Visable trotzt der Krise und verzeichnet erneut Rekordumsatz
Industriell tätige KMUs haben im Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie mehr Suchanfragen auf den B2B-Plattformen EUROPAGES und wlw (früher «Wer liefert was») getätigt. Dank der steigenden Popularität der Plattformen verzeichnet die Muttergesellschaft Visable nun erneut einen Rekordumsatz.
Visable, die Muttergesellschaft der B2B-Plattformen Europages und wlw wächst weiter: In Zahlen ausgedrückt hat das Corona-Jahr dem Unternehmen bei hoher Profitabilität einen Umsatz in der Höhe von rund 61 Millionen Franken beschert. Das ist ein Zuwachs um sechs Prozent. Das Neukundengeschäft erreichte ein Plus von 23 Prozent. Die Zugriffszahlen steigen seit März 2020 auf beiden Plattformen kontinuierlich an und liegen im Schnitt knapp 20 Prozentpunkte über dem Vorjahr. Den Grund dafür sieht Peter F. Schmid, CEO von Visable, in den veränderten Beschaffungsprozessen, zu denen KMU infolge von Lockdowns und Messeabsagen gezwungen worden sind. «Die Entwicklungen der letzten Monate haben deutlicher als je zuvor gezeigt, dass KMUs nur dann in eine erfolgreiche Zukunft blicken können, wenn sie digital handeln. Der Beleg dafür sind unsere stetig steigenden Zugriffszahlen auf Europages und wlw», so sein Fazit zu 2020.
wlw und Europages am häufigsten genutzte B2B-Plattformen Europas
Mit täglich mehr als 75.000 Anfragen über die Länderdomains wlw.ch, wlw.de und wlw.at sowie Europages mit rund 190.000 Suchen am Tag waren die B2B-Plattformen von Visable die am häufigsten genutzten in Europa. Doch nicht nur die Zugriffs- und Umsatzzahlen wuchsen in 2020. Visable hat im vergangenen Jahr rund 50 neue Stellen geschaffen, die Zahl der Mitarbeitenden stieg damit auf 410 an den Standorten Baar, Hamburg, Berlin, Münster und Paris.
Europages erreichten 2020 Suchanfragen aus 221 Ländern, die meisten davon aus Frankreich, Italien und Deutschland. Jenseits von Europa suchten insbesondere Einkäufer aus Nordafrika, den USA, Asien und Südamerika über die Plattform. Eine Anfrage kam sogar von den entlegenen Weihnachtsinseln. Bei wlw dominieren die Suchanfragen aus der DACH-Region. Doch auch die USA und China finden sich in den Top 10. Insgesamt erreichten auch wlw Anfragen aus über 200 Ländern.
Grosser Relaunch mit Investitionen in Technologie und Markenauftritt für wlw
Im September wurde aus «Wer liefert was» offiziell wlw. Ein überarbeitetes Corporate Design inklusive neuem Logo und Claim sorgt seitdem für einen noch höheren Wiedererkennungswert. Ein besonderes Nutzererlebnis ermöglicht das Herzstück des neuen wlw: Die auf künstliche Intelligenz gestützte Volltextsuche löste die Kategoriensuche ab und erzielt noch relevantere und treffsicherere Suchergebnisse, wie es heisst. Ein weiterer Meilenstein: Der Such-Service wlw Connect wurde neben der klassischen Suche zur gleichberechtigten Such-Möglichkeit. Der Service wlw Connect nimmt Einkäufern die Recherche-Arbeit komplett ab. Diese müssen nur ihren Bedarf formulieren und erhalten danach qualifizierte Suchresultate.
2021 birgt weitere Herausforderungen für KMU und Chancen für Visable
Auch das neue Jahr wird der Weltwirtschaft einiges abverlangen. In vielen europäischen Ländern stehen viele Bereiche des wirtschaftlichen Lebens weiter still. Bereits jetzt sind zahlreiche Messen abgesagt. «Jedes KMU steht vor der Frage: Wie und wo können neue Kunden erreicht und gefunden werden? In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung von digitalen Plattformen und Alternativen von Messen weiterhin signifikant steigen. Visable unterstützt Unternehmen mit seinen beiden eigenen Plattformen und Services dabei, so erfolgreich wie möglich durch das neue Jahr zu kommen», erklärt Visable-CEO Peter F. Schmid. Er blickt durchaus optimistisch auf 2021. «Auch in diesem Jahr streben wir ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich an und werden weiterhin in unsere Technologien investieren. Dafür werden wir auch unsere Expertise durch neue Talente und Experten ausbauen, um so den KMU zu mehr Sichtbarkeit im weltweiten Web zu verhelfen und Einkäufern die Beschaffung so einfach und effizient wie möglich zu machen.»
Quelle und weitere Informationen