiziert werden. Dafür muss das Energiemanagement entweder in die Fertigungs-IT integriert sein oder zumindest auf auftragsbezogene Produktionsdaten zugreifen können. Idealerweise ist das Energiemanagement ein Teil des Manufacturing Execution Systems (MES), es bestehen aber auch Lösungen, die stand-alone betrieben werden können. Neben der Erfassung und Analyse von Energieverbräuchen steht hier insbesondere die Korrelation mit Auftragsdaten und Maschinenzuständen im Fokus. Zum Beispiel kann man über das Energiemanagement feststellen, wie viel Energie ein bestimmter Auftrag verbraucht und daraus Kennzahlen berechnen, die angeben, wie viel Energie aufgewendet wurde, um einen einzelnen Artikel herzustellen. Die Korrelation mit Maschinenzuständen lässt Rückschlüsse auf mögliche Verschwendungen in nicht produktiven Zeiten zu. Möglicherweise können ausgewählte Maschinen oder zumindest Teile davon ausgeschaltet werden, wenn darauf nicht produziert wird. Zum Beispiel kann das Förderband, das fertige Teile abtransportiert, oder der Handlingroboter, der die Teile aus dem Werkzeug entnimmt, zeitweise gestoppt werden.

Ökonomie und Wirtschaftlichkeit

Es liegt auf der Hand, dass ein geringerer Energieverbrauch die Umwelt schont. Genauso offensichtlich ist es, dass man auch Kosten sparen kann, wenn man weniger Energie verbraucht. Denn Energie kostet nicht nur Geld – in den letzten Jahren sind die Preise für Energie aller Art zudem enorm gestiegen. Der zunehmende Wettbewerbsdruck in der Fertigungsindustrie führt dazu, dass den Unternehmen mittlerweile jedes Mittel recht ist, die Herstellungskosten zu senken. Neben dem schonenden Umgang mit Rohstoffen ist also die Steigerung der Energieeffizienz eine zweite Massnahme mit hohem Erfolgspotenzial.

Auch hier zeigen sich Synergien zwischen dem Energiemanagement und anderen Funktionen der Fertigungs-IT. Ein weiterer spannender Aspekt ist in diesem Zusammenhang der Umgang mit Energiekontingenten. Kauft man bestimmte Kontingente günstig ein, so müssen diese in definierten Zeiträumen genutzt werden. Hierfür braucht es eine energieorientierte Fertigungsplanung, die ein MES wie etwa HYDRA des Herstellers MPDV ebenfalls leisten kann. Gleichzeitig können mit der Planung auch Lastspitzen vermieden werden, die ebenfalls für zusätzliche Kosten bei der Energiebeschaffung sorgen.

Insbesondere in der energieintensiven Industrie sorgt eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 dafür, dass weitere Kostenvorteile bei der Energiebeschaffung gewährt werden. Klar, eine solche Zertifizierung ist erst einmal aufwändig – im Sinne von Zeit und Geld. Fertigungsunternehmen sollten sich allerdings diese Chance nicht entgehen lassen – insbesondere dann, wenn sie aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs dazu verpflichtet sind, ein Energiemanagementsystem gemäss DIN EN ISO 50001 zu etablieren und zu betreiben.

Langfristigkeit und kontinuierliche Verbesserung

Auch bei Massnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs gilt, dass eine langfristige und kontinuierliche Optimierung nachhaltiger ist als eine Einzelaktion. Die Energie erweitert den in den meisten Unternehmen ohnehin vorhandenen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) um einen weiteren Aspekt.

Abseits der unternehmensinternen KVP-Maßnahmen steht auch das sogenannte 1,5-Grad-Klimaziel im Raum. Demnach muss bis 2030 der Ausstoß von Treibhausgasen weltweit um 45 Prozent sinken. Da CO2 einen wesentlichen Beitrag dazu leistet und Produktionsunternehmen mit Ihrem Energieverbrauch einen wesentlichen Anteil daran haben, leisten die zuvor genannten Massnahmen letztendlich auch langfristig einen Beitrag zum Klimaschutz.

Autor:
Markus Diesner ist Senior Marketing Specialist Products bei MPDV. Weitere Informationen zu Ressourceneffizienz und Energiemanagement gibt es hier: https://www.mpdv.com/de/nachhaltige-produktion/

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/nachhaltige-produktion-mit-energiemanagement-co/

Society-Centered Design: Durch Haltung zum Wettbewerbsvorteil

Klimakrise, Corona-Pandemie, Krieg in Europa: Die Gesellschaft steht vor einer Zerreissprobe. Das aktuelle Weltgeschehen wirft erneut auch ein starkes Licht auf die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Sicher ist, Unternehmen, die diese Realität heute ignorieren und sich nicht um die Gesellschaft kümmern, werden morgen für ebendiese Gesellschaft irrelevant sein oder sogar von ihr geächtet. Kein Wunder, […]

Society-CenteredKlimakrise, Corona-Pandemie, Krieg in Europa: Die Gesellschaft steht vor einer Zerreissprobe. Das aktuelle Weltgeschehen wirft erneut auch ein starkes Licht auf die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Sicher ist, Unternehmen, die diese Realität heute ignorieren und sich nicht um die Gesellschaft kümmern, werden morgen für ebendiese Gesellschaft irrelevant sein oder sogar von ihr geächtet. Kein Wunder, dass sich die Besinnung auf den eigenen «Purpose» unlängst als eines der wichtigsten Themen der vergangenen Jahre herauskristallisiert hat. Während in der Markenkommunikation schon vieles getan wird, fällt Unternehmen die systematische Übersetzung von Verantwortung bis ins Geschäftsmodell und das Produkt-/Service-Erlebnis schwer.

User-Obsession kann schnell zum Bumerang werden

Selbst Unternehmen mit starken, vom Purpose getriebenen Leitbildern, stehen vor Herausforderungen: Während AirBnB mit «Anyone can belong anywhere» jedem ermöglichen will, Städte authentisch zu erleben, sorgt das Angebot vor allem in Grossstädten dafür, dass es weniger Wohnraum für Einheimische gibt und diese sich die Miete nicht mehr leisten können. Gorillas verändert die Art, wie wir spontane Einkäufe erledigen. Durch die Lieferung in nur zehn Minuten sorgen sie jedoch rund um ihre Mikro-Fulfillment-Center für blockierte Gehwege und Lärm, über den sich zahlreiche Anwohner:innen beschweren. Auch der beste Service kann in der Beliebtheit kippen, wenn er sich negativ auf die Gesellschaft auswirkt.

Passive Nutzer:innen sind Teil jeder Customer Journey

Was diese Beispiele gemeinsam haben: Alle Angebote haben passiv Einfluss auf das Leben Dritter. In der aktuellen Denke des User-Centered Design steht der oder die aktive Nutzer:in an oberster Stelle – also derjenige, der das Produkt verwendet und Umsatz generiert. Selten werden passive «Nutzer:innen» im Kontext der sozialen und ökologischen Perspektive einbezogen. Dabei hat nahezu jedes Produkt und jeder Service entlang der Customer Journey auch immer Einfluss auf andere. Genau hier setzen wir an: Society-Centered Design bildet das Framework, um diese Perspektiven von Beginn an in die Produktentwicklung zu integrieren.


Der Methodenkoffer: Society-Centered Design

Um den gesellschaftlichen Impact von Produkten und Services systematisch zu bearbeiten, hat Mutabor unter dem Begriff «Society-Centered-Design» ein Set an Methoden und Tools entwickelt, die klassische User-Centered-Design Methoden mit der gesellschaftlichen Perspektive der Marke und ihrer Zielgruppen verbinden. Das Framework soll gleichermassen darin unterstützen, das richtige Mindset im Unternehmen zu etablieren, als auch schnell ins Handeln zu kommen und dabei die wichtigsten Entscheider:innen und Stakeholder miteinzubeziehen. Das komplexe Thema von ökologischer und sozialer Verantwortung erfährt damit eine leichte Anwendbarkeit und kann mit klaren, verständlichen Schritten angegangen werden.


Gesellschaftlicher Mehrwert ist unternehmerischer Erfolg von Morgen

Die Grundprämisse des Konzepts: Wer Verantwortung für die Gesellschaft und ökonomischen Erfolg zusammenhängend behandelt, ist langfristig erfolgreicher. Doch wieso sollte man den ersten Schritt vor allen anderen wagen, solange der Druck durch Gesetze und Kunden noch nicht zwingend ist? Die Antwort: Weil jetzt die Chance besteht, mit der Gruppe der Early Adopter Konzepte zu testen und zu validieren, um später die kritische Masse des Mainstreams sofort einzufangen und nicht von ihr überrannt zu werden. Denn so wie die Nutzerperspektive heute ein Hygienefaktor für den Produkterfolg ist, wird es sich in Zukunft auch mit der sozialen und ökologischen Perspektive verhalten. Wer also auch zukünftig Kund:innen gewinnen und binden will, sollte bereits jetzt anfangen Geschäftsmodell, Produkte und Services hinsichtlich gesellschaftlicher Relevanz auszurichten. Die Bank Tomorrow geht mit gutem Beispiel voran: indem sie das Geld ihrer Kund:innen nur in nachhaltige Projekte investiert, gibt sie starke Anreize, ihr Modell einer traditionellen Bank vorziehen.


Schritte im Society-Centered Design 

Zur Implementierung von gesellschaftlicher Haltung im Produkt-/Service-Erlebnis, egal ob neu oder bestehend, bedarf es einer ganzheitlichen Herangehensweise. Im Folgenden sind die groben Schritte des Society-Centered Design Ansatzes skizziert:

  1. Ein verantwortungsorientiertes Mindset über alle Hierarchiestufen etablieren
  2. Die Customer Journey analysieren und aktive/passive Nutzer:innen identifizieren
  3. In einem Experten-Review Handlungsempfehlungen ableiten
  4. Ableitung von messbaren KPIs und Formulierung von Guidelines für Produktteams
  5. Build, Test & Learn: Entwicklung und/oder Optimierung mit Fokus auf den Early-Market

Wie überzeugt man die Entscheider:innen?

Besonders bei digitalisierten Produkten und Services werden die meisten Entscheidungen auf Basis von KPIs getroffen. Genauso wie Branding oder Design wird auch gesellschaftlicher Impact und sein Einfluss auf den Unternehmenserfolg selten gemessen. Bei Mutabor definieren wir bereits zu Beginn KPIs, die sich messen, nachhaltig tracken und sukzessive optimieren lassen. So wird vermeintlicher Idealismus für das Business quantifizierbar – und damit zum Wettbewerbsvorteil für Morgen.


* Burkhard Müller ist Chief Digital Officer bei Mutabor. In den vergangenen 20 Jahren hat er Transformationsprojekte für Unternehmen wie Bosch, Migros, Swatch und Vodafone geleitet.

Mona und Mateo: neuer Markenauftritt für Klara Basel

Vom Espresso für unterwegs über den Family Lunch am Mittag bis hin zum ausgiebigen Znacht mit Freunden an der Bar: Bei Klara im Kleinbasel gibt es neun Küchen und eine Bar – und das inzwischen seit fünf Jahren. Zu diesem Anlass hat die Kreativagentur Mona und Mateo für das Gastrounternehmen einen neuen Markenauftritt und eine […]

Klara Basel

Vom Espresso für unterwegs über den Family Lunch am Mittag bis hin zum ausgiebigen Znacht mit Freunden an der Bar: Bei Klara im Kleinbasel gibt es neun Küchen und eine Bar – und das inzwischen seit fünf Jahren. Zu diesem Anlass hat die Kreativagentur Mona und Mateo für das Gastrounternehmen einen neuen Markenauftritt und eine neue Kampagne entwickelt und umgesetzt.

Im Mittelpunkt des neuen Auftritts steht das Konzept des Restaurants: Hier gibt es Platz für alle und alles. Dieser Freiraum diente als Konzeptvorlage und wurde als Gestaltungs- und Textmechanik interpretiert. Das zeigt sich etwa im neuen Logo, das den Freiraum als neun Abstandseinheiten – als Anspielung auf die neun Küchen – zwischen «Klar» und «a» darstellt. Die visuelle Trennung wird auch in den Headlines genutzt. Das «K» steht Kopf und soll den Anspruch vermitteln, dass das Restaurant auch für nonkonforme und anders Lebende offen ist.

Auch Website, Signaletik, der komplette Restaurationsbedarf sowie die Kommunikation sind Teil der Neugestaltung. Plakate in der Stadt machen auf das Rebranding aufmerksam und werben für einen Besuch.


Verantwortlich bei Klara: Yannick Studer, Nik von Frankenberg. Verantwortlich bei Mona und Mateo: Sheena Czorniczek, Nadine Zürcher, Lesley Ryffel, Hannah Mey, Mona Fluri, Mateo Sacchetti. Web Development: Lani Digital Design.

Zeitenwende als Thema am Sport Forum Schweiz

Das Sport Forum Schweiz gilt als grösster Branchentreff des Schweizer Sportbusiness. Es will laut Veranstalter ESB Marketing Netzwerk die neuesten Trends aufzeigen und kritisch beleuchten. In diesem Jahr wird die Zeitenwende im Sport beleuchtet. Energiekrise, Post-Covid und die steigende Inflation machen auch vor dem Sportbusiness nicht halt. «Zeitenwende ist ein grosser Begriff, aber für das […]

Sport ForumDas Sport Forum Schweiz gilt als grösster Branchentreff des Schweizer Sportbusiness. Es will laut Veranstalter ESB Marketing Netzwerk die neuesten Trends aufzeigen und kritisch beleuchten. In diesem Jahr wird die Zeitenwende im Sport beleuchtet. Energiekrise, Post-Covid und die steigende Inflation machen auch vor dem Sportbusiness nicht halt.

«Zeitenwende ist ein grosser Begriff, aber für das Schweizer Sportbusiness bin ich sicher, dass er in den nächsten Jahren zutreffen wird», erklärt Hans-Willy Brockes, der Veranstalter des Kongresses und Geschäftsführer von ESB Marketing Netzwerk. «Wir befinden uns in der Wende vom männlich dominierten Sportmanagement zu einer diversen Struktur. Im Weiteren wird sich der Wandel in anspruchsvollen Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards, kurz ESG Normen, zeigen, die in jedem Bereich des Sportbusiness relevant sind», so Brockes. ESG – drei Buchstaben, die für mehr Verantwortung im Sport stehen. Die Abkürzung beschreibt drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen. Daher werden die Themen Diversität, Frauen im Sport und Nachhaltigkeit in eigenen Foren beleuchtet.

Kongresstag mit Bewegung

Weitere Trends, wie die Themen visionäre Finanzierungen, Tokens und Krypto sowie alle Aspekte des Sportkonsums über analoge und digitale Medien stehen im Mittelpunkt. Und wie Gamification heute als Besucherlenkung und in der Sponsoring-Aktivierung eingesetzt wird, das wird die Firma placeit vor Ort demonstrieren.

«Wie bei jedem guten Sportevent darf der Spass nicht zu kurz kommen: Mit dem Ochsner Sport Lauftreff, der Adcom Sports Night und dem Sammeln von Placeit Event Token kommt Bewegung in den Kongresstag», sagt Brockes weiter.

90 Referenten in 15 Foren

Insgesamt werden über 90 Referenten in 15 Foren auf der Bühne des KKL Luzern stehen. Wirtschaftsentscheider, Veranstalter, Medien und Sportlerinnen treffen am Sport.Forum.Schweiz aufeinander. Das Sport.Forum.Schweiz bietet in diesem Jahr den Sportlern einen besonderen Raum. Mit dabei sind u.a.: die Olympia Zweite Sina Frei, Schwinger Michael Wiget, Beachvolleyballerin Joana Heidrich, Paraclimbing Athletin Amruta Wyssmann, der ehem. Formel 1 Fahrer Nick Heidfeld und die Lauflegende Viktor Röthlin.


Informationen und Anmeldung unter sportforumschweiz.ch

Massives Überangebot an Kaufmöglichkeiten zwingt Händler zum Umdenken

    Nun suchen Anbieter händeringend nach Differenzierung. Anknüpfungspunkte liefern die gestiegene Werteorientierung der Kunden sowie eine grosse Offenheit für Services. Insgesamt erwartet der Online-Handel bis 2030 ein Umsatzplus von 50 Prozent. «25 stationäre Filialen mit dem gleichen Angebot über die ganze Schweiz verteilt, ergeben Sinn. 25 gleiche Onlineshops hingegen nicht. Wenn das gleiche Produkt […]

 

E-Commerce Wachstum

 

Nun suchen Anbieter händeringend nach Differenzierung. Anknüpfungspunkte liefern die gestiegene Werteorientierung der Kunden sowie eine grosse Offenheit für Services. Insgesamt erwartet der Online-Handel bis 2030 ein Umsatzplus von 50 Prozent.

«25 stationäre Filialen mit dem gleichen Angebot über die ganze Schweiz verteilt, ergeben Sinn. 25 gleiche Onlineshops hingegen nicht. Wenn das gleiche Produkt an zu vielen Orten zum Verkauf steht, geht es nur noch um den Preis», fasst Studienleiter Prof. Ralf Wölfle seine Umfrageergebnisse zusammen. «Beim Preis können jedoch nur die grössten Anbieter mithalten. Deshalb wollen Händler ihren Kunden jetzt attraktive Mehrwerte schaffen, die über das auswechselbare Produkt hinausgehen.»

Steigende Angebotsvielfalt auch durch Social Media

Indem sich der Handel durch Werte und Services differenziert, soll auch die Angebotsvielfalt weiter steigen. Direktverkäufe von Marken an Endkunden sowie der zunehmende Vertrieb über Social-Media-Kanäle spielen dieser Entwicklung in die Karten. Im Vergleich zu gewöhnlichen Online-Marktplätzen erhält Social Media eine immer grössere Bedeutung, weil sich dort werteorientierte Angebote besser transportieren lassen.

Grosse Servicebereitschaft im Quick Commerce

Mit hoher Servicebereitschaft punkten Online-Lieferdienste. Sie profitieren davon, dass fast die Hälfte aller Supermarkteinkäufe ungeplant sind. Wenn spontan etwas vergessen geht, wollen Kunden nicht nochmal in die Filiale eilen, sondern sich die Produkte einfach liefern lassen. Beim schnellsten Zürcher Anbieter geht das bereits in weniger als 15 Minuten. Auch die Tests verschiedener Supermarktketten, direkt aus der Filiale zu liefern, sind ein Beispiel für neu entstehende Segmente im Lebensmittel-E Commerce.

E-Commerce Umsätze sollen um 50 Prozent wachsen

Trotz Wiederentdeckung des stationären Handels nach Corona bleibt das Online-Wachstum laut Studienteilnehmern ungebrochen: Zwei Drittel gehen davon aus, dass die E-CommerceUmsätze ihrer Branche bis 2030 um 50 Prozent oder mehr gestiegen sein werden. Trends, die die Branche in den kommenden Jahren am meisten beeinflussen werden, sind aus Sicht der Teilnehmenden Nachhaltigkeit sowie Umbrüche in der Logistik.

Händler und Marken in einer Beziehungskrise

Was Marken und Händler zurzeit beschäftigt, ist ein schleichend voranschreitender Konflikt: Seit die Läden wegen der Lockdowns geschlossen wurden, treiben etablierte Marken ihren Direktvertrieb an Endkonsumenten voran. Der Handel fühlt sich von seinen Lieferanten zunehmend konkurrenziert. Marken wiederum reklamieren, dass sie Händler nicht gut genug repräsentieren würden, und sie nicht genügend Daten zum Kundenverhalten bekämen. Die Positionen sind festgefahren – auch wenn Händler und Marken einander in Zukunft weiter brauchen werden.

 

 


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Das Happiness-Prinzip Wie Sie mit 7 Bausteinen der Positiven Psychologie erfolgreicher und leistungsfähiger werden. Autor: Shawn Achor Verlag: Unimedica, 2020 Seiten: 328 ISBN: 9783962571634 Wer will bei der Arbeit nicht glücklich und erfolgreich sein, Herausforderungen meistern und dabei genug Zeit für Freunde und Familie haben? Die Wirklichkeit sieht in vielen Unternehmen anders aus. Stress, Widrigkeiten […]

Das Happiness-PrinzipDas Happiness-Prinzip

Wie Sie mit 7 Bausteinen der Positiven Psychologie erfolgreicher und leistungsfähiger werden.

  • Autor: Shawn Achor
  • Verlag: Unimedica, 2020
  • Seiten: 328
  • ISBN: 9783962571634

Wer will bei der Arbeit nicht glücklich und erfolgreich sein, Herausforderungen meistern und dabei genug Zeit für Freunde und Familie haben? Die Wirklichkeit sieht in vielen Unternehmen anders aus. Stress, Widrigkeiten und das Gefühl, doch nichts ändern zu können, demotivieren Mitarbeitende und machen sie unglücklich. Shawn Achor leitet aus den Erkenntnissen der positiven Psychologie sieben Bausteine ab, mit deren Hilfe jeder seines eigenen Glückes Schmied werden kann. Lebensnah und realistisch schildert er Hürden, die dem Glück im Weg stehen, und gibt Tipps, wie sie sich überwinden lassen.

On the Way to New Work

Wenn Arbeit zu etwas wird, was Menschen stärkt.

  • Autor: Christoph Magnussen, Swantje Allmers und Michael Trautmann
  • Verlag: Vahlen Verlag, 2022
  • Seiten: 412
  • ISBN: 9783800666591

Zu New Work gibt es viele Bücher, aber wenige sind so ambitioniert. Detaillierte Darstellungen von Modellen und Methoden findet man hier nicht, dafür eine grosse Auswahl an Beispielen aus der Unternehmenspraxis. Sie sind der Beratungstätigkeit der Autoren und deren Podcasts entsprungen. Inhaltlich spannt sich der Bogen von der Problemlösung für Einzelne bis zur Lösung großer Weltprobleme, etwa des Klimawandels. Die ausführlichen Tipps zu Selbstmanagement und Organisationsstruktur sind hilfreich. Nicht ganz so klar wird, warum New Work die Antwort auch auf alles andere sein soll.

Gut gefragt ist halb verkauft

Erfolgreich verkaufen mit psychologischen Fragetechniken.

  • Autor: Roman Kmenta
  • Verlag: VoV Media, 2022
  • Seiten: 224
  • ISBN: 9783903845305

Wären nur alle Bücher so geschrieben! Dieses liest sich leicht und unterhaltsam, schöpft aus dem prallen Verkäuferleben und das Gesagte lässt sich unmittelbar umsetzen. Einziges Fragezeichen: Will man wirklich jederzeit und überall etwas verkaufen, wie es Roman Kmenta suggeriert? Selbstverständlich, sagt er, man wolle und müsse ja seine Ziele erreichen. Alles im Leben sei eine Frage der Verkaufstechnik. So lässt er ein Feuerwerk an arglos klingenden und sympathischen Verkaufsfragen los. Ebenso gewinnend verkauft er sich selbst und seine Bücher – aus Verkäufersicht völlig legitim.

Führung und Selbsttäuschung

Raus aus der Box.

  • Autor: The Arbinger Institute
  • Verlag: GABAL, 2021
  • Seiten: 240
  • ISBN: 9783967390742

Oft arbeiten Führungskräfte und Mitarbeitende gegeneinander statt miteinander. So gefährden sie den Erfolg oder gar die Existenz ihrer Firma. Sie konzentrieren sich nur auf sich selbst und verlieren die gemeinsamen Interessen aus den Augen. Sie sind «in der Box». Was das bedeutet und wie man aus der Box herauskommt, zeigt dieses aufschlussreiche Buch. Geschickt nutzen die Autoren dafür die Methode des Storytellings. Statt eines trockenen Sachbuchs haben sie eine spannende Geschichte geschrieben.

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