IFAS 2022: Erfolgreiche Rückkehr der Gesundheits-Fachmesse

Die Besucherzahlen haben die Erwartungen an die IFAS 2022 übertroffen, wie die Organisatoren der schweizweit wohl wichtigsten Gesundheits-Fachmesse mitteilen. Die Messe findet alle zwei Jahre statt und bietet führenden Branchenanbietern aus den Bereichen Verbrauch & Logistik, Informatik, Einrichtung & Ausstattung, Reha, Therapie & Physio, Medizintechnik & Elektromedizin, Diagnostik & Labortechnik sowie Aus- und Weiterbildung eine […]

IFAS Gesundheitsmesse
Die Gesundheits-Fachmesse IFAS 2022 hat die Erwartungen übertroffen. (Bild: IFAS)

Die Besucherzahlen haben die Erwartungen an die IFAS 2022 übertroffen, wie die Organisatoren der schweizweit wohl wichtigsten Gesundheits-Fachmesse mitteilen. Die Messe findet alle zwei Jahre statt und bietet führenden Branchenanbietern aus den Bereichen Verbrauch & Logistik, Informatik, Einrichtung & Ausstattung, Reha, Therapie & Physio, Medizintechnik & Elektromedizin, Diagnostik & Labortechnik sowie Aus- und Weiterbildung eine umfangreiche Informationsplattform. Heinz Salzgeber, langjähriger Brand Director der IFAS, zieht denn auch eine durchwegs positive Bilanz: «Die Besucherzahlen und das Besucherinteresse sind nach vier Jahren Pause überaus erfreulich. Besonders positiv ist, dass die IFAS ihrer Rolle als Ort des Wissenstransfers und Networkings mehr denn je gerecht werden konnte. Dies bestätigen auch das diesjährige hochkarätig besetzte IFAS Forum und die CareFair – die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe, die an allen drei Messetagen ausgezeichnet besucht waren. Die IFAS 2022 hat bestätigt, dass die Nachfrage an einer physischen Informationsplattform im Gesundheitsmarkt nach wie vor sehr gross ist.»

MyLeg gewinnt IFASinnovation Challenge – Publikumspreis geht an hirncoach

Die von Cosanum initiierte und in Partnerschaft mit der IFAS durchgeführte IFASinnovation Challenge kürte an der IFAS 2022 zum dritten Mal einen Sieger. Der mit 25’000 Schweizer Franken dotierte Award geht in diesem Jahr an das Startup-Unternehmen MyLeg mit Sitz in Zürich. Mit seiner Innovation, einem sensorischen Feedback zur Prothesenintegration, will das Startup Personen mit Amputationen am Unterschenkel ermöglichen, ein fast normales und unabhängiges Leben ohne Einschränkungen und Schmerzen zu führen. Grosses Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern fand das Startup hirncoach, das mit seinem wissenschaftlich fundierten Programm zur Steigerung der mentalen Leistungsfähigkeit den Publikumspreis entgegennehmen durfte.

IFAS Forum und CareFair mit Bestmarken

Seit vielen Austragungsjahren zählt das IFAS Forum zum fixen Programmpunkt der Fachmesse. Doch in keinem anderen Jahr zuvor stiess das neu in Zusammenarbeit mit healthinal organisierte Forum auf ein so grosses Besucherinteresse. Sämtliche Referate und Podiumsdiskussionen zu den Themen Datenschutz, Elektronisches Patientendossier (EPD), Innovation und New Health Care Management sowie zum Fachkräftemangel und zur Zukunft der Gesundheitsversorgung fanden durchwegs vor vollbesetzten Rängen statt.

Die zum dritten Mal in die IFAS integrierte CareFair – die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe – war mit über 20 teilnehmenden Spitälern, Kliniken und Heimen die bisher grösste Austragung. Auch sie entpuppte sich als Besuchermagnet. «Das Interesse war beeindruckend und bestätigte einmal mehr, wie wichtig solche physischen Jobplattformen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende sind», resümiert Franziska Held, Messeleiterin CareFair. Die nächste IFAS findet vom 22. bis 24. Oktober 2024 in der Messe Zürich statt.

Weitere Informationen: www.ifas-expo.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/ifas-2022-erfolgreiche-rueckkehr-der-gesundheits-fachmesse/

Zelebrand erarbeitet neuen Auftritt für The Kusnacht Practice

The Kusnacht Practice mit Hauptsitz in Zollikon bei Zürich wurde 2011 gegründet und ist in den Bereichen Abhängigkeiten, psychische Gesundheit, medizinische Rehabilitation und Reverse-Aging tätig. Die Patient:innen wohnen in einer eigenen Fünf-Sterne-Villa am Ufer des Zürich- oder Genfersees und werden individuell behandelt. Um zukünftig den Top-Status als weltweit exklusivstes Behandlungszentrum weiter ausbauen zu können, hat […]

The Kusnacht PracticeThe Kusnacht Practice mit Hauptsitz in Zollikon bei Zürich wurde 2011 gegründet und ist in den Bereichen Abhängigkeiten, psychische Gesundheit, medizinische Rehabilitation und Reverse-Aging tätig. Die Patient:innen wohnen in einer eigenen Fünf-Sterne-Villa am Ufer des Zürich- oder Genfersees und werden individuell behandelt.

Um zukünftig den Top-Status als weltweit exklusivstes Behandlungszentrum weiter ausbauen zu können, hat sich das Behandlungszentrum deshalb für einen umfassenden Rebranding-Prozess entschlossen, der unter anderem in einer ersten Phase die Konzeption und Umsetzung der neuen Unternehmenswebsite als Herzstück beinhaltet.

Die Marke The Kusnacht Practice wird einerseits durch ihre Kompetenz wahrgenommen und andererseits sollen die internationalen UHNWI-Kunden visuell entsprechend der Positionierung im absoluten Luxussegment angesprochen werden. Zelebrand hat diese anspruchsvolle Aufgabenstellung mit einem 360-Grad-Customer-Centricity Ansatz gelöst und konnte den Pitch dadurch für sich entscheiden.

Neben der Integration des Core Business in die neue Corporate Identity stand insbesondere die neue und umfangreiche Website im Zentrum. Diese wird häufig von potenziellen Kunden besucht, die bereits einer bestimmten Stresssituation ausgesetzt sind. Durch das intuitive UI/UX sollen sich die User neu schnell zurechtfinden. Das Erlebnis soll vom ersten Kontakt an positiv auf den User wirken.

Das neue Branding und die Website wurden bereits ausgerollt. Weitere Massnahmen befinden sich laut Agentur in Entwicklung. Dazu gehört auch eine Modekollektion für das hauseigene Polo-Team, eine neue Unternehmensbroschüre und diverse andere Aktivitäten.


Verantwortlich bei The Kusnacht Practice: Eduardo Greghi (CEO & Chairman), Andrea Kistner (Chief of Staff to the CEO), Geraldine Matthews (COO), Jennifer Best (Brand & Marketing Manager), Eden Brill (Digital Marketing Assistant), Krzysztof Jakubiak (Marketing Project Manager). Verantwortlich bei Zelebrand International/Q: Ralf Kostgeld (Founder/Creative Partner), Petar Dakovic (Founder/Managing Partner), Albert Trulls, Jerry Zimmerli (Art Direction & Design), Christian Aepli (Senior Project Manager), George Naskid (UI/UX), Johann Sauty (Fotografie) Q Switzerland/Worldwide (Web Development & Tech). Text: Dominic Mohan.

Netzwerk als Wachstumshemmer

Das globale IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen NTT hat seinen Global Network Report 2022-23 veröffentlicht. Aus dem jährlichen Report geht hervor, dass 70 Prozent der CEOs der Meinung sind, dass sich der Reifegrad ihres Netzwerks negativ auf ihre Geschäftsabläufe auswirkt. Die Einführung hybrider, dezentraler Arbeitsumgebungen mit zahlreichen vernetzten Geräten ist in den Unternehmen auf dem Vormarsch. Trotz […]

NTT Global Network
«Ein zukunftsfähiges Netzwerk ist von grösster Bedeutung für jede Organisation, um Wachstumschancen zu realisieren«Ein zukunftsfähiges Netzwerk ist von grösster Bedeutung für jede Organisation, um Wachstumschancen zu realisieren», sagt Hajar El Haddaoui von NTT. (Bild: NTT)

Das globale IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen NTT hat seinen Global Network Report 2022-23 veröffentlicht. Aus dem jährlichen Report geht hervor, dass 70 Prozent der CEOs der Meinung sind, dass sich der Reifegrad ihres Netzwerks negativ auf ihre Geschäftsabläufe auswirkt. Die Einführung hybrider, dezentraler Arbeitsumgebungen mit zahlreichen vernetzten Geräten ist in den Unternehmen auf dem Vormarsch. Trotz Investitionen sind jedoch nur zwei von fünf Firmen mit ihren derzeitigen Netzwerkkapazitäten zufrieden. «Dies zeigt, dass wir in eine neue Ära der Netzwerk-Modernisierung eintreten. Gemäss Report wollen sich 90 Prozent der Führungskräfte darauf verlassen können, dass ihre Netzwerkumgebung ihr Unternehmenswachstum beschleunigt und Künstliche Intelligenz unterstützt. Wir sprechen von AI in der Operations, kurz AIOps», erklärt Hajar El Haddaoui, Senior Director und Mitglied der Geschäftsleitung bei NTT Ltd. in der Schweiz.

Sichere hybride Umgebungen

Da hybride Arbeitsmodelle weitaus mehr Möglichkeiten für Angriffe von aussen bieten, hat die Netzwerksicherheit als wesentlicher Bestandteil der Netzwerkarchitektur massiv an Bedeutung gewonnen. Dies veranlasst Unternehmen dazu, auf zentralisierte und Cloud-basierte Sicherheitslösungen sowie ein verwaltetes Sicherheitsmodell zu setzen. Zudem werden die Investitionen in die Netzwerk-Cybersicherheit erhöht. «Aus dem Report geht hervor, dass 93 Prozent der Führungskräfte der Meinung sind, dass neue Bedrohungen die Sicherheitsanforderungen an ihr Unternehmensnetzwerk erhöhen werden, was ein gesteigertes Mass an Zugangskontrollen und Inspektion erfordert», sagt Hajar El Haddaoui.

Die Schlüsselergebnisse der globalen Netzwerk-Studie. (Grafik: NTT)

Der Wandel hin zu Netzwerk-as-a-Service-Modellen

Die befragten Führungskräfte geben an, dass Sicherheit, Modernisierung und der Zugang zu einem umfassenden Serviceangebot ihres Anbieters für sie an erster Stelle stehen, noch vor den Kosten. In Bezug auf die Verwaltung des Netzwerks bevorzugen mehr als 90 Prozent der Entscheidungsträgerinnen und -träger das Netzwerk-as-a-Service-Modell, wobei sie die Flexibilität beim Auf- und Abbau als Hauptvorteil nennen. Darüber hinaus macht die Komplexität bei der Bereitstellung effektiver AIOps- und Automatisierungslösungen das Netzwerk-as-a-Service-Modell noch attraktiver. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Lösungen zwar zu Beginn komplex zu konfigurieren sind, in weiterer Folge jedoch den laufenden Netzwerkbetrieb vereinfachen.

«Ein zukunftsfähiges Netzwerk ist von grösster Bedeutung für jede Organisation, um Wachstumschancen zu realisieren. Wir beobachten am Schweizer Markt, dass eine moderne Infrastruktur die Innovationskraft und die Zukunftssicherheit der Unternehmen und Organisationen stärkt. Managed-Service-Lösungen beschleunigen diese Entwicklung», fasst Hajar El Haddaoui zusammen. Die Empfehlung der Innovations-Wegbereiterin: «Das Netzwerk dient als Plattform der digitalen Transformation. Es bildet die Grundlage für digitale Dienste, Geschäftsmodelle und Innovation. Web3, Edge Computing, 5G, Metaverse, Blockchain, Automation und all die spannenden Zukunftsmodelle sind in diversen Verticals wie auch im eHealth mittels modernster Unternehmensnetzwerke schnell und effektiv realisierbar.»

Der Bericht endet mit sieben Überlegungen für Führungskräfte, welche ihr Netzwerk weiterentwickeln und zukunftssicher gestalten wollen. 

Weitere Informationen

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/netzwerk-als-wachstumshemmer/

Livesystems: Stromsparen durch nächtliches Standby

Livesystems engagiert sich aktiv für das Stromsparen. Die Digital out of Home Anbieterin will den grösstmöglichen Beitrag zum Stromsparen leisten und bekennt sich mit ihrer Unterschrift zur Energiespar-Alliance. Entsprechend wurden interne und externe Massnahmen definiert und seit dem 1. Oktober 2022 flächendeckend umgesetzt, um den Strom- und Wärmeverbrauch zu reduzieren. Die Technologie der Bildschirme wie […]

LivesystemsLivesystems engagiert sich aktiv für das Stromsparen. Die Digital out of Home Anbieterin will den grösstmöglichen Beitrag zum Stromsparen leisten und bekennt sich mit ihrer Unterschrift zur Energiespar-Alliance. Entsprechend wurden interne und externe Massnahmen definiert und seit dem 1. Oktober 2022 flächendeckend umgesetzt, um den Strom- und Wärmeverbrauch zu reduzieren.

Die Technologie der Bildschirme wie auch die Betriebslaufzeiten sind je nach Umgebung unterschiedlich. Anstelle einer flächendeckenden, einheitlichen Lösung wurde aus diesem Grund ein Energiekonzept entwickelt, welches die diversen Standortbedingungen berücksichtigt. Neu setzt Livesystems die Mehrheit der Bildschirme zwischen 22:00 – 23:00 Uhr auf Standby und aktiviert sie morgens zwischen 05:00 – 06:00 Uhr wieder. In den öffentlichen Verkehrsmitteln laufen sie nur während den Betriebszeiten.

«Wir freuen uns sehr, dass wir individuelle Lösungen für unsere Standorte gefunden haben, um die Betriebslaufzeiten konsequent zu reduzieren. Damit erzielen wir eine beachtliche Reduktion des Energieverbrauchs. Je nach Bildschirmformat beträgt diese monatlich bis zu 112 Kilowattstunden je Screen, also etwa 30 Prozent. Das Thema Ressourceneffizienz liegt uns sehr am Herzen, nicht allein in Bezug auf Strom und Energie. Wir wollen als Unternehmen unseren Teil beitragen und möglichst schnell handfeste Einsparungen generieren» sagt Antje Jurke, Leiterin Nachhaltigkeit.

Die umgesetzten Massnahmen reduzieren die Betriebszeiten der Bildschirme um rund 40 Prozent. Das Medium Digital out of Home geht einher mit Mobilität. Dementsprechend werden die definierten Massnahmen nur sehr geringe Auswirkungen auf die Werbetreibenden haben. Die Mehrheit der Werbetreibenden will tagsüber werben, um die mobile Bevölkerung zu erreichen.

Auch interne Massnahmen sind getroffen worden. Die Mitarbeitenden sind angehalten, elektronische Geräte, welche nicht notwendigerweise eingeschaltet bleiben müssen, beim Verlassen des Büros auszuschalten. Zudem wird keine leere Bürofläche beleuchtet und die Raumtemperatur bei 20 Grad gehalten.

K 2022 – Messeverlauf erfüllt höchste Erwartungen

Die Freude der Kunststoff- und Kautschukindustrie darüber, sich nach drei Jahren endlich wieder auf globaler Ebene persönlich austauschen zu können, prägte den Verlauf der K 2022 Düsseldorf und sorgte für hervorragende Stimmung bei den 3.037 Ausstellern. 176.000 Fachbesucherinnen und -besucher  aller Kontinente reisten zu ihrem wichtigsten Branchenevent nach Düsseldorf. Der Anteil internationaler Gäste bei der […]

K 2022
Neueste Entwicklungen der Polymerforschung stellten die Anbieter von Roh- und Hilfsstoffen zur K 2022 vor. Werkstoffe, die durch gesteigerte Ressourceneffizienz zu einer ausgewogenen ökonomischen und ökologischen Balance beitragen und der Kreislaufwirtschaft am Ende ihres Lebenszyklus wieder zugeführt werden können, standen im Fokus.  (Bild: Messe Düsseldorf)

Die Freude der Kunststoff- und Kautschukindustrie darüber, sich nach drei Jahren endlich wieder auf globaler Ebene persönlich austauschen zu können, prägte den Verlauf der K 2022 Düsseldorf und sorgte für hervorragende Stimmung bei den 3.037 Ausstellern. 176.000 Fachbesucherinnen und -besucher  aller Kontinente reisten zu ihrem wichtigsten Branchenevent nach Düsseldorf. Der Anteil internationaler Gäste bei der K 2022 lag mit über 70 Prozent auf konstant hohem Niveau.

Weichen für nachhaltigere Zukunft stellen

Die Messe ging am 26. Oktober 2022 zu Ende. Die Unternehmen berichteten von ausserordentlich guten Kontakten und einer deutlichen Investitionsbereitschaft der Fachbesucherinnen und -besucher, dem Aufbau vielversprechender neuer Kundenbeziehungen und zahlreichen, teils spontanen Geschäftsabschlüssen. Die derzeitige Unvorhersehbarkeit und Unberechenbarkeit der Ereignisse sorgt zwar für eine angespannte Gesamtlage in der Branche, dies tat dem Engagement der Aussteller und dem Interesse der Besucherinnen und Besucher jedoch keinerlei Abbruch, ganz im Gegenteil: „Die K 2022 war gerade jetzt – in stürmischen Zeiten und wo sich die Kunststoffindustrie inmitten des Transformationsprozesses in Richtung Kreislaufwirtschaft befindet – der ideale Ort, um gemeinsam aktiv die Weichen für die Zukunft zu stellen“, so Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des Ausstellerbeirates der K 2022. Vor allem die Fülle technologischer Neuentwicklungen, die Rohstofferzeuger, Maschinenbauer und Verarbeiter von Kunststoffen zur Realisierung der Kreislaufwirtschaft, zur Ressourcenschonung und zum Thema Klimaschutz präsentierten, hätte die Fachbesucherinnen und -besucher begeistert.

Die Fachbesucherinnen und -besucher der diesjährigen K kamen aus 157 Nationen an den Rhein. Neben Deutschland, waren aus Europa die auf Besucherseite stark vertretenen Nationen die Niederlande, Italien, die Türkei, Frankreich, Belgien, Polen und Spanien. Die Reichweite der K ist mit einem Anteil von 42 Prozent aus Übersee bei den internationalen Fachbesucherinnen und -besuchern gewohnt stark. Während insbesondere Gäste  aus dem ostasiatischen Raum aufgrund der in diesen Ländern aktuell erschwerten Bedingungen durch Quarantänebestimmungen weniger stark vertreten waren als zur K vor drei Jahren,  konnten zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus den USA, Brasilien und Indien auf der K 2022 begrüßt werden.

Anlagenbau und Kreislaufwirtschaft an der K 2022 hoch im Kurs

An erster Stelle des Angebotsinteresses stand bei rund zwei Dritteln aller befragten Besucherinnen und Besucher der Maschinen- und Anlagenbau. 57 Prozent und damit fünf Prozent mehr als zur K 2019 erklärten, an Roh- und Hilfsstoffen interessiert zu sein, dabei standen Rezyklate und Biokunststoffe besonders hoch im Kurs. Für 28 Prozent waren Halbzeuge und technische Teile aus Kunststoff und Gummi der Hauptgrund ihres Kommens (Mehrfachnennungen möglich). Über 70 Prozent aller Besucher gehören dem Top- und Mittelmanagement an.

Auch in 2022 gab es auf der K in Düsseldorf wieder ein Circular Economy Forum. Der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) als Organisator und 13 seiner Mitgliedsunternehmen demonstrierten, welch wichtigen Stellenwert Technologie bei der Umsetzung von Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie hat. (Bild: Messe Düsseldorf)

Während der acht Messetage wurde deutlich, dass die diesjährige K mit der Auswahl ihrer Hot-Topics, Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und Digitalisierung, genau richtig lag. Bei den Investitionsabsichten stachen mit 43 Prozent Maschinen und Ausrüstung für Aufbereitung und Recycling hervor. Besonders im Fokus standen Nachhaltigkeit, aber auch Kreislaufwirtschaft und Energie/Ressourceneffizienz in der Produktion. Rund 40 Prozent der Entscheider gaben an, sich mit dem Thema Dekarbonisierung zu beschäftigen.

Auch die Specials der K, die ebenfalls die drei Hot-Topics fokussierten, fanden grossen Anklang. Die offizielle Sonderschau Plastics shape the future, fokussierte in hochkarätig besetze Diskussionen und Vorträgen die ökonomischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen und Lösungsansätze rund um die K-Leitthemen und verbuchte durchweg gut gefüllte Ränge.  Das Circular Economy Forum, in dem der VDMA und 13 seiner Mitgliedsunternehmen eindrucksvoll veranschaulichten, welch wichtigen Stellenwert Technologie bei der Umsetzung von Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie hat, punktete bei internationalen Publikum mit Live-Demonstrationen und jeder Menge fundierten Wissen sowie detaillierten Informationen zum Thema.

Internationales Demonstrationsprojekt vorgestellt

Viel diskutiert wurde auf der diesjährigen K in Düsseldorf auch die Weltsprache der Produktion, OPC UA, mit der die Verarbeitungsparameter der beteiligten Maschinen und Geräte genauer und gezielter aufeinander abgestimmt werden können. Dies wiederum gilt als wichtige Voraussetzung für die optimierte Kreislaufführung. 40 Unternehmen aus acht Ländern beteiligten sich auf der Messe an einem OPC UA-Demonstrationsprojekt.

Im Science Campus erhielten sowohl Aussteller als auch Besucherinnen und Besucher der K 2022 einen konzentrierten Überblick über wissenschaftliche Aktivitäten und Ergebnisse im Kunststoff- und Kautschuksektor. Zahlreiche Hochschulen, Institute und Förderorganisationen boten hier die Möglichkeit zum direkten Dialog.

Die nächste K in Düsseldorf findet vom 08. bis 15. Oktober 2025 statt. Weitere Informationen auf www.k-online.de

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/k-2022-messeverlauf-erfuellt-hoechste-erwartungen/

Reputation von Banken in der Schweiz – Fünf Kantonalbanken liegen an der Spitze

Nachhaltige Unternehmensführung, hohe soziale Standards, eine inklusive Führungskultur, überzeugende Produkte, finanzieller Erfolg oder eine starke Arbeitgeber-Attraktivität formen den guten Ruf von Unternehmen. Für die Meinungsbildung spielt dabei medial vermittelte Information und Kommunikation eine entscheidende Rolle. Für die Benchmarkstudie «Reputation von Banken in der Schweiz» wurden über 67’000 Aussagen aus Schweizer Online- Quellen  ausgewertet. Reputationsmessung mittels […]

Reputation von BankenNachhaltige Unternehmensführung, hohe soziale Standards, eine inklusive Führungskultur, überzeugende Produkte, finanzieller Erfolg oder eine starke Arbeitgeber-Attraktivität formen den guten Ruf von Unternehmen. Für die Meinungsbildung spielt dabei medial vermittelte Information und Kommunikation eine entscheidende Rolle. Für die Benchmarkstudie «Reputation von Banken in der Schweiz» wurden über 67’000 Aussagen aus Schweizer Online- Quellen  ausgewertet.

Reputationsmessung mittels Künstlicher Intelligenz (KI)

Im Zeitraum von 1. Januar bis 30. September 2022 wurden sämtliche öffentlich zugänglichen Online-Erwähnungen zu den wichtigsten Banken in der Schweiz gesammelt: Von journalistischen Online-Medien, News-Portalen, Webseiten und Blogs bis zu Youtube, Twitter, Facebook und weiteren Quellen. Mithilfe KI-unterstützter Textanalyse wertete ein speziell trainierter Algorithmus diese Quellen semantisch aus, analysierte deren Tonalität und wies sie den thematischen Reputationskategorien zu. Diese Ergebnisse wurden statistisch gewichtet und ergaben den Gesamtrang.

Die Kantonalbanken aus Baselland und Basel-Stadt ganz oben

Das Ranking der Top 10 zeigt ein klares Bild: Die Kantonalbanken aus Basel-Landschaft, Basel- Stadt, Graubünden, Thurgau und Zürich belegen geschlossen die fünf ersten Plätze. Danach folgen Raiffeisen, Clientis, UBS, Lombard Odier und Migros Bank. «Das Interessante an den Ergebnissen sind nicht nur die Platzierungen, sondern die Leistungen der Banken in den einzelnen Reputationsdimensionen» sagt Lukas Zihlmann, Geschäftsführer der swissreputation.group und Initiant der Studie. Damit werde sichtbar, in welchen Bereichen die Unternehmen effektiv Reputation aufbauen und einen guten Ruf geniessen. «Es zeigt sich auch, dass kein Unternehmen überall stark ist. Alle haben noch Raum für Verbesserungen – auch die besten.

Innovation und Nachhaltigkeit top – Arbeitgeber flop

In den wichtigen Reputationsthemen «Innovation» und «Nachhaltigkeit» ist die Mehrzahl der Top 10-Banken sehr gut unterwegs. Sechs beziehungsweise fünf der zehn Banken erzielten bei den beiden Themen Top-Werte mit drei Sternen. Einzig Clientis scheint diese Themen etwas zu vernachlässigen, die Datenlage erlaubte keine Bewertung bei diesen Kriterien.

Grosser Nachholbedarf herrscht beim Thema Arbeitgeber-Performance. Dazu Lukas Zihlmann: «Keines der zehn Unternehmen konnte hier überzeugen. Bei der Mehrzahl war das Thema schlicht zu wenig präsent und wenn, waren die mediale Berichterstattung und Online- Kommentare eher kritisch. Im Sinne eines erfolgreichen Employer Brandings müssen die Banken sich etwas einfallen lassen – hier gibt es grosses Potenzial».

 

Detailanalysen zu 36 Banken verfügbar

Die vollständige, kostenpflichtige Benchmarkstudie umfasst detaillierte Ergebnisse zur Reputation von insgesamt 36 Banken in vier Sektoren. Es sind Studien für die einzelnen Sektoren (1. Grossbanken, Retailbanken und sonstige, 2. Kantonalbanken, 3. Privatbanken und 4. Auslandsbanken) sowie die Gesamtstudie verfügbar. Auf Wunsch sind auch Sonderauswertungen mit individuellen Analysen erhältlich. Mehr Informationen zu den beinhalteten Banken und den Angeboten sind erhältlich bei der Swissreputation.group.


Über die Swissreputation.group und das IMWF Institut

Die Swissreputation.group mit Sitz in Zürich ist spezialisiert auf die Messung und Analyse des guten Rufs von Unternehmen. Die Messprogramme bilden die Grundlagen, damit Unternehmen ihre Stakeholder besser verstehen, auf die strategisch richtigen Themen setzen, ihre Kommunikation effektiv steuern und damit Wirkung erzielen. Mit ihrem Multimethoden- Angebot ist die swissreputation.group die führende Spezialistin für evidenzbasiertes Reputationsmanagement.  Weitere  Informationen

Das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung beschäftigt sich seit 2013 mit Analysen von extrem grossen Datenmengen aus Onlinenews und Social Media mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI). KI ist der Game Changer in Unternehmenskommunikation und Marketing – und das IMWF gehört zu Europas führenden Spezialisten in diesem Feld. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Hamburg und Analystenteams in Frankfurt, Leipzig, Wien und seit 2022 in Zürich. Weitere Informationen

Wie gehen Datacenter mit Strommangel und Versorgungssicherheit um?

Kein Unternehmen kommt heute ohne Daten aus. Die Ansprüche an Verfügbarkeit und Sicherheit von Systemen, Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit und letztendlich auch ans Datenmanagement sind enorm gestiegen. Datacenter, die eine Vielzahl von Systemen beherbergen und damit auch riesige Mengen an Daten speichern, müssen auf Notfälle und Unterbrechungen, dazu zählen auch Strommangellagen, umfassend vorbereitet sein und einen nahtlosen […]

Green Datacenter
Ueli Maurer lässt sich von Roger Süess, CEO von Green, das Datacenter zeigen. (Bild: Green.ch / Philipp Schmidli)

Kein Unternehmen kommt heute ohne Daten aus. Die Ansprüche an Verfügbarkeit und Sicherheit von Systemen, Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit und letztendlich auch ans Datenmanagement sind enorm gestiegen. Datacenter, die eine Vielzahl von Systemen beherbergen und damit auch riesige Mengen an Daten speichern, müssen auf Notfälle und Unterbrechungen, dazu zählen auch Strommangellagen, umfassend vorbereitet sein und einen nahtlosen Betrieb sicherstellen. Auch Bundesrat Ueli Maurer hat Ende Oktober 2022 einen Einblick erhalten, wie Green als führende Schweizer Datacenter-Anbieterin die Geschäftskontinuität und einen nachhaltigen Datacenter-Betrieb sicherstellt.

Steigende Nachfrage 

Aufgrund steigender Nachfrage bauen internationale Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services, Google und Microsoft auch in der Schweiz eigene Cloud-Regionen in Rechenzentren von grossen Anbietern auf. Nicht nur Hyperscaler expandieren, auch grosse Unternehmen und KMU nutzen die Vorteile von modernen und energiesicheren Datacentern. Vom KMU bis zum Grossunternehmen sind alle auf der Reise in die Cloud. Der Datenstandort Schweiz spielt dabei eine zentrale Rolle. Ueli Maurer sieht darin eine grosse Chance für die Schweiz. Daher müsse die Politik alles unternehmen, um die Rechtssicherheit weiterhin zu gewährleisten und für die Zuverlässigkeit der Systemstabilität zu sorgen.

Hohes Mass an Betriebssicherheit

Auch Green spürt die starke Nachfrage. In den letzten drei Jahren hat Green ihre Kapazität mehr als verdoppelt. Viele Unternehmen verlagern eigene Serverräume und Systeme in externe Datacenter oder direkt in die Public Cloud. Mit der Auslagerung zu Green profitieren sie von erhöhter Sicherheit, energieeffizienter Bewirtschaftung, umfassenden Datenanbindungen, dem nötigen Fachpersonal sowie einer sicheren Energieversorgung.

«Unternehmen profitieren bei Green seit jeher von einer Infrastruktur, die auf einen nahtlosen und energieeffizienten Betrieb ausgerichtet ist», erklärt Roger Süess, CEO von Green bei der Führung durchs Green Datacenter in Lupfig. «Unsere Notstromversorgung ist Teil von unserem Sicherheitskonzept. Sie besteht an all unseren Standorten aus USV-Anlagen, die durch Batterien gestützt sind, Dieselgeneratoren, Dieselvorräten und abgesicherten Lieferketten», erklärt Andrea Campomilla, der als COO für die Datacenter bei Green verantwortlich zeichnet. Damit werden Unterbrüche kompensiert und ein nahtloser Betrieb sichergestellt.

Datacenter sind nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung

Im Zusammenhang mit der Energiekrise kam sehr schnell die Frage auf, ob Datacenter nicht als grosse Energieverbraucher regelrechte Energieschleudern seien und wie und wo Einsparpotenzial besteht. Dazu erklärt Roger Süess: «Über 80 Prozent des Energieverbrauchs in einem Datacenter gehen auf den Hardware-Betrieb zurück. Grosse Datacenter sind bereits heute stark optimiert, sie verbrauchen für Kühlung, Sicherheit und Anlagen weniger als 20 Prozent des gesamten Energie-Verbrauches». Angesetzt werden müsste also bei der Virtualisierung, bei effizienterer Hardware, oder einer Auslagerung der Systeme. Studien zeigen nämlich, dass gerade ältere Unternehmensrechenzentren bis zu 46 Prozent Energie im Betrieb einsparen könnten. Sie kühlen oft zu stark, sind wenig optimiert und setzen neue Konzepte, wie die Nutzung der Abwärme als Heizwärme, die natürliche Kühlung mit Umgebungsluft (Freecooling) und eine gezielte Kühlung nicht um. Diese Faktoren haben ein sehr grosses Potenzial für Verbrauchsoptimierungen: Bei Green wird die Abwärmenutzung am neuen Standort in Dielsdorf rund 3’500 Haushalte sowie Industrie und Gewerbe mit Heiz- und Prozesswärme versorgen. Da der Wärmeverbund im Kreislaufsystem aufgebaut ist, liefert er Kälte an Green zurück. Das reduziert den Kühlaufwand im Datacenter und spart Energie. Alle Green Datacenter nutzen an über 300 Tagen im Jahr Freecooling und die Server sind eingehaust, um eine effiziente Kühlung sicherzustellen. Zudem investiert Green laufend in die Optimierung der Energieeffizienz, dies mit neuen Konzepten und Anlagen, in der Betriebsoptimierung und mit dem Einsatz von erneuerbarer Energie für den Datacenter-Betrieb.

Wie Datacenter zu Kraftwerken werden können

Einen interessanten Nutzen der umfangreichen und teuren Notstromversorgung von Datacentern sieht Ueli Maurer im Zusammenhang mit der Strommangellage: «Wenn wir eine Strommangellage haben, brauchen wir alle. Da können Datacenter einen ganz wichtigen Beitrag leisten. Sie verfügen über eine hohe Kapazität, die sie einspeisen könnten.» Die vorhandenen Dieselgeneratoren bei einer Strommangellage zur Verfügung zu stellen, diesem Konzept steht Green positiv gegenüber und ist bereits in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden und dem Regelenergiepool. «Die Generatoren sind bereits vorbereitet und könnten im Notfall eingesetzt werden», meint Roger Süess. Green stütze bereits heute mit der Notstromanlage das tertiäre Energienetz. Sobald die entsprechenden Verordnungen und Details geklärt sind, kann Green mit der Notstromversorgungsanlage Energie ins Netz einspeisen. Und so die Energieversorgung unterstützen sowie das Netz stabilisieren. «Rechenzentren sind Teil der Lösung, und wir sind bereit, in der Krisensituation mitzuhelfen», hält Roger Süess fest.

Die Energiekrise betrifft alle Unternehmen und wirft viele Fragen zur sicheren Versorgung auf. Sie dürfte dazu führen, dass die Auslagerung von IT-Systemen und das Outsourcing von Datacentern weiter beschleunigt wird. Für Unternehmen wird es zunehmend weniger attraktiv, die Sicherheit, Energieeffizienz und Versorgungssicherheit selbst zu verantworten.

Quelle: Green.ch

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Geyst nimmt für Hamilton Medical die Helden in den Fokus

Mit dem Motto «Empowering the frontline heroes of critical care» setzt Hamilton Medical den Fokus auf die Menschen, die für die Gesundheit anderer alles geben. Die neu entwickelte Bildwelt soll das klar widerspiegeln. Zusätzlich zur Bildwelt hat die Geyst das gesamte Corporate Design überarbeitet und einen modernen, sauberen Look geschaffen. Damit sollte der gesamte Auftritt […]

Hamilton MedicalMit dem Motto «Empowering the frontline heroes of critical care» setzt Hamilton Medical den Fokus auf die Menschen, die für die Gesundheit anderer alles geben. Die neu entwickelte Bildwelt soll das klar widerspiegeln. Zusätzlich zur Bildwelt hat die Geyst das gesamte Corporate Design überarbeitet und einen modernen, sauberen Look geschaffen. Damit sollte der gesamte Auftritt an Stringenz und Kraft gewinnen.

Selbstbewusster Online-Auftritt

Auf Basis des neuen Brandings haben Ergosign, Geyst, Champion Systems und das Projektteam bei Hamilton Medical eine neue Website gebaut mit moderner UX/UI, im zukunftssicheren Baukastensystem und mit über 80 Modulen. Trotz hoher Informationsdichte gestaltet sich das Navigieren durch die Website intuitiv und flüssig. Durch das grosszügige Design und die durchdachte Nutzerführung soll die Website leicht und «lean» wirken.

Digitale Markenführung

Geyst hat ihren Kunden zudem darin unterstützt, einen umfangreichen Brand-Hub zur digitalen Markenführung zu schaffen. Dieser beinhaltet vom Markenkredo über die Design-Guidelines bis hin zu sauber aufgesetzten Templates alles, was eine Marke nach innen und nach aussen erfolgreich macht.

Darüber hinaus hat die die Agentur Hamilton Medical beim internen Launch und beim Onboarding neuer Teammitglieder begleitet – und tut das auch weiterhin.


Verantwortlich bei Hamilton Medical: Sasha Starcevic, Julia Bail, Nadine Auer, Kathrin Elsner, Candy Padmore, Nicolò Mandozzi. Verantwortlich bei Geyst: Laura Meng, Christian Raissig, Reto Odermatt, Oliver Fried, Florin Grunder, Matthias Kadlubsky, Marcel Capeder, Tanja Durband, Marcus Aeberhard, Severine Reich. Verantwortlich bei Ergosign: Toni Steimle, Carla Stutz-Müller. Verantwortlich bei Champion Systems: Marc Champion, Sonia Rizzo, Eduard Lehel Reichenberger.

MetaDesign realisiert Rebranding für Baloise

Zum ersten Mal in der Geschichte der Baloise Gruppe treten alle Mitarbeitenden, alle Länder sowie alle Gesellschaften unter einem gemeinsamen Dach und der Marke Baloise auf (Werbewoche.ch berichtete). Die von Baloise und MetaDesign erarbeitete Markenstrategie soll die Mitarbeitenden bei Baloise noch näher zusammenbringen, Synergien zwischen Geschäftsbereichen und Märkten schaffen und die Komplexität für Kund:innen reduzieren. […]

Baloise Zum ersten Mal in der Geschichte der Baloise Gruppe treten alle Mitarbeitenden, alle Länder sowie alle Gesellschaften unter einem gemeinsamen Dach und der Marke Baloise auf (Werbewoche.ch berichtete). Die von Baloise und MetaDesign erarbeitete Markenstrategie soll die Mitarbeitenden bei Baloise noch näher zusammenbringen, Synergien zwischen Geschäftsbereichen und Märkten schaffen und die Komplexität für Kund:innen reduzieren.

Für die neue Markenstrategie wurde ein neues, umfassendes Markenerlebnis umgesetzt. Es soll Differenzierung im Markt schaffen und die Relevanz von Baloise bei den Zielgruppen erhöhen. Ausserdem bringt es die neue Haltung und Positionierung des Unternehmens zum Ausdruck: Baloise sieht die Welt als Ort voller Möglichkeiten und versteht seine eigene Rolle darin, ein inspirierender Partner für das Morgen seiner Kund:innen zu sein.

Diese Haltung wird in einem neuen Markenauftritt lebendig. Das Designprinzip soll durch seine Formensprache und Vielfarbigkeit immer wieder neue Welten eröffnen. Die Bildwelt und Illustrationen sowie eine eigens fürs Baloise gestaltete Schrift sollen den einzigartigen Charakter der Marke prägen. Langfristig definierte Markenthemen und -botschaften, verbunden mit dem passenden Sprachstil, runden den Markenauftritt ab.

Bei Baloise selbst sollte die neue Marke mit jedem Tag stärker spürbar werden: Über Management-Events, interaktive Schulungen, Cultural Sessions und getaktete Guerilla-Massnahmen hat MetaDesign die Marke laufend über alle Länder hinweg aktiviert. Ein verbindender gemeinsamer Event bildete den Höhepunkt auf dem Weg in die gemeinsame Zukunft.

Die neue Marke wird nun sukzessive in allen denkbaren Medien sichtbar: in der App, auf Social Media und der Website, an Messen, in Magazinen und vielen mehr.

«Dieser Schritt ist einzigartig in der Geschichte der Organisation und der Marke Baloise – und zugleich für die Zukunft wegweisend», so Gert De Winter, CEO der Baloise Gruppe. «Die Rückmeldungen aus den Ländern und von unseren Kund:innen bestätigen uns nur darin. Wir sind glücklich, diesen Schritt gemeinsam gemacht und geschafft zu haben.»

Um die Marke Baloise in Zukunft ganzheitlich voranzutreiben, hat Publicis Groupe die dedizierte Agentur «Publicis inspire» gegründet (Werbewoche.ch berichtete). Die Agentur bündelt ausgewählte Expert:innen aus den Disziplinen Branding, Kommunikation, Digital und Produktion der Publicis Groupe, namentlich von MetaDesign, Publicis Zürich, Saatchi & Saatchi München, Notch und Prodigious.

Studio Thom Pfister gestaltet Gesamtauftritt von Oli Hallberg

Die Geschichten von Oli Hallberg sollen das Unmögliche überwinden, das Unsichtbare erforschen und das Schöne perfektionieren. Zu den Kund:innen des Studios gehören Brands wie Atupri, Axpo, bfu, Blick, Chair Airlines, Digicomp, Gurten Bern, Landi, Migros, Mobiliar, SBB und viele weitere. Studio Thom Pfister wurde mit der Entwicklung und Umsetzung des Gesamtauftritts beauftragt – vom Naming über das […]

Oli Hallberg Studio

Die Geschichten von Oli Hallberg sollen das Unmögliche überwinden, das Unsichtbare erforschen und das Schöne perfektionieren. Zu den Kund:innen des Studios gehören Brands wie Atupri, Axpo, bfu, Blick, Chair Airlines, Digicomp, Gurten Bern, Landi, Migros, Mobiliar, SBB und viele weitere.

Studio Thom Pfister wurde mit der Entwicklung und Umsetzung des Gesamtauftritts beauftragt – vom Naming über das  Branding bis hin zur Website. Die Bildmarke «Oh» – die Initialen von Oli Hallberg – soll für das Staunen und Entdecken der Arbeiten des Studios stehen. Gleichzeitig ist auch das Wort «Oli» und ein Berg erkennbar. Alles vereinfacht und schwungvoll reduziert.

Die Website soll die Raffinesse von Oli Hallbergs Arbeit widerspiegeln. Auf der Startseite werden die Kernkompetenzen – Fotografie, Motion und CGI – auf einen Blick in Wort und Bild dargestellt. Die visuelle Bewegung soll die Modernität und Agilität der Kompetenzen aufzeigen. Auch die Programmierung der Website wurde von Studio Thom Pfister inhouse umgesetzt.


Verantwortlich bei Studio Hallberg: Oli Hallberg (Founder). Verantwortlich bei Studio Thom Pfister: Thom Pfister (Creative Director, Idee/Konzept), Ursula Rytz (Beratung), Roland Zenger (Art Director), Daniel Hackiewicz (Graphic Design & Web Development), Juli Martinelli (Graphic Design).

Norm ISO/IEC 27001:2022 trägt Cyberrisiken mehr Rechnung

Um den globalen Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit zu begegnen und das digitale Vertrauen zu stärken, wurde soeben eine neue und verbesserte Version der ISO/IEC 27001 veröffentlicht, die Version ISO/IEC 27001:2022. Die weltweit bekannteste Norm für das Informationssicherheitsmanagement hilft Organisationen dabei, ihre Informationen zu schützen – ein entscheidender Faktor in der heutigen zunehmend digitalen Welt. […]

ISO/IEC 27001:2022
Die Norm ISO/IEC 27001:2022 trägt neuen Entwicklungen bei Cyberrisiken mehr Rechnung. (Bild: Depositphotos.com)

Um den globalen Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit zu begegnen und das digitale Vertrauen zu stärken, wurde soeben eine neue und verbesserte Version der ISO/IEC 27001 veröffentlicht, die Version ISO/IEC 27001:2022. Die weltweit bekannteste Norm für das Informationssicherheitsmanagement hilft Organisationen dabei, ihre Informationen zu schützen – ein entscheidender Faktor in der heutigen zunehmend digitalen Welt.

Die Bedeutung der ISO/IEC 27001-Zertifizierung

Die Cyberkriminalität wird immer schwerwiegender und raffinierter, da die Hacker immer fortschrittlichere Techniken für Cyberkriminalität entwickeln. Aus dem Bericht Global Cybersecurity Outlook des Weltwirtschaftsforums geht hervor, dass Cyberangriffe im Jahr 2021 weltweit um 125 % zugenommen haben, und es gibt Hinweise auf einen weiteren Anstieg bis 2022. In dieser sich schnell verändernden Landschaft müssen Führungskräfte einen strategischen Ansatz für Cyber-Risiken wählen.

Die ISO/IEC 27001-Zertifizierung, die von Zehntausenden von Organisationen übernommen wurde, zeigt das Engagement einer Organisation für die Informationssicherheit und gibt Kunden und anderen Partnern die Gewissheit, dass sie es mit dem Schutz der von ihr kontrollierten Informationen ernst meint. Die Norm ist technologieunabhängig, so dass es keine Rolle spielt, welche Technologieumgebung eine Unternehmung besitzt. Sie ist so formuliert, dass sie von jeder Organisation, vom Kleinunternehmen bis hin zum grossen Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen, angewendet werden kann.

Weiterentwicklung zur Bewältigung der Bedrohungen

ISO/IEC 27001 legt die Anforderungen für die Einrichtung, Umsetzung, Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung eines ISMS für Sicherheit und Schutz fest. Sie enthält auch Anforderungen für die Bewertung und Behandlung von Informationssicherheitsrisiken, die auf die Bedürfnisse einer Organisation zugeschnitten sind. Richtig angewendet, kann die Norm zu folgenden Ergebnissen führen:

  • Erhöhte Glaubwürdigkeit
  • Verringerung des Risikos von Betrug, Informationsverlust und Offenlegung
  • Demonstration der Integrität eigener Systeme
  • Veränderung der Unternehmenskultur und grösseres Bewusstsein für die Bedeutung der Informationssicherheit
  • Neue Geschäftsmöglichkeiten mit sicherheitsbewussten Kunden
  • Ein stärkeres Bewusstsein für Vertraulichkeit am Arbeitsplatz
  • Bessere Vorbereitung auf das Unvermeidliche – das nächste Sicherheitsereignis oder den nächsten Vorfall

Willy Fabritius, Global Head, Strategy & Business Development von SGS, einem weltweit tätigen Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsunternehmen, kommentiert: „Die ISO/IEC 27001 wurde zuletzt 2013 aktualisiert, und die Cyberwelt und ihre Bedrohungen haben sich dramatisch weiterentwickelt. Die Norm musste sich dem anpassen.“ Eine wichtige Veränderung besteht schon allein im Titel der Norm. Er lautet: ISO/IEC 27001:2022 – Informationssicherheit, Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre – Managementsysteme für Informationssicherheit – Anforderungen. Zu den weiteren Änderungen gehören unter anderem die Nummerierung der Abschnitte, ein neuer und neu angeordneter Text sowie Aktualisierungen von Anhang A.

Umsetzung von ISO/IEC 27001:2022: Was heisst das nun?

Wenn eine Organisation bereits ISO/IEC 27001-konform ist, sind keine technischen Änderungen erforderlich, sondern lediglich Aktualisierungen der Dokumentation. Möglicherweise müssen sie ihre internen Richtlinien entsprechend den neuen Unterklauseln und geänderten Anforderungen überarbeiten. Die Ergebnisse ihrer Risikobewertung und der Risikobehandlungspläne sollten ebenfalls überprüft und die Anwendbarkeitserklärung (Statement of Applicability – SoA) aktualisiert werden.

Die Übergangsfrist beträgt drei Jahre ab dem Zeitpunkt der offiziellen Veröffentlichung von ISO/IEC 27001:2022, so dass ausreichend Zeit bleibt, die Anforderungen zu erfüllen. Ein bereits erworbenes ISO/IEC 27001-Zertifikat bleibt bis zum Ende dieses Zeitraums gültig. Willy Fabritius empfiehlt: „Wenn Sie Ihre Zertifizierung während des Übergangszeitraums erneuern, können Sie sich an die neuen Kontrollen halten, um zu vermeiden, dass Sie es bis zur letzten Minute aufschieben.“

Quellen: ISO, SGS

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/norm-iso-iec-270012022-traegt-cyberrisiken-mehr-rechnung/

1,5 Millionen mehr für den Bündner Tourismus

Der Verein Graubünden Ferien ist die touristische Marketingorganisation des Kantons. Die Regierung erneuerte nun den Leistungsauftrag der Organisation für die Jahre 2023-2026. Insgesamt 7,5 Millionen Franken erhält der Verein pro Jahr – das sind 1,5 Millionen Franken mehr als bisher. Eine Viertelmillion Franken fliesst in ein Projekt, um die Feriendestination in der Romandie bekannter zu […]

Graubünden Ferien Förderung
Der Verein Graubünden Ferien möchte das Bündnerland national und international als «die Naturmetropole der Alpen» positionieren. Dafür erhält die Organisation von der Regierung 1,5 Millionen Franken mehr pro Jahr. (Archivbild: Keystone/Gian Ehrenzeller)

Der Verein Graubünden Ferien ist die touristische Marketingorganisation des Kantons. Die Regierung erneuerte nun den Leistungsauftrag der Organisation für die Jahre 2023-2026. Insgesamt 7,5 Millionen Franken erhält der Verein pro Jahr – das sind 1,5 Millionen Franken mehr als bisher.

Eine Viertelmillion Franken fliesst in ein Projekt, um die Feriendestination in der Romandie bekannter zu machen. Eine andere Viertelmillion Franken wird in die Nachhaltigkeit investiert. Dies sei vermehrt ein Gästebedürfnis und stelle eine Chance zur Angebotsgestaltung und zur Differenzierung gegenüber Mitbewerbern dar, erklärte Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Man wollte bei diesem Thema national mitwirken und Informationen für den Bündner Tourismus bereitstellen. Konkret geht es um eine Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit des Schweizer Tourismus-Verbandes, einer Mitarbeit beim Aufbau eines touristischen Monitorings und dessen Bereitstellung für Leistungsträger im Kanton.

Oberstes Ziel: Mehr Gäste

Das oberste Ziel des Vereins sei es aber – so liest es sich auf dessen Website – mehr Gäste nach Graubünden zu bringen. So will Graubünden Ferien mit einer Million Franken pro Jahr Werbung in den Golfstaaten, in Asien und den USA für «die Naturmetropole der Alpen» machen.

Ziel sei eine höhere Auslastung der Bündner Hotellerie und eine Diversifikation der Gästestruktur, so Vincenz weiter. Damit sei man besser gegen Wirtschafts- und Währungsschwankungen gerüstet.

Aus den genannten Märkten seien aktuell vergleichsweise wenig Gäste in Graubünden präsent. Das Potential hingegen sei gross. 2019 – also vor der Corona-Pandemie – betrug der Anteil der Fernmarktgäste aus den Golfstaaten, China und den USA 3,8 Prozent. Der Schweizer Durchschnitt lag bei 13,1 Prozent.

Für eine nachhaltige Ausrichtung der «Fernmärkte-Initiative» würde Graubünden Ferien sämtliche Bemühungen der Partner und Verbände, den Tourismus nachhaltiger zu gestalten, unterstützen. Ausserdem möchte man gezielt «Lust auf Ferien in idyllischen und ursprünglich belassenen Bündner Ortschaften» machen. Die neue Nachhaltigkeitsstelle soll bei den Bemühungen helfen. (SDA)

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