Lindt-«Goldhase» erneut vor deutschem Gericht

Noch beliebter als Samichläuse und Weihnachtsmänner aus Schokolade sind bei den Deutschen die Osterhasen: Mehr als 130 Millionen Schokohasen wurden laut Bundesverband der Süsswarenindustrie dieses Jahr im Inland verkauft. Marktführer ist das Schweizer Unternehmen Lindt&Sprüngli, das seinen in Goldfolie gekleideten Osterhasen schon seit 1952 in Deutschland anbietet – und vor Gericht für Artenschutz kämpft. Auf […]

Lindt Goldhase Markenstreit

Noch beliebter als Samichläuse und Weihnachtsmänner aus Schokolade sind bei den Deutschen die Osterhasen: Mehr als 130 Millionen Schokohasen wurden laut Bundesverband der Süsswarenindustrie dieses Jahr im Inland verkauft.

Marktführer ist das Schweizer Unternehmen Lindt&Sprüngli, das seinen in Goldfolie gekleideten Osterhasen schon seit 1952 in Deutschland anbietet – und vor Gericht für Artenschutz kämpft. Auf Weisung des Bundesgerichtshofs verhandelt das Oberlandesgericht München am Donnerstag um 14 Uhr erneut darüber.

Der 29. Zivilsenat muss prüfen, ob ein von Lindt verklagter Konkurrent – die zur Thüringer Viba Sweets gehörende Allgäuer Confiserie Heilemann – die Markenrechte des «Lindt-Goldhasen» verletzt hat. Konkret geht es dabei um den Goldton der beiden verwendeten Folien und die mögliche Verwechslungsgefahr. Dass der von Lindt verwendete Goldton Markenschutz geniesst, das hat der BGH bereits entschieden – entgegen einem vorangegangenen Urteil.

Lindt fordert Schadenersatz

Heilemann vertrieb in der Ostersaison 2018 ebenfalls einen sitzenden Schokoladenhasen in einer goldfarbenen Folie. Der Schweizer Traditionskonzern fordert von der Konkurrentin, ihren Goldhasen nicht mehr zu vertreiben und mit Blick auf Schadenersatz Auskunft über ihre Geschäfte damit zu geben.

Das Landgericht München hatte 2019 Lindt Recht gegeben: Der Goldfarbton des Schokohasen sei durch lange Nutzung und intensive Werbung eine Farbmarke geworden. Das Oberlandesgericht hatte die Klage 2020 aber als unbegründet abgewiesen. Anders als «Nivea Blau», «Telekom-Magenta» oder «Milka-Lila» gehöre der Goldton nicht unmissverständlich zu Lindt. Der Schokoladenhersteller habe auch andersfarbige Produkte im Sortiment.

Dagegen entschied der BGH in letzter Instanz, die Farbe des «Goldhasen» sei so bekannt, dass sie Markenschutz geniesst. Der Farbton werde von 70 Prozent der Verbraucher dem Schweizer Chocolatier zugeordnet. Er habe sich durch seine lange und intensive Benutzung am Markt als Marke durchgesetzt und «Verkehrsgeltung erlangt».

Dass Lindt das Gold nicht für alle Produkte verwendet und dass der «Goldhase» noch andere charakteristische Merkmale hat wie das rote Halsband mit Glöckchen, tue nichts zur Sache. Damit verwiesen die Karlsruher Richter den Fall zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das OLG München zurück.

Lindt produziert nach eigenen Angaben jährlich inzwischen rund 150 Millionen «Goldhasen» in über 50 Ländern. Lindt wehrt sich seit Jahren gegen allzu ähnliche Konkurrenzprodukte. Die goldenen Schokohasen des fränkischen Schokoproduzenten Riegelein durften nach zwei BGH-Urteilen bleiben. Vor vier Wochen hat das das Schweizer Bundesgericht in Lausanne entschieden, dass der Discounter Lidl seine Goldhasen in der Schweiz wegen Verwechslungsgefahr mit Lindts Goldhasen nicht mehr verkaufen darf. (SDA)

Strenges Qualitätsmanagement überzeugt als Mehrwert

Die Schweizerische Maklerkammer ist eine von fünf Fachkammern des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (SVIT), dem SVIT five. Sie vereint professionelle, unabhängige Maklerinnen und Makler, die von der Bedeutung der Qualität in der Beratung, von der Wichtigkeit von Aus- und Weiterbildungen in den Fachbereichen und von der Fairness im Lohnmodell überzeugt sind. Die Aufnahme in die […]

SMK
Nur Immobilienmaklerinnen und -makler, die über ein strenges Qualitätsmanagement verfügen und dieses in wiederkehrenden Überprüfungen bestätigen, können der SMK beitreten und erhalten das Qualitätslabel. (Bild: SMK)

Die Schweizerische Maklerkammer ist eine von fünf Fachkammern des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (SVIT), dem SVIT five. Sie vereint professionelle, unabhängige Maklerinnen und Makler, die von der Bedeutung der Qualität in der Beratung, von der Wichtigkeit von Aus- und Weiterbildungen in den Fachbereichen und von der Fairness im Lohnmodell überzeugt sind. Die Aufnahme in die SMK unterliegt strengen Qualitätskriterien. Nur wer diese Kriterien erfüllt und wiederkehrend bestätigt, kann Mitglied werden und erhält das Qualitäts-Label der SMK.

Strenges Qualitätsmanagement für Maklerinnen und Makler

„Unsere Mitglieder garantieren ihren Kundinnen und Kunden Qualität, Kompetenz, Vertrauen, Transparenz und schliessen Interessenskonflikte konsequent aus“, sagt Ruedi Tanner, Präsident der SMK. „In einem Markt, in dem die unterschiedlichsten Verkaufsintermediäre um die Gunst der Verkäuferinnen und Verkäufer buhlen, schaffen wir mit unserem Qualitätsanspruch als Marktführer Orientierung.“ Über 120 Mitglieder machen die SMK zum klar grössten Immobilienmakler-Netzwerk der Schweiz. „Der kontinuierliche Anstieg der Mitgliederzahl bestätigt, dass die mit unserem Label verbundenen strengen Qualitätskriterien von den schweizweit führenden Immobilienmaklerinnen und -makler als deutlichen Mehrwert im Markt erkannt werden“, so Tanner.

Der Vorstand der Schweizerischen Maklerkammer (SMK) wird von Ruedi Tanner (Wirz Tanner Immobilien AG) präsidiert und setzt sich im Weiteren zusammen aus Dieter Mader (Vizepräsident; Früh Immobilien & Partner AG), Kurt Bosshard (Bosshard Immobilien AG), Christian Häle (Sonnenbau Gruppe), Carlos Garcia (Markstein AG) und Marc Wyss (Immobilien Wyss Schweiz AG).

Makler-Convention: Erfolgreich durch Veränderungen navigieren

Im Anschluss an die Generalversammlung lud die SMK zur Makler-Convention 2022. Bei diesem wichtigen Netzwerkanlass mit namhaften Referentinnen und Referenten stand das Motto „No Time To Lose – Mission Business-Transformation“ im Zentrum mit der Frage: Wie können Veränderungen in der Immobilienwirtschaft zu neuen Erfolgen führen? Eva Wannenmacher, Lebenscoach, André Lüthi, Verwaltungsratspräsident und Mitinhaber der Globetrotter Group AG und Roman Timm, CEO von newhome.ch, zeigten in ihren Referaten Wege auf, wie persönlich und beruflich erfolgreich durch Veränderungen navigiert werden kann.

Mit der Makler-Convention ist es der SMK nach eigener Darstellung erfolgreich gelungen, eine für die Immobilienvermarktung bedeutsame Informations- und Austauschplattform zu etablieren. Die grosse Teilnehmendenzahl habe auch dieses Jahr die Bedeutung der Veranstaltung aufgezeigt, wie der Verband mitteilt.

Quelle: www.maklerkammer.ch

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Herausforderungen bei der Umsetzung der ISO 14001

Die grössten Herausforderungen bei der Umsetzung der Anforderungen der Umweltmanagementnorm ISO 14001 zeigen sich in Kapitel 6 „Planung“ und Kapitel 8 „Betrieb“. 62,5 Prozent der Unternehmen haben Feststellungen mit Bezug auf Kapitel 6 und sogar 65 Prozent mit Bezug auf Kapitel 8. Bei etwa 25 Prozent der Unternehmen handelt es sich bei diesen Feststellungen um […]

ISO 14001 Audits
Bei Audits zu ISO 14001 sorgen immer wieder die Kapitel 6 und 8 für Unsicherheiten. (Bild: depositphotos.com)

Die grössten Herausforderungen bei der Umsetzung der Anforderungen der Umweltmanagementnorm ISO 14001 zeigen sich in Kapitel 6 „Planung“ und Kapitel 8 „Betrieb“. 62,5 Prozent der Unternehmen haben Feststellungen mit Bezug auf Kapitel 6 und sogar 65 Prozent mit Bezug auf Kapitel 8. Bei etwa 25 Prozent der Unternehmen handelt es sich bei diesen Feststellungen um Abweichungen. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch den Kapiteln 7 „Unterstützung“ und 9 „Bewertung der Leistung“ gewidmet werden. Für Kapitel 9 erhalten insgesamt 55,4 Prozent (23 Prozent Abweichungen) der Unternehmen Feststellungen. Für Kapitel 7 liegt die Gesamtzahl bei 42,3 Prozent (etwa 11 Prozent Abweichungen). Dies sind – zusammengefasst – die Ergebnisse einer Auditanalyse von DNV, einem globalen und unabhängigen Anbieter für Zertifizierung, Sicherheit und Risikomanagement. Die Analyse ist der zweite Teil einer Mini-Serie für die DNV im ersten Teil die Auditdaten der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 und für den zweiten Teil die Auditdaten der Umweltmanagementnorm ISO 14001 auswertete. Basis hierfür waren 50.000 Auditfeststellungen aus dem Jahr 2021 von mehr als 10.000 Kunden weltweit. Alle Daten stammen aus dem Tool Lumina™, einem digitalen Service mit dem Kunden selbst Auditdaten analysieren und vergleichen können.

Kapitel 6 „Planung“

In Kapitel 6 „Planung“ ist es das Unterkapitel 6.1 „Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen“, das mit fast 56 Prozent der registrierten Feststellungen die meisten Herausforderungen verursacht, wie die Analyse weiter feststellt. Dies ist deutlich mehr als bei der ISO 9001 (Qualität). Die Ergebnisse einer früheren Analyse der Auditdaten der ISO 9001 zeigte, dass nur etwa 24 Prozent der Feststellungen auf dieses Kapitel zurückzuführen sind. Dieser Unterschied ergibt sich vor allem durch die spezifischen Anforderungen der ISO 14001: 32 Prozent entfallen auf die Unterkapitel 6.1.2 „Umweltaspekte“ und etwa 28 Prozent der Feststellungen auf Kapitel 6.1.3 „Bindende Verpflichtungen“.

Kapitel 8 „Betrieb“

In Kapitel 8 „Betrieb“, dem Umsetzungs-Kernstück der ISO 14001, verzeichnen die Unternehmen insgesamt die höchste Zahl von Feststellungen. Nicht weniger als 65 Prozent beenden das Audit mit mindestens einer Feststellung von Nicht-Konformität. Für die Kapitel 8.1 „Betriebliche Planung und Steuerung“ und 8.2 „Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr“ erhalten fast 54 Prozent bzw. 33 Prozent Feststellungen, die Verbesserungen erfordern.

„Die Ergebnisse der Analyse decken sich mit meinen Erfahrungen aus Audits und Trainings“, sagt Beatrice Maier, Auditorin und Trainerin bei DNV. „Es ist ungeheuer wichtig, dass schon in der Planungsphase (Kapitel 6) alle Forderungen umgesetzt werden. Denn wenn dies nicht geschieht, entstehen automatisch Schwachstellen in der Umsetzungsphase (Kapitel 8) und der Überwachungsphase (Kapitel 9). Ein Beispiel hierfür ist, die Forderung in Kapitel 6.1., dass potenzielle Notfallsituationen ermittelt werden müssen, die dann auch hinsichtlich ihrer Risiken zu bewerten sind. In Kapitel 8.2 wird gefordert, dass für die identifizierten Notfallsituationen, Massnahmen zur Vermeidung und Beherrschung der Notfallsituation festzulegen und zu trainieren sind“, erklärt sie weiter.

 

Weitere Informationen

Der vollständige Ergebnis-Report kann kostenlos auf der Internetseite www.dnv.de/assurance heruntergeladen werden. In dem Report werden die Feststellungen und Abweichungen je Kapitel dargestellt. So erhalten Anwender Anhaltspunkte dafür, wie ihre eigene Leistung im Vergleich zu anderen Unternehmen zu sehen ist und wo besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist. Wie ein bewusster Umgang mit Auditfeststellungen zum fortlaufenden Verbesserungsprozess beitragen kann, erfahren Anwender in einem kostenlosen Whitepaper „10 Tipps zum Umgang mit Auditergebnissen“.

 

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Profital-Umfrage: Mehr Nachfrage am Black Friday aufgrund der Inflation

Alles wird teurer – da kommen Shopping-Events wie der Singles Day oder Black Friday für die Bevölkerung wie gerufen. Eine neue Umfrage der Prospekte-App Profital und dem Detailhandelsverband Swiss Retail Federation zeigt: Die Inflation verändert das Kaufverhalten, und mehr  Konsument:innen wollen im November von den Rabatten am Singles Day und Black Friday profitieren. Für rund […]

Alles wird teurer – da kommen Shopping-Events wie der Singles Day oder Black Friday für die Bevölkerung wie gerufen. Eine neue Umfrage der Prospekte-App Profital und dem Detailhandelsverband Swiss Retail Federation zeigt: Die Inflation verändert das Kaufverhalten, und mehr  Konsument:innen wollen im November von den Rabatten am Singles Day und Black Friday profitieren.

Für rund 40 Prozent der Verbraucher:innen sind Black Friday (25.11.2022) und Singles Day (11.11.2022) dieses Jahr von höherer Bedeutung als in den Vorjahren. Ganze 89 Prozent der Befragten wollen im November von den Rabatten profitieren. Hauptursache für diese Entwicklung dürfte die Inflation sein, schätzt Profital. Mehr als die Hälfte gaben an, wegen der steigenden Preise vermehrt auf Aktionen zu achten. Bei den Lebensmitteln sind es sogar 74 Prozent. Zwischen 35 und 40 Prozent schränken ihren Konsum bei Non Food-Produkten bereits ein.

Trotzdem höhere Ausgaben geplant

Trotzdem planen Konsument:innen am Black Friday und Singles Day höhere Ausgaben als im vergangenen Jahr. So möchten die Shopper:innen am Black Friday durchschnittlich 427 CHF ausgeben und am Singles Day durchschnittlich 343 CHF. Bei den Männern ist die Ausgabefreudigkeit um mehr als einen Drittel höher als bei den Frauen. Dabei bereiten sich die Schweizer:innen gezielt auf die Shopping-Aktionen vor, indem sie sich über Angebote informieren. Dies trifft auf rund drei Viertel aller Befragten zu. 30 Prozent setzen sich ein maximales Budget, 23 Prozent erstellen eine Einkaufsliste, während lediglich 13 Prozent gar keine Einkaufsvorbereitungen treffen.

Vor allem Fashion-Artikel wie Kleidung, Schuhe und Accessoires sind gefragt (68 Prozent), gefolgt von Elektrogeräten (53 Prozent). Möbel und Einrichtungsartikel belegen mit rund 37 Prozent den dritten Platz. Etwa die Hälfte der Befragten gibt an, sowohl online wie im Laden zu  shoppen. Rund 30 Prozent wollen nur stationär einkaufen, während rund 20 Prozent nur online einzukaufen gedenken.

 

Werbewoche.ch hat mit Profital-Gründer Raphael Tommen über die Ergebnisse gesprochen:

Werbewoche.ch: Herr Thommen – Profital arbeitet sich konstant an die Position eines Thought Leaders im Bereich Retail und (E-) Commerce heran. Läuft das Tagesgeschäft so selbstständig, dass Sie sich weitere Betätigungsfelder suchen «müssen»?

Raphael Tommen: Über 450.000 Konsument:innen pro Monat informieren sich mit der Profital-App über die Angebote des Schweizer Detailhandels. Diese Nähe zu den Konsument:innen nutzen wir ergänzend zu unserem Kerngeschäft, um der Retail-Branche wichtige Insights rund um die krisenbedingt beschleunigte Veränderung des Konsumverhaltens zurückzuspielen.

 

Spass bei Seite: In Ihrer neuen Umfrage wollten Sie unter anderem wissen, welchen Einfluss Black Friday, Singles Day und die Inflation auf das Kaufverhalten haben. Wie wichtig sind diese «importierten» Retail-Feiertage mittlerweile für die Schweiz?

Wir analysieren das Konsumverhalten an diesen Shoppingtagen nun schon seit ein paar Jahren und stellen fest, dass die Bekanntheit und Beliebtheit stetig steigt – so auch in diesem Jahr: Für knapp 40 Prozent der Befragten haben der Singles Day und Black Friday nochmals an Bedeutung dazugewonnen. Rund 90 Prozent beabsichtigen, dieses Jahr von den Angeboten zu profitieren.

 

Sind diese Tage mittlerweile im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit angekommen – oder ein Phänomen, das vor allem bei den jüngeren Bevölkerungsgruppen bekannt ist und dementsprechend genutzt wird?

Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass in allen Altersgruppen eine Mehrheit Interesse an den Shoppingtagen bekundet. Dabei lässt sich in der Tat beobachten, dass das Interesse höher ist, je jünger die Altersgruppe: Bei den unter 35-Jährigen wollen über 90 Prozent an den Shoppingtagen einkaufen, während es bei den über 55-Jährigen 70 Prozent sind.

 

Was hat Sie bei den Ergebnissen der Studie überrascht?

Die scheinbar ungebrochene und weiter wachsende Beliebtheit der Shoppingtage hat mich schon überrascht. Lediglich 11 Prozent der Befragten bekunden keinerlei Interesse an den Angeboten am Singles Day oder Black Friday – und das trotz Gegenbewegungen wie dem «Green Friday».

 

Inwiefern wirken sich die Inflation – und das generell als getrübt geltende Konsumklima – auf die tatsächliche Kaufbereitschaft der Schweizer Bevölkerung aus? Sehen wir hier eher pro- oder eher kontrazyklische Entwicklungen?

Die geplanten Ausgaben am Singles Day und Black Friday sind dieses Jahr im Durchschnitt höher als im Vorjahr. Allerdings lassen sich auf Basis dessen nur bedingt Rückschlüsse auf das allgemeine Konsumklima ziehen. Denn die Umfrage zeigt auch, dass im Non-Food Bereich inflationsbedingt über 30 Prozent der Befragten weniger einkaufen wollen. Gleichzeitig wechseln im Food-Bereich knapp 40 Prozent zu günstigeren Produkten. Was aus der Studie besonders hervorgeht, ist, dass die Einkaufsplanung bedingt durch die steigenden Preise an Relevanz gewinnt.

Denken Sie, dass Anlässe Black Friday & Co.  in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten sogar an Wichtigkeit gewinnen könnten?

Durch die Inflation steigt die Preissensitivität und Konsument:innen ändern ihr Kaufverhalten, indem sie ihren Konsum einschränken oder optimieren. Preisreduktionen in Form von Aktionen finden vermehrt Anklang und entsprechend legen die Shoppingtage in der ökonomisch angespannten Zeit an Bedeutung zu.

Retail-Marketing-Experte Raphael Thommen.
Retail-Marketing-Experte Raphael Thommen.

Ist Confidential Computing die Zukunft der personalisierten Werbung?

Datenschutz und personalisiertes Marketing in Einklang zu bringen, ist eine überaus grosse Herausforderung, die Werbetreibende und Privatpersonen gleichzeitig betrifft. Entweder ist der Datenschutz für werbende Unternehmen im Weg, um ihre Dienstleistungen und Produkte der relevanten Zielgruppe zu präsentieren, oder Privatpersonen klagen über Kontrollverlust ihrer persönlichen Daten. Dieses Dilemma betrifft nicht nur Schweizer Unternehmen und die […]

Datenschutz und personalisiertes Marketing

Datenschutz und personalisiertes Marketing in Einklang zu bringen, ist eine überaus grosse Herausforderung, die Werbetreibende und Privatpersonen gleichzeitig betrifft. Entweder ist der Datenschutz für werbende Unternehmen im Weg, um ihre Dienstleistungen und Produkte der relevanten Zielgruppe zu präsentieren, oder Privatpersonen klagen über Kontrollverlust ihrer persönlichen Daten.

Dieses Dilemma betrifft nicht nur Schweizer Unternehmen und die Schweizer Bevölkerung, sondern ist vielmehr ein globales Problem. Und das Lechzen nach einer guten Lösung wird immer drängender. Strengere Datenschutzrichtlinien schränken Unternehmen in ihren Werbemassnahmen enorm ein, was je nach Produkt und Angebot der Firmen massive Auswirkungen haben kann. So ist zum Beispiel mit dem restriktiven Datenschutz von Apple per 2021 der Umsatz von Meta um mehrere Millionen eingebrochen.

Gleichzeitig zeigen diverse Umfragen die zunehmende Unsicherheit der Endnutzer auf. Eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung DGOF zeigt, dass drei Viertel der Deutschen das Gefühl haben, weniger Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu haben als noch vor zehn Jahren.

Das Ende der personalisierten Werbung?

Den Herausforderungen der personalisierten Werbung liegen drei Entwicklungen zugrunde. Erstens wird der Privatsphäre eine stark erhöhte Relevanz zugeordnet. Daher werden datenbezogene Gesetze sowie Regulatorien wie der DSGVO oder der California Consumer Privacy Act (CCPA) derzeit massiv verschärft. Unternehmen, beispielsweise aus der Gesundheits- oder Bankenbrache, sind die Hände gebunden, wenn es darum geht, ihre Daten extern zu nutzen. Dies betrifft die sensitiven Daten von Banken, Ärzten und Krankenkassen. Dazu kommt, dass bis 2024 Third Party Cookies abgeschafft werden. Google wird somit den Bedürfnissen von Privatpersonen gerecht – und stellt dabei zugleich den Werbemarkt für Unternehmen auf den Kopf. Die Werbeindustrie ist für personalisierte und gleichzeitig datenschutzkonforme Werbung auf neue Technologien angewiesen.

Gleichzeitig betreten neue Firmen den Markt der Werbeplattformen. So hat Apple die Cookies für iPhone-User bereits 2021 verbannt und damit bestehenden Werbeplattformen einen grossen Teil der Kundschaft abgeworben. Das Unternehmen soll derzeit laut einem Bericht in der Financial Times daran arbeiten, ihr eigenes Ad Business auszubauen und in die Fusstapfen von Meta, Amazon und Google zu treten.

Zuletzt spalten sich auf Seite der Privatpersonen die Gemüter. Während die einen personalisierte Werbung als Mehrwert betrachten, fühlen sich andere davon belästigt. Doch egal ob geschätzt oder nicht: Was Privatpersonen zu grossen Teilen verbindet, ist das mangelnde Datenbewusstsein – das Bewusstsein darüber, wann und wo man persönliche Daten weitergibt. Das rührt unter anderem auch von fehlender Transparenz auf Kommunikationsplattformen.

Laut einem Bericht des Bakom aus dem Jahr 2021 herrscht auf Kommunikationsplattformen grosse Intransparenz bezüglich des Datenumgangs. Die Plattformen informieren kaum, wie Daten von Usern gesammelt werden und weshalb gewisse Anzeigen spezifischen Nutzern ausgespielt werden. Die mangelnden Informationen über die Datenlage sind nicht nur für Forschung und Politik problematisch, sondern auch für Privatnutzer: Ohne ausreichende Informationen über Datensammlung und Datennutzung kann keine Bildung in diesem Bereich stattfinden.

Unabhängig davon, welcher Partei man angehört: Personalisierte Werbung wird zunehmend schwieriger und benötigt neue Ansätze, welche datenschutzkonform funktionieren.

Confidential Computing löst das Problem

Was das Beste aus Datenschutz und Werbung vereinen kann, ist «Confidential Computing», also die Schaffung einer isolierten Umgebung, in der Daten vor unbefugtem Zugriff oder Manipulationen geschützt verarbeitet werden können. Sogenannte Data Clean Rooms laufen auf einer Cloud-Computing-Plattform und erlauben Werbetreibenden, ihre verschlüsselte First-Party-Daten mit ebenfalls verschlüsselten First-Party-Daten von Dritten zu synchronisieren und Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Dies soll es Firmen ermöglichen, trotz fehlender Third-Party-Data auf Personencluster ausgerichtete Werbung zu schalten. Da diese Datensynchronisation in den Data Clean Rooms gemacht wird, kann keine Partei zu keiner Zeit die Daten entschlüsseln, was selbst bei besonders strengen Datenschutzvorschriften konform ist und die Privatsphäre von Privatpersonen in keinster Weise tangiert.

Die Daten der Nutzer beziehungsweise der Zielgruppe müssen dazu nicht aus der Hand gegeben werden und keine Partei – auch nicht Technologieanbieter oder Cloud-Service – haben Zugriff auf die Rohdaten. Die Werbung kann auf aggregierte Zielgruppensegmente ausgerichtet werden und nicht auf Individuen, wie es bei First Party Data der Fall ist. Allerdings können damit Onlinekampagnen trotzdem gezielt und gleichzeitig datenschutzkonform umgesetzt und laufend optimiert werden.

Data Clean Rooms als Zentrum einer First-Party-Datenstrategie

Diese Technologie nutzt beispielsweise Goldbach gemeinsam mit mehreren Partnern. Data Clean Rooms bieten Werbekunden die Möglichkeit, Zielgruppen auf Basis bestehender Informationen wie zum Beispiel E-Mail-Adressen zu definieren und mittels Data Onboarding mit den entsprechenden Datenpools der Vermarkter abzugleichen. Vermarkter können diese Zielgruppen so unabhängig von Third-Party-Cookies, geräteübergreifend und datenschutzkonform auf ihren Inventaren aktivieren. Weiter können so auch Anwendungen wie Lookalike-Modellierung oder Ausschluss-Targeting umgesetzt werden.

Der Case von Goldbach zeigt, dass die Kombination von fortschrittlichen Analysen, unterstützt durch datenschutzfreundliche Technologien wie Data Clean Rooms, ein zentraler Pfeiler einer zukunftssicheren First-Party-Datenstrategie im Medienbereich sein kann. Wie Jochen Witte, CTO von Goldbach, dazu sagt: «Das ist eine Win-Win-Situation für Unternehmen und den Datenschutz der Nutzer.»


* Maximilian Groth ist Co-Founder und CEO von Decentriq. Die SaaS-Plattform für Unternehmen stellt sichere und gesetzeskonforme Data Clean Rooms bereit und richtet diese konkret auf das Werbedilemma aus. Mit DCR können Unternehmen verschlüsselte Daten abgleichen und Schlüsse daraus ziehen, die für das Business wichtig sind, während der Datenschutz gewährleistet bleibt.

KSP modernisiert den Auftritt von Tom Capital

Tom Capital wurde 2011 in Zürich gegründet und befindet sich vollständig im Besitz des Teams. Ihr systematische Ansatz für ein aktives Anlagemanagement stützt sich auf Wissenschaft und maschinelles Lernen. Auf der Grundlage wissenschaftlich erprobter Konzepte erkennen die Algorithmen des Unternehmens Muster aus makroökonomischen, fundamentalen und preislichen Daten, konstruieren das Portfolio und liefern Handelsinputs innerhalb eines […]

Tom Capital Redesign

Tom Capital wurde 2011 in Zürich gegründet und befindet sich vollständig im Besitz des Teams. Ihr systematische Ansatz für ein aktives Anlagemanagement stützt sich auf Wissenschaft und maschinelles Lernen. Auf der Grundlage wissenschaftlich erprobter Konzepte erkennen die Algorithmen des Unternehmens Muster aus makroökonomischen, fundamentalen und preislichen Daten, konstruieren das Portfolio und liefern Handelsinputs innerhalb eines strengen Risikomanagementrahmens.
Nach zehn Jahren am Markt entschied sich das Management für die Erarbeitung eines zeitgemässen Redesigns. KSP entwickelte für Tom Capital den neuen Auftritt vom Logo über den Claim bis hin zu allen Auftritten, vor allem der neuen Website Tomcapital.ch.

Aus dem bestehenden Walnussbaum im Logo, der Solidität und gleichmässigen Ertrag über drei Jahre symbolisieren sollte, wurde der neue «Fingerprint-Tree» kreiert. Das neue Logo die ursprüngliche Symbolik mit Individualität und digitaler Attitude verbinden.


Verantwortlich bei Tom Capital: Sabrina Herold (Partner, Sales & Client Relations), Dr. Christian Gloor (Partner, Research & Portfolio), Steven Van Winkel (Partner, Research & Models), Dr. Artem Chakirov (Partner, Research & Data), Thomas Stämpfli (Founder, Board of Directors), Dr. Urban Müller (Partner, Board of Directors). Verantwortlich bei KSP: Céline Goldschmid, Jelena German (Design), Barbara Sarras (Text), Manuela Pasanen (DTP), Melanie Hanimann (Beratung), Simon Kaserer (Umsetzung Website), Uwe Schlupp, Daniel Krieg (Strategie und Creative Direction).

Wie Managed Platforms IT-Teams entlasten

Der Fachkräftemangel ist gerade in der IT-Branche aktuell ein grosses Problem. Die Nutzung von Cloud-Services und IT-Dienstleistungen kann Unternehmen hier entscheidend unterstützen. Gerade das aufwendige Management von Dateninfrastrukturen und Datenbanktechnologien ist dafür ein ideales Anwendungsszenario. Managed Platforms bieten den Anwenderinnen und Anwendern folgende Vorteile: 1. Schnelle Bereitstellung Der Aufbau und die Pflege einer konsistenten Dateninfrastruktur […]

Managed Platforms Vorteile
Damit IT-Teams bei der Verwaltung von Dateninfrastrukturen entlastet werden können, empfiehlt sich die Nutzung von Managed Platforms. (Bild: Pixabay.com)

Der Fachkräftemangel ist gerade in der IT-Branche aktuell ein grosses Problem. Die Nutzung von Cloud-Services und IT-Dienstleistungen kann Unternehmen hier entscheidend unterstützen. Gerade das aufwendige Management von Dateninfrastrukturen und Datenbanktechnologien ist dafür ein ideales Anwendungsszenario. Managed Platforms bieten den Anwenderinnen und Anwendern folgende Vorteile:

1. Schnelle Bereitstellung

Der Aufbau und die Pflege einer konsistenten Dateninfrastruktur mit Datenbanken sind zeitraubende Prozesse. Vor allem das Aufsetzen der Software und die Konfiguration aller Komponenten sind in der Regel mit einem hohen Aufwand verbunden. Diese Aufgaben übernimmt bei Managed-Platform-Modellen der Anbieter – ebenso wie die Implementierung und Integration der Plattform in die IT-Infrastruktur des Unternehmens.

2. Hohe Flexibilität

Managed-Platform-Modelle mit einem Cloud-agnostischen Ansatz bieten eine hohe Flexibilität und unterstützen unterschiedliche Betriebsmodelle. Das heisst, sie stehen in den verschiedenen Deployment-Optionen Public-, Multi-, Hybrid- oder Private-Cloud zur Verfügung. Anwender können die Plattform damit bei Providern wie Amazon Web Services, Microsoft Azure, Google und IBM oder im Hosting in der eigenen On-Premises-Umgebung nutzen.

3. Hoher Automatisierungsgrad

Managed Platforms sind vollautomatisiert. Das heisst, Nutzerinnen und Nutzer können auf Knopfdruck sowohl ihre Ressourcen skalieren als auch weitere Services, die die Plattform bietet, zu ihrer Dateninfrastruktur hinzufügen. Für Kunden besteht zum Beispiel die Möglichkeit, einfach und schnell Cluster einzurichten und wieder zu deaktivieren oder Knotentypen und -grössen zu ändern.

4. Einfache Verwaltung mit zentraler Benutzeroberfläche

Managed-Platform-Konzepte beinhalten mehrere Managed Services, die der Anbieter nahtlos miteinander verknüpft bereitstellt. Als Steuerzentrale dient dem Kunden ein einheitliches und Web-basiertes User Interface, über das er sämtliche Services steuern kann, und zwar ohne grossen Administrationsaufwand. Eine zentrale, einheitliche Benutzeroberfläche ist für den Anwender vor allem dann von erheblichem Vorteil, wenn er hybride Umgebungen betreibt.

5. Aktualität der Software

Managed Platforms bieten den Vorteil, dass die verwendete Software immer auf dem aktuellen Stand ist. Der Anbieter spielt verfügbare Updates ein und übernimmt auch das Patching und Bugfixing.

6. Umfassendes Monitoring

Das Monitoring, also die Überwachung der Services, findet vollständig automatisiert statt, gleiches gilt für das Alerting bei Fehlern. Sollte eine Störung in der Dateninfrastruktur auftreten, behebt sie die Plattform eigenständig. Nur bei grösseren Problemen muss ein Experte des Anbieters manuell eingreifen.

Die Vorteile von Managed Platforms nutzen

„Die Nutzung einer Datenbanktechnologie ist mit einer hohen Komplexität verbunden. Es ist folglich für viele Unternehmen sinnvoll, ein Managed-Platform-Angebot als Alternative zu evaluieren“, betont Ralph Völter, Manager District Sales EMEA bei Instaclustr. Dieser Anbieter unterstützt Unternehmen bei der Bereitstellung von Anwendungen in grossem Massstab mithilfe seiner Plattform für Open-Source-Technologien wie Apache Cassandra, Apache Kafka, Apache Spark, Redis, OpenSearch, Apache ZooKeeper und PostgreSQL. „Managed Platforms und die damit verbundenen Services des Anbieters bieten einen entscheidenden Vorteil: Die eigenen Mitarbeiter in Entwicklung und Betrieb werden von Tätigkeiten rund um die Administration entlastet, sodass sie sich stärker auf produktive, wertschöpfende und innovative Aufgaben fokussieren können.“

Quelle: Instaclustr

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/wie-managed-platforms-it-teams-entlasten/

Vernachlässigte Druckinfrastruktur: Sichern Sie Ihr digitales Gold!

PUBLIREPORTAGE Daten sind die Währung des 21. Jahrhunderts. Die schnell fortschreitende Digitalisierung hat den Wert der Informationen auf ein neues Level gebracht. Unternehmensdaten sind ein teures Gut: Kriminelle nutzen jede Schwachstelle und Unternehmen zahlen einen hohen Preis für ihre Fahrlässigkeit.

Kriminelle nutzen Schwachstellen in IT-Systemen aus: Aufnahme eines unerkennbaren Hackers mit Laptop und Smartphone. (Bild: Canon / GettyImages)
Cyberkriminelle gehen häufig den Weg des geringsten Widerstandes und nutzen die Schwachstellen innerhalb der IT-Systeme. Hacker:innen suchen nach dem schwächsten Glied, über das sie an Unternehmensdaten gelangen können. Die oft vernachlässigten Scan- und Drucksysteme sind deswegen ein leichtes Ziel und bieten Kriminellen ein Eingangstor zum Firmennetzwerk.

Eine stete Gefahr

Der Quocirca-Bericht «Print Security Landscape, 2022» zeigt ein alarmierendes Bild: Mehr als zwei Drittel der befragten IT-Entscheidungsträger:innen haben im vergangenen Jahr einen Datenverlust aufgrund einer unzureichend geschützten Druckinfrastruktur erlitten.

Hilfe von Spezialist:innen

Ein Grossteil der Arbeit einer IT-Abteilung besteht heute darin, die Sicherheit der Systeme zu gewährleisten. Um dies möglichst effizient zu gestalten, ist eine enge Kooperation mit Herstellern und Dienstleistern notwendig. So können Schwachstellen frühzeitig erkannt und ein technologisches Ökosystem aufgebaut werden, welches vor Sicherheitsrisiken schützt. Canon bietet umfassende Möglichkeiten, die Firmen dabei unterstützen, für mehr Sicherheit innerhalb ihrer Druckinfrastruktur zu sorgen:
  • Security by Design: Nicht erst nach der Auslieferung, sondern schon in der Design- und Entwicklungsphase steht das Thema Security bei Canon im Fokus. Die Hardware wird in verschiedenen Phasen des Entwicklungsprozesses von unabhängigen Sicherheitsberatungsunternehmen getestet, um mögliche Schwachstellen vor der Produktion zu beseitigen.
  • Security Services: Die Canon Security Services unterstützen Kund:innen dabei, eine sichere Arbeitsumgebung aufrechtzuerhalten und Daten während des gesamten Lebenszyklus zu schützen – von der sicheren Konfiguration neuer und bestehender Systeme über die Überwachung der festgelegten Einstellungen und Richtlinien – bis hin zur dauerhaften Entfernung digitaler und physischer Daten von Altgeräten.
  • McAfee – Embedded Control: Durch die Allianz mit dem Sicherheitsanbieter McAfee kann Canon Kund:innen einen weitreichenden Schutz bieten, indem die Integrität der Drucker-Firmware gewahrt wird, sodass nicht autorisierte Anwendungen im System durch intelligentes Whitelisting blockiert werden.
  • Hauseigene Software: Dank der Softwarelösungen aus dem eigenen Hause können die Sicherheitsaspekte von Soft- und Hardware optimal aufeinander abgestimmt werden. Nutzerauthentifizierung an den Geräten sowie IRM-Sicherheitsprotokolle (Information Rights Management) sind Möglichkeiten, die Infrastruktur zu sichern.
Die Hardwareprodukte in Kombination mit den Softwarelösungen von Canon machen Unternehmen wesentlich unattraktiver für Datendiebe. Denn der Sicherheitsaspekt steht immer im Fokus – vom eingebauten Schutz gegen Cyberrisiken in unserer Hard- und Software bis hin zur Art und Weise, wie wir Lösungen konzipieren, implementieren und bereitstellen. Das ist mit ein Grund, warum Quocirca Canon als Branchenführer im Bereich Druck- und Dokumentensicherheit anerkannt hat. Autor: Samuel Brehmer, Strategic Business Developer, Canon (Schweiz) AG. Kontaktdaten: Canon (Schweiz) AG Richtistrasse 9 8304 Wallisellen T 0848 833 835 info@canon.ch www.canon.ch

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Martin et Karczinski: Neuer Markenauftritt für Do It Baumarkt

Der Bündner Baumarkt Do It bekommt ein neues Gesicht. Im Mittelpunkt steht die Positionierung als Nachhaltigkeitspionier – dafür  hat die Agentur Martin et Karczinski den Markenauftritt vollständig überarbeitet. Prototypisch wurde dieser bereits in der Filiale Punt Muragl/Samedan bereits umgesetzt. Grüntöne für Qualität und regionale Verwurzelung Die Leitidee des neuen Auftrittes: Den Baumarkt als lebendige Werkstatt […]

Do It BaumarktDer Bündner Baumarkt Do It bekommt ein neues Gesicht. Im Mittelpunkt steht die Positionierung als Nachhaltigkeitspionier – dafür  hat die Agentur Martin et Karczinski den Markenauftritt vollständig überarbeitet. Prototypisch wurde dieser bereits in der Filiale Punt Muragl/Samedan bereits umgesetzt.

Grüntöne für Qualität und regionale Verwurzelung

Die Leitidee des neuen Auftrittes: Den Baumarkt als lebendige Werkstatt zeigen. Das zeigt sich auch im Logo: Buchstaben in freier Konstruktion zusammengeführt in zwei Grüntönen, welche sowohl Qualität wie auch die regionale Verwurzelung zwischen Arve und Moos zum Ausdruck bringen sollen.

Auch am POS spiegelt sich das neue Konzept wider: Die Gestaltung des Verkaufsraumes wird geprägt von lokalem Holz, von der Hausfarbe Grün und einer manifestartigen Kommunikation, die den Anspruch zum Ausdruck bringen soll, sich auf den Weg zu einer vorbildlichen Nachhaltigkeit gemacht zu haben.

Die Filialen in Zernez, Küblis und Chur sollen in den nächsten Monaten ebenfalls neu gebrandet werden, für den Hauptsitz in Chur sind grössere Umbauten geplant, mit nachhaltigen Energiekonzepten. Der Neuauftritt soll im Frühling erfolgen. Bis dahin werden auch die standortübergreifenden Kommunikationsmittel wie die Website neugestaltet.

Kommentar: Warum Ingenieure erklärbare KI benötigen

Entscheidungsträger in Unternehmen aller Branchen setzen zunehmend auf KI, um heute und in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch noch immer herrscht Misstrauen gegenüber einer „Black Box“ KI, deren Modelle und Lösungswege für uns Menschen oft nicht mehr nachvollziehbar sind. Dies wird zur Herausforderung, wenn Ingenieure erklären sollen, wie ihre Modelle funktionieren – etwa wenn das […]

erklärbare KI
KI ist für viele immer noch eine „Black Box“. Es braucht deshalb Methoden für erklärbare KI. (Bild: Pixabay.com)

Entscheidungsträger in Unternehmen aller Branchen setzen zunehmend auf KI, um heute und in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch noch immer herrscht Misstrauen gegenüber einer „Black Box“ KI, deren Modelle und Lösungswege für uns Menschen oft nicht mehr nachvollziehbar sind. Dies wird zur Herausforderung, wenn Ingenieure erklären sollen, wie ihre Modelle funktionieren – etwa wenn das Modell bestimmten Regulatorien unterliegt oder wenn potenzielle Käufer davon überzeugt werden sollen. 

Was ist Erklärbarkeit von KI? 

Hier kommt erklärbare KI ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Tools und Methoden, die helfen können, Entscheidungen von KI-Modellen zu verstehen und etwaige Probleme bei Black-Box-Modellen zu entdecken und beheben zu können, wie etwa Voreingenommenheit (Bias) oder eine Anfälligkeit für Manipulationsversuche. Erklärbarkeit ist essenziell, wenn Ingenieure nachweisen müssen, dass ein Modell bestimmten Standards oder ISO-Normen entspricht. Es geht aber auch darum, das Vertrauen in KI-Modelle im Allgemeinen zu steigern.  

Erklärbarkeit kann Anwendern von KI helfen zu verstehen, wie Machine Learning Modelle zu Vorhersagen kommen. Dafür können sie zum Beispiel verfolgen, welche Parameter die Entscheidung eines KI-Modells beeinflussen und wie die Einflussnahme aussieht. Doch vor allem bei komplexen Modellen ist dies nicht leicht. 

Komplexität vs. Erklärbarkeit 

Deshalb stellt sich die Frage: Warum nutzen wir nicht simplere KI-Modelle? Modelle waren nicht immer komplex. Ein einfaches Beispiel dafür ist ein Thermostat, das die Temperatur in einem Raum regelt. Fällt die Temperatur im Raum unter einen gewissen vorgegebenen Wert, schaltet die Heizung sich an, steigt sie über diesen Wert, wird die Heizung wieder abgestellt. Doch was ist mit Parametern wie Tageszeit, Büronutzung, Strompreisen oder der Wettervorhersage? Wie hoch soll die Heizung eingestellt werden, um wirklich effizient und nachhaltig zu arbeiten? Genauso wie eine moderne Temperaturreglung in Gebäuden viel mehr Parameter berücksichtigt, so haben sich in vielen Bereichen Modelle etabliert, die um ein Vielfaches detaillierter und damit komplexer sind.  

Diese komplexen Modelle haben den Vorteil, dass sie in der Regel akkuratere Vorhersagen treffen. So können genauere Analysen durchgeführt werden, die in bestimmten Fällen zudem schneller eine Antwort auf gestellte Fragen liefern. Darüber hinaus arbeiten Ingenieure mit immer komplexeren Daten wie etwa gestreamten Signalen und Bildern, die direkt von KI-Modellen verarbeitet werden können. So kann bei der Modellerstellung wertvolle Zeit gespart werden.  

Auch wenn die Komplexität all diese positiven Veränderungen mit sich bringt, wird es doch zunehmend zur Herausforderung, dass Modelle nicht mehr verstanden werden. Ingenieure müssen also neue Herangehensweisen entwickeln, um auch komplexe Modelle wieder besser verstehen und Berechnungen nachvollziehen zu können.  

Methoden für erklärbare KI 

Erklärbare Modelle zu verwenden kann wertvolle Einblicke bieten, ohne dass zusätzliche Schritte zum Workflow hinzugefügt werden müssten. Beispielsweise ist im Falle von Entscheidungsbäumen oder linearen Modellen die Entscheidungsfindung unmittelbar nachvollziehbar, welche Eigenschaften ein Modell wie beeinflussen. 

Um den Einfluss bestimmter Merkmale auf die Entscheidung nachvollziehen zu können, gibt es bestimmte Methoden. Durch das „Feature Ranking“ gewinnt man Klarheit, welche Eigenschaften den grössten Einfluss auf eine Entscheidung haben. Anschliessend muss geprüft werden, ob sich der Einfluss eines Merkmals ändert, wenn dieses unterschiedliche Werte annimmt. 

Eine andere Methode ist LIME (Local Interpretable Model-Agnostic Explanations). Hier wird versucht, sich in der Umgebung eines bestimmten Datenpunkts einem komplexen, nicht erklärbaren System durch das Erstellen eines weniger komplexen, erklärbaren Geschwister-Modells anzunähern, das ähnliche Ergebnisse erzielt. So kann herausgefunden werden, welche Prädiktoren die Entscheidung am meisten beeinflussen. 

Wie aber entdeckt man nichtlineare Abhängigkeiten unter den Eingangsdaten? Dafür können Ingenieure „Shapley Values“ nutzen. Mit ihnen lässt sich abschätzen, wie die Eingangsdaten eines Machine Learning-Modells die Ergebnisse beeinflussen. 

Bei der Erstellung von Modellen für Bildverarbeitungs- oder Computer-Vision-Anwendungen gehören Visualisierungen zu den besten Möglichkeiten, um die Erklärbarkeit von Modellen zu beurteilen. Zum Beispiel können Methoden wie Grad-CAM und “occlusion sensitivity” diejenigen Stellen in Bildern und Texten identifizieren, die die Entscheidung des Modells am stärksten beeinflussen. 

KI jenseits von Erklärbarkeit 

Um erklärbare KI erfolgreich zu nutzen, müssen sich Ingenieure und Wissenschaftler auch der Herausforderungen bewusst sein, die damit einhergehen. Eine Balance zwischen Erklärbarkeit, Komplexität, Einfluss von Eingangsdaten und Vertrauen in Modelle zu finden ist nicht leicht. Zudem muss klar sein, dass die Erklärung einer Black Box und das damit gewonnene Vertrauen bei Entscheidern oder Kontrollinstanzen nur ein Schritt auf der Reise zum sicheren Einsatz von KI ist.  

Der Einsatz von KI in der Praxis erfordert Modelle, die verstanden werden können. Sie müssen nach einem nachvollziehbaren Verfahren erstellt worden sein und auf einem Niveau arbeiten können, das für sicherheitskritische und sensible Anwendungen notwendig ist. An dieser Stelle setzen Experten auf Verifizierung und Validierung. So können sie sicherstellen, dass ein Modell, das in sicherheitskritischen Anwendungen eingesetzt wird, Mindeststandards erfüllt. Oder sie definieren Sicherheitszertifizierungen für Bereiche wie die Automobilbranche oder Luftfahrt. Ingenieure haben viele Tools und Möglichkeiten zur Hand, um das Vertrauen in KI zu steigern. Sie sollten nicht bei Erklärbarkeit aufhören. 

Fazit: Erklärbare KI als Rädchen in einem Gesamtsystem 

Ohne Frage wird KI in Zukunft einen starken Fokus auf Erklärbarkeit haben. Je mehr KI in sicherheitskritische und alltägliche Anwendungen integriert wird, umso mehr wird Erklärbarkeit als unerlässliches Attribut von KI-Modellen betrachtet werden. Und davon profitieren alle: Ingenieure haben bessere Informationen über ihre Modelle und können Fehler schneller finden und beheben. Sie können nachvollziehbar erklären, wie die Modelle bestimmte Standards erfüllen, und diese grössere Transparenz gibt sowohl Entscheidungsträgern als auch potenziellen Kunden Vertrauen.  

Dennoch sollten Ingenieure, Fachexperten und Entscheidungsträger in Unternehmen nicht vergessen, dass Erklärbarkeit nur ein Zahnrad in einem grossen Uhrwerk ist und Hand in Hand – Zahn in Zahn – mit anderen wichtigen Methoden, Tools und Regelungen eingesetzt werden muss. 

Quelle und weitere Informationen: https://ch.mathworks.com/de/

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/kommentar-warum-ingenieure-erklaerbare-ki-benoetigen/

Was bedeutet eigentlich… «epochal»?

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind sprachlich gesehen festgeschriebene Zeitformen. Im Leben und insbesondere im Berufsleben unserer Branche scheinen diese jedoch fliessend. Deshalb ist zwar verständlich, dass hier Worte, welche Zeiträume beschreiben, auch unterschiedlich eingesetzt werden, sonderbar wirken sie auf einem trotzdem. Wenn zum Beispiel Studierende der Kommunikation und des Marketings im ÖV auf dem Weg […]

EpochaleVergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind sprachlich gesehen festgeschriebene Zeitformen. Im Leben und insbesondere im Berufsleben unserer Branche scheinen diese jedoch fliessend. Deshalb ist zwar verständlich, dass hier Worte, welche Zeiträume beschreiben, auch unterschiedlich eingesetzt werden, sonderbar wirken sie auf einem trotzdem. Wenn zum Beispiel Studierende der Kommunikation und des Marketings im ÖV auf dem Weg zur Fachhochschule oder Uni beim Scrollen in den Sozialen Medien von «früher» reden, aber eigentlich «gestern» meinen oder wenn Werber etwas «legendär» nennen, nur weil es «wiederkehrend» ist.

Im Moment macht gerade das Wort «epochal» die Runde. Nicht nur Zukunftsforscher bedienen sich des Adjektivs, wenn sie beschreiben wollen, was sie in der Kristallkugel sehen. Klingt gut und vielversprechend. Ist doch etwas, das als epochal beschrieben wird, über den Augenblick hinaus bedeutsam und in die Zukunft hineinwirkend. Und das wollen wir doch mit unserem Schaffen alle irgendwie erreichen. Deshalb ist es verständlich, dass wir uns bemühen, Dinge nicht nur ubiquitär zu gestalten, sondern möglichst auch epochal.

Nur in der Welt von gestern sinnvoll

In Anbetracht der aktuellen Weltlage sind solche Worte zwar beliebt, aber doch mit grösster Vorsicht anzuwenden. Corona war epochal, die Einführung des iPods – der kürzlich das Zeitliche segnete – auch. Ob es der kommende Winter oder die Blockierung der Third Party Cookies werden, können wir nur vermuten, wissen es jetzt einfach noch nicht. Denn ob etwas epochal ist, kann mit absoluter Gewissheit erst im Nachhinein erkannt werden.

Es gibt aber Ausnahmen. Zum Beispiel das gerade wieder hochaktuelle Werk Stefan Zweigs, «Die Welt von Gestern». Das ist nicht nur epochal, sondern es beschreibt epochale Ereignisse aus einer Perspektive der damaligen Gegenwart. Die Memoiren des Autors vermitteln das Lebensgefühl eines Weltbürgers in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und vieles darin erinnert in beängstigender Hinsicht an heute. Zweig lebte von 1882 bis 1942 und erlebte zwei Weltkriege. Er war ein Kind aus gutem Hause, was wir heute in der Schweiz lebenden Personen ja alle sind. Es geht unserer Gesellschaft hier noch nie so gut wie heute, trotz Krieg in der Ukraine, Inflation und Stromkrise. Okay, die goldenen Werberjahre sind längst vorbei und die Nachkommen der Generation von Gredingers, Gislers, Strittmatters, Aebis, Suters und Co leiden bis heute unter dem Ruf, verschwenderisch zu sein, aber Hand aufs Herz. Der Branche geht es vergleichsweise zu anderen immer noch gut. Oder möchte jemand gerne ins Gesundheitswesen, die Airline-Industrie oder zu einem Stromkonzern wechseln? Eben.

Und schaut man sich die aktuellen Kampagnen an, dann scheinen wir ja alle ein Vermögen zu besitzen, das wir irgendwie und bei irgendwem anlegen anstatt sparen sollen. Epochal sind dann vielleicht die Verluste oder Gewinne – wissen tun es aber weder wie Werbetreibenden noch die Leute in der Finanzberatung. Also bitte das Wort doch lieber erst im Nachhinein anwenden, wollen wir uns dereinst nicht lächerlich machen. Danke.


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Base Design verjüngt Luxusmarke La Prairie

«Unser Logo spiegelt die Seele von La Prairie wider», kommentiert Greg Prodromides, Chief Marketing Officer von La Prairie. «Es verkörpert die Werte und das Erbe des Hauses und drückt der Welt seine einzigartige Identität aus. Es repräsentiert, wer wir sind und wer wir morgen sein werden.» Nun sei es an der Zeit gewesen, das Logo […]

La Prairie neues Logo«Unser Logo spiegelt die Seele von La Prairie wider», kommentiert Greg Prodromides, Chief Marketing Officer von La Prairie. «Es verkörpert die Werte und das Erbe des Hauses und drückt der Welt seine einzigartige Identität aus. Es repräsentiert, wer wir sind und wer wir morgen sein werden.»

Nun sei es an der Zeit gewesen, das Logo neu zu gestalten: «Dieses neue Logo, das seit fast 50 Jahren unverändert ist, stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte unserer Marke dar. Es ist eine Möglichkeit für uns, unsere Vergangenheit zu feiern und gleichzeitig einen Blick auf unsere Zukunft zu werfen», schliesst Prodromides.

Das neue Logo von La Prairie wurde von der allerersten visuellen Identität der Clinique La Prairie in den 1930er Jahren inspiriert und als elegante, architektonische Typografie neu interpretiert.

In den 1970er Jahren wurde das bekannteste Logo von La Prairie mit der Schriftart Helvetica – heute Helvetica Neue – gestaltet, die vom Schriftdesigner Max Miedinger in Zürich entworfen wurde. Die Schrift war ein Symbol für einfaches, modernes Schweizer Design.

Das neue, aufgefrischte Logo bietet eine schärfere, zeitgemässe Version von Helvetica, die das Logo von der Klein- zur Grossschreibung bringt. Es wird von einem neuen Signatursiegel begleitet und in den kommenden Monaten auf alle La Prairie-Produkte übertragen.


Verantwortlich bei La Prairie: Greg Prodromides (Chief Marketing Officer), David Naouri (Global Creative Director), David Conte (Global Senior Art Director). Verantwortlich bei Base Design: Anthony Franklin (Creative Director), Vincent Sauvaire (Design Lead), Thomas Marsch (Account Lead).

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