Buchtipp: „Digital ist egal“
Das Buch „Digital ist egal“ von der Managementberaterin Barbara Liebermeister unterstreicht die Notwendigkeit der Führung im digitalen Zeitalter. Vertrauen ist jedoch ebenso notwendig.
Digital ist nicht egal! Heute ändert sich vieles auf digitaler Ebene. Das verunsichert viele Führungskräfte. Denn sie sehen sich in der vernetzten Welt mit ganz neuen Herausforderungen und Fragen konfrontiert: Welche Auswirkungen hat die steigende Komplexität und zunehmende Vernetzung auf Führung? Welches Führungsverhalten ist künftig gefragt? Wie kann ich künftig meine Mitarbeiter – und hier insbesondere die Digital Natives – für mich, meine Ideen und Vorhaben begeistern? Und: Ist in der VUCA-Welt Führung überhaupt noch gefragt?
VUCA – keine Phrase
VUCA steht als Abkürzung für: Volatilität (Volatility), Unsicherheit (Uncertainty), Komplexität (Complexity) und Vieldeutigkeit (Ambiguity). Das sind kurz zusammengefasst genau die heutigen Rahmenbedingungen, in denen Führungskräfte Entscheidungen treffen müssen. Es ist offensichtlich, dass sich die Anforderungen an die Führungskraft in den letzten Jahren dramatisch verändert haben und dass das Stakkato der Veränderungen immer extremer auf leitende Angestellte eintrommelt.
Mit der digitalen Realität müssen Führungskräfte umgehen können, berechtigte Ängste des Scheiterns finden leider oft keinen Platz im Business Alltag. Antworten auf grundlegende Fragen erhalten Führungskräfte und (Projekt-)Manager, Personalverantwortliche und Berater im neuen Buch der Managementberaterin Barbara Liebermeister „Digital ist egal: Mensch bleibt Mensch – Führung entscheidet“. In ihm vermittelt die Gründerin und Leiterin des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt, den Lesern die Gewissheit:
Orientierung wichtig
Es besteht kein Grund zur Panik. Denn in der modernen, digitalen Welt ändert sich zwar vieles, doch nicht alles: Menschen bleiben Menschen, und Führung muss sich zwar ändern, doch ist mehr denn je gefragt. Denn je diffuser, instabiler, von Veränderung geprägter das Umfeld der Unternehmen ist, umso mehr sehnen sich die Mitarbeiter nach Halt und Orientierung. Und je „seelenloser“ die genutzten Technologien sind, umso mehr wünschen sie sich einen emotionalen Leader, der zugleich Vorbild, Impuls- und Ideengeber und Motivator für sie ist.
Erfolgreiche Leader
Der Leader von morgen, so das Credo von Liebermeister, ist empathisch und ein exzellenter Netzwerker. Die Autorin stiftet Sinn und begeistert aufgrund ihrer Persönlichkeit Menschen für Ideen und Visionen. Denn sie ist überzeugt: Die Beziehungen zu und zwischen Menschen und nicht die Technologien sind der zentrale Erfolgsfaktor im 21. Jahrhundert. Der Mensch rückt im digitalen Zeitalter endgültig in den Mittelpunkt.
Nähere Informationen über das Buch und die Autorin finden Interessierte ausser bei Amazon auch auf der IFIDZ-Webseite www.ifidz.de