Trend im Gastgewerbe zeigt klar nach oben

Schritt für Schritt kehrt die Normalität zurück - auch in der Gastrobranche. Ab 28. Juni 2021 gibt es z.B. keine Beschränkung mehr für die Grösse von Gästegruppen. Doch schon frühere Lockerungen haben sich positiv auf die Umsätze im Gastgewerbe ausgewirkt, wie eine Auswertung von Terminals für Kartenzahlungen zeigt.

Die steigende Anzahl von Transaktionen via Kartenterminals zeigt: Das Gastgewerbe darf mit einem guten Sommer rechnen. (Bild: zVg / furrerhugi / SumUp)

Seit Ende Mai stieg der Umsatz in Restaurants, Cafés, und Bars kontinuierlich an. Allein am 31. Mai 2021 konnte im Vergleich zur Vorwoche eine Steigerung von 38 % verzeichnet werden. Dies zeigt eine Auswertung des Fintech-Unternehmens SumUp, das Kartenterminals und eine breite Produktpalette digitaler Zusatzservices anbietet – im Gegensatz zu anderen Dienstleistern ohne feste Kosten und ohne Vertragsbindung. Die Lösungen von SumUp sind deshalb vor allem für Klein- und Kleinstbetriebe attraktiv, etwa im Gastgewerbe.

Verdoppelung der Transaktionen im Gastgewerbe

In den ersten 3 Wochen nach Wiedereröffnung der Terrassen am 19. April 2021 verdoppelte sich die Anzahl der Transaktionen beinahe: Sie stieg um 93 % an. Dieser Positivtrend hat sich nach der Wiedereröffnung der Innenräume fortgesetzt. Auch die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen pro SumUp-Händler liegt höher als 2019 – im Jahr vor der Pandemie. Ein Zeichen dafür, dass das Gastgewerbe positiv in die Zukunft und die anstehende Sommersaison schauen kann. Denn nicht nur in der ersten Woche nach der Wiedereröffnung der Innenräume stiegen die Umsatzzahlen an, sondern der positive Trend setzte sich auch in den folgenden Wochen fort: Am Samstag, 5. Juni 2021 stiegen die Umsätze im Vergleich zum Samstag zuvor (29. Mai, vor Wiedereröffnung der Innenbereiche) um 15 % an. Die Umsatzsteigerungen können einerseits durch die zusätzlichen Sitzflächen sowie die zusätzliche Konsumation durch längere Aufenthalte in den Gastbetrieben erklärt werden.

Klein- und Kleinstunternehmen investieren in Zahlterminals

Die häufig kleinen Betriebe müssen sich an das veränderte Zahlungsverhalten der Kunden anpassen. Auch wenn Bargeld als Zahlungsmittel noch immer weit verbreitet ist, nimmt die Nutzung von kontaktlosem Bezahlen oder Kartenzahlungen zu. Dies schlägt sich in entsprechenden Investitionen nieder: Bereits eine Woche vor der Wiedereröffnung der Terrassen am 19. April konnte ein Anstieg bei den verkauften Zahlterminals von 58 % verzeichnet werden. Dieser Positivtrend bestätigte sich vor der Wiedereröffnung der Innenräume. Eine Woche vor der Wiedereröffnung rüstete sich das Gastgewerbe mit neuen Zahlterminals aus und die Anzahl der verkauften Zahlterminals stieg erneut um knapp 60 %. Das Gastgewerbe fuhr seine Infrastruktur hoch, weil die Lockerungen mit positiven Zukunftsaussichten verbunden waren.

Ein positiver Sommer zeichnet sich ab

Der stark gestiegene Umsatz und die erhöhte Nachfrage nach Zahlterminals sind klare Indizien, dass die Gastrobranche mit einer erfreulichen Feriensaison rechnen darf und dabei sehr stark auf Kartenzahlung setzt. „Wir sind sicher, dass es ein guter Sommer für die Gastronomen in der Schweiz wird. Es stimmt uns positiv, dass auch die Restaurants, Cafés, Bars und Clubs diesen Positivtrend erkannt haben und ihre Infrastruktur entsprechend wieder hochfahren“, sagt Vera Pershina, Country Lead DACH bei SumUp.

Quelle: sumup.ch 

(Visited 40 times, 1 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema