Gabriela Keller wird neuer CEO bei Ergon Informatik AG

Generationenwechsel beim Schweizer Softwaredienstleister Ergon Informatik AG: Per 1. Juli 2016 löst Gabriela Keller den langjährigen CEO Patrick Burkhalter in der Unternehmensleitung ab. Burkhalter selbst wird Verwaltungsratspräsident von Ergon. Neuer Chief Sales Officer wird Lukas Ehrensperger als Nachfolger von Alois Sauter. Die vier bisherigen Abteilungsleiter Adrian Berger, Heiko Faller, Roman Hugelshofer und Dominik Moser werden ebenfalls Teil der neuen Ergon-Geschäftsleitung.

Gabriela Keller wird ab 1. Juli CEO von Ergon Informatik AG.

Die Softwareschmiede Ergon mit 250 Mitarbeitenden gehört zu den beliebtesten Arbeitgebern der Schweiz und wurde bereits mit diversen Preisen ausgezeichnet. Zu den Besonderheiten gehören die Transparenz von Löhnen und Unternehmensdaten für die Mitarbeitenden, der hohe Grad an Mitbestimmung und die Beteiligung aller am unternehmerischen Erfolg.

Kontinuität und Erneuerung

Die neue Geschäftsleitung steht für Kontinuität: Gabriela Keller ist seit 1994 bei Ergon tätig, davon 15 Jahre in der Geschäftsleitung. Die diplomierte ETH-Informatikingenieurin war bisher für Marketing und Personal verantwortlich und hat die Unternehmenskultur von Ergon massgeblich mitgeprägt. «Ich freue mich, in der neuen Position als CEO die Entwicklung von Ergon weiter zu gestalten und mit unseren Engineering-Teams optimale Software für unsere Kunden zu bauen.» Patrick Burkhalter, der Ergon seit 1992 führte, wird sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen und neu als Verwaltungsratspräsident für die strategische Weiterentwicklung von Ergon verantwortlich zeichnen.

Mit Lukas Ehrensperger, der seit 2014 als Account Manager bei Ergon arbeitet, zieht eine starke Verkaufspersönlichkeit mit grossem Branchen-Netzwerk in die Geschäftsleitung ein. Alois Sauter wird weiterhin im Verkauf und als Account Manager für Ergon tätig sein. Teddy Graf als CFO und Hans-Jürg Schneider als COO behalten ihre Funktionen.

Dezentrale Organisation mit ausgeprägtem Marktfokus

Die vier Abteilungen Finance Solutions, Enterprise Solutions, Application Security und Telecom Solutions sind neu durch ihre langjährigen Leiter Adrian Berger, Heiko Faller, Roman Hugelshofer und Dominik Moser direkt in der Geschäftsleitung vertreten. Die Managementstruktur wird flacher und der direkte Informationsfluss unterstützt kurze Entscheidungswege und eine starke Ausrichtung der Geschäftsleitung auf die jeweiligen Märkte.

Den Veränderungen in der Geschäftsleitung war ein mehrjähriger Prozess der Nachfolgeregelung vorangegangen, in dem die zukünftige Führungscrew gemeinsam mit den Ergon-Mitarbeitenden an der neuen strategischen Ausrichtung des Unternehmens arbeitete und das Leitungsteam mit Weiterbildung auf die neue Rolle vorbereitet wurde.

Auch an «Gesundheitsmanagement 4.0» denken

Arbeit 4.0 verlangt nach Betrieblichem Gesundheitsmanagement 4.0: Die heutigen und künftigen technologischen Möglichkeiten sorgen für eine Umwälzung unserer Arbeitswelt. Maschinen, Arbeitsplätze, Elektrogeräte, Werkzeuge – vieles ist oder wird mit „Intelligenz“ versehen.

Arbeit 4.0 erfordert ein betriebliches Gesundheitsmanagement 4.0. (Foto: Cornelia Menicheli / pixelio.de)

Neue Kommunikationsformen unter den Systemen aber auch mit dem Menschen sind möglich. Begriffe wie Cyber-physische-Systeme und Internet-of-Things kommen hier zum Tragen. Gemäss einer aktuellen Studie von Gartner sollen bis ins Jahre 2020 bereits 21‘000 Milliarden Geräte übers Internet verbunden sein. Softwareroboter übernehmen in zunehmendem Masse Routinearbeiten, zum Beispiel im Bereich HR oder der Finanzindustrie. Diese Entwicklung verändert in hohem Masse unsere Arbeit und die entsprechenden Arbeitsprozesse, aber auch die Anforderungen an die Qualifikationen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden. Willkommen in der Arbeitswelt 4.0. Teils bereits Realität, teils auf dem Wege dorthin.

Der technologische Fortschritt bietet nebst Chancen immer auch Risiken. Was sind dabei die Herausforderungen an den Gesundheitsschutz und das ganzheitliche betriebliche Gesundheitsmanagement in Anbetracht dieses enormen Wandels? Nehmen die Fälle psychischer Problematiken weiterhin so rasant zu? Wie sehen sichere Mensch-Roboter-Kollaborationen aus? Welches sind gegenwärtige Reaktionen auf die künftige Arbeit? Wie kann der Stress im Kopf aufgrund permanenter Belastung abgebaut werden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden erhalten bleiben?

Arbeit 4.0 erfordert ein betriebliches Gesundheitsmanagement 4.0. Die Referenten der Tagung vom 2. Juni 2016 zum Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement 4.0“ machen die aktuellen und neuen Ansprüche, Risiken sowie Chancen durch den Einfluss der Digitalisierung deutlich. Sie zeigen aber auch Ansätze von präventiven Massnahmen und Lösungen im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements auf.

Mehr Infos zur Tagung unter: http://www.save.ch/events/betriebliches_gesundheitsmanagement_4-0_2016_06_02/

Fokussierte Koordination im Cleantech-Bereich

Der Bundesrat will den Masterplan Cleantech nicht länger als eigene Strategie führen, sondern die Massnahmen im Rahmen anderer Strategien weiterführen.

Die bisherige Cleantech-Strategie hat sich bewährt und auf öffentlicher und privatwirtschaftlicher Ebene zahlreiche Aktivitäten ausgelöst.
Die bisherige Cleantech-Strategie hat sich bewährt und auf öffentlicher und privatwirtschaftlicher Ebene zahlreiche Aktivitäten ausgelöst.

Cleantech ist ein weltweit wachsender Zukunftsmarkt, auf dem sich viele Schweizer Firmen zunehmend erfolgreich positionieren können. Die vom Bundesrat 2011 verabschiedete Strategie für Ressourceneffizienz hat massgeblich dazu beigetragen. Mit seinem Masterplan Cleantech hat der Bund seine Rolle als Türöffner definiert, um Kräfte zu bündeln und Synergien zwischen den Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik zu schaffen. Dass dies gelungen ist, zeigte der Umsetzungsbericht, den der Bundesrat im Mai 2015 zur Kenntnis genommen hatte.

Nach einer erneuten Lageanalyse hat der Bundesrat heute beschlossen, den Masterplan nicht länger als eigenständige Strategie weiterzuführen, sondern die bereits laufenden Massnahmen im Rahmen anderer bestehender Strategien (u.a. Bericht Grüne Wirtschaft und Strategie Nachhaltige Entwicklung) weiterzuführen. Das Bundesamt für Energie bleibt erste Anlaufstelle für Anliegen im Bereich Cleantech und übernimmt die Koordinationsfunktion in der Bundesverwaltung.

Der Bundesrat hat im Mai 2015 den Umsetzungsbericht zum Masterplan Cleantech zur Kenntnis genommen und das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) beauftragt, einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen zu unterbreiten. Die beteiligten Bundesstellen haben hierzu gemeinsam mit der Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektorinnen und -direktoren (VDK) eine umfassende Lageanalyse durchgeführt.

Bewährte Strategie

Die Analyse zeigt, dass sich die bisherige Cleantech-Strategie bewährt und auf öffentlicher und privatwirtschaftlicher Ebene zahlreiche Aktivitäten ausgelöst hat. Die meisten der 2011 definierten Massnahmen wurden erfolgreich umgesetzt. Als wichtiger Grundsatz für künftige Arbeiten wurde erneut festgehalten, dass der Bund in erster Linie für gute Rahmenbedingungen zu sorgen hat.

Vor diesem Hintergrund kommt der Bundesrat zum Schluss, dass sich eine eigenständige Weiterführung des Masterplans Cleantech nicht länger aufdrängt. Die noch laufenden Massnahmen können im Rahmen anderer bestehender Strategien angegangen werden.

Der Bundesrat legt weiterhin Wert auf ein koordiniertes Vorgehen im Bereich Cleantech und hat hierzu heute dem UVEK (Bundesamt für Energie) die Koordinationsrolle übertragen. Er lässt sich spätestens Ende 2019 erneut mit einer Gesamtschau über den aktuellen Stand der Arbeiten informieren und wird dann über das weitere Vorgehen entscheiden.

(BR)

Spezifische Unterschiede bei Geschäftsreisebuchungen

Carlson Wagonlit Travel’s (CWT) führte für eine Untersuchung eine Big Data Analyse durch und kam zu interessanten Ergebnissen bezüglich Genderverhalten und personalisierten Ansprüchen bei Geschäftsreisebuchungen.

Frauen buchen Geschäftsreisen durchschnittlich 1.5 Tage früher als ihre männlichen Kollegen.

Für Unternehmen mit 1‘000 Geschäftsreisenden liegt der Unterschied – und damit die Einsparmöglichkeit – bei fast 50‘000 US-Dollar pro Jahr.

 

Frauen buchen ihre Flüge 1,9 Tage früher als Männer und zahlen daher im Durchschnitt etwa zwei Prozent weniger für ihre Tickets. Das ergab eine Analyse von 6,4 Millionen Flugbuchungen, die Carlson Wagonlit Travel (CWT) unter dem Titel „Gender Differences in Booking Business Travel: Advance Booking Behavior and Associated Financial Impact“ veröffentlicht.

Für die Studie kooperierte die CWT Solutions Group mit Javier Donna, Assistant Professor of Economics an der Ohio State University, und Gregory Veramendi, Assistant Professor of Economics an der Arizona State University. Mithilfe von modernsten statistischen Verfahren war es möglich, eine Verbindung zwischen Geschlecht und Flugbuchungsverhalten herzustellen.

Wie die Studie zeigt, sind die finanziellen Auswirkungen, die sich durch das unterschiedliche Buchungsverhalten der Geschlechtergruppen ergeben, erheblich: Für Unternehmen mit 1‘000 Geschäftsreisenden liegt der Unterschied – und damit die Einsparmöglichkeit – bei fast 50‘000 US-Dollar pro Jahr.

Firmen mit 20‘000 Geschäftsreisenden könnten also jährlich bis zu eine Million US-Dollar sparen, wenn die männlichen Reisenden genauso früh wie ihre Kolleginnen buchen würden.

Analyse über Vielreisende

Weitere Ergebnisse der Studie zeigen: Je älter die Reisenden sind, desto eher neigen sie dazu, Flüge im Voraus zu buchen. Auch bei Vielfliegern ist ein Muster zu erkennen, denn je öfter Mitarbeiter geschäftlich unterwegs sind, umso kurzfristiger buchen sie ihre Reisen. Interessanterweise spielen Geschlechterunterschiede bei Vielreisenden aber kaum eine Rolle.

Neben der Untersuchung dieser Buchungsmuster kann das Analyseverfahren aber auch für andere Bereiche im Reiseprozess angewendet werden und Travel Managern helfen, neue Erkenntnisse und ein besseres Verständnis für das Buchungsverhalten der Reisenden zu gewinnen.

Hierdurch können Travel Manager Reiseprozesse stärker personalisieren, sich zielgerichteter mit den Reisenden austauschen und insgesamt ein präziseres Travel Management und effizientere Reiseprogramme gewährleisten.

„Das Analyseverfahren eröffnet viele neue Möglichkeiten für die Gestaltung personalisierter Reiseprozesse“, sagt Catalin Ciobanu, Senior Director Data & Analytics der CWT Solutions Group. „Es kann auch für viele andere Formen der Segmentierung von Reisenden Anwendung finden, beispielsweise für die Aufschlüsselung nach geografischer Lage, den genutzten Buchungskanälen oder dem jeweiligen Geschäftsbereich.

Schlussendlich können wir durch ein besseres Verständnis der Reisenden sowohl die Prozesse als auch Effektivität und Effizienz unternehmenseigener Reiseprogramme verbessern.“

Mehr über die Business-Reisestudie von CWT unter diesem Link

 

Jeder Zweite kann nicht zugleich tippen und zuhören!

Studie von Kaspersky Lab untersucht das Phänomen der digitalen Amnesie im Arbeitsumfeld. Laut der Studie gaben 52 Prozent der befragten Mitarbeiter in Deutschland zu, dass mit der Aufzeichnung von Notizen in digitaler Form vieles verloren geht, was für ein späteres Verständnis notwendig wäre.

Wer nämlich seine Gedanken in ein mobiles Gerät tippt, kann dem Geschehen nicht mehr richtig folgen und macht sich davon abhängig.

Was man digital gespeichert hat, braucht man sich nicht mehr zu merken. – Durch den weitverbreiteten Einsatz mobiler Geräte stellt sich das Phänomen der „digitalen Amnesie“ leider nicht nur im Alltag, sondern auch im Arbeitsumfeld dar. Viele Arbeitnehmer überschätzen ihre Fähigkeiten zum Multi-Tasking, wie eine von Kaspersky Lab beauftragte, weltweite Umfrage zeigt.

Wer nämlich seine Gedanken in ein mobiles Gerät tippt, kann dem Geschehen nicht mehr richtig folgen und macht sich davon abhängig. Aus Perspektive der Informationssicherheit müssten Unternehmen dafür sorgen, dass die von den Mitarbeitern genutzten Geräte ebenso vor Diebstahl, Verlust und Cyber-Attacken geschützt werden.

Informationsverlust

Laut der Kaspersky-Studie gaben 52 Prozent der befragten Mitarbeiter in Deutschland zu, dass mit der Aufzeichnung von Notizen in digitaler Form vieles verloren geht, was für ein späteres Verständnis notwendig ist:

Nämlich der Kontext, die Gefühle und Hinweise auf das Verhalten, mit dem die festzuhaltenden Fakten geäussert wurden – im europäischen Durchschnitt sagten dies mit 44 Prozent im Übrigen etwas weniger aus. Fünf Prozent der befragten Deutschen (europaweit 6,8 Prozent) sind sogar komplett abhängig von ihren digitalen Notizen während eines Meetings: Mit diesen gingen gleichzeitig alle Erinnerungen daran verloren!

Die Studie zeigt auch, dass jeder Zweite der Befragten in Deutschland und Europa während des Tippens seiner Meeting-Notizen nicht mehr aktiv dem Geschehen folgen kann. Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) deutsche Befragte (europaweit 46 Prozent) besteht allerdings darauf, dass akribische aufgezeichnete Fakten wichtiger seien als etwa das Festhalten der Stimmung, die während einer Besprechung herrschte.

Ausserdem sagt jeder Zweite (51 Prozent) in Deutschland und Zweidrittel in Europa (67 Prozent), dass digitale Notizen gegenüber der eigenen Erinnerung den Vorteil haben, leichter gespeichert und weitergegeben werden zu können.

„Digitale Amnesie“

„Das menschliche Erinnerungsvermögen ist begrenzt. Wer nur zuhört und auf sein Gedächtnis vertraut, sollte wissen, dass der Transfer vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis ein schwieriger Prozess ist und davon abhängt, wie gut wir uns bereits im jeweiligen Thema auskennen“, erklärt Dr. Gorkan Ahmetoglu, Dozent für Arbeitspsychologie am University College London.

„Ist ein Thema für uns neu und können wir es noch nicht vollständig erfassen, sollten wir soviel wie möglich aufzeichnen, damit es später wieder abgerufen und verinnerlicht werden kann. Bei einem vertrauten Metier sind die Vorteile digitaler Notizen allerdings weniger ausgeprägt“, so Dr. Gorkan Ahmetoglu weiter.

„Dann sollten wir besser auf eine Aufzeichnung verzichten und die volle Aufmerksamkeit den dargelegten Informationen und ihren Umständen widmen, um unser Bild zu komplettieren.“

Zusammenspiel

Sich gänzlich auf das digitale Gedächtnis zu verlassen, ist riskant: Das genutzte Gerät könnte verloren gehen, gestohlen werden oder die Daten einem Cyberangriff zum Opfer fallen. „Zwar gibt es in Unternehmen inzwischen eine grosse Toleranz bei die Verwendung digitaler Geräte in Meetings“, sagt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.

„Die digitale Amnesie in der Arbeitswelt birgt Risiken. Zugleich zeigt sie uns aber auch, dass nur im Zusammenspiel von Mensch und Maschine die besten Ergebnisse erreicht werden. So kann man beides festhalten: die Fakten und die für deren Interpretation wichtigen Emotionen. Für Unternehmen jeder Grösse und jeder Branche sollte der Schutz digitaler Geräte, die als Gedächtnisstütze genutzt werden, Priorität haben.“

Der detaillierte Kaspersky-Report „Digital Amnesia at Work“ kann hier abgerufen werden.

Gianni Valeri wird neuer Country Manager Switzerland

Gianni Valeri verstärkt durch die neu geschaffene Position die Geschäftsleitung des grössten Arbeitgebers für temporäre Stellen mit Sitz in Zürich und Lausanne. Valeri verfügt über langjährige Erfahrung im Business Development und als Führungskraft. Seit 19 Jahren ist Gianni Valeri im Recruiting tätig, wovon 17 Jahre bei Adecco. Dort fungierte er die letzten drei Jahre als Director der Professional Staffing Business Lines Switzerland.

Gianni Valeri, neuer Country Manager Switzerland

Im Rahmen seiner Tätigkeit plante und setzte Valeri unter anderem auch den Launch der neuen Business Unit „euroengineering“ um. 2015 schloss Valeri einen International Executive MBA mit Schwerpunkt General Management an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ab. Damit schafft STAFF FINDER weitere Grundlagen für die internationale Expansion und den Ausbau im Markt Schweiz.

Die Erweiterung der Geschäftsleitung erlaubt es Viktor Calabrò, Gründer und CEO von STAFF FINDER, sich vermehrt auf die Weiterentwicklung des Unternehmens zu konzentrieren und dessen Internationalisierung voranzutreiben. Dies umso mehr, als STAFF FINDER anfangs März erfolgreich eine Finanzierungsrunde durch One Peak Partners und Goldmann Sachs Private Capital abschliessen konnte.

Weitere Informationen unter: www.staff-finder.jobs

Schweizer Biosoja rüstet auf

Das Projekt "Bio Speisesoja Schweiz" will erreichen, dass in der Schweiz verzehrte Sojaprodukte aus einheimischer Produktion kommen.

Tofugericht: Sojaprodukte werden in der Schweiz immer beliebter.
Tofugericht: Sojaprodukte werden in der Schweiz immer beliebter.

Ob Tofu, Tempeh oder Sojasahne – Produkte aus Soja liegen im Trend. Im menschlichen Speiseplan wird die gelbe Bohne europaweit immer gefragter und die Palette an Sojaprodukten wird stetig erweitert. Nun haben sich die Schweizer Biosoja-Akteure zusammengeschlossen, um den heimischen Anbau zu verbessern und die Palette an inländischen Sojaprodukten zu erweitern. Das Projekt wird vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) koordiniert. Die Vorteile von Schweizer Biosoja: Es wird dafür kein Regenwald gerodet, die Soja ist garantiert frei von gentechnischen Veränderungen, die Wertschöpfung findet in der Schweiz statt, und die Rückverfolgbarkeit ist garantiert. Ausserdem sind die Landwirte in der Produzentenorganisation PROGANA organisiert und haben Abnahmeverträge.

Die Tücken des Sojaanbaus

Mit ihren Knöllchenbakterien bindet Soja als Hülsenfrucht zwar wichtigen Stickstoff und muss nicht gedüngt werden. „Das Hauptproblem beim Biosojaanbau liegt vor allem bei der Verunkrautung“, meint Maurice Clerc, FiBL-Ackerbauberater und Co-Projektleiter. „Dies treibt die Produktionskosten im Bioanbau in die Höhe. Darum ist es wichtig, dass Sorten gezüchtet werden, die das Unkraut besser unterdrücken und welche ideal sind für die Herstellung der verschiedenen Produkte.“

Bisher ist die Sojabohne im Bioanbau der Schweiz noch nicht sehr verbreitet, obwohl einige Pioniere die Bohne schon seit mehreren Jahren anbauen. Dies ist nicht zuletzt der mehr als 30-jährigen Züchtungsarbeit der Forschungsanstalt Agroscope zu verdanken, die Sorten für das hiesige Klima hervorgebracht hat. Nun interessieren sich aber immer mehr Biolandwirte für den Sojaanbau, der sehr anspruchsvoll ist. Hier setzt das Projekt „Bio Speisesoja Schweiz“ an.

Das Projekt „Bio Speisesoja Schweiz“: worum geht es?

Das Ziel des Projektes ist es, durch den Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette, angefangen bei der Züchtung, Sortenprüfung, Saatgutvermehrung, Anbauberatung, Aufarbeitung, Produktentwicklung, über den Detailhandel bis zum Konsumenten den Biospeisesoja-Sektor der Schweiz zu stärken und den Konsumenten hochwertige Biosoja-Produkte komplett aus heimischer Produktion zur Verfügung zu stellen. „Wir wollen eine ideale Zusammenarbeit fördern für alle, die an der Produktion und Verarbeitung von Schweizer Biospeisesoja beteiligt sind – vom Saatgut bis zum Endprodukt für die Konsumenten“, sagt Matthias Klaiss, FiBL-Projektkoordinator.

Das Projekt wird vom Coop Fonds für Nachhaltigkeit und von der Bio Suisse finanziell unterstützt. „Coop produziert alle seine Tofu-Produkte seit 2015 komplett mit Biosoja aus der Schweiz“, betont Roland Frefel, Verantwortlicher für Frischprodukte bei Coop. „Um die steigende Nachfrage nach diesen Produkten auch in Zukunft decken zu können, unterstützt Coop dieses innovative Projekt und unterstreicht damit einmal mehr seine Vorreiterrolle im Bereich der Nachhaltigkeit und insbesondere im biologischen Landbau.“

Am Projekt „Bio Speisesoja Schweiz“ sind Coop, FiBL, Agroscope, Bio Suisse, die Produzentenorganisation PROGANA, Delley Samen und Pflanzen AG sowie die Mühle Rytz beteiligt. Das Projekt läuft bis Ende 2018.

Randstad Arbeitsbarometer: Schweizer Arbeitnehmende möchten reisen

Unternehmen mit internationalem Flair sind beliebt bei Schweizer Arbeitnehmenden. Dies resultiert aus der aktuellen Ausgabe des Randstad Arbeitsbarometers. Rund 50 Prozent wünschen sich einen Beruf, der Geschäftsreisen ins Ausland ermöglicht. Fast eben so viele würden für ihren Traumberuf sogar die Schweiz verlassen.

„Reisen kann sich auf die Gesundheit oder auf die Leistungsbereitschaft niederschlagen“, sagt HR Direktorin Randstad (Schweiz) AG.

Schweizer Arbeitgeber mit internationaler Ausrichtung können bei Schweizer Arbeitnehmenden punkten. So geben drei Viertel der Befragten an, dass sie gerne mit Arbeitskollegen aus verschiedenen Nationen zusammenarbeiten möchten. Dies ist bei allen befragten Frauen und Männern sowie bei allen Altersklassen der Fall. Weiter hat die Befragung ergeben, dass sich 46 Prozent der Schweizer Arbeitnehmenden einen Job wünschen, der internationale Geschäftsreisen beinhaltet.

Unter den 25- bis 34-Jährigen sind dies sogar 51 Prozent. Diese Altersgruppe beinhaltet unter anderem junge Personen, die ihr Studium gerade abgeschlossen haben. Bei vielen Studienabgängern sind Stellen mit Reisemöglichkeiten besonders beliebt.

Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Rund die Hälfte der Arbeitnehmenden würde gerne reisen, aber nur bei 17 Prozent gehören Reisen ins Ausland zum Arbeitsalltag. Dieser Wert ist bei Männern mit 24 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei Frauen (11 %). Vor allem sehr junge Angestellte zwischen 18 und 24 Jahren sind beruflich über die Landesgrenzen hinaus unterwegs (29 %). In der Altersklasse der 25- bis 34-jährigen Personen sinkt dieser Wert, und internationale Geschäftsreisen gehören nur noch bei 14 Prozent zum Berufsalltag.

Hohes Interesse im Ausland zu arbeiten

Das Interesse im Ausland zu arbeiten, ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen hoch. Knapp jeder Zweite fände es spannend, einmal im Ausland zu arbeiten. Das Interesse nimmt bei den 18- bis 34-Jährigen stetig zu und sinkt danach mit zunehmendem Alter wieder. Dies lässt den Schluss zu, dass die Bereitschaft zu reisen eng mit der Familienplanung zusammenhängt. Denn die Reisebereitschaft steigt wieder, sobald die Kinder etwas älter und selbstständiger sind.

Weiter haben 49 Prozent der Umfrageteilnehmenden angegeben, sie würden für den richtigen Job ins Ausland ziehen. Auch hier ist die Begeisterung bei den jüngeren Personen am höchsten, zwei Drittel der zwischen 18- und 24-Jährigen würden für ihren Traumberuf die Schweiz verlassen.

Internationales Reisen erweitert den Horizont

Die Teilnehmenden der Befragung sind sich einig, dass berufliches Reisen einen Mehrwert bieten kann. Arbeitnehmende, die beruflich reisen, können mehrfach profitieren: Sie kommen mit den unterschiedlichsten Menschen aus verschiedenen Ländern und Sprachregionen in Kontakt. Und Sie erhalten Einblick in ausländische Unternehmenskulturen. Dieser Ansicht ist auch Nathalie Zihlmann, HR Direktorin Randstad (Schweiz) AG:

„Sich in einem internationalen Umfeld geschäftlich bewegen zu dürfen, erweitert nicht nur den beruflichen und kulturellen Horizont, sondern trägt auch zur persönlichen Entwicklung bei. Dabei darf jedoch nicht ausser Acht gelassen werden, dass häufiges Reisen auch mit Stress verbunden ist und sich dieser auf die Gesundheit oder die Leistungsbereitschaft niederschlagen kann, dies vor allem bei häufigen und kurzen Aufenthalten in anderen Zeitzonen.“

Randstad Mobility Index

Der Randstad Mobility Index gibt an, wie viele Arbeitnehmende davon ausgehen, innerhalb der nächsten sechs Monate eine neue, vergleichbare Stelle anzunehmen. In der Schweiz ist der Index im ersten Quartal 2016 von 102 auf 99 Punkte (-3) gesunken.

Weitere Informationen: www.randstad.ch

 

One-Way-Carsharing auf Erfolgskurs

Stationsunabhängiges Carsharing ist möglich - und beliebt. Dies ist das Fazit eines Pilotprojekts in Basel.

Das Auto an den Flughafen fahren - und einfach stehen lassen: Standortunabhängiges Carsharing macht's möglich.
Das Auto an den Flughafen fahren – und einfach stehen lassen: Standortunabhängiges Carsharing macht’s möglich.

Die Mobility-Tochter Catch a Car zieht ein erfolgreiches Fazit aus ihrem Pilotprojekt in Basel: Über 5’000 Kunden nutzen heute ihr stationsungebundenes Carsharing-Angebot, welches laut neusten ETH-Forschungsresultaten den Verkehr reduziert. Die Stadt Basel führt die Zusammenarbeit weiter, Verhandlungen mit weiteren Städten laufen.

Zufriedene Kunden
Die zweijährige Pilotphase hat gezeigt: Stationsungebundenes Carsharing funktioniert auch in Schweizer Städten. Catch a Car hat sein Angebot erfolgreich in Basel etablieren können und verzeichnet eine stetig steigende Zahl an Registrierungen und Fahrten. Heute sind über 5’000 Kunden mit 120 Autos unterwegs.

Leiterin Silena Medici zeigt sich hochzufrieden: „Das System funktioniert bestens und stösst auf grosse Resonanz. Deshalb führen wir es weiter und wollen expandieren. Wir sind bereits im Gespräch mit weiteren Städten.“ Ebenso erfreut ist Regierungsrat Hans-Peter Wessels: „Catch a Car hat sich zu einem selbstverständlichen Teil der urbanen Mobilität in Basel entwickelt und wird von den Einwohnern geschätzt.“ Da das Carsharing-Angebot bewiesenermassen auto- und verkehrsreduzierend wirkt, „führen wir die Zusammenarbeit sehr gerne fort.“

ETH-Studie: weniger Autos und weniger CO2 dank Catch a Car

Catch a Car wurde zwei Jahre lang von der ETH Zürich begleitet, welche die Effekte auf Verkehr und Umwelt ausgewertet hat. Diese fallen allesamt positiv aus: Da Carsharer ihr Mobilitätsverhalten nachhaltig ändern, verhindert Catch a Car – gerechnet auf die aktuelle Nutzerzahl – 363 Autos auf Basler Strassen. Zudem verringert sich die durchschnittliche Privatfahrzeugnutzung laut einer qualifizierten ETH-Schätzung um jährlich 560’000 Kilometer. Dies entspricht 2’240 Fahrstrecken von Basel nach Genf oder einer Einsparung von 45’000 Litern Treibstoff pro Jahr respektive 104 Tonnen CO2.

Im Gegenzug sind Catch a Car-Nutzer häufiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs als Privatautobesitzer, „womit bewiesen ist, dass unser Carsharing-Konzept den ÖV nicht konkurriert, sondern ihn sinnvoll ergänzt“, schlussfolgert Medici.

Allianz und AMAG beteiligen sich mit Aktienkapital

Sämtliche bisherigen Geschäftspartner bleiben Catch a Car auch in Zukunft erhalten. Während die Zusammenarbeit mit EnergieSchweiz und der SBB wie gehabt auf strategischer Ebene weiterläuft, steigen die Allianz und die AMAG ab Sommer 2016 gar als Investoren beim Luzerner Unternehmen ein. „Als innovativer Versicherer wollen wir bei der Gestaltung von zukünftigen Mobilitätslösungen eine aktive Rolle spielen“, bekräftigt Thomas Wegmann, Leiter Marktmanagement der Allianz Suisse. Bernhard Soltermann (Managing Director AMAG Import) ergänzt: „Catch a Car bietet für uns als grösste Schweizer Autodienstleisterin eine hervorragende Gelegenheit, um das Engagement und die Präsenz zum Thema Mobilität auf nationaler und regionaler Ebene auszubauen.“

(Catch-A-Car)

Littering: Bundesrat will einheitliche Bussen

Wer Abfälle im öffentlichen Raum liegenlässt, soll künftig schweizweit einheitlich bestraft werden.

Littering soll künftig in der ganzen Schweiz bestraft werden.
Littering soll künftig in der ganzen Schweiz bestraft werden.

Wer Abfall liegenlässt, anstatt ihn korrekt zu entsorgen – wer also Littering betreibt –, soll künftig in der ganzen Schweiz mit einer einheitlichen Busse bestraft werden können. Die Umsetzung dieser neuen Bestimmung würde auf kantonaler Ebene erfolgen. Der Bundesrat unterstützt eine von der nationalrätlichen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) vorgeschlagene Änderung des Umweltschutzgesetzes und hat an seiner heutigen Sitzung die entsprechende Stellungnahme verabschiedet. Die Gesetzesänderung soll mit der laufenden Revision der Ordnungsbussengesetzgebung koordiniert werden.

Vorgesehen sind Bussen in einer Bandbreite von 100 bis 300 Franken. Heute sehen bereits 18 Kantone Bussen für das Wegwerfen kleiner Mengen von Abfall vor. Diese liegen zwischen 40 und 300 Franken.

Den Anstoss hatte die 2013 von Nationalrat Jacques Bourgeois (FDP / FR) eingereichte parlamentarische Initiative zur Verstärkung der Massnahmen gegen Littering (13.413) gegeben. Das Parlament entscheidet voraussichtlich in der Sommersession über die Gesetzesänderung.

ADP verstärkt Geschäft in der Schweiz

Der führende Anbieter im Beriech Human-Capital-Management will 2016 verstärkt seine Lösungen auf den Schweizer Markt bringen und eine starke Präsenz aufbauen.

ADP, einer der führenden Anbieter von Human-Capital-Management-Lösungen, will sein Geschäft in der Schweiz in den nächsten Jahren weiter ausweiten. „Die Schweiz ist seit jeher eine der grossen Wirtschaftsnationen in Europa, insbesondere mit starken Marken im Finanz- und Pharmaziebereich – beides Arbeitsfelder, die sehr auf Wissen, Innovation und Talent setzen“, sagt Patricia Molenaar, VP Sales Spain, Switzerland & Poland bei ADP.

„In einem solchen Markt herrscht grosse Nachfrage nach Lösungen zum effizienten Management seiner Mitarbeiter und besteht damit ein grosses Potential für einen Anbieter wie uns.“

ADP bietet eine grosse Palette an Outsourcing-Services, die alle Arbeitsbereiche einer HR-Abteilung abdecken. Das Portfolio von ADP unterstützt Unternehmen von der Rekrutierung neuer Mitarbeiter bis zu deren Pensionierung und ist dabei direkt auf den Schweizer Markt zugeschnitten und entspricht den hiesigen Standards und Regulationen.

Die Lösungen richten sich dabei an Unternehmen jeder Grösse, von Kleinstunternehmen bis hin zu multinationalen Konzernen und decken die fünf Kernbereiche des Human Capital Managements ab:

  1. HR,
  2. Gehaltsabrechnung,
  3. Bonusleistungen,
  4. Talentmanagement
  5. Anwesenheitsplanung.

Dies beinhaltet einfache Werkzeuge zur Gehaltsabrechnung und Zeitadministration ebenso wie komplexe Lösungen zum Talentmanagement, zur Erfolgsplanung und Datenanalyse, alles für kleine, lokale Unternehmen ebenso wie für multinationale Konzerne. Vor kurzem erst wurde ADPs modulare HCM-Lösung DECIDIUM im Schweizer Markt ausgerollt, nachdem sie auf die örtlichen Gesetze und Best Practices angepasst wurde.

Zwei Schweizer Standorte

ADP arbeitet in der Schweiz von zwei Standorten aus, einem in Carouge und einem in Dietikon. Das Unternehmen unterstützt bereits 320 Schweizer Kunden in ihren alltäglichen HCM-Belangen. Um der hohen Nachfrage nach Datenschutz und Datensicherheit gerecht zu werden, sind alle Lösungen von ADP nach ISO 27001, ISAE3402 und Swissdec zertifiziert. Die branchenübergreifenden Lösungen von ADP sind in der Schweiz bereits seit 30 Jahren verfügbar, während das Unternehmen weltweit auf 65 Jahre Erfahrung zurückblicken kann und seine Lösungen von über 630‘000 Kunden in mehr als 100 Ländern eingesetzt werden.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.adp.ch

Optimismus bei Stellensuchenden

Die Zuversicht der Stellensuchenden, innerhalb von drei Monaten eine neue Stelle zu finden, ist im ersten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr (Eintritt Frankenstärke) um einen Drittel (32%) gestiegen, weist der Page Personnel Candidate Confidence Index aus.

Vermehr sich das Grundeinkommen junger Arbeitnehmer?

Gute Prognosen: Fast die Hälfte (48%) der befragten Stellensuchenden erwartet, eine neue Stelle innert 3 Monaten antreten zu können. Das ist der höchste Wert seit dem Start dieses quartalsweise erhobenen Index im Q1 2015. Bei zwei Gruppen war dieser Zuwachs besonders ausgeprägt – „Millennials“ und Stellensuchende aus der Romandie:

  • 62% der Kandidaten unter 30 sind zuversichtlich, einen neuen Job innert 3 Monaten zu finden, verglichen mit 43% in der Altersgruppe 30-50 und 49% bei den über 50-Jährigen.
  • 56% der Stellensuchenden aus der Romandie erwarten, einen neuen Job innert 3 Monaten zu finden gegenüber 40% in der Deutschschweiz.

Sowohl „Millennials“ in der ganzen Schweiz als auch Stellensuchende aus der Romandie sind zuversichtlich, was steigende Löhne angeht – ganz im Gegensatz zu den Stellensuchenden in der Deutschschweiz:

„Diese Steigerung der Zuversicht bei den Millennials stellt eine Herausforderung für Arbeitgeber dar, die junge Talente anziehen und halten möchten“, stellt Xavier Chauville, Executive Director bei Page Personnel, fest. „Ganz besonders gilt dies für Ingenieure und technische Spezialisten in exportorientierten Schweizer Branchen wie Medtech, Luftfahrt, Nahrungsmittel, Pharma und Biotech.

Ebenfalls gesucht sind Spezialisten in der wertschöpfenden Finanzbranche – vor allem Fintech. Die Steigerung der Zuversicht in der Romandie hängt eng mit der Zunahme von offenen Stellen zusammen. Im Jahr 2015 gab es sowohl in der Industrie als auch in der Finanzbranche verbreitet Einstellungsstopps.“

Page Personnel Confindence Index

Der Page Personnel Confidence Index ist ein einzigartiges Messinstrument, um die Zuversicht von Arbeitsuchenden zu messen. Die Ergebnisse basieren auf einer fortlaufenden Studie und werden seit Juli 2014 quartalsweise auf einer Basis von mindestens 400 Kandidaten der PageGroup erhoben. Die schweizweit einmalige Studie wird online durchgeführt und misst alle drei Monate die Motivationen für einen Stellenwechsel, die Zuversicht von Arbeitssuchenden, eine neue Stelle zu finden und die Erwartungen über die Dauer der Stellensuche. Zudem gibt sie einen Eindruck über die wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz.

www.michaelpage.ch

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