Coronavirus: Reisende, die im Januar in China waren, müssen mit Restriktionen rechnen
Das Coronavirus zieht weitere Kreise. Viele Staaten sind laufend dabei, ihre Einreisebestimmungen im Zusammenhang mit China anzupassen. Diese betreffen inzwischen nicht mehr nur chinesische Staatsangehörige, sondern immer mehr alle Reisenden, die sich im Januar in China aufgehalten haben.
Wie bereits bekannt, rät das Bundesamt für Gesundheit infolge des Coronavirus von Reisen in die Provinz Hubei/China ab und viele Fluggesellschaften haben ihre Flüge von und nach China vorübergehend eingestellt. Der Schweizer Reise-Verband macht nun darauf aufmerksam, dass immer mehr Länder Restriktionen oder gar Einreisesperren für Reisende erlassen, die im Januar China besucht haben. Das kann also auch Reisende aus der Schweiz betreffen, die sich kürzlich geschäftlich dort aufgehalten haben. Wie der Schweizer Reise-Verband mitteilt, werde die Einreise beispielsweise von folgenden Ländern verweigert: USA, Australien, Neuseeland, Vietnam, Philippinen, Südkorea, Indonesien, Japan und Israel. Weitere Länder verfügen über Einreiserestriktionen wie z.B. Kontrolle der Körpertemperatur oder Quarantänevorschriften. Diese Informationen ändern zurzeit beinahe stündlich. Der Schweizer Reise-Verband ruft deshalb Reisende, die im Januar einen Aufenthalt in China verbrachten, auf, sich vor dem nächsten Reiseantritt mit ihrem Reisebüro bzw. ihrer Buchungsstelle in Verbindung zu setzen oder sich bei der Botschaft des neu zu bereisenden Landes über die aktuellen Einreiseformalitäten zu informieren.
Quelle: Schweizer Reise-Verband