Sir Mary lanciert eigenständige Mediaagentur

Sir Mary startet eine neue Ära: Ab sofort bietet die Zürcher Agentur ihre Medialeistungen als eigenständige Agentur am Markt an. Die Leitung der neuen Mediaagentur übernehmen Vanessa Habisreutinger, Katharina Günther und Fabian Habisreutinger. Neu im Portfolio sind die Kunden Twint und Ovomaltine.

Anfang Januar ist Sir Mary Media mit einem 20-köpfigen Team und neuer Führungsstruktur gestartet. Mit diesem Ausbau treibt die Agentur ihr Wachstum voran und will ihre Position im Bereich Mediastrategie, -planung und -umsetzung stärken.

Das Angebot von Sir Mary Media umfasst spezialisierte 360-Grad-Medialösungen aus einer Hand – für TV, Digital, (D)OOH, Social und Audio. Die Leitung der neuen Unit übernimmt ein erfahrenes Führungstrio aus den eigenen Reihen, das bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in der Agentur tätig ist und tiefgreifendes Know-how in Mediastrategien und Kampagnenmanagement mitbringt: Vanessa Habisreutinger (Media Operations & Data), Katharina Günther (Planning & Consulting) und Fabian Habisreutinger (Strategy & Client) leiten die neue Agentur gemeinsam. Alle drei sind langjährige Führungspersönlichkeiten bei Sir Mary und haben die Agentur von der Pike auf mitgestaltet.

«Wir sind die neue Generation der Mediaagentur. Weil wir Kreation besser verstehen, bringen wir Marken dahin, wo sie wirken – nicht, wo wir am meisten verdienen», erklärt Vanessa Habisreutinger, Co-Geschäftsführerin von Sir Mary Media. «In den letzten Jahren konnten wir hochkarätige Media-Etats gewinnen und unser Angebot laufend ausbauen. Der steigenden Nachfrage nach unserer Media-Kompetenz wollen wir mit dem eigenständigen Angebot Rechnung tragen: Für uns ist die Lancierung von Sir Mary Media der nächste logische Schritt.»

Die integrierte Arbeitsweise kommt bereits bei Kunden wie Sunrise, Twint, Ovomaltine oder Schweiz Tourismus zum Einsatz. Die Pitchgewinne und Kampagnenerfolge verdeutlichen die Stärken eines ganzheitlichen Media-Ansatzes: «Sir Mary Media unterstützt uns dabei, durch gezielte Media-Strategien eine nachhaltige Markenbindung sowie auch effektives Engagement zu schaffen. Die gemeinsam durchgeführten Kampagnen erzielten dank intelligenter Medialösungen und einer starken Reichweitenstrategie messbare Erfolge», so Eva-Maria Mörtenhuber, Head of Marketing bei Twint.

Ihrem Ansatz, Kreation und Media eng zu verzahnen, um Kampagnen zu realisieren, die auffallen und messbar wirken, will Sir Mary treu bleiben. Die neue Aufstellung soll es der Agentur erlauben, flexibler am Markt agieren und gezielt neue Media-Etats für die Medialeistungen gewinnen zu können.


Lesen Sie hier das vertiefende Exklusivinterview mit Vanessa Habisreutinger, Katharina Günther und Fabian Habisreutinger zur Idee und der Strategie hinter Sir Mary Media.

SCSD 2025: Quantensicherheit und Jugendschutz im Fokus

Am 18. und 19. Februar 2025 fanden in Bern die Swiss Cyber Security Days (SCSD) statt. Das Motto lautete: „Eye of the Cyber“. Eine jährlich durchgeführte Auswertung der Cybersicherheitslage in der Schweiz zeigte erneut: Es ist noch viel Arbeit nötig.

„Eye of the Cyber – create tomorrow“ – so lautete das Motto der diesjährigen Swiss Cyber Security Days. (Bild: SCSD 2025)

Manch ein Besucher könnte die diesjährigen Swiss Cyber Security Days mit einem mulmigen Gefühl verlassen haben: Sind meine Passwörter noch sicher? Kann ich dem E-Banking noch vertrauen? Und welche Tinder-Profile sind echt und welche fake? Die Bedrohungslage ist im Vergleich zu früheren Jahren noch vielfältiger geworden. Programmdirektor Nicolas Mayencourt betonte bei seiner Eröffnungsrede, dass die Cybersicherheitslage alarmierend ist: «Die Technologie entwickelt sich exponentiell, unser Denken ist linear. Wir müssen dringend handeln und die digitale Zukunft mutig gestalten – ein sicherer Cyberraum und souveräner Umgang mit Technologie werden zum entscheidenden Erfolgsfaktor.»

«Demokratisierung» von neuen Technologien

Dass der Umgang mit Technologie längst nicht so souverän ist, wie es scheint, untermauerte etwa Jean-Marc Rickli vom Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik. Er zeigte, wie der Segen der technologischen Entwicklung unschwer auch zu einem Fluch werden kann. 3D-Druck? Eine tolle Sache für das Prototyping oder die Herstellung spezieller Bauteile für die Industrie. Aber auch ein Weg, um mal schnell eine funktionstüchtige Waffe aus Kunststoff herzustellen, die jeden Metalldetektor überlistet und «nach Gebrauch» leicht wieder entsorgt werden kann. Oder eine Drohne mit Gesichtserkennungssoftware auszurüsten und diese auf ein entsprechend «personalisiertes» Ziel loszulassen, auch das ist mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich. Kriegsführung ist auf diese Weise nicht mehr allein eine Sache von Armeen geworden.

Ähnlich auch im Cyberspace: Da geht es längst nicht mehr nur um Phishing-Mails oder andere Betrugsmaschen. Die KI eröffnet neue Möglichkeiten, vor allem auch für die Desinformation. Die Fortschritte bei sog. Deep Fakes sind immens und führen zu einem immer hemmungsloseren Einsatz – sowohl von Kleinkriminellen als auch von staatlichen Institutionen, wie Beispiele aus dem Ukraine-Krieg oder dem Konflikt im Gazastreifen zeigen. Jean-Marc Rickli ortet eine grosse Gefahr darin, dass Menschen letztlich keinen Informationen mehr trauen könnten. «Der Sozial-Vertrag zwischen Bürgern und der Demokratie ist bedroht», so der Experte. «Weapons of Mass Distruction» würden von «Weapons of Mass Disinformation» abgelöst.

Kinder und Jugendliche besser schützen

Eine eher dystopische Welt, in der auch die junge Generation aufwachsen muss. Kinder und Jugendliche sind immer mehr Gefahren im Cyberraum ausgesetzt, hielten Regula Bernhard Hug, Leiterin der Geschäftsstelle Kinderschutz Schweiz, und Christian Brenzikofer, Kommandant der KAPO Bern an einer Medienkonferenz vor Ort fest. Die zunehmende Onlinesucht von Jugendlichen aber auch die steigenden Fälle von Sextortion und Pädokriminalität, beschäftigt die Fachstelle und auch die Behörden. «Im Kanton Bern bearbeitet die KAPO Bern zwischen 200 und 250 Verdachtsfälle im Bereich Pädokriminalität», so Christian Brenzikofer. Wichtig seien weiterhin grosse Anstrengungen bei der Prävention und Sensibilisierung für dieses Thema. Eltern und Schulen sind da die wichtigsten Partner, um junge Menschen einen verantwortungsvollen Umgang mit Online-Medien zu zeigen. Aber es ist auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, wie Regula Bernhard Hug betonte. Einbezogen werden müssen da auch die Hersteller von Geräten und Anbieter von Social Media-Portalen, indem sie Safety-by-Design-Standards und datenschutzkonforme Altersverifizierungen einrichten. Ein generelles Verbot von Social Media für Jugendliche unter 16 Jahren wäre als letzte Konsequenz zu sehen.

Musste ernüchternd feststellen, dass bezüglich Cybersicherheit in der Schweiz noch vieles im Argen liegt: Nicolas Mayencourt von Dreamlab Technologies. (Bild: Thomas Berner)

Cyberraum Schweiz: Immer noch leicht verwundbar

Ein Highlight der SCSD 2025 war auch die Analyse der Cybersicherheitslage der Schweiz, durchgeführt von Dreamlab Technologies. Jährlich scant das Unternehmen mit einer eigens dazu entwickelten Software die mit dem Internet verbundene Infrastruktur in der ganzen Schweiz. Es geht da um über 3,2 Millionen Ports, davon sind über 2 Millionen verwundbar, über eine Million Ports sind sogar offen und könnten ohne besondere IT-Kenntnisse missbraucht werden. Über 250’000 Hosts arbeiten zudem ohne verschlüsselte Kommunikation. Es bestehen also sehr viele kritische Verletzlichkeiten. «Da sind wir alles andere als gut unterwegs», wie Nicolas Mayencourt und Prof. Dr. Marc K. Peter, welche die Resultate präsentierten, feststellen mussten. Keine Ausnahme davon würden auch regierungsnahe IT-Infrastrukturen bilden, wie die beiden darlegten. So gebe es beim Bund immer noch einige Schwachstellen, die seit Jahren zwar bekannt, aber noch nicht eliminiert worden seien. Als problematisch zu sehen sei auch die grosse Abhängigkeit von ausländischen Anbietern, was die eigene digitale Souveränität gefährde. Insgesamt sei für die Cybersicherheitslage der Schweiz ein ernüchterndes Fazit zu ziehen. «Trotz angespannter Grosswetterlage sind keine grossen Verbesserungen erkennbar», hielt Nicolas Mayencourt fest. Dies sei umso bedauerlicher, weil 80 Prozent der Verwundbarkeiten durch einfache Massnahmen vermeidbar wären. Es zeigt sich auch, dass die meisten KMU technisch gesehen zwar gut unterwegs sind, organisatorisch aber noch viel Nachholbedarf besteht. «Cybersicherheit ist Chef-Sache», so Mayencourt.

Verschlüsselung muss neu quantensicher sein

Weiteres Ungemach für die Cybersicherheit droht von der Quantencomputer-Technik. Die immens schnelleren Rechenleistungen von Quantencomputern führen dazu, dass dereinst sämtliche konventionellen Verschlüsselungen geknackt werden können. Experten gehen davon aus, dass dieser «Q Day» genannte Augenblick im Jahr 2030 stattfinden wird. Aber unabhängig davon werden ohnehin alle heute eingesetzten Verschlüsselungssysteme spätestens dann obsolet sein, weil auch die konventionelle Computertechnik immer fortschrittlicher wird. Das heisst, zukunftssichere Verschlüsselungssysteme müssen in jedem Fall «quantensicher» sein. Gemäss der Analyse von Dreamlab Technologies könnten in der Schweiz bereits rund 85 Prozent der Server heute schon quantensichere Kommunikation gewährleisten, doch erst etwa 10 Prozent tun dies bereits aktiv. Die gute Nachricht ist aber: Die Schweiz spielt bei der Entwicklung neuer Post-Quantum-Cryptography-Standards eine führende Rolle. So war etwa das IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon an der Ausarbeitung neuer Algorithmen, welche die konventionelle 2048-Bit-Verschlüsselungstechnologie ablösen können, entscheidend mitbeteiligt.

Zufriedene Aussteller und Veranstalter der SCSD 2025

Neben diesen erwähnten Fokus-Themen verzeichneten die SCSD 2025 noch einige weitere Höhepunkte: So gab es interessante Einblicke der Cyber Division des FBI, und auch die Ausführungen von Korpskommandant Thomas Süssli sowie Panels zu Desinformation oder Radikalisierung im Internet stiessen auf grosses Interesse bei den insgesamt rund 2500 Besucherinnen und Besuchern. Ein Novum war die interdisziplinäre Ausstellung «Alternate Realities». Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation, der gibb Berufsfachschule Bern sowie den Berner Motion-Designern Kaspar Kilchenmann und Yan Hirschbühl umgesetzt und setzte die kreativen Möglichkeiten der KI eindrucksvoll in Szene.

Insgesamt zogen auch die rund 90 Ausstellenden zusammen mit dem Veranstalter eine positive Bilanz. Zum zweiten Mal in Folge fanden die SCSD auf dem BERNEXPO-Areal statt und knüpften an den Erfolg des letzten Jahres an. «Gerade in der aktuellen, von protektionistischen Entwicklungen geprägten Zeit, zeigen die Swiss Cyber Security Days eindrücklich, wie wichtig Zusammenarbeit und Austausch sind, um den Herausforderungen der digitalen Welt zu begegnen», lässt sich Tom Winter, CEO der BERNEXPO AG, zitieren. Zum ersten Mal als Aussteller mit dabei war Hornetsecurity, ein führender Anbieter für Lösungen im Bereich Cyber-Bedrohungen. Der Country Manager Schweiz, Roger Staub, spricht von einem vollen Erfolg: «Mit unseren Produktelösungen konnten wir zeigen, wie Unternehmen sich umfassend vor Cyber-Bedrohungen schützen können. Stolz sind wir auf die Networking-Party, die eine grossartige Plattform für den fachlichen Austausch und neue Kontakte geschaffen hat. Unser Engagement für eine sicherere digitale Zukunft geht weiter – daher werden wir voraussichtlich 2026 wieder an den SCSD dabei sein.» Die nächste Ausgabe der SCSD ist am 17. und 18. Februar 2026.

Weitere Informationen: www.scsd.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/scsd-2025-quantensicherheit-und-jugendschutz-im-fokus/

«Werber des Jahres» 2025: Das sind die Nominierten

Gordon Nemitz, Lorenz Clormann und Philipp Skrabal wurden von der Community und der Fachjury für den Titel «Werber des Jahres» 2025 nominiert. Das Newsletter-Voting startet am Montag, 24. Februar 2025.

Nominiert für den Titel «Werber des Jahres» 2025: Gordon Nemitz, Lorenz Clormann und Philipp Skrabal (v.l.n.r.).

Das Wichtigste in Kürze:

Im Dezember 2024 wurde die m&k-Community aufgerufen, verschiedene Branchenköpfe für die Nominierung zum/zur «Werber:in des Jahres» 2025 vorzuschlagen. Basierend auf dieser Liste hat die Fachjury daraufhin in einer spannenden Diskussion drei hochkarätige Persönlichkeiten ausgewählt: Gordon Nemitz, Head of Strategy bei Thjnk Zürich, Lorenz Clormann, Executive Creative Director bei Wirz, und Philipp Skrabal, Chief Creative Officer, Partner und Team des Management-Boards bei Team Farner, steigen ins Rennen um den begehrten Titel «Werber des Jahres» 2025 ein.

Über Probleme nachzudenken ist seine Stärke. Seit 2018 ist Gordon Nemitz bei Thjnk Zürich tätig. Er ist Geschäftsführer Strategie und Mitinhaber der Agentur. Sein Weg führte ihn von Jung von Matt Hamburg über TBWA Düsseldorf, Wirz/BBDO Zürich, zu Thjnk Zürich. Seit 2023 ist er auch Chief Strategy Officer von Thjnk Germany. Seine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, gepaart mit einer kritischen, aber optimistischen Haltung gegenüber Veränderungen, macht ihn zu einer der prägenden Stimmen der Branche.

Lorenz Clormann liebt grosse Ideen und versteht es, sie überzeugend zu verkaufen – was er auch gerne mal bei einer opulenten Parfum-Kampagne machen würde. Mit seinem Gespür für 360-Grad-Konzepte, seinem Engagement für die Zukunft der Branche und einem unerschütterlichen Sinn für Kalauer bringt er frischen Wind in die Werbewelt. Seit 2020 ist Clormann Executive Creative Director und Partner bei der Wirz Group Zürich. Sein Weg führte ihn von Weber, Hodel, Schmid Zürich über Scholz&Friends Berlin, Ruf Lanz Zürich, Jung von Matt Schweiz, Publicis Zürich, zurück zu Jung von Matt Schweiz zu seiner heutigen Wirkungsstätte.

Seit über einem Jahrzehnt ist Philipp Skrabal bei Team Farner tätig und zeichnet dort als Partner und Chief Creative Officer verantwortlich. Er versteht Kommunikation als mächtiges Werkzeug und will der Branche mehr Selbstbewusstsein verleihen. Vor Farner wirkte Skrabal bei Wirz, Advico Young & Rubicam, Publicis und Matter & Partner. Er ist ADC-Vizepräsident, Schulrat der Ad School, Member des ADC Europe und Member des Creative Club Austria CCA. 2025 ist er bereits das vierte Mal für den Titel «Werber des Jahres» nominiert.

In vertiefenden Interview stellen wir Ihnen die drei Nominierten näher vor:

Voting startet am 24. Februar 2025

Wer letztendlich «Werber des Jahres» 2025 werden soll, wird wie gehabt per Voting entschieden. Die Jury hat 50 Prozent Stimmrecht, die anderen 50 Prozent werden im altbekannten Newsletter-Voting ermittelt. Teilnahmeberechtigt ist, wer den kostenlosen m&k-Schweiz-Newsletter mit einer eigenen E-Mail-Adresse abonniert hat und spätestens seit dem 20. Januar 2025 angemeldet ist. Es werden lediglich diejenigen Stimmen gezählt, die diese Anforderung erfüllen. Wer mehrmals abstimmt, erhält nur die jeweils neuste Stimme gezählt. Die Newsletterwahl läuft ab Montag 24. Februar bis Freitag 28. Februar 2025 um Mitternacht.

Award-Night im Zürcher Razzia

Seit 2021 findet der «Werber:in des Jahres»-Award wieder als eigenständiger Event statt. Wie bereits im vergangenen Jahr wird der diesjährige Preisträger am 20. März 2025 im Rahmen einer Award-Night im Restaurant Razzia im Zürcher Seefeld gekürt.

LSA Junior Agency Award: Studierende entwickeln Kampagnenidee für 20 Minuten

Der LSA Junior Agency Award geht in die nächste Runde: Im Frühlingssemester 2025 arbeiten über 100 Studierende gemeinsam mit LSA-Agenturen an einer Kampagne für 20 Minuten. Ziel ist es, junge Menschen für eine regelmässige Nutzung der App zu gewinnen.

Der hochschulübergreifende Wettbewerb «LSA Junior Agency Award» bringt Theorie und Praxis zusammen. Der Betreuung erfahrener Coaches aus LSA-Agenturen entwickeln Studierende von Schweizer Fachhochschulen eine Marketing-Kommunikationsstrategie, die sich gezielt an ihre eigene Generation richtet.

Hintergrund ist der Wandel im Medienkonsum junger Menschen: Social Media wird zur Hauptquelle für Nachrichten, während klassische Angebote seltener genutzt werden. 20 Minuten will dem mit verlässlichen, kompakten und neutral aufbereiteten Informationen begegnen.

Nach einer internen Vorausscheidung an den teilnehmenden Fachhochschulen treten die besten Teams im Juni 2025 vor einer Fachjury, bestehend aus Agenturvertreter:innen, Brachenexpert:innen und der Auftraggeberin, gegeneinander an.

Der Wettbewerb soll Kreativität und Teamarbeit fördern sowie auch eine Plattform für den direkten Austausch mit der Branche bieten.

Xaver-Award wird 2025 erstmals in Bern ausgetragen

Neuer Ort, neue Kategorie, neue Jury-Mitglieder: Beim diesjährigen Xaver-Award vom 9. September 2025 wird einiges anders. Die Preisverleihung findet erstmals in Bern in der neuen Festhalle statt. Die Einreichefrist läuft noch bis Ende April 2025.

Impressionen des letztjährigen Xaver-Award, damals noch in Zürich. (Bild: zVg.)

Am 9. September 2025 werden die innovativsten und überragendsten Projekte der Schweizer LiveCom-Branche ausgezeichnet. Ziel ist es, die besten Live-Kommunikationsmassnahmen des vergangenen Jahres einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Verliehen werden die Preise vom Branchenverband Swiss LiveCom Association Expo Event, der sich seit vielen Jahren mit grossem Engagement für die Anliegen der Branche einsetzt. Projekte einreichen können Eventagenturen, Messeunternehmen, Promotionsagenturen, Supplier, Messeplätze, Locations und Sponsoringagenturen. Bis zum 17. März gibt es noch spezielle Earlybird-Konditionen.

Weitere Kategorie und neue Jury-Mitglieder

Insgesamt werden Xaver-Awards in Gold, Silber oder Bronze in den acht Kategorien Best Corporate Event, Best Consumer / POS Event, Best Efficiency Project, Best Expo Project, Best Brandworlds & Temporary Installations and Exhibitions, Best Public Event sowie Best Exhibition Stand vergeben.

Bei der neuen Kategorie «Best Exhibition Stand» steht der einzelne Messestand im Mittelpunkt: Sie prämiert kreative und strategisch durchdachte Lösungen, die eine Marke oder ein Produkt auf kleiner Fläche maximal wirken lassen. Darüber hinaus wählt die Community im Rahmen eines Online-Votings den oder die Gewinner:in des Public Xaver. Ebenfalls vergeben wird der Lifetime Achievement Xaver-Award: Der oder die Preisträger:in wird im Vorfeld der Verleihung bekannt gegeben.

Zur diesjährigen Jury gehören Präsident Dany Waldner von Waldner Partner, Andrea Meier von Swisscom, Nadine Imboden und Maximilian Souchay von Live Lab. Neu dabei sind Cédric Schlosser von MYI Entertainment und Iwan Funk von Bellprat Partner. «Cédric Schlosser und Iwan Funk werden uns mit ihrer Expertise hinsichtlich digitaler Aktivierung und Gamification wertvolle Insights bringen», erklärt Dany Waldner. Nicht mehr dabei sind Mauro Testerini und Norbert Egli. Juriert wird am 3. und 4. Juni 2025 im Hallenstadion.

Grosse Bühne für den Xaver

Die Preisverleihung findet heuer erstmals in der neuen Festhalle auf dem Areal der Bernexpo in Bern statt. Diese wird am 25. April 2025 im Rahmen der Frühlingsmesse BEA eröffnet und läutet in der Bundesstadt ein neues Event-Zeitalter ein. «Nachdem wir den Xaver-Award rund zwei Jahrzehnte lang in Zürich ausgetragen haben, freuen wir uns sehr auf diesen Wechsel nach Bern, mit dem wir auch unsere Nähe zur Westschweiz verstärken. Es ist uns eine Ehre, als einer der ersten Events in der neuen Festhalle zu Gast zu sein, schliesslich profitiert von der Strahlkraft dieser beeindruckenden Event-Plattform nicht nur Bern, sondern die ganze Schweizer Event-Branche», erklärt Expo-Event-Präsident Christian Künzli.

Marketagent Arbeitsmarkt-Kompass: Die Schweiz will kürzere Arbeitszeiten

Flexiblere Arbeitsmodelle, Homeoffice und eine hohe Wechselbereitschaft prägen die Stimmung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt. Der aktuelle Arbeitsmarkt-Kompass von Marketagent Schweiz zeigt, dass die traditionelle 40-Stunden-Woche für viele Beschäftigte an Relevanz verliert.

Die Untersuchung, die seit Anfang 2024 vierteljährlich durchgeführt wird, liefert Einblicke in die Einstellungen von Arbeitnehmer:innen. Im Durchschnitt wünschen sich Erwerbstätige in der Schweiz eine Wochenarbeitszeit von 35,4 Stunden – weniger als die klassische 40-Stunden-Woche, aber mehr als in Österreich (33,3 Stunden) und Deutschland (32 Stunden). Auch Homeoffice bleibt gefragt: Wer die Möglichkeit zur Remote-Arbeit hat, bevorzugt im Schnitt einen Anteil von 45 Prozent, was rund zwei Tagen pro Woche entspricht.

Die Akzeptanz für lange Arbeitswege ist in der Schweiz höher als in den Nachbarländern: Befragte geben eine maximale Pendeldistanz von 32 Kilometern an, während diese in Deutschland und Österreich bei rund 22 Kilometern liegt.

«Work hard, play hard»

Mit der Philosophie «Hart arbeiten, gut leben» können sich fast zwei Drittel der arbeitenden Schweizer Bevölkerung gut identifizieren (65%). Und einen weiteren Spitzenwert im Drei-Länder-Vergleich einfahren (Österreich: 62%; Deutschland: 58%). «Engagement und Leistung gelten nach wie vor als wichtige Werte in der Schweiz. Unsere Daten zeigen aber auch, dass sich der Fokus zunehmend von klassischen Karrieremustern hin zu flexibleren Arbeitsmodellen verlagert», erklärt Roland Zeindler, Geschäftsführer von Marketagent Schweiz. «Unternehmen, die diese Flexibilität aktiv fördern, sichern sich nicht nur einen Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte, sondern stärken zugleich die langfristige Mitarbeiterbindung.»

Hohe Wechselbereitschaft

Trotz hoher Zufriedenheit mit dem aktuellen Job (77 Prozent) ist die Wechselbereitschaft gross: 51 Prozent der Beschäftigten können sich einen Stellenwechsel vorstellen, auch wenn sie die Chancen auf dem Arbeitsmarkt pessimistischer einschätzen als in Deutschland und Österreich. Ein wichtiger Anreiz für den Wechsel ist das erwartete Gehaltsplus – Schweizer Arbeitnehmer:innen erhoffen sich im Schnitt 31 Prozent mehr Lohn.

(Grafik: Marketagent Schweiz)

Marketagent Schweiz befragte für die aktuelle Untersuchung im Erhebungszeitraum Juli bis Dezember 2024 insgesamt 465 Personen.

Swiss Brand Observer «Top Brand Award 2024»: Migros dreifach ausgezeichnet

Der Swiss Brand Observer von YouGov Schweiz hat die Marken mit der stärksten Performance des vergangenen Jahres ausgezeichnet. In acht Kategorien wurden die Gewinner ermittelt – Migros sicherte sich gleich drei Spitzenplätze.

(Grafiken: YouGov)

Der Swiss Brand Observer analysierte 2024 über 200 Marken aus verschiedenen Branchen und bewertete sie anhand von Befragungen in der Schweizer Bevölkerung. Die Top-Performer in acht Kategorien werden von YouGov Schweiz mit dem Top Brand Award 2024 ausgezeichnet.

Migros erreichte in den Kategorien «Consideration» (77 Prozent), «Preis-Leistung» (39 Prozent) und «Corporate Social Responsibility» (77 Prozent) jeweils den ersten Rang. Die SBB führen in den Bereichen «Ökologische Nachhaltigkeit» (36 Prozent) und «Markenvertrauen» (54 Prozent), während Twint für «Innovativität» (46 Prozent) und «Positiver Buzz» (10 Prozent) ausgezeichnet wurde. In der Kategorie «Qualitätswahrnehmung» liegt Lindt mit 55 Prozent an der Spitze.

Die acht analysierten Kategorien decken zentrale Faktoren für den Markenerfolg ab – von Qualität und Preis-Leistung bis hin zu gesellschaftlicher Verantwortung. Der Swiss Brand Observer misst seit 2021 wöchentlich 28 KPIs relevanter Schweizer Marken aus acht Branchen, darunter Finanzdienstleister, Versicherungen, Telekommunikation, Detailhandel und FMCG.


Die Datengrundlage für den Top Brand Award 2024 basiert auf kontinuierlichen, repräsentativen Online-Befragungen von YouGov Schweiz mit rund 13’000 Interviews pro Sektor und Marke. Detaillierte Ergebnisse sind nach Registrierung abrufbar.

Publicis lanciert «Luxe»-Hubs in Genf und Zürich

Publicis Groupe Schweiz baut ihr Angebot im Luxussegment aus und lanciert Publicis Luxe in Genf und Zürich. Die neuen Hubs ergänzen die bestehenden Standorte in Paris, Shanghai und New York und richten sich an Premium- und Luxusmarken.

Das Team von Publicis Luxe Switzerland (v.l.n.r.): Türi Cengiz (Groupe Client Lead Switzerland), Priscilla Rossi (Strategy Lead Switzerland), Deborah Marino (Global Chief Strategy Officer), und Alexis de Montaigu (Global Client Lead, Chief Growth Officer). (Bilder: zVg.)

Publicis Luxe bietet umfassende Strategie, Kampagnenentwicklung, Digital Business, CRM, Social Media, Produktion und Innovation für Marken aus sämtlichen Luxussegmenten an. Dazu gehören Mode, Beauty, Düfte, Schmuck, Uhren, Lifestyle, Kultur sowie High-End-Hospitality. Mit den neuen Standorten in Zürich und Genf will die Agentur näher an globale Luxusmarken mit Sitz in der Schweiz heranrücken. Dabei verbindet die Agentur traditionelle Werte der Luxusindustrie mit modernen digitalen Lösungen und unterstützt Marken dabei, ihre Position auf den globalen Märkten zu festigen, ihre Zielgruppen emotional und mit einzigartigem Content anzusprechen und gleichzeitig innovative digitale Erlebnisse zu schaffen.

«Publicis Luxe schafft starke, kreative Markenwelten, die sowohl den Charakter als auch die Werte von Luxusmarken widerspiegeln», erklärt Charles Georges-Picot, CEO Global Luxury Practice Publicis Groupe, Global Client Lead. Von Seiten Schweizer Premium- und Luxusmarken sei bereits «Neugierde und Bereitschaft» vorhanden, mit Publicis Luxe zusammenzuarbeiten, so Georges-Picot.

Luxus-Narrativ im Wandel

Die Expansion von Publicis Luxe erfolgt in einer sich wandelnden Luxusbranche. Dieser Wandel ist von einer Vielzahl dynamischer Kräfte geprägt: Während der Eintritt der Gen Z neue Werte wie Nachhaltigkeit, digitale Innovation und kulturelle Authentizität mit sich bringt, treten auch andere Trends in den Vordergrund. Die boomende Wirtschaft des Secondhand-Marktes und die steigende Nachfrage nach immersiven Erlebnissen gestalten die Luxuslandschaft neu.

Publicis Luxe unterstützt Marken dabei, sich in diesem Wandel zurechtzufinden. Immer mit dem Ziel, dass Luxusmarken ihre treue Kundschaft behalten und gleichzeitig neue Zielgruppen durch besondere Erlebnisse ansprechen können.

«Die Schweiz hat die Geschichte der Luxusgüterindustrie mitgeschrieben. Gleichzeitig gewinnen Premiumstrategien in vielen Branchen an Bedeutung», so Alexander Haldemann, CEO der Publicis Groupe Schweiz. «Es fehlte aber bislang eine Agentur mit dezidierter Luxus-Expertise und direktem Zugang zu den Schlüsselmärkten in Asien und Nordamerika. Wir schliessen diese Lücke mit der Lancierung von Publicis Luxe an unseren Hubs in Genf und Zürich.»

Zum Schweizer Team von Publicis Luxe gehören Groupe Client Lead Switzerland Türi Cengiz , Priscilla Rossi, Strategy Lead Switzerland, Deborah Marino, Global Chief Strategy Officer, und Alexis de Montaigu, Global Client Lead und Chief Growth Officer.

Team Farner gewinnt das Kreativranking 2024

Sie haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich an die Spitze gearbeitet. Nun besteigt Team Farner mit beeindruckenden 584 Punkten den Kreativ-Thron der Schweiz. Auf Platz zwei, mit 391 Punkten, rangiert die Agentur Thjnk, dicht gefolgt von TBWA\Switzerland mit nur 9 Punkten Abstand.

Team Farner hat sich in den letzten Jahren im Kreativranking kontinuierlich nach vorne gearbeitet. Von Platz 10 im Jahr 2020 über Platz 8 im Jahr 2021, Platz 4 im Jahr 2022 und Platz 3 im Jahr 2023 ist Team Farner nun auf Platz 1 im Jahr 2024. Zwei Cannes-Löwen, ein Wooden Pencil beim D&AD, einer der sieben möglichen «Grand Prix» beim New York Festival, sowie ganze sieben Effies – diese nationalen sowie internationalen Auszeichnungen ergeben zusammengezählt ein «Traumjahr» für Team Farner, so das Fazit von Partner und Chief Creative Officer Philipp Skrabal.

Was waren im Jahr 2024 die treibenden Kräfte, die kreatives Potenzial freigesetzt haben? Philipp Skrabal ist sicher, dass dies die Technologie war und auch bleiben wird. Er fasst es so zusammen; «Seit einigen Jahren befassen wir uns intensiv mit der Verbindung von Kreativität und digitalen Technologien, das zahlt sich jetzt aus.» Skrabal nennt den Avatar für Islam Alijajs Wahl in den Nationalrat, die personalisierten Filme für die UBS-Kids-Cup-Teilnehmer:innen oder auch die Winterkampagne 2024 für Arosa Tourismus. «Das alles sind preisgekrönte Beispiele dafür, wie man mit AI völlig neue Räume für Kreativität schaffen kann.»

Durch Kreativwettbewerbe wird Messbarkeit geschaffen.

Awards und die damit verbundenen Rankings sind nicht für alle Kreativagenturen gleichermassen wertvoll und relevant, aber Team Farner sieht es durchaus als gutes Tool im Eigenmarketing. Durch Kreativwettbewerbe würde Messbarkeit geschaffen, so die Einordnung von Philipp Skrabal. Er gratuliert Thjnk und TBWA zu ihren Spitzenplätzen und ist froh, gönnt man sich gegenseitig den Erfolg. Kreativität müsse breit gelebt werden und sei die beste Werbung für die Branche (Lesen Sie hier das Sieger-Interview mit Philipp Skrabal auf Markt-kom.com).

In der KI-Winterkampagne von Arosa Tourismus konnten Teilnehmende ihren persönlichen Bergtraum mittels KI darstellen lassen. (Bilder: Arosa Tourismus)

Rang 2 erarbeitet sich die Agentur Thjnk Zürich

Mit 391 Punkten sichert sich Thjnk dieses Jahr den zweiten Platz. Im Vorjahr belegte die Agentur Platz vier, 2022 führte sie das Kreativranking in der Schweiz an. Gefragt nach der besten Kampagne des Jahres 2024, zollt Co-Gründer und Kreativchef Alexander Jaggy der Rankingsiegerin Team Farner Respekt: «Die Kampagne für den Nationalratskandidaten Alijaj. Eine kreative Wahlkampagne! Es geht also doch», erklärt er anerkennend.

Eine kreative Wahlkampagne! Es geht also doch!

Den Awards und ihrer Sinnhaftigkeit steht Jaggy insgesamt eher nüchtern gegenüber. Sie seien nicht für ihre Agilität bekannt, sie folgten dem Geld, nicht einer Vision – und das könne nur reaktiv sein, so Jaggy. Nichtsdestotrotz gratuliert der Kreativchef von Thjnk der Siegerin Team Farner zum «fulminanten und verdienten» Sieg: «Wir fühlen uns wohl in der Wingman-Position auf dem Treppchen. Am Ende ist es nur ein Ranking, eine aktuelle Einordnung. Entscheidend ist der Erfolg im Markt.»

Gefragt nach den Zielen seiner Agentur für 2025 sagt er: «Wir haben uns als Agentur von Anfang an zum Ziel gesetzt, Kreativkampagnen mit nachweisbarer Wirkung zu entwickeln. 2024 hatten wir die grösstmögliche Schnittmenge zwischen dem Kreativwettbewerb des ADC Schweiz und dem Effizienzwettbewerb des Effie Schweiz. Diesen Weg werden wir weiterhin konsequent gehen.»

Auch nach drei Jahren und sieben Kampagnen vermag es die Positionierung von Ochsner Sport «Die Schweiz ist unser Sportplatz», umgesetzt von Thjnk, noch immer zu überzeugen.

Rang 3 geht an TBWA\Switzerland

In den letzten fünf Jahren hat sich TBWA\Switzerland im Kreativranking unter den Top 10 gehalten. Seit 2021 – mit einem kleinen «Ausrutscher» im Jahr 2023 – sogar zu den Top 5 gehört. Für das aktuelle Ranking hat es, mit 382 Punkten sogar nur ganz knapp hinter Thjnk, wieder für die Top 3 gereicht.

Wie bereits für Thjnk sticht auch für TBWA gesamthaft betrachtet die Kampagne von Team Farner für Islam Alijaj im Jahr 2024 hervor. Eine Arbeit, «die Gänsehaut macht und auf positive Weise auch ein bisschen neidisch. Einfach weil sie früh KI auf eine spannende und emotionale Art und Weise genutzt hat und damit wirklich etwas in der Gesellschaft bewegt hat», sagt Kreativchef Manuel Wenzel. Besonders stolz sei man aber natürlich auch auf den internationalen Grand Clio für die eigene Arbeit «Cutcakes».

Die Kampagne von TBWA für Terre des Femmes sensibilisierte für die abscheuliche Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung.

Auf die eigene Entwicklung angesprochen, sagt Wenzel: «Für uns als TBWA war die grösste Entwicklung, den ersten Case auf den Weg gebracht zu haben, der wirklich globale PR generiert hat – und das mit einem von uns erfundenen (Spass)-Produkt, dem Nugget of Love. Wir konnten damit in spannenden und modernen Kategorien wie ‚Creative Commerce‘ oder ‚Customer Experience‘ international Punkte holen. Und einen Gold-Effie gab’s als ‚Cherry on the Cake‘ noch dazu.»

Das McNugget of Love sorgte für internationale Beachtung.

Die Rolle der Kreativwettbewerbe in der MarKom-Landschaft betrachtet Wenzel als positiv. Je mehr Kampagnen aus dem Alltagsgeschäft für Alltagsaufgaben Preise holten, desto relevanter würden diese Wettbewerbe auch für Auftraggeber:innen, ist Wenzel überzeugt. Man werde auch 2025 den eingeschlagenen Weg weitergehen, in möglichst vielen verschiedenen Kategorien mit vielen verschiedenen Arbeiten Preise gewinnen, weil dies am besten das eigene Leistungsportfolio widerspiegle. «Wir wollen weiterhin als eine Agentur wahrgenommen werden, die jede Disziplin beherrscht, die für moderne Markenkommunikation relevant ist», fasst er zusammen.

Rang 4 holt sich Jung von Matt Schweiz

Zu Rang 4 im Kreativranking Schweiz sagt Christian Kies, Chief Creative Officer von Jung von Matt Schweiz: «Ob Rang 1 oder 10, wir bleiben unzufrieden.» Dies ist der Claim seit eh und je und findet nun auch hier seine Gültigkeit. Aus internationaler Perspektive betrachtet falle auf, dass die Schweiz an der Kreativ-Weltmeisterschaft in Cannes nur mit zweimal Bronze und viermal Shortlist vertreten sei. Da sei noch viel Luft nach oben. Allerdings freut es Kies, dass es viele «echte Cases» gab und das «leidige Thema der Goldideen immer mehr in den Hintergrund rückt.»

Wichtiger als jeder Award sei aber, die Popularität und die Sichtbarkeit der Arbeiten in zielgruppenrelevanten Medien – und darüber hinaus – sicherzustellen. «Unsere Cases sollen Pop werden und nicht Gold», wie Kies es prägnant ausdrückt. Um das Kreativniveau auch 2025 weiter zu erhöhen, werde man das Team mit weiteren internationalen Talenten bereichern, neue ungesehene Produktionspartner:innen addieren und die Synergien des internationalen Jung-von-Matt-Netzwerks nutzen. Zusammengefasst heisst das: «Zürich soll als Kreativstandort bald mit London oder Amsterdam in einem Atemzug genannt werden.»

Rang 5 für Publicis Groupe Schweiz

«Zurück aus der Versenkung.» Mit diesen Worten kommentiert ECD Rob Hartmann den fünften Rang für die Publicis Groupe Schweiz, die 2024 182 Punkte sammelte. Ihre Awardformel sei, weiterhin innovative Ideen mit messbarer Wirkung zu verbinden und gesellschaftlich relevante Themen authentisch anzusprechen. Auch für Hartmann stach die die Kampagne «Geschichte schreiben» von Team Farner für Islam Alijaj besonders hervor. «Hier wurde kreative Geschichte geschrieben», ist er überzeugt. Für das Jahr 2025 sieht Hartmann weiterhin die Notwendigkeit, den «Mut zur Kreativität» hochzuhalten, «um in der heutigen Kommunikationslandschaft erfolgreich zu sein.»

Die Top 5 2024: Mit beinahe 200 Punkten Abstand zur zweitplatzierten Thjnk manövriert sich Team Farner an die Spitze. Auf Rang 3, dicht hinter Thjnk, positioniert sich TBWA\Switzerland. Platz 4 und 5 sichern sich die Schweizer Agenturgruppen von Jung von Matt und Publicis.
Die Top 5 2024: Mit beinahe 200 Punkten Abstand zur zweitplatzierten Thjnk manövriert sich Team Farner an die Spitze. Auf Rang 3, dicht hinter Thjnk, positioniert sich TBWA\Switzerland. Platz 4 und 5 sichern sich die Schweizer Agenturgruppen von Jung von Matt und Publicis.

Starke Top 10

Auch in den Rängen 6 bis 10 wurden im Award-Jahr 2024 starke Leistungen vollbracht. Auf Platz 6 mit 162 Punkten befindet sich Dept. Das Agenturnetzwerk war die grosse Siegerin beim nationalen Award «Best of Swiss Apps», wo sie neben zahlreichen Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen auch den Titel «Master of Swiss Apps» mit nach Hause nehmen durfte.

Kreativwettbewerbe sind wichtig. Für Vergleichbarkeit und Sichtbarkeit.

Mit Wirz auf Platz 7 befindet sich ein alter Bekannter in den Top 10, obwohl die Agentur bereits im letzten Jahr angekündigt hatte, sich mehr auf ihre Kund:innen als auf Awards zu konzentrieren – ein Aspekt der Neuausrichtung hin zu einem «Creative Business Partner».

Platz 8 belegt Sir Mary mit 133 Punkten. Executive Creative Director Adrian Merz erläutert, dass 2024 in Bezug auf Awards und Einreichungen ein Jahr wie jedes andere war und betont, dass die Agentur nur sehr selektiv teilnimmt. Nach wie vor seien Kreativ-Awards ein «sportlicher Wettstreit zwischen Ideen, Kreativen, Marken und Agenturen», so Merz. «Diese Form der Wertschätzung und des Zelebrierens herausragender Leistungen kann im besten Fall beflügeln und eine motivierende Wirkung beim täglichen Kreieren entfalten.» Für Sir Mary stach im vergangenen Jahr insbesondere die Kampagne «The FlipCode Mystery» für Samsung hervor. «Keine klassische Werbekampagne, sondern eine faszinierende Verschmelzung von Popkultur und interaktiver Unterhaltung», erklärt Merz. Sie sei sinnbildlich für den Anspruch der Agentur, durch «merk-würdige» Unterhaltung die Aufmerksamkeit der Zielgruppe nachhaltig zu gewinnen.

Auf Platz 9 rangiert Digitec Galaxus mit 78 Punkten. Bereits seit Jahren sorgt die Detailhändlerin mit ihren inhouse umgesetzten Kampagnen für Kreativität auf hohem Niveau, was 2024 mit Edelmetall bei den ADC Awards, dem Edi. und den Swiss Out Of Home Awards und damit einem Platz im Kreativranking belohnt wurde. Dass der ADC bereits zum zweiten Mal einen Evergreen an Digitec Galaxus vergab, diesmal für die Kampagne «Voll das Leben», unterstreicht zusätzlich ihre nachhaltig hohe Kreativarbeit.

Abschliessend belegt Neu Creative Agency mit 70 Punkten den zehnten Rang. Durch das Management-Buyout aus der Omnicom-Gruppe im Herbst 2023 gilt die ehemals als «Heimat Zürich» tätige Agentur als «jüngste» und kleinste Vertreterin in den Top 10 – ein Symbol für ihren Aufstieg in der Branche? Co-Geschäftsführer Simon Rehsche erinnert sich, dass die Auszeichnung der Kampagne «Werbung naja, Zins gut» als Campaign of the Year beim Out of Home Award besonders ausgiebig gefeiert wurde: «Wir freuen uns, die kleinste und neueste Top-10-Agentur der Schweiz zu sein», so der Strategiechef von Neu. «Die 1 in unserem Rang gefällt uns dabei besser als die 0, die sollte dann noch weg.»


Dieser Artikel erschien zuerst in der m&k-Printausgabe 1-2/2025.

EY Startup Barometer Schweiz 2025

Die Schweizer Startup-Szene trotzt dem Marktumfeld: Während Finanzierungsrunden und -volumen leicht zurückgehen, verdoppeln sich die Investitionen in KI-Startups.

 

Das EY Startup Barometer Schweiz 2025 zeigt: Die Zahl der Finanzierungsrunden sank 2024 um 6,7% auf 513, das investierte Kapital reduzierte sich um 15% auf 2,3 Milliarden Schweizer Franken. «Die Schweizer Startup-Szene muss zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang der Finanzierungsrunden und des Volumens hinnehmen. Dieser flacht jedoch deutlich ab und kann nicht mit dem Einbruch von 2023 verglichen werden», sagt Alexander Schatt, Leiter Startups und Scale-ups bei EY Schweiz.

Besonders im Bereich künstliche Intelligenz setzt sich ein klarer Trend fort: Mehr als jede fünfte Finanzierungsrunde (22%) floss 2024 in KI-orientierte Startups – doppelt so viele wie im Vorjahr. «Trotz des allgemeinen Rückgangs der Startup-Investitionen sehen wir ein starkes Interesse der Investoren an KI-bezogenen Startups. Dies deutet auf ein wachsendes Vertrauen der Investoren in die Schweiz als erstklassigen Standort für Investitionen in KI-Startups hin», so Schatt weiter.

Alexander Schatt, Head of Startups and Scale-ups bei EY in der Schweiz

Der Gesundheitssektor bleibt mit einem Finanzierungsvolumen von 1,039 Milliarden Schweizer Franken die dominierende Branche, gefolgt von Software & Analytics (397 Millionen Schweizer Franken) sowie Fintech/Insurtech (193 Millionen Schweizer Franken). In der Liste der zehn grössten Finanzierungsrunden belegen Biotech-Startups die vorderen Plätze, mit Alentis Therapeutics (158 Millionen Schweizer Franken) an der Spitze.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Beteiligung von Frauen in Gründerteams: 7% der finanzierten Startups wurden ausschliesslich von Frauen gegründet, 18% von gemischten Teams.

Im internationalen Vergleich verzeichnete die Schweiz mit -6,7% den geringsten Rückgang bei den Finanzierungsrunden (Deutschland: -12,3%, Österreich: -19%). Auch wenn das Finanzierungsvolumen um 15% zurückging, sind die Rahmenbedingungen für Investitionen in Schweizer Startups weiterhin solide.

SCM: Fast 160 Software-Lösungen im Vergleich

Unternehmen kämpfen mit komplexen Herausforderungen in der globalen Lieferkettensteuerung. Die richtige Software kann entscheidend sein, doch die Auswahl ist schwierig. Der „Aachener Marktspiegel Business Software – Supply Chain Management 2025“ vergleicht fast 160 Lösungen und bietet eine Marktübersicht.

Über 160 Supply Chain Management-Lösungen im Vergleich. (Bild: Trovarit AG)

Der neu erschienene „Aachener Marktspiegel Business Software – Supply Chain Management 2025“, herausgegeben von der Trovarit AG in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie dem FIR e.V. an der RWTH Aachen, bietet eine Entscheidungshilfe für all jene Unternehmen, die sich mit einer neuen SCM-Lösung einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollen.

Umfassender Marktüberblick – Orientierung in einem dynamischen Umfeld

Die aktualisierte Ausgabe des Marktspiegels untersucht und vergleicht fast 160 SCM-Lösungen von über 130 SCM-Anbietern. Unternehmen erhalten damit eine fundierte und unabhängige Orientierungshilfe für ihre Softwareauswahl. Der Marktspiegel beleuchtet sowohl spezialisierte SCM-Systeme als auch ERP-Systeme mit integrierten SCM-Funktionalitäten, um aufzuzeigen, welche Lösungsansätze sich für welche Unternehmensbedarfe eignen.

SCM-Software: Effizienzsteigerung durch Digitalisierung

Moderne SCM-Software unterstützt Unternehmen in vielfältiger Weise: von der Bedarfsplanung über die Produktions- und Distributionssteuerung bis hin zur Echtzeitüberwachung der Lieferketten. Gerade angesichts globaler Unsicherheiten und volatiler Märkte sind Transparenz, Flexibilität und Resilienz in der Supply Chain essenziell. Der Marktspiegel analysiert die Kernfunktionen von SCM-Lösungen und liefert Unternehmen eine systematische Vergleichs- und Bewertungsgrundlage.

Praktische Hilfestellung für die Software-Auswahl

Die Vielzahl an SCM-Lösungen auf dem Markt macht die Entscheidung für eine Software nicht einfach. Der Marktspiegel zeigt auf, welche Lösungen sich für spezifische Anforderungen besonders eignen und stellt eine strukturierte Methodik zur sicheren und effizienten Auswahl von SCM-Software bereit. Die Analyse erfolgt entlang zentraler Kriterien wie Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit, Integrationsfähigkeit und Investitionssicherheit.

Die Marktübersicht kann ab sofort unter https://www.trovarit.com/studien/marktspiegel/supply-chain-management/ erworben werden.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/scm-fast-160-software-loesungen-im-vergleich/

«Frische Ideen und starke Begegnungen»

Am 13. Mai 2025 findet in Bern wieder der Tag der Schweizer Qualität statt. Auch dieses Jahr wird Andrea Vetsch die Moderation übernehmen.

Andrea Vetsch, die erfahrene Moderatorin des Tags der Schweizer Qualität.© SAQ
Andrea Vetsch, die erfahrene Moderatorin des Tags der Schweizer Qualität.© SAQ

Andrea Vetsch ist seit vielen Jahren das Gesicht vom Tag der Schweizer Qualität (TSQ) und bringt als Moderatorin Menschen und Themen zusammen. Im Interview mit Prisca Zammaretti, Geschäftsführerin von SAQ, spricht sie über ihre Sicht auf Qualität, die Herausforderungen der Moderation und ihre persönlichen Highlights.

Prisca Zammaretti: Andrea, der Begriff «Qualität» klingt oft abstrakt. Was bedeutet er für dich – beruflich und privat?

Andrea Vetsch: Qualität ist für mich in der Arbeit gleichbedeutend mit Sorgfalt, Korrektheit und Genauigkeit. Bei der Tagesschau muss jedes Wort stimmen, deshalb arbeiten wir mit dem 6-Augen-Prinzip. Zwei weitere Personen – ProduzentIn und «Korrektur-Dienst» – überprüfen die Moderationen sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Privat steht die Gesundheit für mich an erster Stelle – das ist für mich die ultimative Qualität im Leben.

Du moderierst den Tag der Schweizer Qualität schon seit mehreren Jahren. Was begeistert dich immer wieder an dieser Aufgabe?

Für mich ist jede Moderation wie eine Weiterbildung. Ich lerne unglaublich viel – sei es über Kreislaufwirtschaft, New Work oder Kreativitätstechniken. Es ist auch spannend zu sehen, welche Themen andere Unternehmen bewegen. Diese Vielfalt macht grossen Spass!

Wie bereitest du dich auf die Moderation vor? Hast du bestimmte Rituale?

Ich telefoniere vorab mit allen Personen, mit denen ich auf der Bühne längere Gespräche führen werde – das schafft Vertrauen und eine gute Basis. Am Tag selbst versuche ich, gut ausgeruht zu sein, und bin dankbar, dass sich jemand um Haare und Make-up kümmert. So kann ich mich voll auf den Inhalt der Moderation konzentrieren.

Ein ganzer Kongresstag – wie bleibst du ruhig und souverän?

Die grösste Herausforderung ist, die Konzentration und Frische über den gesamten Tag hinweg aufrechtzuerhalten. Ausgeschlafen zu kommen, ist dabei essenziell. Eine gute Vorbereitung schafft Sicherheit. Ich habe festgestellt, dass mir kurze Pausen an der frischen Luft besonders guttun.

Was macht für dich eine gute Moderation aus, gerade bei einem komplexen Thema wie Qualität?

Eine gute Moderation nimmt die Menschen mit und greift die Fragen auf, die auch im Publikum entstehen. Sie ist abwechslungsreich – mal ernst, mal humorvoll – und schafft es, hinter die Fassade des Gegenübers zu blicken. Das Wichtigste: Es muss ein echter Austausch entstehen, etwas, das berührt und bewegt.

Gibt es einen Moment auf der Bühne, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Die Neurowissenschaftlerin Barbara Studer zeigte uns am letzten TSQ, wie befreiend es ist, die Komfortzone zu verlassen – so sehr, dass wir spontan gemeinsam «Blowing in the Wind» auf der Bühne gesungen haben. Auch Kathrin Lehmann, ehemalige Spitzensportlerin und Unternehmerin, beeindruckte mit ihrer Bodenständigkeit und Nahbarkeit. Ihre Botschaft, wie wichtig es ist, Erfolge zu feiern, hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

Dieses Jahr lautet das Motto des TSQ «Mit Weitblick durchstarten». Was bedeutet das für dich persönlich?

Weitblick nehme ich mir in diesem Jahr besonders zu Herzen: Im April mache ich eine einmonatige Reise, um neue Perspektiven zu gewinnen und Energie zu tanken. Dabei werde ich reflektieren, was mir wichtig ist und welche Ziele ich noch erreichen möchte.

Das Thema KI ist allgegenwärtig. Welche Rolle spielt sie in deiner Arbeit als Moderatorin und Medienschaffende?

Ehrlich gesagt, ich bin da «old school»: Ich habe bisher noch nie Tools wie ChatGPT oder Ähnliches genutzt.

Abschliessend: Warum sollte man sich den TSQ nicht entgehen lassen?

Der TSQ liefert neue Impulse, bringt dich raus aus deiner Bubble und bietet die Gelegenheit, inspirierende Menschen und Projekte kennenzulernen. Und natürlich: Networking!

Das sind spannende Einblicke, Andrea. Es ist beeindruckend, wie du Qualität auf und neben der Bühne lebst und den Tag der Schweizer Qualität bereicherst. Vielen Dank für das inspirierende Gespräch! 

Zur Person

Andrea Vetsch studierte Germanistik, Publizistik und Sozialpädagogik in Zürich. Seit 2005 moderiert sie die Tagesschau, mit Stationen bei «Schweizweit» und «10vor10». Seit 2020 ist sie nach einem Unterbruch wieder das Gesicht der Tagesschau Hauptausgabe. Den Tag der Schweizer Qualität begleitet sie seit 2021 als Moderatorin.

 

Tag der Schweizer Qualität

Der Tag der Schweizer Qualität wurde 2008 von der SAQ Swiss Association for Quality ins Leben gerufen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen branchenübergreifenden Austausch zum Thema Qualität als einen der Grundpfeiler der Schweizer Wirtschaft zu fördern. Organisiert wird der jährlich stattfindende Kongress von der SAQ Swiss Association for Quality in Zusammenarbeit mit Shift Switzerland.

Weitere Informationen und Anmeldung

 

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/frische-ideen-und-starke-begegnungen/

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