Swiss Re-Studie zu Extrem-Wetter-Ereignissen wegen Klimafolgen

Einer Studie des Swiss Re Institute zufolge werden Extrem-Wetter-Ereignisse weiter zunehmen. Sie stellen eine nicht minder erhebliche Bedrohung für die globale Widerstandskraft, respektive Wirtschaft dar.

Extreme Wettereignisse würden durch sozioökonomische Entwicklungen verstärkt, heisst es in der aktuellen sigma-Studie. (Bild: Unsplash)

Einmal mehr waren 2019 Extrem-Wetter-Ereignisse die primären Schadentreiber. Die zunehmende Intensität der Katastrophen werde auch in den kommenden Jahrzehnten zu höheren Schäden führen. Davor warnt die aktuelle sigma-Studie „Natural catastrophes in times of economic accumulation and climate change“ des Swiss Re Institute.

Demnach erreichten die wetterbedingten gesamtwirtschaftlichen Schäden im vergangenen Jahr weltweit einen Wert von 146 Milliarden Dollar. Die versicherten Schäden beliefen sich auf 60 Milliarden Dollar. Deren Zunahme seien auf das Bevölkerungswachstum, die fortschreitende Urbanisierung und die wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen, heisst es in der englisch-sprachigen Medienmitteilung. Für die Zukunft stelle sie „eine erhebliche Bedrohung für die globale Resilienz“ dar.

Extreme Wettereignisse würden durch sozioökonomische Entwicklungen in den betroffenen Gebieten verstärkt. Dass der versicherte Gesamtschaden 2019 im Vergleich zum Vorjahr trotzdem um 33 Milliarden Dollar abgenommen hat, liege in erster Linien am Ausbleiben grosser und kostenintensiver Hurrikane in den USA

Mehr Details zur sigma-Studie (Englisch) 

 

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